Reparaturmisserfolge

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von xanakind »

bastl_r hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 11:38 Ist da womöglich auch so ein BQirgendwas verbaut der nur durch einen "Werksreset" davon zu überzeugen ist dass die Zellen nun wieder frisch sind.
Das gleiche Verhalten hatte der mit neuen höherkapazitiven Zellen (2,6Ah anstelle 2Ah) ausgestattete Laptopakku von HP meiner Tochter.
Ne, da ist irgend ein anderer Akkucontroller verbaut.
Zusätzlich ist da auch noch ein STM Mikrocontroller drin :roll:
xanakind
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von xanakind »

bastl_r hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 11:38 Mit nur 4 Zellen?
Er hat fünf Zellen, also 21 Volt
xanakind
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von xanakind »

bastl_r hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 11:38 Das Bürstentier macht, meiner Meinung nach, keine 100W. Eher nur max 70-80W.
Ich habe den Motor eben mal an das Labornetzteil geklemmt und bei 19 Volt braucht der 270 Watt! :o
bastl_r
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von bastl_r »

Macht immerhin rund alle 4 min 1Ah.
Also sind die originalen 1,5Ah nach 6 - 7min leer genuckelt.
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gafu
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von gafu »

mit nem 5Ah werkzeugakku gehts doch, nach 15..20 minuten steckt man halt nen frischen an, falls man einmal noch nicht fertig ist.
rene_s39
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von rene_s39 »

Im Firmenschrott lag eine Nikon Coolpix A100 Digitalkamera mit 20MP, das fand ich ganz cool, denn üblicherweise spuckt der Straßentrödel nur Digiknipsen mit 10-12MP aus, eigentlich eher unbrauchbar. Und scheinbar werden die Dinger wirklich irgendwann altersmüde, denn die Fokussierung zickt immer ein bisschen rum.

Bei der neu gefundenen Kamera war das Problem, dass sie mal heruntergefallen ist und das Objektiv schief festklemmte.
Also habe ich das einfach mal empirisch am Küchentisch zerlegt. Zerlegen war relativ einfach, im Nachhinein aber auch nur, weil ich sämtliche Rastnasen usw. einfach auseinander geklipst habe, und nicht wie vorgesehen auseinander gedreht und geschoben habe.
Der eigentliche Fehler war, dass einer von 3 Metallstiften im vorderen Teil des Objektivs rausgefallen war, dadurch war es erstens verklemmt und zweitens schief.
Das war dann auch schnell behoben, aber wie gehört der Mist dann wieder zusammen?

Ich habe gute 2h darauf verbracht, die richtige Montagereihenfolge zu ergründen, aber ich glaube in der Fabrik nutzen die so spezielle Haltevorrichtungen, die bestimmte Teile des Objektivs halten oder fixierbar machen, anders kann ich mir nicht vorstellen wie das gehen soll. Ich muss zwei Teile zusammen einsetzen, dazu muss ich erst das eine Teil einsetzen, dann gegen das andere verdrehen, dann einen weiteren Ring verdrehen und dann kann ich das einsetzen und ebenfalls verdrehen und verriegeln. Es geht einfach nicht. Denn das erste Teil kann ich im eingesetzten Zustand gar nicht mehr sehen oder berühren, wie soll ich es also verdrehen?

Projekt also leider gescheitert, keine neue Kamera für mich.
Und dann wäre da auch noch der Staub, ohne Reinraum schafft man das wohl wirklich nicht..

Gruß,
Rene
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Mista X
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Mista X »

NEFF Induktionskochfeld....

Also ähm geht gar nicht an... auf gemacht - wow sauber und ordentlich da drin. Richtig edel!
Prüfung: 5V und 24V Steuerspannung fehlen - die sollen so die Theorie ja aus dem kleinen Hilfsnetzteil kommen.
Auch tot... na dann schaun wir mal...
Ok, ein SMD Widerstand hat sich in Asche verwandelt.... hmmm Wert?
Sonst war erstmal messtechnisch nichts auffälliges dabei.
Könnten 100 Ohm gewesen sein...
Rein damit und an.... nix passiert.
Runter bis 22 Ohm ran ans Netz und.... BRRRAAAATZ! POFF - Strom aus....
Nachdem sich die Rauchschwaden verzogen und das Licht wieder an war - Steuerchip hatte den Deckel gehoben und die dazugehörige Leiterbahn war verdampft.

Nun wusste ich, dass der Widerstand nur das Bauernopfer war und der Täter ein Chip unbekannten Typs war.... -> Tonne
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Fritzler
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Fritzler »

Hätt man da nich irgendein anderes 5/24V NT reinzimmern könn?
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Mista X
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Mista X »

Fritzler hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 08:53 Hätt man da nich irgendein anderes 5/24V NT reinzimmern könn?
Ich hab dann das vorhandene NT abgetrennt und mal 5V und 24V aus dem Labor NT drauf getan.
Nur mal gucken ob da noch was geht...
Blöderweise hielt NEFF es für eine ausgesprochen gute Idee die 5V aus den 24V zu entnehmen und damit die Steuerung zu befeuern.
Noch blöder: Man spart sich die Sicherung und die dazugehörige 5,1V Z Diode als Crowbar und im Moment des Ablebens schaltet der 5V Regler auf Durchzug bevor er den Deckel gehoben hat.
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Fritzler
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Fritzler »

... geil

Ja dann hat sich das Premiumprodukt wohl erledigt :mrgreen:
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Mista X
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Mista X »

Fritzler hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 08:59 ... geil

Ja dann hat sich das Premiumprodukt wohl erledigt :mrgreen:
Unbezahlbar ist auch festzustellen, dass selbst wenn "Premium" oder "Sackteuer" dran steht die selbe Kacke drin ist wie bei Billigbillig Chihongding.
Nur bei 2. ist es verschmerzbar und verständlich wenn es da drin nach 5 Jahren Bumm macht...
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Fritzler
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Fritzler »

Soweit ich weis sind bei den Chinakrachern die Spulen viel kleiner.
Sodass man im Topf richtig en spurdelnden Ring sieht beim Wasserkochen.
Der Miele meiner Eltern hat das nicht so, da ist die Spule viel vollflächiger und es sprudeld überall.
Zudem bringen 1,8kW den Topf zum brummen :twisted:

Was mich bei dem Herd aber aufregt ist, dass der bei kleinen Stufen taktet.
fiiieeep, klack, pause, fiiieeep, klack, pause, fiiieeep, klack, pause.
Macht meine Chinazustellplatte auch so.
Gibts Elektrosmogherde auch in komplett lautlos?
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Mista X
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Mista X »

Öööhm ja, ich hab hier eins in lautlos von NEFF liegen.
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von bastl_r »

Fritzler hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 09:26 Was mich bei dem Herd aber aufregt ist, dass der bei kleinen Stufen taktet.
fiiieeep, klack, pause, fiiieeep, klack, pause, fiiieeep, klack, pause.
Ich fürchte, die Schwingkreise kann man nicht sinnvoll modulieren. So hält man wenigstens die weitgehend sinusförmige Stromaufnahme ein.
Unser Miesens mit variablen Zonen taktet auch, wenngleich ich das Fiepen nicht(mehr) höre. Muss dazu mal meine Frau oder die Kinder befragen. Ich höre nur das unterlagerte Netzbrummen.

bastl_r
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Fritzler
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Fritzler »

Onkel bringt son Westfalia Sägedingens vorbei und meint das funktioniert ganz komisch nicht:
Zerlegt funktioniert es, Motor dreht sich.
Zusammengebaut funktioniert es nicht.

Ja gut, da is wohl nen Wackler in der Elektrik wenn die Gehäuseschalen draufdrücken is dann der Kontakt weg.
Alles ausgebaut und begutachtet, sieht alles gut aus.
Zusammengebaut und per Labor NT versorgt, läuft.
Akku ran, läuft einmal.
Nochmal abdrücken, Stille, hä?

Akku nachmessen, 7,6V statt 18V.
Aber eingebaut Anzeige im Akku sagt VOLL.
Akku kaputt?
E-Last an Akku angeschlossen -> 20V und 10A kannste locker ziehen.

Akku rein ins Gerät, geht wieder genau einmal und der Akku is wieder auf 7,6V und mit der auf 1mA! gestellten E-Last wacht er wieder auf.
Mein Multimeter im "LoZ" Modus bringt den auch nicht zum aufwachen.

Am Labor NT gehts IMMER, egal ob offen oder nicht.
Nen Kurzen hats auch nicht, der Motor zieht im Leerlauf 6,xA und selbst bei 7V ausm NT läuft das Teil noch.

Was zur Hölle is da los?!
Klemmstein
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Klemmstein »

Ich hatte genau das gleiche Phänomen mit einer LIDL 20V Akku Astsäge. Vor jedem Gebrauch musste ich den Akku ziehen und stecken.
Also in 2 Stunden gefühlte 100 mal. Weil es dringend war habe ich einen Reparaturversuch unternommen und dann ist die Garantie natürlich weg.
Meine Lösung nach ergebnislosen Aktionen war das parallelschalten von 1 MOHM
zwischen rot und schwarz vor dem Gasgriff.
Allerdings sollte man nach gebrauch den Akku ziehen, er entlädt sich dann schneller.
Wahrscheinlich sind es irgendwelche Exemplarstreuungen in dem Stück
Elektronik in dem die Kontakte für den Akku sind. Den Gasgriff habe ich ausgetauscht.
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Julez
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Julez »

Gehen denn da nur + und - vom Akku in die Maschine oder noch irgendwelche Sensorkontakte? Ich hatte mal einen Akku, der meinte immer mein Dyson wäre überhitzt. Hab dann die Temp-Kontakte akku-intern von den Verbindern getrennt und mit einem 10k oder so Widerstand verbunden, welcher einen kühlen Temperatursensor simuliert hat - dann tat es.
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Fritzler
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Fritzler »

Da geht nochn dritter Kontakt zum Akku.
Aber da weis ich jetzt nicht wofür der ist.

1Meg dürfte etwas viel sein, der Akku will wirklich 1mA sehen um wieder zu erwachen.
Das wär dann doch etwas niederohmig was ich da einbauen müsste.
Aber wirklich interessant, wie du dein lidl wieder zum leben erweckt hast.

Noch was lustiges:
Wenn man den Spaß einmal durch haut und es nimmer laufen will.
Dann einmal am Ritzel drehen und der Akku ist wieder frei, da fließt wohl etwas Strom zurück.
Klemmstein
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Klemmstein »

Dieses eine Meg verhindert in meinem Fall das der Akku wieder einschläft.
Dieser Tatsache dürfte auch die beschleunigte Selbstentladung geschuldet sein.
Ritzeldrehen oder geringer Widerstand führte in meinem Fall nicht zum aufwachen des Akku.

Was ich tatsächlich geschafft habe war durch verschiedene Manipulationen das zerschiessen des Fet im Regler.
Ein plötzlicher kurzer Ton im Kilohertzbereich und R.I.P. --> ReglerFet.
Hauspapa
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Hauspapa »

Brauche für eine Putzmaschine einen Anschlussnippel M5, gewinkelt, extra langes Gewinde. Nach langer Suche gefunden, bestellt, gewartet, bekommen, eingebaut, festgezogen, KNACK.

Hohlgebohrtes Messing ist für meine Griffel etwas zu empfindlich.

Auch wenn der Warenwert kleiner als die Versandkosten war hab ich natürlich nur einen bestellt…

Gute Nacht
Hauspapa
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

jep, m5 Drossel mit Filter, fühl dich nicht allein.
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Smily
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Smily »

Hauspapa hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 02:06 Brauche für eine Putzmaschine einen Anschlussnippel M5, gewinkelt, extra langes Gewinde. Nach langer Suche gefunden, bestellt, gewartet, bekommen, eingebaut, festgezogen, KNACK.

Hohlgebohrtes Messing ist für meine Griffel etwas zu empfindlich.

Auch wenn der Warenwert kleiner als die Versandkosten war hab ich natürlich nur einen bestellt…

Gute Nacht
Hauspapa
Der klassiker.
Das gleiche gilt auch für entlüftungsnippel von der Bremse...

Ich hab mir angewöhnt, meistens 3 Exemplare zu besorgen.
Eins zum vergurken, eins zum testen und eins um es dann schadfrei einzubauen.

Meist bleibt eins über. Das landet dann für das nächste mal in der restekiste.
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

Nja die sind aber aus Stahl.
Andererseits hab ich's grad geschafft....ich sach mal so:
Eine Hohlschraube ist als Eindrehwerkzueg für einen Baer-Fix nicht geeignet.
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MatthiasK
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

Wir haben in der Firma Signalverstärker, weil der Funktionsgenerator für manche Aufgaben einfach zu wenig Pegel ausgibt. Diese Woche habe ich festgestellt, dass der eine Kanal bei einem Verstärker einfach nicht in den negativen Bereich kommt sonder bei ~ +1,5V stehen bleibt - mit einem ziemlichen Rauschen.

Erster Verdacht: Da fehlt die negative Versorgungsspannung vom Verstärker. Der Verstärker ist ein Leistungs-OP und bekommt +/- 29V, die sind da. Die Eingänge kleben auch auf 0V (der + direkt, der - nachgeregelt), das passt auch. Der Verstärker ist als invertierender Verstärker mit einer Verstärkung von -5 geschaltet.
Zweiter Verdacht: Wenn der Ausgang ein invertierender Verstärker ist, muss davor noch ein invertierender Verstärker sein, der nicht richtig funktioniert. Das war jetzt ein Treffer, der Ausgang des OPs davor kommt nicht über -0,3V. Hier fehlt die +15V Versorgung, weil da ein kleiner 0402-Widerling ausgefallen ist. :(

Widerstand getauscht, man kommt da auch total super ran und der Kühlkörper des Ausgangs-OPs ist überhaupt nicht im Weg. Aber jetzt ist alles gut, oder?
Nein. Der OP vor dem Ausgangs-OP hat es nicht vertragen, dass er über +in versorgt wurde. Die Eingangs-Stufe wurde beschädigt, was man auch an den Offset-Trim-Pins nachmessen kann. Der Op hat jetzt ein Eingangs-Offset von ca. 0,5V, was einen Ausgangs-Offset des Verstärkers von ca. 5V bewirkt. :evil:

Dieser OP von unseren Lieferanten hat diesen OP in diesem Gehäuse (ist so was ganz spezielles namens SO-8 ;)) gerade nur Digikey auf Lager. Immerhin einer.
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Mista X
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Mista X »

Vorwerk Kobolt neue Generation....

Fehlerbeschreibung Kunde:
Mit abgezogener Bodeneinheit geht das Gerät sofort aus. Regelung arbeitet nicht mehr - also nur noch volle Pulle oder aus.

Das Vorwerk gerne mal Kontaktprobleme hat im Schlauch kennt man.
Also das Griffstück aufgemacht, den darin befindlichen Stufenschalter raus, auseinander und sauber gemacht und neu abgeschmiert.
Das Gleiche dann mit dem Stutzen der ins Grundgerät kommt - hier sind gerne mal die Schleifkontakte verdreckt.

Prima - alles wieder zusammengebaut und an.... ääähh AN!! Geht.... aber nur volle Pulle. Nun ist es egal ob die Bodeneinheit dran oder ab ist. Läuft oder auch nicht... und auch nur im Binärmodus.
also mal Messgerät gezückt und den Schlauch gemessen: Phase: OK, Steuerleitung: OK, Leistungsregler: AUS, 280k Ohm, 240k Ohm, 200k Ohm - OK..... Häää?!
Dann mal testweise die Bodenbürste vom Tiger dran - passt ja - Gleicher Fehler.... Dafuq?
Grundeinheit zerlegt - Gemessen, sauber gemacht, noch mehr gemessen.... kein Fehler feststellbar, es sei denn, dass Microhirn namentlich PIC16 .... genannt hat Alzheimer.
Nach 3 Stunden Dauerfrickeln flog der Kübel in die Ecke....
Jannyboy
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jannyboy »

Mista X hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 09:23 Microhirn namentlich PIC16 .... genannt hat Alzheimer.
Würde ich so pauschal nicht behaupten. Gerade die Serien PIC10F, PIC12F und PIC16F sind da sehr robust und zuverlässig. Brennfehler sind auch recht selten da der Schreibvorgang Self-Timed ist.

Grüße Jan
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Heinz »

Ich wollte an meinem Bock einen Gabelservice machen. Dies schob ich schon eine ganze Weile vor mir her. Bei der letzten Tour fiel mir auf, dass aus dem rechten Gabelrohr Öl raussifft. Also MUSSTE ich einen Gabelservice machen.
Erst mal das Vorderrad raus, Bremssattel ab (die Honda CBF 500 hat vorne nur einen, und zwar rechts) und Schutzblech demontieren. Die linke Schraube, die selbiges am Tauchrohr hält, ging auch wunderbar raus. Bei der rechten sah ich schon, dass der Innensechskant schon vergriesgnaddelt war. :evil: !
Kein Inbusschlüssel oder auch Torx passte, geschweige denn wollte die Schraube drehen. Also rausbohren. Der Kopf ging noch leidlich, als ich am Schraubenschaft war, fing das Problem an. Der Bohrer verläuft, natürlich auf dem kürzesten Weg ins Aluminium des Gabeltauchrohrs! :evil: !
Nun verlor ich endgültig die Lust am Schrauben, baute die Gabelholme ab und brachte sie zum Freundlichen. Die Gleitbuchsen, Simmerringe etc. hatte ich ja schon, dann wird's vielleicht nicht so teuer. 250 Euro Lehrgeld: :cry: ...
  • Fazit 1: Ich hätte mit nem kleineren Bohrer bohren müssen. Dann bleibt der Kopf dran und man kann einen Schraubenausdreher ansetzen.
  • Fazit 2: Wenn ich die Lust verliere, höre ich lieber zu früh auf als dass ich anfange zu pfuschen. Sonst wird's immer teurer!
Ach so, einen Bohrer habe ich auch noch abgebrochen... :oops:
Jannyboy
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jannyboy »

Heinz hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 18:59 Kein Inbusschlüssel oder auch Torx passte, geschweige denn wollte die Schraube drehen. Also rausbohren.
Ich bohre solche Schrauben nicht aus.
Wenn der Kopf noch halbwegs gut ist. Einen großen Linksausdreher rein und vorsichtig drehen. Wenns klemmt WC-41 :lol: oder Petroleum hilft auch gut.

Wenn der Kopf nicht mehr so toll ist. Kleineres Loch bohren und dann eben einen kleinere Linksausdreher verwenden. Nur die neigen dann eher zum Abbrechen.

Grüße Jan
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

das kann schon mal fies werden, speziell wenn der Dämpfer sich mitdreht.
bis jetzt hab ich noch jeden, spätestens mit schlagschrauber, raus bekommen.klopfaufholz.
mit mal eben schnell kann man sich ein echtes Eigentor schießen. da gibt's meist auch keine einzelnen Ersatzteile für.
Heinz
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Heinz »

Das mit dem dünneren Bohrer habe ich jetzt auch gelernt. Nicht den Kopf komplett entfernen, bis der Bohrer ab ist!
Gestern habe ich meine Gabelrohre beim Freundlichen abgeholt. Habe in den Auftrag reingeschrieben gehabt: bei erhöhtem Aufwand bis zu diesem Betrag gehen. Was hat's gekostet? Oh Wunder - genau 250 Euro. :evil:
Höherer Arbeitsaufwand, weil in einem Gabelrohr eine Anlaufscheibe verkantet war. Da ist wohl die Gabel bis zum Anschlag eingefedert, und vermutlich hat sich schon jemand anders daran versucht. :shock:
[Ironie]Nein, ich verdächtige jetzt nicht die Werkstatt, in jedem Fall das Preislimit zu kassieren.[/Ironie] :evil:
Muss mal sehen, ob ich es heute schaffe, alles wieder zusammenzubauen.
Jannyboy hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 21:58 Ich bohre solche Schrauben nicht aus.
Wenn der Kopf noch halbwegs gut ist. Einen großen Linksausdreher rein und vorsichtig drehen. Wenns klemmt WC-41 :lol: oder Petroleum hilft auch gut.

Wenn der Kopf nicht mehr so toll ist. Kleineres Loch bohren und dann eben einen kleinere Linksausdreher verwenden. Nur die neigen dann eher zum Abbrechen.

Grüße Jan
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Julez »

Eigentlich™ sollte man bei jedem Fahrzeug, sobald man es bekommt, bestimmte Verschraubungen wo man sowieso irgendwann mal dran muss lösen und mit Schraubenpaste wieder einsetzen. Denn in 5 oder 10 Jahren wird es garantiert nicht einfacher. Z.B. Lambdasonden, Injektoren, Glühkerzen, Auspuffschrauben, alles was in Alu geschraubt wird, etc.
Eine einzige nicht abgerissene Schraube rechtfertigt den Aufwand meistens schon.
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

aber nicht an Gabel oder Federbein bitte.
das ist a unnötig weil ölig
und b willste das nicht im hydraulischen system haben.

Heinz, das hatte ich auch schon. da hat ein depp(ich) ne zu kleine Scheibe eingesetzt, die verkantet mit der Distanz Hülse und dann ist der Aufwand etwas höher.
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Hauspapa »

Vor Wochen stolpert wer aus der Dusche, sucht Halt, greift zu, Klatsch Tür vom Spiegelschrank am Boden.

Neues Glas bestellt, eingebaut, 3 Tage warten,
Klatsch Tür vom Spiegelschrank wieder am Boden.
ABD1003C-B89F-47B9-AD95-F2448FA7910B.jpeg
Diesmal kein Attentäter.
Das (beigelegte) doppelseitige Klebeband hat sich gelöst.

Hab jetzt in den Kleinanzeigen einen baugleichen gefunden. Da wird für weniger Taler das spröde Lichtplastik gleich mit gewechselt.

Schönes WE
Hauspapa
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Jan-DIY
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jan-DIY »

Heute haben die Kinder ein verletztes Eichhörnchen im Garten gefunden.
Konnte die Hinterbeine nicht mehr bewegen.
Gab dann die finale Injektion beim Tierarzt.
Der Doc meldete das er das gebrochene Becken nicht mehr reparieren kann.
Wenigstens haben wir das Tier erlösen können.

Obwohl man die Tiere hier „Baumratten“ nennt mag ich diese Gangster.

But.
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Propeller
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Propeller »

Schade drum. Bei uns haben die Hörnchen massiv Walnussbäume gesät. :)
Die Bezeichnung "Baumratte" stammt wimre von Hermann Löns und könnte nicht falscher sein. Nesträuber sind sie z.B. definitiv nicht, obwohl man das heute noch immer gelegentlich liest.
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
ich hab beim Treffen im Gruschel von Xana ein defektes Schaltnetzteil mitgenommen. Das kann 24V in Grenzen einstellbar, bis 20A, sowas kann man ja immer brauchen. In der Werkstatt mal gekuckt was Fritte ist. Da war schon Jemand bei und hat die vermutlich defekten Teile rausgeprökelt. Mit 2 IGBTs und 2 Dioden später lief der Möller wieder. Die Platine lag noch offen auf der Werkbank. Dann wollte ich eine Prüfstrippe von der Werkbank nehmen. Dann ist es passiert. Das Prüfkabel hatte sich irgendwie in der Spitzzange verfangen, wie das so ab und zu mal passiert. Die Zange fiel auf die Platine...Ka-Booom, es wurde laut und hell . Die Zange ist im Bereich der PFC aufgeschlagen . Ein kleiner Transistor ist explodiert und Leiterbahnen beschädigt. :(
Nun kommt der Trafo, der dicke Elko und die beiden IGBTs da raus. Der Rest ist dann für Ablage rund.


73
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jerry »

Roehricht hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 03:13 Hallo,
ich hab beim Treffen im Gruschel von Xana ein defektes Schaltnetzteil mitgenommen. Das kann 24V in Grenzen einstellbar, bis 20A, sowas kann man ja immer brauchen. In der Werkstatt mal gekuckt was Fritte ist. Da war schon Jemand bei und hat die vermutlich defekten Teile rausgeprökelt. Mit 2 IGBTs und 2 Dioden später lief der Möller wieder. Die Platine lag noch offen auf der Werkbank. Dann wollte ich eine Prüfstrippe von der Werkbank nehmen. Dann ist es passiert. Das Prüfkabel hatte sich irgendwie in der Spitzzange verfangen, wie das so ab und zu mal passiert. Die Zange fiel auf die Platine...Ka-Booom, es wurde laut und hell . Die Zange ist im Bereich der PFC aufgeschlagen . Ein kleiner Transistor ist explodiert und Leiterbahnen beschädigt. :(
Nun kommt der Trafo, der dicke Elko und die beiden IGBTs da raus. Der Rest ist dann für Ablage rund.


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Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. :roll: q.e.d. :evil:
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Azze »

Richtig, Murphy ist eben ein echtes A...loch... :roll:
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Julez »

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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Desinfector »

Jerry hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 04:49
Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. :roll: q.e.d. :evil:
oder das Werkzeug selbst nimmt dabei Schaden.
z.B. ein neuer Seitenschneider fällt genau auf die Spitze:
Und prompt ist diese Seite gleich 2mm kürzer.

-normal.
bulle
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von bulle »

Azze hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 09:54 Richtig, Murphy ist eben ein echtes A...loch... :roll:
Zu allem Überfluss ist Sir Isaac auch immer dabei.
Ich sach es euch
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MatthiasK
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

An meinem Morseschreiber fehlt der Rollenhalter. So ein Teil zu bauen ist eigentlich kein Problem, er wird mit zwei Stiften gehalten und einer Schraube fixiert. Natürlich ist die Schraube kein metrisches Gewinde, das wurde erst viel Später eingeführt. Die kleineren Schrauben sind wahrscheinlich mit Siemens&Halske-Gewinde Nr 25, also bin ich davon ausgegangen, dass die fehlende Schraube auch aus dieser Gewinde-Reihe stammt. Das Kernloch passte auch ganz gut dazu.

Ich habe daher die Drehbank im Elektronikverein vermessen, was ich für Wechselräder dafür benötige (121 und 150 Zähne mit Modul 0,5, dazu ein Zwischenzahnrad). Mit OpenSCAD und der Getriebe-Bibliothek sind diese schnell konstruiert, die eigentliche Arbeit macht die CNC-Heißklebepistole. Dann habe ich mir einen passenden Drehstahl geschliffen, wo kämen wir denn hin, wenn wir einfach 60° oder 55° Flankenwinkel hätten. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, war die eigentliche Schraube nur noch eine Kleinigkeit. Bis auf die fehlende Patina könnte man sie für 150 Jahre alt halten. :mrgreen:

Nachdem die Schraube fertig war, wollte ich sie voller Freude ausprobieren: Sie passt nicht. :o
Sie ist viel zu groß. Es war das Gewinde Siemens&Halske Nummer 14, was ich probieren wollte. Ich habe aber eine Schraube mit Siemens&Halske Nummer 11 gebaut. :shock:
Schön, jetzt habe ich eine Spezialschraube, die wirklich nirgends passt. :evil: Wem werfe ich die jetzt in die Schraubensammlung? :lol:

Ich hätte mir einiges an Arbeit sparen können: Die Steigung für das 14er Gewinde hätte ich auch mit dem normalen Wechselrädersatz hin bekommen.

Soll ich, damit die Arbeit nicht ganz so umsonst war, noch versuchen einen Gewindebohrer und evtl auch ein Schneideisen mit diesem Spitzbubengewinde zu machen?
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zauberkopf
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von zauberkopf »

Mit OpenSCAD und der Getriebe-Bibliothek sind diese schnell konstruiert,
Was ist das für eine Lib ???
Ich glaub, für Libs sollte man eigenen Faden aufmachen..
Ich kann leider nur wenig Informationen vorweisen.. ausser meiner Lieblingslibs.
Oder mal einen CAD-Faden...
andreas6
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von andreas6 »

Noch ein Gewinde braucht die Welt nicht. Es gibt schon mehr als genug davon. Gerade die Nachfertigung einer passenden Schraube oder Mutter für ein bestehendes Gewinde ist recht aufwendig. Es bietet sich an, zunächst einen 3D-Druck davon anzufertigen und damit die ersten Schritte und Tests zu tun. Dabei ist der Aufwand noch recht gering und man kann sich an die Zielwerte heran arbeiten.
Ich habe auch schon etliche Gewinde gedruckt und die Erstfassungen meist wieder entsorgt. Was dann aber passt, wird als funktionierend gekennzeichnet und kann wieder verwendet werden. Das letzte Gewinde war eine M8-Feingewinde-Mutter für einen Schwanenhals von Pollin. Leider gab es diese Artikel mit verschiedenen Gewinden, ein Modell war aus und so kam ein unerwünschtes Gewinde hier an.

MfG. Andreas
daniel_f
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von daniel_f »

Ja, Gewinde...
Im Kühler des Wartburg 353 ist der Kühlerdeckel aus Messing tiefgezogen oder was auch immer. Auf alle Fälle reißen die Dinger immer und sind chronisch undicht. Gewinde scheint E27 zu sein, ne Glühlampe passt perfekt in den Kühler :lol: Leider geht dann die Motorhaube nicht mehr zu. In der Multicar-Werkstatt fand ich dann zum Glück nachgefertigte Kühlerdeckel aus Plaste, die auch wirklich dichthalten.
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MatthiasK
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

zauberkopf hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 01:56
Mit OpenSCAD und der Getriebe-Bibliothek sind diese schnell konstruiert,
Was ist das für eine Lib ???
https://github.com/justinotherguy/OpenS ... riebe.scad
zauberkopf hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 01:56 Ich glaub, für Libs sollte man eigenen Faden aufmachen..
Ich kann leider nur wenig Informationen vorweisen.. ausser meiner Lieblingslibs.
Oder mal einen CAD-Faden...
Das wäre eine gute Idee.
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MatthiasK
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

daniel_f hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 22:14 Ja, Gewinde...
Im Kühler des Wartburg 353 ist der Kühlerdeckel aus Messing tiefgezogen oder was auch immer. Auf alle Fälle reißen die Dinger immer und sind chronisch undicht. Gewinde scheint E27 zu sein, ne Glühlampe passt perfekt in den Kühler :lol: Leider geht dann die Motorhaube nicht mehr zu. In der Multicar-Werkstatt fand ich dann zum Glück nachgefertigte Kühlerdeckel aus Plaste, die auch wirklich dichthalten.
Da hätte man doch auch eine Diazed-Kappe nehmen können, oder?
andreas6
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von andreas6 »

Diese Sicherungskappen sind gelocht, auch direkt im Gewinde. Dicht bekommt man die wohl nicht.

MfG. Andreas
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Desinfector
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Desinfector »

Radio gefunden. Mechanisch alles OK

elektrisch: Poti kratzt.

och machas ma' eh'm sauber

Der Knopp ist so scheisse drin verklebt, dass die Hälfte vom Poti gleich mit raus kommt.
Der Drehknopp hätte runter gemusst, um überhaupt ins Gehäuse zu kommen.

Und keine 3 Minuten später liegt das Ding zur Hälfte im Müll und zur anderen Hälfte sortenrein in den Schrottkisten.

BTW,
nachdem man diverse Schrauben raus gedreht hat, muss man das Gehäuse immer noch entclippen.
Meine Güte, macht halt 4 weitere Clips ran, dann braucht ihr überhaupt keine Schrauben mehr.
Diese Holland-Chinesen kannste echt nur in die Tonne kloppen.
Dateianhänge
IMG_20230906_073917.jpg
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gafu
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Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von gafu »

Das zweite bild zeigt einen schraubenkopf im abgebrochenen potiknopf.
Scheinbar hat der drehknopf einen deckel?

daran könnte es jelechen haben, das der so schwär abging.
https://www.youtube.com/watch?v=2paOYObEhoA
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