Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Der chaotische Hauptfaden

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IPv6
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Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von IPv6 »

Angeregt von 18 Grad Außentemperatur Ende Februar mache ich mir schon wieder Gedanken um den (Hoch)Sommer und das Überleben im Dachgeschoss.
Am April werde ich wohl vermehrt wieder deutlich früher aufstehen müssen als bislang, somit wird es schwieriger, im Hochsommer im Dachgeschoss eben erst bei halbwegs erträglichen Temperaturen nachts um 3 ins Bett zu gehen und entsprechend länger zu schlafen.

Zu den Voraussetzungen: Dachgeschoss, Mietwohnung, kein Split möglich, auch kein Balkon um eine mobile Splitlösung zu betreiben.

Im elterlichen Keller vegetiert ein älterer Monoblock vor sich hin.
Diesen würde ich auf zwei Schläuche umbauen und mit einem kleinen Tisch direkt vor dem Fenster plazieren. In das Fenster kommt ein Brett mit entsprecheden Öffnungen für Zu- und Abluft.

Diese Umbauten sind ja ausreichend beschrieben und auch nicht sonderlich kompliziert und scheinen allgemein sehr gut zu funktionieren, zumindest wesentlich besser als mit dem reinen Abluftschlauch und ständig nachströmender warmer Außenluft durch alle Ritzen.

Jetzt gibt es von DeLonghi eine Technologie, die den Verflüssiger zusätzlich mit Wasser kühlt.
Gibt es Meinungen zu einem Umbau in diese Richtung?

Spontan fallen mit mehrere Möglichkeiten ein. Man könnte mit einer feinen Düse Wasser im Zuluftschlauch zerstäuben, welches die angesaugte Luft runterkühlt. Nachteilig könnten die Rückstände sein, die das Wasser auf dem Verflüssiger hinterlassen könnte.
Man könnte den Verflüssiger direkt mit Wasser benetzen, wenn da kontinuierlich Wasser drüberläuft sollte sich das mit den Rückständen auch in Grenzen halten. Das überschüssige Wasser muss man nur irgendwie wieder loswerden.
Nächste Möglichkeit wäre die Luft durch einen Kasten anzusaugen, in dem sich Stofflappen oder ein Schwamm befindet, welche ständig mit Wasser benetzt werden. Dadurch dürften keine Rückstände vom Wasser an den Verflüssiger kommen, was Verschmutzung vorbeugt. Allerdings müsste man aufpassen, dass der Saugwiderstand durch die Befeuchtungskiste nicht zu groß wird.

Was haltet ihr von der Idee?
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sub
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von sub »

Kondenswasser des Innenraumtauschers mit kleinem Schlauch direkt in die Ansaugluft einbringen. Evtl. reicht der Venturi-Effekt hierfür.
Vorteil: Der Kram landet am Ende (im Idealfall) draußen
D2O
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von D2O »

Destilliertes Wasser nehmen und so wenig so gut zerstäuben, dass es komplett verdampft.
Wasser, das nicht verdampft, ist eigentlich auch verschwendet, die gewonnene Kälte kommt ja aus der Verdampfung.
Dafür müsste man Temperatur und Luftfeuchte außen messen und die Menge der angesaugten Luft kennen.

Als ich unter dem Dach gewohnt habe, habe ich überlegt, das Dach von außen mit Wasser zu kühlen. Da tut es dann auch normales Wasser. Rasensprenger oder Tropfschlauch auf dem First waren meine Überlegungen.
Wegen Widerstand der Hausbesitzer (Eltern) kam es nicht dazu.
Robby_DG0ROB
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

IPv6 hat geschrieben:Jetzt gibt es von DeLonghi eine Technologie, die den Verflüssiger zusätzlich mit Wasser kühlt.
Das ist schon sehr lange dort üblich, mindestens seit Mitte der 1990er Jahre. Das Übergießen des Kondensators hat sogar 3 Funktionen:

*Staub wegspülen
*zusätzliche Kühlung durch Verdunsten
*Entsorgung des Kondenswassers

Das Wasser sammeln diese Geräte in einem Behälter am Boden und ein Schwimmerschalter steuert die Pumpe. Daher wird nur zeitweiilig Wasser gefördert, da bei der Entfeuchtung nur ca. 1 l/h anfällt. Eventuell die beiden Leitungen (Zulauf zum Wasserverteiler und Ablaufrinne) separat führen, jedoch darauf achten, dass das Gerät nicht ersäuft bzw. das Wasser bei verlegter Ablaufrinne überall hinläuft.
IPv6
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von IPv6 »

Das Kondenswasser zu nutzen scheint plausibel, ist sowieso vorhanden und muss dann nicht mehr manuell entsorgt werden. Zudem handelt es sich ja praktisch um destilliertes Wasser.

Würde es Sinn ergeben, das noch weiter auszubauen? Also von einem externen Tank weiter Wasser zuführen? Der eine Liter pro Stunde, was aus der Luft geholt wird ist ja nicht wirklich viel. Aber der Betrieb mit destiliertem Wasser dürfte zu unpraktikabel und teuer sein.

Ich finde die Idee mit der angefeuchteten Luft durch nasse Lappen oder Schwämme immernoch gar nicht schlecht. So nimmt die Luft auch nur maximal das auf, was sie verträgt und man muss nicht die vernebelte Wassermenge genau dosieren damit es nicht im Gerät nass wird.

Ist von sowas überhaupt eine nennenswerte Effizienssteigerung zu erwarten? Wegen einem halben Prozent hin oder her braucht man sowas ja nicht anfangen, die Lösung muss in erster Linie funktionieren, um zwei Stunden vor Schlafenszeit den Raum ein paar Grad runterzukühlen, von 22 Grad redet ja niemand. Bei der "Isolation" vom Dach wäre das absolutes Wunschdenken.
Robby_DG0ROB
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Auf die Kühlleistung hat es eher weniger Einfluß, sondern eher rechnerisch, denn wenn der Hochdruck etwas sinkt, weil man den Kondensator etwas mehr enthitzt, sinkt die aufgenommene elektrische Leistung etwas. Der Volumenstrom KM, der im Verdampfer die Wärme transportiert bleibt ja gleich. Ebenso spielt die Lüfterdrehzahl keine Rolle.
xanakind
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von xanakind »

Bedenke bitte auch, dass der Abluftschlauch ordentlich warm wird und diese Wärme im Raum abstrahlt. Daher sollte der Abluftschlauch so kurz wie möglich und/oder Isoliert sein.
Sir_Death
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Sir_Death »

Dann braucht es nur IGOOOR mehr Leistung!

Bei meiner Tochter im Zimmer geht auch nur so ein Gerät. 4kW Kühlleistung für 14m2 Zimmer...

In ca. 30 Minuten geht es von 36 Grad auf 25
*harharhar*
Osttiroler
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Osttiroler »

EIn wenig höher wird die Kälteleistung schon, wenn die Verflüssigungstemperatur sinkt. Zumindest suggerieren das die Leistungstabellen von Verdichtern und Verflüssigungssätzen.

Ich habe oft mit einem kleinen Drucksprüher voll Wasser oft nachgeholfen, wenn ich zu Sommerbeginn zu reihenweise Ausfällen von Kälteanlagen fahren musste. Meistens waren die Verflüssiger durch diversen Dreck und Flugsamenwatte und sonstigen Scheiß derart verstopft, dass zu wenig Luft durchging.
Bis ich hin musste, waren die Kühlstellen warm und die zu verblasende Leistung durch die höhere Verdampfungstemperatur umso höher, was bei jedem Start nach kurzem abkühlen wieder in Hochdruckabschaltung endete.

Nach der Verflüssigerreinigung lief die Maschine immer noch an der Grenze, was durch Benetzen des Verflüssigers mit Wasser sehr schnell behoben war.

Bei einem Riesenschockfroster mit vom Hersteller zu knapp ausgelegten Verflüssigern auf einem Flachdach, der an heißen Sommertagen ausstieg, war die schnellste und günstigste Lösung, zwei kleine Sprühregner unter die Verflüssiger zu stellen, die bei Verflüssigungstemperatur 5°C vor Abschaltung mittels Magnetventil eingeschaltet wurden. WAsser wurde dafür aus einer vorhanden Enthärtungsanlage genommen.

Wenn das Wasser im Klimagerät sowieso schon da ist, macht die Verflüssigerkühlung damit umso mehr Sinn
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Alexander470815
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Alexander470815 »

Wie willst du denn die Abluft nach draußen bringen?
Dafür muss ja ein nicht unerhebliches Loch irgendwo drin sein.

Wenn man da anstatt eines Fenster eben eine Platte einsetzt wo die Abluft und Zuluft Schläuche dran gehen kann man auch das Außengerät einer Mobilsplit daran hängen.
Bei einem Kunden haben wir auch die Fensterscheiben durch Kunstoffplatten ersetzen lassen und dann die Außengeräte im 6 O.G. daran gehängt.
Vom Gewicht her geht das bei den Mobil Split Anlagen mit dem Kompressor im Innengerät recht problemlos.
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von IPv6 »

Die Idee ist, einen Tisch vor das Fenster zu stellen und das Klimagerät draufzupacken. Somit liegt die Schlauchlänge bei vielleicht 15 cm, viel kürzer wird kaum möglich sein. So strahlen die Schläuche auch kaum Hitze ab, etwas Isolierung kann ich trotzdem noch dran machen.

Eine billige Holzplatte kann ich mit Styropor bekleben und ins Fenster klemmen, das würde dicht werde. Aber die Außeneinheit von einem Splitgerät würde ich mich nicht trauen dort aufzuhängen.
Und der Monoblock steht bei meinen Eltern ungenutzt im Keller (seit sie eine Splitanlage im Dachgeschoss haben), der kostet mich eine Autofahrt.
Da scheinen mir die Vorteile einer mobilen Splitklimaanlage doch zu klein zu sein. Den Kompressor höre ich da trotzdem und ich müsste so ein Ding erst kaufen. Und in ein paar Jahren nach dem nächsten Umzug ist es dann wieder übrig.

Ich entnehme den bisherigen Antworten, dass es durchaus Sinn ergibt, das Kondenswasser auf den Verflüssiger zu leiten, aber das man davon keine Wunder erwarten braucht. Sodass es unnötiger Aufwand ist, mit einem zusätzlichen Wassertank für mehr Kühlung des Verflüssigers zu sorgen, weil es am Ende keinen riesigen Unterschied macht.
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von IPv6 »

Bei 29 °C in der Wohnung um 22 Uhr trotz lüften ab 20 Uhr war der Leidensdruck endlich mal hoch genug für den ersten Schritt.

Das Klimagerät wurde um das unnötige Plastik vor dem Verflüssiger erleichter. Außerdem wurde das Gerät geöffnet und einmal ordentlich saubergemacht, was auch nötig war. Bei der Gelegenheit wurde direkt mit Schaumstoff und viel Heißkleber der Bereich zwischen Verflüssiger und Gehäuse so abgedichtet, dass die Luft für den Verflüssiger zwingend von außen kommen muss und nirgendwo aus dem Gerät reinströmen kann.

Die Aufnahme für die beiden Außenluftschläuche bildet eine Kunststoffbox aus dem Obi, in die zwei halbwegs passende Löcher gesägt wurden. Die Kiste wurde mit viel Klebeband am Klimagerät befestigt und die Schläche ebenfalls mit viel Klebeband an der Box.

Die Schnittstelle mit der Außenluft bildet eine MDF Platte mit ebenfalls halbwegs passenden Löchern.

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Das kühlt nun den Raum seit einer guten halben Stunde, in der Zeit ist die Temperatur immerhin von 29,7 °C auf 26,9 °C runter.
Das Gerät bläst mit 15 °C in den Raum, da habe ich nur keinen Referenzwert ob das nun gut oder schlecht ist.
Autoklimaanlagen schaffen jedenfalls deutlich kühler, mein Gerät hat aber auch bloß 800 W elektrische Leistungsaufnahme.

Als nächsten Schritt könnte man die ganzen Schläuche und die MDF Platte im Fenster ein wenig isolieren, dafür war jetzt einfach keine Zeit mehr, das Ding soll schließlich noch ein paar Minuten kühlen können bevor es ins Bett geht.

Und dann könnte man mit Wasserkühlung am Verflüssiger experimentieren. Wäre mal interessant zu sehen, ob die Ausblastemperatur merklich sinkt.
In die durchsichtige Plastikkiste könnte ich wohl relativ einfach mit einer Düse Wasser reinbringen, die Düse und die passende Pumpe und der ganze Rest dazu fehlt mir aber noch :D
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zauberkopf
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von zauberkopf »

Bei 29 °C in der Wohnung um 22 Uhr trotz lüften ab 20 Uhr war der Leidensdruck endlich mal hoch genug für den ersten Schritt.
HA HA !
Als ich die Tage gegen 0200 noch 28° in der Bude hatte ( draussen war es 10° kühler) und ich das Wohnklo wegen der nicht vorhandenen durchzugsfähigkeit verwünschte, habe ich die Klima auch wieder aktiviert.
Meine Konstruktion ist fast wie Deine, nur das ich den Fenstereinsatz aus weisen Styrodur gebastelt habe.
Das kann man mit dem Cutter zurrechtschneiden.. ist aber dennoch ausreichend stabil.
xanakind
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von xanakind »

kalt3bkzn.jpg
Ja, die im Auto wird tatsächlich ein klein wenig kälter.
Und da bin ich morgen auch wirklich froh drum :D
Aber ich finde deine Werte garnicht mal so schlecht. Vorallem mit nur 800 Watt Leistungsaufnahme.
Ich glaube, wirklich sehr viel mehr kann man da nicht optimieren.
Vielleicht noch die Schläuche kürzen / weiter raushängen lassen.
Bei meinem Klimamöller in der Firma habe ich den Flexschlauch noch mit 2 Lagen Blasenfolie isoliert.
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Hightech
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Hightech »

Ich kühle meine Hütte ja mit der Fußbodenheizeung, dadurch habe ich 23°C im ganzen Erdgeschoss.
Hat mich gestern 9kwh gekostet, aber habe ich ja gratis, weil von der Sonne.
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Heaterman
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Heaterman »

Dito!
Fußbodenkühlung ist perfekt!
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von IPv6 »

Mietwohnung...
Wenn der Vermieter sich gegen eine Splitklima wehrt wird er bestimmt begeistert sein, wenn ich ihm als Alternative eine Fußbodenkühlung vorschlage :D

Ich weiß, dass das Klimagerät weit weg von optimal ist, aber was anderes bleibt mir nicht übrig....
Im Eigenheim gibts dann eine Fußbodenkühlung...irgendwann, ich einigen Jahren...
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von IPv6 »

Den Spieltrieb kann man natürlich icht so leicht abstellen.
So habe ich ein kleines Loch in die Ansaugbox gebohrt und mit einer Blumenspritze Wasser in Richtung Verflüssiger zerstäubt.
Das bringt die Ausblastemperatur recht schnell von 17 °C (ist aktuell sowohl im Zimmer als auch draußen deutlich wärmer als beim Test gestern) auf 15 °C runter.
Der einzig Aufbau, der vom Aufwand her denkbar wäre, wäre eine Ulka Schwingkolbenpumpe mit einer kleinen Zerstäuberdüse vornedran.
Nur ob sich das wirklich lohnt?
radixdelta
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von radixdelta »

Da müsste doch auch ein Ultraschallnebler funktionieren, der Nebel macht alles leicht tropfnass ohne eine all zu große Sauerei zu veranstalten.
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sub
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von sub »

Heaterman hat geschrieben:Dito!
Fußbodenkühlung ist perfekt!
Hat man da keine Probleme mit Kondenswasser?
Welchen Bodenbelag habt ihr da drüber?
sirell
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von sirell »

Nah.
Du musst nur mit der Bodentemperatur über dem Taupunkt bleiben.
Bei (angenommenen) 40%/35Grad im Raum kannst du den Boden bis 20 Grad kühlen ohne Betauung.
Bei 40%/30 kannst du bis 15 Grad runter.
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Daniel
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Re: Bereit für den Hochsommer (Klimagerät)

Beitrag von Daniel »

Hallo,


die Klimatisierung mit der Fußbodenheizung ist echt genial.
Wäre ich 15 Jahre jünger hätte ich das auch gewollt.

Hier in unserem Haus hat der Vorbesitzer, eine Stukateurfirma, in seinem Büro eine Splitklimaanlage von Einhell einbauen lassen.
Das haben wir zum Schlafzimmer ausgewählt, neben dran ist meine Murksbude und bei geöffneter Tür herrschen bei mir und im Flur nur noch 21 ° c im Ø.
Auf den Kopfkissen herrschen Abends 19 ° C, dann bleibt sie aus.
Im Wohn- und Essbereich auch so um die 22 ° C
20190726_104938 (Mittel).jpg
Mit 15 - 16 C ° tritt die Temperatur aus dem Klimateil aus.
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