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Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 25. Okt 2019, 08:17
von Mino
Hallo ando,,

möge er bitte nochmal dem vergesslichen Mino (oder isser blind...) den Link zu der Pumpe posten....danke.

Im Zuge des Umbaus im Frühjahr kommen noch ein paar Hähnchen ;) dazu. Bin doch kein Heizungsbauer und habe erst jetzt festgestellt, das hier und da noch eine Zapfstelle sinnvoll wäre :roll:


Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 25. Okt 2019, 08:27
von ando
Moin Mino,

loh, guck:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 25#p286002
Läuft auf 12 Volt, geht gut! Kost ca 20 Euro. Is ne Membranpumpe.

Baofeng, wie die Funke! Scheint das chinesiche Pendant zu ACME zu sein :D

Macht ja nix, ich hab im Eifer des bauens auch so einiges nich perfekt gemacht. Aber ich hab ja auch ne professionelle Pumpengruppe- da sind die Spülventile schon dran und erst jetzt weiß ich, wieso. Ich hab das mit dem spülen auch jetzt erst begriffen...

Ando

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 25. Okt 2019, 08:54
von Mino
Hallo Ando,

danke für den Link. Ich werd dann mal diese hier nehmen:

https://de.aliexpress.com/item/32842292 ... b201603_55

Wird dann rechtzeitig bis zum Frühjahr da sein. :lol:

Hab ich das dann richtig verstanden...immer im Kreis rumpumpen. Rücklauf ins Fass rein (möglichst ohne großes Plätschern). Dann die Flüssigkeit ansaugen und wieder hochdrücken.
Die Frage ist nur, wenn dann alles soweit blasenfrei ist...wie umklemmen...oder geht das alles über diverse Hähne???


Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 25. Okt 2019, 11:15
von Konsole
Du hast einen Absperrhahn im Kreislauf, vor und nach dem Du einen Hahn ins Freie hast. Duch den einen Hahn mit der Pumpe reingedrückt. sollte (bei geschlossenem Absperrhahn) die Brühe durch den anderen wieder rauskommen. Der Auslauf hängt im Vorratsbehälter.
Sinnvollerweise verwendet man durchsichtige Schläuche, dann kann man den Bläschen beim Wandern zuschauen ;-)
Wenn keine mehr kommen, schließt man den Auslaufhahn langsam und wartet, bis sich der gewünschte Anlagendruck aufgebaut hat. Dann den zweiten Hahn auch schließen und möglichst zeitgleich die Pumpe aus. Dann kann man den Absperrhahn wieder öffnen.

Sinnvoll ist ein einfaches Filter auf der Saugseite, dann kommen auch keine Bienen vorbeigeschwommen :shock: und die Pumpe hat ein längeres Leben.

Ich verwende übrigens die Pollin-Pumpe, auch für 19,95. Bohrmaschinenpumpe ist sch..., vor allem für die Bohrmaschine. Die mag eine Viertelstunde Dauerorgeln nämlich gar nicht.

Michael

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 25. Okt 2019, 11:45
von Hightech

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 25. Okt 2019, 18:37
von licht_tim
Hast du keine einfache Kreispumpe im Garten oder so rumstehen.
So eine einfache Gartenpumpe und ein 20l Kanister -> fertig ist der "Spühlwagen". Ham wir schon ein paar mal so gemacht, geht Einwand frei mit Zeug das rumliegt.
Druck ist zum spühlen garnicht so wichtig, Volumen muss da durch um die Luft mitzunehmen.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Sa 26. Okt 2019, 20:36
von Botanicman2000
HAllo

also diese kleinen Pumpen mit 6 Liter bringen nichts. Membranpumpen erst recht nichts

die Flüssigkeit muss da mit Bums durch um die Luftblasen mitzureissen.

Also es müssen 2 Absperrungen rein jeweils im Vorlauf und Rücklauf. Dann dort KFE-Hähne reinschrauben.
Absperrungen zu, in den Vorlauf reinpumpen und durch den KFE-Hahn im Rücklauf raus.
Wichtig ist das man die Flüssigkeit Blasenfrei ansaugt.
Wenn alles gut ist kann man den Rücklauf langsam zudrehen und pumpt dann weiter rein bis der Druck drauf ist den man im System will dann vorlauf zudrehen Pumpe ab fertig



Gruß Uwe

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: So 27. Okt 2019, 00:12
von ando
Hi,

so langsam hab ich auch die Befürchtung, das ich nicht alles richtig gemacht habe.

Hier im Video sieht man nochmal shcön wie das so geht mit der Befüllstation - > sollte der geneigte Frickler sich selbst Improvisieren können.
https://www.youtube.com/watch?v=AWA_porXRl8

Ich hab zwar gespült, aber keine viertelstunde. Und mit Leitungswasser.
Zu dem Leitungswasser hab ich dann Forstschutz dazugedrückt.

Mein Ausgleichsgefäß ist dabei nicht mit Flüssigkeit gefüllt worden.

Allerdings hab ich auch zu den Kollektoren nur 3 Meter Leitung.

Hm, also funktionieren tut ja alles. Was tun?
Ich dachte, vllt einfahc auf den Sommer warten, sodass die Anlage das erstemal in die Stagnation geht. Dann wird das Ausgleichsgefäß sicher vollgedrückt. Und dann nochmal etwas Nachfüllen. Luftblasen müssten doch auch langsam rausgehen, wenn die Solarpumpe pumpt.

Ando

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 12. Jun 2020, 10:46
von chrisi87
Ich hätte da eine (hoffentlich?) kurze Frage an die Solar erfahrene Runde:

Bei mir steht die Installation einer PV-Anlage an. Da ich weder Schwindelfrei bin noch die Zeit habe das 300. Bastelprojekt am Haus aufzuziehen wird dies alles komplett von einer Fachfirma erledigt.
In großer Vorfreude den Strom so gut es geht selbst zu nutzen habe ich natürlich schon die letzten Jahre meine komplette Elektrotechnik so aufgestellt das ich Zentral Verbraucher steuern kann ohne auf die Intelligenz der Endgeräte angewiesen zu sein. Nun habe ich bereits bei mehreren Firmen angefragt und immer wieder denselben Wechselrichter (Fronius Symo) Angeboten bekommen, nehme also mal an das dieser OK sein sollte.

Jetzt zur eigentlichen Frage: Wie bekomme ich heraus ob ich gerade "Überschuß" habe - also ins Netz einspeise und es sinnvoll wäre Verbraucher zuzuschalten? Auch nach längerem Recherchieren/Anfrage bei den Solarfirmen bin ich hier zu keiner wirklich zufriedenstellenden Antwort gekommen. Was ich bisher weiß ist das es bei dem WR anscheinend eine Weboberfläche gibt welche mir die aktuelle Leistung liefert, aber das sagt ja nichts darüber aus ob ich gerade einspeise oder nicht?

Gibt es da eine "Blaupause" wie man sowas macht oder ist man da z.b. auf Gedeih und Verderb den Funktionalitäten des Stromzählers ausgeliefert welchen ich natürlich nicht aussuchen kann (wird vom Netzbetreiber gestellt)

Danke schon mal im Voraus
Lg

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 12. Jun 2020, 14:31
von Flip
Gewöhnlich schaltet man einen eigenen Zähler hinter den Lieferzähler. Dessen schnittstelle kann man sich daher aussuchen und mit Energiemanagement und Wechselrichter koppeln.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 12. Jun 2020, 21:40
von Hightech
Das ist gar kein Problem.
Der StromZähler im Haus wird ausgetauscht gegen einen Zwei-Richtungszähler.
Das wird gemacht und ist Teil der Installation der PV Anlage.
Dieser Zähler hat einen Zähler für den Verbrauch und einen für die Einspeisung.
Erzeugt man genau so viel Strom wie man aktuell Verbraucht, läuft keiner der beiden Zähler.
Der Zähler hat einen optischen Ausgang mit den aktuellen Zählerständen sowie der Aktuellen Leistung Summe der 3 Phasen. Das kann man ganz einfach weiter verwenden.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 09:53
von chrisi87
Ah wunderbar - dann lese ich mich in die Anleitung des Zählers ein sobald dieser montiert ist.

Danke schon mal!

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 10:01
von gonium
In Deutschland wirst Du einen Smart Meter mit SML-Schnittstelle bekommen, wahrscheinlich im EHZ-Format. Auslesen über z.B. die Volkszähler-Software. Haken daran: Du brauchst einen optischen Auslesekopf, für den im Moment auch nochmal 50 Euro aufgerufen werden.

Alternative dazu ist ein eigener Zähler, der dann z.B. über Modbus seine Werte anbietet. Ist mein favorisierter Weg, ich nutze einen Siemens PAC2200 mit Modbus/TCP dafür. Aber guck mal bei Volkszähler im Wiki, da sind alle Optionen dokumentiert.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 15:43
von chrisi87
Danke für den Hinweis, bin aber nicht in DE sondern AT.

Leider keine Ahnung was der Netzbetreiber (EVN) einbauen wird, aber das ist dann meine Sorge wenn der Zähler mal da ist.
Zur Not würde ich halt auf "Erfahrungswerte" zurückgreifen und aus der bekannten Stromproduktion (Schnittstelle vom WR) abzüglich des theoretischen Verbrauches der aktuellen Geräte ein Delta bilden nach welchem ich noch zusätzliche Verbraucher schalten oder abschalten kann.

Hab mir nur gedacht vielleicht gibt es da was "Standardisiertes" einfaches das ich nur übersehen habe aber so wie ich das lese eher nicht. Nach Rücksprache mit dem Anlagenerrichter ist es so das die verbauten Zähler keine "SmartMeter" sind da unser Netzbetreiber dies aus noch nicht geklärten Datenschutz rechtlichen Gründen noch nicht einbaut. Einen eigenen Zähler hinter dem Zähler einbauen will ich mir eigentlich auch ersparen, der Sicherungskasten ist nicht gerade der größte.

Danke jedenfalls mal für die Infos, wenn der Zähler dann da ist komm ich eventuell nochmals darauf zurück :-)

Lg

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 17:47
von Hightech
Ein Lesekopf besteht aus
Fototransistor oder Diode
Transistor für die Invertierung des Signals
Widerstande und einem TTL-Rs232 oder TTL-USB Adapter.

Wenn man das Signal direkt in den Raspi bekommt, kann das Lesekopfsignal direkt da rein.
Übrigens kann man das TTL Signal direkt an eine Com1 Schnittstelle am PC einlesen.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Sa 17. Okt 2020, 23:47
von sukram
Hallo miteinander,

bei mir kommt das Thema PV langsam auch in Fahrt. Jetzt wird von meiner Regierung angestrebt, folgende Terassenüberdachung zu installieren:

https://www.ebay.de/itm/163248106385

Wenn ich grob überschlage, dass die max. Schneelast weit über dem Ortsüblichen liegt und ich mit wenig Befestigungstechnik für PV auskomme, sollten doch dort 5x 330W Module (1,6x1m, 19Kg/Stk) bequem darauf Platz finden, und die obere Hälfte abdecken.

Frage 1: Komme ich mit meiner Abschätzung hin oder habe ich was entscheidendes Vergessen?

Die obere Schiene der Bedachung wird lt. Anleitung mit 10x 8mm Schrauben (Bohrloch 10x120mm) an der Wand befestigt. Aufgrund der vorhandenen Aussendämmung (afaik 80mm Styropor) würde ich eine Befestigung mit folgendem Dübelsystem anstreben:

https://www.fischer.de/de-de/produkte/b ... -10-100-m8

https://www.fischer.de/de-de/produkte/b ... 12-110-m12

Frage 2: Ich befürchte, dass die Thermax 10 "zu klein" werden, was deren Belastbarkeit angeht und ich die Thermax 12 nicht an der Schiene Fest bekomme - kennt jemand eine Alternative? Wegen der Kosten mache ich mir da wenig Gedanken - 14Eur je Verankerung plus Injektionsmörtel kann man schon mal für so eine langfristige Anschaffung einsetzen.

Danke schon mal!

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: So 18. Okt 2020, 03:24
von Sunset
Solarmodule lassen aber kein Licht durch, wird das an Regentagen oder im Winter dann nicht ein wenig dunkel in Zimmer hinter der Überdachung?

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: So 18. Okt 2020, 08:25
von sukram
Eigentlich nicht. Darunter sind 2 Fenster zu je 4m2, nach Südwest ausgerichtet - Hell genug ist es schon. Bisher hing ein Sonnensegel über der Terrasse, um abzuschatten.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: So 18. Okt 2020, 08:32
von Hightech
Meine Meinung zu Überdachung:
Finger weg von Hohlkammerplatten!
Die guten aus Plexiglas kosten ca. 55Euro m2
Das andere ist Polycarbonat, ist billiger aber muss mit UV Schutz ausgestattet sein. Der hält aber auch nur 10 Jahre dann wird es gelb und oder brüchig.
Kosten ca 25-30Euro m2.
Hohlkammerplatten ziehen immer irgendwo Wasser und werden dann grün von innen, wenn das nich 110% abgedichtet ist.

Sicherheitsverbundglas 8mm kostet 55-60Euro m2 und hält für immer.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: So 18. Okt 2020, 08:36
von licht_tim
Ich würde nicht davon ausgehen, das an dem Bausatz irgendwelche Reserven eingerechnet sind.
Wir haben gerade auch ein Terrassendach gekauft, daher bin ich gerade etwas im Thema. Je nach Bundesland brauchst du eine Baugenehmigung, in NDS erst ab 30m2. Da macht jedes Bundesland Mal wieder was anderes.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: So 18. Okt 2020, 08:56
von Heaterman
Bezüglich Hohlkammerplatten bin ich anderer Meinung. Ordentliche Qualität einkaufen, nicht zu dünn, Original-Abklebeband nehmen und die zugehörigen Profile vor allem unten drauf. Die muss man mit dem Gummihammer drauf hauen, nachdem das Membranklebeband drauf ist, dann ist das dicht und hält. Und die passenden Halteschienen mit Gummiunterlage nehmen, damit die Platten sich bewegen können. Nirgendwo durchbohren und fixieren, dann kann das arbeiten und reißt auch nirgends.

Meine Platten (2 x 15 mm) auf dem Schuppen (80 qm, jeweils 4 bis 6 m lang, mit UV-Schutz) halten schon 15 Jahre, ohne was zu ziehen. Nur alle paar Jahre von oben reinigen, weil wir viele Bäume ringsum haben.

Das ganze System kommt von denen hier:

http://www.meine-stegplatten.de/de/Steg ... atten.html

Die liefern alles passend und komplett. Hab ich auf Schuppen und Terrasse.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 13:39
von Heaterman
Ich hab da mal `ne Frage:

Hat jemand schon mal Erfahrungen mit Solarzellen auf 15 Grad statt 35 bis 39 Grad Neigung gemacht?

Laut diesem EU-Tool gibt es bezogen auf 1 kWp bei uns hier gerade einmal den Unterschied von 50 Wh im Jahr:

https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP

Ist der Unterschied tatsächlich so gering?

Ich habe mir neue Module angeschafft, die sind glatt doppelt so groß wie die alten und ich muss sowieso eine neue Aufständerung bauen. Das ist mir bei 35-39 Grad schon von der Windlast (die stehen mit Ballast auf dem Flachdach), aber auch optisch nicht ganz genehm. Mit 15 Grad, wie die Anlagenbauer es für Flachdächer propagieren, sähe das ganz anders aus. Da würden zudem sogar Windbreaker möglich.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 14:48
von Mino
Kann leider die Frage nicht beantworten...schieb aber gerne eine hinterher.

Wie hast Du aufgeständert? Selber gebaut oder gekauft? Aus welchem Material.

Ich such auch gerade nach eine Aufständerung fürs Flachdach für 8 Module in Ost-West. Sind leider doch teurer als gedacht :-(

Momentan bin ich bei denen hängengeblieben:

https://www.ebay.de/itm/Aerodynamisches ... 3798691494

Kostet dann ca. 300€....auch recht happig im Vergleich für ne Anlage im Wert von 2500€.


Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 15:48
von Heaterman
Ich hab die selber gebaut aus einer Kombination aus Winkelstahl und Alu. Wichtig ist halt eine diagonale Querstrebe hinten und je nach Zelle und Windlast eine zusätzliche Querstrebe mittig unter der Zelle. Würde ich generell machen, damit die sich keines falls durchbiegen können.

Die fertigen sind arg teuer. Wenn man eine günstige Quelle für Alu-Montageprofile hätte ... kurze Stücken gibts beim Schrotter, aber lange sind selbst im Netz teuer. Deshalb hab ich auch durchgehend Winkelstahl und Aluwinkel verarbeitet.

Bei den Kollegen hier kann man sich gut anschauen, wie das professionell gebaut werden kann. Kann man ja nachbauen ...

https://www.profiness.de/produkte/flachdach-systeme

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Do 21. Jan 2021, 16:16
von Sterne
Heaterman hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 13:39 Ich hab da mal `ne Frage:

Hat jemand schon mal Erfahrungen mit Solarzellen auf 15 Grad statt 35 bis 39 Grad Neigung gemacht?

Laut diesem EU-Tool gibt es bezogen auf 1 kWp bei uns hier gerade einmal den Unterschied von 50 Wh im Jahr:

https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP

Ist der Unterschied tatsächlich so gering?

Ich habe mir neue Module angeschafft, die sind glatt doppelt so groß wie die alten und ich muss sowieso eine neue Aufständerung bauen. Das ist mir bei 35-39 Grad schon von der Windlast (die stehen mit Ballast auf dem Flachdach), aber auch optisch nicht ganz genehm. Mit 15 Grad, wie die Anlagenbauer es für Flachdächer propagieren, sähe das ganz anders aus. Da würden zudem sogar Windbreaker möglich.
Moin Michael,

ich habe meine 40 m² auf dem Garagendach auf 5° .. 10° grob Richtung Süd-Südwest. Das hatte in erster Linie ästhetische Gründe. Ich will beim Biertrinken auf der Terasse halt Weinranken und keine Aluprofile sehen. Den Ertrag hat das Tool perfekt berechnet. Sogar besser als meine mühsam gestrickte Sonnenbahnenberechnung in Excel.
Solaranlage.jpg
Der Vorteil eines flachen Winkels ist die "ganztägige" Energieversorgung im Sommer. Ein steil aufgeständertes Modul ist zur Seite ja komplett "blind". Leider wird - der bei uns im Nordwesten fast nicht vorhandene - Winterertrag noch geringer. Bei ganz flachen Winkeln wie bei mir, entsteht in längeren Zeiten ohne Regen unten am Modul zeitweise ein kleiner Schmutzrand.
Gewarnt wurde ich beim Bau noch vor dem fehlenden Ertrag durch Schnee. :lol:
Lange Rede kurzer Sinn: Da es mir "nur" um Eigenverbrauch und nicht um Einspeiseoptimierung ging, würde ich das genauso wieder machen.

Gruß
Rainer

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Do 21. Jan 2021, 17:40
von Heaterman
Moin nach CLP!

Wird das nicht nachmittags schön teilbeschattet? Sieht sonst gut aus, wie alt ist das denn, kenn ich ja noch gar nicht. Muss mir nach der Pandemie mal unbedingt mein Fliesenlegerzeugs wieder bei Dir abholen .... :mrgreen: :mrgreen:

Ich bin inzwischen auch bei so 25 Grad gelandet, damit das optisch einigermaßen verschwindet. Werd das Ganze wieder in zwei Felder aufteilen, eins auf die Garage neben den Kollektor direkt nach Süden, und eins Richtung West. Kriegt jeder einen MPPT, dann geht das.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Do 21. Jan 2021, 19:46
von Sterne
Das Teil habe ich seit Ende 2012 und fast so alt ist auch das Foto. Damals waren Wechselrichter mit 2 MPPTs noch selten und teuer, deshalb hängen die 2 Strings parallel. Das funktioniert natürlich nur, wenn man die Strom- und Spannungslage der Anlage vernünftig ausgelegt ist. Das Spielgerüst ist mittlerweile weg, weshalb Verschattung überhaupt kein Problem mehr ist. Bei der Auslegung und Planung war ich einige Wochen im Photovoltailforum unterwegs. Da hat man kompetente Fachleute und man kann unter Angeboten ziemlich schnell einen aktuellen Preisüberblick gewinnen.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 03:17
von Heaterman
Da hast Du das Ding aber wirklich gut getarnt - ist mir noch nie aufgefallen. Wir haben uns ja meist auch mit Deiner Kollektorwand beschäftigt.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 08:45
von Mino
Moin,

wie ich sehe, stehen hier ja einige Anlagen die deutlich über den Eigenverbrauch hinausgehen. Mir geht es um die steuerliche Betrachtung und die ganze Bürokratie…

Hat hier jeder von euch, der >1kWp hat die ersten 5 Jahre sich die Umsatzsteuer wieder geholt und dann in die Kleinunternehmerregelung gewechselt…oder wie haltet ihr das?

Es macht ja nun keinen Sinn sich eine große Anlage aufs Dach zu setzen und dann nix für die Einspeisung zu bekommen (Akkulose Anlage).



Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 11:35
von Flip
Ich empfehle auch 10-15° Wechselweise für optimale flächennutzung und vermeidung von gegenseitiger verschattung.
Bei einem Alagenpreis unter 10k€ und hohem Eigenverbrauchsanteil lohnt sich die Regelbesteuerung nicht. Ich habe mir den Aufriss gespart und direkt KUR nach 19 UstG gewählt.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 12:24
von Mino
Jo, weil im Internet sind ja nur Experten unterwegs und jeder weiß es besser....der eine sagt so...der andere so.... :roll:

Ich sehe das aber so wie Du....ich würde auch von vorherein in die Kleinunternehmerregelung einsteigen, weils einfach über die Laufzeit weniger Stress ist.


Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 15:28
von Sterne
Wie gesagt meine Anlage steht schon ein paar Jahre und mit den aktuellen Regelungen kenne ich mich nicht aus. Bis 10 kWp ist der Papierkrieg aber wohl immer noch überschaubar.
Allerdings hatte ich mal das Vergnügen Umsatzsteuer verrechnen zu dürfen. Monatlich hatte man Papierkrieg am Hals nur zur Bespaßung des Finanzamts. Falls du keine seltsamen Neigungen hast, spar dir das. ;)

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 16:39
von licht_tim
Ich hab gestern im Radio gehört dass es jetzt gerade eine neue Kartei gibt in der sich jeder eintragen muss. Auch alle alt Anlagen die schon an anderer Stelle registriert sind. Ansonsten wird an der Vergütung gesägt. Ist wohl bei der Bundesnetzagentur aufgehängt.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 17:26
von Heaterman
Das ist das Marktstammregister bei der BNA, in dem alle Anlagen bis 31.1. eingetragen sein müssen.

Zitat BNA zum Thema Vergütungssanktionen:

„Bei Anlagenbetreibern, die sich und Ihre Anlage bis zu 31. Januar 2021 nicht registriert haben, soll der Netzbetreiber die Zahlung für diese Anlage zurückhalten. Die zurückgehaltenen Zahlungen werden nachgezahlt, sobald die Anlage registriert wurde.
Dieser Hinweis gilt für Anlagen, die vor dem 31. Januar 2019 in Betrieb genommen wurden.”


Mir ist auch nach Studium der FAQs bei der BNA nicht klar, ob auch Anlagen, die nicht ins Netz einspeisen, sondern ausschließlich ins Haus, registrierpflichtig sind. Mit Stromnetzt ist doch der Bereich vor dem Zähler definiert.

Zitat BNA:

„Registriert werden muss/müssen

- jede Stromerzeugungsanlage, die unmittelbar oder mittelbar an ein Stromnetz angeschlossen ist oder werden soll, und
- jede Gaserzeugungsanlage, die unmittelbar oder mittelbar an ein Gasnetz angeschlossen ist oder werden soll.
- Verbrauchsanlagen, wenn diese an das Hoch- oder Höchstspannungsnetz (Strom) bzw. das Fernleitungsnetz (Gas) angeschlossen sind.

Eine Mindestgröße ist nicht vorgesehen, d.h. dass beispielsweise auch kleine Balkon-Solaranlagen registriert werden müssen.

Anlagen, die nicht unmittelbar oder mittelbar an ein Strom- oder Gasnetz angeschlossen sind, müssen und können nicht registriert werden."

Andererseits liest man an mehreren Stellen, auch hier, dass auch Balkonkraftwerke und Speicher meldepflichtig sind. Doch nur, wenn sie ins öffentliche Netz speisen?

Meine Anlage wäre ja so ein Fall: speist nicht ins Netz, sondern nur nach Bedarf ins Haus, und wirft sonst überschüssigen Strom ausschließlich in den Akku.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 22:58
von Sir_Death
Wenn du vom Netzbetreiber sowieso keine Zahlung bekommst, weil du den ganzen Strom selbst verbrauchst, kann es dir doch gepflegt egal sein, wenn er die "Zahlung" zurückhält :lol:

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 23:07
von Heaterman
Jou, mir ist das Wurscht, ich spar mir ja auch die ganze Bürokratie, ich bin ja kein Masochist. Lohnt sich einfach nur für große Anlagen ab 4 kWp. Wobei - lohnen ist nach der EEG-Novelle auch seeehr relativ.

Das war nur eine Info für Die, die einspeisen wollen.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Sa 23. Jan 2021, 00:11
von Hightech
Ich hab ja 9,9kwp. Diese Anlagen sind Umsatz-steuerbefreit weil keine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt und somit kein Gewerbe diesem Sinne vorliegt.
Das muss man nur dem Netzbetreiber noch mitteilen, sonst zieht der die Umsatzsteuer schon mal ab.
Man wird beim Finanzamt zwar als Gewerbebetrieb registriert, aber unter Kleingewerbe PV-Anlage <1000 Euro/a.
Ich hab nur dem FA mitgeteilt das ich eine PV-Anlage habe mit Eigennutzung. Dann trägt die das ein und meckert dann, wenn man vergisst den Gewinn anzugeben.
Ich zahle keine Steuern, mache nur bei Elster die Einträge bei Gewerbe und trage da meine 400 Euro PV-Gewinn ein und fertig.

Und die Anlage ist natürlich beim BKA gemeldet, das wird einem aber auch vom Netzbetreiber mitgeteilt.

Alles kein Problem,

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mo 25. Jan 2021, 10:17
von Mino
Moin,

ich hab das nochmal durchgerechnet...

Hier die Fakten:
Jahresbedarf: 3600 kWh
Solar: 2,4 kWp
Eigenverbrauch ca. 25% möglich
Kosten Netzbetreiber: 0,28€/kWh
Einspeisevergütung: 0,08€


Unter Annahme der Kleinunternehmerregelung:
Die Einspeisevergütung liegt im Jahr bei nur 144€ - 19% Umst = 116€.
Was ich spare weil ich selbst produziere liegt bei 168€.

Würde ich anmelden, hätte ich das Ganze nach 12 Jahren abbezahlt bzw. auf Null kommen.
Im Guerilla-Modul wären es 15 Jahre.
Da fragt man sich, ob es nicht einfacher wäre das Ganze einfach so laufen zu lassen.

Klar krieg ich dann nix vom Saat, aber den Überschuss würde ich dann eben mit der Heizpatrone zu Warmwasser machen.

Hier mal noch so meine Überlegugn dazu...
Im Winter geht fast eh nix...deckt nicht mal die Grundlast...
In der Übergangszeit wird die Grundlast gedeckt, plus ein bisschen Überschuss.
Im Sommer wird die Warmwasseraufbereitung plus die Grundlast komplett von der Anlage übernommen. Bei 2KW Überschuss und 300l Speicher sollte sich das ausgehen...

Wollte nur mal so meine Gedanken loswerden....

Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mo 25. Jan 2021, 19:20
von Hightech
Lohnen tut sich das bei einer 10kw Anlage.
Und die Umsatzsteuer zahlt man mE nicht.

Es ist wie immer, investiert man wenig, bekommt man wenig.

Wie ich schon erwähnte, spart man bei einer 30kw Anlage bis zu 30% Strom. Bei einer 2,5kw Anlage eben nur 1/4 davon

Saldierender Stromzähler?

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 05:32
von Heaterman
Ich speise derzeitig einphasig ein, und lasse diese Phase (auf die der Errichter 1978 fast alles im Haus gelegt hat) auch per Sensor überwachen. Der Wechselrichter drückt dann den auf dieser Phase vom Haus über den Sensor „angemeldeten“ Strombedarf nach, sofern Akku/Sonne das leisten können, und ich hab keinen Bezug auf dieser Phase aus dem öffentlichen Netz. Perfekt vor allem für die Grundlast.

Was macht man mit den anderen Phasen? Die werden auch belastet, auch, wenn nicht Herd, Sauna oder Steckdose in der Garage genutzt werden. Ist zwar nur wenig Last im Normalfall, aber Kleinvieh macht ja auch Mist.

Ich hab es noch nicht wirklich nachvollziehen können, aber vielleicht können Elektrotechniker dem Schwachströmer da auf die Sprünge helfen:

Auf der Q&A-Seite eines Solar-Shops steht sinngemäß (kein wörtliches Zitat wg. Copyright):

„Stromzähler arbeiten fast alle phasen-saldierend. Wenn also auf einer Phase durch die Solaranlage eingespeist wird, fließt der aktuell im Haus nicht benötigte Überschuss ins öffentliche Netz. Tritt gleichzeitig auf den anderen Phasen ein Verbrauch auf, saldiert der Zähler diese Werte miteinander. Das wird mit einer Beispielrechnung illustriert, bei der fiktiv aktuelle Einspeiseleistung auf einer Phase gleich dem aktuellen Gesamtbezug aller drei Phasen ist, so dass schließlich die Gesamtzählung am saldierenden Zähler Null aus dem öffentlichen Netz ist.”

Hatte ich früher noch nie gehört. Klingt irgendwie wie Märchen. Was ist da dran?

Wenn das so wäre, könnte ich ja einen Dreiphasen-Sensor hinter den Zähler spaxen, mit dem Wechselrichter den Bedarf auf allen drei Phasen abhorchen und den Gesamtbedarf auf allen drei über die Einspeisephase (natürlich begrenzt, mein WR liefert max. 2000 W) quasi mitbedienen?

Danke schon mal für konstruktive Antworten.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 08:23
von Hightech
Ja, das ist genau so.
Sogar beim Ferraris-Zähler ist das so.
Die Zählersumme ist die Summe, also 1+1+(-2)=0
Im Prinzip kannst du auf einer Phase 2kW zeihen und auf der anderen 2kW drücken. Dann steht der Zähler.
Das sehe ich hier bei allen Zählern.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 08:26
von Heaterman
Das hört sich schon mal gut an, werd ich mal testen. Danke!

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 08:43
von Mino
Moin,

Mich muss hier mal wieder reingrätschen… :oops:

Ich will bei mir auch messen was ins Netz rein- bzw. rausgeht. Wenn ich einen Überschuss an Solarstrom habe, möchte ich diesen verwenden damit die Summe zum Netz +/-0 wird.
Am besten nach dem Motto: 0….2kW Überschuss = 0-10V oder so. Die 0..10V steuern dann einen Verbraucher moduliert mit 0…2kW….also vom Prinzip her.
Muss ich die Erfassung/Auswertung selbst per Hand machen? Also Ringkern, OP-Schaltung und ggf. Arduino? :roll:

Ich habe diesen hier gefunden…
https://www.amazon.de/PZEM-004T-Stromsp ... B074QGT6LL
Wobei das Teil ein bisschen zickig sein soll…

Gibbes da nix fertiges? So im Messbereich von 0….10kW?

Aso, ich würde das gern ohne Wlan-Anbindung machen, also is ne Energiesteckdose mit API keine Option.
Desweiteren möchte ich mit einem Ringkern messen…die Vorstellung dass der gesamte Hausstrom über einen (China-)Messshunt läuft is mir zu gruselig.


Mino

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 08:47
von Finger
Dazu zur Absicherung dann das hier einsetzen, dann passt das wieder: https://youtu.be/2TJEzdqtXlQ

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 08:53
von Hightech
Ich hab noch Smartmeter liegen zum Verbrauch messenDanit geht das prima und ist genau

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 09:07
von sukram
Wenn du es ganz Professionell machen willst: Wago 750 SPS, mit 750-494 Messklemme (für Stromwandler)

Und dann nach Bedarf mit Digital oder Analog Outs deine Verbraucher ansteuern. Muss halt programmiert werden (die Software kostet dick extra...)

Eine Nummer kleiner wären dann z.B. Saia ALE3 Zähler mit Modbus, die können in 20sec Takt Verbrauchsdaten liefern. Belastbar sind bis 63A.

https://www.ebay.de/itm/173755902121

Auswertung wäre sogar mit einem ATMega möglich - RS485 dran und Register auslesen.

Das hat jeweils den Vorteil, dass du keinen/wenig Aufwand hast, das Stromsignal auszuwerten.

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 09:16
von Mino
Dank für den input. Mir würde was einphasiges reichen...

@hightech: welchen SmartMeter meinst Du genau?


Mino

Re: Saldierender Stromzähler?

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 10:53
von radixdelta
Heaterman hat geschrieben: Mi 3. Feb 2021, 05:32 Ich speise derzeitig einphasig ein, und lasse diese Phase (auf die der Errichter 1978 fast alles im Haus gelegt hat) auch per Sensor überwachen. Der Wechselrichter drückt dann den auf dieser Phase vom Haus über den Sensor „angemeldeten“ Strombedarf nach, sofern Akku/Sonne das leisten können, und ich hab keinen Bezug auf dieser Phase aus dem öffentlichen Netz.
Ich konnte nichts finden, hast du dein Setup schon irgendwo im Forum beschrieben?

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 18:35
von basti1
Mino hat geschrieben: Mi 3. Feb 2021, 08:43 Moin,

Mich muss hier mal wieder reingrätschen… :oops:

Ich will bei mir auch messen was ins Netz rein- bzw. rausgeht. Wenn ich einen Überschuss an Solarstrom habe, möchte ich diesen verwenden damit die Summe zum Netz +/-0 wird.
Am besten nach dem Motto: 0….2kW Überschuss = 0-10V oder so. Die 0..10V steuern dann einen Verbraucher moduliert mit 0…2kW….also vom Prinzip her.
Muss ich die Erfassung/Auswertung selbst per Hand machen? Also Ringkern, OP-Schaltung und ggf. Arduino? :roll:


Mino
So wünsch ich mir das auch, wenn du das am laufen hast, sag bescheid ;)

Dann würde ich noch etwas mehr auf das Dach packen. Ich will aber nicht nur stumpf Warmwasser erzeugen, sondern auch gerne etwas mehr den Stromverbrauch deckeln. Aber was bringt mir 1kw, wenn ich den dann sinnlos erzeuge.


MFG Sebastian

Re: Der Solar-Thread

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 20:58
von Heaterman
Ich bau auch gerade an einer Funkbrücke vom Stromsensor via ESP zum WR, da das Sensorkabel quer an der Flur-Wand den WAF verfärbt.

Also 0-50 mA zu 0 bis 3,3 V Spannung - Funk- auf 0-50 mA für den WR

Wenn ich das Ding gelöst hab, werd ich haarklein berichten.