Mir ist gerade lustigerweise eine werbung für nen umschalter über den weg gelaufen, für den preis bekommt man ja nicht mal die schütze. Ich stell den link hier einfach mal wertungsfrei hin, dient vielleicht der ideenfindung...
solange man die Schaltung die die verwenden nicht sehen kann befor man die Büchse selber aufgeschraubt hat glaub ich nicht das das ne sichere Umschaltmimik enthält.
Umschaltungen vom Netz auf WR oder Jockel müssen immer getrennte Kontaktsätze haben. Wechselkontakt können in Ruhelage nicht den gleichen Strom schalten wie in Arbeitslage. Und was ist wenn ein Kontakt festgebraten ist? Es müssen immer 2 getrennte Relais sein die gegenseitig verriegelt sind. Sowas gibts auch als bauliche Einheit. Die sind dann sogar noch mechanisch verriegelt. Sowas wird häufig auch bei Motoren verwendet die in der Drehrichtung umschaltbar sind.
Handumschalter haben immer ein neutrale Mittelstellung und getrennte Kontaktsätze in unterschidlichen Schalterkammen. (Paketschalter).
Wer sowas baut sollte sich schon mit Elektrotechnik auskennen. Es sind immer die Feinheiten zu beachten damit das Zeug betriebssicher und unfallfrei werkt.
Die Schaltung die ich weiter oben gezeigt ahbe hat sich soweit geändert das seit geraumer Zeit auch in TNC-S Anlagen der Null mitgeschaltet werden muss. Bei korrekter PE / N Führung und vorhanden sein eine PE Schiene entschliesst sich mir der Sinn nicht. In TT und TI netzen ist es ja klar. Aber die Tintenpisser bei der VDE /VNB wollen ja auch Kohle machen.
Roehricht hat geschrieben:Die Schaltung die ich weiter oben gezeigt ahbe hat sich soweit geändert das seit geraumer Zeit auch in TNC-S Anlagen der Null mitgeschaltet werden muss. Bei korrekter PE / N Führung und vorhanden sein eine PE Schiene entschliesst sich mir der Sinn nicht.
In der von Dir gezeigten Schaltung mit netzseitig NICHT geschaltetem N, wird der PE bei WR-Betrieb stromführend , da er einen parallelen Pfad zum N bildet.
N -> Zählerbrett -> HAK PE-N Brücke -> PA Schiene -> PE Anschluß WR -> PE-N Brücke WR -> N
Hightech hat geschrieben:Wenn man im StromNulldurchgang schaltet, sollte doch ein 2*10A Um-Relais reichen.
Ja die reichen aber das sind keine Klasse 1 Relais somit ist unbeaufsichtigter Betrieb nicht zu empfehlen.
Edit: Bei Klasse 2 Relais brauchte man mindestens 5 Kontakte da ja ein Kontakt für die Stellungsüberwachung und einer für das gegenseitige verriegeln gebraucht wird.
Die beiden unabhängigen Netze haben keinen gemeinsamen Nulldurchgang. Also abschalten, warten, zuschalten.
Deswegen macht synchronisation des Jockels/ WR sinn. Nur die kleinen Notjockel können das nicht. Generatoren mit Synchronisiereinrichtung sind etwa aufwendiger in der Regelung .
Bei meinem WR kann ich synchronisieren. Dazu brauche ich nur über einen kleinen Trenntrafo irgendwie die 50 HZ von L1 and den Steuersatz anzuschliessen. dann läuft mein WR netz netzsynchron. damit kann man den auch schnell mit einer Schützkombination umschalten.
Im WR ist eine Netz Umschaltung eingebaut. Die arbeitet mit Thyristoren. Das Rückwärts Trennschütz war wohl extern verbaut. Jedenfalls ist im WR keines drin. Dummerweise ist das dann nicht galvanisch getrennt. Die werde ich deswegen nicht benutzen. Der WR war im original Einsatz für eine Notstromversorgung gedacht.
Die beiden unabhängigen Netze haben keinen gemeinsamen Nulldurchgang. Also abschalten, warten, zuschalten.
Deswegen macht synchronisation des Jockels/ WR sinn. Nur die kleinen Notjockel können das nicht. Generatoren mit Synchronisiereinrichtung sind etwa aufwendiger in der Regelung .
Bei meinem WR kann ich synchronisieren. Dazu brauche ich nur über einen kleinen Trenntrafo irgendwie die 50 HZ von L1 and den Steuersatz anzuschliessen. dann läuft mein WR netz netzsynchron. damit kann man den auch schnell mit einer Schützkombination umschalten.
Im WR ist eine Netz Umschaltung eingebaut. Die arbeitet mit Thyristoren. Das Rückwärts Trennschütz war wohl extern verbaut. Jedenfalls ist im WR keines drin. Dummerweise ist das dann nicht galvanisch getrennt. Die werde ich deswegen nicht benutzen. Der WR war im original Einsatz für eine Notstromversorgung gedacht.
Wenn das Synchronisiert wird, dann ist (vor allem bei mechanischen Aggregaten) unbedingt eine Vektorsprungüberwachung (Netzentkoppelrelais) notwendig, außer es wird nur ganz kurzzeitig Netzparallel gefahren (also Kupplung = EIN -> Gen LS AUS)
Das mit dem zurück synchronisieren ist wohl nicht so trivial.
Ich war ein paar mal dabei wie man ein wenig verzweifelt versucht hat einen großen Generator nach Anlauf wieder abzuklemmen.
Das hat auch immer gut ausgesehen beim syncen und dann im letzten Moment (eigentlich schon synchron laut anzeige) -> Abbruch.
Vektorsprung klingt plausibel, deswegen hat es dann wahrscheinlich irgendwann gepasst ohne etwas zu ändern.