Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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ferdimh
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ferdimh »

Elaboriertes raten. Die Schaltung gibt in der Regel schon einen Hinweis. Die Fragen, die offen bleiben, kann man durch hoch/runter ziehen über einen Widerstand klären. Das wird aber der Moment, wo mans nur noch schwer automatisieren kann. Glücklicherweise sind Anwendungen, wo PALs mit Tristateeskalation verwendet werden selten.
Blechei
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Blechei »

Eheringe gedreht, endlich, irgendwelchen Rundstahl in Implantatqualität genommen,
Innendurchmesser 20h7, außen 23H9, Fase dran und orientierungsfrei poliert.
Kein besonders anspruchsvolles Teil aber irgendwie wohl doch bedeutsam:
tieftiefgrüner WAF beim anstecken und anstoßen.
Ich glaube, ich darf jetzt dreimal im Wohnzimmer furzen...
Osttiroler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Osttiroler »

Welchen Werkstoff hast du denn verwendet?
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Mista X
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mista X »

Zum bekloppt werden...
So bald es dunkel wird und ein Melder nach dem anderen scharf geht spinnt das Ding auf Dauerlicht rum - obwohl ich die Einschaltzeit jedes Melders auf 10 Sekunden gesetzt habe.

Langsam keinen Bock mehr - denke mal das Ding landet in der Kiste für vergurktes und blödes Zeugs....
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Geistesblitz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Blechei: welche Toleranzklasse haben denn eure Finger? Ists noch eine Übergangspassung oder schon Presspassung? *duckundweg*
Der musste sein :D

(gerade mal nachgemessen, 20 wäre bei mir deutliche Spielpassung)

Irgendwie fänd ich da mal Bilder interessant, hast die so kantig mit Fase gelassen? Ich mag ja eigentlich abgerundete Formen lieber, aber wenn das ordentlich poliert ist sieht das sicher auch toll aus.
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ESDKittel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Spanplattenreste und alte Möbelteile "entsorgt" und gleichzeitig die Materialvorräte aufgeräumt:
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Die etwas seltsame Fächeraufteilung rührt von den vorhandenen Plattenresten her.
Bild
Für Kleinzeug gibts eine herausnehmbare Aufbewahrungskiste.
Bild
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Heaterman
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Heaterman »

Ha! Der Besuch bei Finger neulich hat wohl abgefärbt? :mrgreen: :mrgreen:

Hat wer da noch mehr Bilder gemacht, ich hab nur zwei:
P1040194.jpg
P1040193.jpg

Ich hab mir da auch Appetit geholt - das Labor kriegt jetzt auch so ein MDF-Fächerverlies statt der Kleinkartonstapel.
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ESDKittel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Genau, die Kabelbinderorgel kommt als nächstes :D
Profipruckel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Profipruckel »

Heaterman hat geschrieben:
P1040194.jpg
Das Dosenlager gefällt mir, gute Idee!
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MIRAG
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MIRAG »

Ein Kumpel meinte letztens zu mir, "Bei uns im Schrottcontainer liegt ne Gasflasche, willste haben?". "JAAAA!". Also ich bin hin und hab das gerät eingesackt. Gestern aufgeflext und jetzt mal schauen, irgendeiner muss mir ein Ofenrohr hinten ranschweißen.... Unten kommen noch ein paar Luftlöcher rein und vor das Loch eine Tür. Die werd ich dann gleich für die Luftzufuhr missbrauchen.... Wenn ich mal noch viel Lust habe, mach ich oben noch ein Loch für eine Pfanne rein. 8-)
photo_2017-07-01_17-52-42.jpg
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Alexx
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Alexx »

Ja das ist jetzt eine Kleine Sensation für mich.

Ich darf etwas Vorzeigen :mrgreen:

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Ja die 0,8 A haben ausgereicht zum starten der USV.
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Da wo jetzt die kabel mit dem XT60 rausgeht war mal die SURGE PROTECTION für Telefon, jetzt ist es mit Holz und Kabelbinder gefixt.
Bild
Da ich etwas mehr als 12v am Eingang habe musste ein l7812cv an den Lüfter ran der sofort und permanent mitläut.
bei 0.12A wird er doch recht warm ohne Belüftung.
Bild
Bild
Viel an last konnte ich jetzt nicht auf die schnelle anhängen.
Auf der anderen Seite dürften an die 6 Amper geflossen sein.

Und nein im Akku fach war/ist kein Blei Akku drin mehr, denn platz werde ich für Adapter nutzen damit mann immer alles am gerät ist.
Schöner wäre es wenn an dem Kasten ne vernünftige Steckdose hätte, aber so ist es ok für das eine mal in wo mann mal sowas braucht.
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Hansele
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hansele »

Wiedermal eine kleine Video Dokumentation zum meiner G-Klasse,
viel Spaß beim schauen...
https://youtu.be/B-LUewI713Q

Bild

Grüßle
Phyro
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Phyro »

Geil!
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2moose
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von 2moose »

Ich könnte ganze Foren mit angefangenen aber nie fertiggestellten Projekten füllen ... was mitunter recht frustrierend sein kann ;-) Anbei ein erster kleiner Schritt (nachdem das Spass gemacht hat, folgend hoffentlich weitere): Unser Junior (2 Jahre alt) hat die Ansaugung (DN200 KG) des Erdwärmetauschers für den Erdkeller entdeckt ... und wie schön man darin Steine und andere Dinge auf Nimmerwiedersehen versenken kann. Das Rohr geht geht nach der Hutze 3m in die Tiefe und dann 30m waagrecht zum Erdkeller.
Aus einem zersägten DN200-Deckel, Vogelschutzgitterresten vom Hausbau (gelochtes Alublech) und viel Heißkleber entstand ein Deckel, der an der Unterseite mittels Schraube fixiert wird. Dichtung für eine verbesserte Demontierbarkeit weggelassen.
Dateianhänge
Am Bestimmungsort
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heissgeklebert
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gelochtes Alu, zersägter Deckel
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

ich würde hinter das Blech von aussen noch 2-3 Senkkopfschrauben durch das Plastik drehen.
Der Heisskleber könnte sich bei Temperaturschwankungen (Frost/Heiss..) und etwas
Nachdruck von aussen sonst ablösen...dann hast das Lochblech im Rohr stecken.
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2moose
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von 2moose »

Ich hab das Blech etwas größer zugeschnitten und dann eingepresst ... das verkrallt sich recht gut im Deckel. Zusätzlich mit der Spitze der Kleberpistole den Deckel etwas angeschmolzen. Die Schrauben seitlich hinters Blech reindrehen ist aber ne gute Idee ... auch wenn sich dann der Deckel nicht mehr ganz so weit in die Muffe reindrücken lässt ... die ist mir nicht eingefallen. Wollte bloss vorne keine sehen.
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Andario
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Andario »

Du kannst die Schrauben auch einfach versenken.
Also natürlich nicht im Rohr... :lol:

Dann passt der Deckel nach wie vor.
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

deshalb hab ich ja Senkkopfschrauben vorgeschlagen :-)
Name vergessen
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Name vergessen »

Der Deckel ist bestimmt ohnehin eine sehr sinnvolle Einrichtung, sonst finden das ggfs. auch Kaninchen und anderes Wühlgetier anziehend und kommen dann nicht mehr raus. Und wie war das mit dem Eichhörnchen, das die halbe Satenne mit Nüssen geflutet hatte? :lol:
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2moose
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von 2moose »

Ich steh' auf die Evolution der einfachen Dinge ... vielen Dank für die Anregungen.
Einen Nussbunker gibt's hier schon ... Mäuse haben meine hohen Arbeitsschuhe randvoll mit Nüssen gefüllt, obwohl hier weit und breit kein Nussbaum steht. Echt putzig :)
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Joschie
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Joschie »

Fertiggestelltes Projekt: Kupplungstausch am Kramer.

Nach nun nur 347Tagen inner Garage, teilzerlegt, hab ich es endlich geschafft meinen kleinen "Allesschaffer" wieder zu einem Selbstfahrer zu machen.

Bild->zoom


Problem war das die Kupplungsscheibe verschlissen war (nach 65 Jahren). An und für sich ja kein großes Problem, wäre da nicht Herr Murphy.

Bevor ich anfange, eine kurze Aufbaubeschreibung. Bei diesem Traktor sitzt das Getriebe Paralell zum Motor. Die Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebe wird über eine einfach Rollenkette (5/16") realisiert. Diese Kette läuft in einem zweiteiligen Kettenkasten aus Guss. Die Kupplung sitzt auf einem Kupplungsträger welcher im Kupplungsgehäuse mittels zweier Kugellager auf dem Kupplungsträgerbolzen sowie dem Pilotlager über die Getriebeeingangswelle gelagert ist. Dieser Träger wird von der Rollenkette angetrieben und beinhaltet die eigendlche Kupplung die in die Getriebeeingangswelle greift.

Angefangen hats damit das ich zuerst den Kupplungsträgerlagerbolzen nicht aus dem Kupplungsglockendeckel bekommen habe. Wenn man den Bolzen nicht raus bekommt bekommt man den Deckel von der Kupplungsglocke nicht ab. Der Kupplungsträger geht aber auch nicht raus da die Kette im Weg ist.
Also musste zu erst die Kette raus. Das Kettenschloss bekommt an aber nur in der Kupplungsglocke auf. Also Kette mit einem auf ein Flacheisen geschweißten Stichsägeblatt abgesägt (da ist kein Platz, nicht mal der Druckluftstabschleifer hatte genügend Platz). Nun konnte die Kette rausgezogen werden und der gesamte Kupplungsträger samt Kupplung und Gehäusehälfte konnte abgenommen werden, natürlich musste dafür nur der Kotflügel und die Mähwerksmimik entfernt werden.

Die Kupplung wurde so dann zerlegt und die Kupplungsscheibe sollte eigendlich im Austausch getauscht werden.
Das Scheibchen meinem Teilehändler des Vertrauens aufn Tisch gelegt, einen Tag später die Tauschscheibe mitgenommen und gottseidank zuerst mal versucht auf die Getriebewelle zu schieben.
Ha toll die Verzahnung passt nicht.
Also zurück, jetzt hatte er jedoch meine Scheibe schon weggeschickt.
Bis ich meine Scheibe wieder hatte dauerte es gute 3 Monate, erst als wir seinem Händler eine Nachfertigung durch ZF-Sachs androhten (kosten ca. 1600 Euro) kam Bewegung in die Geschichte.

Nach dem ich meine Kupplungsscheibe (unüberholt, gottseidank) wieder hatte habe ich diese zusammen mim Kupplungsautomat nach Bielefeld zu ZF-Sachs zur Überholung geschickt.
Hierbei konnte auch mein Sonderwunsch nach einem Ölfesten Belag für nasse Kupplungen ausgeführt werden. Dies ist nötig da das Kupplungsgehäuse zur Schmierung der Rollenkette mit einer Mischung aus Fliesfett und Öl gefüllt wird (es muss dazu gesagt werden das ich zuerst wie die meisten anderen auf Trockensystem bzw. Minimalmengenschmiersytem umrüsten wollte, wovon mir jedoch von den Technikern von IWIS massiv abgeraten wurde da die Kette sonst nur ca. 25% ihrer Lebensdauer erreicht).
Diese Sonderanfertigung benötigte nochmals knapp 4 Monate (Beläge mussten in Spanien gefertigt werden).

Zwischenzeitlich habe ich auf der Werkstattpresse den Kupplungsträgerbolzen ausgepresst (knapp 16to warn nötig). Der Bolzen hatte ein Übermaß von kanpp nem Zehntel, kein wunder das der in den Lagern wie verschweißt saß. Also musste dieser auf der Drehbank auf Passung geschliffen werden.

Als ich alles wieder zusammen hatte konnte der Wiederzusammenbau beginnen. Also alles wieder den Kupplungskasten rein, Kette aufgelegt mim Schloss verschlossen und den Kupplungsgehäusedeckel wieder montiert. Doch irgendwie hakte das ganze beim Durchdrehen am Schluss.
Also alles wieder auseinnander.
Ahh toll die neue Kette passt nicht zu 100% auf die alten Kettenräder (welche noch neuwertig waren).

OK also neue Kettenräder anfertigen lassen. Zum Austausch des Antriebskettenrads muss ja nur der komplette Gusskettenkasten weg und die Schwungscheibe vom Motor runter. Ein Spaß.

Nachdem das alles erledigt war wieder alles zusammengebaut, wieder ein neuer Satz Lager in den Kupplungsträger (die vorigen neuen hatte ich beim Ausbau etwas beleidigt) und flutsch war alles Montiert. An sich schon alles wieder sauber Montiert (Haube, Elektrik, ectr.) da fällt mir auf das ich kein Kupplungsspiel habe. Der Ausrückhebel steht schon voll am Gehäuse an.

Zefix was ist das schon wieder. Also das ganze Konglomerat wieder auseinnander gebaut und wieder den Kupplungsträger rausgewuchtet (wieso hab ich Depp nur schon Kotflügel und alles montiert?).
Ahh toll, bei ZF-Sachs hatte man sich nicht zu 100% an meine Anweisung auf dem Schreiben gehalten und den Kupplungsautomaten falsch eingestellt.
Beim K12 und K18 von Kramer muss die Druckscheibe 2mm über den Federdomen laufen, bei allen anderen Schleppern zwischen 6 und 10mm.
Natürlich war er auf 7mm eingestellt.

Also neue Einstellschrauben bei ZF geordert. Hier muss ich wirklich den Service vom ZF-Sachs Reparaturwerk in Bielefeld loben, mir wurde sofort angebot das ich alles zurückschicke zum anderst einstellen, wir sind dann so verblieben das mir die Schrauben kostenfrei zugesandt wurden und ich das Einstellen selbst durchführe.

Nachdem die Einstellung vorletzte Woche dann endlich sauber gepasst hat (ich weiß nicht mehr wie lang ich daran getüftelt habe das alle drei Ausrückarme gleich greifen) war der Zusammenbau ja keine Kunst mehr, haben wir ja schon oft genug gemacht.

Am verg. Samstag passierte es dann doch noch endlich, der Allesschaffer bewegte sich wieder aus eigener Kraft aus der Garage nachdem ich dem Deutz Motor gut zugeredet hatte. Der Kettenkasten hält dicht und das Ombroleum bleibt sogar da wos sein soll..

Was ich nach dieser ganzen Reparatur sagen kann ist das meiner, einer der allerletzten die aus der Maunfaktur Kramer kommen, wohl aus zweiter Wahl Teile gefertigt wurde. Sämtliche Passungen auf denen Lager laufen sind massiv Übermaßig, Lagersitze teilweise auch, Gewindebohrungen im Gussgehäuse sind teilweise so schief gesetzt das der Guss beim Zusammenbau (damals im Werk) schon gerissen ist, teilweise wurden Konstruktionen angefertigt wo man sich fragt wie soll das jemand mal richten. Alle Dichtungen waren mit Wasserglas verklebt. Alleine die Abdichtung des Kettenkastens ist, nun ja ehrlich gesagt dürftig mit einem Rückförderspiralring ausgeführt. Wird das Ombroleum zu dünn (zu viel Getriebeöl) suppts da raus und wird mit Schwung durch die Schwungscheibe rund herrum verteilt.
Was man jedoch zu gute halten muss ist das die Konstruktion aus dem Anfang der 30er Jahre stammt und das diese kleinen Traktoren damals sehr sehr viel in der Landwirtschaft bewegt haben.
Ohne diese Technisierung mit den (für heutige Maßstäbe gesehen) kleinen Traktoren wäre eine Ernährung der Bevölkerung m.A.n. nicht mehr möglich gewesen und an einen Aufbach nach 1945 gar nicht zu denken.
Von daher muss man den Hut vor den Maschinen und auch vor den Konstrukteuren von damals ziehen die aus dem wenigen was sie hatten das maximal mögliche gemacht haben.

Grüße
Josef
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Rial
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Rial »

Sauber ! Schönes Teil :)
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Gibts von dem Konstrukt auchn Bild?
Das klingt schon so spannend :lol: .
Nello
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nello »

Respekt! Du hast wichtige Arbeit geleistet, weil Du diesen Teil der Geschichte am Leben erhälst.
lüsterklemme2000
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von lüsterklemme2000 »

Angeregt von Fritzlers Bildern zum Bau einer elektronischen Last vor einigen Wochen, wollte ich mir auch eine frickeln.
Also den erstbesten und vor allem großen Mosfet aus dem Lager gegriffen, dazu noch einen PC um seinen Kühlkörper erleichtert und schon konnte experimentiert werden. Die Steuerung wurde auf dem Steckbrett mit einem OpAmp aufgebaut, nach einigem Probieren für gut befunden und auf Lochraster zusammengelötet.
Bild->zoom
Auf dem Bild kann man auch sehen, dass noch eine Lüftersteuerung per NE555 dazugekommen ist. Auch der Kühler im Hintergrund ist jetzt von einer Playstation 3,
da ich den vorherigen Kühlkörper doch noch für einen PC brauche :lol:
Soweit so gut, nur ist das einstellen von Stromstärken ohne Multimeter nur ein im dunkeln Fischen, eine Anzeige muss her. Und Ebay bietet wirklich schöne Modelle für recht kleines Geld.
Geworden ist es diese:

http://www.ebay.de/itm/DC-Battery-120V- ... Sw-YVXlepm

Schließlich alles mitsamt zwei Netzteilen in ein schickes Gehäuse eingebaut, die Frontplatte passend ausgesägt und dann verkabelt:
Bild->zoom
Stecker ran, hoffen dass es funktioniert und einschalten. Hat zwar keine Rauchzeichen von sich gegeben, aber der Eingang war dauerhaft kurzgeschlossen :oops:. Murphy lauert überall....in diesem Fall darin, dass die Kühlfläche vom Mosfet mit Drain zusammenhängt und somit den positiven Eingang direkt auf den Kühlkörper legt, der geerdet ist :roll: Da die Masse der Steuerung auch auf PE lag, gibt das eben einen dauerhaften Kurzschluss. Also den Kühlkörper nicht geerdet, die Steuerung von PE entkoppelt und schon läuft das Gerät einwandfrei :mrgreen:
Thermisch umwandeln kann der Ofen ca. 250-300W bei max. 120V und max. 30 A . Vorteil an der Anzeige ist auch, dass Watt- und Amperestunden mit angezeigt werden und man so auch die Kapazität von Akkus ermitteln kann.
Bild->zoom
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Tesla
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Tesla »

@mirag: Bring mit den Bums, falls du zum Treffen kommst. Ich brat dir da wohl ein Ofenrohr dran.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

300W mit einem TO247 mosfet kannste knicken.
Ich nenne mal ein böses Wort: Derating
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

Kleinstprojekt zwischendurch:

Bruder macht bei der diesjährigen "Nacht der Keller" mit, allerdings ist die Haltestelle des
Busses 150m entfernt an einer Kreuzung mitten im nix. Bisher wurden immer vier Kabeltrommeln
beim Nachbarn eingesteckt und ein Baustrahler an der Haltestelle aufgebaut, damit die Leuts nicht
komplett im Finsteren stehen.

Diesjahr wird das hoffentlich anders :-)
Habe bei meinem örtlichen Lieblingsschrotti die "Lucid Arena Pro" im Container gefunden,

Bild->zoom

Leider sind die Vorschaltgeräte kaputt (und auch als kompakter Block komplett vergossen...)
Hätte aber eh nix genützt, die wollen ja 230V sehen, dann sind wir so weit wie bisher.

Also beim freundlichen Chinesen Step-up bestellt, die sollen angeblich 10A können.
in eine Abzweigdose gebaut und auf "8A Stromaufnahme" eingestellt. In Kombination mit einer
großen Autobatterie sollte das von 21.00 bis 02.00 leuchten....
Nicht auf dem Bild zu sehen ist der Deckel mit drangebasteltem 12V-Lüfter, der die Platine
zwangskühlt.

Bild->zoom+

ich hoffe allerdings dass die Leuts nicht blind werden, das Ding ist verflixt hell - aber es gibt ja Sonnenbrillen. :mrgreen:
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

Mein kleiner zerlegbarer Klappgrill für den Urlaub ist fertig und endlich getestet:
Das Teil besteht aus einer alten Propangasflasche und Resten unseres alten Trampolins. Als Kohlenrost habe ich ein Stück hitzefestes Edelstahlblech (3mm) mit 296 Löchern versehen und der eigentliche Grillrost stammt von IKEA und passt absolut perfekt.
Grillen und heißräuchern funktioniert mit dem Teil prima und ich bin überrascht, wie wenig Kohle man braucht. Nur die Regelung der Zuluft ist bei Betriebstemperatur etwas umständlich. Das werde ich noch ändern.

Bild

Bild

Bild

Noch 2 Wochen und dann geht es endlich wieder nach Schweden. :)

beste Grüße
Peter
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PowerAM
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von PowerAM »

Der ist ja mal schick! :) Scheint aber recht schwer geraten zu sein.

Wie regulierst du die Zuluft jetzt überhaupt? Mir scheint, nur über stückweises Offenlassen des Deckels?!
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

ich scheine einen Schieber zu erkennen (erstes Bild, an der Unterseite, das graue gewinkelte Blech)

das ist natürlich im Betrieb kaum bedienbar.. *schmurgel* :-)
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PowerAM
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von PowerAM »

Vielleicht ja nur zum Entleeren der Asche. Bedienbar bei Betriebstemperatur dann wohl wirklich nur mit Werkzeug.
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

Genau! Ich habe unten links und rechts ein paar Löcher drin, die man mittels der Schieber regulieren kann. Bei Betriebstemperatur kann man diese mit blanken Händen allerdings nicht länger als 1..2 Sekunden anfassen. :lol: Da lasse ich mir noch was einfallen.
Der Kohlenrost ist herausnehmbar, so daß ich die Asche einfach auskippen kann.
Das Gewicht geht eigentlich. Dieser Tage stelle ich das Ding mal auf die Waage.
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

bastel einen Holzgriff dran.... :-)
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Geistesblitz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Oder einen Plastegriff von nem Topf, ich glaub die verbrennen nicht so schnell wie Holz. Sollte halt was isolierendes und hitzefestes sein.
andreas6
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von andreas6 »

Fast alle Kunststoffteile sind schlechter als Holz bei Hitze. Meinem Toaster habe ich anstatt der zerschmolzenen Kunststoffgriffe am Brötchenaufsatz einige Hölzer spendiert. Werden dunkel nach vielen Benutzungen, halten der Hitze aber problemlos stand.

MfG. Andreas
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

Ergönzung: vielleicht nicht unbedingt Balsaholz nehmen,
Irgend ein Hartholz....
Wenn es perfekt werden soll an einer Stange aus Messing
(leitet Wärme schlecht)
Profipruckel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Profipruckel »

RMK hat geschrieben:Wenn es perfekt werden soll an einer Stange aus Messing
(leitet Wärme schlecht)
Nun zwingst Du mich, Protest zu erheben! Messing leitet Wärme deutlich besser als Stahl, wenn schon, bitte Edelstahl. Ich frage mal Google nach Zahlen:

http://www.ledstyles.de/index.php/Attac ... etall-pdf/
Wärmeleitfähigkeit von Metall.pdf
(58.64 KiB) 91-mal heruntergeladen
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

ooops. das hatte ich doch glatt noch falsch im Kopf... :-/
danke für die Liste! :-)
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Mr_P
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mr_P »

Hallo,

erst noch eine dünne Stalstange (6-8mm) anschweißen, und dort dann den Holzgriff anbringen. Durch den dünnen Stab wird weniger wärme übertragen. Oder gleich eine alte Feder, längerer Weg. :D

Gruß
Andi
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

Momentan überlege ich, eine Hebelmimik zu bauen, wo ich dann die Schieber beide gleichzeitig per Drehgriff betätige und als Nebeneffekt gleich noch sehe, in welcher Position das Ganze steht.
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Geistesblitz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Mal den ollen Billigschraubstock ein bisschen aufpoliert, damit der schön sauber läuft und auch halbwegs präzise ist:
2017-07-10 18.56.36.jpg
Führungs- und Spannflächen einmal ordentlich übergefräst, auch die Unterseite von den Führungen. Der Kack lief vorher auf dem Lack, das geht mal wirklich gar nicht.

Und anscheinend ist meine Maschine doch ein bisschen wackelig für den 10mm-Fräser, sieht man an den lustigen Mustern auf der Oberfläche. Merken tut man das mit dem Finger aber nicht. Von unten st jetzt ein POM-Klotz, damit man das ein bisschen klemmen kann und sich der Schlitten trotzdem noch bewegen lässt. Hab zwar 3mm Alu noch hinter, um den Klotz zu versteifen, aber trotzdem hebt sich der Schlitten um 0,2mm an, wenn ich die Backen anziehe. Auf lange Sicht werd ich mir wohl mal einen Lowprofile-Schraubstock basteln, letzter Versuch ging leider in die Hose, weil die 10mm-Reibahle vom Flohmarkt zu kleine Löcher gemacht hat. Nächstes Mal kommen dann einfach Bronze-Gleitlager rein und gut ist.

Ansonsten hab ich noch ein "kleines" Zahnrad aus POM gefräst, eigentlich nur mal zum Testen. Das Zeug lässt sich richtig schön fräsen, schade dass es so teuer ist (das hier war mal ein Reststück, davon hab ich mal ein 5kg-Paket bei Ebay bekommen).
2017-07-10 18.55.52.jpg
2017-07-10 18.55.24.jpg
xanakind
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xanakind »

Ich habe von meiner kleinen Krachkiste mal eine verbesserte Version gebaut:
1.jpg
Innen ist es nun deutlich voller:
2.jpg
China Mp3 Einbaumodul mit Bluetooth Empfänger.
Da die Bluetooth Antenne im Inneren einen miesen Empfang hat, habe ich die mal nach draussen gelegt.

Befeuert wird das ganze mit einem 2.1 Class D Verstärker mit 2x 50 Watt und 100 Watt für den Bass.
Damit die Volle Leistung auch erreicht wird, ist zwischen Akku und Verstärker noch ein Step Up :D
Macht ganz gut Radau und klingt garnicht mal so übel.

Problematich war das entrappeln. Das ist halt eine Blechkiste, die hat gedröhnt wie sau! .......
Phyro
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Phyro »

Cool!
Was für ne Akkutechnik steckt da rin?
xanakind
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xanakind »

Da stecken LiPo Flachzellen drin. 3S bei knappen 10Ah.
Die hatte ich mir mal aus alten Macbooks ausgeschlachtet. Die Zellen habe ich vereinzelt und zu einem grösseren Packen zusammengeklebt.
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TITAAAN
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von TITAAAN »

Feine Sache !

Wie bestimmt die Akkuanzeige die Ladung? Oder geht die nur über die Spannung? Hast da mal nen Link zu?

MfG Chris

EDIT: Link selbst gefunden ^^
xanakind
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xanakind »

Die Batterieanzeige ist diese hier:
http://www.ebay.de/itm/LY6-12V-48V-Lead ... Hpe86VMj7g
und ermittelt den Ladezustand nur über die angelegte Spannung.
Man muss halt einstellen was (PB oder LiIon) und wieviele Zellen dranhängen.
Ich hab mir davon nochmal ein paar bestellt.
Normalerweise verbaue ich immer gerne Voltmeter, die die Spannung direkt anzeigen.
Diese Anzeigen sind aber "Laienkompatibel"
Wenn das Ding 0% und keine Akkubalken anzeigt, muss er aufgeladen werden.
Das kennt man ja vom iPhone. Auch Leute die keine Ahnung haben, verstehen das. :D
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Landjunge
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Landjunge »

Vor einiger Zeit hatte ich den Makitachi Schrauber fertig gestellt. Der Akku Adapter stellt die Verbindung vom Akku eines neu erworbenen Hitachischraubers zum alten Makita her.
Das Gute ist das es absolut vatertauglich ist und der Hitachi Akku ganz normal im Hitachi Lader geladen werden kann. Ohne Kabelgewirr(Balancer etc.).
Da sich die Unterspannungsabschaltung bzw. deren Leistungsteil bei Hitachi im Gerät selber befindet, musste dieser natürllich mit in den Adapter integriert werden.
Dies bewerkstelligen ein paar N-Ch Fet's eine 15V Zener und ein 1M ohm Widerstand.
Der Makita läuft jetzt wie am ersten Tag und das ausdauernd bis Entladeende :D
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Zuletzt geändert von Landjunge am Mi 12. Jul 2017, 21:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

DAS ist ja mal ne geile Idee !
Ich werd meine alten Makita mal mit dem neuen Makita verknuddeln.
Anse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

Geistesblitz hat geschrieben:Und anscheinend ist meine Maschine doch ein bisschen wackelig für den 10mm-Fräser, sieht man an den lustigen Mustern auf der Oberfläche. Merken tut man das mit dem Finger aber nicht.
Auffallende ist, das die ungleichen Muster alle auf einer Seite liegen. Da ich Deine Frässtrategie nicht kenne kann ich nur vermuten, das der Schraubstock an der Seite hohl lag.
Die Muster kenne ich normalerweise von instabilen Aufspannungen.
Geistesblitz hat geschrieben:Ansonsten hab ich noch ein "kleines" Zahnrad aus POM gefräst, eigentlich nur mal zum Testen. Das Zeug lässt sich richtig schön fräsen, schade dass es so teuer ist (das hier war mal ein Reststück, davon hab ich mal ein 5kg-Paket bei Ebay bekommen).
Das Zahnrad sieht einfach Top aus.
POM Fräsen macht wirklich Spaß, kann ich bestätigen. Lustig wird es wenn man versucht GF-Kunststoffe zu fräsen. PA66 und dergleichen. Da helfen nur DLC-Beschichtete oder PVD Diamant Werkzeuge.
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