Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen

[Gobi]

Du machst das schon richtig! (schau dir übrigens mal den Lack von vielen Neufahrzeugen an, auch nicht viel besser!)

Zur Not gibt es gute Poliermittel um kleine Fehlerchen weg zu bekommen - wird sich doch eh nicht vermeiden lassen, Staub, Pollen, Insekten - ideal wäre es nach dem Regen zu lackieren..

[MSG]

Mein Unimog ist auch seidenmatt lackiert....das bleicht jetzt nach 9 Jahren ziemlich aus.

Bzgl vornebeln: würde ich auch so machen. U.U. auch 2x mit etwas (5min) ablüften.
Auf jeden Fall erst mal testen an senkrechter, glatter Fläche

[Nicki]

Die heutigen Wasserlacke kenne ich auch nur in orangig, die mit Lösungsmittel von früher wurden deutlich glatter.
Mein modus operandi: Erst die Bleche im Innenraum lackieren, die eh keiner sehen wird, dann mit der so richtig eingestellten Pistole außen drauf. Der Mipa 240 wurde auf meinem Tank bei richtiger Einstellung schön glatt.
Die EP-Grundierung (Inter Troton) blieb in meinen Versuchen auch bei extremem Verdünnungseinsatz noch läuferfrei.

[Propeller]

Gestern habe ich die Orangenhaut mit 240er Körnung weggeschliffen. Das ging ganz gut, weil der Lack recht hart ist und nicht schmiert. Es war eine Freude zu sehen, wie schön glatt der Buis so aussieht. Vielleicht hätte ich doch lieber mit Mattierungszusatz arbeiten sollen. Aber wirklich jeder hat mir davon abgeraten.
Nebenbei:
Wenn ich nicht an einigen Stzellen die Lackschicht wegen Einschlüssen durchschleifen müssen hätte, dann hätte ich mir u.U. die neue Lackierung sparen können. An einer später nicht einsehbaren Stelle habe ich mal den Lack etwas anpoliert und war baff, wie schnell sich da eine perfekte Oberfläche herstellen ließ.
Gut zu wissen. Falls ich mir eine Rotznase einfangen sollte, dann schleife ich sie einfach weg.





Nebenbei: Vor 3 Jahren habe ich mitten in Härjedalen einen interessanten Bus stehen sehen und das Ding gestern zufällig bei Google StreetView wiedergefunden. Scheint ein Volvo B54 zu sein, oder? Wimre hatte er sogar eine Alukarosse. Heißes Teil, aber eine Nummer zu groß für mich.
Vielleicht gucke ich nächste Woche mal, ob er noch da steht.

[daruel]

Durch diesen "Feldweg" sind die auch schon mit dem Streetview Wagen gefahren
Doch mal wieder öfters den Aluhut aufsetzen...

[Gobi]

Gestern habe ich die Orangenhaut mit 240er Körnung weggeschliffen. Das ging ganz gut, weil der Lack recht hart ist und nicht schmiert. Es war eine Freude zu sehen, wie schön glatt der Buis so aussieht. Vielleicht hätte ich doch lieber mit Mattierungszusatz arbeiten sollen. Aber wirklich jeder hat mir davon abgeraten.
Nebenbei:
Wenn ich nicht an einigen Stzellen die Lackschicht wegen Einschlüssen durchschleifen müssen hätte, dann hätte ich mir u.U. die neue Lackierung sparen können. An einer später nicht einsehbaren Stelle habe ich mal den Lack etwas anpoliert und war baff, wie schnell sich da eine perfekte Oberfläche herstellen ließ.
Gut zu wissen. Falls ich mir eine Rotznase einfangen sollte, dann schleife ich sie einfach weg.

Das nicht drchschleifen ist dabei aber evtl. das Problem, ausserdem soll es ja nicht so sein, daß Du den ganzen Bus noch malschleifen und polieren musst. Mein Farbenhändler nebenan verkauft ein Poliermittel, das eben auch ganz mikroskopisch schleift, müsste noch mal nachsehen, wie das heißt - damit kann man im Nachhinein zaubern.
Die Angst vor Mattierung verstehe ich nicht so ganz. Allerdings ist sie etwas unkalkulierbar, der Glanzgrad kann sich durch mehr Verdünnung, anders Wetter usw. ändern.

WIe gesagt, das wird schon!

[MSG]

Gestern habe ich die Orangenhaut mit 240er Körnung weggeschliffen. Das ging ganz gut, weil der Lack recht hart ist und nicht schmiert

Ja bei einem gescheiten 2k Lack ist das eine wahre Freude. Der wird steinhart, ist gut zu schleifen aber trotzdem zäh.

ein Poliermittel, das eben auch ganz mikroskopisch schleift, müsste noch mal nachsehen, wie das heißt - damit kann man im Nachhinein zaubern

Jedes Poliermittel ist ein feines Schleifmittel.

Früher (keine Ahnung ob auch heute noch) wurden die Karren - wenn es gut werden sollte - Nicht nur einmal lackiert (so wie Propeller es machte) da kam noch eine oder 2 Lackschichten drauf. Dann war da genug drauf, dass man das auch mehrmals ordentlich polieren konnte. Nach dem Lackieren mit Politur glatt machen, dann nach ein paar Jahren die verwitterten Schichten abschleifen (=polieren) und das Ding sieht aus wie neu.

Heutzutage sind die Lackschichten so dünn - ich würd da nicht mehr mit einer ordentlichen Poliermaschine drüber gehen...

[Propeller]

So, heute früh habe ich den zweiten Anlauf gestartet.
Zunächst habe ich mal vorsichtshalber die restliche Farbe mit der nachbestellten gemischt, um eventuelle Ungenauigkeiten zu vermeiden. Die dunkleren Pigmente der Farbe setzen sich nach einiger Zeit gern oben ab, so daß ich den Lack sowieso vor dem Anmischen mit dem Härter kräftig aufquirlen muß.



Diesmal habe ich den Druck auf 4bar raufgeschraubt und der Farbe 20% Verdünnung beigegeben. Das Zeug war danach dünn wie Wasser und ich war recht skeptisch, ob das wohl was werden würde.
Umso mehr war ich überrascht, wie super sich das alles plötzlich gemacht hat: Der Lack bildete eine eine wunderbar gleichmäßige Oberfläche und hatte trotz der vielen Verdünnung innerhalb weniger Minuten eine Oberfläche, die keinen Staub mehr annahm. Ich habe kein (!) einziges Insekt zum Fossil gemacht.

[Julez]

Respekt, dann hat sich der Aufwand ja doch gelohnt. Kurze Zwischenfrage: Wenn die Qualität nicht so an erster Stelle steht, kann man 2k-Klarlack eigentlich auch mit dem Pinsel streichen, oder wird das Ergabnis dann richtig furchtbar?

[Propeller]

Das habe ich, um ehrlich zu sein, noch nie probiert. Mal sehen, was die anderen sagen.

[Azze]

Wenn die Qualität nicht so an erster Stelle steht, kann man 2k-Klarlack eigentlich auch mit dem Pinsel streichen, oder wird das Ergabnis dann richtig furchtbar?

sieh selbst

[Bastelbruder]

Six coats was very complete coverage, with plenty of paint thickness to wet sand out any orange peel. Shot of the hood, sanded smooth. Other have reported applying 7, 8, sometimes 10 coats before complete coverage.

Hmm.

[Azze]

Die Frage war ja nicht, ob es einfacher wäre...

[Gobi]

Ich habe neulich das Dach unseres WoMo s 2K gerollert - ich musste 3 versch. Rollen durchprobieren, bis ich eine fand, die keine Bläschen im Lack stehen lässt.

@ Propeller: Hammer!!!

[Nicki]

Gefällt mir und stimmt mich zuversichtlich bezüglich meiner (hoffentlich bald, wollte es bis zum Treffen erledigt haben) anstehenden Lackaktion
(Was ich bisher probelackiert habe, wurde ähnlich bereitwillig glatt)

[Propeller]

Danke!
Ich bin gerade am Überlegen, was ich mache:
Im Originalzustand hat der Bus ja vorn nur eine schmale Stoßstange und darunter ist Schluß. Optisch fehlt irgendwas, was die Linie der restlichen Karosserie aufnimmt. Es gab mal für die Exportversion einen Frontspoiler, der direkt an die vorderer Stoßstange geschraubt wurde. Als ich vor einiger Zeit ein Replikat des seltenen und heiß begehrten Teiles bekommen konnte habe ich daher sofort zugegriffen.
Nun habe ich das Ganze mal mit ein paar Klemmzangen zusammengesetzt und bin gar nicht mehr überzeugt. Gedacht war, die Stoßstange weiß und den Spoiler sowie die Frontmaske in Wagenfarbe zu lackieren.
Ich finde, daß der Spoiler viel zu wuchtig aussieht und die gesamte Optik des Busses auf eine merkwürdige Art verzerrt.

Was würdet Ihr machen? Anbauen oder lieber weglassen?

[PowerAM]

Zunächst: Gibt es Papiere zu dem Spoiler, bekommt man ihn damit heute eingetragen? Und gilt er als ''zeitgenössisches Zubehör'', sofern das Fahrzeug später eine H-Zulassung bekommen soll? Die meisten Robur Busse blieben wohl ihr Leben lang ohne Spoiler, insofern hat das Teil den Reiz eines seltenen Zubehörteils. Ich rate zum Gespräch mit dem Gutachter/Prüfer, der das mal abnehmen soll.

Zum Farbenspiel: In gleicher Farbe wie die Stoßstange lackiert wird der Spoiler optisch zum Teil der Stoßstange. Lackiert man ihn andersfarbig, also mit Kontrast zur Stoßstange, dann wird der Spoiler wieder als Anbauteil betont. Man könnte den Spoiler unauffälliger machen, wenn man ihn dunkel lackiert, z. B. schwarz. Unter Verwendung eines sehr dunklen Mattlacks könnte er optisch fast verschwinden.

[Propeller]

Die zulassungstechnische Seite ist kein Problem, auch das H-Kennzeichen nicht.

[PowerAM]

Der Spoiler nimmt die unsere Kante der Seitenwände auf (seitliche Silhouette), wenn er die Farbe der Karosserie bekäme. Deine Bedenken hinsichtlich des wuchtigen Aussehens kann ich verstehen, finde sie selbst aber gar nicht so schlimm. Ich würde bei Stoßstange und Spoiler die Karosseriefarbe nehmen und damit ganz selbstverständlich ausdrücken, dass der Spoiler zum Fahrzeug gehört. Ihn andersfarbig zu machen würde ihn als Anbauteil betonen.

[Mr_P]

Hallo,

meine Meinung: weglassen. Ich finde gerade das hochhackige von dem Bus macht das Bild aus. Wenn man den wuchtigen Spoiler montiert, dann hat das Gesicht so einen Doppelkinn-Charakter. Ich habe auch nur ein Bild gefunden, bei dem ein Spoiler montiert ist und das sieht grausig aus.

Bei fast allen Bildern sind ja unter der Stoßstange Nebelscheinwerfer montiert. Das würde ich bevorzugen. So ist auch der Raum zwischen Asphalt und Stoßstange etwas überbrückt.

Die Stoßstange aber auf jeden Fall farblich absetzen. Also weiß oder ggf. noch schwarz lackieren...

Gruß
Andi

[Finger]

Weglassen, war auch mein erster Gedanke. Ohne sieht viel originaler aus.

[Propeller]

Danke. Ihr habt die letzten Zweifel ausgeräumt: Das Ding bleibt ab.

[Sir_Death]

Bestätige auch - weglassen und teuer verkaufen

[ZBPDT4MWM]

Ich sehe das auch so: der Bus sieht ohne den Spoiler viel schöner aus - lass ihn weg

[topmech]

Finde den Spoiler etwas wuchtig, aber noch okay.
Ansonsten weg damit und für teuer Öcken verhökern.

Und überhaupt:
Der Robur ist ein richtiges Kunstwerk, der sieht echt klasse aus in dem blau, auch die Lackqualität ist gut und sicher besser als das Original.

[uxlaxel]

Danke. Ihr habt die letzten Zweifel ausgeräumt: Das Ding bleibt ab.

ich könnte mir vorstellen, dass eine schwarze schürze vielleicht sogar richtig schick aussieht, sprich unauffällig und du hast montageplatz für nebelschweinewerfer und ein etwas schutz für den unterbau. in wagenfarbe sieht aus meiner sicht aber nicht gut aus.

http://tempodienstforum.forumieren.de/t ... bur-posten
da gibts ein bild mit schürze und das sieht gar nicht mal so schlecht aus! nur weiß geht gar nicht

[Propeller]

Ja, durch das dunkle Grün fällt das nicht ganz so auf, wie wuchtig das Ding ist. Bei meinem hellen Blau sähe das schlimm aus.

Im Roburforum hat jemand den Spoiler eingekürzt und bis zur Karosserielinie nach hinten versetzt.
Mit der Lösung könnte ich mich fast schon wieder anfreunden, zumal das in 10 Minuten rückstandsfrei abzuschrauben geht.

Naja, ich bin dann jetzt erstmal die nächsten 3 Wochen bei den Elchen und habe genügend Zeit, darüber nachzudenken was ich mache.
Bis demnäx,
Peter

[Sterne]

Weglassen sieht nach Playmobil aus.

[Gobi]

Das sieht tatsächlich besser aus. Andererseits, die Entscheidung kannst Du nun wirklich aufschieben, bis Dir mal langweilig wird. Schönen Urlaub!!

[Julez]

Respekt, dann hat sich der Aufwand ja doch gelohnt. Kurze Zwischenfrage: Wenn die Qualität nicht so an erster Stelle steht, kann man 2k-Klarlack eigentlich auch mit dem Pinsel streichen, oder wird das Ergabnis dann richtig furchtbar?

Der Vollständigkeit halber: Es geht.
Nachteile: Mann muss erstens sehr schnell arbeiten, da der Lack recht fix anzieht. Nach 1 Minute über eine schon mal gepinselte Oberfläche streichen geht nur mit Geschmier. Zudem gibt es doch schon einige Bläschen, was man aber mit Schleifen der einzelnen Schichten hinbekommen könnte.
Vorteil: Das Resultat ist nicht schlimmer als mein Spraydosengewerk, aber man wird deutlich schneller fertig. 15g anmischen, Pinseln, Auto umparken, dass die Sonne draufbrennt, 30min trocken lassen, umparken dass die Bereiche im Schatten sind, kurz abkühlen lassen, bissi Lösungsmittel dazu, pinseln, umparken, usw.

So hab ich 5 Stellen mit Anschleifen und 3 Schichten Lack an 1 Vormittag fertig. Die Woche noch mal polieren, gut genug für mich.

[Spike]

Ein anderer Robur hat sich auf den Weg nach Osten gemacht -> Mediathek
Falls das schon weg ist, wenn Du aus dem Urlaub wieder zurück bist: Ich habe es mal gesichert

[T5000]

Hab am Samstag auch einen schönen Robur Bus gesehen.

vieleicht nützen die Bilder zur Inspiration:

https://photos.app.goo.gl/Jp1UWXQAMCpfYXxm6

Gruss Thomas

[Propeller]

Danke Euch!
Der Bus aus dem Reisebericht steht hier um die Ecke und ich wollte den Besitzer schon immer mal anquatschen. Irgendwann ergibt sich die Gelegenheit...

Ansonsten: Der Lack ist drauf. (Ein kurzer Satz zwar, aber er enthält jede Menge Dramen.)









Wenn dann alles fest ist geht's ans Polieren. Aus meiner "Flugzeugzeit" habe ich noch diese Politur hier:



Ich benutze das Zeug sehr gerne. Es ist nicht teuer und man bekommt den Lack damit sehr schnell auf Hochglanz. Für Plexiglas (Acrylat) habe ich es auch genommen und es ging gut. Auf Polycarbonatgläsern (Lexan, Makrolon) muß man aufpassen, weil diese sehr kratzempfindlich sind.
Man kann da einfach telefonisch bestellen und die passenden Tücher kommen gleich mit.
(Nein, ich bin nicht mit denen verwandt, nur zufriedener Kunde)

[Julez]

Was nimmst du so zum Polieren? Ich nehm die Flex XC 3401 für große und die XFE 7-12 für kleinere Flächen, tut's beides ziemlich gut...

[PowerAM]

Respekt und Anerkennung! Die letzten Fotos lassen erahnen, was nachher mal raus kommt.

[Propeller]

Danke!
Ich bin so froh, daß ich das hinter mir habe. jetzt kommen die Arbeiten, die Spaß machen.

@Julez: Um ehrlich zu sein habe ich bis jetzt noch nie maschinell poliert, sondern immer per Hand. Beim Bus wäre das natürlich eine recht langwierige Aktion. Viel Geld möchte ich allerdings nicht investieren. Gibt es da nicht auch empfehlenswerte Aufsätze für den Trennschleifer oder den Exzenterschleifer? Meine Trenne läßt sich sehr weit runterregeln...

Den Bus mußte ich heute natürlich erstmal auspacken:

[Julez]

Danke!
[]@Julez: Um ehrlich zu sein habe ich bis jetzt noch nie maschinell poliert, sondern immer per Hand. Beim Bus wäre das natürlich eine recht langwierige Aktion. Viel Geld möchte ich allerdings nicht investieren. Gibt es da nicht auch empfehlenswerte Aufsätze für den Trennschleifer oder den Exzenterschleifer? Meine Trenne läßt sich sehr weit runterregeln...[]

Also bei Rotationspolierern schleift man sich schnell Hologramme in die Oberfläche. Ich hab da viel recherchiert, und ein Exzenterpolierer mit Zwangsrotation ist einfach zu handhaben und weitgehend idiotensicher, deswegen hab ich mir den auch geholt.

Meine 3 Philosophien zur Anschaffung:
Ich schaue, was ich maximal brauche, und kaufe dann etwas das 130-150% mehr kann. Passt immer.
Ich weine lieber 1 Mal beim Geldausgeben, und hab dann den Rest des Lebens Freude an hochwertigem Werkzeug.
Ich kaufe lieber jetzt, als später zu kaufen, nachdem ich mich längere Zeit geärgert habe. Spart den Ärger.

Und wenn sich so ein Gerät überhaupt irgendwo lohnt, dann bei einem Fahrzeug wie deinem.

[Propeller]

Hm. Da ist auch was dran. Bisher habe ich meine Autos nur poliert, wenn ich sie verkaufen wollte - und einmal zu unserer Hochzeit.
Beim Bus sollte ich das schon öfter mal tun.

[Raider]

Einmal polieren und dann jedes Jahr Collinite 476s drauf, dann hast du Ruhe.

[MSG]

Echt gut geworden dein Bus

Meine Trenne läßt sich sehr weit runterregeln

Das ist keine gute Idee. Beim Polieren wird relativ viel Leistung benötigt und bei runtergeregelter Drehzahl wird der Motor nicht mehr gut gekühlt...

Dieser Einhell Polierer soll erstaunlich gut sein für sein Preis:
https://www.real.de/product/314134034/? ... DVEALw_wcB

Ich hab da immer ein uralten von Flex genommen mit max 2400 u/min.

Beim Bus sollte ich das schon öfter mal tun.

Der Lack wird dabei halt immer dünner. Ich find es wichtiger, den Lack nach der ersten Politur mit Hartwachs zu versiegeln und das von Zeit zu Zeit wiederholen.

[Gobi]

Wow, das sieht wirklich wahnsinnig gut aus! Respekt!
Ich würde auch nach dem Polieren zu Wachs raten, bevor Anbauteile da sind.

[Hansele]

Schönes Ergebnis!
Schön das alles so geklappt hat, wie du dir es vorgestellt hast.

Willst du nicht hier eine Woche Urlaub machen und vielleicht einen G spritzen?

[uxlaxel]

wow! sehr sehr schick *neidisch guck*

was ist das für ein farbton? zufällig eine ral-farbe? genau in einem solchen farbton soll mein QEK junior (wohnwagen) auch lackiert werden

[Matt]

Zum Schlecken , diese Wanderdüne.


Also, ich habe Idee: Ihr könnte auf Treffen an meine olle Mitsui polieren üben, paar Kratzer und Schramme einbauen -> kein Drama. Denn Kisten hat schon mehre Kratzer und Schramme, da fällt es nicht auf, wenn eins oder zwei dazukommt.
Das Idee, ich meine ernst.

Grüss

[Propeller]

Hey, danke! Das geht runter wie Öl.

Axel: Beim Blauton handelt es sich um das DDR-"Kristallblau", wie es wimre ab dem 311er Wartburg eingeführt wurde. Das Weiß ist "Togaweiß", auch ein DDR-Ton.
Bezogen habe ich das Ganze >hier.<

Hansele, ich bin noch weit davon entfernt, ein Ergebnis abzuliefern, das ich anderen zumuten würde.

[ferdimh]

Wie viel Lack hast du denn da so in Summe verschafft?
Mir fehlt da irgendwie immer das Gefühl, was so ne Karre braucht, und was man im Verhältnis dazu bei größeren Reparaturen ansetzen müsste (Hier sprechen die guten Vorsätze, es mal ordentlich zu machen).

[Propeller]

Es werden etwa 3 Liter Lack pro Farbe sein. Also insgesamt knapp 6. Man muß auch berücksichtigen, daß zu dem gesamten Lack ja noch 3 Liter Härter und mehr als 1 Liter Verdünnung kommen. Macht zusammengerührt um die 10 Liter.

[Propeller]

So, es wird Zeit für die ersten elektrischen Fragen:
Es ist zunächst nicht geplant, ein 230V- Bordnetz zu verlegen. Ich möchte alles über das 12V- Netz betreiben. Meine Vorstellung ist, eine 230V- Kupplung für die externe Stromversorgung einzubauen, an der nichts weiter als ein kräftiges Ladegerät hängt, welches die Batterien hochhält und gleichzeitig die Verbraucher versorgt.
Was nimmt man da?
Die billigen Ladegeräte bringen entweder zu wenig Strom oder haben eine Regelung, der ich nicht wirklich über den Weg traue. Ich möchte nicht, daß das Ding mir unbelastet die Batterien kaputt kocht.
Die Sachen, wo "Caravan" oder "Yacht" dransteht sind gleich mindestens zehnmal so teuer. Ich bin nicht geizig, werde aber den Verdacht nicht los, daß da nur für den Verwendungszweck abkassiert wird, wie in dem Bereich ja sehr gern verfahren wird.
Was wäre, wenn ich einfach ein Labornetzteil nehme und fest auf z.B. 13,8V einstelle? Abgesehen davon, daß das sehr preisgünstig ist, dürfte ich doch damit ein sehr sauberes Bordnetz (also keine Störungen, Restwelligkeiten usw.) haben und der Batterie schadet es auch nicht, wenn es dauernd dran hängt.
Geht das oder habe ich da einen Denkfehler?

Nächste Frage:
Gesetzt den Fall, das Netzteil liefert 10A, was erheblich mehr als mein Durchschnittsverbrauch ist (paar LED-Lampen, Radio) und jetzt klinkt sich ein Starkverbraucher (z.B. Kühlschrank) ein und zieht 20A. Was passiert? Da das Labornetzteil seine 13,8V zu halten versucht und die Batterie nur ca. 12V liefert müßte das Netzgerät direkt in den Überlastschutz gehen, oder fließt da ein nennenswerter Strom aus der Batterie? Habe gerade vom Grübeln einen Knoten im Hirn.

Danke und beste Grüße
Peter

[Matt]

Nihmt ruhig Server-Netzteil, der auf 13V oder bisschen mehr aufbohrt istt.

Wichtig: Der müsste auch Rückspeisung vertragen können, das könnte in der Regel Schaltnetzteil schon. Lineare Netzgerät, teilsweise nicht.

Grüss
Matt

[Fritzler]

Da gabs doch was von Meanwell?
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... ll#p235884

https://www.meanwell.com/webapp/product ... rod=PB-600
Gibts auch als PB1000.