Eure (fertiggestellten) Projekte
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Nuja Deoroller sind jo verbrauchsgegenstände, die sammeln sich ja überall an und ja, auch ich hebe sie auf. Die Kugeln kommen raus und das Fläschchen darf seinen letzten Hauch an Duftstoffen im Luftkanal des Kamins aushauchen.
die Schneebälle kann man ja mit Stofffetzen an Halloween zu Geistern umfunzen
Gruß
MrD
die Schneebälle kann man ja mit Stofffetzen an Halloween zu Geistern umfunzen
Gruß
MrD
-
- Beiträge: 13
- Registriert: So 18. Aug 2013, 13:27
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Und wer noch keine Deoroller gesammelt hat der kann ja mal weiße Tischtennisbälle testen. Eventuell vorhandene Aufdrucke lassen sich sicher irgendwie entfernen. Pril + Scheuerschwamm...?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ein Glück, ich bin nicht der einzige, der sowas alles sammeltFinger hat geschrieben:HA! Und mich fragen die Leute immer, wozu ich alte Deoroller bzw. die kugeln daraus sammle!!!! Das ist eine saugute Idee!
Leider hatte ich momentan nicht genug der Kugeln auf Lager und musste daher noch ein paar billig Deoroller aus dem Discounter zukaufen. Preislich ist die Lichterkettexoexlepox hat geschrieben:Das wäre dann wohl eine "etwas teure" Lichterkette geworden.
aber immer noch im Rahmen (Lichterkette 2,98€ und 4 mal Deoroller für je 0,55€=5,18). Eine ähnliche Lichterkette gibt es auch im schwedischen Möbelhaus, allerdings
mit blauen LEDs und größeren Kugeln für 19,95€. Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass schon "Bestellungen" für weitere Lichterketten vorliegen...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die Tischtennisbälle aus'm Euroladen haben gar keine Aufdrucke. Die Löcher für LEDs kann man prima mit dem Lötkolben reinbraten.Schnllverdrahter hat geschrieben:Und wer noch keine Deoroller gesammelt hat der kann ja mal weiße Tischtennisbälle testen. Eventuell vorhandene Aufdrucke lassen sich sicher irgendwie entfernen. Pril + Scheuerschwamm...?
- Fritzler
- Beiträge: 12603
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
ENDLICH! fertig!
Soundtreiber + MP3 Player basteln für das Zedboard bzw den Zynq7020 (Dualcore ARM mit Virtex6 FPGA).
Was wurde gemacht:
Kollege schrieb den FPGA Part, also I2S schubser mit FIFO der seine Daten per AXI Bus bekommt.
Jemand anders hat sich aus diversen Librarys einen MP3 decoder zusammengemopst und ihn dazu gebracht einen Teil per Hardware auf dem FPGA zu decodieren.
Ich hab dann noch die Kernelmodule und das Hauptprogramm dazu gegeben.
Das Hauptptogramm spielt die MP3s entweder von der SD karte ab oder schnorchelt HTTP Streams ab.
Bei beiden Quellen werden die Metadaten auf dem OLED angezeigt.
Das Ganze läuft auf nem Linux Debian.
Pics:
Soundtreiber + MP3 Player basteln für das Zedboard bzw den Zynq7020 (Dualcore ARM mit Virtex6 FPGA).
Was wurde gemacht:
Kollege schrieb den FPGA Part, also I2S schubser mit FIFO der seine Daten per AXI Bus bekommt.
Jemand anders hat sich aus diversen Librarys einen MP3 decoder zusammengemopst und ihn dazu gebracht einen Teil per Hardware auf dem FPGA zu decodieren.
Ich hab dann noch die Kernelmodule und das Hauptprogramm dazu gegeben.
Das Hauptptogramm spielt die MP3s entweder von der SD karte ab oder schnorchelt HTTP Streams ab.
Bei beiden Quellen werden die Metadaten auf dem OLED angezeigt.
Das Ganze läuft auf nem Linux Debian.
Pics:
- Chefbastler
- Beiträge: 2703
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
- Wohnort: Südbayern
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Erster Teil von meiner Computerschaltfunkuhr ist fertig.
Die Anzeigen(DL1416) funktioniern und sie kann schon DCF77 dekodieren und das Gehäuse(ehemals ELSA Modem) ist auch schon fertig. Da drinn lasse ich einen Atmega32 werkeln und dann sind da noch ein paar alte CMOS-Käfer um Portpins am Atemga zu sparen da die Anzeigen doch sehr viele brauchen. OK zwei Schieberegister hättens auch getan aber mann muss doch irgendwo die Käfer los werden die seit 30 Jahren Orginalverpackt in Stangen schlafen. Und um stabiele 5V zu erhalten habe ich einen SYKO Schaltreglerbaustein verwendent. Und den DCF77 Empfänger habe ich einem Aldi Funkradiowecker entnomen. Insgesammt stammen die meisten Teile aus einer meiner Bastelkistn/Schubladen.
Später soll sie auch noch extern Relais schalten können und noch Später auch mit der geplanten Wetterstatin verknüpft werden werden. -> Endlosprojekt
PS: Wenn wer von euch noch solche Displays für mich über hatt, darf sich gerne bei mir melden.
Die Anzeigen(DL1416) funktioniern und sie kann schon DCF77 dekodieren und das Gehäuse(ehemals ELSA Modem) ist auch schon fertig. Da drinn lasse ich einen Atmega32 werkeln und dann sind da noch ein paar alte CMOS-Käfer um Portpins am Atemga zu sparen da die Anzeigen doch sehr viele brauchen. OK zwei Schieberegister hättens auch getan aber mann muss doch irgendwo die Käfer los werden die seit 30 Jahren Orginalverpackt in Stangen schlafen. Und um stabiele 5V zu erhalten habe ich einen SYKO Schaltreglerbaustein verwendent. Und den DCF77 Empfänger habe ich einem Aldi Funkradiowecker entnomen. Insgesammt stammen die meisten Teile aus einer meiner Bastelkistn/Schubladen.
Später soll sie auch noch extern Relais schalten können und noch Später auch mit der geplanten Wetterstatin verknüpft werden werden. -> Endlosprojekt
PS: Wenn wer von euch noch solche Displays für mich über hatt, darf sich gerne bei mir melden.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Coole Sache, aber besonderen Dank für die Idee mit dem Platinenmaterial für D-Sub-Montage.
Ich habe noch einiges an FR4 da und einige Buchsen zu verbauen
Ich habe noch einiges an FR4 da und einige Buchsen zu verbauen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Langsam wirds Winter und die Heckscheibenheizung am Audi geht nicht (ist wohl schon länger so). Autoforen meinen dass da meistens der Schalter Schuld ist. Also mal rausgezogen und: Bingo, Steckerzungen sehen nimmer so prall aus und die Schalterkontakte noch weniger. Also die Kontaktfedern rausgefriemelt, mit dem Poliblock aufpoliert und nachgebogen. Kontakte im Schaltergehäuse und Steckerzungen mit Universalreiniger gereinigt und ebenfalls mit dem Poliblock aufpoliert. Alles wieder zusammengesteckt: Kontakt ist wieder 1A. Die Lämpchen sind aber auch kaputt. Die lassen sich aber mit einfachen Mitteln nachmachen:
Warmweiße LED aus ner defekten LED-Funzel mit antiparalleler Schutzdiode und 1k Vorwiderstand, die Platine ist ein Stück Punktraster, die haben oft einen Streifen Kupfer ohne Löcher.
Warmweiße LED aus ner defekten LED-Funzel mit antiparalleler Schutzdiode und 1k Vorwiderstand, die Platine ist ein Stück Punktraster, die haben oft einen Streifen Kupfer ohne Löcher.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Genau die Sorte LED habe ich auch aus ner defekten Funzel geschlachtet und unsere Raumthermostäter damit nachgerüstet, jetzt fallen die nach und nach aus und ich darf neue reinlöten >.>
(Hab zum Glück noch ein paar 100 da)
(Hab zum Glück noch ein paar 100 da)
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hab jetzt den Hals für meine nächste Klampfe fertiggestellt:
Die Recyclingrate ist recht hoch. Das Eichenholz stammt von einer ca. 70 Jahre herumliegenden Bohle, die mir wegen angeblicher Gammelstellen zum Verheizen übergeben worden ist. In Wirklichkeit waren es Verfärbungen von darauf herumliegendem Eisenkram, die wenige Zehntelmillimeter ins Holz reichten. Mahagoni: alte Türzarge, Meranti von der dazugehörigen Tür. Beim Korpus handelt es sich um eine Zugabe vom Teilemarkt, also mehr oder weniger einen Aal.
Die Griffbretteinlagen sind einfache Aluscheiben, die ich von einem 10er Rundstab abgestochen habe.
Beste Grüße
Peter
Die Recyclingrate ist recht hoch. Das Eichenholz stammt von einer ca. 70 Jahre herumliegenden Bohle, die mir wegen angeblicher Gammelstellen zum Verheizen übergeben worden ist. In Wirklichkeit waren es Verfärbungen von darauf herumliegendem Eisenkram, die wenige Zehntelmillimeter ins Holz reichten. Mahagoni: alte Türzarge, Meranti von der dazugehörigen Tür. Beim Korpus handelt es sich um eine Zugabe vom Teilemarkt, also mehr oder weniger einen Aal.
Die Griffbretteinlagen sind einfache Aluscheiben, die ich von einem 10er Rundstab abgestochen habe.
Beste Grüße
Peter
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Was ist denn das für ein Schild?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Also,"Projekt" ist ja echt zuviel gesagt,
aber da das Teil heut im QRL für viel Spaß
gesorgt hat, sei es hier kurz vorgestellt.
Ein Kollege kam mit einer leeren Zigarrenkiste
zu mir und fragte, ob man daraus nicht nen
Verstärker bauen könnte.
Ich sagte, daß das schon gehen würde, aber das Ergebnis
bestimmt nicht sonderlich toll ausfiele. Ausserdem
gibts ja schon genug Mini-Amps.
Der Kollege beharrte darauf, und meinte, es ginge nicht um den
Sound, sondern um den Gag, den so eine Kiste bringt.
OK, Also mal die Schrottkiste und den Bastelkeller
geplündert, und Dieses Teil zusammengeschustert:
von vorne:
Innen:
Im Prinzip ist das ein Telefunken U420 in Standardbeschaltung (Uraltes IC),
nur mit Vol-Poti, Treblebleed und die Kondis hab ich bissle angepasst.
Ach ja, und natürlich ein Hai-Änd VW-lautsprecher ausm alten 35I.
Macht dank dem fetten Stützkondi mit nem 9V Block fast 0,8 Watt.
Das reicht aber für MEHR als Zimmerlautstärke, abends kann man den
in ner normalen Wohnung kaum voll aufdrehen, ohne Ärger zu bekommen.
Klingen tut das Dingens dann übrigens SO *GG*
Dafür, daß der Amp nur aus Schrott besteht, garnet mal so übel.
Und vom Sound her ist er auch nicht schlechter als die "Mini-Marshalls".
(OK, das ist aber auch kaum möglich )
Wie auch immer, wir hatten heut jede Menge Spaß auf der Arbeit mit dem Ding!
LG,
Obelix
PS: Sorry für die scheiß Fotos - Videokamera halt. Die Digicam ist IMMER
wo anders, wenn man sie mal braucht *grummel*
aber da das Teil heut im QRL für viel Spaß
gesorgt hat, sei es hier kurz vorgestellt.
Ein Kollege kam mit einer leeren Zigarrenkiste
zu mir und fragte, ob man daraus nicht nen
Verstärker bauen könnte.
Ich sagte, daß das schon gehen würde, aber das Ergebnis
bestimmt nicht sonderlich toll ausfiele. Ausserdem
gibts ja schon genug Mini-Amps.
Der Kollege beharrte darauf, und meinte, es ginge nicht um den
Sound, sondern um den Gag, den so eine Kiste bringt.
OK, Also mal die Schrottkiste und den Bastelkeller
geplündert, und Dieses Teil zusammengeschustert:
von vorne:
Innen:
Im Prinzip ist das ein Telefunken U420 in Standardbeschaltung (Uraltes IC),
nur mit Vol-Poti, Treblebleed und die Kondis hab ich bissle angepasst.
Ach ja, und natürlich ein Hai-Änd VW-lautsprecher ausm alten 35I.
Macht dank dem fetten Stützkondi mit nem 9V Block fast 0,8 Watt.
Das reicht aber für MEHR als Zimmerlautstärke, abends kann man den
in ner normalen Wohnung kaum voll aufdrehen, ohne Ärger zu bekommen.
Klingen tut das Dingens dann übrigens SO *GG*
Dafür, daß der Amp nur aus Schrott besteht, garnet mal so übel.
Und vom Sound her ist er auch nicht schlechter als die "Mini-Marshalls".
(OK, das ist aber auch kaum möglich )
Wie auch immer, wir hatten heut jede Menge Spaß auf der Arbeit mit dem Ding!
LG,
Obelix
PS: Sorry für die scheiß Fotos - Videokamera halt. Die Digicam ist IMMER
wo anders, wenn man sie mal braucht *grummel*
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Uuuh, Flor de Copan, die rauch' ich auch hin un wieder. Sehr gut...
Das Projekt is auch schön ^^
Die Gitarre gefällt mir auch
Das Projekt is auch schön ^^
Die Gitarre gefällt mir auch
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So, endlich hat mein Thinkpad wieder Saft, ohne dass ich die noch intakten Zellen ersetzen musste. Die Akkuelektronik wurde durch einen ATMega8 ersetzt.
Um Strom zu sparen (um das leidige ich-lege-meinen-akku-in-die-Ecke-und-nachher-ist-er-tiefentladen-Problem zu umgehen) klemmt sich die Elektronik kompett ab, bis am I2C-Bus Spannung anliegt.
Starten funzt dann auch, weil auf Sicherheitsfunktionen konsequent verzichtet wurde (bis auf ne Schmelzsicherung). Der Ladestand wird auch nicht durch Ladungszählung bestimmt, sondern nach der Akkuspannung, die um den Innenwiderstand bereinigt wurde. Da gibts noch nen paar komische Effekte, weswegen der Akkustand noch nicht ganz so exakt ist.
Das Protokoll ist auch gut - es tut so wie das standard-SBS-Protokoll, aber es müssen einige Details erfüllt sein, damit der Möller tatsächlich lädt.
Wenn die Akkuforschung beendet ist, werde ich da noch mal nen Artikel zu tippern.
Immerhin lässt sich die Restlaufzeit recht gut peilen und der Akku wird voll ausgenutzt.
Passende Benennung gibts auch schon:
Interessant ist, dass die Namensfelder mit "IBM-" beginnen müssen, selbiges aber dann nicht angezeigt wird. Sonst wird der Akku nicht geladen. Der MODEL_NAME ist also "IBM-IGOR-Frickel".
Das Ganze passt in SMD auf eine 50x16mm-Platine (Bestückung: Atmega8-TQFP, 7805, 3 Transen, LM358, nen Haufen D,R,C) und kann so mehr oder weniger problemlos in den Originalakku eingebaut werden.
TODO: Rausfinden, wie sich die Elektronik mit anderen Thinkpads verträgt.
Um Strom zu sparen (um das leidige ich-lege-meinen-akku-in-die-Ecke-und-nachher-ist-er-tiefentladen-Problem zu umgehen) klemmt sich die Elektronik kompett ab, bis am I2C-Bus Spannung anliegt.
Starten funzt dann auch, weil auf Sicherheitsfunktionen konsequent verzichtet wurde (bis auf ne Schmelzsicherung). Der Ladestand wird auch nicht durch Ladungszählung bestimmt, sondern nach der Akkuspannung, die um den Innenwiderstand bereinigt wurde. Da gibts noch nen paar komische Effekte, weswegen der Akkustand noch nicht ganz so exakt ist.
Das Protokoll ist auch gut - es tut so wie das standard-SBS-Protokoll, aber es müssen einige Details erfüllt sein, damit der Möller tatsächlich lädt.
Wenn die Akkuforschung beendet ist, werde ich da noch mal nen Artikel zu tippern.
Immerhin lässt sich die Restlaufzeit recht gut peilen und der Akku wird voll ausgenutzt.
Passende Benennung gibts auch schon:
Interessant ist, dass die Namensfelder mit "IBM-" beginnen müssen, selbiges aber dann nicht angezeigt wird. Sonst wird der Akku nicht geladen. Der MODEL_NAME ist also "IBM-IGOR-Frickel".
Das Ganze passt in SMD auf eine 50x16mm-Platine (Bestückung: Atmega8-TQFP, 7805, 3 Transen, LM358, nen Haufen D,R,C) und kann so mehr oder weniger problemlos in den Originalakku eingebaut werden.
TODO: Rausfinden, wie sich die Elektronik mit anderen Thinkpads verträgt.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schöne Sache, ich freu mich schon auf den Artikel.
Meinen defekten Akku hab ich vor einigen Wochen nach diversen Versuchen, die Elektronik zur Mitarbeit zu überreden, zerlegt. Vier der sechs Zellen waren noch gut.
Meinen defekten Akku hab ich vor einigen Wochen nach diversen Versuchen, die Elektronik zur Mitarbeit zu überreden, zerlegt. Vier der sechs Zellen waren noch gut.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wird morgen weitergereicht:
Aufgemalt und mit dem Plasmaschneider frei Hand aus 3mm Schwarzmaterial ausgeschnitten.
Hängt demnächst mit etwas Abstand an einer Wand und soll / darf rosten. Evtl anfallendes Rostwasser sollte in die Rabatte tropfen...
LEDs in Plexiglas eingeklebt und die Rückseite mit einer weißen Folie beklebt
6 kaltweisse, superhelle LEDs in Reihe bei ca. 6-7mA
Ein paar schöne Festtage wünscht TDI
Aufgemalt und mit dem Plasmaschneider frei Hand aus 3mm Schwarzmaterial ausgeschnitten.
Hängt demnächst mit etwas Abstand an einer Wand und soll / darf rosten. Evtl anfallendes Rostwasser sollte in die Rabatte tropfen...
LEDs in Plexiglas eingeklebt und die Rückseite mit einer weißen Folie beklebt
6 kaltweisse, superhelle LEDs in Reihe bei ca. 6-7mA
Ein paar schöne Festtage wünscht TDI
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Nette Idee, das sollte "eine Weile halten". Vermutlich länger als die LEDs (obwohl die auch "ganz gesittet" betrieben werden)TDI hat geschrieben:...aus 3mm Schwarzmaterial ausgeschnitten. Hängt demnächst mit etwas Abstand an einer Wand und soll / darf rosten.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Vorsicht mit sowas.
Kann sein dass im nu eine Schlange vor Deiner Tuer steht und alle sowas haben wollen.
Ich habe mal aus dickem Restmaterial Krippenfiguren als Geschenk fuer meinen (glaeubigen) Cousin ausgebrannt und die ganzen Weihnachtskatholiken haben mir die Tueren eingerannt.
Kann sein dass im nu eine Schlange vor Deiner Tuer steht und alle sowas haben wollen.
Ich habe mal aus dickem Restmaterial Krippenfiguren als Geschenk fuer meinen (glaeubigen) Cousin ausgebrannt und die ganzen Weihnachtskatholiken haben mir die Tueren eingerannt.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das hilft nur ein erhöhter Anschaffungswiderstand.doofi hat geschrieben:Vorsicht mit sowas.
Kann sein dass im nu eine Schlange vor Deiner Tuer steht und alle sowas haben wollen.
Ich habe mal aus dickem Restmaterial Krippenfiguren als Geschenk fuer meinen (glaeubigen) Cousin ausgebrannt und die ganzen Weihnachtskatholiken haben mir die Tueren eingerannt.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Habe in Internet einen Deorollerkugelhersteller per Google gefunden.
http://www.lorenzg.de/
Habe keine ahnung ob die an Privat verkaufen.
Denkt schon mal am Ostern, LED Ostereierlichterkette.
Sollte sich aus Deko Eieren basteln lassen.
http://www.lorenzg.de/
Habe keine ahnung ob die an Privat verkaufen.
Denkt schon mal am Ostern, LED Ostereierlichterkette.
Sollte sich aus Deko Eieren basteln lassen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
ich hab heute auch noch was gebastelt Hier
wenn interesse besteht kann ichs ja verlosen (so als Wanderbild...jeder Schreibt was drauf oder so)
wenn interesse besteht kann ichs ja verlosen (so als Wanderbild...jeder Schreibt was drauf oder so)
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
https://www.pollin.de/shop/dt/OTcyNzcyO ... _SATA.html
Das Gehäuse ist an sich gut, nur diese speziellen Netzteile nerven (Wenn man schon 2 davon besitzt)
also Buchse raus und einen lm2576t 5.0 mit der falschen spule rein
und fertig.
Mit offenem Gehäuse wird der lm2576t an die 60 grad warm, im geschlossenem Gehäuse muss er sich jetzt bewähren.
Das Gehäuse ist an sich gut, nur diese speziellen Netzteile nerven (Wenn man schon 2 davon besitzt)
also Buchse raus und einen lm2576t 5.0 mit der falschen spule rein
und fertig.
Mit offenem Gehäuse wird der lm2576t an die 60 grad warm, im geschlossenem Gehäuse muss er sich jetzt bewähren.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Erstes Programm in Python 3.3.3 zusammengschrieben
Endlich auch mal das Ziel "programmiren lernen" erreicht...
Kleines berechnungstool,(unnotwendig)/unobtimiert aber ne gute Übung:
Viele Grüße IQON
Endlich auch mal das Ziel "programmiren lernen" erreicht...
Kleines berechnungstool,(unnotwendig)/unobtimiert aber ne gute Übung:
Code: Alles auswählen
print('Berechnungsprogramm')
h=1
while h==1:
print('Was möchten sie berechnen?')
print ('1=Fläche eines Rechtecks')
print('2= Fläche eines Kreises')
print('3=Rauminhalt eines Quaders')
print('4=Rauminhalt eine Kugel')
print('5=Umfang eines Rechtecks')
print('6=Umfang eines Kreises')
print('end=Programende')
print('Bitte nur Ziffern 1-6 oder "end" eingeben')
e=input()
a,b,c,d,f,g,h=0,0,0,0,0,0,0
if e==('1'):
a=1
elif e==('2'):
b=1
elif e==('3'):
c=1
elif e==('4'):
d=1
elif e==('5'):
f=1
elif e==('6'):
g=1
elif e==('end'):
h=0
print('Programmende')
elif e!= (1,2,3,4,5,6):
print('ungültige Eingabe')
h=1
if a==1:
print('Flächenberechnung Rechteck')
print('Bitte Seitenlänge a eingeben')
a4=float(input())
print('Bitte Seitenlänge b eingeben')
a5=float(input())
def multiplikate(x,y):
z=x*y
print ('Die Fläche des Quadrates beträgt',z)
multiplikate(a4,a5)
print()
print()
h=1
if b==1:
print('Bitte Radius eingeben')
a6=float(input())
print(a6)
def kreisfläche(a):
pi= 3.141592653589793
q=a*pi
z=a*q
print('Die Kreisfläche beträgt',z)
kreisfläche(a6)
h=1
if c==1:
print('Rauminhaltsberechnung eines Quaders')
print('Bitte die Länge der Seite a angeben')
a7=float(input())
print('Bitte die Länge der seite b angeben')
b7=float(input())
print('Bitte die Länge von seite c eingeben')
c7=float(input())
def QI(a,b,c):
d=a*b*c
print('Der Rauminhalt des Quaders beträgt',d)
QI(a7,b7,c7)
print()
print()
h=1
if d==1:
print('Rauminhaltsberechnung Kugel')
print('Bitte Radius eingeben')
a8=float(input())
def IK(a):
Pi=3.141592653589793
z=a*a*a
y=z/6
x=y*Pi
print('Der Rauminhalt der Kugel beträgt',x)
IK(a8)
print()
print()
h=1
if f==1:
print('Umfangsberechnung Rechteck')
print('Bitte länge der Seite a angeben')
a9=float(input())
print('Bitte länge der Seite b eingeben')
b9=float(input())
def ur (a,b):
u=a+a+b+b
print('Der Umfang des Rechtecks beträgt',u)
ur(a9,b9)
print()
print()
h=1
if g==1:
print('Umfangsberechnung eines Kreises')
print('Bitte Radius eingeben')
a10=float(input())
def uk(a):
pi=3.141592653589793
k=2*pi*a
print('Der Kreisumfang beträgt',k)
uk(a10)
print()
print()
h=1
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Da finde ich beim Aufräumen ein paar alte Batterien und dann fällt mir eine Schrottplatine mit einem Dreibein in die Hand und dann... es funktioniert!
Einige Batterien waren entweder ernsthaft alle oder die Effizienz des mopeds hält sich in Grenzen, aber das ist mir egal. Dafür das der Transistor völlig unbekannt ist und auch die Spule einfach so rumlag... sonst brauche ich für sowas mehere Anläufe.
Noch besser ist das ich den geblähten Handyakku gefunden habe bevor er magischen Rauch fabriziert hat. Und die restlichen gleich mal in eine kleine Geldkassette gelegt... weiß nicht ob das ausreicht, aber ich bin erstmal beruhigt. Mal sehen ob der Akku zum Jahreswechsel sein Leben endgültig aushaucht. Ich muß die Cam noch aufladen
Einige Batterien waren entweder ernsthaft alle oder die Effizienz des mopeds hält sich in Grenzen, aber das ist mir egal. Dafür das der Transistor völlig unbekannt ist und auch die Spule einfach so rumlag... sonst brauche ich für sowas mehere Anläufe.
Noch besser ist das ich den geblähten Handyakku gefunden habe bevor er magischen Rauch fabriziert hat. Und die restlichen gleich mal in eine kleine Geldkassette gelegt... weiß nicht ob das ausreicht, aber ich bin erstmal beruhigt. Mal sehen ob der Akku zum Jahreswechsel sein Leben endgültig aushaucht. Ich muß die Cam noch aufladen
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die Aufbewahrung in der Blechbüchse ist auf jeden Fall beruhigend. Bei mir hausen die Lithiumakkus auch, einzeln in Plastiktüten gestopft (Isolierung der Anschlüsse), in einerBlechkiste, in der mal ein Akkuschrauber geliefert wurde. Da hat auch schon mal eine Zelle dicke Backen gemacht, aber der Schaden hielt sich in Grenzen, ist alles im zugehörigen Plastikbeutel geblieben.
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hmm, Plastikbeutel machen Sinn, ich habe einfach Isolierband auf die Kontakte geklebt. Das hält natürlich kein Siff im Zaum.
Der Geblähte liegt jetzt aufm Grill, da liegt er trocken und feuerfest. Ich weiß nur noch nicht ob ich mit dem Lötkolben ein Kabel dranbekomme ohne das er mir dabei um die Ohren fliegt.
Der Geblähte liegt jetzt aufm Grill, da liegt er trocken und feuerfest. Ich weiß nur noch nicht ob ich mit dem Lötkolben ein Kabel dranbekomme ohne das er mir dabei um die Ohren fliegt.
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Einfach ein paar Lagen Gaffa straff drum, das dürfte im Fall des Falles eine Menge abhalten. Schutzbrillefür alle Fälle, nehm ich immer, wenn ich an den Dingern löte.
Zum Isolieren der Kontakte geht auch Malerkrepp gut, lässt sich leicht wieder abmachen. Bei stärkerem Klebeband steigt das Risiko, die Fahnen abzureißen.
Zum Isolieren der Kontakte geht auch Malerkrepp gut, lässt sich leicht wieder abmachen. Bei stärkerem Klebeband steigt das Risiko, die Fahnen abzureißen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
A: Ich stehe mit Oszilatoren auf "mentalem Kriegsfuß".radixdelta hat geschrieben:Da finde ich beim Aufräumen ein paar alte Batterien und dann fällt mir eine Schrottplatine mit einem Dreibein in die Hand und dann... es funktioniert!
Einige Batterien waren entweder ernsthaft alle oder die Effizienz des mopeds hält sich in Grenzen, aber das ist mir egal. Dafür das der Transistor völlig unbekannt ist und auch die Spule einfach so rumlag... sonst brauche ich für sowas mehere Anläufe.
B: Ich vermute, das soll ein Joule-Thief sein. Bei mir hat ein Transistor mit hoher Stromverstärkung die Batterien weiter ausgelutscht. Die Spule muss auch "speichern" können, weshalb ein stabförmiger Kern bei mir gut funktioniert hat.
Wenn sich mit diesen Tipps als falsch erweisen ... siehe A.
Gruß
Sterne
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ein Joule-Thief funktioniert quasi immer. Selbst mit völlig unbekanntem transistor und einem Stück Blech! mit ein paar Windungen drauf. Das Ding ist ein echtes Wunder
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Falls ihr einen Germaniumtransistor zu Hand habt -> Der macht die Batterie wirklich leer.
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Genau, ich hab einen GC100 aus der DDR drin. Da läuft eher die Batterie aus...
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich stehe mit sowas auch auf Kriegsfuß. Ich verstehe nichtmal wann ein Kern gut speichert und wann er das nicht tut. Irgendwie fehlt mir das innere Verständnis. Aber theoretisch müsste der Thief besser tun wenn ich den Ringkern an einer Stelle aufsägen würde. Oder halt einen Stabkern. Nunja, dieser Kern tut ganz brauchbar schon mehrere Stunden an einer AAA die ich sicherlich nicht neu in den Krimskasten geworfen habe.
Das war halt ein Kern aus der Grabbelkiste der netterweise schon zwei Kabel drumgetüddelt hatte. Im Netz liest man immer mal wieder davon das jemandes Joule Thief nicht gefunzt hat, umso erstaunter war ich.
Ich habe noch einige Drosseln mit Stabkern, sehen brauchbar aus, haben aber nur eine Wicklung. Müssen beide Wicklungen gleich sein? Wäre mal ein Test wert, aber erst wenn ich Pollin um ein paar Steckbrettchen erleichtert habe, dieses Freidrahtlöten macht Brandblasen
Das war halt ein Kern aus der Grabbelkiste der netterweise schon zwei Kabel drumgetüddelt hatte. Im Netz liest man immer mal wieder davon das jemandes Joule Thief nicht gefunzt hat, umso erstaunter war ich.
Ich habe noch einige Drosseln mit Stabkern, sehen brauchbar aus, haben aber nur eine Wicklung. Müssen beide Wicklungen gleich sein? Wäre mal ein Test wert, aber erst wenn ich Pollin um ein paar Steckbrettchen erleichtert habe, dieses Freidrahtlöten macht Brandblasen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Bei dem Ding ist erstmal wichtig, dass die zwei Spulen irgendwie gekoppelt sind, und die Windungszahlen in etwa gleich sind.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hab mir vom Chinamann für schlappe 20 Euronen Dieses Gerät kommen lassen und dem Ganzen noch ein Kleidchen und eine eigene Stromversorgung aus einem LM317 und Kleingetier drangehäkelt.
Hier mal mit einem AC157K:
Einem Elko (2µF/350V], der die besten Zeiten hinter sich hat:
und einem 50µF/15V von 1975:
Fazit: Beim Eichamt brauch ich mit dem Teil wohl nicht vorstellig zu werden , aber für eine grobe Übersicht sollte es reichen
Hier mal mit einem AC157K:
Einem Elko (2µF/350V], der die besten Zeiten hinter sich hat:
und einem 50µF/15V von 1975:
Fazit: Beim Eichamt brauch ich mit dem Teil wohl nicht vorstellig zu werden , aber für eine grobe Übersicht sollte es reichen
- Heaterman
- Beiträge: 3990
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
- Wohnort: Am Rand der Scheibe, 6 m unter NN
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wenn Du den AVR mit der aktuellen deutschen Software brennst, wird auch die C-Messung genauer.
http://www.mikrocontroller.net/articles ... stortester
Bilder von meinem mit alter und neuer Software:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup ... rman&art=r
http://www.mikrocontroller.net/articles ... stortester
Bilder von meinem mit alter und neuer Software:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup ... rman&art=r
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Im Prinzip fertig:
>Überblick<
>die Kopfplatte<
Den Sattel habe ich einfach aus einem Stück Messing gefeilt und bin mit dem Klang sehr zufrieden.
Jetzt bekommt noch der Korpus sein Ölfinish, die Halsstabmutterverkleidung wird noch angefertigt und der logarithmische Poti durch einen linearen ersetzt.
Mal sehen, was ich als Verkleidung für die Halsstabmutter mache. Ursprünglich wollte ich passend zum Thema Benzin eine Flamme aus Messingblech ausschneiden.
Anderseitsmuß ich noch irgendwo ein Emaillelogo von meiner alten DKW herumzuliegen haben. Das käme, glaube ich, noch besser.
edit: zu große Bilder in Links umgewandelt
>Überblick<
>die Kopfplatte<
Den Sattel habe ich einfach aus einem Stück Messing gefeilt und bin mit dem Klang sehr zufrieden.
Jetzt bekommt noch der Korpus sein Ölfinish, die Halsstabmutterverkleidung wird noch angefertigt und der logarithmische Poti durch einen linearen ersetzt.
Mal sehen, was ich als Verkleidung für die Halsstabmutter mache. Ursprünglich wollte ich passend zum Thema Benzin eine Flamme aus Messingblech ausschneiden.
Anderseitsmuß ich noch irgendwo ein Emaillelogo von meiner alten DKW herumzuliegen haben. Das käme, glaube ich, noch besser.
edit: zu große Bilder in Links umgewandelt
- Chefbastler
- Beiträge: 2703
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
- Wohnort: Südbayern
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die E-Tank-Gitarre schaut sehr gut gelungen aus. Für welche Musikrichtung benutzt du sie? Hört mann den Benzinkanister raus?
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das ding ist Blues. New Orleans.
Wirklich geniales Teil.
Wirklich geniales Teil.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Auf meinem Basteltisch oxidierten seit längerem ein Kurbelinduktor und ein ganzer Haufen 1000µ 250V Elkos vor sich hin. Was ist da naheliegender, als eine Zündmaschine zu bauen?
Ein Defibrilator zum Kurbeln ist auch eine neckische Idee, bringt aber vor lauter Kurbelei den Bediener selber an den Rand eines Herzinfarkts.
Feuerwerk aus Bastelbeständen: 22 Ohm Kohleschicht-Widerstände (ganz banal 1/4 Watt) knallen richtig schön und geben bei ausreichend hoher Spannung auch noch einen netten Leuchteffekt ab.
Fast schon wohnzimmertauglich, ohne gefährliche Explosivstoffe oder Verstoß gegen irgendwelche Sprengstoffgesetze
Der Kurbelinduktor ist direkt an einen Spannungsverdoppler getüdelt, der mit den so rumliegenden Elkos bestückt ist. Auf bis zu 150V gekurbelt, ist da mehr als genug Wumms zur Sprengung einer bewährten 22 Ohm Kohleschicht Zündkapsel hinter.
Zur Ladekontrolle habe ich eine alte Glimmlampe mit Gehäuse und Vorwiderstand verbaut, die bei ca. 90V dunkel vor sich hin funzelt. Ein VU Meter aus dem 10er Paket "Pegelanzeigen" von Pollin habe ich auch noch vertüdelt, irgendwo muss ich das Zeug ja mal verbasteln. Der Spannungsteiler ist empirisch ermittelt worden, solange probiert, bis es funktioniert hat. Bei 90V steht die Anzeige auf kurz vor 0 VU.
Zum sicheren Entladen werden die großen Kondensatoren über einen 200 Ohm 5W Widerstand kurzgeschlossen. Etwas grenzwertig dimensioniert aber es klappt zuverlässig. Der Schalter kann ein oder zwei Ampere Gleichstrom ab, das passt.
Hier der Schaltplan (nur deshalb in Kicad gemacht, weil meine Handschrift unleserlich ist): Der Zündschalter ist eine völlig überdimensionierte Sonderanfertigung: Als Kontaktelement dienen zwei Messingschrauben, von denen die obere beweglich ist. Eine Feder aus einem alten Drucker hält den beweglichen Kontakt oben. Isolierend zusammengehalten wird alles von 5mm starken Phenolharzplatten.
Ein defekter KVM Umschalter spendete sein Gehäuse, ein Stück Blech wurde über die Öffnungen der alten Buchsen gepopnietet. Die Verdrahtung erfolgt klassisch frei fliegend: Fast fertig sieht das ganze dann so aus: Da fehlt jetzt noch das VU-Meter und ein wenig roten Lack bekommt der Vogel grad auch noch verpasst.
Die einzigen Neuteile an dem Projekt, das ich extra kaufen musste, sind die zwei Polklemmen. Der Rest ist gebraucht oder "new old stock".
Silvester kann kommen!
Bevor jemand schreit "Pyro": Ich habe Finger vorher um Erlaubnis gefragt. Knallende Widerstände sind keine Pyrotechnik
Ein Defibrilator zum Kurbeln ist auch eine neckische Idee, bringt aber vor lauter Kurbelei den Bediener selber an den Rand eines Herzinfarkts.
Feuerwerk aus Bastelbeständen: 22 Ohm Kohleschicht-Widerstände (ganz banal 1/4 Watt) knallen richtig schön und geben bei ausreichend hoher Spannung auch noch einen netten Leuchteffekt ab.
Fast schon wohnzimmertauglich, ohne gefährliche Explosivstoffe oder Verstoß gegen irgendwelche Sprengstoffgesetze
Der Kurbelinduktor ist direkt an einen Spannungsverdoppler getüdelt, der mit den so rumliegenden Elkos bestückt ist. Auf bis zu 150V gekurbelt, ist da mehr als genug Wumms zur Sprengung einer bewährten 22 Ohm Kohleschicht Zündkapsel hinter.
Zur Ladekontrolle habe ich eine alte Glimmlampe mit Gehäuse und Vorwiderstand verbaut, die bei ca. 90V dunkel vor sich hin funzelt. Ein VU Meter aus dem 10er Paket "Pegelanzeigen" von Pollin habe ich auch noch vertüdelt, irgendwo muss ich das Zeug ja mal verbasteln. Der Spannungsteiler ist empirisch ermittelt worden, solange probiert, bis es funktioniert hat. Bei 90V steht die Anzeige auf kurz vor 0 VU.
Zum sicheren Entladen werden die großen Kondensatoren über einen 200 Ohm 5W Widerstand kurzgeschlossen. Etwas grenzwertig dimensioniert aber es klappt zuverlässig. Der Schalter kann ein oder zwei Ampere Gleichstrom ab, das passt.
Hier der Schaltplan (nur deshalb in Kicad gemacht, weil meine Handschrift unleserlich ist): Der Zündschalter ist eine völlig überdimensionierte Sonderanfertigung: Als Kontaktelement dienen zwei Messingschrauben, von denen die obere beweglich ist. Eine Feder aus einem alten Drucker hält den beweglichen Kontakt oben. Isolierend zusammengehalten wird alles von 5mm starken Phenolharzplatten.
Ein defekter KVM Umschalter spendete sein Gehäuse, ein Stück Blech wurde über die Öffnungen der alten Buchsen gepopnietet. Die Verdrahtung erfolgt klassisch frei fliegend: Fast fertig sieht das ganze dann so aus: Da fehlt jetzt noch das VU-Meter und ein wenig roten Lack bekommt der Vogel grad auch noch verpasst.
Die einzigen Neuteile an dem Projekt, das ich extra kaufen musste, sind die zwei Polklemmen. Der Rest ist gebraucht oder "new old stock".
Silvester kann kommen!
Bevor jemand schreit "Pyro": Ich habe Finger vorher um Erlaubnis gefragt. Knallende Widerstände sind keine Pyrotechnik
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wie viel Strom kommt aus dem Induktor? Bzw. Wie lang muss gekurbelt werden, um die Kondensatoren voll zu machen? Hier Schlummern noch 6x 2200µF bei 350V in der Kiste. Ich würde 2S3P schalten und auf ca. 600V aufladen wollen. Das müsste doch mit vorgeschalteten vervielfacher möglich sein oder? Hat zufällig noch jemand einen Induktor liegen und würde den verkaufen?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Strom habe ich nicht gemessen.
Man muss schon ein bischen Kurbeln. So etwa 15 Umdrehungen braucht man, bis die 90V erreicht sind. Mit steigender Spannung kurbelt es sich auch leichter
Da es sich dann auch schneller kurbelt, habe ich keine Ahnung, wie oft ich kurbeln muss, bis die maximalen 150V erreicht sind.
Bei großen Kapazitäten, muss man sehr an der Kurbel reißen, da brauchst du dann eventuell eine (überbrückbare) Strombegrenzung.
Mit einer Villard Kaskade könnte man die Spannung erhöhen. Dann würde ich die ganze Schaltung aber komplett anders aufbauen:
Kleinere Kondensatoren mit hoher Spannungsfestigkeit verwenden, z.B. Folienkondensatoren und am Ausgang der Kaskade erst die großen Kondensatoren anschließen.
Aber auch dann wirst du bei deinen Kapazitäten eine überbrückbare Strombegrenzung brauchen. Ist erstmal etwas Ladung im Kondensator, kurbelt es sich leichter.
Man muss schon ein bischen Kurbeln. So etwa 15 Umdrehungen braucht man, bis die 90V erreicht sind. Mit steigender Spannung kurbelt es sich auch leichter
Da es sich dann auch schneller kurbelt, habe ich keine Ahnung, wie oft ich kurbeln muss, bis die maximalen 150V erreicht sind.
Bei großen Kapazitäten, muss man sehr an der Kurbel reißen, da brauchst du dann eventuell eine (überbrückbare) Strombegrenzung.
Mit einer Villard Kaskade könnte man die Spannung erhöhen. Dann würde ich die ganze Schaltung aber komplett anders aufbauen:
Kleinere Kondensatoren mit hoher Spannungsfestigkeit verwenden, z.B. Folienkondensatoren und am Ausgang der Kaskade erst die großen Kondensatoren anschließen.
Aber auch dann wirst du bei deinen Kapazitäten eine überbrückbare Strombegrenzung brauchen. Ist erstmal etwas Ladung im Kondensator, kurbelt es sich leichter.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ja den Verdoppler hätte ich auch so aufgebaut. Durch die Kapazität der Kondis kann man doch die Stromaufnahme und auch den Widerstand der Kurbel einstellen, je kleiner die Kondis, desto weniger Strom fließt pro Halbwelle. Wenn man dann schneller Kurbelt steigt auch die Frequenz und damit der Maximale Strom an. Das müsste doch den variablen Widerstand der Elkos zumindest teilweise kompensieren oder?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Sind die Kondensatoren leer, kurbelt es sich schwer
Da ist nichts mit schnell kurbeln.
Da ist nichts mit schnell kurbeln.
-
- Beiträge: 1506
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
- Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Was ist ein Vervielfacher, wie geht der? Nicht VORschalten, sondern die C's aufladen und erst später, vor dem "Schuß", in Reihe schalten, also den Vervielfacher nach der Aufladung darstellen.nonever hat geschrieben:ch würde 2S3P schalten und auf ca. 600V aufladen wollen. Das müsste doch mit vorgeschalteten vervielfacher möglich sein oder?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das gibt aber mal einen "fühlbaren Eindruck", wieviel Energie in den Kondensatoren steckt So muss man das zumindest nicht bei der (sehr unangenehmen) Entladung "erfahren"Sven hat geschrieben:Da ist nichts mit schnell kurbeln.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich spiele eigentlich hauptsächlich Blues auf >Dreisaitern< und habe wenig Übung auf sechssaitigen Gitarren.Chefbastler hat geschrieben:Die E-Tank-Gitarre schaut sehr gut gelungen aus. Für welche Musikrichtung benutzt du sie? Hört mann den Benzinkanister raus?
Das Teil hat einen recht steifen, durchgehenden Hals (für ordentlich Sustain) und zwei splitbare Humbucker, die über einen 5-fach- Schalter folgendermaßen verschaltet sind:
1. Bridge Abnehmer als Humbucker
2. Bridge als Singlecoil
3. Bridge + Neck parallel als Humbucker
4. Neck als Singlecoil
5. Neck als Humbucker
Damit ergibt sich ein sehr breites Klangspektrum, womit ich das Klampfen noch besser trainieren und auch in Richtung Rock/Metal vertiefen kann.
Wenn man "trocken" spielt, wirkt der Kanister ein wenig als Resonanzkörper, klingt aber ganz und gar nicht nach Metall. Elektrisch hört man ihn überhaupt nicht heraus. Im Prinzip ist es nur ein gut abgeschirmtes Elektronikgehäuse.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Diese Schaltung mit ca.4 Stufen und kleinen Kondis um ca 10µF würde ich aufbauen und am Ausgang mit einer Extra Diode die große Kondensatorbank anschließen. Die Kaskade selbst wirkt ja als Strombegrenzung, die Kapazität der kleinen Kondis wirkt ja als Begrenzung. Das ist unabhängig von den großen Kondensatoren als Last. Je schneller man kurbelt, desto größer die Frequenz, desto kleiner die Strombegrenzung durch die Kaskade. -> Auch bei leeren Kondis kann man durch langsames kurbeln den Widerstand gering halten.
- Fritzler
- Beiträge: 12603
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Kleine RGB Fading LED, muss in eine 10mm Bohrung passen.
Dazu die setHSV von Zabex umgebaut:
Erstmal auf nur Farbwert umgebaut, Helligkeit und Sättigung immer auf max.
Dann alle Formelergebnisse in Lookuptables gepackt (nach dem Aufräumen gibts nurnoch 42 mögliche Werte pro RGB Abschnitt) und dann noch die Gammakorrektor in diese LUT gepackt.
Macht also zusammen mit 10 bit Software PWM und Geschwindigkeitswahl per ADC so 760bytes ROM und 12bytes RAM im attiny13
Gleich hinterher noch ein MP3 Player der nach Tastendruck eine zufällig ausgewählte MP3 von SD Karte abspielt und das gleich noch auf 2x20W Verstärkt:
Dazu die setHSV von Zabex umgebaut:
Erstmal auf nur Farbwert umgebaut, Helligkeit und Sättigung immer auf max.
Dann alle Formelergebnisse in Lookuptables gepackt (nach dem Aufräumen gibts nurnoch 42 mögliche Werte pro RGB Abschnitt) und dann noch die Gammakorrektor in diese LUT gepackt.
Macht also zusammen mit 10 bit Software PWM und Geschwindigkeitswahl per ADC so 760bytes ROM und 12bytes RAM im attiny13
Gleich hinterher noch ein MP3 Player der nach Tastendruck eine zufällig ausgewählte MP3 von SD Karte abspielt und das gleich noch auf 2x20W Verstärkt: