Japanisches Ladegerät in Deutschland
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Japanisches Ladegerät in Deutschland
Hollo zusammen und allen die das lesen ein frohes neues Jahr.
Von einem etwas längeren Aufenthalt in Japan habe ich mir unter anderen einen Akku Borschrauber von Makita besorgt.
Da die Japaner leider Im Gegensatz zum Rest der Welt eine Spannungsversorgung von 100 V haben (nicht 110 wie USA z.B.)
und ich Reiseadapter unschön finde würde ich mir das Netzteil gern auf 220V umbauen. Im Ladegerät ist auch noch reichlich Luft
um einen kleinen Ringkern unter zu bringen.
Kann es Probleme geben wenn ich vor das Ladegerät einfach einen Ringkern mit 220 zu 100 Wicklungen hänge?
die maximale Leistungsaufnahme liegt bei ca. 50 Watt.
Und weiss jemand man so kleine Trafos mit nicht üblichen Wicklugszahlen gut bekommen kann?
Von einem etwas längeren Aufenthalt in Japan habe ich mir unter anderen einen Akku Borschrauber von Makita besorgt.
Da die Japaner leider Im Gegensatz zum Rest der Welt eine Spannungsversorgung von 100 V haben (nicht 110 wie USA z.B.)
und ich Reiseadapter unschön finde würde ich mir das Netzteil gern auf 220V umbauen. Im Ladegerät ist auch noch reichlich Luft
um einen kleinen Ringkern unter zu bringen.
Kann es Probleme geben wenn ich vor das Ladegerät einfach einen Ringkern mit 220 zu 100 Wicklungen hänge?
die maximale Leistungsaufnahme liegt bei ca. 50 Watt.
Und weiss jemand man so kleine Trafos mit nicht üblichen Wicklugszahlen gut bekommen kann?
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Was ist es denn für ein Netzteil? Trafo oder Schaltnetzteil? Welchen Spannungsbereich gibt der Hersteller denn an? Gibt es das Ladegerät, wenn mit Schaltnetzteil, u.U. auch mit Weitbereichseingang oder als 230 V Ausführung? Alternativ einen Spartrafo 230/115V vorschalten, da dieser kleiner als ein galvanisch trennender Trafo (bei gleicher Leistung) ist.
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Mach doch bitte mal ein Bild vom Innenleben des Ladegerätes. Ist es ein Schaltnetzteil oder klassisch per Trafo und Brückengleichrichter? Was sagt denn das Typenschild zur Eingangsspannung? SNT sind doch inzwischen meist Weitbereichsnetzteile.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Wow, das ging schnell
Der Hersteller gibt leider als Spannungsbereich nur die 100V an.
Was ich bisher gelesen habe produzieren die Japaner scheinbar bewusst keine Weitbereichsnetzteile für Ihren
heimischen Markt um den Export zu erschweren (Makita Werkzeuge sind dort locker 30% günstiger als anders wo).
Foto vom Innenleben und Typenschild sind angehängt
Der Hersteller gibt leider als Spannungsbereich nur die 100V an.
Was ich bisher gelesen habe produzieren die Japaner scheinbar bewusst keine Weitbereichsnetzteile für Ihren
heimischen Markt um den Export zu erschweren (Makita Werkzeuge sind dort locker 30% günstiger als anders wo).
Foto vom Innenleben und Typenschild sind angehängt
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Auf der Netzeingangsseite findet sich ein fetter Kondensator und auf dem Kühlblech ein Transistor.
Was sind das für Typen?
Wenn der Kondensator 350V oder mehr verträgt, stehen die Chancen gut, dass das ganze Gerät auch aun 230V~ läuft.
Dann sollte der Schalttransistor aber mindestens mal 600V abkönnen (Typ googlen).
Was sind das für Typen?
Wenn der Kondensator 350V oder mehr verträgt, stehen die Chancen gut, dass das ganze Gerät auch aun 230V~ läuft.
Dann sollte der Schalttransistor aber mindestens mal 600V abkönnen (Typ googlen).
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Ist ein SNT. Mach mal bessere Fotos von der rechten Seite, die Beschriftungen der Kondensatoren sollten lesbar sein.
Je nachdem wie die Bauteile ausgelegt sind kann es schon sein das künstlich begrenzt wurde.
Ich bezweifle es aber ebenfalls stark.
Grüße
Michael
Je nachdem wie die Bauteile ausgelegt sind kann es schon sein das künstlich begrenzt wurde.
Ich bezweifle es aber ebenfalls stark.
Grüße
Michael
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Frage mal bei dem Makita-Händler nach was das Original Netzteil für Europa kostet:
https://www.tool-imtex.de/
Ich habe da schon öfters Ersatzteile gekauft die waren immer bezahlbar.
Warscheinlich passt das Originalnetzteil auch in den Maschinentragekoffer von Makita.
Ansonsten ein Spartrafo müsste auch zu bekommen sein den gibts auch für 100V Japan Geräte zu kaufen.
Mfg Andreas
https://www.tool-imtex.de/
Ich habe da schon öfters Ersatzteile gekauft die waren immer bezahlbar.
Warscheinlich passt das Originalnetzteil auch in den Maschinentragekoffer von Makita.
Ansonsten ein Spartrafo müsste auch zu bekommen sein den gibts auch für 100V Japan Geräte zu kaufen.
Mfg Andreas
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Gerade gelernt: Makita macht das wirklich so. Zumindest beim DC18
2SK3528 vs 2SK3679 als Mosfet, Kondensator und der Varistor ebenfalls.
Bei dem Preisunterschied beim Mosfet kann ich es verstehen.
2SK3528 vs 2SK3679 als Mosfet, Kondensator und der Varistor ebenfalls.
Bei dem Preisunterschied beim Mosfet kann ich es verstehen.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Also der dicke Elko ist für 450 V und 68 microfarad
der Mosfet ist ein JCS7N65FB
Google sagt dazu:
Type of Transistor: MOSFET
Type of Control Channel: N -Channel
Maximum Power Dissipation (Pd): 48 W
Maximum Drain-Source Voltage |Vds|: 650 V
Maximum Gate-Source Voltage |Vgs|: 30 V
Maximum Gate-Threshold Voltage |Vgs(th)|: 4 V
Maximum Drain Current |Id|: 7 A
Maximum Junction Temperature (Tj): 150 °C
Rise Time (tr): 80 nS
Drain-Source Capacitance (Cd): 115 pF
Maximum Drain-Source On-State Resistance (Rds): 1.3 Ohm
direkt 230V an zu hängen wäre natürlich noch praktischer wenn das so einfach möglich ist
Aber spricht generell etwas dagegen einen kleinen Ringkern davor zu setzen aus dem dann 100V bei 50 Hz raus kommen und die
ich dann als neue Eingansstelle benutze?
dann wäre die gesamte Ladeschaltung ja so betrieben wie es der Hersteller sich vorgestellt hat.
der Mosfet ist ein JCS7N65FB
Google sagt dazu:
Type of Transistor: MOSFET
Type of Control Channel: N -Channel
Maximum Power Dissipation (Pd): 48 W
Maximum Drain-Source Voltage |Vds|: 650 V
Maximum Gate-Source Voltage |Vgs|: 30 V
Maximum Gate-Threshold Voltage |Vgs(th)|: 4 V
Maximum Drain Current |Id|: 7 A
Maximum Junction Temperature (Tj): 150 °C
Rise Time (tr): 80 nS
Drain-Source Capacitance (Cd): 115 pF
Maximum Drain-Source On-State Resistance (Rds): 1.3 Ohm
direkt 230V an zu hängen wäre natürlich noch praktischer wenn das so einfach möglich ist
Aber spricht generell etwas dagegen einen kleinen Ringkern davor zu setzen aus dem dann 100V bei 50 Hz raus kommen und die
ich dann als neue Eingansstelle benutze?
dann wäre die gesamte Ladeschaltung ja so betrieben wie es der Hersteller sich vorgestellt hat.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Man sollte evtl. auch den Widerstand für die Anlaufmimik erhöhen falls vorhanden...
Ringkern ist eine doofe Lösung wenn man schon ein Schaltnetzteil hat. Ich würde es mit ein paar Modifikationen einfach ans Netz hängen, wenn der Magic Smoke kommt dann kauf halt ein Neues. Die sind nicht aus Gold, selbst der 18V Lader ist für 50 Taler zu haben.
Edit sagt: Der Elko und der Primärtransistor sind doch schon mal spannungsfest genug!
Ringkern ist eine doofe Lösung wenn man schon ein Schaltnetzteil hat. Ich würde es mit ein paar Modifikationen einfach ans Netz hängen, wenn der Magic Smoke kommt dann kauf halt ein Neues. Die sind nicht aus Gold, selbst der 18V Lader ist für 50 Taler zu haben.
Edit sagt: Der Elko und der Primärtransistor sind doch schon mal spannungsfest genug!
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Und warum ist das eine doofe Lösung?
ob der Wirkungsgrad nun schlechter wird oder nicht ist mir in dem Fall ziemlich egal
So viel Strom braucht das Ding ja nun nicht und ist ja auch nur kurzzeitig am Netz.
Wäre ein entsprechender Travo in dem Leistugsbereich von 50 Watt denn so riesig dass
es wirklich störend wird?
ob der Wirkungsgrad nun schlechter wird oder nicht ist mir in dem Fall ziemlich egal
So viel Strom braucht das Ding ja nun nicht und ist ja auch nur kurzzeitig am Netz.
Wäre ein entsprechender Travo in dem Leistugsbereich von 50 Watt denn so riesig dass
es wirklich störend wird?
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Die Lösung ist schon deshalb doof weil ein passender Trafo Perlen vor die Säue ist, wie gesagt wo ein Lader kostet nicht viel und die Wahrscheinlichkeit das Ding einfach an den Start zu kriegen dürfte bei 95% liegen nachdem nun auch bekannt ist das der Elko und der Primärtransistor schon passend bemessen sind.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Man könnte einfach raus finden welche Spannung sekundär gebraucht wird und wo sie eingespeist werden muss und dort ein externes NT anschließen.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Steck mal das ins 100/110V rein und misst an dicke Elko Spannung.
Falls da um 300V DC anliegt (was für vorhandene PFC spricht), steckt einfach an 230V.l
Falls nicht, dann Pech gehabt und dafür gibt mehre Lösung.
Falls da um 300V DC anliegt (was für vorhandene PFC spricht), steckt einfach an 230V.l
Falls nicht, dann Pech gehabt und dafür gibt mehre Lösung.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Das Ding wird sicher an 100V/50Hz und auch an 110V/50Hz laufen. Bei dem gegebenen Elko und Transistor ist auch sehr wahrscheinlich, dass das Ding einfach wie es ist an 230V tut.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Für eine PFC fehlt dem Ding die Speicherdrossel... Und nur ein Kondensator sagt uns das die Spannung nicht verdoppelt wird.
Also evtl. eine Angstglühlame in Serie, evtl. den Anlaufwiderstand anpassen, dann ab ans Netz und gib ihm Mehr als sterben kann es auch nicht.
Also evtl. eine Angstglühlame in Serie, evtl. den Anlaufwiderstand anpassen, dann ab ans Netz und gib ihm Mehr als sterben kann es auch nicht.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
jetzt sehe ich, nachdem ich es anzeigen lassen (Bild ist ja abgeschnittet)
PFC hat der sicher nicht.
PFC hat der sicher nicht.
Zuletzt geändert von Matt am Sa 5. Jan 2019, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Bild abgeschnitten? Bei mir wird es ganz angezeigt...
Ich werde morgen berichten was am Ende geklappt hat (das mit der Angstglühbirne gefällt mir gut)
Danke an alle die sich beteiligt haben!
Ich werde morgen berichten was am Ende geklappt hat (das mit der Angstglühbirne gefällt mir gut)
Danke an alle die sich beteiligt haben!
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Liegt evtl. am Browser. Bei mir (Firefox) werden die Bilder nur vollständig angezeigt wenn ich sie anklicke. Aber die Forumsmacke kennt man wenn man öfters hier ist...
Die Angstglühbirne verhindert nicht unter allen Umständen das Bauteile sterben können (der Primärelko hat ja auch etwas Energie), aber sie verhindert ein allzu großes Feuerwerk und allzu viele Kollateralschäden wie durchlegierte Netzgleichrichter und abgesprengte Leiterbahnen. Viel Glück!
Die Angstglühbirne verhindert nicht unter allen Umständen das Bauteile sterben können (der Primärelko hat ja auch etwas Energie), aber sie verhindert ein allzu großes Feuerwerk und allzu viele Kollateralschäden wie durchlegierte Netzgleichrichter und abgesprengte Leiterbahnen. Viel Glück!
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Hallo,
einfacher wäre es wenn man ein Stelltrafo mit Volt- und Amperemeter hat. Dann könnte man den Möller auf 100V gestartet langsam hochdrehen. Das Gerät sollte aber belastet werden damit man das Regelverhalten besser beobachten kann. Also einen Akku zum Laden da reinstecken.
Wenn das Netzteil 230V kann wird beim hochdrehen der Spannung der Strom im gleichen Verhältnis kleiner, d.h. die Leistung bleibt konstant
Gibt es beim hochdrehen ein Punkt an dem der Strom mit ansteigt, sofort wieder zurückdrehen. Dann hat man die obere Regelgrenze erreicht. Dreht trotzdem weiter hoch so fliegt einem das Zeug um die Ohren. Wenn der Punkt bei 260V liegt ist alles gut. Wenn nicht , neues Netzteil. und neue Ohren..
73Wolfgang
einfacher wäre es wenn man ein Stelltrafo mit Volt- und Amperemeter hat. Dann könnte man den Möller auf 100V gestartet langsam hochdrehen. Das Gerät sollte aber belastet werden damit man das Regelverhalten besser beobachten kann. Also einen Akku zum Laden da reinstecken.
Wenn das Netzteil 230V kann wird beim hochdrehen der Spannung der Strom im gleichen Verhältnis kleiner, d.h. die Leistung bleibt konstant
Gibt es beim hochdrehen ein Punkt an dem der Strom mit ansteigt, sofort wieder zurückdrehen. Dann hat man die obere Regelgrenze erreicht. Dreht trotzdem weiter hoch so fliegt einem das Zeug um die Ohren. Wenn der Punkt bei 260V liegt ist alles gut. Wenn nicht , neues Netzteil. und neue Ohren..
73Wolfgang
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Ich hätte da noch ein Ladegerät herumzuliegen:
Gegen Porto zu haben.
Bei Interesse-->PN.
beste Grüße
Peter
Gegen Porto zu haben.
Bei Interesse-->PN.
beste Grüße
Peter
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Wieder einer der klassischen "Ich möchte X umbauen/bauen"-Fäden mit der Antwort "ich habe X"
Propeller hat geschrieben:Ich hätte da noch ein Ladegerät herumzuliegen
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
…oder ein vorhandener Varistor beginnt zu klemmen, wenn nicht ein anderes Bauteil durchgegangen ist.Roehricht hat geschrieben:Gibt es beim hochdrehen ein Punkt an dem der Strom mit ansteigt, sofort wieder zurückdrehen. Dann hat man die obere Regelgrenze erreicht.
- Chefbastler
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Sowas wie ne obere Reglergrenze gibt es da nicht wirklich, die PWM Anzeit wird halt immer kürzer und der Currentsense im Regler wird zu viel Stromfluss/Kernsättigung verhindern, eher dass das Netzteil dann in den Lückenden Betrieb über geht.(hört man manchmal kreischen) Die warscheinlichkeit dass es plötzlich Puffti macht ist wesenlich höher.Roehricht hat geschrieben: Gibt es beim hochdrehen ein Punkt an dem der Strom mit ansteigt, sofort wieder zurückdrehen. Dann hat man die obere Regelgrenze erreicht.
73Wolfgang
Aber wenn der Schalt-MOSFET, Varistor, Zwischkreis Elko schon für 230V dimensioniert sind. Würde ich mir da eher noch die lade Widerstände zum Starten anschauen ob die vom Wert her passen, dann kann eigentlich beim Testen schon nix mehr abfakeln. Im schlechtesten fall stimmt dann noch das Wicklungsverhältniss vom Übertrager nicht, lässt sich mitn Oszi über der PWM-Tastgrad bei Last anschauen.
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Was man hört, sind in der Regel schwingende Regelschleifen, da die Schaltfrequenz selbst nicht im hörbaren Bereich liegt, auch im Discontinuous Conduction Mode.Chefbastler hat geschrieben:…das Netzteil dann in den Lückenden Betrieb über geht.(hört man manchmal kreischen)
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Ich bin leider noch nicht zum Umlöten gekommen, habe aber eine Umbauanleitug für ein fast baugleiches Ladegerät gefunden, laut der ich bei den Vorhandenen Teilen lediglich den Varistor etwas upgraden muss,
von derzeit AC 300V auf Minimum 310V.
Da sich der Aufwand hierfür wirklich in Grenzen hält werde ich das sicherheitshalber vorher machen.
Wenns dann doch verpufft hab ich zumindest ein besseres Gefühl bevor ich auf das freundliche Angebot mit dem Ersatzladegerät eingehe
von derzeit AC 300V auf Minimum 310V.
Da sich der Aufwand hierfür wirklich in Grenzen hält werde ich das sicherheitshalber vorher machen.
Wenns dann doch verpufft hab ich zumindest ein besseres Gefühl bevor ich auf das freundliche Angebot mit dem Ersatzladegerät eingehe
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Wenn keine brauchbare Sicherung beim VDR ist, kann man den auch weglassen. Ein normaler Varistor (kein Thermofuse-V.) wird sonst eher ein Brandrisiko als das er einen wirksamen Überspannungsschutz darstellt.
- Desinfector
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Man muss doch letztlich nur den primären Ladeelko mit Elektronen füttern...
wenn der dicke Elko bis 450V ausgelegt ist, spricht das für ein Weitbereichsnetzteil,
das dann auch hier laufen würde
Die Industrie ist doch bestrebt, mit so wenig wie möglichen Bauteilen alles zu erschlagen.
Und macht daraus im Gegenteil aus den selben Materialien (hier Netzteilen) mehrere Produkte.
aber vielleicht kann man auch auf der Platine sowas wie eine "Schalter umlegen",
da muss man einfach nur mal die Bezeichner auf der Platine studieren.
Ich hatte kürzlich eine alte digitale Küchenwaage, von der ich den DMS geplündert hatte.
Auf der Platine dafür waren 3 Lötpads nebeneinander.
bezeichnet mit GND / g / oz (oz = ounce also Unze)
für Deutschland waren die Pads "GND" und "g" zusammengelötet.
ich hab testweise mal einen Draht von "GND" nach "oz" gelötet und die Verbindung nach "g" getrennt.
Und siehe da, das Ding war plötzlich USA-tauglich
Das Teil hatte KEINEN aussen zugänglichen Taster oder Schalter für diese Umstellung.
Und ähnlich schätze ich auch das Japan-Netzteil ein, wenn man tatsächlich dafür sorgen will ,
dass dieses bei 230V durchknallen soll.
Die verbauen garantiert für den weltweiten Einsatz die selbe Platine, man muss bestimmt nur feinjustieren...
wenn der dicke Elko bis 450V ausgelegt ist, spricht das für ein Weitbereichsnetzteil,
das dann auch hier laufen würde
Die Industrie ist doch bestrebt, mit so wenig wie möglichen Bauteilen alles zu erschlagen.
Und macht daraus im Gegenteil aus den selben Materialien (hier Netzteilen) mehrere Produkte.
aber vielleicht kann man auch auf der Platine sowas wie eine "Schalter umlegen",
da muss man einfach nur mal die Bezeichner auf der Platine studieren.
Ich hatte kürzlich eine alte digitale Küchenwaage, von der ich den DMS geplündert hatte.
Auf der Platine dafür waren 3 Lötpads nebeneinander.
bezeichnet mit GND / g / oz (oz = ounce also Unze)
für Deutschland waren die Pads "GND" und "g" zusammengelötet.
ich hab testweise mal einen Draht von "GND" nach "oz" gelötet und die Verbindung nach "g" getrennt.
Und siehe da, das Ding war plötzlich USA-tauglich
Das Teil hatte KEINEN aussen zugänglichen Taster oder Schalter für diese Umstellung.
Und ähnlich schätze ich auch das Japan-Netzteil ein, wenn man tatsächlich dafür sorgen will ,
dass dieses bei 230V durchknallen soll.
Die verbauen garantiert für den weltweiten Einsatz die selbe Platine, man muss bestimmt nur feinjustieren...
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
@Desinfector:
Er schrieb oben das die ihren Markt so segmentiert halten wollen.
Makita hat wirklich in der Vergangenheit unterschiedliche Varianten/Platinen gehabt, es gibt diverse Umbauanleitungen für die älteren Makita-Lader.
Vielleicht ist das inzwischen anders. bigclive hatte auch mal ein Video gemacht, bei ihm wars Ryobi und nur der Varistor + Anlauf-R
Er schrieb oben das die ihren Markt so segmentiert halten wollen.
Makita hat wirklich in der Vergangenheit unterschiedliche Varianten/Platinen gehabt, es gibt diverse Umbauanleitungen für die älteren Makita-Lader.
Vielleicht ist das inzwischen anders. bigclive hatte auch mal ein Video gemacht, bei ihm wars Ryobi und nur der Varistor + Anlauf-R
- Desinfector
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
sirell hat geschrieben:@Desinfector:
Er schrieb oben das die ihren Markt so segmentiert halten wollen.
ja.
Nur eben wirklich mit so völlig anderer Hardware oder muss man bei dem Ding evtl nur den "Jumper" umsetzen?
entwickeln die für ausserhalb Japans wirklich komplett andere Hardware,
mit anderen Trafos und so, sodass man Bauteile tauschen müsste um es europatauglich zu machen??
Ich erinnere mich noch an PC Netzteile, bei denen man extra dieses kleine rote Schiebe-Schalterchen
umstellen konnte (musste) wenn man das von Europa in die USA hätte verfrachten wollen.
oder anders herum.
die Platine war dafür auch weltweit gleich.
Und wenn der Schalter auf 110V stand und man das hier in 230V eingesteckt hatte, knallte es schon mal.
(andere liessen auch nur die Sicherung kommen)
wenn ich jetzt eine solche Umschaltmöglichkeit nicht nach aussen führe,
schreibe ich nur die 100V für Japan rauf, könnte aber intern umstellen.
ander'n Stecker ran, anderes Label und schon passt es für Europa.
Nach aussen sieht es dann immer noch so aus als würde man das nur für Japan produziert haben,
ist aber trotzdem weltweit zu 99% gleich.
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Zum Teil kann man da richtig sparen, wenn man bestimmte Märkte nicht bedienen braucht, wo VDE/CQC/UL/CSA-Approbationen nötig sind und somit auf bestimmte Ausführungen von Bauteilen verzichtet werden kann bzw. auch Spannungsabstände kleiner sein können und andere Materialien für Leiterplatten und Gehäuse möglich sind. Allein das Typschild und der Stecker sind es also nicht, die den Unterschied ausmachen bzw. nur andere Bauteilwerte für den Primärteil. Man weiß auch nicht, nach welchen Richtlinien diese Geräte entstört sind, so dass sie u.U. für Probleme im Bezug auf Störaussendungen bereiten können.
- Bastelbruder
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Das erinnert mich an den Fotoladen Canon, der für die Serie EOS1300 weltweit ein Stationärnetzteilset mit Akkudummy anbietet. In der deutschen Bedienungsanleitung ist das Teil gerade noch erwähnt, vermutlich hat die Zeit nicht mehr gereicht um den Abschnitt wieder rauszunehmen. In Australien wird das Set mit Netzteil angeboten, auch in Ammiland, Japan, China... Aber mit CE-Zeichen gibts bloß den Dummy-Akku. Das Netzteil muß man second source organisieren.
- Desinfector
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Akkudummy = Das Netzteil bringt den Strom dort hin wo sonst der Akku sitzt?
- Bastelbruder
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Exakt so, für Dauerbetrieb am Netz. Am anderen Ende der Erdscheibe ist die Kombination auch als Originalzubehör erhältlich. Fernsteuerung bei der Gelegenheit über USB, da gibts eine recht brauchbare Universal-Freeware mit offenem Quellcode auf github.
edit: Link geflickt
edit: Link geflickt
Zuletzt geändert von Bastelbruder am So 20. Jan 2019, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
- Chemnitzsurfer
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Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Also wie die alten Sony und Hitachi Hi8 Camcorder, wo auch Dummys fürs Ladegerät dabei waren
Re: Japanisches Ladegerät in Deutschland
Gibts hier schon was neues? Funktioniert das Ladegerät an 230 Vau