Reparaturmisserfolge

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Jannyboy
Beiträge: 1419
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jannyboy »

Mista X hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 09:23 Microhirn namentlich PIC16 .... genannt hat Alzheimer.
Würde ich so pauschal nicht behaupten. Gerade die Serien PIC10F, PIC12F und PIC16F sind da sehr robust und zuverlässig. Brennfehler sind auch recht selten da der Schreibvorgang Self-Timed ist.

Grüße Jan
Heinz
Beiträge: 427
Registriert: Do 15. Aug 2013, 19:32
Wohnort: Altehrwürdige Uni-Stadt in der Mitte von Baden-Württemberg

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Heinz »

Ich wollte an meinem Bock einen Gabelservice machen. Dies schob ich schon eine ganze Weile vor mir her. Bei der letzten Tour fiel mir auf, dass aus dem rechten Gabelrohr Öl raussifft. Also MUSSTE ich einen Gabelservice machen.
Erst mal das Vorderrad raus, Bremssattel ab (die Honda CBF 500 hat vorne nur einen, und zwar rechts) und Schutzblech demontieren. Die linke Schraube, die selbiges am Tauchrohr hält, ging auch wunderbar raus. Bei der rechten sah ich schon, dass der Innensechskant schon vergriesgnaddelt war. :evil: !
Kein Inbusschlüssel oder auch Torx passte, geschweige denn wollte die Schraube drehen. Also rausbohren. Der Kopf ging noch leidlich, als ich am Schraubenschaft war, fing das Problem an. Der Bohrer verläuft, natürlich auf dem kürzesten Weg ins Aluminium des Gabeltauchrohrs! :evil: !
Nun verlor ich endgültig die Lust am Schrauben, baute die Gabelholme ab und brachte sie zum Freundlichen. Die Gleitbuchsen, Simmerringe etc. hatte ich ja schon, dann wird's vielleicht nicht so teuer. 250 Euro Lehrgeld: :cry: ...
  • Fazit 1: Ich hätte mit nem kleineren Bohrer bohren müssen. Dann bleibt der Kopf dran und man kann einen Schraubenausdreher ansetzen.
  • Fazit 2: Wenn ich die Lust verliere, höre ich lieber zu früh auf als dass ich anfange zu pfuschen. Sonst wird's immer teurer!
Ach so, einen Bohrer habe ich auch noch abgebrochen... :oops:
Jannyboy
Beiträge: 1419
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jannyboy »

Heinz hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 18:59 Kein Inbusschlüssel oder auch Torx passte, geschweige denn wollte die Schraube drehen. Also rausbohren.
Ich bohre solche Schrauben nicht aus.
Wenn der Kopf noch halbwegs gut ist. Einen großen Linksausdreher rein und vorsichtig drehen. Wenns klemmt WC-41 :lol: oder Petroleum hilft auch gut.

Wenn der Kopf nicht mehr so toll ist. Kleineres Loch bohren und dann eben einen kleinere Linksausdreher verwenden. Nur die neigen dann eher zum Abbrechen.

Grüße Jan
ch_ris
Beiträge: 3055
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

das kann schon mal fies werden, speziell wenn der Dämpfer sich mitdreht.
bis jetzt hab ich noch jeden, spätestens mit schlagschrauber, raus bekommen.klopfaufholz.
mit mal eben schnell kann man sich ein echtes Eigentor schießen. da gibt's meist auch keine einzelnen Ersatzteile für.
Heinz
Beiträge: 427
Registriert: Do 15. Aug 2013, 19:32
Wohnort: Altehrwürdige Uni-Stadt in der Mitte von Baden-Württemberg

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Heinz »

Das mit dem dünneren Bohrer habe ich jetzt auch gelernt. Nicht den Kopf komplett entfernen, bis der Bohrer ab ist!
Gestern habe ich meine Gabelrohre beim Freundlichen abgeholt. Habe in den Auftrag reingeschrieben gehabt: bei erhöhtem Aufwand bis zu diesem Betrag gehen. Was hat's gekostet? Oh Wunder - genau 250 Euro. :evil:
Höherer Arbeitsaufwand, weil in einem Gabelrohr eine Anlaufscheibe verkantet war. Da ist wohl die Gabel bis zum Anschlag eingefedert, und vermutlich hat sich schon jemand anders daran versucht. :shock:
[Ironie]Nein, ich verdächtige jetzt nicht die Werkstatt, in jedem Fall das Preislimit zu kassieren.[/Ironie] :evil:
Muss mal sehen, ob ich es heute schaffe, alles wieder zusammenzubauen.
Jannyboy hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 21:58 Ich bohre solche Schrauben nicht aus.
Wenn der Kopf noch halbwegs gut ist. Einen großen Linksausdreher rein und vorsichtig drehen. Wenns klemmt WC-41 :lol: oder Petroleum hilft auch gut.

Wenn der Kopf nicht mehr so toll ist. Kleineres Loch bohren und dann eben einen kleinere Linksausdreher verwenden. Nur die neigen dann eher zum Abbrechen.

Grüße Jan
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3569
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Julez »

Eigentlich™ sollte man bei jedem Fahrzeug, sobald man es bekommt, bestimmte Verschraubungen wo man sowieso irgendwann mal dran muss lösen und mit Schraubenpaste wieder einsetzen. Denn in 5 oder 10 Jahren wird es garantiert nicht einfacher. Z.B. Lambdasonden, Injektoren, Glühkerzen, Auspuffschrauben, alles was in Alu geschraubt wird, etc.
Eine einzige nicht abgerissene Schraube rechtfertigt den Aufwand meistens schon.
ch_ris
Beiträge: 3055
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

aber nicht an Gabel oder Federbein bitte.
das ist a unnötig weil ölig
und b willste das nicht im hydraulischen system haben.

Heinz, das hatte ich auch schon. da hat ein depp(ich) ne zu kleine Scheibe eingesetzt, die verkantet mit der Distanz Hülse und dann ist der Aufwand etwas höher.
Hauspapa
Beiträge: 149
Registriert: So 21. Aug 2016, 17:12
Wohnort: Frauenfeld/Schweiz

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Hauspapa »

Vor Wochen stolpert wer aus der Dusche, sucht Halt, greift zu, Klatsch Tür vom Spiegelschrank am Boden.

Neues Glas bestellt, eingebaut, 3 Tage warten,
Klatsch Tür vom Spiegelschrank wieder am Boden.
ABD1003C-B89F-47B9-AD95-F2448FA7910B.jpeg
Diesmal kein Attentäter.
Das (beigelegte) doppelseitige Klebeband hat sich gelöst.

Hab jetzt in den Kleinanzeigen einen baugleichen gefunden. Da wird für weniger Taler das spröde Lichtplastik gleich mit gewechselt.

Schönes WE
Hauspapa
Benutzeravatar
Jan-DIY
Beiträge: 981
Registriert: Do 19. Nov 2020, 22:24

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jan-DIY »

Heute haben die Kinder ein verletztes Eichhörnchen im Garten gefunden.
Konnte die Hinterbeine nicht mehr bewegen.
Gab dann die finale Injektion beim Tierarzt.
Der Doc meldete das er das gebrochene Becken nicht mehr reparieren kann.
Wenigstens haben wir das Tier erlösen können.

Obwohl man die Tiere hier „Baumratten“ nennt mag ich diese Gangster.

But.
That’s life.
Benutzeravatar
Propeller
Beiträge: 3243
Registriert: So 29. Sep 2013, 09:40
Wohnort: 17252
Kontaktdaten:

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Propeller »

Schade drum. Bei uns haben die Hörnchen massiv Walnussbäume gesät. :)
Die Bezeichnung "Baumratte" stammt wimre von Hermann Löns und könnte nicht falscher sein. Nesträuber sind sie z.B. definitiv nicht, obwohl man das heute noch immer gelegentlich liest.
Benutzeravatar
Roehricht
Beiträge: 6624
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:00
Wohnort: 25474 Hasloh

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
ich hab beim Treffen im Gruschel von Xana ein defektes Schaltnetzteil mitgenommen. Das kann 24V in Grenzen einstellbar, bis 20A, sowas kann man ja immer brauchen. In der Werkstatt mal gekuckt was Fritte ist. Da war schon Jemand bei und hat die vermutlich defekten Teile rausgeprökelt. Mit 2 IGBTs und 2 Dioden später lief der Möller wieder. Die Platine lag noch offen auf der Werkbank. Dann wollte ich eine Prüfstrippe von der Werkbank nehmen. Dann ist es passiert. Das Prüfkabel hatte sich irgendwie in der Spitzzange verfangen, wie das so ab und zu mal passiert. Die Zange fiel auf die Platine...Ka-Booom, es wurde laut und hell . Die Zange ist im Bereich der PFC aufgeschlagen . Ein kleiner Transistor ist explodiert und Leiterbahnen beschädigt. :(
Nun kommt der Trafo, der dicke Elko und die beiden IGBTs da raus. Der Rest ist dann für Ablage rund.


73
Wolfgang
Jerry
Beiträge: 252
Registriert: Do 26. Sep 2013, 17:36

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jerry »

Roehricht hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 03:13 Hallo,
ich hab beim Treffen im Gruschel von Xana ein defektes Schaltnetzteil mitgenommen. Das kann 24V in Grenzen einstellbar, bis 20A, sowas kann man ja immer brauchen. In der Werkstatt mal gekuckt was Fritte ist. Da war schon Jemand bei und hat die vermutlich defekten Teile rausgeprökelt. Mit 2 IGBTs und 2 Dioden später lief der Möller wieder. Die Platine lag noch offen auf der Werkbank. Dann wollte ich eine Prüfstrippe von der Werkbank nehmen. Dann ist es passiert. Das Prüfkabel hatte sich irgendwie in der Spitzzange verfangen, wie das so ab und zu mal passiert. Die Zange fiel auf die Platine...Ka-Booom, es wurde laut und hell . Die Zange ist im Bereich der PFC aufgeschlagen . Ein kleiner Transistor ist explodiert und Leiterbahnen beschädigt. :(
Nun kommt der Trafo, der dicke Elko und die beiden IGBTs da raus. Der Rest ist dann für Ablage rund.


73
Wolfgang
Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. :roll: q.e.d. :evil:
Azze
Beiträge: 2558
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Azze »

Richtig, Murphy ist eben ein echtes A...loch... :roll:
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3569
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Julez »

Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11034
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Desinfector »

Jerry hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 04:49
Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. :roll: q.e.d. :evil:
oder das Werkzeug selbst nimmt dabei Schaden.
z.B. ein neuer Seitenschneider fällt genau auf die Spitze:
Und prompt ist diese Seite gleich 2mm kürzer.

-normal.
bulle
Beiträge: 1502
Registriert: Di 13. Aug 2013, 14:55

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von bulle »

Azze hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 09:54 Richtig, Murphy ist eben ein echtes A...loch... :roll:
Zu allem Überfluss ist Sir Isaac auch immer dabei.
Ich sach es euch
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 3027
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

An meinem Morseschreiber fehlt der Rollenhalter. So ein Teil zu bauen ist eigentlich kein Problem, er wird mit zwei Stiften gehalten und einer Schraube fixiert. Natürlich ist die Schraube kein metrisches Gewinde, das wurde erst viel Später eingeführt. Die kleineren Schrauben sind wahrscheinlich mit Siemens&Halske-Gewinde Nr 25, also bin ich davon ausgegangen, dass die fehlende Schraube auch aus dieser Gewinde-Reihe stammt. Das Kernloch passte auch ganz gut dazu.

Ich habe daher die Drehbank im Elektronikverein vermessen, was ich für Wechselräder dafür benötige (121 und 150 Zähne mit Modul 0,5, dazu ein Zwischenzahnrad). Mit OpenSCAD und der Getriebe-Bibliothek sind diese schnell konstruiert, die eigentliche Arbeit macht die CNC-Heißklebepistole. Dann habe ich mir einen passenden Drehstahl geschliffen, wo kämen wir denn hin, wenn wir einfach 60° oder 55° Flankenwinkel hätten. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, war die eigentliche Schraube nur noch eine Kleinigkeit. Bis auf die fehlende Patina könnte man sie für 150 Jahre alt halten. :mrgreen:

Nachdem die Schraube fertig war, wollte ich sie voller Freude ausprobieren: Sie passt nicht. :o
Sie ist viel zu groß. Es war das Gewinde Siemens&Halske Nummer 14, was ich probieren wollte. Ich habe aber eine Schraube mit Siemens&Halske Nummer 11 gebaut. :shock:
Schön, jetzt habe ich eine Spezialschraube, die wirklich nirgends passt. :evil: Wem werfe ich die jetzt in die Schraubensammlung? :lol:

Ich hätte mir einiges an Arbeit sparen können: Die Steigung für das 14er Gewinde hätte ich auch mit dem normalen Wechselrädersatz hin bekommen.

Soll ich, damit die Arbeit nicht ganz so umsonst war, noch versuchen einen Gewindebohrer und evtl auch ein Schneideisen mit diesem Spitzbubengewinde zu machen?
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9535
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von zauberkopf »

Mit OpenSCAD und der Getriebe-Bibliothek sind diese schnell konstruiert,
Was ist das für eine Lib ???
Ich glaub, für Libs sollte man eigenen Faden aufmachen..
Ich kann leider nur wenig Informationen vorweisen.. ausser meiner Lieblingslibs.
Oder mal einen CAD-Faden...
andreas6
Beiträge: 4165
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von andreas6 »

Noch ein Gewinde braucht die Welt nicht. Es gibt schon mehr als genug davon. Gerade die Nachfertigung einer passenden Schraube oder Mutter für ein bestehendes Gewinde ist recht aufwendig. Es bietet sich an, zunächst einen 3D-Druck davon anzufertigen und damit die ersten Schritte und Tests zu tun. Dabei ist der Aufwand noch recht gering und man kann sich an die Zielwerte heran arbeiten.
Ich habe auch schon etliche Gewinde gedruckt und die Erstfassungen meist wieder entsorgt. Was dann aber passt, wird als funktionierend gekennzeichnet und kann wieder verwendet werden. Das letzte Gewinde war eine M8-Feingewinde-Mutter für einen Schwanenhals von Pollin. Leider gab es diese Artikel mit verschiedenen Gewinden, ein Modell war aus und so kam ein unerwünschtes Gewinde hier an.

MfG. Andreas
daniel_f
Beiträge: 248
Registriert: Mo 30. Jan 2023, 13:33

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von daniel_f »

Ja, Gewinde...
Im Kühler des Wartburg 353 ist der Kühlerdeckel aus Messing tiefgezogen oder was auch immer. Auf alle Fälle reißen die Dinger immer und sind chronisch undicht. Gewinde scheint E27 zu sein, ne Glühlampe passt perfekt in den Kühler :lol: Leider geht dann die Motorhaube nicht mehr zu. In der Multicar-Werkstatt fand ich dann zum Glück nachgefertigte Kühlerdeckel aus Plaste, die auch wirklich dichthalten.
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 3027
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

zauberkopf hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 01:56
Mit OpenSCAD und der Getriebe-Bibliothek sind diese schnell konstruiert,
Was ist das für eine Lib ???
https://github.com/justinotherguy/OpenS ... riebe.scad
zauberkopf hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 01:56 Ich glaub, für Libs sollte man eigenen Faden aufmachen..
Ich kann leider nur wenig Informationen vorweisen.. ausser meiner Lieblingslibs.
Oder mal einen CAD-Faden...
Das wäre eine gute Idee.
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 3027
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von MatthiasK »

daniel_f hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 22:14 Ja, Gewinde...
Im Kühler des Wartburg 353 ist der Kühlerdeckel aus Messing tiefgezogen oder was auch immer. Auf alle Fälle reißen die Dinger immer und sind chronisch undicht. Gewinde scheint E27 zu sein, ne Glühlampe passt perfekt in den Kühler :lol: Leider geht dann die Motorhaube nicht mehr zu. In der Multicar-Werkstatt fand ich dann zum Glück nachgefertigte Kühlerdeckel aus Plaste, die auch wirklich dichthalten.
Da hätte man doch auch eine Diazed-Kappe nehmen können, oder?
andreas6
Beiträge: 4165
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von andreas6 »

Diese Sicherungskappen sind gelocht, auch direkt im Gewinde. Dicht bekommt man die wohl nicht.

MfG. Andreas
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11034
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Desinfector »

Radio gefunden. Mechanisch alles OK

elektrisch: Poti kratzt.

och machas ma' eh'm sauber

Der Knopp ist so scheisse drin verklebt, dass die Hälfte vom Poti gleich mit raus kommt.
Der Drehknopp hätte runter gemusst, um überhaupt ins Gehäuse zu kommen.

Und keine 3 Minuten später liegt das Ding zur Hälfte im Müll und zur anderen Hälfte sortenrein in den Schrottkisten.

BTW,
nachdem man diverse Schrauben raus gedreht hat, muss man das Gehäuse immer noch entclippen.
Meine Güte, macht halt 4 weitere Clips ran, dann braucht ihr überhaupt keine Schrauben mehr.
Diese Holland-Chinesen kannste echt nur in die Tonne kloppen.
Dateianhänge
IMG_20230906_073917.jpg
IMG_20230906_073857.jpg
IMG_20230906_073908.jpg
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von gafu »

Das zweite bild zeigt einen schraubenkopf im abgebrochenen potiknopf.
Scheinbar hat der drehknopf einen deckel?

daran könnte es jelechen haben, das der so schwär abging.
https://www.youtube.com/watch?v=2paOYObEhoA
caprivi
Beiträge: 585
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 14:44
Wohnort: Am ehemaligen Schorbaer Berg.

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von caprivi »

Also ich weiss, dass es früher hier mal das Verbot der Verwendung eines bestimmten Begriffs gab, welcher automatisch durch Hühnersuppe ersetzt wurde. Aber mal ehrlich, was ist denn das: Toshiba L50-B Laptop. Ja, zugegeben, 10 Jahre alt. Aber egal. Schwi-Mu kommt und zeigt mir einen herausgefallenen Tastenkopf. Ich laboriere eine Stunde mit Pinzette und Stemi dran rum, kriege das nicht mehr repariert und bestelle frohgemut eine neue Tastatur. Ich mache sowas ja nicht zum ersten Mal. Die meisten Tastaturen gehen sogar von oben raus. Ein paar Plastenasen, ein kleiner Stecker, Tausch eine Sache von 20 Minuten.
Aber ach.
Googeln nach "L50-B keyboard exchange..." usw. führt auf ein Video, wo so eine Frau den Rechner von unten nach oben komplett auseinander nimmt. OK, denke ich mir, ist bei Apfelgeräten ja auch so, die Festplatte in meinem 2011er Mac oder der Akku in einem iPad liegen auch immer ganz hinten. Ich schraube also, und ziehe Flachbandkabel und das alles, aber sehe nirgendwo Clipse oder Schrauben fürs Keyboard.
Gibt ja auch keine.
Dieser Dreckslaptop wird so gefertigt, dass alles auf kleine Plastik-Pinöppel gesteckt und beim Fertigungsprozess mit einem heissen Stempel von oben verpresst wird.
IMG_E4857.JPG
Und zwar nicht nur die Tastatur im Gehäusedeckel, sondern auch der Gehäusedeckel mit dem Gehäuseunterteil. Also, by design zerstört man sich die Komponenten, wenn man Teile wechseln will. Wenn man Glück hat, bleibt von den Plastikpins soviel stehen, dass man das später mit dem Lötkolben breitmodellieren kann...
IMG_E4858.JPG
... aber oft genug reissen die auch gleich unten an der Basis ab...
IMG_E4860.JPG
.. und da hat man nun gar keine Chance mehr.
Warum muss man den Laptop ausserdem noch komplett auseinandernehmen? Weil am Keyboard ein gefühlt 50poliges Flachbandkabel abgeht, das natürlich unter dem Mainboard rauskommt. Und dann sitzt Du da und fummelst die rausgebrochene Tastatur relativ zur rausgebrochenen Gehäuseoberschale hin, damit dieses Breitbandkabel :? durch den Schlitz unter dem Mainboard....
Ich bin erschöpft. Lange Rede kurzer Sinn: Es bestätigt sich die Erfahrung der letzten Jahre: Kaufe auch privat nur Laptops, die auch im Business-Umfeld genutzt werden. Wenn dort der Techniker zu einem Blitzeinsatz kommt um das Keyboard zu wechseln, kann der sich nicht mit solchen Albernheiten rumschlagen. Für dieses Mal hat das mit einer Orgie aus doppelseitigem Klebeband geendet, ich habe meinen Reparatur-Halbgott-Status bei den Schwiegereltern verloren und sehe es kommen, dass wir Weihnachten ganz spontan einen 5 Jahre alten Dell oder so verschenken werden müssen. Nie wieder reine Consumer-Laptops, soviel steht fest!
Benutzeravatar
barclay66
Beiträge: 1084
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:12
Wohnort: im Speckgürtel Münchens

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von barclay66 »

In dem Zusammenhang darf ich vielleicht erwähnen, dass ich gerade 8-10 Dell Business Notebooks im Zulauf habe (meist Latitude 74x0, 5520, 5411 mit Core i7, 16GB RAM und 512GB SSD). Die werden noch von mir überarbeitet (z.B. Komplettreinigung, neue Akkus/Tastaturen falls nötig, BIOS Update, OS frisch installiert usw.). Davon könnte ich ein paar bei "Wer will's haben?" anbieten, falls Interesse besteht. Kostenpunkt zwischen 200-300€ für Forenmitglieder, je nach Ausstattung. Normalerweise mache ich die bei eBay zu Geld.
ch_ris
Beiträge: 3055
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

dell Akku mit neuen Zellen:
IMG_20231022_100059_1.jpg
voher hat der läpi langsam orange geblinkt, jetzt schnell :(
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von gafu »

die BMS gehen teils "kaputt*" wenn die verbindung zur zellenspannung verloren geht.
Die wollen dann neu parametriert werden sonst verweigern sie jede zusammenarbeit aus sicherheitsgründen, und melden dem laptop, die batterie wäre "schlecht" und dann lädt nix.

Ich hab dann meist billige nachbauten gekauft, die haben bisher auch alle bei zellenproblemen abgeschaltet. Man könnte aber auch die öffnen und einen balancer nachrüsten. In der regel werden die akkupacks nämlich nicht balanciert und sterben am auseinanderlaufen der zellenspannungen.

wenn die kapazität merklich nachlässt, bevor der pack ausfällt, kann man auch die einzelnen zellen mit geringer spannungslage manuell nachladen um die spannungen wieder anzugleichen, und die so die nutzbare restkapazität wieder etwas erhöhen und den ausfall der batterie noch etwas aufschieben.
PlusistMinus
Beiträge: 369
Registriert: Di 23. Aug 2022, 21:36

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von PlusistMinus »

Mir ist bei zwei unterschiedlichen Consumer-Notebooks in 17 Zoll aufgefallen, dass die Displaygelenke schwergängiger werden und dann aus dem Gehäuse brechen, was äußerst schwierig zu reparieren ist. Beides Geräte die nur privat gebraucht und eher selten geklappt werden. Das ist auch eine Form von vorprogrammiertem Ausfall, echt ätzend!
andreas6
Beiträge: 4165
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von andreas6 »

Ein Tröpfchen Öl zur rechten Zeit auf die Gelenke bewirkt Wunder. Wie jede Mechanik möchte auch so ein Scharnier ein wenig Pflege bekommen.

MfG. Andreas
ch_ris
Beiträge: 3055
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

gafu hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 21:53 Die wollen dann neu parametriert werden sonst verweigern sie jede zusammenarbeit aus sicherheitsgründen, und melden dem laptop, die batterie wäre "schlecht" und dann lädt nix.
wie das geht wäre vielleicht noch zu recherchieren, weis nicht ob ich Lust dazu habe.
Der Tausch selber war schon nicht so easy weil der Platz drin sehr knapp bemessen ist,
so wie auf dem Bild gehts nicht, ich musste die Stege entfernen.
Also, die Motivation ist eigentlich verbraucht.
Die größeren 2P Akkus scheinen auch eh länger zu halten.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6393
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von gafu »

Ich hatte das mal so, das die seitlichen Edelstahlschienen am Panel Risse bekamen, und danach die stellkräfte nur über die Einleger Muttern aus die gehäuseteile gingen und zum ausbrechen führten

Wurde mit Glasfasermatten und epoxy in mehreren Lagen wieder aufgebaut und noch paar Jahre draußen im außendienst weiter herumgezerrt, die Maschine.

Also das geht auch^^
Gary
Beiträge: 4903
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Gary »

Zum Laptop Akku,

einer hat hier mal geschrieben in welcher Reihenfolge die angeschlossen werden müssen. Glaube da muss man von Minus beginnend die Zellen am BMS anlöten.

Vielleicht klappt es ja.
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3569
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Julez »

Ich würde bei unbekannten BMS Systemen immer empfehlen, irgendwelche alten Zellen provisorisch passend anzulöten, und danach dann die Hauptzellen auszutauschen. So ist das BMS nie spannungslos und bekommt von der Aktion nix mit.
Genau so wie man bei neuen Autos eine kleine Pufferbatterie dranmachen sollte wenn man den Starterakku tauscht, da die sonst doof werden.
Benutzeravatar
Henrik_V
Beiträge: 829
Registriert: Mo 31. Jul 2017, 02:09

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Henrik_V »

Müssen das Zellen sein oder reicht ein LaborNT mit ein paar Widerlingen als Spannungsteiler?
Benutzeravatar
ProgBernie
Beiträge: 593
Registriert: Fr 16. Sep 2022, 21:59
Wohnort: Zwischen Hamburg und Haiti ^W Lübeck

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ProgBernie »

Julez hat geschrieben: So 5. Nov 2023, 12:50 Genau so wie man bei neuen Autos eine kleine Pufferbatterie dranmachen sollte wenn man den Starterakku tauscht, da die sonst doof werden.
Ein dreizelliger Lipo über eine Diode an den Zigarettenanzünder tut mir da gute Dienste.
Benutzeravatar
Wulfcat
Beiträge: 1867
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 22:43
Wohnort: Neuss, NRW, Dland,Kontinent Europa, Planet Erde, 3ter Planet Solsystem, Nördliche Spiralarm Milchstr

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Wulfcat »

Julez hat geschrieben: So 5. Nov 2023, 12:50 Ich würde bei unbekannten BMS Systemen immer empfehlen, irgendwelche alten Zellen provisorisch passend anzulöten, und danach dann die Hauptzellen auszutauschen. So ist das BMS nie spannungslos und bekommt von der Aktion nix mit.
Genau so wie man bei neuen Autos eine kleine Pufferbatterie dranmachen sollte wenn man den Starterakku tauscht, da die sonst doof werden.
Das mit dem BMS von Lapptopaccus, da kann ich auch nur sagen, Stützzellen mit nem 1Ohm Widerstand auf die Elektronik Löten, bevor man die Eigentlichen Zellen Tauscht. Die Verbauten Chips melden sich(und den Accu sofort Final ab, sobald man eine Zelle Komplett ablötet/der Anschluss Spannungslos wird. Habe mal versucht heraus zu bekommen ob man das bei den Standart Chips Rückgänig machen kann..... Das DaBla hat 600 Seiten...... Ich habs dann nach ner Stunde aufgegeben..... keine Lust mehr, aber 3-4 mini Zellen aus den Kleinen Stinkern wirken solcherlei Frust entgegen.
Ach Ja, die Arbeit kann man sich sparen wenn da vorher schon ne Zelle in dem Accu unter 2V gegangen ist..... Chip schreibt den Accu Final Tot wie beim total abtrennen einer Zelle.
ch_ris
Beiträge: 3055
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ch_ris »

hab noch einen bereits offenen Akku bei dem der Dell orange blinkt.
den werd ich mal versuchen manuell aufzuladen, aber das blinken wird wohl den Tod signalisieren.
Beide, mit Dell Japan beschriftet, waren zumindest nicht oder kaum verklebt, ließen sich einigermaßen öffnen.
Macht (mir) aber keinen Spaß da drin zu arbeiten, dann lieber Buddelschiff bauen.
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4736
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Toddybaer »

Es schneit, der Nachwuchs verlangt nach motorisiertem Schneeschieber

Also im Schnee zuerst mal Schlauch in den Hinterreifen einbauen
Dann den Fahrriemen getauscht
Batterie aufgeladen
Benzinschlauch getauscht und Benzinhahn nachgerüstet
Läuft, fährt aber nicht
Nochmal auseinander (natürlich alles draußen und mit links)
Spannrolle gangbar gemacht
Fährt
Schneeschieber angebastelt
nochmal geändert, weil zu hoch
1x bisschen über den festen Schnee geschoben
Tank leer
Heute Benzin mmitgebracht
Starter dreht durch, Motor Hustet
und nun klackt nur noch der Magnetschalter
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4736
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Toddybaer »

Mit Kabel direkt 12V+ auf den Anlasser, läuft
Bissel geschoben

Plattfuß :evil:

schon der 2. Schlauch. Irgendwie ist das Loch in der Felge nicht wirklich kompatibel mit dem Ventil im Schlauch.

jaja, eigentlich schlauchlos aber die Reifen sind schon etwas älter
Azze
Beiträge: 2558
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Azze »

Um was für ein Gefährt es sich handelt, bleibt leider unerwähnt. Irgendwas mit Benziner, Anlasser und Schlauchreifen, so viel ist klar....
Benutzeravatar
Spike
Beiträge: 2496
Registriert: Mi 15. Jul 2015, 08:05

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Spike »

Azze hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 22:30 Um was für ein Gefährt es sich handelt, bleibt leider unerwähnt.
Bild
Azze
Beiträge: 2558
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Azze »

Ernsthaft? :lol:
Jannyboy
Beiträge: 1419
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Jannyboy »

Wulfcat hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 19:11 Habe mal versucht heraus zu bekommen ob man das bei den Standart Chips Rückgänig machen kann..... Das DaBla hat 600 Seiten...... Ich habs dann nach ner Stunde aufgegeben.....
Bei den BQ-ICs geht das. Dazu musst du aber den Default-Key (Erfordert NDA) kennen und hoffen, dass der Akku-Hersteller den nicht geändert hat. 15 Fehlversuche sperren den Chip. Es gibt Entwicklungsmuster der ICs die lassen sich mit einem Unlock-Key immer entsperren. Die bekommt man nur über den zuständigen FAE.

Also als Privatmann keine Chance.

Grüße Jan
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4736
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Toddybaer »

Azze hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 22:30 Um was für ein Gefährt es sich handelt, bleibt leider unerwähnt. Irgendwas mit Benziner, Anlasser und Schlauchreifen, so viel ist klar....
um einen in die Jahre gekommenen MDT Aufsitzmäher.
Der jetzt wieder Plattfuß hat
Benutzeravatar
ProgBernie
Beiträge: 593
Registriert: Fr 16. Sep 2022, 21:59
Wohnort: Zwischen Hamburg und Haiti ^W Lübeck

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von ProgBernie »

Spike hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 22:45 Bild
Laut Toddys Beschreibung handelt es sich eher um diese Ausführung:
Bild
Benutzeravatar
Westfalica
Beiträge: 290
Registriert: So 22. Jun 2014, 13:14
Wohnort: Ostwestfalen

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Westfalica »

Xenonbrenner an der Zweitdroschke wollte nicht mehr, Vorschaltgerät hinüber.

Kann man sicher reparieren:

Bild

Leider nein, leider gar nicht.
Hendi
Beiträge: 56
Registriert: Mi 20. Jul 2016, 16:53

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Hendi »

Yaesu FT-817 Funkgerät, frühes Los, bekannt dafür, daß die Endstufentransistoren an Dauerplus sind und bei zu niedriger Spannung die Füße hochreißen, hat nach 19 Jahren nun doch das bewährte Fehlerbild: Einschalten, keine Power, Akku leer gehabt.
Neue PA neuester Revision (gilt als stabiler) drin, Final-Ruhestrom abgeglichen - keine Ausgangsleistung erkennbar, Gerätestromaufnahme ~550 mA.
Kopf noch etwas COVID-geschädigt, nicht richtig weitergesucht, nur gefunden das TX5 3,9 V ist, was es wohl nicht sein sollte. Hinweise willkommen.

Vy 73
Hendrik
Benutzeravatar
Smily
Beiträge: 2402
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:02
Wohnort: Coburg
Kontaktdaten:

Re: Reparaturmisserfolge

Beitrag von Smily »

Mir war vor Weihnachten die das Türglas von der Waschmaschine geplatzt.
Eine neue Tür bestellt und bis heute gewartet.
Vorhin kam das Teil dann endlich an.

Also, fix umgeschraubt und freudig eine leerwäsche mit maximalen Wasserstand gestartet, um zu schauen ob die dichtung rundum gut anliegt.

Nach 2 Minuten wieder eine Pfütze unter der Maschine.
Boh, ich könnt so kotzen...

Hat eine der scherben in den Türgummi ein loch geschnitten...
Waaah.
Hab jetzt auch noch nen neuen Türgummi bestellt. Und wieder knapp 63€ zum Teufel...

Also langsam langts echt.
Bin mal gespannt, ob die das bis morgen schaffen zu liefern.
Sonst kommts frühestens am Dienstag oder Mittwoch.

Dann den ganzen mistkasten zerlegen.

Hatte extra geschaut, ob die manschette in ordnung ist.
Aber das eine loch hatte sich so zugedrückt, dass es erst sichtbar wird, wenn ich genau daneben drauf drücke.


Wenn danach noch einmal was mit dem ding ist, zünd ich die ganze scheiße an!
Antworten