E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
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E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ich finde elektrische Fahrräder sind schon eine ziemlich für feine Sache. Nachdem ich selber ein Elektrofahrrad gebaut hatte, bemerkte ich jedoch, dass ich an mein eigenes Fahrrad hohe Anforderungen stelle. Viele Teile wurden im Laufe der Zeit optimiert und an mich angepasst. Eigentlich dürfen Elektrofahrräder auch nur 250 Watt leisten und müssen bei 25 km/h wieder damit aufhören. Richtige Begeisterung kommt so nicht auf. Elektrische Fahrzeuge finde ich aber dennoch sehr cool. Im Internet bin ich schon mehrfach über Bastellösungen gestolpert, die kleiner, leichter und vor allem leistungsfähiger zu sein scheinen. So ein Spaßgerät möchte ich auch bauen!
Ursprünglich wollte ich einen Reibradantrieb bauen. Bei dieser Methode wird immer ein bürstenloser Modellbaumotor direkt an das Hinterrad gedrückt. Dadurch entsteht eine relativ große Übersetzung und der Wirkungsgrad ist nicht so schlecht, wie man auf den ersten Blick vermuten würde. Man findet verschiedene Bastellösungen, z.b. auf instructables.com oder auch in Foren. Ich möchte aber einen Mittelmotor mit Zugmittelgetriebe bauen.
Früher oder später werde ich auch wieder unter https://pauls-werkstatt.blogspot.com/20 ... bike2.html darüber berichten.
Ursprünglich wollte ich einen Reibradantrieb bauen. Bei dieser Methode wird immer ein bürstenloser Modellbaumotor direkt an das Hinterrad gedrückt. Dadurch entsteht eine relativ große Übersetzung und der Wirkungsgrad ist nicht so schlecht, wie man auf den ersten Blick vermuten würde. Man findet verschiedene Bastellösungen, z.b. auf instructables.com oder auch in Foren. Ich möchte aber einen Mittelmotor mit Zugmittelgetriebe bauen.
Früher oder später werde ich auch wieder unter https://pauls-werkstatt.blogspot.com/20 ... bike2.html darüber berichten.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Bei so hoher Leistung ist zu beachten:
Nabenmotor: Durch das hohe Drehmoment kann es die Speichen brechen, die sind für solch hohe Belastungen nicht geeignet.
Mittenmotor: Kette, Ritzel und Speichen sind zu strark beansprucht, die Kette macht das nicht lange mit, ebenso die Speichen.
Nabenmotor: Durch das hohe Drehmoment kann es die Speichen brechen, die sind für solch hohe Belastungen nicht geeignet.
Mittenmotor: Kette, Ritzel und Speichen sind zu strark beansprucht, die Kette macht das nicht lange mit, ebenso die Speichen.
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Dein Link ist kaputt.Paul hat geschrieben:Früher oder später werde ich auch wieder unter https://pauls-werkstatt.blogspot.com/20 ... bike2.html darüber berichten.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Nimm nen 500W Hinterradmotor, da sind 40-45 kmh und mehr drin. Kannste auch noch mit normalen Speichen einspeichen. Hab ich in nem 20EUR Mountenbike aus den Kleinanzeigen drin.. Das Ganze sogar an einem 36V 250W Controller.
Der 500W Controller hat nicht in die Satteltasche gepasset
Gruss Thomas
Der 500W Controller hat nicht in die Satteltasche gepasset
Gruss Thomas
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
ich halte den ganzen Spender-Fahrradrahmen für etwas zu spiddelig für die angestrebte Leistung....
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ja, da hätte ich schon bei 1 kW bedenken. Mit der Bremse sowieso nicht...
Persönlich würde ich bei mehr als 1000W kein Fahrrad mehr nehmen...
Persönlich würde ich bei mehr als 1000W kein Fahrrad mehr nehmen...
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Für die Speichen sind 3kw kein so ganz großes Problem. Durch den großen Durchmesser der Nabenmotoren sind bei gekreuzten Speichen die Hebelarme groß genug.
Ein problematisches Thema, an dem bei Endless-Sphere seit Jahren geforscht und entwickelt wird, ist die Drehmomentabstützung der Achse. Das ist nicht ganz trivial.
Und zu guter Letzt ist ein normaler Fahrradrahmen bei 3kW ganz einfach überlastet. So ein Fahrrad wird auch recht schwer, da alle Komponenten größer sind als bei 250W. Daher sollte man da schon einen ordentlichen Downhill-Rahmen mit Scheibenbremsen nicht unter 180mm einplanen.
Ein problematisches Thema, an dem bei Endless-Sphere seit Jahren geforscht und entwickelt wird, ist die Drehmomentabstützung der Achse. Das ist nicht ganz trivial.
Und zu guter Letzt ist ein normaler Fahrradrahmen bei 3kW ganz einfach überlastet. So ein Fahrrad wird auch recht schwer, da alle Komponenten größer sind als bei 250W. Daher sollte man da schon einen ordentlichen Downhill-Rahmen mit Scheibenbremsen nicht unter 180mm einplanen.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Hast du da einen Herstellerlink dazu? Oder was vom Chinesen? - Danke im VorausT5000 hat geschrieben:Nimm nen 500W Hinterradmotor, da sind 40-45 kmh und mehr drin.
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Stromer ST1 XS
Die kastrierte Version wurde mir zum Leasing angeboten. Allein die Fahrradpolitik der Gemeinden auf meinem Weg zur Arbeit führt zur Ablehnung des Angebots.
Die kastrierte Version wurde mir zum Leasing angeboten. Allein die Fahrradpolitik der Gemeinden auf meinem Weg zur Arbeit führt zur Ablehnung des Angebots.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ich hab da einen Bafang 8Fun irgendwas 36V500W drin. Keine Ahnung welchen genau müsste ich bei Gelegenheit mal nachschauen. Für mich ist noch kein Fahrrad Wetter.MSG hat geschrieben:Hast du da einen Herstellerlink dazu? Oder was vom Chinesen? - Danke im VorausT5000 hat geschrieben:Nimm nen 500W Hinterradmotor, da sind 40-45 kmh und mehr drin.
- Alexander470815
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Also ich fahre auch so einen Eigenbau mit einem Crystalyte HT3525 mit 16S LiFe (~48V) in 26".
Motorstrombegrenzung bei rund 120A was zu einem Drehmoment von 120Nm am Hinterrad wird.
Drehmomentabstützung am Rahmen ist in der Tat ein Problem, ich habe ein sehr genau gearbeitete Hülse die auf der Motorwelle steckt und die sich an der Aufnahme der Flgenbremse abstützt, damit hat das so viel Hebel das die Kräfte tragbar werden.
Ansonsten biegt es dir die Ausfallenden beim ersten mal Gas geben einfach auf.
Als Controller kann ich die Kelly Sinus Controller empfehlen, mit denen kann man auch stufenlos bremsen bis auf sehr geringe Geschwindigkeiten.
Am Hinterrad bremse ich nur mit dem Motor, keine normale bremse mehr. Für 90% der Bremsungen reicht die Motorbremse aus.
Bremsen geht natürlich nur bei Direktläufern ohne Freilauf.
Mit den Speichen hatte ich nie Probleme, aber etwas mehr Verschleiß am Hinterrad gibt es schon.
Motorstrombegrenzung bei rund 120A was zu einem Drehmoment von 120Nm am Hinterrad wird.
Drehmomentabstützung am Rahmen ist in der Tat ein Problem, ich habe ein sehr genau gearbeitete Hülse die auf der Motorwelle steckt und die sich an der Aufnahme der Flgenbremse abstützt, damit hat das so viel Hebel das die Kräfte tragbar werden.
Ansonsten biegt es dir die Ausfallenden beim ersten mal Gas geben einfach auf.
Als Controller kann ich die Kelly Sinus Controller empfehlen, mit denen kann man auch stufenlos bremsen bis auf sehr geringe Geschwindigkeiten.
Am Hinterrad bremse ich nur mit dem Motor, keine normale bremse mehr. Für 90% der Bremsungen reicht die Motorbremse aus.
Bremsen geht natürlich nur bei Direktläufern ohne Freilauf.
Mit den Speichen hatte ich nie Probleme, aber etwas mehr Verschleiß am Hinterrad gibt es schon.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Einen Crystalyte HT3525 hätte ich noch abzugeben, falls wer Interesse hat.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
ja- ich! Ich hab nur bisher so unheimlich wenig Ahnung von der Materie, will mich aber langfristig damit befassen und ein Lastenrad bauen, dafür könnte der doch ganz gut sein, oder?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Hallo zusammen, danke für die vielen Antworten. Mit so viel Zuspruch hatte ich gar nicht gerechnet.
Vorüberlegungen
Bei meinem ersten selbstgebauten Elektrofahrrad habe ich festgestellt, dass es doch ziemlich praktisch ist, die Schaltung mitnutzen zu können.
Als Motor möchte ich einen bürstenlosen Außenläufer aus dem Modellbaubereich nutzen. Ein passender Regler sollte leicht zu beschaffen sein.
Das Getriebe muss die Drehzahl ca. um den Faktor 30 reduzieren.
Die Getriebeteile habe ich bei der Firma Mädler gekauft.
Als Zugmittel möchte ich 25mm breite HTD Zahnriemen nutzen. Diese scheinen sich zu bewähren.
Den passenden Akku habe ich schon. Ein 36V 400Wh Akkupack aus einem Haibike mit defekten BMS. Dieser muss noch umkonfiguriert werden, damit die Spannung nur noch 18V beträgt.
Das Gehäuse für den Akku muss wasserdicht, elektrisch nicht leitfähig, stabil und einigermaßen leicht sein. Ich habe zu diesem Zwecke ein 110er PVC KG-Rohr aufgesägt und mit der Heißluftpistole erwärmt. Ist das Rohr erstmal weich, kann zwischen zwei Brettern eine Platte geformt werden. Das geht leichter als es klingt. Außerdem habe ich mir einen Holzquader zugesägt, der genau die Außenmaße des Akkupacks hat. Um diesen herum wird das PVC gebogen.
Der erste Versuch ist gescheitert, weil das Rohr nicht nur aus PVC bestand, sondern irgendeinen Schaum mit geringer Festigkeit in der Mitte hatte. Also vom Baustoffhandel ein neues geholt und diesmal darauf geachtet.
Ich weiß nicht, wie schnell ich das Projekt voran treiben kann. Heute wurde kaum etwas. Ich musste mir andere kräftig motorisierte Fahrzeuge ansehen. Elektrisch natürlich
Vorüberlegungen
Bei meinem ersten selbstgebauten Elektrofahrrad habe ich festgestellt, dass es doch ziemlich praktisch ist, die Schaltung mitnutzen zu können.
Als Motor möchte ich einen bürstenlosen Außenläufer aus dem Modellbaubereich nutzen. Ein passender Regler sollte leicht zu beschaffen sein.
Das Getriebe muss die Drehzahl ca. um den Faktor 30 reduzieren.
Die Getriebeteile habe ich bei der Firma Mädler gekauft.
Als Zugmittel möchte ich 25mm breite HTD Zahnriemen nutzen. Diese scheinen sich zu bewähren.
Den passenden Akku habe ich schon. Ein 36V 400Wh Akkupack aus einem Haibike mit defekten BMS. Dieser muss noch umkonfiguriert werden, damit die Spannung nur noch 18V beträgt.
Das Gehäuse für den Akku muss wasserdicht, elektrisch nicht leitfähig, stabil und einigermaßen leicht sein. Ich habe zu diesem Zwecke ein 110er PVC KG-Rohr aufgesägt und mit der Heißluftpistole erwärmt. Ist das Rohr erstmal weich, kann zwischen zwei Brettern eine Platte geformt werden. Das geht leichter als es klingt. Außerdem habe ich mir einen Holzquader zugesägt, der genau die Außenmaße des Akkupacks hat. Um diesen herum wird das PVC gebogen.
Der erste Versuch ist gescheitert, weil das Rohr nicht nur aus PVC bestand, sondern irgendeinen Schaum mit geringer Festigkeit in der Mitte hatte. Also vom Baustoffhandel ein neues geholt und diesmal darauf geachtet.
Ich weiß nicht, wie schnell ich das Projekt voran treiben kann. Heute wurde kaum etwas. Ich musste mir andere kräftig motorisierte Fahrzeuge ansehen. Elektrisch natürlich
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Kannst das mit dem Rohr genauer erläutern?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Oha, der Meister persönlich. Natürlich kann ich das genauer erklären.
Ich habe mir das beschriebene Rohr gekauft und mit der Kreissäge der Länge nach aufgesägt. Danach habe ich mit der Heißluftpistole ca. 2 Minuten heiße Luft durch das Rohr geleitet, damit dieses biegsam wird. Dieses wabblige Ding habe ich dann zwischen zwei große Multiplexplatten gelegt und mich zwei Minuten darauf gestellt. Fertig ist eine einigermaßen ebene PVC Platte.
Aus dieser konnte ich dann ein Rechteck ausschneiden. Dieses Rechteck habe ich dann etappenweise wieder erwärmt und um einen passenden Holzklotz gebogen. Am Ende kommt eine Art eckiges Rohr heraus, in das genau mein Akkupack passt.
Ich habe mir das beschriebene Rohr gekauft und mit der Kreissäge der Länge nach aufgesägt. Danach habe ich mit der Heißluftpistole ca. 2 Minuten heiße Luft durch das Rohr geleitet, damit dieses biegsam wird. Dieses wabblige Ding habe ich dann zwischen zwei große Multiplexplatten gelegt und mich zwei Minuten darauf gestellt. Fertig ist eine einigermaßen ebene PVC Platte.
Aus dieser konnte ich dann ein Rechteck ausschneiden. Dieses Rechteck habe ich dann etappenweise wieder erwärmt und um einen passenden Holzklotz gebogen. Am Ende kommt eine Art eckiges Rohr heraus, in das genau mein Akkupack passt.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ein 110er Analrohr. Auwei...
Coole Idee mit dem Aufsägen und Glätten!
Coole Idee mit dem Aufsägen und Glätten!
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
48 Volt ist dringend geraten. Sonst wird es nix.
73 Manfred
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- Alexander470815
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Was Planst du denn als Controller einzusetzen?
Die Modellbau Motoren haben ja idR. keine Sensoren und damit ein bisschen Schwierigkeiten von null ab Drehmoment zu entwickeln, zumindest mit einfachen Reglern.
Die Modellbau Regler haben oft auch keine Strombegrenzung was sie damit durchaus empfindlich macht bei so Antriebsaufgaben mit hohen Massen.
Die Modellbau Motoren haben ja idR. keine Sensoren und damit ein bisschen Schwierigkeiten von null ab Drehmoment zu entwickeln, zumindest mit einfachen Reglern.
Die Modellbau Regler haben oft auch keine Strombegrenzung was sie damit durchaus empfindlich macht bei so Antriebsaufgaben mit hohen Massen.
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
das mit dem Rohr gefällt.
wie geht im eckigen Modus die Naht wieder zu?
wie geht im eckigen Modus die Naht wieder zu?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
krass, daß das so gut geklappt hat mit dem Rohr!?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Seh ich auch so, muss eben meine Kinnlade wieder hochklappen.... Wie und womit hast du den Deckel draufbekommen?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Den Deckel habe ich mit Tangit Kleber für PVC und dem passenden Reiniger stumpf aufgeklebt. Ist aber noch nicht die endgültige Lösung. Weil die 3kW hier die Gemüter erregt: Das war vielleicht etwas großspurig, einfach mal die maximale Leistung vom Motor als Gesamtleistung anzunehmen, zumal der geplante Akku nur 1kW abgeben kann, wenn ich innerhalb der Spezifikation der Zellen bleiben möchte. Fotos kommen bald. Ich komme mit Berichten nicht hinterher.
Auswahl des Motors und der Steuerung
Ich habe einen bürstenlosen Motor aus China bestellt. Link Dieser liefert maximal 2,9 kW und macht 170 Umdrehungen pro Volt.
Mechanische ist das ein Außenläufer, das heißt, dass Motorgehäuse und die Motorwelle sind fest miteinander verbunden und drehen sich beide. Im Maschinenbau ungewöhnlich, im Modellbau üblich. Zur Steuerung des Motors nutze ich einen kleinen Regler, der aus der Gleichspannung des Akkus Dreiphasenwechselspannung für den Motor erzeugt. Ich habe ein kleines Modell auf Ebay gekauft, welches 80A steuern kann. Da ich aber keine Fernsteuerung nutze, wird noch ein sogenannter Servotester benötigt. Mit diesem kann die Drehzahl des Motors später stufenlos eingestellt werden. Tatsächlich erzeugt er eine pulsweitenmodulierte Rechteckspannung.
Später möchte ich einen sog. PAS-Sensor nutzen. Ich muss dessen Signal also irgendwie in die gewünschte PWM für den Regler umformen. Wenn jemand dazu eine gute Lösung hat, bin ich sehr daran interessiert.
Auswahl des Motors und der Steuerung
Ich habe einen bürstenlosen Motor aus China bestellt. Link Dieser liefert maximal 2,9 kW und macht 170 Umdrehungen pro Volt.
Mechanische ist das ein Außenläufer, das heißt, dass Motorgehäuse und die Motorwelle sind fest miteinander verbunden und drehen sich beide. Im Maschinenbau ungewöhnlich, im Modellbau üblich. Zur Steuerung des Motors nutze ich einen kleinen Regler, der aus der Gleichspannung des Akkus Dreiphasenwechselspannung für den Motor erzeugt. Ich habe ein kleines Modell auf Ebay gekauft, welches 80A steuern kann. Da ich aber keine Fernsteuerung nutze, wird noch ein sogenannter Servotester benötigt. Mit diesem kann die Drehzahl des Motors später stufenlos eingestellt werden. Tatsächlich erzeugt er eine pulsweitenmodulierte Rechteckspannung.
Später möchte ich einen sog. PAS-Sensor nutzen. Ich muss dessen Signal also irgendwie in die gewünschte PWM für den Regler umformen. Wenn jemand dazu eine gute Lösung hat, bin ich sehr daran interessiert.
- Alexander470815
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Keinesfalls möchte ich hier einfach nur was mies machen, das vorne weg!
Aber ich habe bereits mit so einem Motor in einem City Roller rumgebastelt, das war auch so ein großer Außenläufer.
Die Dinger bringen die Leistung wirklich nur bei guter Kühlung, viel mehr als 1kW dauerhaft wird man da nicht rauskratzen können ohne forcierte Kühlung.
Die Modellbau Controller haben oft das Problem das sie nicht gegen Last anlaufen können, also aus dem Stand damit losfahren wird eher nicht funktionieren.
Ein Problem ist auch das die Controller keine Strombegrenzung besitzen, sprich wenn man zu viel Gas gibt brennt einem der Controller ab.
Gerade bei geringen Drehzahlen hat man sehr hohe Motorströme aber nur geringe Akkuströme, sprich man merkt es nicht einmal das man den Controller extrem belastet.
Der Motorstrom ist proportional zum abgegebenen Drehmoment, sprich beim beschleunigen egal in welchem Drehzahlbereich steigt der Strom massiv an.
Bei mir war das so das sich die Mosfets von dem Regler ausgelötet haben... Ein Regler von einem Modellauto mit Lüfter hat da besser funktioniert.
Das Problem das er manchmal das Drehfeld verliert bestand aber weiter, aber das war wohl einfach Pech mit dem Regler.
Einfach gesagt, nicht ohne Grund sind die Controller für Fahrräder so viel größer und massiver...
Das sind zumindest meine Erfahrungen mit sowas.
Das Servo Signal lässt sich mit einem µController ohne Probleme erzeugen, einen passenden Signalumsetzer sollte sich damit ohne Probleme bauen lassen.
Aber ich habe bereits mit so einem Motor in einem City Roller rumgebastelt, das war auch so ein großer Außenläufer.
Die Dinger bringen die Leistung wirklich nur bei guter Kühlung, viel mehr als 1kW dauerhaft wird man da nicht rauskratzen können ohne forcierte Kühlung.
Die Modellbau Controller haben oft das Problem das sie nicht gegen Last anlaufen können, also aus dem Stand damit losfahren wird eher nicht funktionieren.
Ein Problem ist auch das die Controller keine Strombegrenzung besitzen, sprich wenn man zu viel Gas gibt brennt einem der Controller ab.
Gerade bei geringen Drehzahlen hat man sehr hohe Motorströme aber nur geringe Akkuströme, sprich man merkt es nicht einmal das man den Controller extrem belastet.
Der Motorstrom ist proportional zum abgegebenen Drehmoment, sprich beim beschleunigen egal in welchem Drehzahlbereich steigt der Strom massiv an.
Bei mir war das so das sich die Mosfets von dem Regler ausgelötet haben... Ein Regler von einem Modellauto mit Lüfter hat da besser funktioniert.
Das Problem das er manchmal das Drehfeld verliert bestand aber weiter, aber das war wohl einfach Pech mit dem Regler.
Einfach gesagt, nicht ohne Grund sind die Controller für Fahrräder so viel größer und massiver...
Das sind zumindest meine Erfahrungen mit sowas.
Das Servo Signal lässt sich mit einem µController ohne Probleme erzeugen, einen passenden Signalumsetzer sollte sich damit ohne Probleme bauen lassen.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Zur Kühlung:
Das sind Motoren aus dem Flugzeugmodellbau, die klassischerweise hinter einem Propeller montiert werden. Entsprechend gut ist die Kühlung an der Stelle, Modellflugzeuge machen einen enormen Wind. Für den Einbau am Fahrrad sollte da irgendwie an die Kühlung des Motors gedacht werden. Solche Motoren brennen einem bei unzureichender Kühlluft auch gerne mal ab, auch weit entfernt von den 1000 W die hier angestrebt werden.
Das sind Motoren aus dem Flugzeugmodellbau, die klassischerweise hinter einem Propeller montiert werden. Entsprechend gut ist die Kühlung an der Stelle, Modellflugzeuge machen einen enormen Wind. Für den Einbau am Fahrrad sollte da irgendwie an die Kühlung des Motors gedacht werden. Solche Motoren brennen einem bei unzureichender Kühlluft auch gerne mal ab, auch weit entfernt von den 1000 W die hier angestrebt werden.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Interessantes Projekt, ich bin mal gespannt wie es weitergeht und lese gespannt mit.
Ich fahre nun seit 8500KM täglich mit einem Pedelec mit ganzen 250 Watt und Mittelmotor,
mit in Summe 20 Gängen und diese nutze ich nahezu alle. Daher wäre was schaltbares schon
die Lösung die man anstreben sollte.
Was mir im täglichen pendeln aufgefallen ist, ist das wichtigste ist die Bremse,
ich möchte die hydraulischen Scheibenbremsen nichtmehr herbgeben.
Ich mache im Schnitt 1mal die Woche eine Vollbremsung um unvorsichtige Fußgänger nicht zu überfahren,
oder aus Selbtschutz weil man übersehen wurde. Egal wieviel Leistung die Kiste am Ende hat, klatsch da ordentliche
Bremsen ran, du wirst es nicht bereuen.
Grüßle
Ich fahre nun seit 8500KM täglich mit einem Pedelec mit ganzen 250 Watt und Mittelmotor,
mit in Summe 20 Gängen und diese nutze ich nahezu alle. Daher wäre was schaltbares schon
die Lösung die man anstreben sollte.
Was mir im täglichen pendeln aufgefallen ist, ist das wichtigste ist die Bremse,
ich möchte die hydraulischen Scheibenbremsen nichtmehr herbgeben.
Ich mache im Schnitt 1mal die Woche eine Vollbremsung um unvorsichtige Fußgänger nicht zu überfahren,
oder aus Selbtschutz weil man übersehen wurde. Egal wieviel Leistung die Kiste am Ende hat, klatsch da ordentliche
Bremsen ran, du wirst es nicht bereuen.
Grüßle
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ihr vergesst noch ein Problem bei den BL-Motoren ohne Hallsensor.
Im Stillstand weiß der Controller nicht wie der Motor loslaufen wird weil er nix zum messen hat.
Er wird also ~ 50% erst mal eine Umdrehung falsch machen bis er genug zum messen hat.
Bei Propellern ist das egal, beim Fahrrad eventuell nicht.
Mit Untersetzung könnte das nicht weiter auffallen, der initiale Ruck beim starten dürfte trotzdem blöd sein.
@Hansele:
Hattest du mal einen Vergleich mit einem Nabenmotor ?
Bei mir fehlt noch die Mittelmotor-Variante um mich da festzulegen.
Bafang war damals ausverkauft. Sonst wäre es wohl ein Mittelmotor geworden.
Das mit den Bremsen kann ich nur unterschreiben.
Selbst heutzutage rechnen nur wenige mit Fahrrädern die bergauf "angeschossen" kommen.
Geht mir im Auto genau so: "Fahrrad, dauertnoch,kann rausfahren"...
Im Stillstand weiß der Controller nicht wie der Motor loslaufen wird weil er nix zum messen hat.
Er wird also ~ 50% erst mal eine Umdrehung falsch machen bis er genug zum messen hat.
Bei Propellern ist das egal, beim Fahrrad eventuell nicht.
Mit Untersetzung könnte das nicht weiter auffallen, der initiale Ruck beim starten dürfte trotzdem blöd sein.
@Hansele:
Hattest du mal einen Vergleich mit einem Nabenmotor ?
Bei mir fehlt noch die Mittelmotor-Variante um mich da festzulegen.
Bafang war damals ausverkauft. Sonst wäre es wohl ein Mittelmotor geworden.
Das mit den Bremsen kann ich nur unterschreiben.
Selbst heutzutage rechnen nur wenige mit Fahrrädern die bergauf "angeschossen" kommen.
Geht mir im Auto genau so: "Fahrrad, dauertnoch,kann rausfahren"...
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Mit Untersetzung ist das in der Tat nur halb so wild.sirell hat geschrieben:Mit Untersetzung könnte das nicht weiter auffallen, der initiale Ruck beim starten dürfte trotzdem blöd sein.
In meinem Drahtesel werkelt so ein sensorloser Getriebe-Nabenmotor. Wenn ich rein auf Motorbetrieb anfahre merkt man für so 2 Sekunden, dass der Controller sich mit der Kommutierung doch arg schwer tut. Danach ist man auf langsamer Schrittgeschwindigkeit und der Motor beschleunigt gleichmäßig weiter.
In der Praxis ist das aber überhaupt kein Problem. Mit einem einzigen Tritt in die Pedale ist man mehr als flott genug, der Motor läuft dann ja durch den Freilauf bedingt erstmal ohne Widerstand bis auf Raddrehzahl hoch und muss erst dann Leistung abgeben.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Danke für die vielen hilfreichen Tipps! Ich hoffe, dass Controller und Motor einigermaßen zusammenarbeiten. Der Controller lässt sich zumindest auf einen Pseudoschweranlauf (für Großmodelle) parametrieren. Ansonsten habe ich heute am Akku weiter gebaut und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Ich denke ich werde das Projekt auf 1kW limitieren. Sonst hätte ich auch die Zellenverbinder dicker ausführen müssen.
Die Typenbezeichnung der Zellen lautet SE US18650NC1. Diese Zellen sind keine ausgesprochenen Hochstromzellen (LiNiMnCoO2), können aber auch 8A kontinuierlich abgeben und haben eine Kapazität von 1900mAh. Davon sind in meinem Fall noch gemessene 96% übrig. Die maximale Leistungsabgabe des Akkus beträgt 1152 Watt, wenn innerhalb der Spezifikation der Akkus geblieben wird.
Der Akku selbst war und ist sehr solide aufgebaut. Alle Zellen stehen mit leichten Spiel in einem zweigeteilten Kunststoffgehäuse und alle Pluspole sind zusätzlich durch Gummiringe abgedeckt. Ich habe alle Nickelblechverbinder entfernt und die Akkus so wieder mit Hiluminband (0,15x7mm) verbunden, dass ein 8P5S Akkupack entsteht.
An alle Spannungsebenen kommt noch eine Ader um die Zellen balancen zu können. Diese habe ich auf eine günstige DIN-Buchse geführt. (Billig und bewährt bei kleinen Strömen; Conrad Art.-Nr: 738166)
Für die Verbindung zum Controller nutze ich XT-90 Stecker aus dem Modellbau. Nach einer Funktionskontrolle wird das Gehäuse mit einer Silikonfuge verschlossen. Silikon hält auf PVC zwar fast nicht, wirkt hier aber nur wie ein Dichtring und wird später noch durch ein Blech stabilisiert.
Das Gehäuse habe ich auf den Stirnseiten mit 6 mm Aluplatten verschlossen. Dieser werden mit jeweils 11 Senkschrauben M3x15 gehalten.
Morgen gehts am Rahmen weiter. Ich freue mich schon
Die Typenbezeichnung der Zellen lautet SE US18650NC1. Diese Zellen sind keine ausgesprochenen Hochstromzellen (LiNiMnCoO2), können aber auch 8A kontinuierlich abgeben und haben eine Kapazität von 1900mAh. Davon sind in meinem Fall noch gemessene 96% übrig. Die maximale Leistungsabgabe des Akkus beträgt 1152 Watt, wenn innerhalb der Spezifikation der Akkus geblieben wird.
Der Akku selbst war und ist sehr solide aufgebaut. Alle Zellen stehen mit leichten Spiel in einem zweigeteilten Kunststoffgehäuse und alle Pluspole sind zusätzlich durch Gummiringe abgedeckt. Ich habe alle Nickelblechverbinder entfernt und die Akkus so wieder mit Hiluminband (0,15x7mm) verbunden, dass ein 8P5S Akkupack entsteht.
An alle Spannungsebenen kommt noch eine Ader um die Zellen balancen zu können. Diese habe ich auf eine günstige DIN-Buchse geführt. (Billig und bewährt bei kleinen Strömen; Conrad Art.-Nr: 738166)
Für die Verbindung zum Controller nutze ich XT-90 Stecker aus dem Modellbau. Nach einer Funktionskontrolle wird das Gehäuse mit einer Silikonfuge verschlossen. Silikon hält auf PVC zwar fast nicht, wirkt hier aber nur wie ein Dichtring und wird später noch durch ein Blech stabilisiert.
Das Gehäuse habe ich auf den Stirnseiten mit 6 mm Aluplatten verschlossen. Dieser werden mit jeweils 11 Senkschrauben M3x15 gehalten.
Morgen gehts am Rahmen weiter. Ich freue mich schon
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Die Idee hatte ich auch schonPaul hat geschrieben:...
An alle Spannungsebenen kommt noch eine Ader um die Zellen balancen zu können. Diese habe ich auf eine günstige DIN-Buchse geführt. (Billig und bewährt bei kleinen Strömen; Conrad Art.-Nr: 738166)
...
(Aber noch nicht umgesetzt)
Gibt's da eine Frickler-Standard-Belegung?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Meine Schrauber haben auch eine Din-Buchse als Balanceranschluss im Li-Akkuboden. Plus an 1, dann 4, dann 2, dann 5, dann 3 und Minus auf den Kragen. Also schlicht einmal ringsherum gegangen. Spielt gut.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Fricklernorm ist eine XLR-Buchse, 1 auf Masse, 2 meist 12V und 3 je nach Anwendung.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Hallo,
die Norm" für XLR kenne ich anders 1=+, 3= geschalteter plus , 2 = 0V/Masse. ich habe sogar fertige Kabel von alten Mobiltelefonen die waren ebenso beschaltet. (Siemens und Philips) .
73
Wolfgang
die Norm" für XLR kenne ich anders 1=+, 3= geschalteter plus , 2 = 0V/Masse. ich habe sogar fertige Kabel von alten Mobiltelefonen die waren ebenso beschaltet. (Siemens und Philips) .
73
Wolfgang
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Es geht jetzt wieder etwas langsamer voran, weil die Uni wieder mehr Zeit in Anspruch nimmt. Ich habe mit der Konstruktion des Getriebes begonnen und den Rahmen vorbereitet. Zur Montage des Akkus und des Motors habe ich einfach 25mm Quadratrohr aufgesägt und angeschweißt. Auf diese ebene Fläche lässt sich leicht schrauben. Die Schweißnähte sehen sogar ganz ansehnlich aus. Naja, einige zumindest. Morgen gehts zum Pulverbeschichten.
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Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
schade um die Limitierung. ich hab mich schon auf bilder gefreut wo das drinhängt.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ich habe die Laufräder wieder auf Vordermann gebracht. Lager ausgewaschen und neu gefettet, Speichenspannungen einigermaßen gleich eingestellt und die Laufräder zentriert, mehrmals abgedrückt, Schläuche geflickt, neue Ventileinsätze, neue Reifen aufgezogen und natürlich geputzt. Jetzt stehen sie wieder wie neu da. Hat unterm Strich alles auch recht viel Zeit verschlungen. Jetzt werde ich langsam mit der Steuerung beginnen. Mechanisch ist ja gerade eine kleine Zwangspause nötig. Das Beschichten braucht immer etwas Zeit. Vielleicht werde ich morgen die Schutzbleche auch rot lackieren.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Haben die Ordnungshüter eigentlich schon Möglichkeiten, die Leistung solcher Fahrräder zu prüfen?
Die Erlebnisse diverser Hoverboardfahrer haben eindrucksvoll gezeigt, wie viel juristische Rektalvergenusswurzelung auf Basis der StVZO möglich ist, wenn übereifrige Beamte wahlweise Langeweile, einen schlechten Tag oder beides gleichzeitig haben.
Du kannst viel tun hierzulande, aber für das Fahren versicherungspflichtiger Fahrzeuge ohne Versicherungsschutz gibt es recht böse auf die Finger.
Die Erlebnisse diverser Hoverboardfahrer haben eindrucksvoll gezeigt, wie viel juristische Rektalvergenusswurzelung auf Basis der StVZO möglich ist, wenn übereifrige Beamte wahlweise Langeweile, einen schlechten Tag oder beides gleichzeitig haben.
Du kannst viel tun hierzulande, aber für das Fahren versicherungspflichtiger Fahrzeuge ohne Versicherungsschutz gibt es recht böse auf die Finger.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Es geht weiter. Der Rahmen ist beschichtet und die Schutzbleche lackiert. Einige weitere Teile sind schwarz glänzend überlackiert und machen einen ganz guten Eindruck. Vom Pulverbeschichten gibt es auch ein kurzes Video auf: https://pauls-werkstatt.blogspot.com/20 ... .html#more
Der Bau des Getriebes geht auch voran. Die Nuten für die Passfederverbindungen sind alle gefertigt und passen auch recht gut. Die Motorwelle ist getauscht und die Passung "zugeschliffen". (Mit Fleiß und Schleifpapier in der Mini-Drehmaschine.)
Der Bau des Getriebes geht auch voran. Die Nuten für die Passfederverbindungen sind alle gefertigt und passen auch recht gut. Die Motorwelle ist getauscht und die Passung "zugeschliffen". (Mit Fleiß und Schleifpapier in der Mini-Drehmaschine.)
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Ich habe heute hier und da weiter gebastelt. Langsam wird es spannend.
Ich überlege, wie ich den Akku auf dem Rahmen montiere.
- Damit in der Wohnung geladen werden kann soll er mit wenigen Handgriffen demontierbar sein.
- Aber er muss ausreichend gut vor Langfingern geschützt werden.
-> Einfachste Methode: Rändelschrauben oder Rändelmuttern aus Stehbolzen zur Montage und eine Lasche, durch die ein Fahrradschloss gezogen werden kann. Ist aber nicht so schön und dauert recht lange.
Bei kommerziellen Modellen wird der Akku unten mechanisch und elektrisch eingelegt und oben eingeklickt und abgeschlossen. Siehe Bild
Super stabil ist diese Lösung aber auch nicht.
Hat jemand eine gute Idee, wie man den Akku bzw. das abgebildete Montageblech schnell und wieder lösbar verbinden kann?
Ich überlege, wie ich den Akku auf dem Rahmen montiere.
- Damit in der Wohnung geladen werden kann soll er mit wenigen Handgriffen demontierbar sein.
- Aber er muss ausreichend gut vor Langfingern geschützt werden.
-> Einfachste Methode: Rändelschrauben oder Rändelmuttern aus Stehbolzen zur Montage und eine Lasche, durch die ein Fahrradschloss gezogen werden kann. Ist aber nicht so schön und dauert recht lange.
Bei kommerziellen Modellen wird der Akku unten mechanisch und elektrisch eingelegt und oben eingeklickt und abgeschlossen. Siehe Bild
Super stabil ist diese Lösung aber auch nicht.
Hat jemand eine gute Idee, wie man den Akku bzw. das abgebildete Montageblech schnell und wieder lösbar verbinden kann?
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Briefkastenschloss müsste doch reichen...? geht ja nur um das Verhindern eines
schnellen Zappzerapps.....
schnellen Zappzerapps.....
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Daran hatte ich auch schon gedacht. Ich weiß aber nicht, wie ich das konstruieren soll. Das Schloss bringt ja noch keine mech. Festigkeit. Wenn dazu jemand Ideen hat - immer her damit! Gerne in Form einer Skizze, damit es einfacher verständlich ist.
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
WIe wäre es denn mit einem Schloss, welches normalerweise fest an einem Koffer ist, wo man die Reißverschlüsse einhaken kann? Bräuchte dann auf der Gegenseite nur ein "auge", welches den Griff des Reißverschlusses ersetzt
Re: E-Bike mit 3kW Motor (Berichterstattung)
Eine Skizze kann ich nicht liefern, aber eine Beschreibung versuchen: Die Akkueinheit kann am Fahrrad in eine Hülse gesteckt werden. Das Briefkastenschloss könne nun unten stirnseitig an der Hülse angebracht sein und mit seinem Hebel in eine Art Haken/Absatz der Akkueinheit greifen. Wenn das nicht stabil genug ist, könnte man das ja so lösen, dass der Hebel in verschlossener Position sich zusätzlich noch an der Hülse abstützt. Wichtig wäre dann nur, die Hülse so lang zu machen, dass die Akkueinheit bündig oben abschließt und dort kein Hebelwerkzeug ansetzen kann. Den elektrischen Kontakt würde ich dann ebenfalls am unteren Ende der Hülse über zwei Sprungfedern herstellen, die bei offenem Schloss die Akkueinheit aus der Hülse schieben.Paul hat geschrieben:Daran hatte ich auch schon gedacht. Ich weiß aber nicht, wie ich das konstruieren soll. Das Schloss bringt ja noch keine mech. Festigkeit. Wenn dazu jemand Ideen hat - immer her damit! Gerne in Form einer Skizze, damit es einfacher verständlich ist.
Einlegen des Akkus: Akku einschieben, gegen die Federn drücken und abschließen.
Entnahme des Akkus: Akku gegen die Feder drücken (entlasten), aufschließen, los lassen (Akku kommt aus der Hülse), entnehmen.