Soweit ich mich erinnere, gibt es nur die fest verbauten zwei Tonfolgen, aber man kann einen Zusatzwecker anschließen. Aber fragt mich bitte nicht, wie das ging. Ich habe so viele unterschiedliche Anlagen schon aufgebaut und das ist alles sehr viele Jahre her. LG
Schreib mal auf, was auf dem 8beiner steht. Ich meine, bei diesen Dingern würde der Klingelton in der Außensprechstelle erzeugt, so dass verschiedene Sprechstellen auch verschiedene Töne haben könnten...
hallo,
der kleine Achtbeiner wird wohl der NF Verstärker für den Lautsprecher sein. Es gibt sone Achtbeiner auch als Tonfolgegenerator. Wie das im einzelnen gebaut ist ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Am besten wäre es sich die Schaltunterlagen von der HP des Erfinders runterzuladen.
Das hab ich schonmal mit ner funkklingel von pollin gemacht. Da gab es eine, wo man am sender zwei pins hatte, die man statt des summers angeschlossen hat. Alternativ mit passendem relais den taster ersetzen.
Da das bei den eltern einer verflossenen partnerin verbaut wurde, kann ich das aber nicht mehr besichtigen
Mit einem kleinen Eingriff geht das wenn man am Lautsprecherausgang jeweils einen Optokoppler einschleift
und so am Ausgang des Optokoplers einen klassischen elektronischen Melodie-Zusatzgong oder einen Funkgong steuert.
Ich habe das schon mit einen kleinen 2xUm Schalter und 1W Lastwiderstand 8,2ohm
gelöst damit die eingebauten Lautsprecher abgeschaltet waren und nicht mit getrötet haben beim klingeln.
So habe ich auch schon eine Blitzklingel für Hörgschädigte ganz einfach und rückbaubar eingeschliffen in so eine Anlage.
Der Käfer unten rechts ist der SAB 0600 Dreiklang Gong IC, versuch mal die Leiterbahnen zu den Bauteilen zu verfolgen und ggf. mit den Werten für den Widerstand und dem Kondensator herumzuspielen bis ein brauchbarer Gong dabei heraus kommt.
Bist du sicher, dass "herumspielen" da was bringt?
Aus dem DaBla:
The three frequencies - 660 Hz, 550 Hz, and 440 Hz - are obtained by dividing the output of
a 13.2 kHz oscillator.
Die Werte für R und C sind auch fest vorgegeben.
Also wenn's Spaß macht kann man mal spielen aber große Hoffnung, dass man eine andere sinnvolle Tonhöhe erzeugen kann, hätte ich nicht. Sonst könnte der IC sich ja auch ganz leicht "verstimmen".
vielleicht lässt sich der krabbelkäfer ja auch preiswert besorgen und dann kann man sich zwei besorgen. mit dem einen kann man spielen und experimentell etwas den klang tunen. wenn man erfolg hat, kann man entsprechend die schaltung am haustelefon nachrüsten bzw. modifizieren. den zweiten käfer hebt man dann als ersatzteil auf, falls der umbau von negativem erfolg gekrönt wurde, dass man es zurück bauen kann.
Uli hat geschrieben:Bist du sicher, dass "herumspielen" da was bringt?
Aus dem DaBla:
The three frequencies - 660 Hz, 550 Hz, and 440 Hz - are obtained by dividing the output of
a 13.2 kHz oscillator.
Die Werte für R und C sind auch fest vorgegeben.
Also wenn's Spaß macht kann man mal spielen aber große Hoffnung, dass man eine andere sinnvolle Tonhöhe erzeugen kann, hätte ich nicht. Sonst könnte der IC sich ja auch ganz leicht "verstimmen".
Mit den angegebenen Werten für R und C werden die drei Gongfrequenzen von 660, 550 und 440 Hz durch Teilung aus einem Mutteroszillator erzeugt, dessen Grundfrequenz 12,3 kHz beträgt.
Durch Ändern von R und/oder C verändert sich die Tonhöhe, wodurch sich verschiedene Klangvarianten erzielen lassen.
