Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Fritzler »

Mino führt im Thread ja ganz gut Buch darüber :mrgreen:

Wobei ich personlich sowas eigentlich nie über Hotlines mache, sondern immer per Fax.
Anders geht sowas leider nicht :/
Da wirste nur verarscxht, selbst in den Vaderfone Läden.

"Prepaidkarte ohne Kosten für Oma".
Die kleine 10€ Karte hattense erstmal nicht (hattense jedenfalls behauptet, gibt wohl zu wenig Provision).
Also das 35€ Ding genommen, da war dann aber Inet Tarif drauf (hattense mir nichts von gesagt).
Hab ich zum Glück am selben tag mitbekommen bei der Konostandsabfrage, dass da schon 10€ runter waren.
Hab ich die zusammengeschissen im Laden!
Inet tarif wurde storniert und es gab nen 10€ Prepaiddings zum Nachladen.
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Mino
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Des alte Mann und die Technik (I-Net Anschluss?) -> es tut!

Beitrag von Mino »

Hallo zusammen,

gestern kam das „Geschenk“ vom Roten Riesen…äh…nein…nicht der Nikolaus, der kam zwar auch, aber ich meine VF.

Nachdem das Vorspiel der ganzen Geschickte in die Kategorie Drama/Groteske fällt, hat der Hauptakt gestern gut funktioniert.

Hardware dran (Easybox 084)und alles eingestöpselt. Rechner angeworfen über WLAN den MIC eingegeben….5min warten (klar…Hardware ist ja auch von VF), dann wurde ein paarmal neu verbunden (…auch klar, kenn ich ja schon) und „Tada“... schöne neue Welt (25Mbit/5Mbit). Somit alles prima.
Das WLAN ist auch ausreichend in der ganzen Hütte. Hab den Router nun auch etwas exponierter aufgestellt, da der WAF Formfaktor deutlich höher als beim d-link.

Somit hat sich das mit dem Repeater erst mal erledigt. Mal schauen was der Praxistest die kommenden Woche so zeigt.
Nochmal danke für eure Unterstützung!


Mino
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Sterne
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sterne »

Nachdem es bei Mino ja scheinbar läuft, hier mal meine "Erfahrungen".
Wir wohnen DSL und LTE mäßig in weißen Flecken von Cloppenburg. Mit 2 Kindern rund um die Pubertät natürlich völlig unakzeptabel. Also habe ich probiert mit einem Hybridprodukt DSL+LTE datentechnisch wenigstens einen hellgrauen Fleck im Haus herzustellen.
Die technische Seite habe ich versucht mit dem Hilfeteam des rosa Riesen zu diskutieren.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Tele ... -p/3596568

Das Ergebnis nach einer Woche Ärger in diversen Hotlines:
1. Eine direkte Frage können die nicht beantworten - insbesondere wenn der Inhalt technisch klingt.
2. Ein unfassbares Kompetenzwirwarr. Freundlich aber niemand ist zuständig oder kennt sich aus.
3. Störungsmeldungen werden gelöscht oder ignoriert.
4. Die versprochenen 50 MBit sind aus technischer Sicht kompletter Blödsinn. Der Techniker Mobilfunk - den ich nach 8 Tagen sprechen durfte - hat am Telefon zugegeben, das in meiner Funkzelle maximal 0,5 bis 1 Mbit möglich sind. Selbst wenn ich es schaffe - mit Außenantene - mich mit der übernächsten Zelle zu verbinden, könnten maximal 5 MBit tröpfeln. das ist also Faktor 10 bis 100 von der versprochenen Geschwindigkeit entfernt. :shock:

Bei dem ganzen Szenario hatte ich leider das Gefühl, dass ausschließlich der Ablauf der 14 Tage Wiederspruchsfrist, Ziel der "Beratung" ist. :evil:
Da die EWE hier immerhin schon 50 MBit anbietet, musste ich also in den sauren Apfel beißen und nach 20 Jahren den Anbieter wechseln. :roll:

Es wird euch nicht überraschen, wenn ich euch sage, dass ich jetzt einfach nur "anderen" Ärger habe. Aktuell habe die als Wechseltermin mal statt 3.1.2019 den 3.1.2020 angesetzt. Damit bin ich wohl wie oben in einer Endlosschleife gefangen:
0. "Leider sind alle Mitarbeiter in einem Gespräch. Wir rufen Sie aber gerne zurück."
1. "Die direkte Frage kann ich nicht beantworten."
2. "Ich verbinde sie mal mit meinen Kollegen."
3. GOTO 0

Gruß
Sterne
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sterne »

Sterne hat geschrieben:Aktuell habe die als Wechseltermin mal statt 3.1.2019 den 3.1.2020 angesetzt. Damit bin ich wohl wie oben in einer Endlosschleife gefangen.
Nein noch besser ... EWE hat mich entkommen lassen und mich hat die Telekom-Endlosschleife wieder. Nach 6 Hotlineanrufen und 2 persönlichen Besuchen im T-Punkt stellt sich folgendes Muster raus:
1. Die EWE hat meinen Anbieterwechselwunsch am 29.11.2018 um 9:40 elektronisch übermittelt und ihr habt das bis zum 5.12. liegen lassen und einfach meinen Vertrag 1 Jahr verlängert. Ändert das bitte sofort.
2. Das kann ich nicht / dafür bin ich nicht zuständig / den Vertrag habe ich nicht vermittelt. Wenden sie sich bitte an ...
3. Goto 1

Heute habe ich die Beschwerdestelle der Telekom angeschrieben.
Aber so stumpf wie die sind, wird das wohl mit Bundesnetzagentur und Anwalt enden. :evil:
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Mino
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Mino »

Oh Mann, ich kann mir vorstellen wie´s Dir grad geht :?

Ich drück Dir die Daumen und wünsche einen langen Atem.

Was schon angesprochen worden ist:
Alles schriftlich mit Datum und Unterschrift per Post. "Einschreiben Einwurf" ist der Versand der Wahl.
Buch führen wann man was gemacht hat und die jeweiligen Fristen im Auge behalten.

Einen Netzklau hab ich noch um die Sache nicht allzu frustrierend zu machen:
"Sie haben da einen Lücke im Lebenslauf...."
"Da war ich bei der Service-Hotline der [beliebigen Anbieter einfügen] in der Warteschleife"


Mino
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Sterne
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sterne »

... da es hier ja auch um technische Details gehen sollte. ;)
Scheinbar hat die Beschwerde und/oder der mehrfache Versuch innerhalb einer Viertelstunde die Hotline telefonisch zu kontaktieren dazu geführt, dass ich in der Hotline mit einem "Spezialisten" verbunden wurde. Der alte Trick einfach Nichts zu sagen und einzugeben, funktioniert aber nicht mehr. Auch nicht im 2. Versuch oder 3. Versuch. :o
Also ich würde mal sagen, sie versuchen ihre Hotline bzw. die Rufzuordnung intelligenter zu machen. Leider wird es dadurch aber auch immer schwerer kompetente Mitarbeiter ans Telefon zu bekommen. :(
Aber was nützt das Jammern, ich habe es jetzt geschafft, den goldenen Schmatz einzufangen. Der zuständige Mitarbeiter konnte offensichtlich sämtliche Unterlagen/Daten einsehen, lesen und verstehen. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass jetzt die Bürokratiemühlen der Telekom wieder für mich arbeiten.
Achso und noch ein weiteres technisches Detail ... bei der Bundesnetzagentur muss man das Kontaktformular im Internet ausfüllen. Telefonisch geht da NICHTS. Lustig wenn die Experten dein Internet "gekappt" haben. :)
TDI
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von TDI »

Bei EWE-Tel soll es so sein, dass man, wenn man innerhalb weniger Tage mehrfach anruft automatisch zu einem kompetenteren Team durchgestellt wird.
Soll wohl Teil einer Qualitätsoffensive oder so sein :?

Internettechnisch bin ich z.Z. noch Trittbrettfahrer. Nachbar hat n superschnellen Kabelinternet-Anschluss. Das Signal seiner Box empfange ich am Fenster recht gut. Also dort ne Ubiquiti Nano M5 angebaut und dann per netzwerkkabel weiter in meine FritzBox. Ging anfangs super. Dann hing das immer öfter. Es ging einfach kein Datenverkehr ins Internet mehr drüber, auch nicht bei direktem Anschluss an die M5. Ne IP-Adresse wurde jedoch noch zugeteilt. Hab ich mich vom Fenster aus per Laptop oder handlich direkt auf der gleichen SSID verbunden, ging das jedoch :?: Komische Sache. Hat die M5 ne Klatsche?
Dann gabs beim Discounter n Restposten WLAN-Repeater für 5€. Damit gleiches Spiel. das läuft ein paar Stunden und irgendwann geht nix mehr. Direkt verbunden mit der Box und alles wieder gut. Box neu gebootet und es tut wieder ne weile. Manchmal aber auch nicht. irgendwie schein die Hardware vom Kabelanbieter nichts zu taugen. Oder sperren die sowas gezielt irgendwie aus?
Als er noch bei 1u1 war ging das über die FritzBox jahrelang ohne Probleme...
sirell
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von sirell »

Das Telekom Forum taugt nur bedingt (wenn man bereits selber _sicher_ weiß das ein Problem bei der DTAG liegt) sonst dreht man sich im Kreis.
Das war mir irgendwann zu doof.
Inzwischen nutze ich dm zu @telekom_hilft und hab eigentlich nur dafür einen twitter account :)
Bei den letzten beiden Ausfällen ging es sehr zeitnah wieder.
Die scheinen auch deutlich mehr Infos zu sehen als der Telefonsupport, wussten beispielsweise das ich
überirdisch ein Kabel über die Straße habe (und hatten gefragt ob das evtl. weg ist).

Ich war ja jahrelang bei einem ISP der auch SDSL gemacht hat. Ich kenn auch diese Pilgerschrittfehler bei
den Kupferbesitzern (wir haben auch nur die TAL angemietet). Bei Gesprächen mit Technikern kam immer wieder raus
das es diverse Inkonsistente Einträge gibt (Falsche Portnummern zb.) die nur beim Anfassen bereinigt werden.
So gesehen bin ich froh wenn die DTAG meine Probleme verhältnismäßig zügig reparieren konnte.

Nächstes Jahr ziehen wir um, Leerrohre für Glas liegen dort schon im Keller, im Moment "nur" 100/50 über Kabel bei MNet/Herzomedia.

@TDI
Ja, manche Router brauchen regelmäßige Reboots. Deswegen habe ich für WLAN echte Accesspoints die nachts um 3 rebooten.
Der Router davor läuft seit dem stabil(er). Inzwischen habe ich auch das VDSL-Modem ausgelagert und gar keine Probleme mehr.
Die meisten Geräte haben sogar einen Menüpunkt für den watchdog (entweder stumpf nach zeit oder als Ergebnis eines externen Pings)

Ich wollte anfangs auch alles in einer Kiste haben, aber das scheint wirklich instabil zu sein wenns kein AVM ist.
Meine Idee das ganze auf einer 1 HE-Pizzabox abzubilden ist dann vom höheren Stromverbrauch beendet worden.
Die Geräte zusammen brauchen die Hälfte vom Atom und Ersatz gibts halt überall.

@Sterne
Verlang im Gespräch den Eskalationmanager bei sowas.
Jedes Team hat einen (DTAG hat support in Nürnberg bei Sellbytel, neben HP,Google und SAP).
Das hat bisher wirklich gut funktioniert. Wenn die das Wort schon hören bekommen die Gänsehaut :)
Die werden auch direkt trainiert von den jeweiligen Firmen und sind meistens langjährige Mitarbeiter im Support (die es ausgehalten haben).

Grüße
Michael
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Kuddel
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Kuddel »

Ich kapere mal diesen Faden, weil passt zusammen.
Situation: Im neuen Haus brauchts mal kurzzeitig Internet. Über Handy alle Netze mau. Also DSL. Monatlich kündbar ist nicht einfach, aber O2 bietet ein gutes Angebot.

Router entweder ganz ohne oder 50 Euro + monatlich Geld. Also alte Hardware aufbrauchen.

Frage: Kann ich da jede olle Fritzbox ranhauen? Worauf muss ich achten?
Hat jemand was passendes rumliegen?
Dankr und Gruß
Kuddel
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Chemnitzsurfer
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kommt drauf an ob ADSL oder ob ihr schon VDSL / VDSL2-Vectoring bekommt.
Bei ADSL sollte fast alles gehen, was in den letzten 15 Jahren auf den Markt gekommen ist ( bis auf die Geschichte mit Annex-J)

wenn du keine großartige Konfiguration brauchst, Pollin verscherbelt alte ADSL Vodafone Router mit integrierten DSL Splitter für 4€
https://www.pollin.de/p/dsl-router-voda ... hed-723703

Ansonsten ich bin meiner Fritzbox 7530 sehr zufrieden, nutze allerdings nicht das integrierte ADSL & VDSL Modem, sondern die hängt hinter einen optischen Netzwerkabschluss (LWL zu RJ45 Konverter) meines Glasfaseranbieters
(Neupreis ca. 120€)
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7530/
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am So 8. Sep 2019, 17:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Sunset
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sunset »

Ich habe bei uns eine FritzBox 7390 gehabt, die hat gut am Telekom DSL Anschluss funktioniert.
Die 7390 ist mittlerweile out of Production, dafür aber günstig für 15-20 Euro in der Bucht zu kaufen.

Jetzt werkelt bei uns eine 7490 am selben DSL Anschluss. Die 7490 hat eine neuer Software und kann mit anderen 7490 zu einem Mesh über LAN zusammengeschaltet werden.
Mit dem Mesh habe ich ein einheitliches WLAN im ganzen Haus bestehend aus insgesamt 3 FritzBox 7490 gebaut, im Keller, im EG und im Dach jeweils 1 FritzBox.
Wir haben recht dicke Decken mit viel Stahl drin, da geht leider das WLAN Signal nicht gut durch, daher die Lösung mit den 3 Fritzen.
Eine 7490 liegt in der Buch zwischen 60€ und 100€.

Die aktuelle und teuerste FritzBox wäre eine 7590. Auf der 7490 und der 7590 läuft die gleiche Softwareversion, mit der 7590 habe ich keine Erfahrungen.
b0n3
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von b0n3 »

Moing Kuddel,
Ab der 7390 oder 73er serie der Fritzbox solltest du fein raus sein was Internetanschlüsse Telekom und so betreffen,
wenns nicht schneller als 50Mbit ist. über 50mb könnte es sein das du min 74er serie brauchst.
1u1 hat glaub ich auch einen monatlich kündbaren Anschluss mit gratis Fritte.

Andi
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die 7590 habe ich an zwei Standorten, wo zwangsweise ISDN auf VoIP umgestellt werden musste und bei der Gelegenheit auch das ADSL 16M auf VDSL50 aufgestockt wurde. Vorher stand fast 10 Jahre eine 3170er Fritzbox. Die 7590 läuft stabil und wurde eigentlich nur wegen der Weiternutzung der ISDN-Geräte gebraucht. An einem Standort wäre therortisch 250er VDSL möglich, am anderen liefert das bezahlte 50er nur mit gut zureden 35 MBit/s.
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