Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Der chaotische Hauptfaden

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Schneewittchen
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Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Schneewittchen »

Da ich von Elektronik nicht so viel Ahnung habe, drum habe ich mich auch hier angemeldet, will ich o. a. Gerät basteln oder kaufen.

Grund des Wunsches:

Meine Nachbarin in hohem Alter vergisst immer mal wieder die Kochplatte auszuschalten. Im "G-Gau" (geringster anzunehmender Gau) geht dann schon mal der Rauchmelder los, den anderen "GAU" kann sich jeder selber ausmalen nach seinem Gusto.

Mir schwebt ein Teil vor welches in bestimmtem Zeittakt ein "hörbares" Signal abgibt solange der Herd eingeschaltet ist. Im Idealfall einstellbar.

Gibts das ferig oder kann mir jemand einen Tip geben wie ich das selber bastle. Lizenz zum Löten hab ich schon und ich bin bayrischer Meister im improvisieren :mrgreen:
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Mino
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Mino »

Hm…ist die Frage wie man „Herd an“ am besten detektiert. Ich gehe mal von einem 1~ E-Herd aus…

Wie wäre es einfach ne Master-Slave Steckdose zu schlachten, dann hat man schonmal was zum Detektieren.

Als Melder dann ne Zeitschaltuhr dran bei welcher alle 15min n Reiter kommt, dann mit RC nen Impuls formen und auf ein Relais in Selbsthaltung -> Hupe dran.
(Okay ich weiß, dann bimmelts nur alle halbe Stunde…)
Ist eben ne Bastelei…..aber was fertiges…hm…
Blechei
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Blechei »

Tipp:
Selec Timerrelais 600DT-CU, kann auch Blinkintervalle zum Bleistift 15 min aus, 15 sec an, alles einstellbar.
Kostet knapp 30 bei Automation24.
Edith sagt vorsicht, auf keinen Fall die Kackdinger mit den Knöpfen drauf kaufen, da wird die Zeiteinstellerei
zum Wutmarathon.
rene_s39
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von rene_s39 »

Piepsen nützt mMn nicht viel, wie wäre es mit einer Aufzieh-Uhr?

Habe auch letztens beim Stöbern einen fertigen Timer-UP-Einsatz von Busch-Jäger entdeckt, kostet natürlich entsprechend einige Taler.

Aber wenn der Herd dann nach 20min aus geht, verzögert sich höchstens die Zeit, bis die Nudeln aufm Tisch stehen.
Das Piepsen hört man nicht, wenn man das Haus verlassen hat.

Gruß,
Rene
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Mino
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Mino »

Gute Idee....einfach son Mikrowellen-"Kling"-Ding davor mit max. 30min.

Muss der alte Herr eben dabei bleiben :-D



Mino
daruel
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von daruel »

Würde da auch eher einen Arduino mit 3 Tastern für z.b 15min / 30 min / 60 min und ein Schütz nehmen. Nach der gewählten Zeit fällt das Schütz einfach wieder ab.

Passt alles in ein mittleres Gehäuse und ist eigentlich Rentnersicher zu bedienen.
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Desinfector
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Desinfector »

rene_s39 hat geschrieben:wie wäre es mit einer Aufzieh-Uhr?
aus einem Pizzaofen, diese Dinger laufen 15 Minuten.
das ist nur ein einzelner Schliesser, wenn man also die Zeit einstellt schliesst er.
Die "machen" normalerweise auch 16A

sonst kommt da dann ein strommässig passendes Relais/Schütz ran
und das schaltet dir die Kiste. Macht dann sogar son Ping wie in der µ~
und öffnet dabei. Das ist dann schon fast so gut wie eine Totmannschaltung.

Allerdings: Sowas muss man natürlich auch alles im und am Herd unterbingen...

Nach der Methode hatte ich meiner Omma die Kaffeemaschine neu vertäut.
Da kam an die Steckdose eine kurze Leitung mit dieser zusäzlichen Schaltbox am Ende.
radixdelta
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von radixdelta »

Wichtig ist daß es ausreichend vorher piept, damit man frühzeitig den Timer resetten kann. Neue Herde schalten sich nach Stromausfall nicht wieder ein, da muss man jede Platte ausdrehen und wieder andrehen. Das Backofenprogramm und die Temperatur vergessen die auch.
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ESDKittel
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von ESDKittel »

Würde auch zu einer Art Totmannschaltung aus Zeitrelais und Schütz raten, die den Herd nach z.B. 15min Laufzeit vom Netz trennt.
Erweitert um eine deutliche Signallampe (z.B. Ovalkellerleuchte + rotes Leuchtobst).

Bei dem Zeitrelais aber ein nichtretriggerbares nehmen!
Sonst klemmt die findige Oma den Taster schnell mit einen Streichholz fest...
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uxlaxel
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von uxlaxel »

"herd an" kann man an der gelben glimmlampe abnehmen. jeder schalter hat extra diesen kontakt , der bei allen schaltern (egal welche phase) parallel geschaltet wird und eben zu dieser glimmlampe führt. bei der backröhre ist die glimmlampe in der regel rot und nicht zusammen geführt mit den platten.

die schalter sind standardware und fast komplett unter einander bei allen herden austauschbar. datenblätter dazu findet man im netz.
ich gehe jetzt mal von platte oder Glaskeramik aus.
Gary
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Gary »

Was habe ich vor zwei Monaten geschluckt.

Sagt meine Mutter das bei ihr das Essen angebrannt ist, alles geraucht hat und sie am Küchentisch Zeitung gelesen hat.
Dachte da auch ich muss jetzt was bauen. Wenig später kam sie zu mir - die Platte ist kaputt, die schaltet nicht mehr ab, lässt sich nicht regeln.
Da war zum Glück nur der Energieregler kaputt.

Ich finde da müsste man sich an die Hersteller wenden, die bauen ja die Uhren und und ein. Ein alter Herd lässt sich ja noch einfach trennen.
jodurino
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von jodurino »

Hallo
was ist es denn für ein Kochfeld? bzw Herd
Die meisten Markenhersteller haben seit Jahren bereits eine Abschaltautomatik integriert.
Je höher die Stufe desto schneller wird abgeschaltet.

cu
jodurino
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Schneewittchen
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Schneewittchen »

Siemens Glaskeramikkochfeld mit abgesetztem Bedienteil. Im Bedienteil kann ich die Beleuchtung anzapfen.
Robby_DG0ROB
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Robby_DG0ROB »

ESDKittel hat geschrieben:Bei dem Zeitrelais aber ein nichtretriggerbares nehmen!
Sonst klemmt die findige Oma den Taster schnell mit einen Streichholz fest...
Dann muss es eben flankengetriggert sein, so dass ein dauerhafter Zustand nicht ausgewertet wird.

Ich würde mit einen Präsenzmelder die Anwesenheit einer Person in der Nähe des Herdes überwachen, die sich ab und zu auch mal bewegen soll. Bleibt dies aus, so wird nach einer Warnung abgeschaltet. Vielleicht reicht es ja auch, wenn einfach bei eingeschalteten Platten über die veroderten Hilfskontakte für den Leuchtmelder in Abständen eine akustische Warnung an den Herd erinnert.

Man muss übrigens nicht alt sein, um solche Zusatzeinrichtungen zu benötigen. Das ständige/regelmäßige Dabeibleiben am Herd ist auch der Grund dafür, dass ich das nur ungern mache, sondern lieber die Mikrowelle zum Aufwärmen vorgefertiger Speisen nutze, weil das "Failsafe" ist. Denn wie oft ist man durch andere Tätigkeiten abgelenkt und vergißt die Zeit, so dass in der Regel ein frisch aufgestellter Kaffee kalt ist, wenn man sich an dessen Vorhandensein besinnt. Beim angebrannten/übergekochten Essen sind es meist die Gerüche…
jodurino
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von jodurino »

Schneewittchen hat geschrieben:Siemens Glaskeramikkochfeld mit abgesetztem Bedienteil. Im Bedienteil kann ich die Beleuchtung anzapfen.
Hm das klingt älter
hat man mal eine Zeitlang so gemacht, ein Bediehnteil in Lichtblendenhöhe oder im unteren Drittel vom Hängeschrank wurde als bediehnfreundlich und Kindersicher verkauft.
Versuch mal das Baujahr herauszufinden, aber ich denke es werden 7-Taktschalter sein ganz ohne Elektronik.
Robby_DG0ROB
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Glaskeramik mit Siebentaktschaltung ist eher unüblich bzw. mir nicht bekannt. Das sind normale Energieregler und Leitungen mit 3 bzw. 4 Adern pro Kochfeld, sowie ein PE mit Kabelschuh. Das ist seit über 15 Jahren so üblich und an einfachen Herden noch heute so. Separate Mulden und Backöfen gibt es aber auch schon recht lange.
Myvesdin
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Myvesdin »

In Krankenhäusern läuft in den Patientenküchen Mikrowelle und Herd über eine Zeitschaltung.
Alles mit Schlüsselschaltern, welche ein nicht-retriggerbares Zeitrelais schalten, welches ein Leistungsschütz dann für 15min ansteuert.

Und das scheint sich doch ziemlich bewehrt zu haben, so selten, wie unsere Thermomelder in den Küchen losgehen.
jodurino
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von jodurino »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:Glaskeramik mit Siebentaktschaltung ist eher unüblich bzw. mir nicht bekannt. Das sind normale Energieregler und Leitungen mit 3 bzw. 4 Adern pro Kochfeld, sowie ein PE mit Kabelschuh. Das ist seit über 15 Jahren so üblich und an einfachen Herden noch heute so. Separate Mulden und Backöfen gibt es aber auch schon recht lange.
Hast Recht mein Hirn war gerade auf EGO-Kochplatten die gab es auch schon mit Bediehnteil einzeln.

Was ist denn mit Mikrowellen und Backöfen die man über Relais und Schütz einfach ausschaltet, da muss man doch jedes mal die Uhr stellen?
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Toddybaer
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Toddybaer »

Also im Schwesternwohnheim (da kam ab und an mal die Feuerwehr um die Pizza aus dem Ofen zu holen) hab ich das so gebaut.

oben neben dem Herd war ein Taster mit Kontrollampe
Untem im Küchenschrank ein Treppenlichtautomat, die gibs auch mit mehr als 7 Min.
Und ein schütz das den Herd die Spannung klaut.
Waren aber auch recht einfache Herde, ohne uhr oder sonst was.

Also oben drücken, Strom für Herd und Lampe geht an.
Wenn Zeit abgelaufen, geht Lampe aus und Ofen wird kalt.

Oder du musst sowas bauen:
http://www.herd.josefscholz.de/Herdabsc ... ltung.html

Oder eine Sensorfläche vor dem Herd?

Glaskeramik mit 7 takt Schaltern gab das öfters. Gerade in den unteren Preissegmenten. Teilweise sogar noch heute zu kaufen.
Fallen die nicht auch bald der EneV zum Opfer?
plottermeier
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von plottermeier »

Hi,

wir hatten hier kürzlich ein ähnliches Problem. Weil es für wen anders werden sollte, musste es grundsolide werden.
Dieses Desingnwunder war mir zu sperrig und hätte auch größeren Aufwand in der Installation bedeutet, sorgte aber für die nötige Inspiration:
http://www.seniorenfachhandel.de/Techni ... elder.html

Ich hab dann ein Schütz, ein Zeitrelais und einen Kopp-Funktaster mit Empfänger gekauft.
Der örtliche Elektriker mit Darfschein hat es dann in den Zählerschrank neben die Sicherung vom Herd gefrickelt.
Der Funktaster ist tragbar und liegt meistens in der Küche neben dem Herd.
Der Herd hat Drehknöpfe, geht also wieder an, wenn die Spannung kurz weg war. Das Klack vom Schütz hört man deutlich in der Küche.
Sonst hätte ich noch ein zweites Zeitrelais und einen Signalgeber spendiert, der immer dann für 5 Sekunden trötet, wenn die Abschaltung kurz bevorsteht.

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PowerAM
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Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von PowerAM »

Ich mache ja hin und wieder Seniorenkino in einem AWO-Treff. Die Problematik mit der vergessenen Kochplatte oder dem vergessenen Backofen hat man dort mehrfach auf unterschiedliche Art und Weise in den Griff zu kriegen versucht. Hierbei stellte sich als extrem nachteilig heraus, dass die Rauchmelder direkt und unverzögert an die FFw melden.

Ursprungsinstallation war ein normaler Schlüsselschalter für den Herd, um den Nutzerkreis auf jene einzuschränken, die noch klar im Kopf sind und wissen, was sie dort tun. Das allein half aber gar nichts.

Der Erstversuch zur Verbesserung war ein aufzuziehender Weckerschalter mit maximal 15 min Laufzeit, jedoch nur für den Herd. Hierbei stellte sich als Tücke heraus, dass Kaffeemaschinen, Mikrowelle, Toaster und Waffeleisen davon nicht erfasst wurden. Hinzu kam, dass gewohnheitsgemäß vor dem Verlassen der Küche nochmal aufgezogen wurde, um draußen in Ruhe rauchen zu können. Und dabei verquatscht man sich hin und wieder.

Die zweite Version muss irgendwann vor Weihnachten installiert worden sein. Jetzt ist es eine "Totmannschaltung", ähnlich der SiFa der Bahn. Über einen Taster neben der Küchentür wird der ganze Saft für die Küche freigegeben. Erfasst werden damit alle Steckdosen und sogar die Küchenbeleuchtung. Die Zeiten variieren jedoch, zu denen der Taster als Anwesenheitsbestätigung erneut gedrückt werden muss, um keine Gewöhnung zu erlauben. Es piepst dreimal im Abstand einiger Sekunden, danach schaltet ein lautstark ploppendes Schütz alles wieder aus. Das wiederum ist auch draußen zu sehen, da ja in den hoch liegenden Küchenfenstern kein Licht mehr zu sehen ist. Licht braucht man aber immer, sonst wäre es zu dunkel. Die Kühl- bzw. Gefrierschränke sind nicht betroffen, sie stehen in einem Lagerraum neben der Küche. Dort wurde darauf geachtet, dass es keine Abstellmöglichkeit z. B. für einen Toaster in Steckdosennähe gibt.
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Lötfahne
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Re: Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von Lötfahne »

Das klingt für mich nach der cleversten und zugleich igoristischsten Lösung. Wenn ich wüsste wie man das zusammenklöppelt würde ich ja mal vom Schrottgleis eine SiFa-Schalttafel ausbauen, ne Klingel wäre schon dran. ;-)
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PowerAM
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Der Viertelstundenaufmerksamkeitserreger

Beitrag von PowerAM »

Aus dem gleichen Klubhaus hatte ich schon einmal eine clevere Idee zitiert:

Weil ja doch öfter mal einer vom Klo fällt oder im Waschraum stürzt, darf und soll keine der Blechtüren abgeschlossen werden (Klinken sind vorhanden, Schlösser wurden entfernt). Um aber einen Dauerhocker auf dem Einzylinder nicht zu Tode zu erschrecken, gibt es eine beleuchtete "Besetzt"-Meldung in Form eines als Laubsägearbeit angefertigten Gesichts eines Trolls mit E10-Lampenfassungen als Augen. Dafür bekam ich kürzlich über das Forum hochgradig dekorative Glimmlampen. Das Glühobst zuvor sah einfach nicht aus!

Licht im Waschraum und im Klo sind getrennt - ist jedoch das im Klo an, dann funkeln die zeitgleich Augen des Trolls. Das Klo hat kein Fenster und kein Licht von draußen, man macht es also ohnehin an. Es sollte nach dem Geschäft nur nicht vergessen werden. Wobei, man kann ja mal vorsichtig klopfen... :?
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