Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Der chaotische Hauptfaden

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Bastelbruder
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Bastelbruder »

Irgendwie vermisse ich die kontrollierte Abkühlung als elementaren Bestandteil der Spinndüse. Damit dürften die Schwankungen des Fadendurchmessers etwas geringer ausfallen. Bei Freiluftkühlung muß da immer erst ein halber Kilometer Material durch bis das System stabil läuft.
Schwankt nur zwischen 2,0mm und 3mm, halb so wild.
Gibts eigentlich schon einen Drucker (Slicer), der diese kleinen Volumenänderungen mißt und den Vorschub dynamisch anpaßt? Sollte doch realisierbar sein.
Till
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Till »

Ich meine, da gab es sogar etwas hier im Forum, es muss ja nicht mal der slicer machen, so etwas lässt sich ja quasi in der "Hardware" direkt auf dem Controller verhackstückeln.

Abs lässt sich schon drucken, es erfordert nur eben kontrollierter Bedingungen als Pla.
Wenn man es einmal raus hat geht es meiner Meinung nach sogar sauberer als Pla.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Nach ca. 50 Fehldrucken hab man irgendwie die Schnautze voll.
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ESDKittel
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von ESDKittel »

Verdruck erstmal was anderes als den alten Monitor.
Eventuel war grad dieses ABS schon vorher grütze/schon zu sehr vorgealtert.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

ESDKittel hat geschrieben:Verdruck erstmal was anderes als den alten Monitor.
Eventuel war grad dieses ABS schon vorher grütze/schon zu sehr vorgealtert.
Neee ;) Ich hab neues, blaues und schwarzes.
Sogar von Verbatim.
Ich habe damit alle Probleme: Warping ablösen, verzerren, Elefantenfuß.
Und alle Tipps durch, von Uhu, blaues Band, Salz, ABS-Schleim, blanke Glasplatte, Bed leveling, usw.
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gafu
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von gafu »

Hightech hat geschrieben:Weiter im Text.

Breaker-Plate und Filter gebastelt:
Scheint aber nach einer gewissen Zeit zu verstopfen.
kann passieren wenn sich plastik in toträumen mit der zeit kaputtkocht und sich dann wieder löst und ins sieb driftet, aber auch von fremdstoffen, oder noch schlimmer wenn man verschiedene plastiksorten mischt (z.b. die gleiche sorte, aber mit anderem masterbatch !) und sich eine anders verhält als die andere.
Hightech hat geschrieben: Und lange Würste produziert:
Mit 2,8235mm

Ein paar Meter sind so zusammengekommen.
Schwankt nur zwischen 2,0mm und 3mm, halb so wild.
Meiner Meinung nach bekommt man das mit der üblichen technik die schnecke konstant drehen zu lassen und dann vorn noch den faden konstant in die länge zu ziehen gar nie überhauptnicht in den griff.
Man muss die schneckendrehzahl über den innendruck an der düse nachregeln um konstante ergebnisse zu bekommen, vermute ich. Leider sind Drucksensoren für diese Temperaturen und einsatzbereich weit weit außerhalb meins budgets und somit für mich unerreichbar.

Die andere möglichkeit ist, auf kosten der geschwindigkeit ein paar aufgaben an die physik abzugeben. Ich erhielt deutlich bessere ergebnisse dabei, das filament einfach aus 1,3 meter höhe auf den boden laufen zu lassen. Es bildet sich von selbst ein bund mit 1,2m durchmesser unter der maschine. Später wird dann umgespult.



Das material kommt trotz gleicher schneckendrehzahl mal schneller und mal langsamer aus der düse, da kannste machen was du willst. Durch die schwerkraft des herabhängenden fadens gibts einen gewissen selbstregulierenden effekt, wird der faden dicker erhöht sich automatisch die zugkraft (gewichtskraft) auf den noch weichen oberen teil an der düse. Es geht nur eben sehr langsam. Natürlich immer noch weit schneller als man das material im drucker verarbeiten kann.

Die luxusausführung dieses prinzips lässt das extrudat in einem weiten bogen nach unten laufen, durch einen optischen sensor, und dann zum spulenwickler, wobei das durchhängen des bogens immer auf konstanter höhe gehalten wird. Die industrie macht das zwar nicht so, weil das nicht schnell genug geht, aber für mich war das bisher die brauchbarste lösung.

Die anderen lösungen sind optische sensoren (laser- oder kamera mit bilderkennung) und nachregeln des wickelmotors, wie beim eggbot. Die ergebnisse sind aber auch eher nur so mäßig, also +/- 0,1 hatte ich auf der makerfaire chemnitz letztes jahr live beobachtet.

Hightech hat geschrieben: Der anscheinend wichtige Parameter ist die Drehgeschwindigkeit der Schnecke, ich war viiiiel zu schnell.
30U/min ist schon fast zu schnell.
Dreht man zu schnell, drückt man die Luft einfach vorne mit raus. Dann gibt es Bläschen und es schäumt auf.
Hinten ist das Zeug dann bloß flüssig.
was zu schnell ist kann man nicht so bestimmt sagen, vielleich hätte auch die gleiche drehzahl mit einer etwas kleineren düse gepasst.
Ich hab düsendurchmesser von 1,35...1,45mm für 1,7..1,8mm filament. Mit manchem plastik kommt bei 1,45mm düse aber auch schon 2,2mm faden raus.

Aber es hat ja keiner behauptet das das einfach ist. Einen faden herstellen ist einfach. Einen präzisen faden herstellen nicht.
Dateianhänge
5627ba77-41d2-48c6-b952-e6ce251f7ba0.jpg
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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

na ja, jetzt kommen eben "die Mühen der Ebene" .... nicht so schnell frustrieren lassen. Wenn das Zeug nachher auch noch in einem Drucker funktionieren soll, sind die Ansprüche eben noch eineiges höher. (ich finde im Falle von Resycling sogar SEHR hoch, denn bis Du alle Parameter gefunden hast, ist die Menge die man eben gefunden hat, womöglich längst verbraucht.
Ich denke, wenn Du das durchziehen willst, brauchst Du einen Quelle, es dem Du regelmäßig identisches Matereial beziehen kannst- und dann sollte es auch noch "das richtige" sein.

Bastelbruder stimme ich zu, da fehlt die Abkühlung, warum nicht einfach ein Wasserbecken oder so?

Kleiner Tip: bei mir geht die Alugießerei seit zu langer Zeit auch regelmäßig schief. Immerhin gieße ich die Reste immer als Rundmaterial und das kann ich prima abdrehen und nehme es immer für dies und das. Ein kleiner Trost, aber immerhin - ich freu mich jedesmal.
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von sysconsol »

Meiner Meinung nach bekommt man das mit der üblichen technik die schnecke konstant drehen zu lassen und dann vorn noch den faden konstant in die länge zu ziehen gar nie überhauptnicht in den griff.
Man muss die schneckendrehzahl über den innendruck an der düse nachregeln um konstante ergebnisse zu bekommen, vermute ich. [...]

Ich erhielt deutlich bessere ergebnisse dabei, das filament einfach aus 1,3 meter höhe auf den boden laufen zu lassen.
Wenn man direkt nach der Düse den Faden als Schatten auf eine Platte projiziert und im Schattengrenzen-Bereich der üblichen Schwankung Lichtsensoren anbringt, hätte man einen Fadenstärke-Sensor.

Nachteil: Der Sensor sieht nur, was schon produziert wurde. Da ist es schon zu spät ;)
Ich bin mir nicht sicher, ob man damit sauber regeln kann.
Eher grob nachführen.

Wie hoch ist eigentlich der Druck vor der Düse?
Könnte man über einen Stempel (zur thermischen Isolierung) die Ausdehnung des Rohres vor der Düse messen?
Eventuell muss man dazu in das Rohr ein oder zwei dünnerwandige Stellen einfräsen.

Ich sinniere gerade über ein Düsen-Widerlager, welches ausreichend elastisch ist, um durch den Pressdruck eine messbare Bewegung zu ermöglichen.

DMS gibt es auch für recht hohe Temperaturen (300°C, 600°C, 800°C), über 300°C wird es wohl jedoch richtig kostenintensiv.
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Kuddel
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Kuddel »

Und wenn man statt einer Düse ein Röhrchen als Ausmass nutzt? Dann kam das Filament darin schon ein wenig abkühlen.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Das Kühlrohr muss eine definierte Temperatur haben, sonst bleibt das Filament stecken.

Ein toller Effekt ist folgender:

Wenn die Düse/Rohr zu kalt ist, drückt das Material aus der Düse. Der Außenbereich ist kalt, der Kern heiß und weich.
Das gibt dann eine Blase an der Düse die immer dicker wird, dann schiebt die dicke Blase voran und es wird eine Blasenwurst.

Ich werde es nochmal mit einem Teflonrohr mit 3mm versuchen, vorne ziehen und das Rohr temperieren.
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zauberkopf
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von zauberkopf »

Nachteil: Der Sensor sieht nur, was schon produziert wurde. Da ist es schon zu spät ;)
Ich bin mir nicht sicher, ob man damit sauber regeln kann.
Das ist das Prinzip von jedem Regler !
Und wenn man statt einer Düse ein Röhrchen als Ausmass nutzt? Dann kam das Filament darin schon ein wenig abkühlen.
Daran habe ich auch schon mal gedacht. Das müsste aus PTFE sein... daran klebt ja fast nix.
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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

Bild
:mrgreen: hä, hä hä, wie geil!! da fühl man sich doch gleich Zuhaus (Pflanze müsste mal wieder gegossen werden)
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Lötfahne
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Lötfahne »

Das endet so https://youtu.be/_uqJ6Q3Zais ich weiß es. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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gafu
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von gafu »

die palme ist 3 meter hoch, die ist oben schon grün, hatte nur über den dunklen winter unten einen teil der blätter absterben lassen. Bei den juccapalmen fallen die nicht herunter, ich hab sie nur lange nicht abgeschnitten.
Leider stößt sie inzwischen an der zimmerdecke an.

das video.. was ist das für ein film? geil!
Nachtrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Onkel

hat es schon jemand hinbekommen das weiche filament durch ein kalibrierrohr zu bekommen ohne das es schief geht?
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Nein, hatte ich auch schon drüber nachgedacht.

Heute hab ich ein Pfund durchlaufen lassen mit dem Rest an Montiorbruch und vergurktem Filament.
Entweder ist das Sieb (ca.100µ) gerissen oder es hat funktioniert.
Wenn das Sieb im Arsch ist werde ich das ja beim Drucken merken :(
Ist recht stabil gelaufen bei 2,7-2,8mm.
Bild
Ich musste nur ein wenig nachregeln, der Scheckenmotor läuft nicht konstant, da will ich mal sehen, ob ich einen passenden Servo als Antrieb finde.

Auf der Suche nach einem Plastikschredder ist mir dieser Mixer über den Weg gelaufen:
Bild
Bild

Zum Plastikschreddern taucht der aber leider nicht.

Interessant an der Stelle, der Motor scheint auch für andere Geräte Verwendung zu finden.
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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

nicht kaputt machen! Das ist doch ein cooles Konzept!

Das Du jetzt plötzlich so gute Ergebnisse erzielt hast - toll! Ich kann nur raten, SCHREIB ALLES AUF, WAS DU GEMACHT HAST! Wenn es in einem halben Jahr plötzlich nicht so gut klappt, kannst Du noch mal vergleichen. Ich wünschte, ich hätte es so gemacht....
Towarisch
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Towarisch »

nAbend,
ein spontaner Einwurf, vielleicht würde eine zweite Verarbeitungsstufe helfen?
Im ersten Step so wie hier bis jetzt gezeigt. Dann das Zwischenprodukt mittels typischem Extruder in ein kräftiges Hotend gedrückt, das genaue Maß der Wurst über Erfassung der Geschwindigkeit derselben und Anpassung der Extrudiergeschwindigkeit beeinflussen. Das wäre freilich nochmal ein Heidenaufwand...
Sorry wenns unsinnig ist, kam mir nur gerade ins Hirn :P
Tshüss Tom
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Ach Käse.
Düse vom Drucker verstopft, da scheint das Filtersieb wohl doch geplatzt zu sein oder das Plastik fließt umrum.
Morgen mal das Sieb prüfen.

Nun ich bin nicht übermäßig überrascht, das Plastik ist schon recht stark verschmutzt.
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Bastelbruder
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Bastelbruder »

Dieses Perlator-Filtersieb ist eine fromme Schnapsidee, mehr nicht. Wenn da ernsthaft Schrott abgesondert werden soll dann muß das Filter seehr groß sein und regelmäßig getauscht, oder ständig bewegt werden und dabei einen konstanten "Schmutzanteil" aussondern. Ob da Dreck dabei ist oder nicht. Auch nicht ein Drahtsieb mit 0,2 mm-Maschen sondern ein glattes Blech mit 50 µm-Löchern. Zehn übereinander gestapelte Siebe mit 200 µm-Maschen lassen immer noch alles mit 199 µm durch.

Dieser Mixer - hat der auch ein CE-Zeichen? :?
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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

mindestens "TÜV Rheinland" :mrgreen:
---------
ich hätte eigentlich gar nicht so viel Schmutz erwartet, aber klar zum Drucken darf es eigentlich gar nichts sein...
Problem. Wie machts die Industrie?
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Treckergott
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Treckergott »

Gobi hat geschrieben:mindestens "TÜV Rheinland" :mrgreen:
---------
Das Teil stammt aus den 50er !
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gafu
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von gafu »

wie es die industrie macht?

na abfall erzeugen.

Mischmaterialien werden mit neuem plastik "ausgespült" und alles was da anfällt landet im container.
selbst farbwechsel landet zumeist im container.

ansonsten: frisches plastikgranulat ist sehr sauber, da brauchts eigentlich kein sieb im sinne eines filters. Es wird eine lochplatte eingesetzt um den kunststoff homogener zu machen.

man hat mehr so das problem das sich degeneriertes plastik irgendwo aufakkumuliert und sich dann bröckchenweise lösen kann, und dann vielleicht irgendwo im filament landet, weniger als das es tatsächlich dreck wäre.
Ein tatsächliches sieb verstopft auch sehr schnell, wenn tatsächlich etwas auszusieben wäre.

Ich hab mir da auf ebay mal abfall (mahlgut) kommen lassen wo offenbar irgendwelche rückstände "gespült" wurden, da gabs einige probleme damit. Normalerweise werden bei der produktion die angusskanäle abgestanzt und durch die mühle gejagt und dem neuen granulat wieder untergemischt, wenn es das gleiche material ist.

jegliche art von unregelmäßigkeiten im plastik erzeugen hinter der extruderdüse auch deutlich sichtbare unregelmäßigkeiten im durchmesser des filament, jedenfalls ist es bei meinem 1.75er so.

zum thema motor der extruderschnecke läuft nicht ganz komstant: das kann auch ein selbstregulierender effekt sein. Wie weiter oben geschrieben ist die fördermenge der schnecke aus irgendwelchen gründen nie gleichmäßig. Ein ansteigender druck an der düse würde durch einen rückstaueffekt auch die schnecke schwerer drehen lassen.
Das muss also nicht zwingend schlecht sein.
Wenn man die Filastruder sich ansieht, da wirds eigentlich ganz genau so gemacht. also konstantstrom oder sogar pwm auf einfachen dc-getriebemotor und nix weiter dazu. Die leute bekommen damit ja auch filament hin.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Bastelbruder hat geschrieben: 200 µm-Maschen lassen immer noch alles mit 199 µm durch.
Das ist Sonnenklar. Ich will ja auch nicht verdecktes Recyclingmaterial reinigen, sondern lediglich verhindern, das es mir die 0,4mm Düse am Drucker verstopft.
Es kann immer mal ein Krümel abfallen, der soll dann im Sieb hängen bleiben.
Das Material was ich im Moment verwende ist im Gartenhäxer durchgelaufen und im Schuppen verarbeitet worden.
Ist bestimmt gut schmutzig.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Der Schneckenmotor wird zwischendurch gebremst, dadurch das Kunstoffbrocken zerkleinert werden. Ich habe ja kein Normgranulat.
Ziel ist ja eigenes Recycling Plastik zu verwenden, Granulat zu kaufen finde ich dann doch unsinnig, warum sollte ich mir dann das Filament noch selber machen.
Der Aufwand "lohnt" dann nicht.
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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

hm, da bleibt doch nur noch ein Wegwerffilter zu finden, billig, beheizbar und leicht zu tauschen
daruel
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von daruel »

Das mit den unterschiedlichen Korngrößen beim deinem eigenen Granulat könnte man doch etwas egalisieren, wenn man den Zuführbehälter erwärmt. Grade soweit, dass das Granulat nicht klebt, aber schon wesentlich weicher ist beim Eintritt in die Schnecke.
Blechei
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Blechei »

Moins
Ähmm, nö, afaik wird im Einzugsbereich der Schnecke noch gemahlen, deswegen ist die da auch tiefer
(die Rille) und gekühlt.
An der ersten Heizzone kann man dann anhand von Temperatur und erf. Heizleistung Rückschlüsse
auf das Materialverhalten ziehen. Bei unserem Zeug (SP~120°) lasse ich die erste Zone immer
ausgeschaltet, bei hoher Taktrate uU auch die zweite.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Das erklärt einiges:
Bild

Nach 2m Filament ist die Förderleistung gewaltig zurückgegangen.
Nach dem Auswaschen des Filters ist das zu zurückgeblieben.
Kein Wunder das die Düse vom Drucker nach kurzer Zeit dicht ist.

Tatsächlich war bei dem Filament gestern das Sieb geplatzt.
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ESDKittel
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von ESDKittel »

Das Granulat mal mit Druckluft ausblasen oder durch Floatation aufreinigen.
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gafu
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von gafu »

sieht ja aus als wär sand drinn?
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zauberkopf
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von zauberkopf »

So richtig wurden würde mich das nicht..
... also von Schaumstoff weis ich, das gerne mal Sand oder Kalk da mit reingemischt wurde, nur um das "Raumgewicht" künstlich zu erhöhen.
Mit den folgen, das sich solche Schaumstoffe als Matratze oder Polster mal gerne durchliegen.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Das ist alles aus der Umgebung.
Das Plastik ist ja nun auch schon mehrfach geschmolzen, gehäxelt und verwurstet worden.
Ich werde das Zeug jetzt erst mal gesammelt entsorgen.

Nun geht es in Phase 2.

Sammeln von Material, sortenrein und sauber.
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zauberkopf
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von zauberkopf »

Warte mal...
Dieser Backofen hier.. der geht mir nicht aus dem Kopf.

So ein schrottplastik... wäre dafür noch geeignet.
Und wenn ich denke, das Silikon bis rund 285° aushält...
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Wulfcat
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Wulfcat »

Hmmm
Möchte hier mal auch meinen Teil beitragen. Während ich in In Düsseldorf bei einer bekannten Waschmittelfirma gearbeitet hatte, die auch Klebstoffe herstellt, hatte ich in einer Produktionsanlage, folgendes gesehen:
----Die extrudierten endlos Würste von Heiskleber liefen aus der Düse direkt in lange schmale Becken, die mit kaltem Wasser durchströmt wurden.
Die Becken waren ca 10m lang(Nach meiner erinnerung......ca>= 20 Jahre her.)
Am Ende dieser Kühlstecke szand dann die "Heckselmaschine" die Kurze oder lange Heiskleber Stäbe machte.....
(habe letztens die letzten Vorräte aus dieser Zeit verbraucht... :( ... mann Konnte immer wider das Zeug Kartonweise als Ausschuss mit Schein bekommen.... der Auschuss war das, das bei den Packmaschinen herausflog und auf dem sauberen Boden lag...... :mrgreen: )
Die Wasser Kühlstrecke könnte entsprechend dem Kleinen Durchmesser des Filamentes viel Kürzer ausfallen.
----Der wechselne Durchmesser....... Da schoss mir gleich "Kalibrieren" durch den Kopf.
Was wäre denn, wenn man den Plastikpfaden wie beim Drahtziehen durch entsprechende konische Düsen zieht, vor dem eigentlichen Aufwickeln. Vielleicht mehrere Düsen hintereinander.
Vieleicht die konischen Düsen leicht beheizen?
Problematisch hierbei ist natürlich die Steigende Geschwindigkeit, des hinter jeder Düse dünnerer Pfaden. Ich würde diese Regelung über den Pfadenzug machen......Den Motor beweglich lagern.... Drehmonment messen, NICHT Stromaufnahme/ oder gesammte Pfaden ziehende Motor/Getriebeeinheit in Pfadenzugrichtung verschiebbar/Kippbar gegen Federdruck Montieren. Die Bewegung gegen die Feder als Regelgrösse für die Zugregelung.

----Verschmutzungen im Granulat die das Filament verschmuzen und damit die Düsen verstopfen......
Grosses Problem
..Ausgangsmaterial vor dem Schreddern HART Waschen----> ZB Hochdruckreiniger
Aus dem Schreddermaterial Fehlstoffe zu entfernen ist schwierig.
---Schwimmverfahren? Ich habe jetzt keine Ahnung wie die Dichten der verschienen Kunstoffe Sind, die man "Verdrucken" kann.
---Aussieben? Nach welchen Parametern
---Wie sieht es ZB mit Lakiereungen auf Kunststoffen aus..... Die Lacksplitter dürfen ein grosses Problem sein.

Dabei fällt mir gerade die Plastik Materialqelle Autowerkstatt/Schrottplatz ein ---> ZB Unlackierte Stossstangen, Armaturenbretter, Verkleidungen und änliche Plastikteile aus denen moderne Autos zu immer höheren Anteilen bestehen, Siehe Oben...Hochdruckreiniger
Das sind dann grosse Teile mit widerholbaren und erneut beschaffbarer Materialbeschaffenheit. Man muss nur mit den Leuten reden, die müssen das Zeug teuer entsorgen.
Auf den Autoteilen sind schlisslich Materialnummern(zur entsorgung), da müsste man dann doch Material Datenblätter zu finden.
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von radixdelta »

Wie wäre es denn mit einem Umweg über selbst gemachtes Granulat? Dann hat man nicht alle Probleme in einer Maschine gleichzeitig.

Könnte man das ABS nicht aufgelöst in Aceton filtern?
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Für das Recyclen ist es notwendig sauberes Material zu verwenden.
Wenn im Material selber verschmutzungen sind ist es unbrauchbar.
Kleine Staubteilchen sind nicht das Problem.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Heute wurde es wieder spahnend:

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andreas6
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von andreas6 »

So etwas gibt es fix und fertig als Aktenvernichter alter Bauart, produziert Streifen. Stand auf der Arbeit herum, darf aber nicht mehr benutzt werden, weil nicht heutiger Datensicherheit entsprechend. Könnte man also ggf. billig erwerben.

MfG. Andreas
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

andreas6 hat geschrieben:So etwas gibt es fix und fertig als Aktenvernichter alter Bauart, produziert Streifen. Stand auf der Arbeit herum, darf aber nicht mehr benutzt werden, weil nicht heutiger Datensicherheit entsprechend. Könnte man also ggf. billig erwerben.

MfG. Andreas
Und der schafft 10mm ABS?
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von andreas6 »

Das hat bisher keiner probiert. Papierstapel liefen gut durch.

MfG. Andreas
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gafu
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von gafu »

Hightech hat geschrieben: Granulat zu kaufen finde ich dann doch unsinnig, warum sollte ich mir dann das Filament noch selber machen.
Der Aufwand "lohnt" dann nicht.
wenn ein karton filament (8 rollen) 160 euro kosten, 8 kilogramm granulat jedoch 40 euro, dann kann man halt überlegen ob der aufwand nicht trotzdem schon lohnt.

recycling ist natürlich noch besser.
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gafu
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von gafu »

die frage ist eher, ob du nachher mit dem recycling filament im drucker klarkommen wirst.

Weil: wenns mit gekauftem ABS-filament schon nicht klappt, was bekanntermaßen kunststoffsorten enthält die von ihren physikalischen parametern ziemlich gut für den 3d-druck geeignet sind (melt flow rate u.s.w.), dann wird das nochmal schwieriger wenn das material eher nicht so optimal zum drucken geeignet ist.
Und ja, ich schlage mich damit schon länger herum. Für manche teile muss ich dann doch auf gekauftes filament zurückgreifen, weils mit meinen unbekannten kunststoffsorten nicht klappen wollte.

Für dickwandige grobe teile jedoch spielts ja keine rolle, und das sind die wo viel filament dafür drauf geht.

Willsagen: es reicht nicht, technisch ein brauchbares filament hinzubekommen (also durchmessertoleranzen u.s.w.) sondern es warten dann noch herausforderungen auf der verarveitungsebene im 3d-drucker.
Ich war schon drauf und drann infrarotstrahler im drucker einzubauen um die bedingungen beim druck "auf ein neues level" zu heben. Die halogenstäbe und fassungen liegen jetzt seit anderthalb jahren da.
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Das dreckige ABS hat sich ganz gut gerdruckt bis die Düse zu ging.
Habe also Hoffnung ;)

Hier Update zum Shredder,
die Walzen beißen jetzt, haben Zähne bekommen.

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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Mal sehen ob klappt

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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

alter Schwede! :shock:
Willst Du die Dinger noch härten?
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Tja, wäre ein Versuch wert, aber ich hätte Sorge, das mir das Teil bricht oder verzieht.
Das Material kann ich ja mal testen.
Wenn das nicht geht könnte ich ja noch Hartmetallplatten auflöten :)
Aber für Plastik wird das nicht nötig sein.
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Gobi
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Gobi »

Einsatzhärten wäre wohl das Zauberwort, aber Du hast schon recht, erstmal probieren- ich finde es eh krass, wie gründlich Du gleich alles angehst! Ich neige ja doch eher erstmal zum Pfuschen und dann mal schauen was passiert....
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Hightech
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von Hightech »

Gobi hat geschrieben: ich finde es eh krass, wie gründlich Du gleich alles angehst! Ich neige ja doch eher erstmal zum Pfuschen und dann mal schauen was passiert....
Jaaa, das sieht nur so aus.
Ich fange immer irgendwie an, soll ja schnell gehen. Zack Zack.
Dann stellt sich raus, das wird ganz schön kompliziert.
Je nach dem kann ich dann weiter pfuschen oder ich muss neu ganz von vorne beginnen.
Dann aber ganz korrekt und penibel.

Heute z.B. brauchte ich eigentlich 4 Lager für 20mm für die Wellen.
Konnte ich nicht bekommen, also hab ich schlicht aus dem 60mm Messingrund 4 Stück 35mm Messinglager gedreht.
Mit dem Ende, das jedes Lager andere Maße hat, weil die Welle auch nicht 20mm mehr hat sondern 19,4-19,6mm da ich für die Messinglager einigermaßen Plane Flächen braucht, beim Kugellager ist das nicht so schlimm wenn die Flächen ranzig sind.

Der Boden ist jetzt leicht golden. Was für ne Verschwendung. Aber sind ja Ehda-Kosten. Wofür hortet man den ganzen Kram, klar ist das 60mm Rund zu schade, das war aber verfügbar.
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ESDKittel
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von ESDKittel »

Gibt auch Schweißdraht mit abartig hartem Material.
Speziell zum Aufpanzern von Scheidkanten.
-> https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... pe#p193625
unlock
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.

Beitrag von unlock »

Sollte der Keilwinkel zur Achse nicht etwas kleiner sein,möglicherweise springen sonst die Teile eher wieder aus dem Schneidbereich?

Edith:Überflüssiges entfernt!
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