ach echt?? Wie macht man das dann bei einer Schallwand mit vielen Lautsprechern?Bastelbruder hat geschrieben: ↑Do 15. Apr 2021, 12:14 Lautsprecher nur parallel.
In Reihe funktioniert das wie ein Wasserbett, dann kommen die gefürchteten Partialschwingungen noch besser zur Geltung.
Probier mal zwei Lüfter in Reihe ... Der Anlauf klingt besonders eindrucksvoll bei Spaltpolmotoren.
Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Man schaltet sie trotzdem in Reihe.
Während das nicht perfekt funktioniert, gibt es große Mengen Lautsprecher, bei denen es am Ende doch gut genug funktioniert; u.A. bei mir im Wohnzimmer.
Die Schwingung zweier in Reihe geschalteter Lautsprecher "gegeneinander" ist dann möglich, tritt aber nur auf, wenn sie auch angeregt wird. Dazu ist der Verstärker nicht in der Lage, es braucht irgendeinen externen Einfluß (hierfür reichen aber Fertigungstoleranzen der Lautsprecher; die Anregung ist dann aber auch nur so stark wie die Unterschiede der einzelnen Lautsprecher).
In Tonsäulen funktioniert das. EIn großer Haufen Lautsprecher in Reihe an der 100V-Leitung tut das, was man von ihm erwartet: mit gleichmäßiger Phasenlage eine Schneise des Lärms erzeugen.
Der Spaltpolmotoranlauf hinkt in der Hinsicht, dass ein Spaltpolmotor auch noch teilweise negative Impedanzeffekte zeigt. Das kann ein Lautsprecher nicht.
Dennoch ist, wenn immer möglich, reine Parallelschaltung zu bevorzugen. Da aber Schwingspulenimpedanzen gerne niedrig sind, ist das oft nicht umsetzbar.
Während das nicht perfekt funktioniert, gibt es große Mengen Lautsprecher, bei denen es am Ende doch gut genug funktioniert; u.A. bei mir im Wohnzimmer.
Die Schwingung zweier in Reihe geschalteter Lautsprecher "gegeneinander" ist dann möglich, tritt aber nur auf, wenn sie auch angeregt wird. Dazu ist der Verstärker nicht in der Lage, es braucht irgendeinen externen Einfluß (hierfür reichen aber Fertigungstoleranzen der Lautsprecher; die Anregung ist dann aber auch nur so stark wie die Unterschiede der einzelnen Lautsprecher).
In Tonsäulen funktioniert das. EIn großer Haufen Lautsprecher in Reihe an der 100V-Leitung tut das, was man von ihm erwartet: mit gleichmäßiger Phasenlage eine Schneise des Lärms erzeugen.
Der Spaltpolmotoranlauf hinkt in der Hinsicht, dass ein Spaltpolmotor auch noch teilweise negative Impedanzeffekte zeigt. Das kann ein Lautsprecher nicht.
Dennoch ist, wenn immer möglich, reine Parallelschaltung zu bevorzugen. Da aber Schwingspulenimpedanzen gerne niedrig sind, ist das oft nicht umsetzbar.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Hallo,
Lautspreche in Serie klingen Scheisse bei offenen Boxen. Wenn die Resonanzfrequenz nicht gleich sind oder der Strahlungswiderstand sich nicht gleichmässig verteilt ist die Spannung am einzelnen Lautsprecher auch ungleich . Im Extremfall kann bei Nennlast der Summe aller Lautsprecher der eine oder andere mechanisch beschädigt werden oder einfach durchbrennen.
Von ELA Boxen her kenne ich da so das die Brüller eigentlich alle parallel geschaltet werden. Grössere ELA Übertrager haben deswegen mindestens oder 2 oder 3 Anzapfungen. Bei neuerenELA Boxen hat jeder Lautsprecher sein eigenen Übertrager.
Bei Gitarrenboxen mit 4 Brüllerm sieht man häufig Reihen/Parallschaltungen. Die Boxen sollen 8 oder 16 Ohm haben damit 2 derer als Stack in der üblichen Marshall Manier benutz werden können. Also 1x 2 Boxen oder 2x 2 Boxen und Amp obendrauf.
Ich schalte Lautsprecher immer parallel. Die heutigen Amps können ja durchaus 2 oder 1 Ohm. Meien selbstgefrickelten Übertrager haben immer die Möglichkeit für 2 Ohm Betrieb,
73
Wolfgang
Lautspreche in Serie klingen Scheisse bei offenen Boxen. Wenn die Resonanzfrequenz nicht gleich sind oder der Strahlungswiderstand sich nicht gleichmässig verteilt ist die Spannung am einzelnen Lautsprecher auch ungleich . Im Extremfall kann bei Nennlast der Summe aller Lautsprecher der eine oder andere mechanisch beschädigt werden oder einfach durchbrennen.
Von ELA Boxen her kenne ich da so das die Brüller eigentlich alle parallel geschaltet werden. Grössere ELA Übertrager haben deswegen mindestens oder 2 oder 3 Anzapfungen. Bei neuerenELA Boxen hat jeder Lautsprecher sein eigenen Übertrager.
Bei Gitarrenboxen mit 4 Brüllerm sieht man häufig Reihen/Parallschaltungen. Die Boxen sollen 8 oder 16 Ohm haben damit 2 derer als Stack in der üblichen Marshall Manier benutz werden können. Also 1x 2 Boxen oder 2x 2 Boxen und Amp obendrauf.
Ich schalte Lautsprecher immer parallel. Die heutigen Amps können ja durchaus 2 oder 1 Ohm. Meien selbstgefrickelten Übertrager haben immer die Möglichkeit für 2 Ohm Betrieb,
73
Wolfgang
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Eine kleine Buchempfehlung, gerade erst im Bücherregal wiedergefunden, Mitte der 80er zugelegt:
"Elektrogitarren" von Meinel
z.B. https://www.zvab.com/servlet/BookDetail ... 1-_-image1
Gruß,
Martin
"Elektrogitarren" von Meinel
z.B. https://www.zvab.com/servlet/BookDetail ... 1-_-image1
Gruß,
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- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
das Buch sieht interessant aus!
Werde mal danach Ausschau halten...
Werde mal danach Ausschau halten...
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ja, das kann man haben! Musst Dir auch keine Wunder erwarten, aber eine gute Zusammenfassung
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Huch, ich hatte jetzt kurz gestutzt. Aber der Percussion-Hersteller heißt Meinl ohne zweites e.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Mein Tubalehrer lässt mich üben, alle Töne gleich laut zu spielen. Dafür soll ich mich selbst aufnehmen und das anschließend abspielen.
Was mir nicht gefällt: Es ist umständlich (das Handy spielt die tiefen Töne der Tuba nicht richtig ab, ich muss also an Verstärker und Lautsprecher anschließen). Und der Lerneffekt ist nicht optimal (ich habe keine unmittelbare Rückkopplung, sondern verzögert).
Ich dachte: Das geht doch bestimmt besser, die Lautstärke kann man doch auch messen
Mein erster Versuch mit einer App hat dann aber nicht so gut funktioniert. Die tiefen Töne, die ich tendenziell zu laut spiele, zeigt das Teil leiser an als die hohen Töne
Man kann allerdings eine "Method" auswählen, sieht so aus:
was nehme ich da?
Oder ist die Idee doof?
Was mir nicht gefällt: Es ist umständlich (das Handy spielt die tiefen Töne der Tuba nicht richtig ab, ich muss also an Verstärker und Lautsprecher anschließen). Und der Lerneffekt ist nicht optimal (ich habe keine unmittelbare Rückkopplung, sondern verzögert).
Ich dachte: Das geht doch bestimmt besser, die Lautstärke kann man doch auch messen
Mein erster Versuch mit einer App hat dann aber nicht so gut funktioniert. Die tiefen Töne, die ich tendenziell zu laut spiele, zeigt das Teil leiser an als die hohen Töne
Man kann allerdings eine "Method" auswählen, sieht so aus:
was nehme ich da?
Oder ist die Idee doof?
- Fritzler
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Sone Tuba kommt doch locker auf 50Hz runter?
Da werden diese Winzmikrofone der Handys sehr unempfindlich.
Das haste ja auch garnicht bemerkt bisher
Daher brauchste nen externes Mic welches da noch nicht -6dB oder sone Scherze hat.
Da werden diese Winzmikrofone der Handys sehr unempfindlich.
Das haste ja auch garnicht bemerkt bisher
Daher brauchste nen externes Mic welches da noch nicht -6dB oder sone Scherze hat.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
oh jeh- ich würde sagen je genauer man sich das Problem anschaut, desto größer wird es. Aber du willst ja keine wissenschaftliche Arbeit schreiben...... Ich würde mir irgendwas zum aufnehmen leihen, was aber keine Aussteuerungsautomatik haben darf. Die "normalen Geräte" sollten 50 Herz schon noch einigermaßen gehörrichtig hinbekommen
Tuba! Wie geil, mein Onkel war ein begnadeter Tuba Bläser
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- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ich hab ein CAD Audio USB Mikrofon hier liegen (vom Th0mann), kanze haben zum Testen.. - PN bei Interesse.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ein anderes Programm, oder (besser) anderes Equipment Denn "gleich laut" bedeutet nicht unbedingt "gleicher Schalldruck": Die Applikation sollte die Frequenzbewertung mit berücksichtigen, denn die Kennlinie des menschlichen Ohrs ist bei tiefen Frequenzen schon ziemlich krumm ...was nehme ich da?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ok, verstehe. Wie gut, dass ich nicht bei "kurze Frage, schnelle Antwort" gefragt habe
Wie wäre denn folgender kostengünstiger Ansatz (ich will tatsächlich keine wissenschaftliche Abhandlung, ich will nicht mal Profitubist werden )?:
Ich nutze ein Mikrofon am PC, das die tiefen Töne zumindest erkennt. Den Ausgleich der krummen Kennlinie mache ich in Software. Muss ja nix ausgefeiltes sein, ein kleines python Script, das die Lautstärke in z. B. 10 Stufen darstellt, reicht ja. Ich habe schon nachgesehen, wie das wahrscheinlich geht, das traue ich mir sogar zu
Die "Kalibrierung" der Lautstärke könnte ich entweder über einen menschlichen Testhörer machen. Oder ich spiele alle Töne, so laut ich kann und nehme den Wert als Referenz.
Was meint ihr?
Wie wäre denn folgender kostengünstiger Ansatz (ich will tatsächlich keine wissenschaftliche Abhandlung, ich will nicht mal Profitubist werden )?:
Ich nutze ein Mikrofon am PC, das die tiefen Töne zumindest erkennt. Den Ausgleich der krummen Kennlinie mache ich in Software. Muss ja nix ausgefeiltes sein, ein kleines python Script, das die Lautstärke in z. B. 10 Stufen darstellt, reicht ja. Ich habe schon nachgesehen, wie das wahrscheinlich geht, das traue ich mir sogar zu
Die "Kalibrierung" der Lautstärke könnte ich entweder über einen menschlichen Testhörer machen. Oder ich spiele alle Töne, so laut ich kann und nehme den Wert als Referenz.
Was meint ihr?
Ja, es macht riesig Spaß, immer besser zu werden. Und es ist ganz schön, die Bestätigung zu haben, dass man auch mit Ü50 noch was ganz neues lernen kann
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Der Spektrumanalysator von keuwl.com kann A- und C-Bewertung (Weighting).
Ich habe den Eindruck, dass die Smartphones - seit den digitalen Mikrofonen(?) - den Frequenzgang halbwegs korrigiert haben.
Gemessen habe ich das aber nie.
Wenn du einen vertrauenswürdigen Lautsprecher (=Frequenzgang bekannt) hast, kannst du das aber mit z.B. weißem Rauschen gegenprüfen.
Ich habe den Eindruck, dass die Smartphones - seit den digitalen Mikrofonen(?) - den Frequenzgang halbwegs korrigiert haben.
Gemessen habe ich das aber nie.
Wenn du einen vertrauenswürdigen Lautsprecher (=Frequenzgang bekannt) hast, kannst du das aber mit z.B. weißem Rauschen gegenprüfen.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
bzgl der Buchempfehlung oben, ich hab auch noch was da, was mir früher™ viel half und aufzeigte.. also ich anfing Gitarren und Bässe zu basteln, nachdem das Werkbuch für Jungen ausgedient hat (Empfehlung für den Nachwuchs, Alter Ausgabe aber)
Weis nicht ob man sie noch bekommt, aber ich kann ja iwie was ablichten. Bei Lemme sind div. Pickups beschrieben, mit Werten, Grafiken bzgl Impedanzen,etc., Schaltung natürlich auch...
Weis nicht ob man sie noch bekommt, aber ich kann ja iwie was ablichten. Bei Lemme sind div. Pickups beschrieben, mit Werten, Grafiken bzgl Impedanzen,etc., Schaltung natürlich auch...
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
oh, kannst du mal schauen, ob in "Rock und Pop" eine Schaltung drin ist, die "Metall Maschine" heißt? ich habe mir die früher aus der Büherei geholt und weiß heute die Titel nicht mehr
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Hab grad kein Scanner hier.. aber meinst die oder?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ah super!Jetzt weißich endlich aus welchem Buch das stammt! Da ist auch ein Verstärker mit Batterieröhren drin, den habe ich mir damals auch gebaut
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Mal ne Frage an die Musikomiker und Gitarroristen hier. Ich hab neulich ne elektrische Klampfe ergattert und bin nun auf der Suche nach einem Interface, mit dem ich das Gezupfe in den Rechner übertragen kann. Mikrofonanbindung ist ebenfalls erwünscht und wenn man das Ganze dann noch auf eine Anlage drücken kann, ist das Glück vollkommen. Soll kein Scheiß für 30€ sein, da meine Älteste so langsam in Richtung Aufnehmen und Ausprobieren driftet (freut den stolzen Papa) und nicht wegen "Mist gekauft" in einem Jahr was neues, besseres her müssen muss.
Hab mich ein wenig umgeschaut und schwanke nun zwischen dem Steinberg UR22C und dem Roland Rubix24. Ob nun 24 oder 32 bit sollte effektiv ja keinen hörbaren Unterscheid machen, die Zahl der Ausgänge ist eigentlich unwichtig. Gibt es irgendjemand, der Erfahrungen mit einem der Teile hat oder sogar mit beiden? Generiert sich der Preisunterscheid nur aus dem Namen?
Hab mich ein wenig umgeschaut und schwanke nun zwischen dem Steinberg UR22C und dem Roland Rubix24. Ob nun 24 oder 32 bit sollte effektiv ja keinen hörbaren Unterscheid machen, die Zahl der Ausgänge ist eigentlich unwichtig. Gibt es irgendjemand, der Erfahrungen mit einem der Teile hat oder sogar mit beiden? Generiert sich der Preisunterscheid nur aus dem Namen?
- Shapeshifter
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Sowas käme auch in Frage: https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_irig_hd_2.htm oder sowas:https://www.thomann.de/de/behringer_u_p ... c202hd.htmAzze hat geschrieben: ↑Do 16. Sep 2021, 16:57 Mal ne Frage an die Musikomiker und Gitarroristen hier. Ich hab neulich ne elektrische Klampfe ergattert und bin nun auf der Suche nach einem Interface, mit dem ich das Gezupfe in den Rechner übertragen kann. Mikrofonanbindung ist ebenfalls erwünscht und wenn man das Ganze dann noch auf eine Anlage drücken kann, ist das Glück vollkommen. Soll kein Scheiß für 30€ sein, da meine Älteste so langsam in Richtung Aufnehmen und Ausprobieren driftet (freut den stolzen Papa) und nicht wegen "Mist gekauft" in einem Jahr was neues, besseres her müssen muss.
Hab mich ein wenig umgeschaut und schwanke nun zwischen dem Steinberg UR22C und dem Roland Rubix24. Ob nun 24 oder 32 bit sollte effektiv ja keinen hörbaren Unterscheid machen, die Zahl der Ausgänge ist eigentlich unwichtig. Gibt es irgendjemand, der Erfahrungen mit einem der Teile hat oder sogar mit beiden? Generiert sich der Preisunterscheid nur aus dem Namen?
Bin nämlich auch gerade auf der Suche nach einem USB-Interface. Bei dem Teil von iRig ist auch gleich die passende Software (Amplitube) dabei, die müsste man sonst extra kaufen.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Naja, beim irig hast du eben nur die Klampfe angebunden, ich möchte ja aber noch Option für Mikro dabei haben. Das Behringer hatte ich auch angeschaut und aufgrund der Bewertungen beschlossen, dass ich lieber noch was drauf lege, um soundmäßig und von der Verarbeitung her langfristig richtig zufrieden sein zu können. Wie erwähnt, ich möchte nur einmal kaufen.
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
das Steinberg wird seinen Job machen, dass Behringer ebenso. Ich hab keins der beiden getestet, aber was die Bewertungen angeht erwarte ich kaum, dass man mit mittelalten Ohren gravierende Unterschiede hört. Bei der Bedienung und Treiberstabilität wirds schon interessanter, aber auch hier, die Bewertungen lassen vermuten, dass das Behringer völlig ausreicht. Das Focusrite Scarlett scheint mir auch ne Erwähnung wert.
Wenn die Gitarre nacher auch amtlich nach E-Gitarre klingen soll, ist die Software, die da den entsprechenden Klang drübermodelliert fast schon wichtiger. Ohne Amp und Speaker klingt das nämlich sonst eher dünn! Wenn man den Gitarrensound tatsächlich auch live mit Effekten drauf hören will, wirds noch spannender, weil einem je nach Glück/Pech der nicht auf Echtzeitaudio optimierte Rechner noch nen Strich durch die Rechnung macht. Dann hat man die Wahl zwischen ständigem Knacksen und 250-500ms Latenz zwischen Anschlag und Ton.
Ich hab ne recht mächtige Musiksoftware, mit der ich auch sehr zufrieden bin, für die E-Klampfe hab ich mir aber inzwischen n Line6 M9 Multieffektgerät gebraucht gekauft, weil der Computer einfach zu starke Konkurrenz zur Gitarre ist und zur Bedienung zwei freie Hände will, die man mit der Gitarre einfach nicht hat. Füße schon...
Wenn die Gitarre erst noch richtig gelernt werden will, (weiß ich nicht?) würde ich daher eher ein traditionelles Setup mit (Multi-)Effektgerät und Amp emfehlen, muss man weniger Dinge gleichzeitig beherrschen. Standalone Software für Klampfe kenn ich GuitarRig, hab aber schon länger nicht mehr in die Richtung geforscht, bin bedient. Gibt wahrscheinlich auch genug VST-Plugins, womöglich auch kostenlose, die das okay gut machen.
Wenn die Gitarre nacher auch amtlich nach E-Gitarre klingen soll, ist die Software, die da den entsprechenden Klang drübermodelliert fast schon wichtiger. Ohne Amp und Speaker klingt das nämlich sonst eher dünn! Wenn man den Gitarrensound tatsächlich auch live mit Effekten drauf hören will, wirds noch spannender, weil einem je nach Glück/Pech der nicht auf Echtzeitaudio optimierte Rechner noch nen Strich durch die Rechnung macht. Dann hat man die Wahl zwischen ständigem Knacksen und 250-500ms Latenz zwischen Anschlag und Ton.
Ich hab ne recht mächtige Musiksoftware, mit der ich auch sehr zufrieden bin, für die E-Klampfe hab ich mir aber inzwischen n Line6 M9 Multieffektgerät gebraucht gekauft, weil der Computer einfach zu starke Konkurrenz zur Gitarre ist und zur Bedienung zwei freie Hände will, die man mit der Gitarre einfach nicht hat. Füße schon...
Wenn die Gitarre erst noch richtig gelernt werden will, (weiß ich nicht?) würde ich daher eher ein traditionelles Setup mit (Multi-)Effektgerät und Amp emfehlen, muss man weniger Dinge gleichzeitig beherrschen. Standalone Software für Klampfe kenn ich GuitarRig, hab aber schon länger nicht mehr in die Richtung geforscht, bin bedient. Gibt wahrscheinlich auch genug VST-Plugins, womöglich auch kostenlose, die das okay gut machen.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Das kann ich so bestätigen, versuch mal die E-Gitarre über nen HiFi-Verstärker zu spielen, das klingt schon clean eher grausig. Kommt dann auch nur homöopathische Verzerrung dazu wirds übel, damit zerlegt man sich auch schnell mal nen Hochtöner. Als ich mit meiner damaligen Band unsere Demo aufgenommen habe wurde viel rumexperimentiert, den mit Abstand besten Klang haben alle Gitarren (und Bässe) per Mikrofonierung direkt am Amp gebracht. Da kann man auch mit der Position und Neigung des Mikrofons relativ zur Membran einiges anstellen. Wird dazu (mit extra Mikro) gesungen kann das unter gewissen Umständen auch einen schönen Raumeffekt bringen.Später Gast hat geschrieben: ↑Do 16. Sep 2021, 21:46 Wenn die Gitarre nacher auch amtlich nach E-Gitarre klingen soll, ist die Software, die da den entsprechenden Klang drübermodelliert fast schon wichtiger. Ohne Amp und Speaker klingt das nämlich sonst eher dünn!
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Sehe ich ganz genauso. Ich habe allerdings auf meinem alten Apple GarageBand laufen, das macht das schon ziemlich gut, soweit ich mich erinnere.
Mein Rat wäre aber auch einen möglichst kleinen Verstärker (Leistung) mit nicht zu kleinem Lautsprecher zu kaufen.
Allerdings stimmt das heute auch schon nicht mehr, ein Bekannter hat mir neulich seinen Mini Bass Verstärker vorgeführt, da fragst du dich wirklich wie solche Bässe aus so einem kleinen Ding kommen! Funktioniert wohl so wie Boombox usw.
Multieffekt finde ich absolut Geschmacksache, ich bin damit nie glücklich geworden. Bodentreter bauen ist auch ein schönes Hobby. Hält einen natürlich auch vom üben ab, was eigentlich das Wichtigste ist
Mein Rat wäre aber auch einen möglichst kleinen Verstärker (Leistung) mit nicht zu kleinem Lautsprecher zu kaufen.
Allerdings stimmt das heute auch schon nicht mehr, ein Bekannter hat mir neulich seinen Mini Bass Verstärker vorgeführt, da fragst du dich wirklich wie solche Bässe aus so einem kleinen Ding kommen! Funktioniert wohl so wie Boombox usw.
Multieffekt finde ich absolut Geschmacksache, ich bin damit nie glücklich geworden. Bodentreter bauen ist auch ein schönes Hobby. Hält einen natürlich auch vom üben ab, was eigentlich das Wichtigste ist
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ach, nieeeeeemals... Ich geh mal meinen analogen 19" Multieffekt weiterbauen, der liegt erst seit 6 Jahren unvollendet in der ToDo Liste
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Bin ja grad am kunstruieren meines nächsten Röhrlingsgehäuses...soll ein "Top" werden.
Gibt es sowas wie ein "Normmaß" für die Breite eines Gitarrenverstärkers? Scheint mir nicht wirklich der Fall zu sein, aber evtl. haben sich ja bestimmmte Standardmaße für Bühnengeräte etabliert?
Gibt es sowas wie ein "Normmaß" für die Breite eines Gitarrenverstärkers? Scheint mir nicht wirklich der Fall zu sein, aber evtl. haben sich ja bestimmmte Standardmaße für Bühnengeräte etabliert?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Hallo,
mit einem halben Meter liegt man schon mal nicht schlecht . Marshall hat 660mm Hiwatt DR102/103 haben 635mm Breite Die meisten Fender sind 660mm breit.
Meist ist es so gedacht das sie mit der Breite einer Box die mit 2x 12" nebeneinander gebaut sind maßlich übereinstimmen.
73
Wolfgang
mit einem halben Meter liegt man schon mal nicht schlecht . Marshall hat 660mm Hiwatt DR102/103 haben 635mm Breite Die meisten Fender sind 660mm breit.
Meist ist es so gedacht das sie mit der Breite einer Box die mit 2x 12" nebeneinander gebaut sind maßlich übereinstimmen.
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Wolfgang
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Moin, es gibt ja unendlich viele Gitarrenlernvideos und -tutorials…
Hat hier jemand schonmal „Fender Play“ genutzt ? Ich frage mich ob es das Geld wert ist ?
Hat hier jemand schonmal „Fender Play“ genutzt ? Ich frage mich ob es das Geld wert ist ?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ich weiß nicht.... das Beste ist immer noch ein Lehrer. Ich nehme gerade Unterricht nach 20 Jahren Pause.
Und sonst kommt es halt sehr darauf an, wo du eigentlich hin willst.- das muss man seinem Lehrer gegenüber auch gut formulieren können.
Grundlagen drauf schaffen? Dann z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=-YkiaALRb54
Und ihn finde ich auch hörenswert z.B.
https://www.youtube.com/@gitarrenvideounterricht
Wenn du das alles durch hast, sprechen wir noch mal
Und sonst kommt es halt sehr darauf an, wo du eigentlich hin willst.- das muss man seinem Lehrer gegenüber auch gut formulieren können.
Grundlagen drauf schaffen? Dann z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=-YkiaALRb54
Und ihn finde ich auch hörenswert z.B.
https://www.youtube.com/@gitarrenvideounterricht
Wenn du das alles durch hast, sprechen wir noch mal
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ich hab auch eine Frage: Ich suche einen wirklich leichten Akku Verstärker der schon etwas lauter ist (10W?) aber wirklich leicht und klein. Ist euch da was Gutes über den Weg gelaufen? Ich hatte versucht eine große Boombox zu benutzen, klingt aber leider wie Arsch - was schade ist, das Teil wäre ja eigentlich genial
- Später Gast
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Vielleicht der Teil einer Lösung: Meine Strat geht nach dem Effektgerät in einen Orange Micro Terror und von da in ne selbstgebaute geschlossene Lautsprecherbox mit ner geernteten 8" Pappe aus ner Heimorgel. Vom Sound her ist das genau so wie es soll und schon auf 3/11 brachial laut.
Das ist n hybrid Amp, also Röhren Vorstufe und Transistor Endstufe. Dadurch verhältnismäßig effizient. Stromverbrauch hab ich noch nicht geprüft, das läuft an 15V, hab aber gelesen, dass Leute, um noch mehr "11" rauszuholen mit Laptopnetzteilen @20V Erfolg hatten. Für 20V gibts in jeder guten Werkstatt Akkuschrauber und passende Akkus.
Ich dachte mir jetzt auch, da ich sowieso aus dem Multieffekt da rein gehe, könnte ich auch nen reinen Class-D nehmen, hochohmiger Eingang spielt danach keine Rolle mehr. Das wär dann auch wirklich akkutauglich, ohne die Alibi-Röhre und so...
Das ist n hybrid Amp, also Röhren Vorstufe und Transistor Endstufe. Dadurch verhältnismäßig effizient. Stromverbrauch hab ich noch nicht geprüft, das läuft an 15V, hab aber gelesen, dass Leute, um noch mehr "11" rauszuholen mit Laptopnetzteilen @20V Erfolg hatten. Für 20V gibts in jeder guten Werkstatt Akkuschrauber und passende Akkus.
Ich dachte mir jetzt auch, da ich sowieso aus dem Multieffekt da rein gehe, könnte ich auch nen reinen Class-D nehmen, hochohmiger Eingang spielt danach keine Rolle mehr. Das wär dann auch wirklich akkutauglich, ohne die Alibi-Röhre und so...
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
hm, das ist eine Idee - ich setze mal vor die boomBox einen Effekt!
- Bastelbruder
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Zufällig bin ich vorhin über einen neuen Soundcreator gestolpert. Vielleicht taugt der tatsächlich?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ich glaube nicht, dass sich das Spektrum von der Gerät wesentlich von einem Transistorverstärker mit wenig Gegenkopplung unterscheiden dürfte.
Das Signal einfach nur gegen eine krumme Kennlinie zu werfen, funktioniert nur in einem sehr begrenzten Bereich. Um deutlich hörbare Effekte zu erzielen, brauchen wir eher 10% Klirr als 1% Klirr. 10% sind dann aber wieder nur in einem begrenzten Bereich erzielbar. Um das flächendeckender zu erreichen, muss der Arbeitspunkt wandern, von "Kennlinie sehr krumm" bei kleinen Pegeln richtung "Kennlinie eher gerade" bei großen Pegeln. Und genau diese Arbeitspunktwanderung klappt durch die weiche Gleichrichtung am Gitter einfach sehr gut, und wird beim Bau irgendwelcher Röhrennachbauten gerne vergessen.
Das Signal einfach nur gegen eine krumme Kennlinie zu werfen, funktioniert nur in einem sehr begrenzten Bereich. Um deutlich hörbare Effekte zu erzielen, brauchen wir eher 10% Klirr als 1% Klirr. 10% sind dann aber wieder nur in einem begrenzten Bereich erzielbar. Um das flächendeckender zu erreichen, muss der Arbeitspunkt wandern, von "Kennlinie sehr krumm" bei kleinen Pegeln richtung "Kennlinie eher gerade" bei großen Pegeln. Und genau diese Arbeitspunktwanderung klappt durch die weiche Gleichrichtung am Gitter einfach sehr gut, und wird beim Bau irgendwelcher Röhrennachbauten gerne vergessen.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ich wünschte wirklich, ich könnte das verstehen!
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Also, wandernden Arbeitspunkt kann ich mir gerade noch vorstllen - aber mit welchen konkreten Folgen in diesem Fall? (Röhre)
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ob man die Nummer an ner Röhre oder an einem Transistor reißt, ist fast egal.
Nur weiß man ja, dass ein Bipolartransistor Basisstrom zieht, daher wird eine außerplanmäßige Arbeitspunktwanderung möglichst vermieden. Die Röhre zieht ja keinen Gitterstrom (außer du verlässt halt den ursprünglich vorgesehenen Arbeitsbereich...), daher tritt da dann gerne eine gewisse Wanderung auf.
Was dann passiert, kommt ein bisschen drauf an, wo der Arbeitspunkt vorher war. In der Regel wandert die ganze Chose zu niedrigeren Strömen ab.
Das bedeutet eigentlich immer einen Verlust an Verstärkung. Also bewirkt ein starkes Signal eine Reduktion der Verstärkung, wir haben also ein Stück weit einen Kompressor gebaut.
Außerdem (je nach dem, wo der Arbeitspunkt ursprünglich war) kann der Arbeitspunkt in einen lineareren Bereich wandern. Dann haben wir einen Verstärker, der in einem größeren Aussteuerungsbereich ein ästhetisch sinnvolles Maß an Oberwellen produziert. Außerdem produziert er bei einem scharfen Anschlag (oder Anstoß, wenn man das Ganze für Gesang einsetzt) mehr Verzerrungen, was dann als "Mords Attack" in die Geschichte eingeht.
Das Gegenteil kann (vor allem bei relativ hohen Betriebsspannungen) ebenfalls passieren, klingt meiner Erfahrung nach aber meistens ziemlich scheiße, weil sich der Effekt schwer dosieren lässt. Wenn der Arbeitspunkt "gesund" (also optimal linear) eingestellt ist, braucht es relativ viel Pegel, damit der Arbeitspunkt überhaupt das Wandern anfängt. Und dann braucht es nur noch etwas mehr Pegel, um das Ding völlig abzuschießen.
Nur weiß man ja, dass ein Bipolartransistor Basisstrom zieht, daher wird eine außerplanmäßige Arbeitspunktwanderung möglichst vermieden. Die Röhre zieht ja keinen Gitterstrom (außer du verlässt halt den ursprünglich vorgesehenen Arbeitsbereich...), daher tritt da dann gerne eine gewisse Wanderung auf.
Was dann passiert, kommt ein bisschen drauf an, wo der Arbeitspunkt vorher war. In der Regel wandert die ganze Chose zu niedrigeren Strömen ab.
Das bedeutet eigentlich immer einen Verlust an Verstärkung. Also bewirkt ein starkes Signal eine Reduktion der Verstärkung, wir haben also ein Stück weit einen Kompressor gebaut.
Außerdem (je nach dem, wo der Arbeitspunkt ursprünglich war) kann der Arbeitspunkt in einen lineareren Bereich wandern. Dann haben wir einen Verstärker, der in einem größeren Aussteuerungsbereich ein ästhetisch sinnvolles Maß an Oberwellen produziert. Außerdem produziert er bei einem scharfen Anschlag (oder Anstoß, wenn man das Ganze für Gesang einsetzt) mehr Verzerrungen, was dann als "Mords Attack" in die Geschichte eingeht.
Das Gegenteil kann (vor allem bei relativ hohen Betriebsspannungen) ebenfalls passieren, klingt meiner Erfahrung nach aber meistens ziemlich scheiße, weil sich der Effekt schwer dosieren lässt. Wenn der Arbeitspunkt "gesund" (also optimal linear) eingestellt ist, braucht es relativ viel Pegel, damit der Arbeitspunkt überhaupt das Wandern anfängt. Und dann braucht es nur noch etwas mehr Pegel, um das Ding völlig abzuschießen.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Dann baue so was und werde reich und berühmt!!
Ich weiß auch nicht, ich habe einfach eine Macke und kann diese Overdrive/Distortion Pedale ALLE nicht ertragen. (hab jetzt eins gefunden was immerhin einigermaßen geht) Nichts kommt an meinen Röhrenverstärker ran - das hat aber anscheinend auch viel mit Lautstärke zu tun - in Wohnzimmerlautstärke wird das irgendwie alles nichts. Powersoak am Ende meiner Kiste geht einigermaßen. Kann auch sein ich müsste meine Spieltechnik anpassen, keine Ahnung.
Ich weiß auch nicht, ich habe einfach eine Macke und kann diese Overdrive/Distortion Pedale ALLE nicht ertragen. (hab jetzt eins gefunden was immerhin einigermaßen geht) Nichts kommt an meinen Röhrenverstärker ran - das hat aber anscheinend auch viel mit Lautstärke zu tun - in Wohnzimmerlautstärke wird das irgendwie alles nichts. Powersoak am Ende meiner Kiste geht einigermaßen. Kann auch sein ich müsste meine Spieltechnik anpassen, keine Ahnung.
- Bastelbruder
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Ich muß die Schaltung nochmal anregen. Entgegen der üblichen Vorstellung scheint es bei manchen Optokopplern tatsächlich eine heftige Nichtlinearität zu geben.Bastelbruder hat geschrieben: ↑Di 4. Apr 2023, 19:37 Zufällig bin ich vorhin über einen neuen Soundcreator gestolpert. Vielleicht taugt der tatsächlich?
Hier etwas kompliziert erklärt. Ich weiß auch nicht so recht wo das herkommt, wahrscheinlich ist das die Verstärkungskurve (hfe / Beta) des Fototransistors.
Nicht jeder Koppler hat so ein extremes Verhalten, beim bekannten PC815 (den gibts in jedem Computernetzteil) im Datenblatt sieht das so aus.
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ich bin zu allen Schandtaten bereit, kann "so was" aber natürlich nicht umsetzen. Hätte eine Handvoll PC123 im Angebot
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
mein Bassmanchassis ist ja nu fertig.
Ich frage mich, welcher Lautsprecherstecker/-buchse am gängigsten ist.
Bisher hab ich XLR 3polig im Einsatz, bin aber nicht sicher ob das wirklich das gängigste Steckersystem für Gitarrenverstärker ist.
Was sagt ihr?
Ich frage mich, welcher Lautsprecherstecker/-buchse am gängigsten ist.
Bisher hab ich XLR 3polig im Einsatz, bin aber nicht sicher ob das wirklich das gängigste Steckersystem für Gitarrenverstärker ist.
Was sagt ihr?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Speakon! Auch wenn einige verwirrte noch mit Klinkenbuchsen herumeiern...
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Hallo,
in der Profiwelt geht man auch bei Klampfenamps mittlererweile auf Speakon über. Der XLR ist zuverlässig und weit verbreitet. Wenn man parallel noch die lästige Klinke mit einbaut ist es abwärtskompatibel.
Um an 8 Ohm 10W rauszubrüllen braucht man bei einer herkömmlich Halbbrückenschaltung 25V Betriebsspannung Erzielbare Leistung, Faustformel : Ub²/ 8x Ra = 25²/ 8x8 = 9,7W eff. Da muss für 12V Versorgungsspannung eine Vollbrückenendstufe rein. 12,5V ergibt die gleiche Ausgangsleistung wie bei ner Halbbrücke mit 25V.
Es gibt fertige Autoradio Endstufen ICs die eine Brückenschaltung beinhalten.
73
Wolfgang
in der Profiwelt geht man auch bei Klampfenamps mittlererweile auf Speakon über. Der XLR ist zuverlässig und weit verbreitet. Wenn man parallel noch die lästige Klinke mit einbaut ist es abwärtskompatibel.
Um an 8 Ohm 10W rauszubrüllen braucht man bei einer herkömmlich Halbbrückenschaltung 25V Betriebsspannung Erzielbare Leistung, Faustformel : Ub²/ 8x Ra = 25²/ 8x8 = 9,7W eff. Da muss für 12V Versorgungsspannung eine Vollbrückenendstufe rein. 12,5V ergibt die gleiche Ausgangsleistung wie bei ner Halbbrücke mit 25V.
Es gibt fertige Autoradio Endstufen ICs die eine Brückenschaltung beinhalten.
73
Wolfgang
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ok, danke!
Twist = Speakon ? oder gibs da einen Unterscheid ?
Twist = Speakon ? oder gibs da einen Unterscheid ?
Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Das was als "PowerTwist" verkauft wird, ist eine billige Kopie der Neutrik "PowerCon". Und die sind 3pol, für den Einsatz an 230V.
SpeakOn ist auch Neutrik, aber anders kodiert und mit 2/4 oder 8 polen. Die 2/4 sind untereinander steckbar, die 8er nicht.
Das wäre die aktuelle Serie:
https://www.neutrik.de/de-de/product/nl4fxx-w-s
Irgendwo habe ich jetzt auch SpeakerTwist gelesen, das scheint demnach wie oben zu sein - billiger Nachbau.
SpeakOn ist auch Neutrik, aber anders kodiert und mit 2/4 oder 8 polen. Die 2/4 sind untereinander steckbar, die 8er nicht.
Das wäre die aktuelle Serie:
https://www.neutrik.de/de-de/product/nl4fxx-w-s
Irgendwo habe ich jetzt auch SpeakerTwist gelesen, das scheint demnach wie oben zu sein - billiger Nachbau.
- Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
ok, dann werde ich Speakon 4 Pol Buxen im Amp und der Box nehmen, 1+ und 1- verdrahten. Macht so Sinn, oder ?
- Raja_Kentut
- Beiträge: 1560
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread
Boah, sind ALLE E-Bässe SO schwer ?? Edit sagt das ist wohl ein Rocktile Fatboy II mit 4,5kg.
Oder ist das der Fluch der Kleinanzeigen das ich mir das schwerste Gerät der Welt gekauft hab weil der Vorbesitzer ein Gewichtheber war??
Mir drückts fast den Nackenwirbel in den Kehlkopf
Oder ist mein Riemen zu kurz… (also der zum um den Hals hängen) kommt von einer China Strat…
Oder ist das der Fluch der Kleinanzeigen das ich mir das schwerste Gerät der Welt gekauft hab weil der Vorbesitzer ein Gewichtheber war??
Mir drückts fast den Nackenwirbel in den Kehlkopf
Oder ist mein Riemen zu kurz… (also der zum um den Hals hängen) kommt von einer China Strat…