Kaminofen in Holzhütte

Der chaotische Hauptfaden

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Propeller
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Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Hallo,
ich habe ein Gartenhäuschen aus 65mm dicken Blockbohlen, welches als Saunahütte dient. Oben auf dem Dach ist eine Solaranlage, welche einen 800l Hygienespeicher speist, aus welchem auch das Duschwasser bezogen wird. Im Estrich habe ich vorsichtshalber Rohrschlangen verlegt, die ich irgendwann mal als Fußbodenheizung nutzen wollte.
Nun reicht die Solaranlage um diese Jahreszeit nicht mehr aus, um das Duschwasser zu erwärmen bzw. die Hütte frostfrei zu halten. Ursprünglich war mein Gedanke, einfach eine Dieselstandheizung vom PKW zu zweckentfremden, um das damit zu realisieren.
Davon bin ich inzwischen abgekommen und habe jetzt kurzerhand sowas hier bestellt.
Ich denke. damit kriege ich den Raum und das Wasser schnell warm und der elektrische Ofen der innen frei stehenden Fertigsauna hat auch nicht mehr ganz so viel zu tun, wenn der umgebende Raum statt 5°C 25° hat.

Nun zu den Problemstellungen:
Der Ofen soll 50cm Abstand zur Holzwand haben. Da der Platz begrenzt ist würde ich das gern verringern. Wie schützt man die Holzwand korrekt? Reichen 2 Lagen Rigips und Fliesen drauf, wenn ich den Abstand auf 20cm verringern will?
Wie gestalte ich die Wanddurchführung des Ofenrohres? Die originalen Brandschutzdurchführungen sind einfache Fermacellrahmen mit Steinwolle drin - für 200,-€. :shock: Wenn ich sowas selbst baue, muß ich da wirklich ein 60 x 60cm Loch durch die Wand wühlen, oder kann man das etwas kompakter lösen (120mm Rohr)?

Danke und beste Grüße
Peter
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Julez
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Julez »

Also für die Wand würde ich 2mm Alublech und dahinter Steinwolle oder eine Vermiculite-Platte machen.

Als Wanddurchführung das Holz mit 5cm Übermaß rundherum wegschneiden, Ofenrohr durch, und ebenfalls mit Steinwolle zustopfen. Dann innen und außen jeweils eine Blechplatte mit passgenauem Ausschnitt für das Ofenrohr. Die halten das Ofenrohr zentriert und die Steinwolle rundherum fest.
Kellerkind
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Kellerkind »

Moin,
nur mal kurze Info was mir der schwarze Mann gesagt hat. Holz (bei mir Fachwerkbalken) kann viele Jahre unauffällig sein aber durch ständige Hitzeeinwirkung langsam verkohlen und daaan ist die Entzündtemperatur auf einmal viel geringer und kann evtl. vor sich hinkokeln bis es wahrscheinlich nachts (TM) langt um zum Brand zu kommen...

Ich habe bei mir dicke gebrannte Tonrohre zwischen den grösstmöglichen Abstand zu den Balken gesetzt und mit Porenpeton ummauert. Dadurch habe ich dann die Ofenrohre geführt. Wobei ich da irgendwann gelesen hatte das dieser zerbröseln soll mit der Zeit. Bei mir isses aber unauffällig bisjetzt (15Jahre).

Ach und drumherum und oben habe ich statt rehgips überall in Ofen und Rohrnähe Fermacell verwendet.

Grüsse Stefan
Kellerkind
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Kellerkind »

Moin,
und diese Fachhandeldurchführungen habe ich auch beim Kaminbauer gesehen ;-) . Und als ich sagte "Ach so macht ihr das" war die Antwort "Das ist die einzige Art wie man das macht...". Hat mir schon zu denken gegeben. Zumal im Versicherungsfall das sicher geprüft wird.

Grüsse
doofi
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von doofi »

Wir haben hier seit fünfzehn Jahren eine Sauna mit Holzofen und da ist einfach nur ein 1,5mm Stahlblech hinter dem Ofen und drunter. Der Ofen steht quasi direkt an der Holzwand.
Kellerkind
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Kellerkind »

Moin, wär mir zu heiss :oops:
radixdelta
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von radixdelta »

Bei selbst gebauten Wanddurchführungen geht meines Wissens nach nichts daran vorbei 20cm Abstand einzuhalten, also muss das Loch 520mm Durchmesser haben.
Wenn die Wanddurchführung innen im Bereich der Wandverkleidung ist sieht es nicht so arg beschissen aus, außen muss man damit leben.

Bei der Wand würde ich auf Silikat-Platten setzen, die sind recht fest man sollte drauf fliesen können und sie dämmen recht ordentlich, Fermacell dürfte auch taugen. Oft wird aber mit hinterlüfteten Blechplatten gearbeitet um die Abstände einzuhalten. Das funktioniert auch sehr effektiv, wenn die Abstände vor und hinter der Platte Konvektion zulassen.

Insgesamt ist dir zu empfehlen beim Schornsteinfeger durchzurufen und einfach mal nach zu fragen. Der wird dir die richtigen Tipps geben, die dann auch zu einer Abnahme führen.
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Hm, also wäre es ein gangbarer Weg, in die 65mm dicken Bohlen ein Loch von 520 x 520mm zu sägen, dann eine 80cm breite, deckenhohe Fermacellplatte davorzuschrauben und in diese oben ein normales Wandfutter einzusetzen. Dann von der Außenseite in Wandstärke Steinwolle und eine Blechplatte drüber?
Die Fermacellplatte dann wegen der leichteren Pflege einfach weiß fliesen.

An eine hinterlüftete Blechplatte habe ich auch gedacht, aber das würde ich wegen der Optik nur ungern machen.

Doofi: Über den originalen Einbau von Saunaöfen staune ich auch immer wieder. Bei uns sieht das genauso aus wie bei Euch. Ich kenne eine öffentliche Sauna, wo man oberhalb des Ofens schon sieht, wie das Holz schwarz geröstet ist. :o
SchuesselTech
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von SchuesselTech »

frag den schornsteinfeger, was er haben will und bau es so.

Ist wie mit sonderienbauten am auto, wenn man vorher mit dem tüver spricht wirds bei der Abnahme weniger holperig...
doofi
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von doofi »

Ist da wirklich ein Schornsteinfeger involviert? Wozu das denn?
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Warum frage ich wohl hier?
Zuletzt geändert von Propeller am Mo 26. Nov 2018, 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
Thomas
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Thomas »

Hallo

Ist da wirklich ein Schornsteinfeger involviert? Wozu das denn?

Wenn der Schwarze Mann mitbekommt das aus ner Hütte ein Ofenrohr rausschaut was nicht genehmigt ist darf er das
ansehen und sofort stilllegen, richtig Ärger gibts noch hinterdrein.
Die haben feuerpolizeiliche Rechte und nutzen sie auch.

Grüße,
Thomas
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Durango
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Durango »

Zuerst kaufst du dir einen CO-Melder für das unriechbare Kohlenmonoxid.

Dann sind hinterlüftete Bleche im Strahlungsbereich des Ofen ein Muß.

Viel Spass !

73 Manfred
doofi
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von doofi »

Sorry. Ich wollte nicht arrogant rüberkommen. Nicht falsch verstehen.
Ich lebe in Berlin und auf dem Dorf im Brandenburgischen und da hat jeder seine Saunahütte und einen Gartenbauwagen mit "Rohr raus und gut". Das interessiert hier keine S*u. Da gewöhnt man sich dran.
Nochmal sorry.
elmo
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von elmo »

Hallo Propeller ,
bitte vergesse die Notkühleinrichtung nicht . oder mach eine offenes Wassersystem mit blowout nach draußen . Dann aber Kesselnah .
Wenn dir die Pumpe festgeht die Leitungen gefrohren sind oder der Strom auffällt hast du eine schöne Bombe. Auf ein Überdruckventil würde ich nichts geben .

mfg Elmar
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Danke an alle.
Doofi, das habe ich überhaupt nicht als arrogant aufgefaßt, im Gegenteil: Ich lebe in den Mecklenburgischen Provinz, das ist wie Brandenburgisches Dorf minus 50 Jahre. :lol: "Rohr raus und gut" ist auch hier allgemeiner Standard, nur ich möchte das trotzdem halbwegs den Normen entsprechend bauen. Darauf bezog sich auch meine obige Frage, denn ich habe dieses Forum hier so kennen (und lieben!) gelernt, daß Bedenken hinsichtlich dessen, wen man alles fragen muß eher unüblich sind.

Hydraulischerseits ist alles klar. Das Ding bekommt eine Kesselsicherheitsgruppe und eine thermische Ablaufsicherung. Wir haben hier viel zu viele Stromausfälle, um sich ohne dem sicher fühlen zu können.

Kleine Anekdote am Rande: Wir bewohnen ein barockes Lehmfachwerk- Bauernhaus, das wir vor ca. 20 Jahren restauriert haben. Beim Herausreißen eines maroden Kachelofens durfte ich feststellen, daß man einfach ein Loch für das Ofenrohr in die Innenwand zur Küche gehackt hatte und das Rohr direkt an zwei Wickelstaken angelegen hatte. Diese waren innerhalb der Wand vollständig verbrannt und der einen halben Meter darüber liegende waagerechte Balken zur Hälfte durch. Mit nur etwas mehr Luft wäre die komplette Hütte abgebrannt gewesen. :shock: Das und das fast 5 Meter quer durch die Küche verlegte Ofenrohr scheint den schwarzen Mann seinerzeit nicht weiter gestört zu haben.

PS: Ich überlege, ob ich ihm eine Rücklaufanhebung verpasse. Thermovarventile habe ich noch herumzuliegen. Ist vielleicht besser, um eine gleichmäßigere Vorlauftemperatur hinzubekommen, damit mir der Puffer nicht so sehr durchmischt wird.

beste Grüße
Peter
frickelfred56
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von frickelfred56 »

Gibt es zu dem Ofen noch ein paar mehr Daten als diese Nichtssagende Webseite?

was mich Interessieren würde, sind die Anschlüsse für die Heizung. Speziell Thermische Ablaufsicherung?

Wenn das nur ein Kreis ist, wird es mM schwierig. das in eine bestehende Anlage zu Intregieren.
sirell
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von sirell »

Dann nimmt man die Doppelte Ablaufsicherung weil eben nur ein Kreis vorhanden ist.
Die sitzt dann im Vor und Rücklauf und macht beide auf.

Rückflussverhinderer/ggf. Systemtrenner (je nach Heizungsfüllung) und ne Absperrung nicht vergessen.

Grüße
Micha
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Wenn er da ist mache ich mal ein paar Bilder von hinten.
Laut Verkäufer verfügt er über Anschlüsse für eine thermische Ablaufsicherung. Mich würde auch wundern, wenn nicht. Immerhin hat das Ding eine reguläre deutsche Zulassung.

Die Installation habe ich mir so vorgestellt: Vorlauf und Rücklauf stumpf auf den Puffer, dazwischen ggf. eine Rücklaufanhebung. Die Steuerung der Solaranlage ist recht universell. Ich kann da z.B. eine zusätzliche, frei programmierbare Temperaturdifferenzschaltung aktivieren. Also Temperatur des Kessels mit dem Puffer unten vergleichen und z.B. bei Delta T >6K Pumpe an. Die Pumpe ist über PWM regelbar, so daß die Pumpendrehzahl proportional zu Delta T geregelt werden kann. Zusätzlich kann ich noch die Einschaltschwelle auf beispielsweise 70°C setzen.
Auf diese Weise müßte ich eigentlich eine ordentliche Schichtung im Puffer erreichen. Die Fußbodenheizung greife ich in der Puffermitte ab, damit oben noch genug Wärme für die Duschwasserschlange übrig bleibt. Nachteil: Es bleiben nur noch 400l Speichervolumen für den Fußboden übrig. Das hält selbst in der winzigen Hütte nicht lange vor. Vielleicht mache ich es über einen Kugelhahn umschaltbar auf Abgriff ganz oben, um bei extremer Kälte einen längeren Frostschutz hinzubekommen. :idea:
Thomas
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Thomas »

Hallo,an Alle,

ich wollte auch nicht als oberKlugscheißer rüberkommen.
Bei mir war der Fall vor ca 2 Jahren das ich mir nen Pelletsofen mit Stückholz
eingebaut hab und mich deshalb mit dem Gott in Schwarz auseinandergesetzt hab.
Stellt Euch vor bis auf eine Kleinigkeit die nie Verwirklicht wurde ist alles so geworden
wie er wollte.
Bei der Abnahme wurde alles abgehakt, Stempel drauf -Ruhe!

Grüße,
Thomas
sirell
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von sirell »

Wenn der Ofen einen extra Anschluss hat brauchst du nur die einfache Ablaufsicherung.
Er hat dann eine extra Kühlschleife. Ich würde die dann nur Trocken ausführen (Ventil vor Ofen, freier Ablauf) sofern erlaubt.
Check vorher mal was deine Zuleitung hergibt. Ich glaube 6m³/h sind gefordert. Ob das muss oder soll hab ich gerade nicht im Kopf.
Da reicht ein Rohr mit 3/4" (bei ~4 Bar) wahrscheinlich nicht mehr.

Grüße
Michael
jodurino
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von jodurino »

Propeller hat geschrieben:...Nachteil: Es bleiben nur noch 400l Speichervolumen für den Fußboden übrig. Das hält selbst in der winzigen Hütte nicht lange vor. Vielleicht mache ich es über einen Kugelhahn umschaltbar auf Abgriff ganz oben, um bei extremer Kälte einen längeren Frostschutz hinzubekommen....
In Deinem Fall ist es eher umgekehrt, der Esstrich hat vermutlich mehr Volumen als 400l und kann selbst der Speicher sein für Temperaturen 30-35°.
Die alten Fußbodenheizungen in den 80er hat man bis ca. 40° hochgeheizt, was oft für die Bewohner unangenehm war.

Ich würde ihn nur aufheizen und dann gar nichts mehr machen sobald die Wasserspeichertemperatur unter der Esstrichtemperatur ist, Pumpe aus.
Solarertrag im Winter direkt in den Esstrich und am Saunatag mit Ofen alles Durchheizen und Duschwasser produzieren.
cu
jodurino
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Das mit dem Estrich ausheizen wird auch noch ein Spaß. Wochenlang aufpassen, daß der Puffer nicht zu kalt wird... :?
Oder ist es nicht mehr so wild, wenn der Betonestrich und die Fliesen schon ein Jahr lang liegen?
radixdelta
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von radixdelta »

Achso, inoffiziell, ok. Wenn das noch funktioniert umso besser.

Wanddurchführung sollte so ok sein. In dem Bereich kann man das Fermacell in den Durchbruch hinein aufdoppeln (also vierfach oder so, schön dick) und ein Wandfutter einsetzen, das ist dann ordentlich und stabil. Falls du Zuluft für den Ofen brauchst gleich auch hinterm Ofen vorsehen, dann zieht es nicht durch alle Ritzen sondern da wo es eh am wärmsten ist.

Fermacell wird auch für Brandschutzwände- und Verkleidungen genutzt. Aber wo immer das passiert werden die Platten doppelt verlegt. Ich hätte jetzt keine Bedenken mit einfach Fermacell, aber wenn man das einigermaßen in Richtung "notfalls abnahmefähig" machen will sollte man das doppelt machen.

Die Fliesen an unserem Kamin habe ich mit Flex-Fliesenkleber (baumarkt-Eigenmarke) angeklebt den ich mit "Knauf Kleber- und Bodenelast" vergütet habe. Das Zeugt taugt, das kann ich klar weiterempfehlen. Im Elterlichen Kaminzimmer sind Riemchen mit Flexkleber auf Fermacell verklebt, die sind nach und nach von der Wand gefallen (neben dem Kamin an der Wand, wohlbemerkt, nicht am Kamin selber wie bei mir)

Rücklaufanhebung ist eigentlich ein Muss, darauf würde ich nicht verzichten.
Verbrühschutz für die Dusche ist wahrscheinlich schon realisiert, sonst auch vorsehen.

Was machen Brauchwassermischer eigentlich wenn sie am Kaltwassereingang Heißwasser bekommen? Gehen die Kaputt? Sonst wäre das doch ideal für den Vorlauf der FBH, kalter Eingang von Mitte Puffer, warmer von ganz oben, so lange Puffermitte genug Wärme hat mischt er kein Heißwasser von oben zu, sonst nur so viel wie nötig. Evtl. zwei davon, um auch Kaltwasser von ganz unten zuzumischen, Puffermitte könnte auch schon zu warm werden. Vorteil ist, man kann nicht vergessen den oberen Teil des Speichers zuzuschalten, das tut das System von allein und kontrolliert.

(Falls folgendes Mist ist bitte gern mit Begründung schreiben):
Evtl. dann noch Solar per Schichtrohr in den Puffer einschichten, das soll ganz hervorragend funktionieren und relativ billig selbst zu realisieren sein. Dann wird Solar immer so Eingeschichtet wie es halt grad passt, notfalls ganz unten im Speicher. Dein Solarregler klingt so ähnlich wie unserer. Da kann man die Einschaltschwelle bei wenig Temperaturdifferenz zur unteren Puffertemperatur einstellen, aber eine große Solltemperatur vorgeben. Dann wird die Pumpe ab Einschaltschwelle an der kleinsten zulässigen Drehzahl gefahren und die Drehzahl erst erhöht wenn die Solarleistung ausreicht für die vorgegebene Solltemperatur. Reicht die Sonnenstrahlung, wird oben mit Tmax eingeschichtet, aber auch geringere Erträge werden mitgenommen selbst wenn der Speicher schon recht voll ist. So habe ich das bei uns vor wenn der Hygienespeicher kommt.
sirell
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von sirell »

radixdelta hat geschrieben: Fermacell wird auch für Brandschutzwände- und Verkleidungen genutzt. Aber wo immer das passiert werden die Platten doppelt verlegt. Ich hätte jetzt keine Bedenken mit einfach Fermacell, aber wenn man das einigermaßen in Richtung "notfalls abnahmefähig" machen will sollte man das doppelt machen.
Bei Rigips ist es genauso. Da wir gerade umbauen hab ich den Link noch:
https://www.rigips.de/aktuelles/rigipedia/brandschutz
radixdelta hat geschrieben: Was machen Brauchwassermischer eigentlich wenn sie am Kaltwassereingang Heißwasser bekommen?
Kaputt gehen die nicht innerhalb normaler Wassertemperaturen. Ob sie noch öffnen müsste man testen.
Eventuell machen die gar nicht auf (Verbrühschutz). Der Wasserweg für warm ist auch deutlich kleiner ausgelegt.

Grüße
Michael
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Danke für die ausführlichen Antworten.
Die Fußbodenheizung regle ich außentemperaturgeführt über eine Mischergruppe (Esbe) mit Motormischer, die ich hier schon zu liegen habe. Die Rücklaufanhebung werde ich dann wohl realisieren, allein schon um die Pumpe nicht ins Takten zu bekommen und die Temperatur des Wassermantels nicht allzusehr schwanken zu lassen. Ich mag die Dinger zwar nicht allzusehr, aber in diesem Falle werde ich dann auf ein Thermovarventil zurückgreifen, weil ich es auch noch zu liegen habe und meine Steuerung nicht noch einen Ausgang für einen Motormischer hergibt.

Wie kritisch schätzt Ihr denn das Ausheizen des Betonestrichs (selbstgemischt mit Heizestrichzusatz) ein? Wenn ich das nach den üblichen Schemen mache, dann kann ich spätestens beim Erreichen der 50°C- Marke (Vorlauftemperatur) in der Sauna schlafen und mir alle 2 Stunden den Wecker stellen, um nachzulegen. :?
Der Estrich ist seit über einem Jahr drin, die Fliesen seit mehr als einem halben Jahr. Nach unten und der Seite ist sehr sorgfältig abgesperrt und im Verlaufe dieses Rekordsommers ist das eigentlich sehr gut durchgetrocknet.
Kann man da vielleicht die Ausheizphase etwas einkürzen/vereinfachen? :)
radixdelta
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von radixdelta »

Nutzt das Ausheizen überhaupt noch was wenn schon Fliesen drauf sind?
jodurino
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von jodurino »

Hi
wieviel m² hat die Hütte und wie stark ist der Estrich?
mich läßt der Gedankengang einfach nicht los, daß Du Dir zu sehr einen Kopf um den Speicher machst, deshal würde ich gerne mal das Volumen vom Estrich ausrechnen.
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Es sind knapp 15m² und der Estrich ist (mit eingebetteten Rohren) ca. 6cm stark.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie dicht ist den die Hütte? 15m² + Ofen klingt nach etwas wenig Sauerstoff in der Hütte :? Nicht das mal einen beim saunieren schwarz vor Augen wird...
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Zuluft ist mit Sicherheit kein Problem.
jodurino
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von jodurino »

Propeller hat geschrieben:Es sind knapp 15m² und der Estrich ist (mit eingebetteten Rohren) ca. 6cm stark.
na gut das ist nicht viel da hatte ich mit mehr gerechnet, aber der Denkfehler ist bei mir.
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BigJim
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von BigJim »

50cm ist sehr viel. Mein Kaminofen ist doppelwandig und da reichte (damals vor 35 Jahren) 20 cm. Da der Ofen regelmäßig vom Schornsteinfeger begutachtet wird, dürfte das auch heute noch so passen. Meine Erfahrung: Schornsteinfeger sind das Gesetz aber grundsätzlich sehr nette Menschen, besonders wenn sie vorher gefragt werden. Also, den schwarzen Mann fragen und dann genau so ausführen, wie er das möchte und alle sind glücklich.
duese
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von duese »

Es gibt aber durchaus Fälle, in denen man hartnäckig sein muss. Bei Vattern auf dem Dach, wollte er sich erst dagegen sperren, die Sat-Schüssel an den Kamin schrauben zu lassen. Bei einem gemauerten Kamin verständlich, in dem Fall handelt es sich aber um ein Beton-Guß-Teil mit einer Grundfläche von ca. 1m x 1,5m, das auch noch konisch ist, so dass im unteren Bereich massig Beton ist, bevor man zu den Kaminzügen kommt. Das bedurfte wohl einiger Disskussion...
doofi
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von doofi »

BigJim hat geschrieben: Meine Erfahrung: Schornsteinfeger sind das Gesetz aber grundsätzlich sehr nette Menschen, besonders wenn sie vorher gefragt werden. Also, den schwarzen Mann fragen und dann genau so ausführen, wie er das möchte und alle sind glücklich.

Ich würde da ehrlichgesagt keine schlafenden Hunde wecken. Ein neu zugezogener Nachbar hat das dummerweise gemacht und hat jetzt ein tausende Euro teueres Gelöt aus doppelwandigen Edelstahlrohren mit Gerüst-Unterkonstruktion am Hals weil er den Schorni gefragt hat wie das mit Ofen im Bauwagen aussieht.
Der Rest der Nachbarschaft heizt Gartenhütten und Bauwagen wie immer...

Aber wie gesagt, Regional ist das ja offensichtlich unterschiedlich.
Sir_Death
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Sir_Death »

Es ist immer wieder das selbe mit dem schwarzen Mann.

Mach wie du es willst, rechne aber damit, dass er es dir stilllegen könnte.
In einer Gartenhütte ist das üblicherweise egal, solange sie nicht abfackelt, weil man kompletten Blödsinn macht. (Die meisten Schornis werden da gar nicht so genau hinschauen)
Im Haus wäre es mir persönlich nicht egal, wenn es plötzlich kalt bleibt, weil der Schorni die Anlage stilllegt.

Wenn du den Schorni fragst, wird er dir definitiv nur eine Antwort geben, die er auch guten Gewissens unterschreiben kann, da er für seine Antwort haftbar ist.

Wobei: Bei uns in Ö kannst du das mit der Gartenhütte auch nach spätestens 10 Jahren vergessen - alle 10 Jahre kommt der Schorni jedenfalls zur Feuerpolizeilichen Beschau deines gesamten Grundstücks und allem was sich darauf befindet - und legt natürlich solche Konstrukte still, wenn er sie nicht unterschreiben kann (wiederum wegen seiner Haftung).
sirell
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von sirell »

Gerade war unser Schorni zum Kaffee (und messen) da, hab ihm den Thread gezeigt.

Hilft jetzt nicht unbedingt bei deinen Fragen zur Sauna, aber passt thematisch grade gut:
Die Feuerstättenschau gibt es bei uns schon auch. Und der Intervall kann vom Bezirksschornsteinfeger je nach Anwesen festgelegt werden. Mindestens 2x in sieben Jahren. Minimaler Abstand ist 3 Jahre.
Für den Zutritt holt man durchaus mal die Polizei und/oder Feuerwehr und eigentlich alle Schornsteinfeger stehen regional im direktem Austausch miteinander (Mailinglisten, geschlossene Foren usw.) und kennen ihre Pappenheimer.

Beim Kehren kann er auch auf 3 Monate pochen.
Als Beispiel nannte er extreme und feste Rußschichten von alten Anwesen. Die warten praktisch auf den Kaminbrand und werden dann eben alle 3 Monate geprüft oder einmal saniert.

Zum Bauwagen/Saunaofen: "Naja, unseriös Haftung vermeiden geht einfach so: Man fragt den Kunden: Kein Rohr nach außen, muss ein Dekoofen sein, oder?".
"Was der danach macht kann ich ja nicht wissen"
Außerdem meinte er das - zumindest er- deswegen gerne mit den Kunden spricht. Je nach "rüberkommen" kann er auch grenzwertiges Verantworten.
Stilllegen kann er immer, zumindest bis zu einer genauen rechtlichen/technischen Prüfung.

Zwei Anekdoten am Rand:
Wusstet ihr das die Gebühr des Schornsteinfegers (für die Schau und Messung, nicht fürs Kehren) direkt über eine Kontopfändung gezogen werden kann ?
Die Feger wenden sich dazu ans LRA (für das ja die Bescheinigungen sind) und die übernehmen das dann ins Inkasso mit all ihren Möglichkeiten.

Und: der Großteil der "illegalen" Feuerstätten kommt als Hinweis von Nachbarn. Entweder weil die Autoreifen die Bettwäsche einsauen oder
"auf einmal ein Ofenrohr aus der Werkstatt steht". Kann man sich ja dran orientieren :)

Alles recht interessant aus einer anderen Perspektive (wortspiel..)

Grüße
Michael
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

sirell hat geschrieben:Gerade war unser Schorni zum Kaffee (und messen) da, hab ihm den Thread gezeigt.
Tut das Not? Ich habe auch nicht nach den Rechten des Schornsteinfegers gefragt. Die kenne ich.

Ich möchte nichts weiter, als meine Anlage so ordentlich und sicher wie möglich errichten. Ohne an den Schornsteinfeger verwiesen zu werden und schon gar nicht, um irgendwelche Konsequenzen mehr oder weniger angedroht zu bekommen. :( (bezieht sich auf mehrere Antworten)
sirell
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von sirell »

Propeller hat geschrieben:
sirell hat geschrieben:Gerade war unser Schorni zum Kaffee (und messen) da, hab ihm den Thread gezeigt.
Tut das Not? Ich habe auch nicht nach den Rechten des Schornsteinfegers gefragt. Die kenne ich.
Nein, aber der Rest ist ja schon umfangreich geklärt gewesen. Mein zweiter Satz dazu:
"Hilft jetzt nicht unbedingt bei deinen Fragen zur Sauna, aber passt thematisch grade gut" bezog sich auf den Beitrag davor und die Situation in Österreich.

Ich kann in meinem Beitrag keine Androhungen erkennen, du hast aber nur mich zitiert.
Wenn du es so empfunden hast: Entschuldigung, es sollte wirklich keine Belehrung sein.

Grüße
Michael
radixdelta
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von radixdelta »

Propeller hat geschrieben:Ich mag die Dinger zwar nicht allzusehr, aber in diesem Falle werde ich dann auf ein Thermovarventil zurückgreifen
Warum magst die denn nicht? Sind die arg unzuverlässig?
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Propeller
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von Propeller »

Die Thermovare gehen jetzt nicht ständig kaputt, aber gelegentlich schon und das Blöde ist, daß man es oft nicht merkt. Dann wundert man sich, daß der Kessel ewig nicht auf Temperatur kommt und der Wärmetauscher verteert. Ich verbaue lieber Dreiwegemischer. Damit geht es auch genauer und ich habe ggf. die Möglichkeit, den Kessel hochzuhalten, indem ich eine andere Rücklauftemperatur einprogrammiere.
radixdelta
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von radixdelta »

Hm, ok. Ich bin ein Fan von Dingen die ohne Strom und Steuerung oder Regelung einfach funktionieren, weil das den Aufwand reduziert und prinzipiell auch die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Ich habe mich grad etwas in Pufferspeicher und ihre Hydraulik eingelesen. Da bin ich über einen interessanten Aspekt gestolpert:
Wenn man immer das kalte Wasser unten aus dem Puffer nimmt und mit dem heißen Wasser aus dem Kessel anhebt, hat man irgendwann kein kaltes Wasser mehr im Puffer, das braucht man aber für den Solarertrag im Winter. Wenn der Kesselrücklauf direkt warmes Wasser aus der passenden Schicht bekommt, z.B. Mitte Puffer, dann verschwendet man nicht so viel schöne Exergie zur Rücklaufanhebung und hat am Ende mehr Heißwasser oben und mehr Kaltwasser unten.
Klingt für mich logisch, auch wenn es in deinem Fall wahrscheinlich irrelevant sein dürfte, du wirst den Puffer gnadenlos voll fahren und dann ist es auch egal. Bei mir wäre das aber relevant, und ich denke mit einer Hand voll Thermovaren wäre das lösbar, wäre aber doof wenn man sich da Ärger einhandelt den man mit einem Mehrwegemischer nicht hätte.
avion23
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Re: Kaminofen in Holzhütte

Beitrag von avion23 »

Propeller hat geschrieben:
sirell hat geschrieben:Gerade war unser Schorni zum Kaffee (und messen) da, hab ihm den Thread gezeigt.
Tut das Not? Ich habe auch nicht nach den Rechten des Schornsteinfegers gefragt. Die kenne ich.

Ich möchte nichts weiter, als meine Anlage so ordentlich und sicher wie möglich errichten. Ohne an den Schornsteinfeger verwiesen zu werden und schon gar nicht, um irgendwelche Konsequenzen mehr oder weniger angedroht zu bekommen. :( (bezieht sich auf mehrere Antworten)
Also mir als stillem Mitleser hilft das sehr. Bei uns hat der Schornsteinfeger einen 3 Tage alten Kaminbrand nämlich nicht erkannt (und kehren tut er eh nicht). Ein Perspektivenwechsel ist interessant und falls ich mal etwas verändere, kann ich besser einschätzen, wie ich (normale) Schornsteinfeger ansprechen muss.
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