Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Das mit den unterschiedlichen Korngrößen beim deinem eigenen Granulat könnte man doch etwas egalisieren, wenn man den Zuführbehälter erwärmt. Grade soweit, dass das Granulat nicht klebt, aber schon wesentlich weicher ist beim Eintritt in die Schnecke.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Moins
Ähmm, nö, afaik wird im Einzugsbereich der Schnecke noch gemahlen, deswegen ist die da auch tiefer
(die Rille) und gekühlt.
An der ersten Heizzone kann man dann anhand von Temperatur und erf. Heizleistung Rückschlüsse
auf das Materialverhalten ziehen. Bei unserem Zeug (SP~120°) lasse ich die erste Zone immer
ausgeschaltet, bei hoher Taktrate uU auch die zweite.
Ähmm, nö, afaik wird im Einzugsbereich der Schnecke noch gemahlen, deswegen ist die da auch tiefer
(die Rille) und gekühlt.
An der ersten Heizzone kann man dann anhand von Temperatur und erf. Heizleistung Rückschlüsse
auf das Materialverhalten ziehen. Bei unserem Zeug (SP~120°) lasse ich die erste Zone immer
ausgeschaltet, bei hoher Taktrate uU auch die zweite.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Das Granulat mal mit Druckluft ausblasen oder durch Floatation aufreinigen.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
sieht ja aus als wär sand drinn?
- zauberkopf
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
So richtig wurden würde mich das nicht..
... also von Schaumstoff weis ich, das gerne mal Sand oder Kalk da mit reingemischt wurde, nur um das "Raumgewicht" künstlich zu erhöhen.
Mit den folgen, das sich solche Schaumstoffe als Matratze oder Polster mal gerne durchliegen.
... also von Schaumstoff weis ich, das gerne mal Sand oder Kalk da mit reingemischt wurde, nur um das "Raumgewicht" künstlich zu erhöhen.
Mit den folgen, das sich solche Schaumstoffe als Matratze oder Polster mal gerne durchliegen.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Das ist alles aus der Umgebung.
Das Plastik ist ja nun auch schon mehrfach geschmolzen, gehäxelt und verwurstet worden.
Ich werde das Zeug jetzt erst mal gesammelt entsorgen.
Nun geht es in Phase 2.
Sammeln von Material, sortenrein und sauber.
Das Plastik ist ja nun auch schon mehrfach geschmolzen, gehäxelt und verwurstet worden.
Ich werde das Zeug jetzt erst mal gesammelt entsorgen.
Nun geht es in Phase 2.
Sammeln von Material, sortenrein und sauber.
- zauberkopf
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Warte mal...
Dieser Backofen hier.. der geht mir nicht aus dem Kopf.
So ein schrottplastik... wäre dafür noch geeignet.
Und wenn ich denke, das Silikon bis rund 285° aushält...
Dieser Backofen hier.. der geht mir nicht aus dem Kopf.
So ein schrottplastik... wäre dafür noch geeignet.
Und wenn ich denke, das Silikon bis rund 285° aushält...
- Wulfcat
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Hmmm
Möchte hier mal auch meinen Teil beitragen. Während ich in In Düsseldorf bei einer bekannten Waschmittelfirma gearbeitet hatte, die auch Klebstoffe herstellt, hatte ich in einer Produktionsanlage, folgendes gesehen:
----Die extrudierten endlos Würste von Heiskleber liefen aus der Düse direkt in lange schmale Becken, die mit kaltem Wasser durchströmt wurden.
Die Becken waren ca 10m lang(Nach meiner erinnerung......ca>= 20 Jahre her.)
Am Ende dieser Kühlstecke szand dann die "Heckselmaschine" die Kurze oder lange Heiskleber Stäbe machte.....
(habe letztens die letzten Vorräte aus dieser Zeit verbraucht... ... mann Konnte immer wider das Zeug Kartonweise als Ausschuss mit Schein bekommen.... der Auschuss war das, das bei den Packmaschinen herausflog und auf dem sauberen Boden lag...... )
Die Wasser Kühlstrecke könnte entsprechend dem Kleinen Durchmesser des Filamentes viel Kürzer ausfallen.
----Der wechselne Durchmesser....... Da schoss mir gleich "Kalibrieren" durch den Kopf.
Was wäre denn, wenn man den Plastikpfaden wie beim Drahtziehen durch entsprechende konische Düsen zieht, vor dem eigentlichen Aufwickeln. Vielleicht mehrere Düsen hintereinander.
Vieleicht die konischen Düsen leicht beheizen?
Problematisch hierbei ist natürlich die Steigende Geschwindigkeit, des hinter jeder Düse dünnerer Pfaden. Ich würde diese Regelung über den Pfadenzug machen......Den Motor beweglich lagern.... Drehmonment messen, NICHT Stromaufnahme/ oder gesammte Pfaden ziehende Motor/Getriebeeinheit in Pfadenzugrichtung verschiebbar/Kippbar gegen Federdruck Montieren. Die Bewegung gegen die Feder als Regelgrösse für die Zugregelung.
----Verschmutzungen im Granulat die das Filament verschmuzen und damit die Düsen verstopfen......
Grosses Problem
..Ausgangsmaterial vor dem Schreddern HART Waschen----> ZB Hochdruckreiniger
Aus dem Schreddermaterial Fehlstoffe zu entfernen ist schwierig.
---Schwimmverfahren? Ich habe jetzt keine Ahnung wie die Dichten der verschienen Kunstoffe Sind, die man "Verdrucken" kann.
---Aussieben? Nach welchen Parametern
---Wie sieht es ZB mit Lakiereungen auf Kunststoffen aus..... Die Lacksplitter dürfen ein grosses Problem sein.
Dabei fällt mir gerade die Plastik Materialqelle Autowerkstatt/Schrottplatz ein ---> ZB Unlackierte Stossstangen, Armaturenbretter, Verkleidungen und änliche Plastikteile aus denen moderne Autos zu immer höheren Anteilen bestehen, Siehe Oben...Hochdruckreiniger
Das sind dann grosse Teile mit widerholbaren und erneut beschaffbarer Materialbeschaffenheit. Man muss nur mit den Leuten reden, die müssen das Zeug teuer entsorgen.
Auf den Autoteilen sind schlisslich Materialnummern(zur entsorgung), da müsste man dann doch Material Datenblätter zu finden.
Möchte hier mal auch meinen Teil beitragen. Während ich in In Düsseldorf bei einer bekannten Waschmittelfirma gearbeitet hatte, die auch Klebstoffe herstellt, hatte ich in einer Produktionsanlage, folgendes gesehen:
----Die extrudierten endlos Würste von Heiskleber liefen aus der Düse direkt in lange schmale Becken, die mit kaltem Wasser durchströmt wurden.
Die Becken waren ca 10m lang(Nach meiner erinnerung......ca>= 20 Jahre her.)
Am Ende dieser Kühlstecke szand dann die "Heckselmaschine" die Kurze oder lange Heiskleber Stäbe machte.....
(habe letztens die letzten Vorräte aus dieser Zeit verbraucht... ... mann Konnte immer wider das Zeug Kartonweise als Ausschuss mit Schein bekommen.... der Auschuss war das, das bei den Packmaschinen herausflog und auf dem sauberen Boden lag...... )
Die Wasser Kühlstrecke könnte entsprechend dem Kleinen Durchmesser des Filamentes viel Kürzer ausfallen.
----Der wechselne Durchmesser....... Da schoss mir gleich "Kalibrieren" durch den Kopf.
Was wäre denn, wenn man den Plastikpfaden wie beim Drahtziehen durch entsprechende konische Düsen zieht, vor dem eigentlichen Aufwickeln. Vielleicht mehrere Düsen hintereinander.
Vieleicht die konischen Düsen leicht beheizen?
Problematisch hierbei ist natürlich die Steigende Geschwindigkeit, des hinter jeder Düse dünnerer Pfaden. Ich würde diese Regelung über den Pfadenzug machen......Den Motor beweglich lagern.... Drehmonment messen, NICHT Stromaufnahme/ oder gesammte Pfaden ziehende Motor/Getriebeeinheit in Pfadenzugrichtung verschiebbar/Kippbar gegen Federdruck Montieren. Die Bewegung gegen die Feder als Regelgrösse für die Zugregelung.
----Verschmutzungen im Granulat die das Filament verschmuzen und damit die Düsen verstopfen......
Grosses Problem
..Ausgangsmaterial vor dem Schreddern HART Waschen----> ZB Hochdruckreiniger
Aus dem Schreddermaterial Fehlstoffe zu entfernen ist schwierig.
---Schwimmverfahren? Ich habe jetzt keine Ahnung wie die Dichten der verschienen Kunstoffe Sind, die man "Verdrucken" kann.
---Aussieben? Nach welchen Parametern
---Wie sieht es ZB mit Lakiereungen auf Kunststoffen aus..... Die Lacksplitter dürfen ein grosses Problem sein.
Dabei fällt mir gerade die Plastik Materialqelle Autowerkstatt/Schrottplatz ein ---> ZB Unlackierte Stossstangen, Armaturenbretter, Verkleidungen und änliche Plastikteile aus denen moderne Autos zu immer höheren Anteilen bestehen, Siehe Oben...Hochdruckreiniger
Das sind dann grosse Teile mit widerholbaren und erneut beschaffbarer Materialbeschaffenheit. Man muss nur mit den Leuten reden, die müssen das Zeug teuer entsorgen.
Auf den Autoteilen sind schlisslich Materialnummern(zur entsorgung), da müsste man dann doch Material Datenblätter zu finden.
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Wie wäre es denn mit einem Umweg über selbst gemachtes Granulat? Dann hat man nicht alle Probleme in einer Maschine gleichzeitig.
Könnte man das ABS nicht aufgelöst in Aceton filtern?
Könnte man das ABS nicht aufgelöst in Aceton filtern?
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Für das Recyclen ist es notwendig sauberes Material zu verwenden.
Wenn im Material selber verschmutzungen sind ist es unbrauchbar.
Kleine Staubteilchen sind nicht das Problem.
Wenn im Material selber verschmutzungen sind ist es unbrauchbar.
Kleine Staubteilchen sind nicht das Problem.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
So etwas gibt es fix und fertig als Aktenvernichter alter Bauart, produziert Streifen. Stand auf der Arbeit herum, darf aber nicht mehr benutzt werden, weil nicht heutiger Datensicherheit entsprechend. Könnte man also ggf. billig erwerben.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Und der schafft 10mm ABS?andreas6 hat geschrieben:So etwas gibt es fix und fertig als Aktenvernichter alter Bauart, produziert Streifen. Stand auf der Arbeit herum, darf aber nicht mehr benutzt werden, weil nicht heutiger Datensicherheit entsprechend. Könnte man also ggf. billig erwerben.
MfG. Andreas
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Das hat bisher keiner probiert. Papierstapel liefen gut durch.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
wenn ein karton filament (8 rollen) 160 euro kosten, 8 kilogramm granulat jedoch 40 euro, dann kann man halt überlegen ob der aufwand nicht trotzdem schon lohnt.Hightech hat geschrieben: Granulat zu kaufen finde ich dann doch unsinnig, warum sollte ich mir dann das Filament noch selber machen.
Der Aufwand "lohnt" dann nicht.
recycling ist natürlich noch besser.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
die frage ist eher, ob du nachher mit dem recycling filament im drucker klarkommen wirst.
Weil: wenns mit gekauftem ABS-filament schon nicht klappt, was bekanntermaßen kunststoffsorten enthält die von ihren physikalischen parametern ziemlich gut für den 3d-druck geeignet sind (melt flow rate u.s.w.), dann wird das nochmal schwieriger wenn das material eher nicht so optimal zum drucken geeignet ist.
Und ja, ich schlage mich damit schon länger herum. Für manche teile muss ich dann doch auf gekauftes filament zurückgreifen, weils mit meinen unbekannten kunststoffsorten nicht klappen wollte.
Für dickwandige grobe teile jedoch spielts ja keine rolle, und das sind die wo viel filament dafür drauf geht.
Willsagen: es reicht nicht, technisch ein brauchbares filament hinzubekommen (also durchmessertoleranzen u.s.w.) sondern es warten dann noch herausforderungen auf der verarveitungsebene im 3d-drucker.
Ich war schon drauf und drann infrarotstrahler im drucker einzubauen um die bedingungen beim druck "auf ein neues level" zu heben. Die halogenstäbe und fassungen liegen jetzt seit anderthalb jahren da.
Weil: wenns mit gekauftem ABS-filament schon nicht klappt, was bekanntermaßen kunststoffsorten enthält die von ihren physikalischen parametern ziemlich gut für den 3d-druck geeignet sind (melt flow rate u.s.w.), dann wird das nochmal schwieriger wenn das material eher nicht so optimal zum drucken geeignet ist.
Und ja, ich schlage mich damit schon länger herum. Für manche teile muss ich dann doch auf gekauftes filament zurückgreifen, weils mit meinen unbekannten kunststoffsorten nicht klappen wollte.
Für dickwandige grobe teile jedoch spielts ja keine rolle, und das sind die wo viel filament dafür drauf geht.
Willsagen: es reicht nicht, technisch ein brauchbares filament hinzubekommen (also durchmessertoleranzen u.s.w.) sondern es warten dann noch herausforderungen auf der verarveitungsebene im 3d-drucker.
Ich war schon drauf und drann infrarotstrahler im drucker einzubauen um die bedingungen beim druck "auf ein neues level" zu heben. Die halogenstäbe und fassungen liegen jetzt seit anderthalb jahren da.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
alter Schwede!
Willst Du die Dinger noch härten?
Willst Du die Dinger noch härten?
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Tja, wäre ein Versuch wert, aber ich hätte Sorge, das mir das Teil bricht oder verzieht.
Das Material kann ich ja mal testen.
Wenn das nicht geht könnte ich ja noch Hartmetallplatten auflöten
Aber für Plastik wird das nicht nötig sein.
Das Material kann ich ja mal testen.
Wenn das nicht geht könnte ich ja noch Hartmetallplatten auflöten
Aber für Plastik wird das nicht nötig sein.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Einsatzhärten wäre wohl das Zauberwort, aber Du hast schon recht, erstmal probieren- ich finde es eh krass, wie gründlich Du gleich alles angehst! Ich neige ja doch eher erstmal zum Pfuschen und dann mal schauen was passiert....
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Jaaa, das sieht nur so aus.Gobi hat geschrieben: ich finde es eh krass, wie gründlich Du gleich alles angehst! Ich neige ja doch eher erstmal zum Pfuschen und dann mal schauen was passiert....
Ich fange immer irgendwie an, soll ja schnell gehen. Zack Zack.
Dann stellt sich raus, das wird ganz schön kompliziert.
Je nach dem kann ich dann weiter pfuschen oder ich muss neu ganz von vorne beginnen.
Dann aber ganz korrekt und penibel.
Heute z.B. brauchte ich eigentlich 4 Lager für 20mm für die Wellen.
Konnte ich nicht bekommen, also hab ich schlicht aus dem 60mm Messingrund 4 Stück 35mm Messinglager gedreht.
Mit dem Ende, das jedes Lager andere Maße hat, weil die Welle auch nicht 20mm mehr hat sondern 19,4-19,6mm da ich für die Messinglager einigermaßen Plane Flächen braucht, beim Kugellager ist das nicht so schlimm wenn die Flächen ranzig sind.
Der Boden ist jetzt leicht golden. Was für ne Verschwendung. Aber sind ja Ehda-Kosten. Wofür hortet man den ganzen Kram, klar ist das 60mm Rund zu schade, das war aber verfügbar.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Gibt auch Schweißdraht mit abartig hartem Material.
Speziell zum Aufpanzern von Scheidkanten.
-> https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... pe#p193625
Speziell zum Aufpanzern von Scheidkanten.
-> https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... pe#p193625
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Sollte der Keilwinkel zur Achse nicht etwas kleiner sein,möglicherweise springen sonst die Teile eher wieder aus dem Schneidbereich?
Edith:Überflüssiges entfernt!
Edith:Überflüssiges entfernt!
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Was ist das für Material oder ist der Meißel so stumpf?Hightech hat geschrieben:Heute wurde es wieder spahnend:
Wenn man die Form härten würde hätte man danach eine Banane mit Zähnen. Für Kunststoff sollte weich auch reichen.
Gleitlager sind für die Anwendung sogar besser als Kugellager geeignet da sie Stoßbelastung gut wegstecken und extreme Lasten tragen können bei kleinem Bauraum. Was sie nicht mögen ist ständiges Anlaufen und Stoppen weil da der Schmierfilm unterbrochen wird.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Keine Ahnung was das für ein Zeug ist, der Meißel hat eine Schneidgeometrie: Freihand-am-Schleifbock.Anse hat geschrieben:Was ist das für Material oder ist der Meißel so stumpf?Hightech hat geschrieben:Heute wurde es wieder spahnend:
Der Vorteil an dieser "Methode" ist, das es nicht rattert, der Spahn wird quasi flüssig abgenommen und ist schön weich.
Man bedenke, die Drehbank ist 100 Jahre alt und hat in alle Richtungen Spiel. Ich glaube auch in Dimension 4.
Zudem ist jede Schraube an dem Ding irgendwie anders und irgendwie auch nicht metrisch.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Haha. Werde vor lachen fast vom Stuhl gefallen gewesen sein werden.Hightech hat geschrieben: Man bedenke, die Drehbank ist 100 Jahre alt und hat in alle Richtungen Spiel. Ich glaube auch in Dimension 4.
Gruß
Kuddel
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Echt goil!!!Ich habe vermutet,das Du die Zähne gebohrt hast und dann abgewinkelschleifert,oder einfach Ausgefräst,aber geschliffen ist ja echt ein Aufwand!
Schade,das du die Wellen nicht gespiegelt hast (Schreddermitte),dann wäre das mit dem Keilwinkel vermutlich nicht so tragisch.
Ja, die Schneidwinkel sind wohl nicht optimal, ich warte jetzt erst noch auf die Zahnräder.
Dann kann ich es testen.
Möglicherweise kannst du nach der Erprobung zur Optimierung nochmal um je 180°,oder danach noch 90°und 270°versetzte Schneiden anbringen,sofern die Antriebsleistung ausreicht!
Wenn man es genauer betrachtet,hast Du eigentlich 2 Arten von Schneiden:vorne an
Die Sekundäre Schneide an den Seiten dürfte eigentlich eher für weichere Kunststoffe geeignet sein,die härteren zerspringen schon an der Primärschneide z.B:PE ist eher weich,und ABS hingegen ist eher hart und spröde!
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Geschliffen sind die Zähne nicht, die sind einfach nur eingefräst.
Ich wollte auch eigentlich, das sich immer Zähne gegenüberstehen, beim Anzeichnen aber verpennt die Welle zu spiegeln.
Wenn das nicht so klappt wie es jetzt ist, werde ich noch Riefen einfräsen und/oder weitere Zähne.
Ich wollte auch eigentlich, das sich immer Zähne gegenüberstehen, beim Anzeichnen aber verpennt die Welle zu spiegeln.
Wenn das nicht so klappt wie es jetzt ist, werde ich noch Riefen einfräsen und/oder weitere Zähne.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Was ist das in der Mitte?
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Das sind nur so Druckknöpfe, war auch nur zum Test ausgedruckt.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Eine 7-Segmentanzeige schwirrt mir irgendwie im Kopf herum, also flux "mal" ausgedruckt.
Das Acrylglas hab ich selbst extrudiert, das ABS ist von Verbatim.
Zuerst die Fenster
Dann das Gehäuse
Und?
Wie immer, es klappt nicht, der Streueffekt ist zu gering, man sieht dann die einzelnen LEDs in der Mitte vom Fenster.
Das Acrylglas hab ich selbst extrudiert, das ABS ist von Verbatim.
Zuerst die Fenster
Dann das Gehäuse
Und?
Wie immer, es klappt nicht, der Streueffekt ist zu gering, man sieht dann die einzelnen LEDs in der Mitte vom Fenster.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Den Steueffekt könntest Du aber doch mit drucken? Halte das nämlich schon mal für eine gute Idee
- Fritzler
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Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Bei der Größe brauchts doch eh mehrere LEDs.
DIe 10cm große kaufbare 7Seg Anzeige hat auch nicht mehr 1 LED Pro Segment.
DIe 10cm große kaufbare 7Seg Anzeige hat auch nicht mehr 1 LED Pro Segment.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Das ist alles aus geschreddertem Plaste? Sehr genial.
Ich dachte erst: "Soviel Material für einen Test verschwendet!". Hatte fast den Grund für diesen Tread vergessen.
Ich dachte erst: "Soviel Material für einen Test verschwendet!". Hatte fast den Grund für diesen Tread vergessen.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Nicht ganz
Aber das Ziel ist es schon. Doch erst muss ich das Material als Fehlerquelle für beschissene Drucke ausschließen.
Das geht nur mit Neuplastik.
Wenn alles Klappt, werde ich mich beim Altplastik und aus dem gelben Sack bedienen.
Alte Drucker liefern z.B auch Plastik zum Drucken
Aber das Ziel ist es schon. Doch erst muss ich das Material als Fehlerquelle für beschissene Drucke ausschließen.
Das geht nur mit Neuplastik.
Wenn alles Klappt, werde ich mich beim Altplastik und aus dem gelben Sack bedienen.
Alte Drucker liefern z.B auch Plastik zum Drucken
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Haste ja auch geschrieben. Hättích mal besser gelesen.Hightech hat geschrieben:Nicht ganz
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
ich finde die Idee mit dem Plexi eigentlich gut. Wenn Du zu Firmen gehst, die so was zuschneiden.... wird allerdings so sein, das die das mit Acrylglas durcheinander schmeissen. Oder recyceln die gar selbst schon?
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Plexiglas ist Acrylglas.
Meinst du Polycarbonat?
Meinst du Polycarbonat?
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Plexiglas ist ein Markenname für Acrylglas (chemisch Polymethylmethacrylat, Kurzzeichen PMMA).
https://de.wikipedia.org/wiki/Plexiglas
https://de.wikipedia.org/wiki/Plexiglas
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Ich hab genug von dem Zeug rumliegen, manche Abschnitte nutze ich als Unterlage beim Fräsen.
Diese kann ich dann ja jetzt weiter verwursten zu Filament.
Heute hab ich Filament aus einer Kunststoffplatte aus einem TFT-Display gemacht.
Ist so weißes brüchiges Zeug, lässt sich aber recht gut extrudieren.
Das nächste wird Polystyrol und PE sein was ich testen werde.
Diese kann ich dann ja jetzt weiter verwursten zu Filament.
Heute hab ich Filament aus einer Kunststoffplatte aus einem TFT-Display gemacht.
Ist so weißes brüchiges Zeug, lässt sich aber recht gut extrudieren.
Das nächste wird Polystyrol und PE sein was ich testen werde.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Hm, da bin ich jetzt selbst überfragt - die Firmen, die ich kenne, bieten immer verschiedene Sachen an, obwohl alles ähnlich. Ist ja egal, um so besser.Phyro hat geschrieben:Plexiglas ist Acrylglas.
Meinst du Polycarbonat?
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Plexiglas ist ein Markenname für Acrylglas...
Makrolon wäre der Handelsname für Polycarbonat, sehr zäh.
von "Bastlerglas" aus dem Baumarkt sollte man die Finger lassen, das Zeug ist hart und springt ganz gern mal ...
Makrolon wäre der Handelsname für Polycarbonat, sehr zäh.
von "Bastlerglas" aus dem Baumarkt sollte man die Finger lassen, das Zeug ist hart und springt ganz gern mal ...
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
stimmt, Makrolon ist der Name. Das wird man wohl nicht mischen können, oder?
Ich muss schon sagen, Hightech hat es geschafft, mein Interesse an dem 3D Druck Thema etwas zu wecken...
Ich muss schon sagen, Hightech hat es geschafft, mein Interesse an dem 3D Druck Thema etwas zu wecken...
- Bastelbruder
- Beiträge: 11560
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Bastlerglas dürfte aus Polyesterharz sein. Duroplastischer Sondermüll, eventuell sogar mit Glasfasereinlage.
Dann gibt noch Hobbyglas aus Polystyrol, "Lichtdurchlässig, Splitterfrei". Genau wie die bekannten CD-Hüllen.
P.S. Achja, wenn man heute Kunststoff kauft, bekommt man beispielsweise dieses mit keiner Erfahrung zu begründende "schlagfeste" Polystyrol. Kunststoffexperten sprechen von "Blend". Der Begriff stammt aus dem Mittelalter und ist gleichbedeutend einer Aufwertung die auch im Drogenhandel mit wachsender Begeisterung gepflegt wird.
Dann gibt noch Hobbyglas aus Polystyrol, "Lichtdurchlässig, Splitterfrei". Genau wie die bekannten CD-Hüllen.
P.S. Achja, wenn man heute Kunststoff kauft, bekommt man beispielsweise dieses mit keiner Erfahrung zu begründende "schlagfeste" Polystyrol. Kunststoffexperten sprechen von "Blend". Der Begriff stammt aus dem Mittelalter und ist gleichbedeutend einer Aufwertung die auch im Drogenhandel mit wachsender Begeisterung gepflegt wird.
Re: Trudi mein erste Ex-Trudiermaschine.
Ich finde, das Zeug ist immer recht teuer.
4mm Plastik kostet um 40-50Euro/m²
Man bekommt es kaum irgendwo günstiger oder?
4mm Plastik kostet um 40-50Euro/m²
Man bekommt es kaum irgendwo günstiger oder?