Eure (fertiggestellten) Projekte

[video6]

solche Tierchen hab ich als kleiner Bengel in kleiner Menge zu DDR - Zeiten gebaut.
War ne schöne Lötübung

[Mista X]

Das von Xanakind gekaufte Notausgangsschild hängt nun dort wo es hingehört und funzelt selbst bei Stromausfall weiter.
Es war tatsächlich der Akku total platt. Aber statt irgendein Standardformat zu verwenden war das so eine komische dünne Fritte.
Abhilfe taten hier 4 AA NiMH 1200mAh Akkus mit Kabelbinder von hinten außen ans Gehäuse gehangen.

Ach ja... fragt mal bloß nicht wegen der Löcher da... der Wandsturz der da ist widerstand selbst der Schlagbohrmaschine. Die Bauherrn haben wohl fest damit gerechnet, dass hier irgendwann russische IS-3 Panzer durchrollen werden...

->zoom

[sysconsol]

Etwas schwer zu erkennen:

Neuer Schraubkranz, neue Kette, neue Kurbelgarnitur.
Nach etwas über 10.000km.

Dazu das Schaltwerk ultrageschallt.
Alle Lager neu geschmiert.
Die waren aber in Ordnung - das hatte ich vor 8 Jahren direkt nach dem Kauf schon einmal gemacht.
Das Fett muss die erste Zeit aus dem Lager quellen - dann ist das Lager so voll, das Wasser und Schmutz nicht hinein kommen.

Hinweis zu den Schraubkränzen:
Nach Neukauf das Freilauf-Lager auf Spiel kontrollieren.
Schraubkranz zerlegen, Lagerspiel mittels der Plättchen (3 Stück, ein dickeres, zwei dünne) einstellen,
schmieren und zusammenbauen.
Den Ring mittels Teflonband sichern, der wird sonst über die Jahre locker.

Das Lagerspiel war im Originalzustand zu groß, das gibt dann bei mindestens jeder halben Umdrehung des Rades ein metallisches "klack".
Das überträgt sich akustisch auf das Rad und nervt!
Und wenn das Freilauf-Lager nicht ordentlich verschraubt ist, klingt das nach X * 100 km wieder so...
Erfahrungsgemäß hilft da auch nicht das "Festziehen" mittels Hammer und Durchschlag.
(der Schraubkranz selbst ist sehr hart - da verbiegt so schnell nichts)

Edit 2017-08-14 19-36:
Eine schlechte Aufnahme vom Geräusch.
Datei "Speichern unter..." und die Endung .jpg entfernen.

[Mista X]

Einiges wieder getan:

Rauchmelder im Kellerflur meinte Nachts irgendwann der Schwerkraft folgend nach unten zu segeln.
Und wie man sich richtig erinnert ist die Decke knüppelhart. Ich also nur stumpf mehr Kleber drauf und ordentlich den Sockel für einen Tag mit Panzertape an der Decke fixiert. Gestern kam er wieder runter *Fluch* also wieder Kleber... flapp... wieder unten. Ar... lecken - jetzt wird doch gebohrt. Und oh Wunder, ich habe KEINEN Stahl gefunden. Nu hängt er...

CO und Rauchmelder (Schnäppchen für 12 Euro statt 50 auf Amazon geholt) im Heizungskeller neben die Heizung an die Wand gedübelt.

Futzis Fahrrad hatte einen Platten, jetzt nicht mehr. Frag mich mal nicht, wie er es geschafft hat das Ventil abzureißen ohne die Felge dabei zu ruinieren.

[Roehricht]

Hallo,

der Wandsturz der da ist widerstand selbst der Schlagbohrmaschine.

In der Regel ist über Türen und Fenster ein fetter Stahlträger, je breiter das Türloch um so heftiger das Eisen... Zum Teil sinds auch Träger aus Fertigbeton. Die sind aber genau so hart und bohrerfeindlich.

73
Wolfgang

[PowerAM]

[...] In der Regel ist über Türen und Fenster ein fetter Stahlträger, je breiter das Türloch um so heftiger das Eisen... [...]

Meine Küchenuhr trägt daher ein ausrangierter Lautsprechermagnet. In meiner Wohnung kannst du über keiner Tür bohren (außer im Bad, hier ist alles Gips). Du kommst nicht einmal einen halben Zentimeter tief rein. Anfangs habe ich es mit Schlagbohren versucht und verursachte ein Erdbeben im ganzen Haus. Bei Nachbarn klirrten wohl die Gläser im Schrank.

[Fritzler]

Heute mal den ersten Teil eines Gehäuses gefrickelt.
15x15x20cm (HxBxT)
Ich verrate aber noch nicht was es wird
Das hier soll jedenfalls ins Gehäuse und dazu noch ne Stzeuerplatine, aber die is noch Unterwegs:


Was macht man wenn sich die Bohrpaste versteckt wenn man 26mm Löcher in 4mm Alu pulen möchte?
Ab in die Küche, Olivenöl geht auch und riecht besser aufm heißen Bohrer


Grundplatte fertig, Kühlkörper sind isoliert angebracht:


Das "Umgehäuse" war schneller fertig als gedacht und hat viele Löcher mit der Lüfter Luft bekommt:


Hinten ist auch schon fertig, der Lüfter ist der Hauptakteur und macht als 5,4W 120mm Lüfter auch gut Wind.
Ansonsten noch Strom und ModBus (wird aber erst sehr spät in die Software programmiert):


Auf die Frontplatte hab ich jetz ersmal kein Bock mehr!

[Weisskeinen]

Als Schmiermittel für Alu-Bearbeitung ist Spiritus sehr gut geeignet. Riecht nicht so gut wie Olivenöl, glibbert aber auch nicht so rum.

[Matt]

mickrige Trafo und fette Kühlkörper -> elektronische Last.

Grüss
Matt

[Fritzler]

Naja ne das Experiment mitm Spiritus wiederhol ich nicht nochmal in geschlossenen Räumen.
Stinkt wie sau und benebelt.

Jo wird ne 200-250W E-Last mit 16A/50V (mit SOA Kennlinie)
Der Trafo hat sogar die 3fache Leistung als er müsste, aber lag eben noch rum.

[topmech]

Bei mir gibt es wenig Neues. Umgewöhnung von Dauer-Nachtschicht auf normale Arbeitszeiten und eine 40h Woche fern von der heimischen Wohnwerkstatt fordern ihren Tribut.

Nichtsdestotrotz bekam mein Carbon-Mountainbike sein Tretlager getauscht, auf den zweiten Anlauf hat auch das mit den Distanz(ierungs)ringen gepasst. Der vordere Umwerfer muss noch minimal gedreht werden, aber das tuts auch noch.
http://www.fingers-welt.de/imghost/up/2 ... 20Tech.jpg
Nichts Gebrauchtes herbekommen, dann kauft mans halt neu.

Improvisation mit der Nagelpistole ist mein Markenzeichen. Spätestens seitdem ich den selbst gebastelten Adventskranz unfreiwillig mit meiner Werkbank durch zu lange Nägel verbunden habe...
Es stand die Forderung im Raum, ein rollbares Schränkchen gerade mit den notwendigen Ausmaßen aus möglichst viel massivholz zu entwerfen. Inkl. Schleifen und Ölen hat das Projekt etwa 5 Arbeitsstunden verschlungen:
http://www.fingers-welt.de/imghost/up/2 ... en%201.jpg
http://www.fingers-welt.de/imghost/up/2 ... en%202.jpg
Hintergrund: wohne gerade in einer WG in einem eher kleineren Zimmer, da muss natürlich der Platz besser genutzt werden. Denke mal in einem Jahr hab ich genug WG-Leben und zieh in eine "normale" Wohnung mit Kellerraum und anderen Annehmlichkeiten.

Nachtrag: mit einer Gepäck- /Fischerwaage gewogen, ergab sich ein Gesamtgewicht von 10,5 kg mit einer Gewichtsverteilung 50:50. So ganz traue ich der Waage nicht.

[Andreas_P]

Ich habe auch wieder was gebastelt.
Ist als Verbesserungsvorschalg für die Firma gedacht. Und soll in der Lackiererei verwendet werden.

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Einen Timer auf Arduino Basis. Nach Ablauf der eingestellten Zeit piept der Timer und
drei Ultra Helle LED´s blinken.

Besaftet wird der Timer zur Zeit über eine USB PowerBank, das reicht Erstmal zum Testen.
Der grüne Schalter hat keine Funktion und wird nicht benötigt. Meine Idee ist es die komplette
Bedienung des Timers über einen Taster zu realisieren. Dazu werde ich mal hier in Forum ein
extra Thema aufmachen. Die Software für die Schaltung habe ich mir zusammen Kopiert und mit
bescheidenen Arduino wissen ergänzt.

[Weisskeinen]

Mal 'ne doofe Frage: kann man laut piepsende Timer nicht an jeder Ecke für billig Geld kaufen? Meistens für den Kücheneinsatz...

[Toddybaer]

nein, die klingeln.

Wenn ich in einem Laden dran vorbei komme, muss ich auch immer ALLE aufziehen und auf 1-5 Min Zeitversatz stellen

[Andreas_P]

Ich habe noch keinen Timer gefunden der von 6 Stunden auf
0 Stunden herunterzählt.

[Sir_Death]

https://www.amazon.de/6-Ziffern-Countdo ... B01N9EG8KY
https://www.amazon.de/Godrelish-Riesen- ... B01K4BECFI

[Fritzler]

?!
Das is doch einkaufen in China und keine Projektfertigstellung?
Klär uns auf.

[Weisskeinen]

Ich habe noch keinen Timer gefunden der von 6 Stunden auf
0 Stunden herunterzählt.

Ach so, ein Langzeit-Timer. Ok, habe ich übersehen...

[Fritzler]

Nochn paar neue Bilder der E-Last.

Der Lufttunnel ist fertig mit der Lüfter auch die Luft durch die Kühler zieht und nicht obendrüber:


Die Front ist fertig bis auf die Steuerplatine.
Das Display ist unten, weil das Teil auf dem Tischregal stehen wird und dann hab ich genau den Blick aufs Display.
Es sind auch die Sense Eingänge zu sehen für eine genauere Spannungsmessung, was bei 10A+ durchausd angebracht ist.
Das erhöht dann aber nur die Genauigkeit beim Akku entalden zB.
Hinter den Bananenbuchsen ist auchnoch ein Aluwinkel um das 1,5mm Blech zu verstärken, da biegt sich nix beim Einstecken.


Jetzt heists warten auf die Chinaplatine, unterwegs isse schon.

[Fritzler]

Ave Igor!
Mein Bauchgefühl war falsch, aber in die richtige Richtung.

"Jojo, der Kühler schafft schon 100W weg mit nem Lüfter".
Also mal zum Testen angerissen, da ja der Lufttunnel fertig ist.
Hier noch mit 7,3A statt 8,3A (12V):


Was soll ich sagen?
Zimmertemp 22°C, Kühlkörper 43°C und der Transistor hat 55°C auf der Oberseite.
Die Kühlung hat also 0,21K/W.
Das bedeutet wenn ich 200W pro Kühlkörper verblase sind das ~67°C und damit weit unter 80°C.
Alsoooo: das wird jetzt ne 400W 30A E-Last!
Jeweils noch 2 weitere Transistoren draufschrauben und ne zweite Steuerplatine per I2C Huckepack auf die Hauptsteuerplatine basteln.

[Hansele]

eine kleine Barrenform, erster Test steht noch aus:



Sollte aber gut funktionieren denke ich.

[Geistesblitz]

Die Reflexionen sind im Bild ein bisschen fies, ich vermute mal da ist Wasser drin um auf Dichtigkeit zu prüfen?
Was hast denn vor so zu gießen? Bestünde da eigentlich die Möglichkeit, dass sich der Barren mit der Form verlötet oder verhindert die Eisenoxidschicht sowas zuverlässig genug?

[Bastelbruder]

Ohne Zinkchlorid oder andere Flußmittel läßt sich Eisen nicht legieren / löten. Und Blei will eigentlich garnicht mit anderen Metallen. Allein durch häufiges Umgießen läßt sich geschmolzenes Blei reinigen, die anderen Metalle oxidieren schneller und schwimmen als Schlacke oben auf.

[Nello]

Mein Bauchgefühl war falsch, aber in die richtige Richtung.

Das ist ja schonmal zitatfähig
Aber auch sonst: Klasse gemacht, sehr porfessionell! Porfessionell! Besser könnte man das auch nicht kaufen, speziell mit so einem Gehäuse. Meinzeit, hier baut der (kommende) Ingenieur selbst.

[Weisskeinen]

@Hansele, Wie viel Blei hast du denn, dass du das schon in Barren gießen kannst/musst?

[Hansele]

Aktuell vielleicht so 40 Kilo?

Es es kommt aber laufend was dazu, zwar nur in 0,5 Grammschritten,
aber das läppert sich.

Grüßle

[RMK]

wenn wir so einmal im Jahr ausräumen, sinds immer gute 350 Kilo... allerdings mit Tombak usw "verunreinigt"

[Mechanix]

Es es kommt aber laufend was dazu, zwar nur in 0,5 Grammschritten

Wie sammelt man den drei Bleiatome zusammen?

[Hansele]

Das sammeln übernimmt ein Blechtrichter,
dazu muss man nur sowas beschleunigen:



@Robert, ja das sind andere Mengen, bei uns findet man zukünftig auch
fast kein Papier mehr im Blei.

[Roehricht]

Hallo,
da ich für ein spezielles Vorhaben etwas netzunabhängiges Licht brauche und mich L.E.D.s nicht sonders anperlen vom Spektrum habe ich mir mal einen Royer äh Baxandall Leuchtstoffröhrenwandler gehäkelt. Und zwar was amtliches. Ne 36W Leuchtröhre macht ja ordentlich was Licht. 24V deswegen weil mein portables Power-Pack 24 V raustut und meine Zusatz Bordbeleuchtung im Sprinter ebenfalls 24V hat.

Der Plan:
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Edith:
So, ich hab den Plan nun neu eingestellt. Nicht das jemand denkt ich hab ne Nachbauverhinderung mit eingebaut.

Aufgemalt und ein wenig rumgerechnet.
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Trafo gewickelt.
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Trafo zusammengebaut
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Alle Teile auf ne Veroboard Platte gespaxt.
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Probelauf
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Leistungsaufnahme passt.
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Oszillogramme
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Den hab ich für 30kHz berechnet, ondulieren tut er auf 40 kHz. C4 ist ursprünglich mit 5600nF berechnet. Da dabei ein zu hoher Lampenstrom floss hab ich solange verkleinert bis der Strom stimmte (ca 440mA). deswegen ist die Frequenz etwas nach oben gedriftet,
Der Wandler tut wie er soll. Alle Teile aus der Bastelkiste , 100% Altteile!!!

Nun kann er in die portable Arbeitsleuchte implantiert werden, Das ist ne ex DRK/THW. Das ist dann ne andere Baustelle.

73
Wolfgang

[Bastelbruder]

Wenn man den RaubkopierNachbaubastlern noch etwas helfen will, dann korrigiert man den Schaltplan und schließt den Widerstand R3 nicht am Kolektor sondern an der Basis an.

[Roehricht]

Hallo,

Wenn man den RaubkopierNachbaubastlern noch etwas helfen will, dann korrigiert man den Schaltplan und schließt den Widerstand R3 nicht am Kolektor sondern an der Basis an.

Ist an der Basis angeschlossen. Ist beim Zeichnen einfach so passiert. Kann ja mal vorkommen, ich hab heute noch kein Motivationswasser getrunken.

In der Tat erschwert so ein Zeichenfehler den Nachbau....

73
Wolfgang

[tschäikäi]

Moin,

In der Tat erschwert so ein Zeichenfehler den Nachbau....

Soll ja Leute geben, die so was absichtlich machen.
Um zu verhindern, dass die dummen Noobs (unerleuchtete arme Sünder halt)
was davon haben. Was auch immer das dem Zeichner bringen soll. Wankfactor?
Die unerleuchteten Armleuchter (beispielsweise ich) sitzen dann vorm Schaltplan, zermartern sich das Hirn,
denken selbst sie wären blöd und hängen bei wiederholtem Auftreten des Phänomens die Elektronik an den Nagel.


Damit will ich keinesfalls behaupten, dass diesmal absichtlich gemogelt wurde.
Nur falls es der Fall sein sollte...

Das Phänomen kommt halt öfter mal vor, vielleicht nicht grade hier im Forum, eher sonst wo im Netz.


Also nicht als Angriff sehen, es sei denn er sei berechtigt.

Also um das noch weiter zu entschärfen: Ich denke nicht, dass es absichtlich falsch gezeichnet wurde.
Die Diskussion hat mich grade nur an oben beschriebenes erinnert.
Gruß Julian

[Anse]

@Roehricht, hast Du dir auch schon mal Royer-Converter mit Mosfets angesehen? da kann man sich das getue mit der Steuerwicklung sparen. Aber man braucht eine Induktivität mehr. Bei mir wollten die mit bipolar Transistor nie so gut laufen bis ich auf Mosfet umgestiegen bin. Die Probleme hast Du aber offensichtlich nicht.

[tom]

Hallo Roehricht,
kannst Du mir erklären, wie Du die Windung N2 bifilar ausgeführt hast ?
M.f.G.
tom

[Roehricht]

Hallo,

kannst Du mir erklären, wie Du die Windung N2 bifilar ausgeführt hast ?

Die Schaltung ist aus einer anderen Schaltung umgezeichnet worden. Da gabs ne Steuerwicklung mit Mittelzapf. Hab einfach nur vergessen das Wort bifilar zu streichen. Ich hab im Laufe der Zeit mehrere Wandler gebaut. Die Pläne dazu natürlich nie komplett neu gemacht. Immer schön nur verändert und abgespeichert. Und dann passiert sowas.
Ist sowieso schwierig nur eine einzige Windung bifilar zu wickeln.

Jedenfalls rennt der Aufbau aus dieser resultierenden Schaltung .

@Roehricht, hast Du dir auch schon mal Royer-Converter mit Mosfets angesehen? da kann man sich das getue mit der Steuerwicklung sparen. Aber man braucht eine Induktivität mehr. Bei mir wollten die mit bipolar Transistor nie so gut laufen bis ich auf Mosfet umgestiegen bin. Die Probleme hast Du aber offensichtlich nicht.

Dummerweise braucht man da deutlich mehr Kleinkram in der Schaltung. Passende Zenerdioden sind auch grad nicht greifbar, ich müsste die zumindest suchen.
Und eine Windung mehr Draht wenn man sowieso am wickeln ist macht den Kohl auch nicht fett. Und die ollen Bipolar Transen müssen ja auch noch sinnvoll verwurstet werden.

73
Wolfgang

[tom]

Hallo Roehricht,
wenn das so ist, bin ich natürlich beruhigt.
Ich dachte nur, ich hätte eine falsche Vorstellung von "Bifilar".
Danke für die Aufklärung.

M.F.G.
tom

[Bastelbruder]

Bittebitte - nicht Royer.

Die Schaltung mit MOSFETs und ohne Rückkopplungswicklung ist nicht soo kompliziert, es gibt da allerdings unendlich aufwendige Mimiken. Und einen Herrn der die Namen Royer und Baxandall mit keiner Silbe erwähnt und so tut als hätte er auf diese Schaltung

ein Patent angemeldet. Ich an seiner Stelle hätte die Patentschrift zumindest verlinkt. Vielleicht wollte er aber auch bloß seine verlorene Uhr und so...
Baxandall hat auch kein Patent angemeldet, aber er hat verhindert daß mit seiner Erfindung kommerzieller Schindluder betrieben wird.

Der Trick dieser Schaltung besteht darin daß die Gatekapazität bis auf (hier) 15 V abzüglich der Schwellspannung der Steuertransistoren geladen und dann einfach abgeschaltet wird. Und zum Start der Entladung helfen die Bodydioden, den offenen Schalter wieder einzuschalten. Die 15 V werden nur mit dem impulsförmigen Gatestrom der kleinen Steuertransistoren der Klasse 2N7000 belastet und die müssen wie die Leistungsschalter (auch IGBTs sind geeignet) die Spitzenspannung (grob 4fache Betriebsspannung) aushalten.

In die Gateanschlüsse der beiden Leistungstransistoren könnte/sollte man noch Widerstände bis 100 Ohm einbauen oder Ferritperlen auffädeln die eventuelle UKW-Schwingungen verhindern, das empfiehlt sich aber grundsätzlich bei den meisten MOSFET-Schaltanwendungen.

[Roehricht]

Hallo,

Der Trick dieser Schaltung besteht darin daß die Gatekapazität bis auf (hier) 15 V abzüglich der Schwellspannung der Steuertransistoren geladen und dann einfach abgeschaltet wird. Und zum Start der Entladung helfen die Bodydioden, den offenen Schalter wieder einzuschalten. Die 15 V werden nur mit dem impulsförmigen Gatestrom der kleinen Steuertransistoren der Klasse 2N7000 belastet und die müssen wie die Leistungsschalter (auch IGBTs sind geeignet) die Spitzenspannung (grob 4fache Betriebsspannung) aushalten.

Ok, diese Schaltung kenne ich ja noch überhaupt garnicht.

2N7000 hab ich sogar noch hier am rumoxidieren. Obwohl die schon rar geworden sind. Habbich mal als Ersatz für meine alten Coutant Schaltnetzteile besorgt (28V/40A).

73
Wolfgang

[Toddybaer]

Nachde meine mir von Gott zugeteilte nach der reinigung der Gong Abdeckung die selbige verbaselt hatte, musst was anderes her.
Also einen Gong aus der Bastelkiste im Keller geholt. dieser hatt dann zwar wieder eine Abdeckung, klang aber irgendwie grausam und leise und bissel stumpf auf einer Klangplatte.

Ich wollte schon einen neuen kaufen, da fiel mir heute ein andere Gong in die Hände. Dieser hatte sich im Schleuderraum versteckt und hatte irgendwie noch nicht den Weg in die Bastelkiste gefunden.

Schwupp die wupp angebaut, jetzt klingelt es wieder anständig.

Rauchmelder in der Küche hab ich auch ncoh angebaut. Jetzt kann man sogar hören wann das Esser fertig ist

MFG Thorsten

[Geistesblitz]

Achja, 3D-Fräsen ist schon was tolles
Vor allem, wenn man den billigen, vermutlich chinesischen 2mm Kugelfräser von Hand mit Dremel und Diamantschleifscheibe nachgebessert hat und die Ergebnisse trotzdem brauchbar werden^^

Das Material ist 15mm POM, gefräst erst mit einem zylindrischen 1/8" Schaftfräser und dann mit einem 2mm Kugelfräser geschlichtet. Beim Abzeilen hab ich eine seitliche Zustellung von 0,05mm gewählt, alles zusammen hat bestimmt 1,5h gebraucht. Nächstes Mal versuche ich es hinzubekommen, dass auch die Rückseite gefräst wird

Achja, das Modell hatte ich mal bei Thingiverse gefunden. Musste erst mit Meshmixer die STL vereinfachen, 1,4 Mio Dreiecke sind doch ein bisschen heftig gewesen.

[Roehricht]

Hallo,
Heute denn mal den rest von Wandler zusammengebaut. ist nun etwas einbaufreundlicher. Aufpassen muss man trotzdem. Auf der Oberspannungsseite sind 500V

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Irgendwie hat sich denn da noch ein Fehler eingeschlichen. Ich hab mich gewundert warum einer der Stehbolzen so warm wird. Der ist direkt neben dem Luftspalt des Trafos . Hat sich induktiv erwärmt. Muss da mal was aus Plastik einbauen.
Der Trafokern wird ziemlich warm. Sollte es was anderes als N27 sein? Nach dem Siemens Eisenbuch gibt es den Kern nur mit N27. Die Philips Kerne sehen äusserlich ein klein wenig anders aus.
Aktuell schwingt der Wandler so ziemlich genau auf 37 kHz. N27 ist bis 100kHz spezifiziert.

73
Wolfgang

[andreas6]

Um die Hochspannungsanschlüsse herum gehört mindestens eine Lochreihe Kupfer entfernt, besser zwei. Die Montagebolzen lassen sich so versetzen, dass sie nicht im Streufeld des Trafos sitzen. Der helle Kabelbinder hält nicht lange, mit Licht und Wärme zerlegt es den recht schnell. Ein schwarzer ist dort besser untergebracht, der Kern gehört verklebt. Das Kühlblech ist ungeschickt gemacht, weil es die Kontaktschrauben überdeckt. Da sind Kurzschlüsse beim Klemmen vorprogrammiert. Besser ein U verwenden, was seitlich der Karte noch Kühlfläche hat und die Kontakte frei lässt.

MfG. Andreas

[Fritzler]

Der Chinabote kam dann doch schneller als Gedacht mit einem Stapel platinen.
Also mal zusammenbrsten und Software schreiben.


Blöderweise herscht gähnende Leere im Fach von M6 Kabelschuhen, also kann ich erst,mal nicht weiter verkabeln als hier zu sehen ist:

[Myvesdin]

Endlich mal dazugekommen das neue Telefon anzubringen und anzuschließen



(ja, die Zuleitung sieht etwas mikrig aus)

[Chemnitzsurfer]

Wie wäre es mit schönen 2*2*0.8 Fernmeldekabel?
Sieht doch richtig schön Igor aus
https://www.amazon.de/Telefon-Erdkabel- ... B00PR9ML4C
(am besten mit etwas Bergmannsrohr oder Alu PG Rohr

[sysconsol]

Das ist der Grund, warum es micht stört, dass ortsfeste Telefone zunehmend verschwinden

Das Telefon gehört an einen amtlichen Pfahl.
Ein Stück unter das Telefon ein Kasten in passender Optik.
Da rein ein Stück Elektronik, was die Anbindung an GSM / VoIP erledigt.

Wenn man das Konstrukt dann irgendwo in der "Pampa" aufstellt und just in dem Moment,
wo jemand vorbeiläuft klingeln lässt und dazu noch jemand vorbeischickt, der abnimmt...

Die Blicke müssen herrlich sein.


Hm, der Bayrische Wald ist einen Vormittag Radfahrt entfernt.
Ihr bringt mich wieder auf Ideen...

[Roehricht]

Hallo,

Der helle Kabelbinder hält nicht lange, mit Licht und Wärme zerlegt es den recht schnell. Ein schwarzer ist dort besser untergebracht, der Kern gehört verklebt

Den habe ich absichtlich nicht verklebt wegen evtl. nochmal zerlegen. Ich werde die Tage nochmal einen anderen Kern versuchen. Das Blech reicht zur Kühlung. Meine isolierten Schraubendreher passen rein ohne ein Schlus zu machen. Das Blech ist übrigens erd- bzw massefrei.
Auf der Leiterseite kommt zum Schluss noch de dünne Isolierstoffplatte unter. Die muss ich noch finden zwischen meinem ganzen Geraffel. Und wie schon geschrieben, der warmwerdende Bolzen wird gegen einen aus Kunststoff getauscht.

73
Wolfgang

[Gobi]

Endlich mal dazugekommen das neue Telefon anzubringen und anzuschließen

Ach seufz, ich hab auch noch so ein schönes liegen, bekam es aber nicht zum laufen

[berlinerbaer]

Ach seufz, ich hab auch noch so ein schönes liegen, bekam es aber nicht zum laufen

Wenn es Dir nicht auf eine denkmalschutzgerechte Lösung ankommt, kannst Du doch einfach irgend ein olles Drehscheiben-Telefon als Teilespender verwenden und die Innereien auswechseln.

Wobei die Schaltung bei diesen alten Dampftelefonen eigentlich auch simpel genug ist, um Fehler recht schnell zu finden.