22klm megafunzel

Der chaotische Hauptfaden

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Bjoern
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Ausgetrocknete WLP ist durchaus ein Problem, nämlich wenn man ein altes Gerät zerlegt und selbige vorm Zusammenbau nicht erneuert. Ansonsten ist es recht egal, wie trocken das Zeuch ist, bei wie bereits gesagt, korrekter Anwendung.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Das wird n baustrahler für unterwegs... der hat dann dementsprechend nen dicken bleigelakku drin... und der wird auch in der mitte des stativfußes hängen... und das mit dem helligkeit über die gruppen regeln... das soll was richtig nobles werden... und mir persönlich gefällt ne stufenlose regelung besser... und da sinds auch nich viele bauteile, also häng ich einfach ne pwm dran... und die treiber brauchts eh, weil die leds wenn sie wärmer werden auch mehr strom ziehen und dann auf dauer kaputtgehen...ausserdem sind ja die lüfter auch pwm geregelt... also das wird schon was edles... nur der reflektor... der is n mit alufolie ausgekleideter blumentopf :mrgreen: aber das is nur in der testphase so
@shaun: eben... und da machts von der wärmeleitung her keinen unterschied zum wärmeleitkleber... und dass ich auswechseln kann, kommt paste hin... und wenn ich ne led austausche muss ich natürlich auch die paste austauschen
Osttiroler
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Osttiroler »

Bei der Ansteuerung mit PWM ist mir (zumindest bei meiner 900lm Kopflampe) aufgefallen, dass dann Bewegungen "abgehackt" erscheinen wie vor Röhrenmonitoren. Habe gestern mit voller Leistung schneeräumen müssen ,weil mir sonst schwindlig wurde mit "laggenden" Schneeflocken

lg Lukas
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Das is mir au bei meiner led-taschenlampe mit pwm-dimmung aufgefallen... aber das is nur so wenn man die pwm-frequenz zu niedrig setzt also wenn man im 2 stelligen khz bereich seine pwm frequenz kat, sollte das auge nichmehr das flackern bei bewegenden objekten wahrnehmen denk ich
Bjoern
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Du kannst auch, wenn du mehrere Stränge einzeln besaftest, die PWM zueinander Phasenverschieben.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Dass es dann im gesamten mehr "flackerfrequenz" hat?
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Damit du immer eine aktive Lichtquelle hast. Teilste das ganze in mehrere Stränge, kannst du bei geeigneter Aufteilung immer einen leuchten lassen. So wird das Flackern stark entschärft.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Hmm... jo... so isses logisch... aber is dann nich irgendwann mal ein zeitpunkt wo alle aus sind? Also wenn man die verschiebung auf die später 5 stränge unglücklich verteilt hat.
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Die Anzahl der Stränge ist halt vom minimalen Duty-Cycle abhängig. Bei 5 Strängen hast du ab 20% On-Time immer Licht.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Ok... naja, is aber mal n guter ansatz... mal schaun wies mit den treibern aussieht... der lm3406hv is aber n buck converter... der kann dann meines wissens nur runterregeln, oder?
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Jup.
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von xoexlepox »

ozon hat geschrieben:aber is dann nich irgendwann mal ein zeitpunkt wo alle aus sind?
Solange die Phase (relativer Pulsbegin) konstant ist, und sich die PWM-Frequenz nicht ändert, sollte das nicht passieren. Natürlich kann es Zeitpunkte geben, an denen "alle aus" sind, aber das entspricht dann wieder der PWM-Frequenz (und wäre bei einer nicht-phasenverschobenen PWM auch so).
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Ok, dann fällt der schonma weg... ich hab nämlich 12v und muss die auf ca. 70-75v hochregeln
Aso, also is das mit den "alle aus" zeitpunkten von der frequenz abhängig
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xoexlepox
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von xoexlepox »

ozon hat geschrieben:...also is das mit den "alle aus" zeitpunkten von der frequenz abhängig
Jau, wenn du für die verschiedenen Stränge verschiedene Frequenzen verwendest, entsteht eine "Schwebung", die als gräßliches Geflacker in Erscheinung treten kann. Alle Stränge müssen mit der gleichen Frequenz arbeiten, nur eben der Zeitpunkt des Pulsanfangs sollte verschoben ("verzahnt") sein.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Ok, aber wie mach ich sone phasenverschiebung? Da müsste ich ja für jeden treiber ne eigene pwm generieren... und alle mit gleicher frequenz... dann bräuchte jeder treiber ne eigene pwm schaltung und die ganzen schaltungen müssten gut aufeinander abgestimmt sein... oder denk ich da was falsch?
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flogerass
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von flogerass »

Ich würde keinen solchen Aufwand treiben. Mach 400Hz und alle gleichzeitig. Da sieht man nichtsmehr flackern.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

400hz... wenn einfach dann mach ichs mir noch einfacher und geb da iwas im khz bereich auf den treiber... das lässt sich einfach mit nem 555 realisieren... und die treiber die ich so gesehn hab packen meist umme 1MHz
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flogerass
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von flogerass »

Du musst halt ein gutes Stück unter der Schaltfrequenz deines Wandlers bleiben. Sonst kommt dessen Regelung nichtmehr richtrig hinterher.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Naja, wenn ich jetzt mit 1-10khz fahr, isses noch ok... wie gesagt... die meisten torkeln mit ner schaltfrequenz von 20khz bis 1MHz rum...
http://www.ti.com/product/lm3406hv siehe hier unter parametrics
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xoexlepox
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von xoexlepox »

ozon hat geschrieben:...und die treiber die ich so gesehn hab packen meist umme 1MHz
Vergiss dabei die Schaltflanken (->Verlustleistung) nicht ;) Einen MOSFET in <100ns zu schalten ist "schon nicht ohne". Ich habe zwar keine Ahnung, wie gut das deine bevorzugten Treiber schaffen, aber m.E. wird es bei >50kHz (und den Strömen bei deinem Projekt) "so langsam eng" ;)
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flogerass
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von flogerass »

Ich glaube du verwechselst da was. Der Wandler arbeitet mit zig kHz bis Mhz. Die PWM fürs Dimmen ist viel langsamer! Außerdem tust du dir mit den hohen Schaltfrequenzen keinen gefallen.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Bei mir ging schon die überlegung hexfets zu nehmen... wie z.b. den irfz44v... vn denen hab ich eh einige vom schrott

Und schaltfrequenz = die frequenz mit der der wandler arbeitet
Pwm-frequenz= das was ich mit 1-10khz bezeichne

Richtig?
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flogerass
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von flogerass »

ozon hat geschrieben:Pwm-frequenz= das was ich mit 1-10khz bezeichne
Aber warum? Lass den Wandler mit 40kHz laufen und die PWM mit 400Hz. Das ist beherschbar. Und flimmern tut bei 400Hz nix.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Hmm... ich werds mal so probieren mit 400hz... wenns mir für meinen geschmach flimmert, setz ichs ma auf 1khz
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uxlaxel
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von uxlaxel »

wie stark verändert sich die lichtfarbe der LED's, wenn man die weit runter dimmst? probiere das doch mal aus, bevor die dann "komisch" aussehen.
sonst wäre vielleicht doch eine gruppenschaltung (bzw. mischung aus gruppenschaltung und PWM) sinnvoll.

lg axel
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ferdimh
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ferdimh »

Beim PWM-Dimmen ändert sich die Lichtfarbe prinzipbedingt nicht.
Die LED hat quasi kein Gedächtnis und sieht nur "full power". Die verwendeten Leuchtstoffe in allen bisher betrachteten LEDs haben auch quasi keine Nachleuchtzeit.
Beim linearen Dimmen sieht das potentiell anders aus. Hier kann sich die Lichtfarbe beim Dimmen geringfügig ins Warme verschieben (der Leuchtstoff wird effizienter), negativ aufgefallen ist mir das noch nicht.
Grundsätzlich liegt die Begründung der PWM darin, dass sie sicher linear ist, und ursprünglich zur "Vorwiderstandszeit" leichter zu bauen war. Bei weißen LEDs treten im Gegensatz zu RGB-LEDs dabei auch praktisch keine Farbfehler auf. Der Wirkungsgrad im gedimmten Betrieb ist höher und es flackert nicht.
Nochmal zum Mitschreiben: Bei weißen LEDs am Schaltregler existiert bei üblichen Stellbereichen keine Begründung, per PWM zu dimmen!
Man tut es, weil man es immer so gemacht hat, und weil eine PWM leichter zu erzeugen ist.
Und: Bevor man sich ein LED-Treiber-IC kauft, sollte man sich Gedanken machen, was es wirklich tut. Im Bereich großer Leistungen (>20W oder so) gibt es viele gute Gründe, den LED-Treiber selbst aus einem standard-Schaltregler-IC zu bauen (Der TL494 hat sich hier als geeignet erwiesen, weil beide Eingänge der Opamps rausgeführt sind - es lässt sich so leicht ein Shunt und eine Steuerspannung anschließen).
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Erstmal brauch ich treiber, aber ob ich mir den jetz aus nem tl494 mach oder was fertiges kauf muss ich erst mal besprechen...
shaun
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von shaun »

> Bei weißen LEDs am Schaltregler existiert bei üblichen Stellbereichen keine Begründung, per PWM zu dimmen!

Sondern? Den Ausgangsstrom direkt am Schaltregler stellen? Würde ich zumindest so machen.
Ich habe in vielen Entwürfen sogar linear gedimmt, wenn es um LED-Ströme unter 100mA oder so ging. 2-3V über Nennspannung hocheffizient erzeugen, die LED-Spannung ist bei 10 und 100mA sowieso fast identisch, und wenn sie etwas fällt (was sie natürlich tut) und dadurch etwas mehr an der steuerbaren SQ abfällt - so what, der Strom ist ja auch entsprechend niedriger.
Für ein Projekt brauchte ich 39 Stromquellen für 39x4 weisse LEDs. Das Ganze auf 3qm Fläche verteilt - ja bin ich denn blöd und baue nen Sender? Natürlich sitzen da steuerbare Stromquellen drin, schön linear-
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Hier gehts nich um 10 oder 100mA hir gehts um 1A bei 70V
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ferdimh
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ferdimh »

Sondern? Den Ausgangsstrom direkt am Schaltregler stellen? Würde ich zumindest so machen.
Genau das sollte man tun. Leider gibt es einen Riesenhaufen Menschen, die LED-Treiber entwickeln, die der Meinung sind, dass man auf Teufel komm Raus die LEDs schnell zwischen aus und ein umschalten können muss. Wenn das auch noch schnell und mit Leistung erfolgen soll, führt das am Ende zu solchen Stilblüten:
Bild
(Ja, sie schalten die Ausgangskondensatoren um, damit der LED-Strom auch wirklich schnell zwischen Volldampf und Aus hin und her springt).
Ebenso haben fast alle kommerziellen "LED-Treiber"-ICs nur einen Eingang für eine PWM-Steuerspannung, die den Schaltregler ein/ausschaltet, aber keine Regelung des Stroms zulässt. Die Frage nach dem Warum wirft sich auf; inzwischen weiß ich, dass Menschen in Plüschetagen verstanden haben, dass PWM bedeutet, dass das Schaltglied theoretisch verlustfrei ist. Leider haben sie nicht begriffen, dass das bei Schaltreglern sowieso so ist...
So hat sich eben ein Industriestandard ergeben: Antriebe, egal welcher Art, werden mit Drehstrommotor und FU gebaut, LEDs, egal welcher Art werden mit PWM gedimmt. Ist halt so.
Daran muss ich mich als Bastler aber nicht halten, und einfach den Strom meines Schaltreglers zu steuern, liegt sehr nahe. Alle Diskussionen um PWM-Frequenzen, deren Realisierbarkeit, und daraus folgendes Geflacker sind dann nebenbei auch abgehakt.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

morgen gibts mal noch neue bilder... bei einem siehts so aus als ob das gebüsch gegenüber gleich in flammen aufgeht xD

Gruss
ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Soo, wie versprochen nch n paar bilder und n video...

Hier siehts aus als ob das gebüsch demnächst in flammen steht...
http://files.brauchmer.net/imghost/up/s ... 44698c.JPG

Hier mal die stromversorgung... und das zugehörige *leucht*
http://files.brauchmer.net/imghost/up/s ... 44405b.JPG

Noch mehr *leucht*...
http://files.brauchmer.net/imghost/up/s ... 3a2244.JPG

Und einmal die LED's...
http://files.brauchmer.net/imghost/up/s ... 48da15.JPG

Und einmal das video
http://www.youtube.com/watch?v=ekQlxnkV-zI

Und nein, der sound kommt nich vo einem heimlichen dieselaggregat sondern vom lüfter


Gruss
Ozon
derrdaniel
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von derrdaniel »

Hast du die Möglichkeit da zum Vergleich ein Auto danebenzustellen und dann ein Bild mit gleichen Belichtungsparametern für das Auto und die Lampe zu machen?
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

ne, leider nicht... aber ich hätte ne 55w halogenlampe und ne 1w led-taschenlampe zum vergleich
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Update: die lüfter werden jetzt über die temperatur reguliert... da hab ich mir dieses pwm dedöns gespart ( für die lüfter war ursprünglich auch eine pwm regulierung vorgesehen) ich hab einfach nen 20k ntc und nen bd137 genommen das geht gut...

Und die leds haben nun auch wärmeleitpaste drauf...und ich bin froh, dass ich keinen wärmeleitkleber genommen hab, weil ich inzwischen eine ausgefallene led zu verbuchen hab... aber die hatte vorher schon ne leichte macke also led raus neue rein gut is... jetzt brauch ich noch die treiber und ne sinnvolle optik ann wär der leuchtende teil fertig...
Bjoern
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Klingt soweit zweckmäßig, was kommt denn nu als Treiber zum Einsatz?
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Is immernoch nich geklärt... also wir hätten schon passende aber die sind mir bisher noch zu teuer... muss mal den nächsten ferienjob abwarten und dann ma schaun ob er immernoch zu teuer is[*]
Bjoern
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Zu teuer? Echt jetz? Schnapp dir ein olles altes PC Netzteil... Die Dinger gibts oftmals für umme und sie haben (fast) alles intus, was du brauchst.
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

Hmm... ich weiss noch nich... vielleicht sollte ich doch nich auf treiber setzen...sondern eigene basteln
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Kaputnik
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Kaputnik »

Wenn du die LEDs nicht mechanisch fest montierst, könnten durchaus noch mehr ausfallen.
Ein heisses Teil nur gelötet auf Kühlkörper geht mal gar nicht -
die müssen richtg fest an den Kühlkörper gedrückt werden.
ozonisator
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozonisator »

Ich verstehe immernoch nicht, warum man sich die Mühe macht und mit lauter einzelnen LEDs rumkrebst. Einfach für 7 Doppelmark nen 100W Brummer bei ebay kaufen, und mit 4 M3 an den Kühlkörper spaxen.
Falls man dann doch *etwas* mehr Licht braucht, geht ein WIG Inverter und eine XBO Lampe recht gut. Aber das is nix für Anfänger, da schält sich die Netzhaut schneller als man "BOAH IS DAS HELL" gesagt hat....
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ozon
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von ozon »

@kaputnik: die leds sind ja auf platinenstreifen gelötet welche fest auf den kühlkörper geklebt sind... natürlich mit temperaturbeständigem kleber... und somit sind sie recht fest angedrückt...
@ozonisator: im nachhinein denk ich auch , dass ich einfach n paar 100w kacheln draufmachen könnte... aber wo ich die leds gekauft hab, hat mir mein dad aus eigener erfahrung von den kacheln abgeraten, weil sie bei ihm bei normalbetrieb trotz guter kühlung und treiber ausgefallen sind.
Meine einzige xenonlampenerfahrung liegt in d2s brennern für autoscheinwerfer... selbst die geben ganz gut *leucht* ;)
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Alexander470815
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Alexander470815 »

Die leuchtdichte von Auto "Xenon" Brennern wo noch metallsalze drin sind ist aber garnicht so hoch.
Eine richtige Xenon Kurzbogenlampe ist da nochmal was ganz anderes.
Damit sind mit einem 30cm Reflektor und 450W locker 1km Reichweite drin.
(wo man noch was sehen kann nicht diese 0,5lux laut ANSI)
http://www.taschenlampen-forum.de/lampe ... d-1-a.html
So sieht das dann aus, davon hab ich auch noch eine mobile Version gebaut.
Bei der die Zündung aber noch zickt.
Bjoern
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Re: 22klm megafunzel

Beitrag von Bjoern »

Moment, das merk ich ja jetzt erst: Du hast die LEDs auf Cu Streifen gelötet, die aus normalem Platinenmaterial geätzt sind und diese Platine mit der Rückseite auf nen Kühlkörper gespaxt? Wenn ich das so richtig verstanden habe -> Lass mal länger laufen... aber kauf vorher noch nen 100er Packen Ersatz-LEDs und ne Rolle Lot. Diese Idee der Kühlung ist (nicht böse gemeint) total fürn Ar***, da das Platinenmaterial doch recht gut Thermisch isoliert.

Wenn du schon die vorhandenen verwenden willst, würde ich zu folgendem raten: Ist die Bodenfläche die du jetzt verlötet hast elektrisch isoliert? Wenn ja, kleb die LEDs mit Wärmeleitkleber auf Silikonbasis (Nicht das brutale 2k zeuch, die Silikonpampe kriegt man immerhin wieder ab) auf den Kühlkörper, bieg die Pins hoch und löte die ohne Kontakt zum Kühlkörper zusammen. Alternativ isolier den Kühlkörper mit Kapton Klebeband. Da kannste auch drauf rumbraten ohne dass es schmilzt. Wenn dann mal eine LED ausfallen sollte, kannst du sie ja ohne Rücksicht auf Verluste vom Kühlkörper brutalisieren, die Klebstoffreste mit ner Klinge vom Kühlkörper abschaben und ne neue aufkleben.

Wenn die Bodenfläche nicht isoliert ist, bekleb halt den kompletten Kühlkörper mit einer Lage Kapton Klebeband (Ist sie isoliert, würde ich das lassen, da der Wärmeübergang ohne Kapton besser ist). Vorher musst du den Kühlkörper natürlich gründlichst (z.B. mit Aceton) reinigen und das Klebeband so fest wie möglich andrücken (ich drück es in dieser Anwendung immer mit einem abgerundeten Werkzeuggriff oder so an, mit vollem Körpergewicht drauf stemmen, festreiben, gut). Dann wie gehabt die LEDs aufkleben und freuen. Erfahrungsgemäß tut Kapton Klebeband mit Wärmeleitpaste sehr gut bei angeschraubten Leistungshalbleitern, sollte also auch hier gut funktionieren. Falls du irgendwo den Wärmewiderstand von deinem Basismaterial findest, kannst du ja mal übern Daumen peilen, wie heiß deine Kupferstreifen bei Nennlast werden ;)

Gruß
Björn
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