Autolackierung: Säureprimer oder EP-Grundierung?

Der chaotische Hauptfaden

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Nicki
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Autolackierung: Säureprimer oder EP-Grundierung?

Beitrag von Nicki »

Mahlzeit,
in den nächsten Wochen wollte ich am Wohnbomber die finalen Blecharbeiten abschließen, und ihn nach Zerlegung und Reinigung lackieren.
Da das eine Weile halten soll, möchte ich eine möglichst gute Grundierung verwenden.
Ich mag mich im Sichtbereich und insbesondere den auch sandstrahlend nicht komplett entrostbaren Fugen nicht auf Brantho und die üblichen Verdächtigen verlassen, daher stehe ich jetzt vor der Überlegung, ob ich dort nach dem Strahlen/Schleifen einen Säureprimer oder doch eine EP-Grundierung aufbringe.
Die EP-Grundierung käme mir insofern entgegen, dass ich bei meinem Arbeitsplan (jeden Tag nach Feierabend ein bisschen) genug Zeit für die Durchtrocknung habe.
Die Säureprimeranleitungen lesen sich teilweise so, dass man sehr zügig überlackieren muss, ich habe aber keinen Bock, bei jedem blanken Stück Blech 2x die Pistole reinigen zu müssen. Ist das wirklich so kritisch und wie groß ist der Vorteil des Säureprimers, insbesondere im Zusammenspiel mit Rostkeimen?
Ich habe grundsätzlich gute Erfahrungen mit EP-Grundierung bei den Radläufen und Einstiegen gemacht, aber für eine Aussage bzgl. Rostneigung taugt die kurze Zeit, die die Arbeiten her sind wahrlich nicht.

2K-Acryllackierung und Konservierung im Nachgang sind mir weitestgehend klar.
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