Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Der chaotische Hauptfaden

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MSG
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von MSG »

Mino hat geschrieben:Sind wir Nachbarn? PLZ 73***
Nein ... bin in Hessen nähe Darmstadt / Hanau ;)
Dunkelmann
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Dunkelmann »

Ohne den Thread kapern zu wollen (Mods: ggf bitte verschieben)

Ich hab ein ähniches Problem, nur noch älter.

Ich muss mich seit kurzem um die technischen Belange im Haus meiner Mutter kümmern.
Vorhanden ist ein altes Wählscheiben-Telefon, so Bauform 791, ich nehme an natürlich Impulswahl, Läuft über Telekom als Provider
Es gibt keine Nebenstellen oder Faxe etc im Haus, das Telefon hängt alleine auf der Leitung.

Soweit ich bisher anhand der Rechnungen nachvollziehen konnte, wurde das vor zwei Monaten in der Vermittlungsstelle auf IP umgestellt, offenbar stehen dann in der Vermittlungsstelle die benötigten Konverter, im Haus ist nichts installiert worden. Die letzte Meile ist also noch richtig analog.

Zwei Fragen:
Kann ich hier an den Analoganschluss einfach eine DECT Basisstation parallel schalten (MFM/IWF) , um ein Funktelefon nutzen zu können ?

Falls ich komplett auf IP Telefonie (Fritzbox) umstellen möchte:
Was benötige ich dann an Zugangsdaten o.ä von der Telekom ? Wie läuft die Umstellung, ist das schon aktiv oder muss das dann noch durch die Telekom umgeklemmt werden ?
Internet-Zugang über DSL wird erstmal nicht benötigt, kann aber gerne mit rein.....

DKM
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Bastelbruder
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Bastelbruder »

Analog anschluß ist Analoganschluß. Es ist nicht damit zu rechnen daß da jemals Deh-Esel draufgeschaltet werden wird.

Wenn der Anbieter so eine Frage auch bloß ganz leise geflüstert vernimmt, ist es ein für alle Mal vorbei mit Analog.
bastelbjoern
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von bastelbjoern »

@Mino Ich müsste noch ein oder 2 7360 haben. ich kann dir auch n paar Splitter vererben. Interesse ? wenn ja komm mal per PN durch

Gegen Überspannung kann ich das empfehlen:
https://www.amazon.de/Phoenix-%C3%9Cber ... B001C9XORY
getestet bis zu 100 Mbit VDSL ohne Verluste

eine schon nach Gewitter getauscht, nur die Hops gegangen (Telekoms TAE interessiert mich nicht.nicht meine Baustelle :D )
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BigJim
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von BigJim »

Aaaaalso,
ich hab den 200MBit -Anschluss von Vodafone und bin voll zufrieden damit. Die haben mir den verkauft mit der Standard-Box. Als die kam hab ich feststellen müssen, dass die vieles nicht kann, besonders keinen S0-Bus hat und somit mein ISDN-Telefon nicht mehr einsetzbar wäre. Also angerufen und etwas gejammert und ich hatte nach 2Tagen eine Fritzbox und eine Gutschrift auf meinem Konto in Höhe des Preises der Fritzbox.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass es auch da Mal einen Ausfall gibt, wie bei jedem Voip-Anbieter, der dann auch das Telefon betrifft. So zuverlässig, wie der alte analoge Anschluss war, wird das leider nie wieder werden, aber ich musste bisher nie länger als 5 Minuten in irgendwelchen Warteschleifen verbringen, nicht Stunden, wie bei den Telekomikern. Übrigens werden alle DSL-Anschlüsse die nicht auf die neuen Verträge umgestellt werden gekündigt. Die reinen analogen Telefonanschlüsse bleiben unberührt und werden ab Vermittlungsstelle weiterhin analog geführt. Sobald man DSL möchte gibt es aber nur noch den Voip-Anschluss.
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BigJim
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von BigJim »

Analoges DECT- Telefon parallel geht ohne Probleme. Wenn da kein DSL gebraucht wird, würde ich alles so lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das dann benutzte Voip ausfällt wird nur größer. Außerdem kostet die Fritzbox ja auch Geld. Entweder musst eine kaufen oder Mieten zahlen.

Dunkelmann hat geschrieben:Ohne den Thread kapern zu wollen (Mods: ggf bitte verschieben)

Ich hab ein ähniches Problem, nur noch älter.

Ich muss mich seit kurzem um die technischen Belange im Haus meiner Mutter kümmern.
Vorhanden ist ein altes Wählscheiben-Telefon, so Bauform 791, ich nehme an natürlich Impulswahl, Läuft über Telekom als Provider
Es gibt keine Nebenstellen oder Faxe etc im Haus, das Telefon hängt alleine auf der Leitung.

Soweit ich bisher anhand der Rechnungen nachvollziehen konnte, wurde das vor zwei Monaten in der Vermittlungsstelle auf IP umgestellt, offenbar stehen dann in der Vermittlungsstelle die benötigten Konverter, im Haus ist nichts installiert worden. Die letzte Meile ist also noch richtig analog.

Zwei Fragen:
Kann ich hier an den Analoganschluss einfach eine DECT Basisstation parallel schalten (MFM/IWF) , um ein Funktelefon nutzen zu können ?

Falls ich komplett auf IP Telefonie (Fritzbox) umstellen möchte:
Was benötige ich dann an Zugangsdaten o.ä von der Telekom ? Wie läuft die Umstellung, ist das schon aktiv oder muss das dann noch durch die Telekom umgeklemmt werden ?
Internet-Zugang über DSL wird erstmal nicht benötigt, kann aber gerne mit rein.....

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duese
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von duese »

@Mino: ich hab den Thread jetzt nur überflogen, und keinen direkten Rat. Aber es müssten noch ein oder zwei Splitter rumliegen. Da sollte auch noch ein alter großer dabei sein. Interesse als Ersatz?
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Mino
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Mino »

@duese/bastelbjoern
Leider habe ich euer Angebot zu spät gesehen. Ich habe mich für das Angebot auf der 1. Seite des Thread ganz oben entschieden und zugeschlagen.

Auf erneute Nachfrage bei Vodafone nach Vertragsabschluss, ist die Box7430 immer noch für 0€ zu haben (entgegen der Aussage der Dame zuvor am Telefon…)
Die Leistungsmerkmale sind absolut ausreichend für meine Anforderungen.

Beim Gespräch mit der Auftragsabwicklung kamen dann doch ein paar Dinge hoch, die ich nicht verstanden habe:
1. Aktuell wie gesagt DSL und analog Telefon. Laut VF (Vodafone) läuft der gesamte Datenverkehr dann nach der Box (Splitter oder was auch immer, also alles nach der TAE) Zuhause als ISDN Richtung Straße, weil ich nur ne 6Mbit/s Leitung z.Z. nutze. Ooookay…dachte immer ISDN wäre nur nach der Box für mich. Läuft ISDN echt komplett durch bis zur….äh..Vermittlungsstelle? Keine Protokollumsetzung oder physikalische Umsetzung?
2. Da ich aber nun KEIN analog mehr habe und die Datenrate auf 16Mbit/s erhöht wird, läuft die gesamte Kommunikation nun angeblich über (name vergessen) XYZ Protokoll in der Straße…..hm…aha. Dazu müsste ein Techniker das Kabel in dem grauen Kasten auf der Straße (auch wieder Name vergessen…Übergabestelle?) evtl. neu auflegen, weil eben kein ISDN sondern neues Protokoll notwendig. Ebenso muss er dann das Kabel zwischen der Dose im Keller und dem TAE Anschluss im Wohnzimmer durchmessen. Stimmt das soweit?

Von den Kosten her ist es jetzt mehr oder weniger eine Null-Nummer…ca. 100€ im Jahr gespart, nichtmal der Sprit zum FT19. Nicht die Welt aber ganz nett. Immerhin bin ich jetzt etwas für die Zukunft gerüstet. Sollte irgendwas abfackeln….eine Fritzbox und/oder ein DECT Telefon kriegt man an jeder Ecke.

Nochmal Danke für die Unterstützung hier. Ihr seid ein toller Haufen! :!: :)



Mino
MSG
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von MSG »

Mino hat geschrieben:Läuft ISDN echt komplett durch bis zur….äh..Vermittlungsstelle?
Die 7430 hat kein ISDN.

Du bekommst heutzutage entweder
* Telefon analog ... läuft genau bis zur Vermittlungsstelle analog, ab dann per VoIP (=Telefon übers Internet)
* Internet über DSL, hier gibts dann auch per VoIP bei dir zu Hause auch Telefon Analog (mit der 7430 z.B.) oder ISDN (z.B. mit der 7490)

Ich bin bei 1und1, habe DSL von denen und die Fritzbox 7490 mit ISDN Ausgang. Hier laufen dann meine 10 Telefonnummern auf und werden über die mehr als 20 Jahre alte ISDN Telefonanlage weiterverteilt.
Name vergessen
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Name vergessen »

Gary hat geschrieben:In Zukunft fällt der Splitter weg, es kommt nur noch DSL ins Haus, die Nutzen dann die niedrigen Frequenzen die früher zum telefonieren genutzt wurden für mehr Upload beim DSL.
Das war anscheinend nur bei DSL so, bei VDSL ist es wohl seltsamerweise nicht mehr so: die Provider (allesamt von der Telekom gemietete Leitungen) benutzen Annex B, der die unteren Bereiche explizit nicht nutzt (so daß eigentlich POTS und ISDN problemlos möglich wären - sie wollen einfach nicht). Der Bereich wird also komplett verschenkt. Hinzu kommt dann noch DPBO, was einen ganzen Frequenzbereich nahezu ausklammert, um den alten DSL-Verkehr vom VDSL nicht stören zu lassen, was auch im unteren Bereich Bandbreite klaut - bis zu 10Mbit/s.

Die Sache mit Telefon bei DSL- oder Stromausfall bleibt ebenfalls ein Problem: mit dem "Next Generation Network" windet sich auch der Telefonanbieter aus der Verpflichtung, ein zuverlässiger Partner zu sein. Ein funktionierender Notruf ist also nicht mehr garantiert, weder per Handy noch per "Festnetz". Immerhin hat damit die Telekom keinen Vorteil mehr gegenüber Untidymedia oder Glasfaser - Alleinstellungsmerkmal verschenkt.

Daß Ihr alle mit Eurem VOIP-Anschluß so zufrieden seid, liegt an einer gezielten Täuschung durch Eure Router. Zieht mal das DSL ab und ruft dann irgendwo an - Ihr bekommt ein ganz normales Freizeichen, und nach dem Wählen ein Besetztzeichen. Ihr wißt also gar nicht, daß Euer DSL (Telefon) schon seit Stunden nicht funktioniert... Eingehende Anrufe erhalten ebenfalls ein Besetztzeichen, der Anrufer denkt also, Ihr führt ein Dauertelefonat... Mein Telefon ist bereits dreimal dieses Jahr für mehrere Stunden (!) ausgefallen, und gemerkt habe ich es nur, weil das Internet nicht lief. Wie oft / lange das aber in Wirklichkeit schon nicht funktioniert hat, weiß ich nicht. Meistens war das nachts - also dann, wenn man einen Notruf am Wahrscheinlichsten bräuchte und am ehesten nicht merkt, daß DSL mal wieder nicht geht.

Daß dann nicht nur drei Geräte Strom verschwenden, sondern auch noch dank Consumer-grade Hardware Ausfallgarantien sind, kommt noch hinzu.

Ansonsten bin ich mit meinem 1&1-Anschluß zufrieden, der Service ist neuerdings gut und die Leitung taugt geschwindigkeitsmäßig auch (100MBit/s, nahezu Vollsync). Allerdings für 35,-/Monat.

Die Fritzen lassen sich BTW "debranden", was je nach Modell leichter (7412) oder schwieriger (7490) ist. Hast Du ein gesondertes IP-Telefon, ist die Box aber egal, der Provider wird im Telefon eingerichtet und die Fritze muß nur VOIP durchlassen - ein Häkchen in der Konfiguration.

Beim DECT-Handteil achte ich darauf, daß die Batterien normale AA (Mignon) sind, die kann ich einfach tauschen, wenn die Vorigen nach 3-4 Jahren am Ende sind. FritzFonusw. ist zwar nett, aber wenn die Fritze einen Schlag kriegt, sollte man das alles vorher gesichert haben...

Zum Splitter: ich habe kürzlich gelesen, man solle zwecks Blitzschutz den Splitter wieder vor die "splitterlose" Box klemmen. Kann sein, daß das für DSL ging, aber an meinem VDSL gab es zwar Line-Erkennung, aber kein Sync. - Nicht machen.

Was aber ein sehr guter Hinweis war: schließe nichts (!) an die Fritze an, das einen Erdbezug herstellt! Also auch kein geschirmtes Lan-Kabel. Die Box ist über das SNT und die Eingangstrafos galvanisch getrennt, eine Überspannung kann also nur zwischen a und b Schaden anrichten (kommt aber selten vor), aber nicht gegen Erde - sofern nicht am Lan-Anschluß ein Schirm im Kabel sie mit dem Schutzleiter des PC verbindet.

Am Analoganschluß kann man mehrere analoge Geräte parallel anschließen - sowohl beim "echten" von der Telekom als auch beim nachgebastelten aus der Fritzbox (oder was auch immer). Man kann dann auf allen Geräten mithören - das als Hinweis. Technisch gesehen kann das alte Telefon aber zuviel Saft ziehen, so daß ein Mithören damit zum Zusammenbruch der Leitung (=Gesprächsabbruch) oder zumindest totale Unverständlichkeit führt. Solange aber nur an einem Telefon abgehoben ist, ist das kein Problem.
ABER das alte IWV-Telefon muß das Timing sehr genau einhalten, die Fritzen (und andere Wandlerboxen) sind da extrem pingelig, während der Telekom das Timing nahezu egal ist. Wenn das Timing nicht stimmt, kann per IWF nicht oder nur falsch gewählt werden. Eingehende Anrufe oder Rufübernahme auf das alte Fon, oder auch MFV via Anrufbeantworter-Abfrageteil sind aber kein Problem.

Leitung umklemmen / durchmessen: ja, das stimmt (fast): der Techniker muß das alte DSL-Modem in der Vermitttlungsstelle gegen ein VDSL-Modem tauschen. Bei der Gelegenheit fliegt dann auch zur Freude der Telekom das alte ISDN/Analogmodul raus - Die Telekom hat Platz, Strom und Verantwortung eingespart (natürlich nur zu Deinem Wohl, versteht sich) -> Milliardenbonus für den Konzernmanager.
Ein Technikertermin ist aber unnötig, in der Wohnung braucht nichts geändert zu werden (außer, daß Du die richtige Box richtig anklemmst natürlich - das machen zu lassen kostet sonst extra). Die Umstellung geschieht im Normalfall irgendwann morgens um 6 Uhr. Du solltest am Abend vorher Deine neue Box anklemmen, mit der kann dann der Techniker seine Messungen veranstalten, ohne, daß Du es merkst. So war es hier zumindest. Es war zwar der ganze Tag angekündigt, aber es lief schon am Morgen. Es ist hilfreich / streßfreier, wenn Du die Verkabelung schonmal in den Wochen vorher komplett vorbereitest, damit Du nicht am Abend vorher um 23 Uhr Löcher bohren und Stecker anlöten mußt, sondern einfach nur ein paar Stecker aus- und einzustöpseln brauchst..

Je nach Provider mußt Du Deine Zugangsdaten in der Box manuell eintragen, oder es passiert automatisch. Wenn Du keinen Zugangsdaten-Brief von denen bekommst, geht es automatisch. Automatisch ist wahrscheinlicher. Haben diese sich geändert und müssen manuell eingetragen werden, am besten auch gleich schon am Abend vorher machen, dann kann der Techniker auch gleich diese Funktion sicherstellen. Daß vorher dann einige Stunden die neue Box / neuen Daten vergeblich benutzt werden, ist egal, es gibt dann halt so lange keine Verbindung (was völlig OK ist, da man es ja weiß und entsprechend planen kann).

WG. ISDN: das läuft "im Prinzip" von Dir aus durch. Der NTBA macht aber eine Umsetzung von vierdrähtig auf zweidrähtig. ISDN geht natürlich auch per VOIP, dann macht natürlich die Box eine komplette Umsetzung des Protokolls, die Leitung im Boden ist dann genau so nur VDSL wie bei "Analog" oder DECT an der Box.
Sir_Death
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sir_Death »

Aaalso
Jetzt muss ich mal einhaken. Das Problem mit dem nicht mehr möglichen Notruf kann man komplett vergessen. Was glaubt Ihr denn, an welchen Leitungen die Notrufzentralen hängen? - Uuuups die hängen genauso an umgesetzten Leitungen. Also wenn alles ausfällt, dann fällt ALLES aus. Dann braucht man aber selbst auch kein funktionierendes Telefon mehr...

Edit: Übrigens: In Großstädten mit Stromausfall dauert es 48 Stunden bis ins finstere Mittelalter - weil einfach überhaupt nichts mehr geht. Kein Wasser, keine Heizung, kein Licht, keine Kommunikation
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ferdimh
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von ferdimh »

Das einzige Stromausfall/Notrufthema, mit dem man sich beschäftigen könnte ist ein Fehler in der eigenen Bude. Wenn man einen lokalen Stromausfall produziert, hilft ein Akku am Router, besonders, wenn man in einer GSM-freien Zone wohnt. Ansonsten ist spätestens nach 6 Stunden alles tot (wenn die Bleiklötze gewartet wurden). Viele VDSL-DSLAMs haben überhaupt keinen Notstrom mehr.
Die ganze Qualität des "NGN" ist hochfrustrierend. Sipgate-VoIP-Zugänge funktionieren deutlich besser; hier gabs schon mehrfach reinen VoIP-Schluckauf, Internet ging noch.
Machen kann man... nix. Außer der Amaterfunklizenz und Engagement bei Freifunk.
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Name vergessen »

Sir_Death hat geschrieben:Was glaubt Ihr denn, an welchen Leitungen die Notrufzentralen hängen? - Uuuups die hängen genauso an umgesetzten Leitungen. Also wenn alles ausfällt, dann fällt ALLES aus. Dann braucht man aber selbst auch kein funktionierendes Telefon mehr...
Nö, aber ein Notruf kann auch außerhalb von Katastrophenzonen hin und wieder mal interessant sein, so z.B., wenn ein Einbrecher im Haus ist, es brennt, oder jemand von der Leiter gefallen ist. Wäre doch toll, wenn man dann fix jemanden anrufen könnte oder wenigstens wüßte, daß es gerade nicht geht und noch schnell ein Handy suchen oder zum Nachbarn laufen könnte (der dann hoffentlich einen anderen Provider hat...)...
Sir_Death
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sir_Death »

?????

Ja eh?

Na wenn das eine Tel nicht geht, geht hoffentlich das andere... - merkst du aber in dem Moment, wo du nicht durch kommst.
Unter uns gesprochen - ich habe seit über 10 Jahren kein Festnetztelefon mehr.
da1jo
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von da1jo »

Also ich muss sagen ich war 2006 das erste mal bei 1und1 damals haben die gerade mit VoIP angefangen das war eine Katastrophe Echos , Abbrüche usw... nach einem Jahr wieder zur T-Com. Da war ich dann bis Mitte 2015 da hab ich mich mit der T-Com wegen All-IP umstellung in die Haare bekommen , Nein nicht weil ich es nicht wollte sondern wegen der benötigten Hardware...

Bin wieder zu 1und1 gewechselt hier die Fritz Box bekommen und ja auch All-IP und Dank Vectoring Ausbau mit Outdoor DSLAM's bis zu 100/40 genommen hab ich aber nur 50/10 reicht mir. Seitdem läuft das ohne Probleme kann nicht meckern hab mir noch das kleine FritzFon gekauft perfekt... Wenn man es ganz genau nimmt Telefoniere ich aber wenig bzw. könnte mein Handy dass mit der Flat ohne Probleme abdecken. Aber reiner I-Net Anschluss ohne Telefon gibt es fast nicht und wenn macht es nur ein paar Euro Unterschied.
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Name vergessen »

Sir_Death hat geschrieben:?????

Ja eh?

Na wenn das eine Tel nicht geht, geht hoffentlich das andere... - merkst du aber in dem Moment, wo du nicht durch kommst.
Unter uns gesprochen - ich habe seit über 10 Jahren kein Festnetztelefon mehr.
Kleine Anekdote: Leute, denen ich die IT betreue, hatten eine Baustelle schräg gegenüber. Klar, was passiert ist: Telefonkabel weggebaggert. Gemerkt haben die das aber erst 5(!) Tage später, weil die Leute sich wunderten, daß immer besetzt ist, wenn sie irgendwo anrufen... wie gesagt: die Fritzboxen täuschen einen funktionierenden Anschluß vor, und zwar in jeder Hinsicht.
Gary
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Gary »

Ich glaube das Manager Milliarden bekommen ist eine alternative Wahrheit, zumindest bei unserer Währung.

In Deutschland wurde schon kurz vor dem Mauerfall das Telefonsystem digitalisiert, also damit begonnen. Der Mauerfall hat den Umbau stark beschleunigt.
Nach dem kleinen Ausflug in die Geschichte wissen wir jetzt also wie alt die Telefon Vermittlungsstellen sind. Die sind jetzt sowas von End of Life. Es gibt da auch nichts neues, warum auch wenn die ganze Welt VoIP macht.

Die Telekom hat auch schon USV verkauft, gute Geräte aber wenig Nachfrage. Ein Bekannter hat eine, über 20 Jahre und erst ein mal den Akku getauscht. Von außen sieht man leider nicht wer der Hersteller ist.

Die Outdoor DSLAM werden vermehrt von den Vermittlungsstellen mit Strom versorgt, hat gleich mehrere Vorteile. Man hat eine sichere Versorgung von der Vermittlungsstelle aus und spart sich den Stromanschluss bei den EVU.
Die Batterien müssen in den KVZ auch nimmer getauscht werden, in den Vermittlungsstellen sind OPZS oder OPZV. Wenn die Telefontechnik endlich abgeschaltet werden kann, sind die mehr als ausreichend dimensioniert.

Der geringere Stromverbrauch, weniger Bleischrott, für die Milliardenboni..
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Mino
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Re: Der alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Mino »

Hallo zusammen,

Nur um die Stimmung hoch zu halten, sowie ein bisschen Frust meinerseits abzulassen, hier der aktuelle Stand der Tragödie:

Ich habe heute endlich per Email die Bestätigung zur Vertragsumstellung erhalten. Kurz überflogen…alles klar….alles wie immer…viel BlaBla. Dann aber „Ihre neue Rufnummer: 198327927592347“
Hä? Ich hatte doch eigentlich vereinbart meine Alte (also die Rufnummer) zu behalten. Okay…dann ruf ich eben mal kurz an:

1. Uff…wer hat denn bitte soooo viele „Hotline“ Nummern….ähm…ich nehme das rote Schweinchen.
2. Warten
3. Call-Center dran, aber nicht zuständig „ich verbinde Sie“ (zu dem Zeitpunkt war ich eigentlich noch ganz gut drauf…)
4. 10min Warten (RAGE Level 1-2)
5. Freundliche! Frau dran. Nach 15min rausgefunden, dass für mich ein 2. (neuer) Vertrag abgeschlossen wurde. „Kein Problem, kann ich ändern, ich weiß ja was Sie wo“ Ich:…Hallo?...Hallo? (oh nein…) HAAAALLLOOO?!?!?
6. „Vielen Dank für das Gespräch, wir beginnen jetzt mit der allgemeinen Kundenbefragung“ (RAGE Level 3)
7. Durchatmen…Kaffee geholt und eine geraucht…
8. Vor dem Handy gehockt und gewartet in der Hoffnung, dass sich die Frau nochmal meldet bzw. zurückruft…vergebens.
9. Hotline anrufen, andere Nummer probiert, da ja in 3.) es wohl die falsche war.
10. Warten
11. Der Kollege beantwortet meine Fragen nicht sondern versucht krampfhaft mir was zu verkaufen (RAGE Level 4)
12. Ich: „HALLO, HALT! HALT!! Ich muss Sie leider kurz unterbrechen! Ich will nichts kaufen, ich will einen Vertrag ändern! Er: (lacht) „Prima dann kann ich ja jetzt auflegen“, ich unmittelbar auf RAGE Level 7 gesprungen (daran muss ich arbeiten)
13. „ich verbinde Sie“
14. Warten
15. Neue Dame…neues Glück. Alles nochmal erklärt mit der Bitte dort weiterzumachen wo die 1. Kollegin abgebrochen hat. Dame: „Das geht so net!“
16. …was gäbe ich jetzt für eine Zigarette, RAGLE Level erreicht den absolut kritischen Bereich in welchem ich kaum noch normal kommunizieren kann.
17. Endlich alles geregelt. Neue Kundennummer wird gelöscht. Alte Kundennummer wird auf neuen Vertrag angepasst. Dann kams…“Ich verbinde Sie jetzt mit der „Kundenrückgewinnung“, da ich nur den neuen Vertrag löschen kann, anpassen müssen die Kollegen“
18. Warten (Das war der Moment wo ich innerlich zum Weinen angefangen hab)
19. „46ver?´ä§$“ Ich: Äh, yes..I like to change a current contract.. ? „2%&rechen ?ie %&eutsch?” Ich: Hallo? Sprechen Sie deutsch“ „Ja, W@3 k@nn iCh iHREn h€lFen?....OMG…das kann ja lustig werden
20. „Hallo, können-Sie-bitte-etwas-langsamer-und-deutlichen sprechen. Ich-kann-Sie-sehr-schlecht-verstehen“…schwerer Fehler, ab jetzt schreit der Typ ins Telefon…damit ich ihn besser verstehe…
21. Schlussendlich hab ich´s dann (hoffentlich) hinbekommen. Wenn ich den Kollegen aus Ost-Turkmenistan? richtig interpretiert habe, krieg nun ne 25DSL mit einer EasyBox804 für 30€/Monat. (Eigentlich sollte ich noch Schadensersatz beantragen wegen seelischer Grausamkeit)

Mal schauen. Auf 06.12. soll umgestellt werden. Sollte ich mich nach diesem Termin ier nichtmehr melden, keine Angst…mir geht’s gut



Mino
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Rial
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Rial »

@ Mino

You made my day :lol: :lol: :lol:
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Toni
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Re: Der alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Toni »

Mino hat geschrieben:... krieg nun ne 25DSL mit einer EasyBox804

Mino
Oh Gott. Ich hatte eine EasyBox904. Absoluter Elektronikschrott! Das taugte trotz Updates für nichts! Nichtmal stabil telefonieren funktionierte.
Weiß nicht ob die eb804 besser ist, aber die Amazon Rezensionen lassen nichts Gutes erahnen...

Ich kaufte dann eine Fritzbox, und seitdem ist Ruhe.
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Mino
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Re: Der alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Mino »

Toni hat geschrieben:
Mino hat geschrieben:... krieg nun ne 25DSL mit einer EasyBox804

Mino
Oh Gott. Ich hatte eine EasyBox904. Absoluter Elektronikschrott! Das taugte trotz Updates für nichts! Nichtmal stabil telefonieren funktionierte.
Weiß nicht ob die eb804 besser ist, aber die Amazon Rezensionen lassen nichts Gutes erahnen...

Ich kaufte dann eine Fritzbox, und seitdem ist Ruhe.

Naja...soooo schlecht scheint die nicht zu sein, jedenfalls für meinen Zweck. Hier z.B.
https://www.dslweb.de/vodafone-easybox- ... gleich.php

...und wer amazon Rezessionen glaubt, der hockt auch am 24.12 an Fenster und hofft "ihn" endlich mal zu sehen.

Mino
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Toni
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Toni »

Sorry, Ich wollte dir die EB804 nicht schlecht reden, oder die Laune verderben.

Für mich klang es aber so, dass die dir evtl. die EB804 anstelle der vorher für €0,- zugesagten Fritzbox aufgedrückt wurde. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer die Fritzbox nehmen.

Mit der Easy-Box, dem V*** Service und Hotlines machte ich sehr schlechte Erfahrungen. Beim Vertragsabschluss wurde ich aus meiner Sicht vorsätzlich vom Provisionsjäger schlichtweg verarscht, und als das 4 Wochen später am Umschalttermin herauskam, ließ es sich nicht mehr rückgängig machen (wg. 2 Wochen Widerrufsrecht). Bänder der Auftragserfassung, die die Verarsche beweisen würden, seien nicht zugänglich, blabla.
Es dauerte fast 3 Wochen, bis die Anschlussvoraussetzungen geschaffen waren, dass wir überhaupt wieder telefonieren konnten. Danach fingen die technischen Verbindungsprobleme an, die nicht von V behoben werden konnten, und offensichtlich allesamt von der EB904 kamen. Zumindest war es mit Anschluss der Fritzbox behoben.

Über die Hotlines konnte keine für uns zufriedenstellende Lösung angeboten werden. Erst als wir einen Anwalt beauftragten, der einen Brief sendete, war V kooperativ. Anwälte landen bei einer getrennten Abteilung mit kompetenteren Hotline, die Lösungsorientierter ist.

Stellt sich die Frage, wie es rechtlich aussieht: ist es eigentlich Amtsanmaßung, wenn man sich in einem Brief an V* als Anwalt ausgibt?
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Fritzler
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Fritzler »

Die Easybox kannste gleich auf deine Tesla legen und wegzappen oder direkt verbrennen!
Noch schlimmer sind nurnoch die Teledoof sh*tports.

Dein Link da kannste knicken, das ist son "wir schreiben mal was wischi waschi aus der spec raus und blasen das ne bissle auf" Artikel.
Die haben die beiden Teile doch nie in der Hand gehabt.
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Mino »

…uuuuund weiter gehts!

Gemäß dem Motto „Trau! Schau! Wem?“ heute nochmal bei vodafone angerufen um sicherzustellen dass die 2. Kundennummer auch gelöscht wird bzw. der Vertrag.

Das Ganze mit „Warten“, falsche Stelle, „Warten“ usw. erspar ich mir hier…ist ja obligatorisch.

Der diesmal recht unfreundliche Mitarbeiter meinte dann nur nach meiner Geschichte ganz trocken: „Ein Vertrag muss von Ihnen schriftlich gekündigt werden“.
Dass dieser Vertrag jedoch gar nicht durch mein Verschulden zustande gekommen sei und die Kollegin diesen eigentlich schon hätte löschen müssen ginge ihm links rein und rechts wieder raus mit dem Worten: „Ein Vertrag muss von Ihnen schriftlich gekündigt werden“ und „Ich war bei dem Gespräch mit der Kollegin nicht dabei“.

Zwischendurch meinte der dann doch glatt „Für sowas habe ich keine Zeit…“
DAS, mein Lieber, ist DER rote Knopf bei mir gewesen…“Servicehotline“ und dann keine Zeit???….nach einer kurzen, äußerst deutlichen Entrüstungstriade (RAGE Lvl 8-10) meinerseits, hat er sich dann auch entschuldigt für seine Wortwahl.
Immerhin ein kleines Erfolgserlebnis.

Also das Ganze nochmal schriftlich per Einschreiben. Ich habe die Vermutung die wollen das rauszögern um die Widerrufsfrist ablaufen zu lassen.




Mino
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Toni
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Toni »

Das deckt sich mit der V.fone Servicequalität, die auch ich kennenlernen durfte.
Mein Beileid.

Den Hotline Mitarbeitern würde ich nichts unterstellen. Das Problem ist deren System: was außerhalb der vorgesehenen Abläufe ist, lässt sich nicht ohne ohne weiteres bearbeiten, und dann wirst du oft abgewimmelt. Fehler oder vorsätzliche Falscherfassung sind nicht vorgesehen.

Ich kann dir nur empfehlen, alle Gespräche zu protokollieren, Ansprechpartner zu notieren, Zusammenfassung wichtiger Absprachen zusätzlich schriftlich zu senden.
Kündigung sowieso schriftlich.
Evtl. wirst du das später noch brauchen, wer weiß was noch kommt...

Uns wollten sie z.B. im Laufe des Streits spontan den Anschluss abdrehen, und damit auch die Telefonnummern löschen. Ohne direkte Ankündigung, wir hatten das nur zufällig im Onlineportal gesehen.

Wie bereits gesagt: erst mit Kommunikation über einen Anwalt konnten wir uns einigen, und dazu brauchts am besten schriftliche Nachweise.
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Fritzler
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Fritzler »

Mino führt im Thread ja ganz gut Buch darüber :mrgreen:

Wobei ich personlich sowas eigentlich nie über Hotlines mache, sondern immer per Fax.
Anders geht sowas leider nicht :/
Da wirste nur verarscxht, selbst in den Vaderfone Läden.

"Prepaidkarte ohne Kosten für Oma".
Die kleine 10€ Karte hattense erstmal nicht (hattense jedenfalls behauptet, gibt wohl zu wenig Provision).
Also das 35€ Ding genommen, da war dann aber Inet Tarif drauf (hattense mir nichts von gesagt).
Hab ich zum Glück am selben tag mitbekommen bei der Konostandsabfrage, dass da schon 10€ runter waren.
Hab ich die zusammengeschissen im Laden!
Inet tarif wurde storniert und es gab nen 10€ Prepaiddings zum Nachladen.
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Mino
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Des alte Mann und die Technik (I-Net Anschluss?) -> es tut!

Beitrag von Mino »

Hallo zusammen,

gestern kam das „Geschenk“ vom Roten Riesen…äh…nein…nicht der Nikolaus, der kam zwar auch, aber ich meine VF.

Nachdem das Vorspiel der ganzen Geschickte in die Kategorie Drama/Groteske fällt, hat der Hauptakt gestern gut funktioniert.

Hardware dran (Easybox 084)und alles eingestöpselt. Rechner angeworfen über WLAN den MIC eingegeben….5min warten (klar…Hardware ist ja auch von VF), dann wurde ein paarmal neu verbunden (…auch klar, kenn ich ja schon) und „Tada“... schöne neue Welt (25Mbit/5Mbit). Somit alles prima.
Das WLAN ist auch ausreichend in der ganzen Hütte. Hab den Router nun auch etwas exponierter aufgestellt, da der WAF Formfaktor deutlich höher als beim d-link.

Somit hat sich das mit dem Repeater erst mal erledigt. Mal schauen was der Praxistest die kommenden Woche so zeigt.
Nochmal danke für eure Unterstützung!


Mino
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Sterne
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sterne »

Nachdem es bei Mino ja scheinbar läuft, hier mal meine "Erfahrungen".
Wir wohnen DSL und LTE mäßig in weißen Flecken von Cloppenburg. Mit 2 Kindern rund um die Pubertät natürlich völlig unakzeptabel. Also habe ich probiert mit einem Hybridprodukt DSL+LTE datentechnisch wenigstens einen hellgrauen Fleck im Haus herzustellen.
Die technische Seite habe ich versucht mit dem Hilfeteam des rosa Riesen zu diskutieren.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Tele ... -p/3596568

Das Ergebnis nach einer Woche Ärger in diversen Hotlines:
1. Eine direkte Frage können die nicht beantworten - insbesondere wenn der Inhalt technisch klingt.
2. Ein unfassbares Kompetenzwirwarr. Freundlich aber niemand ist zuständig oder kennt sich aus.
3. Störungsmeldungen werden gelöscht oder ignoriert.
4. Die versprochenen 50 MBit sind aus technischer Sicht kompletter Blödsinn. Der Techniker Mobilfunk - den ich nach 8 Tagen sprechen durfte - hat am Telefon zugegeben, das in meiner Funkzelle maximal 0,5 bis 1 Mbit möglich sind. Selbst wenn ich es schaffe - mit Außenantene - mich mit der übernächsten Zelle zu verbinden, könnten maximal 5 MBit tröpfeln. das ist also Faktor 10 bis 100 von der versprochenen Geschwindigkeit entfernt. :shock:

Bei dem ganzen Szenario hatte ich leider das Gefühl, dass ausschließlich der Ablauf der 14 Tage Wiederspruchsfrist, Ziel der "Beratung" ist. :evil:
Da die EWE hier immerhin schon 50 MBit anbietet, musste ich also in den sauren Apfel beißen und nach 20 Jahren den Anbieter wechseln. :roll:

Es wird euch nicht überraschen, wenn ich euch sage, dass ich jetzt einfach nur "anderen" Ärger habe. Aktuell habe die als Wechseltermin mal statt 3.1.2019 den 3.1.2020 angesetzt. Damit bin ich wohl wie oben in einer Endlosschleife gefangen:
0. "Leider sind alle Mitarbeiter in einem Gespräch. Wir rufen Sie aber gerne zurück."
1. "Die direkte Frage kann ich nicht beantworten."
2. "Ich verbinde sie mal mit meinen Kollegen."
3. GOTO 0

Gruß
Sterne
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sterne »

Sterne hat geschrieben:Aktuell habe die als Wechseltermin mal statt 3.1.2019 den 3.1.2020 angesetzt. Damit bin ich wohl wie oben in einer Endlosschleife gefangen.
Nein noch besser ... EWE hat mich entkommen lassen und mich hat die Telekom-Endlosschleife wieder. Nach 6 Hotlineanrufen und 2 persönlichen Besuchen im T-Punkt stellt sich folgendes Muster raus:
1. Die EWE hat meinen Anbieterwechselwunsch am 29.11.2018 um 9:40 elektronisch übermittelt und ihr habt das bis zum 5.12. liegen lassen und einfach meinen Vertrag 1 Jahr verlängert. Ändert das bitte sofort.
2. Das kann ich nicht / dafür bin ich nicht zuständig / den Vertrag habe ich nicht vermittelt. Wenden sie sich bitte an ...
3. Goto 1

Heute habe ich die Beschwerdestelle der Telekom angeschrieben.
Aber so stumpf wie die sind, wird das wohl mit Bundesnetzagentur und Anwalt enden. :evil:
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Mino
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Mino »

Oh Mann, ich kann mir vorstellen wie´s Dir grad geht :?

Ich drück Dir die Daumen und wünsche einen langen Atem.

Was schon angesprochen worden ist:
Alles schriftlich mit Datum und Unterschrift per Post. "Einschreiben Einwurf" ist der Versand der Wahl.
Buch führen wann man was gemacht hat und die jeweiligen Fristen im Auge behalten.

Einen Netzklau hab ich noch um die Sache nicht allzu frustrierend zu machen:
"Sie haben da einen Lücke im Lebenslauf...."
"Da war ich bei der Service-Hotline der [beliebigen Anbieter einfügen] in der Warteschleife"


Mino
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sterne »

... da es hier ja auch um technische Details gehen sollte. ;)
Scheinbar hat die Beschwerde und/oder der mehrfache Versuch innerhalb einer Viertelstunde die Hotline telefonisch zu kontaktieren dazu geführt, dass ich in der Hotline mit einem "Spezialisten" verbunden wurde. Der alte Trick einfach Nichts zu sagen und einzugeben, funktioniert aber nicht mehr. Auch nicht im 2. Versuch oder 3. Versuch. :o
Also ich würde mal sagen, sie versuchen ihre Hotline bzw. die Rufzuordnung intelligenter zu machen. Leider wird es dadurch aber auch immer schwerer kompetente Mitarbeiter ans Telefon zu bekommen. :(
Aber was nützt das Jammern, ich habe es jetzt geschafft, den goldenen Schmatz einzufangen. Der zuständige Mitarbeiter konnte offensichtlich sämtliche Unterlagen/Daten einsehen, lesen und verstehen. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass jetzt die Bürokratiemühlen der Telekom wieder für mich arbeiten.
Achso und noch ein weiteres technisches Detail ... bei der Bundesnetzagentur muss man das Kontaktformular im Internet ausfüllen. Telefonisch geht da NICHTS. Lustig wenn die Experten dein Internet "gekappt" haben. :)
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von TDI »

Bei EWE-Tel soll es so sein, dass man, wenn man innerhalb weniger Tage mehrfach anruft automatisch zu einem kompetenteren Team durchgestellt wird.
Soll wohl Teil einer Qualitätsoffensive oder so sein :?

Internettechnisch bin ich z.Z. noch Trittbrettfahrer. Nachbar hat n superschnellen Kabelinternet-Anschluss. Das Signal seiner Box empfange ich am Fenster recht gut. Also dort ne Ubiquiti Nano M5 angebaut und dann per netzwerkkabel weiter in meine FritzBox. Ging anfangs super. Dann hing das immer öfter. Es ging einfach kein Datenverkehr ins Internet mehr drüber, auch nicht bei direktem Anschluss an die M5. Ne IP-Adresse wurde jedoch noch zugeteilt. Hab ich mich vom Fenster aus per Laptop oder handlich direkt auf der gleichen SSID verbunden, ging das jedoch :?: Komische Sache. Hat die M5 ne Klatsche?
Dann gabs beim Discounter n Restposten WLAN-Repeater für 5€. Damit gleiches Spiel. das läuft ein paar Stunden und irgendwann geht nix mehr. Direkt verbunden mit der Box und alles wieder gut. Box neu gebootet und es tut wieder ne weile. Manchmal aber auch nicht. irgendwie schein die Hardware vom Kabelanbieter nichts zu taugen. Oder sperren die sowas gezielt irgendwie aus?
Als er noch bei 1u1 war ging das über die FritzBox jahrelang ohne Probleme...
sirell
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von sirell »

Das Telekom Forum taugt nur bedingt (wenn man bereits selber _sicher_ weiß das ein Problem bei der DTAG liegt) sonst dreht man sich im Kreis.
Das war mir irgendwann zu doof.
Inzwischen nutze ich dm zu @telekom_hilft und hab eigentlich nur dafür einen twitter account :)
Bei den letzten beiden Ausfällen ging es sehr zeitnah wieder.
Die scheinen auch deutlich mehr Infos zu sehen als der Telefonsupport, wussten beispielsweise das ich
überirdisch ein Kabel über die Straße habe (und hatten gefragt ob das evtl. weg ist).

Ich war ja jahrelang bei einem ISP der auch SDSL gemacht hat. Ich kenn auch diese Pilgerschrittfehler bei
den Kupferbesitzern (wir haben auch nur die TAL angemietet). Bei Gesprächen mit Technikern kam immer wieder raus
das es diverse Inkonsistente Einträge gibt (Falsche Portnummern zb.) die nur beim Anfassen bereinigt werden.
So gesehen bin ich froh wenn die DTAG meine Probleme verhältnismäßig zügig reparieren konnte.

Nächstes Jahr ziehen wir um, Leerrohre für Glas liegen dort schon im Keller, im Moment "nur" 100/50 über Kabel bei MNet/Herzomedia.

@TDI
Ja, manche Router brauchen regelmäßige Reboots. Deswegen habe ich für WLAN echte Accesspoints die nachts um 3 rebooten.
Der Router davor läuft seit dem stabil(er). Inzwischen habe ich auch das VDSL-Modem ausgelagert und gar keine Probleme mehr.
Die meisten Geräte haben sogar einen Menüpunkt für den watchdog (entweder stumpf nach zeit oder als Ergebnis eines externen Pings)

Ich wollte anfangs auch alles in einer Kiste haben, aber das scheint wirklich instabil zu sein wenns kein AVM ist.
Meine Idee das ganze auf einer 1 HE-Pizzabox abzubilden ist dann vom höheren Stromverbrauch beendet worden.
Die Geräte zusammen brauchen die Hälfte vom Atom und Ersatz gibts halt überall.

@Sterne
Verlang im Gespräch den Eskalationmanager bei sowas.
Jedes Team hat einen (DTAG hat support in Nürnberg bei Sellbytel, neben HP,Google und SAP).
Das hat bisher wirklich gut funktioniert. Wenn die das Wort schon hören bekommen die Gänsehaut :)
Die werden auch direkt trainiert von den jeweiligen Firmen und sind meistens langjährige Mitarbeiter im Support (die es ausgehalten haben).

Grüße
Michael
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Kuddel
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Kuddel »

Ich kapere mal diesen Faden, weil passt zusammen.
Situation: Im neuen Haus brauchts mal kurzzeitig Internet. Über Handy alle Netze mau. Also DSL. Monatlich kündbar ist nicht einfach, aber O2 bietet ein gutes Angebot.

Router entweder ganz ohne oder 50 Euro + monatlich Geld. Also alte Hardware aufbrauchen.

Frage: Kann ich da jede olle Fritzbox ranhauen? Worauf muss ich achten?
Hat jemand was passendes rumliegen?
Dankr und Gruß
Kuddel
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Chemnitzsurfer
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kommt drauf an ob ADSL oder ob ihr schon VDSL / VDSL2-Vectoring bekommt.
Bei ADSL sollte fast alles gehen, was in den letzten 15 Jahren auf den Markt gekommen ist ( bis auf die Geschichte mit Annex-J)

wenn du keine großartige Konfiguration brauchst, Pollin verscherbelt alte ADSL Vodafone Router mit integrierten DSL Splitter für 4€
https://www.pollin.de/p/dsl-router-voda ... hed-723703

Ansonsten ich bin meiner Fritzbox 7530 sehr zufrieden, nutze allerdings nicht das integrierte ADSL & VDSL Modem, sondern die hängt hinter einen optischen Netzwerkabschluss (LWL zu RJ45 Konverter) meines Glasfaseranbieters
(Neupreis ca. 120€)
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7530/
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am So 8. Sep 2019, 17:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Sunset
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Sunset »

Ich habe bei uns eine FritzBox 7390 gehabt, die hat gut am Telekom DSL Anschluss funktioniert.
Die 7390 ist mittlerweile out of Production, dafür aber günstig für 15-20 Euro in der Bucht zu kaufen.

Jetzt werkelt bei uns eine 7490 am selben DSL Anschluss. Die 7490 hat eine neuer Software und kann mit anderen 7490 zu einem Mesh über LAN zusammengeschaltet werden.
Mit dem Mesh habe ich ein einheitliches WLAN im ganzen Haus bestehend aus insgesamt 3 FritzBox 7490 gebaut, im Keller, im EG und im Dach jeweils 1 FritzBox.
Wir haben recht dicke Decken mit viel Stahl drin, da geht leider das WLAN Signal nicht gut durch, daher die Lösung mit den 3 Fritzen.
Eine 7490 liegt in der Buch zwischen 60€ und 100€.

Die aktuelle und teuerste FritzBox wäre eine 7590. Auf der 7490 und der 7590 läuft die gleiche Softwareversion, mit der 7590 habe ich keine Erfahrungen.
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von b0n3 »

Moing Kuddel,
Ab der 7390 oder 73er serie der Fritzbox solltest du fein raus sein was Internetanschlüsse Telekom und so betreffen,
wenns nicht schneller als 50Mbit ist. über 50mb könnte es sein das du min 74er serie brauchst.
1u1 hat glaub ich auch einen monatlich kündbaren Anschluss mit gratis Fritte.

Andi
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Re: Das alte Mann und die Technik (Welcher I-Net Anschluss?)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die 7590 habe ich an zwei Standorten, wo zwangsweise ISDN auf VoIP umgestellt werden musste und bei der Gelegenheit auch das ADSL 16M auf VDSL50 aufgestockt wurde. Vorher stand fast 10 Jahre eine 3170er Fritzbox. Die 7590 läuft stabil und wurde eigentlich nur wegen der Weiternutzung der ISDN-Geräte gebraucht. An einem Standort wäre therortisch 250er VDSL möglich, am anderen liefert das bezahlte 50er nur mit gut zureden 35 MBit/s.
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