Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Ich mache hierfür mal ein eigenes Thema auf da ich befürchte, dass das ganze doch nicht so einfach wird.
Ich habe hier einen China Stromgenerator:
1.jpg
2.jpg
Der funktioniert soweit auch schon ganz gut.
Selbst bei -5 Grad springt der Motor problemlos an, er läuft dann ruhig.
Die 230/400 Volt Seite ist auch ok und bis auf die noch nicht eingebauten Stromwandler vollständig.
Aber die 12Volt Seite macht mir noch etwas Kummer.
Original gab es offensichtlich keinerlei Ladereglung.
Der Akku (12V 7Ah) würde scheinbar gnadenlos vollgeblasen :roll:
Darum will ich da nun einen "richtigen" Laderegler einbauen:
https://www.ebay.de/itm/4-wire-Volle-We ... 2749.l2649
Der funktioniert auch wie er soll:
Bei erreichen der Ladeschlussspannung, schliesst dieser Regler die Wicklung einfach kurz.
Im Motorrad ist das kein Problem. Aber hier?
Ich habe mal gemessen:
Leerlaufspannung: 106 Volt (Nach dem Gleichrichter)
Kurzschlussstrom: etwa 8A
Induktivität: etwa 1,47mH
Zu Messung der Induktivität habe ich den Gleichrichter angeklemmt und direkt an der Wicklung gemessen. Soooo genau wird das allerdings nicht sein, da mit dem Digitalen Schätzeisen gemessen.
Der Wert erscheint mit aber zumindest halbwegs plausibel
Hier ein Blick in das offene Herz:
3.jpg
Ist es möglicherweise eine schlechte Idee, diesen Motorradregler da einzubauen?
Oder funktioniert das Problemlos?
Bessere Ideen?

Prinzipiell soll der 12 Volt Strang natürlich erstmal die Batterie wieder laden.
Aber ich möchte den 12 Volt abgriff auch nutzen, um z.B. irgendwelche LED-Beleuchtungen direkt anzuschliessen.
MSG
Beiträge: 2207
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 23:24
Wohnort: Nähe Dieburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von MSG »

Ich habe gerade eine kleine Tragkraftspritze auf dem OP, mit 150 cm^3 Ilo Motor. Da hatte die Generator Wicklung einen permanenten Kurzschluss. Die sieht nicht mehr gut aus.
Ich glaube, so die Batterie Ladung zu beenden ist keine gute Idee.
Kannst du die Batterie nicht mit einer konstanten Spannung von z.B 6,8 oder 6,9 V permanent laden? Dann wird die zwar nicht zu 100% voll, aber die wird auch nicht überladen.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Das würde sicher auch irgendwie gehen, wenn ich nur den Akku laden würde.
Aber ich möchte halt auch den 12 Volt Strang für andere Dinge nutzen.
Und wenn da je nach Last irgendwas zwischen 14 und 100 Volt rauskommen, ist das nicht soooo optimal.
Eine Alternative wäre noch ein sehr fetter StepDown, der 14 Volt erzeugt.
Dieser müsste dann den Akku laden und den angeschlossenen Kram.
MSG
Beiträge: 2207
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 23:24
Wohnort: Nähe Dieburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von MSG »

Ach sorry, du hattest ja 12V geschrieben.
Dann wären eine stabilisierte Spannung von 13,7 - 13,8V perfekt. Auch für die sonstigen angeschlossenen Verbraucher.
MSG
Beiträge: 2207
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 23:24
Wohnort: Nähe Dieburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von MSG »

PS Step Down mit einigen Ampere kostet doch beim freundlichen Chinamann kaum was
Benutzeravatar
Roehricht
Beiträge: 6622
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:00
Wohnort: 25474 Hasloh

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
PS Step Down mit einigen Ampere kostet doch beim freundlichen Chinamann kaum was
das ist ja auch nicht das Problem. Die Frage kann das Gelöt vom freundllichem Chinamann auch 100V Leerlauf am Eingang ab? Man könnte die Leerlaufspannung mit ner kräftigen 10er Diode oder 10er Dioden Ersatzschaltung mit Leistungstransistor auf 50-60V begrenzen. Die Wahrscheinlichkeit das der nachgeschalter Regler den magischen Rauch ablässt wird deutlich geringer.

73
Wolfgang
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von ferdimh »

Der Kurzschlußstrom von 8A ist doch schon mal ne Ansage. Zusammen mit dem Gleichstromwiderstand der Wicklung kann man jetzt schon mal abschätzen, wie warm das Ding wird.
Die Induktivität wirkt auf mich schwer verkehrt, dazu gehört (bei 50Hz) ein Xl von 0,46jΩ. Das müssten eher so um die 10jΩ sein.
Die 106V Leerlaufspannung legen für mich aber erstmal nahe, dass das Ding kurzschlußfest ist. Beim Ladebetrieb würde es auf 13V runterbelastet, zu 0V ist da jetzt kein großer Unterschied mehr.
Nächste Frage wäre: was hast du zu verlieren. Ist ein Komplettausfall des Generators durch Schaden an der "12V"-Wicklung wahrscheinlich? ich glaube nicht. Dann ist das schlimmste, was passieren kann, ein Ausfall der Batterieladung.
Die sichere Variante wäre vermutlich, einfach irgendwo ein kleines Netzteil (auf 13,8V hochgedreht) zu verstecken und entweder an die 106VAC oder an die 230VAC zu klemmen.
Tobi
Beiträge: 822
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:52
Wohnort: Eschweiler

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Tobi »

14V Schaltnetzteil mit Weitspannungseingang? Dazu müsste man vorher mal messen wie weit die Spannung unter welcher Last einbricht.
KalleGrabowski
Beiträge: 362
Registriert: Di 13. Aug 2013, 20:34

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von KalleGrabowski »

Also, bei den Moppesdlichtmaschinen mit Permanentmagneten ist die Art der Regelung per Shuntregler (Kurzschluss) gar kein Problem. Die Wicklungen sind wie beim Fahrraddynamo als Konstantstromquelle zu sehen, da fließt bei Kurzschluss nur etwas mehr als Nennstrom und tut der Wicklung nicht mehr weh als Normalbetrieb.

Vor Jahren hat hier mal jemand einen Eigenbauregler für eine Simson S51 mit Vape vorgestellt, da gab es ein Blog zu. Hier sind die Spannungsverhältnisse im Leerlauf ähnlich.

Das war ein Abwärtswandler mit dem TL494(so hieß der doch, oder?), wobei die Versorgung des ICs mittels Z-Diode und Emitterfolger auf sichere Werte begrenzt wurde. Damit war das Ding auch bei hohen Eingangsspannungen einsetzbar.

Mal googeln nach S51 Vape Eigenbau... usw...
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9528
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von zauberkopf »

Oder an die 12 schiene einen Sepic oder eine andere BUCK-BOOST Technologie.
Gibts in China auch für wenig geld.
achja.. gegen zu wenig last, hilft auch noch eine fette Zener-Diode.
oder Power-Zener
https://www.elektronik-kompendium.de/pu ... powzen.htm
unlock
Beiträge: 638
Registriert: Sa 31. Dez 2016, 20:21

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von unlock »

xanakind hat geschrieben: Kurzschlussstrom: etwa 8A
Induktivität: etwa 1,47mH

Aber ich möchte den 12 Volt abgriff auch nutzen, um z.B. irgendwelche LED-Beleuchtungen direkt anzuschliessen.
Wenn die maximale Stromentnahme bekannt ist,dann pass doch den Shuntregler einfach an,in dem Du ihm die passende Induktivität auf der Wechselspannungsseite in Reihe schaltest.
Der "Kurzschlussstrom"stellt sich hoffentlich bei erreichen der Ladeschlussspannung ein?
Nebenbei sind 14*8=112W nicht gerade viel,aber wenn hier auf Kurzschluss gefahren wird,könnte die Erregerspannung davon abhängig sein,was widerum bedeuten würde,das dein 230V IT-Netz darunter leidet!
Gary
Beiträge: 4902
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Gary »

Im Vergleich zum Motorrad hat man einen großen Vorteil, die Drehzahl ist immer bei 3000.

Da kann man doch mit ein paar Lasten messen.
Benutzeravatar
Trennerzieher
Beiträge: 277
Registriert: So 16. Feb 2014, 21:12

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Trennerzieher »

Es gibt einen Dreibeiner der sich PB137 schimpft.

Das ist ein Linearregler mit zusätzlichen Schutzfunktionen zum Batterieladen
Der macht 13,7V und 1,5A und ist ideal um diese 12V 7AH Batterien zu laden.
Der ist auch für den Betrieb mit Verbraucher an der Batterie geeignet.

Alternativ kannst du ein kleines Ladegerät verbauen und es von der 220V Wicklung speisen.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Der Ansatz mit dem PB137 ist schonmal nicht schlecht.
Aber was passiert in folgenden Situationen:

Am 12 Volt Ausgang hängt viel Last dran. z.B. 5A
Der PB137 kann aber nur Maximal 1,5A in den Akku drücken.
Wird der Akku also dann entladen?

Am 12 Volt Ausgang hängt keine Last und der Akku ist nach 5 Minuten voll geladen.
Die Leerlaufspannung wird ansteigen.
Wird der PB137 explodieren?

Den Gleichstromwiderstand werde ich morgen mal messen, dass hab ich vergessen.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Fritzler »

So ein LM317 kann gut explodieren wenn er Überspannung bekommt und der PB137 ist nicht viel anders intern aufgebaut.
Zudem verträgt er max 40Vin.

Also bei 100V geht der hoch :lol:

Der Kurzschlusstrom der Wicklung ist zwar 8A, aber liefert die auch bei 14V noch 8A?
Eher weniger, das kann auch weniger als 5A sein ;)
Bau dir ne E-Last! :lol: Zum Testen.
IPv6
Beiträge: 2211
Registriert: Fr 17. Mär 2017, 22:05

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von IPv6 »

Das würde also Probleme geben, wenn die Wicklung nicht auf 8 A ausgelegt ist, man müsste also grob die Leistung der LiMa wissen um zu beurteilen, ob 8 A im Rahmen sind.
Bei meinem Moped (Simson S51 mit umgebauter Vape) ist eben genau so ein Chinarollerregler drin, der den Generator kurzschließt. Die LiMa bringt auf jeden Fall über 100 W an 12 V, der Kurzschlussstrom müsste dann auch über 8 A liegen.

Aber was wird da groß an der Spule abfallen? Ein paar Watt dürften den Spulen doch so schnell auch nichts ausmachen.

Vielleicht hat der Generatorhersteller auch einfach eine (abgewandelte) Moped LiMa verbaut statt selber was zu entwickeln.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

IPv6 hat geschrieben: Vielleicht hat der Generatorhersteller auch einfach eine (abgewandelte) Moped LiMa verbaut statt selber was zu entwickeln.
Das kann ich ausschliessen, da ich das Teil schon komplett zerlegt hatte.
Die 12 Volt Wicklung ist zusammen mit der Drehstromwicklung in den Stator gewickelt.
Idee:
Die Wicklung stumpf kurzschliessen und den Generator laufen lassen.
Dann mal mit der Wärmebildkamera direkt auf die sichtbaren Wicklungen schauen.
Wenn da nach 30 Minuten nichts knallheiss ist, sollte das funktionieren?
IPv6
Beiträge: 2211
Registriert: Fr 17. Mär 2017, 22:05

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von IPv6 »

Klingt nach einem Plan.

Der Strator wird bei den meisten Generatoren auch gekühlt, das dürfte dem sicher nicht schaden.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7857
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wäre eigentlich Platz für einen Laderegler aus einen älteren PKW aus der vor Drehstromlima Zeit? ( z.B. der aus dem Trabant mit 220W Gleichstomlichtmaschine, die es vor den Drehstromlimas gab ) => https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 8-223-3904
winnman
Beiträge: 1219
Registriert: Fr 18. Jul 2014, 10:15

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von winnman »

Warum an den 12V Seite herumbasteln und nicht einfach ein Netzteil an der 230V Seite nutzen?

Um den Wirkungsgrad wird es es hier ja wohl nicht gehen.
Jannyboy
Beiträge: 1418
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Jannyboy »

Hallo,

der Trick der Moped-Ladereglern ist den Stator mit den Wicklungen kontrolliert zu sättigen. Meistens wird dazu eine Halbwelle Spannungsabhängig kurzgeschlossen. Dadurch wird im Regelbetrieb nie die volle Leistung erreicht.
Sepic und Step-Down sind hier kontraproduktiv. Der Anker wird nur heiss und die Wicklung schmilzt. Weil die Wicklung nicht die Dauerleistung aus gelegt ist.

VG
Jan
IPv6
Beiträge: 2211
Registriert: Fr 17. Mär 2017, 22:05

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von IPv6 »

Warum an den 12V Seite herumbasteln und nicht einfach ein Netzteil an der 230V Seite nutzen?
Sie ist halt vorhanden, wieso dann nicht nutzen?

Es gibt doch auch massig solche Generatoren, die einen 12 V Anschlusss haben um Bleiakkus zu laden. Was sind da für Laderegler dahinter? Da wird doch hoffentlich nicht die ungeregelte Spannung anliegen?
MSG
Beiträge: 2207
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 23:24
Wohnort: Nähe Dieburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von MSG »

IPv6 hat geschrieben:Es gibt doch auch massig solche Generatoren, die einen 12 V Anschlusss haben um Bleiakkus zu laden.
Vermutlich eine ungeregelte Gleichspannung wie früher die Ladegeräte, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestanden - wenn du Glück hattest, war noch ein Stromschätzeisen dran.
IPv6
Beiträge: 2211
Registriert: Fr 17. Mär 2017, 22:05

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von IPv6 »

Ein Trafo im Leerlauf erscheint mir aber wesentlich sanfter als eine "12 V" Generatorwicklung, die im Leerlauf um die 100 V ausgibt. Das würde ja jeden angeschlossenen 12 V Verbraucher, der nur wenig Strom zieht sofort grillen. Zumindest irgendeine Form eines groben Reglers müsste da schon drin sein.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Die Untersuchung geht weiter:
Mal den AVR ausgebaut um die Wicklungen besser zu sehen:
1.jpg
Auspuff an den Saugrüssel, dann kann der Möller auch mal kurz in der Werkstatt laufen ohne mich zu vergiften:
2.jpg
Ich habe heute mal _VOR_ dem Gleichrichter gemessen. Also direkt an der Wicklung:
Spannung: ziemlich genau 25,2 Volt, bei etwa 53Hz
Gleichtromwiderstand: etwa 1,8Ohm
Kurzschlussstrom: Anfangs knapp 22A, dann abfallend bis etwa 17A.
Wiegesagt, direkt an der Wicklung gemessen, ohne Gleichrichter.

Dann mal mit der Wärmebildkamera geschaut. Schon wenige Sekunden nach dem Kurzschliessen wird ein Teil der Wicklung sehr heiss:
heiss.jpg
Das ganze ist auch sehr schön reproduzierbar.
Daraus schliesse ich: Dieser Kurzschlussregler könnte tatsächlich eine blöde Idee sein..... :?
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von ferdimh »

Das liest sich viel mehr wie die Wicklung aussieht. Die gute Nachricht ist: Dann läuft die Spannung auch nicht sehr weit hoch.
25,2V AC sind ca 45VDC nach einem Elko, wenn man eine kleine Grundlast sicherstellt - Das macht diverse Schalt- und Linearregellösungen möglich.
Benutzeravatar
Landjunge
Beiträge: 458
Registriert: Mi 12. Jul 2017, 19:28
Wohnort: bei Uelzen / NDS

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Landjunge »

Ewald Rosner hat auf seiner Seite motelek.net folgende Schaltungen im Angebot. Beide allerdings mit Kurzschließen der Wicklund bei erreichen der Ladeschlussspannung. Dafür als Vollbrücke ausgeführt. Wollte ich mir selber noch nachbauen.

Bild
Bild
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Harry02 »

25V also 35 gleichgerichtet (ferdis 45 sind ein Tippfehler oder?) sind doch deutlich handzahmer. Offenbar gibts da noch Impulse irgendwoher, die die DC Spannung hochtreiben. Hast du die Spannung vor und/oder nach dem Gleichrichter mal mit ner kleinen Last gemessen? Zwei 5W Autobirnen in Reihe oder so. Ich schätze, wenn man die dauerhaft anklemmt kann man gefahrlos einen China Stepup/down verwenden (oder nur stepdown). Die gibt es auch mit einstellbarer Strombegrenzung, damit man nicht aus Versehen 20A aus der Wicklung zieht.

Frage zu den Kurzschlussreglern ausm Moped: Die schließen ernsthaft die Wicklung kurz? Ich dachte, die verhalten sich wie eine Leistungs-Z Diode.
Edit: nicht auf Seite 2 geblättert... damit hat sich die letzte Frage erübrigt.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von ferdimh »

Meine 45 sind kein Tippfehler, sondern ein Aufschlag, weil der Saft aus einem kostenoptimierten Generator ohne gerne mal etwas spitzer ist als ein Sinus.
Landjunge: die von dir gezeigten Laderegler haben einen Konstruktionsfehler, den du vor dem Nachbau unbedingt beseitigen solltest:
Wenn die Senseleitung abfällt/Kontakt verliert/wasauchimmer, rennt die Kiste auf 11.
Wenn man wirklich nur den Sensor an die Senseleitung klemmt und einen kleinen Widerstand (100Ω oder so) zwischen Sense und + klemmt, ist das Ding deutlich sicherer.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

IPv6 hat geschrieben:
Warum an den 12V Seite herumbasteln und nicht einfach ein Netzteil an der 230V Seite nutzen?
Sie ist halt vorhanden, wieso dann nicht nutzen?

Es gibt doch auch massig solche Generatoren, die einen 12 V Anschlusss haben um Bleiakkus zu laden. Was sind da für Laderegler dahinter? Da wird doch hoffentlich nicht die ungeregelte Spannung anliegen?
Genau! Die Wicklung ist schon da, dann möchte ich sie auch nutzen.
Und ein Extra Schaltnetzteil an eine Phase.....Ja, das würde auch gehen.
Bei 14 Volt und etwa 10A ist das aber auch nicht gerade kompakt.
Wie das normalerweise gelöst ist? _DAS_ Frage ich mich auch.
Aber ich befürchte, dass selbst bei den etwas höherwertigen Modellen keinerlei Regelung erfolgt.
Zumindest konnte ich in keinem der vielen Schaltpläne irgend eine Sinvolle Laderegelung entdecken. Da ist dann höchstens eine Diode vor dem Akku. Wenn denn überhaupt ein E-Starter verbaut ist.
Ich habe mir jetzt mal den hier gekauft:
https://www.ebay.de/itm/DC-DC-Wandler-e ... 2748.l2649
Diesen Moppedregler wird hier irgend jemand als Aal im Karton wiederfunden :lol:
Jetzt muss ich mir nurnoch gedanken machen, wie ich die Spannung Sinnvoll auf maximal 30 Volt begrenze.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9430
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von ferdimh »

Ich würde eher mal gucken, ob man das Ding nicht bis 50V aufgebohrt bekommt... Das könnte je nach verbauten Leistungshalbleitern mit "andere Elkos in den Eingang" getan sein.
MSG
Beiträge: 2207
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 23:24
Wohnort: Nähe Dieburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von MSG »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Wäre eigentlich Platz für einen Laderegler aus einen älteren PKW aus der vor Drehstromlima Zeit?
Bei denen brauchst du eine extra Feldwicklung. Zumindest war das bei den Bosch-Dingern so. Ein sehr interesanter Artikel zur Funktionsweise hat übrigens der Kollege im Militärfahrzeugforum erstellt

https://www.multi-board.com/board/index ... stromlima/
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Harry02 »

xanakind hat geschrieben:Jetzt muss ich mir nurnoch gedanken machen, wie ich die Spannung Sinnvoll auf maximal 30 Volt begrenze.
Oder noch einen kaufen, der mehr abkann: https://www.ebay.de/itm/15A-200W-DC-DC- ... 2629545431
Das kackteil kann zwar 80V, hat dann natürlich wiederum keine Stromregelung... die gibt es aber oft mit und ohne, müsste man mal etwas weiter suchen.
https://www.ebay.de/itm/DC-CC-CV-Buck-C ... 1599576063 Das Ding kann wiederum nur 40V (etwas wenig Reserve), aber dafür ConstantCurrent.

Ich würde wie gesagt mal nen 24V Birnchen dranhängen oder so, vielleicht braucht man da nur wenige huntert mA um bei einer sinnvollen Leerlaufspannung zu bleiben. Dann haste gleich noch eine Kontrollampe, die Lastabhängig dunkler wird.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

LED-Streifen!
Ich habe doch "ein paar Meter" von diesem Gelumpe rumfliegen.
Damit kann ich den ganzen Generator einwickeln :lol:
Die Idee finde ich aber tatsächlich garnicht mal soooo übel.
Ich werde morgen mal testen, bei welcher Grundlast die Spannung unter 40 Volt bleibt.
Eine H7 Birne ist mir aber nach wenigen Sekunden durchgebrannt.....
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Harry02 »

xanakind hat geschrieben:Eine H7 Birne ist mir aber nach wenigen Sekunden durchgebrannt.....
Alter.... was ist das denn für eine Akku-Koch-Schaltung. Das heißt, da werden immernoch über 5A reingedrückt, wenn der Akku schon bei ~16V hängt.

War das vor oder nach dem Gleichrichter? Die Diskrepanz zwischen Kurzschlusstrom nach Gl. (8A) und vor Gl. (20A) deutet irgendwie auf eine eingebaute Hochohmigkeit hin, die dazu führt, dass der Akku nicht sofort sondern nur bald leerblubbert. Ist aber eigentlich egal.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Die Kochschaltung ist sehr einfach: keine Bauteile :lol:
Die Birne hatte ich nach dem Gleichrichter angeschlossen.
Der Akku war nicht angeklemmt.
Klemme ich den Akku an, wird der tatsächlich gnadenlos vollgeblasen, darum will ich ja unbedingt einen Sinnvollen Regler.

Die Unterschiedlichen Kurzschlussströme bei AC & DC kommen mir auch etwas komisch vor.
Möglicherweise ist in dem Gleichrichter wirklich noch etwas mehr als nur 4 Dioden verbaut?
Ich glaube, ich baue den morgen mal aus und bestrahle den mit irgendwelchen Wellen.
Von aussen sieht der zumindest völlig normal aus.
Vielleicht wirkten aber auch die Kabel, welche aus dem Generator kommen als Strombegrenzung.
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Harry02 »

Miss doch mal die Flusspannung, ggf. bei Nennstrom, dann sparst du dir eventuell weitere Untersuchungen. Aber wenn die schnell gehen, warum nicht.
Gary
Beiträge: 4902
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Gary »

Der Lärmapparat wurde doch nicht als Ladegerät verkauft.
Die 12V Wicklung ist ein AddOn, da kann man sich mal Starthilfe geben, habt ihr da wirklich gedacht das ist geregelt ?
Mit ein paar Metern Kabel wird der Strom auch etwas weniger.., der Tank ist auch mal leer.

Ebay hat verschiedene Step Down, warum musste es einer mit max 30V Eingangsspannung sein ? übermüdet bestellt ?
MSG
Beiträge: 2207
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 23:24
Wohnort: Nähe Dieburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von MSG »

Gary hat geschrieben:Der Lärmapparat wurde doch nicht als Ladegerät verkau
Aber der hat doch e-Start und Akku, dann sollte er seine Batterie doch ordentlich laden und nicht auskochen.
Osttiroler
Beiträge: 1115
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:30
Wohnort: Iselsberg.at
Kontaktdaten:

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Osttiroler »

Den eigenen Starterakku laden diese Viecher über eine sehr kleine Ladespule am Motorschwungrad und eine einzelne Diode.
Da ist auch kein Regler drin. Weil da sowieso nicht genug Saft rauskommt um den Akku zu ärgern ( ca 1A)
Die kleinen Diesel Eintöpfe aus China und natürlich die Originale von Yanmar haben dickere Lichtmaschinen mit Reglern, die zwischen 10 und 15 A raustun.
Bei den Benzinern geht beim Start ja nicht wirklich viel Strom drauf. auch bei Kälte zweimal über die Kompression und gut ist.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Gary hat geschrieben:Der Lärmapparat wurde doch nicht als Ladegerät verkauft.
Die 12V Wicklung ist ein AddOn, da kann man sich mal Starthilfe geben, habt ihr da wirklich gedacht das ist geregelt ?
Mit ein paar Metern Kabel wird der Strom auch etwas weniger.., der Tank ist auch mal leer.

Ebay hat verschiedene Step Down, warum musste es einer mit max 30V Eingangsspannung sein ? übermüdet bestellt ?
:D
Nicht ganz.
Die Baugleichen StepDown Module direkt aus China sind mit maximal 40 Volt angegeben, manchmal sogar mit bis zu 50 Volt (Da geht er dann wohl hoch)
Daher habe ich da doch etwas Hoffnung.
Der Test mit einer Grundlast steht aber noch aus, vielleicht komme ich morgen dazu.
Jannyboy
Beiträge: 1418
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Jannyboy »

xanakind hat geschrieben: ...
Dann mal mit der Wärmebildkamera geschaut. Schon wenige Sekunden nach dem Kurzschliessen wird ein Teil der Wicklung sehr heiss:
Bild
Das ganze ist auch sehr schön reproduzierbar.
Daraus schliesse ich: Dieser Kurzschlussregler könnte tatsächlich eine blöde Idee sein..... :?
War denn der Emmissons-Koeffizient der Wärmebild-Kamera richtig eingestellt?
Ich würde dass noch mal mit einem Thermometer verifizieren.
Demnach müsse ja die Wicklung bei fast leerer Batterie verglühen.

VG
Jan
Zuletzt geändert von Jannyboy am Di 5. Feb 2019, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3153
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von ESDKittel »

Die wirkliche Wicklungstemperatur kann man gut über die Widerstandserhöhung und den TK ermitteln.
Hab ich mal für einen etwas grenzwertig ausgelegten Trafo eines Röhrenprojektes gemacht.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Jannyboy hat geschrieben: War denn der Emmissons-Koeffizient der Wärmebild-Kamera richtig eingestellt?
Ich würde dass noch mal mit einem Thermometer verifizieren.
Ähmmmm, nein, eher nicht.
Ein kurzer Test mit dem Finger, bestätigte aber die doch sehr hohe Temperatur. Vielleicht waren es keine 120 Grad, sondern vielleicht "nur" 80 Grad. Auch das wäre zuviel erwärmung in wenigen Sekunden.
Hier mal die Spannungen nach dem Gleichrichter mit bestimmten Lasten:
6,36A Last--> 12,38 Volt
4,03A Last--> 14,98 Volt
1,30A Last--> 18,21 Volt
Mit einer LKW-Blinkerbirne als Grundlast sollte das also alles im grünen Rahmen bleiben.
Da muss ich morgen mal zu unseren Truckern :D
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Fritzler »

Bis die Birne durchbrennt, nen Widerstand würde ich dir da empfehlen.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Update:
Ich habe auf Fritzlers Rat gehört und einen fetten Widerstand eingebaut.
Mit einem 200 Ohm Widerstand beträgt die Spannung etwa 28 Volt. Der Regler kann maximal 40 Volt (Die EIngangselkos jedoch nur 35) , passt also.
Erster Testlauf:
1.jpg
Funktioniert super!
Also eingebaut:
2.jpg
Nurnoch die Spule mit etwas Epoxy Harz sichern, dann kommt da schwarzes Gaffa drüber--> fertig
Danke für eure Hilfe! :D

Ein etwas längerer Testlauf steht allerdings noch aus, vielleicht brauche ich eure Hilfe dann doch nochmal.

Die Stromwandler stammen übrigens aus alten FI´s aus dem Schrott und funktionieren super.
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Harry02 »

Bei diesen Reglern muss man beachten, dass die Stromangaben häufig nicht gerade konservativ sind. So wie das Teil jetzt eingebaut ist, ist die Hitzeabgabe der Kühlrippen (natürliche Konvektion) eingeschränkt. Die Spule heizt auch, und wenn da noch Gaffa drüber ist, kocht sie wunderbar die Elkos. Beim Testlauf musst du da mal die Temperatur messen und ggf. die Strombegrenzung weiter runter drehen. Oder einen kleinen PC-Lüfter dranspaxen.
Osttiroler
Beiträge: 1115
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:30
Wohnort: Iselsberg.at
Kontaktdaten:

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Osttiroler »

Wenn es nur um die Belüftung geht, ließe sich das eventuell mit einem Luftschlauch von der Generatorabluft regeln. Die Generatorkühlluft wird auch bei Volllastbetrieb selten wirklich warm.
Benutzeravatar
Smily
Beiträge: 2401
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:02
Wohnort: Coburg
Kontaktdaten:

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von Smily »

.Mal die einfachste Holzklassenidee,

Das ganze lösen sie bei meiner ollen Standheizung bei der Glühkerze.

Wicklung -> Wiederstandsdraht -> Mopedregler

Wenn der Regler auf Masse zieht, verfeuert der Draht ausreichend um die Wicklung nicht zu grillen.
Am besten den dann noch in den Abluftstrom vom Kühlpropeller und fertig ist die Laube.

Schlimmstenfalls glüht der Draht und sammelt irgendwann einfach durch, ohne nennenswert schaden anzurichten.
xanakind
Beiträge: 12621
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Der Stromerzeuger und sein Laderegler

Beitrag von xanakind »

Fertig!
Alles funktioniert wie erwartet, nichts ist abgebrannt oder explodiert :D
Ich habe den Generator mal längere Zeit mit Volllast laufen lassen.
Also an jede Steckdose einen Heizlüfter auf Stufe1 (1000 Watt)
Und die 12 Volt auch mal mit einer H4 Birne belastet.
Alles gut. Der Regler läd die Batterie und brennt nicht ab.
Etwas warm wird er zwar, aber das war völlig ok.
Auch die Anzeige in dem Messgerät ist erstaunlich genau.
Ein Vergleich mit einem Multimeter ergab nur eine sehr geringe Abweichung.
Die Ringkerne als alten FI´s funktionieren super.

Heute bin ich dann mal auf der Arbeit in einen Müllcontainer geklettert und habe mir mal einen Satz Rollen abgeschraubt:
Rollen.jpg
Astrein! Nun muss man diesen Schweren Trumm nicht immer Tragen. Gerade bei vollem Tank ist der ja nicht gerade ein Leichtgewicht.

Ich habe hier auch noch einen Fetten Frequenzumrichter.
Der hat einen 16A CEE am Eingang und eine Schukodose am Ausgang.
Wenn ich nun also mal auf einer Phase eine Fette Last habe (Elektrogrill...), dann geht das nun auch.
Nur Empfindliche Geräte oder welche mit Kondensatornetzteil funktionieren da dran halt nicht.
Antworten