Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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MrD
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MrD »

Nuja Deoroller sind jo verbrauchsgegenstände, die sammeln sich ja überall an und ja, auch ich hebe sie auf. Die Kugeln kommen raus und das Fläschchen darf seinen letzten Hauch an Duftstoffen im Luftkanal des Kamins aushauchen. :D
die Schneebälle kann man ja mit Stofffetzen an Halloween zu Geistern umfunzen ;)

Gruß
MrD
Schnllverdrahter
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Schnllverdrahter »

Und wer noch keine Deoroller gesammelt hat der kann ja mal weiße Tischtennisbälle testen. Eventuell vorhandene Aufdrucke lassen sich sicher irgendwie entfernen. Pril + Scheuerschwamm...?
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UMdih
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von UMdih »

Finger hat geschrieben:HA! Und mich fragen die Leute immer, wozu ich alte Deoroller bzw. die kugeln daraus sammle!!!! Das ist eine saugute Idee!
Ein Glück, ich bin nicht der einzige, der sowas alles sammelt :lol:
xoexlepox hat geschrieben:Das wäre dann wohl eine "etwas teure" Lichterkette geworden.
Leider hatte ich momentan nicht genug der Kugeln auf Lager und musste daher noch ein paar billig Deoroller aus dem Discounter zukaufen. Preislich ist die Lichterkette
aber immer noch im Rahmen (Lichterkette 2,98€ und 4 mal Deoroller für je 0,55€=5,18). Eine ähnliche Lichterkette gibt es auch im schwedischen Möbelhaus, allerdings
mit blauen LEDs und größeren Kugeln für 19,95€. Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass schon "Bestellungen" für weitere Lichterketten vorliegen...
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phettsack
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von phettsack »

Schnllverdrahter hat geschrieben:Und wer noch keine Deoroller gesammelt hat der kann ja mal weiße Tischtennisbälle testen. Eventuell vorhandene Aufdrucke lassen sich sicher irgendwie entfernen. Pril + Scheuerschwamm...?
Die Tischtennisbälle aus'm Euroladen haben gar keine Aufdrucke. Die Löcher für LEDs kann man prima mit dem Lötkolben reinbraten.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

ENDLICH! fertig!
Soundtreiber + MP3 Player basteln für das Zedboard bzw den Zynq7020 (Dualcore ARM mit Virtex6 FPGA).

Was wurde gemacht:
Kollege schrieb den FPGA Part, also I2S schubser mit FIFO der seine Daten per AXI Bus bekommt.
Jemand anders hat sich aus diversen Librarys einen MP3 decoder zusammengemopst und ihn dazu gebracht einen Teil per Hardware auf dem FPGA zu decodieren.

Ich hab dann noch die Kernelmodule und das Hauptprogramm dazu gegeben.
Das Hauptptogramm spielt die MP3s entweder von der SD karte ab oder schnorchelt HTTP Streams ab.
Bei beiden Quellen werden die Metadaten auf dem OLED angezeigt.
Das Ganze läuft auf nem Linux Debian.

Pics:
Bild Bild
Bild Bild
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Chefbastler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chefbastler »

Erster Teil von meiner Computerschaltfunkuhr ist fertig. :D
Die Anzeigen(DL1416) funktioniern und sie kann schon DCF77 dekodieren und das Gehäuse(ehemals ELSA Modem) ist auch schon fertig. Da drinn lasse ich einen Atmega32 werkeln und dann sind da noch ein paar alte CMOS-Käfer um Portpins am Atemga zu sparen da die Anzeigen doch sehr viele brauchen. OK zwei Schieberegister hättens auch getan aber mann muss doch irgendwo die Käfer los werden die seit 30 Jahren Orginalverpackt in Stangen schlafen. ;) Und um stabiele 5V zu erhalten habe ich einen SYKO Schaltreglerbaustein verwendent. Und den DCF77 Empfänger habe ich einem Aldi Funkradiowecker entnomen. Insgesammt stammen die meisten Teile aus einer meiner Bastelkistn/Schubladen.

Später soll sie auch noch extern Relais schalten können und noch Später auch mit der geplanten Wetterstatin verknüpft werden werden. -> Endlosprojekt ;)
Links Synchronisierte Zeit recht aktuell dekodierte Zeit
Links Synchronisierte Zeit recht aktuell dekodierte Zeit
DCF Clock.jpg (172.03 KiB) 11023 mal betrachtet
Alles.jpg
Alles.jpg (241.87 KiB) 11023 mal betrachtet
Oben.jpg
Oben.jpg (259.6 KiB) 11023 mal betrachtet
PS: Wenn wer von euch noch solche Displays für mich über hatt, darf sich gerne bei mir melden.
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Nicki
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nicki »

Coole Sache, aber besonderen Dank für die Idee mit dem Platinenmaterial für D-Sub-Montage.
Ich habe noch einiges an FR4 da und einige Buchsen zu verbauen :)
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Sascha
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sascha »

Langsam wirds Winter und die Heckscheibenheizung am Audi geht nicht (ist wohl schon länger so). Autoforen meinen dass da meistens der Schalter Schuld ist. Also mal rausgezogen und: Bingo, Steckerzungen sehen nimmer so prall aus und die Schalterkontakte noch weniger. Also die Kontaktfedern rausgefriemelt, mit dem Poliblock aufpoliert und nachgebogen. Kontakte im Schaltergehäuse und Steckerzungen mit Universalreiniger gereinigt und ebenfalls mit dem Poliblock aufpoliert. Alles wieder zusammengesteckt: Kontakt ist wieder 1A. Die Lämpchen sind aber auch kaputt. Die lassen sich aber mit einfachen Mitteln nachmachen:
Bild
Warmweiße LED aus ner defekten LED-Funzel mit antiparalleler Schutzdiode und 1k Vorwiderstand, die Platine ist ein Stück Punktraster, die haben oft einen Streifen Kupfer ohne Löcher.
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Nicki
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nicki »

Genau die Sorte LED habe ich auch aus ner defekten Funzel geschlachtet und unsere Raumthermostäter damit nachgerüstet, jetzt fallen die nach und nach aus und ich darf neue reinlöten >.>
(Hab zum Glück noch ein paar 100 da)
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

Hab jetzt den Hals für meine nächste Klampfe fertiggestellt:

Bild

Bild

Die Recyclingrate ist recht hoch. Das Eichenholz stammt von einer ca. 70 Jahre herumliegenden Bohle, die mir wegen angeblicher Gammelstellen zum Verheizen übergeben worden ist. In Wirklichkeit waren es Verfärbungen von darauf herumliegendem Eisenkram, die wenige Zehntelmillimeter ins Holz reichten. Mahagoni: alte Türzarge, Meranti von der dazugehörigen Tür. Beim Korpus handelt es sich um eine Zugabe vom Teilemarkt, also mehr oder weniger einen Aal.
Die Griffbretteinlagen sind einfache Aluscheiben, die ich von einem 10er Rundstab abgestochen habe.

Bild

Bild

Beste Grüße
Peter
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Nicki
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nicki »

Was ist denn das für ein Schild? :D
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Obelix77
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Obelix77 »

Also,"Projekt" ist ja echt zuviel gesagt,
aber da das Teil heut im QRL für viel Spaß
gesorgt hat, sei es hier kurz vorgestellt.

Ein Kollege kam mit einer leeren Zigarrenkiste
zu mir und fragte, ob man daraus nicht nen
Verstärker bauen könnte.
Ich sagte, daß das schon gehen würde, aber das Ergebnis
bestimmt nicht sonderlich toll ausfiele. Ausserdem
gibts ja schon genug Mini-Amps.
Der Kollege beharrte darauf, und meinte, es ginge nicht um den
Sound, sondern um den Gag, den so eine Kiste bringt.
OK, Also mal die Schrottkiste und den Bastelkeller
geplündert, und Dieses Teil zusammengeschustert:

von vorne:
Bild

Innen:
Bild

Im Prinzip ist das ein Telefunken U420 in Standardbeschaltung (Uraltes IC),
nur mit Vol-Poti, Treblebleed und die Kondis hab ich bissle angepasst.
Ach ja, und natürlich ein Hai-Änd VW-lautsprecher ausm alten 35I.
Macht dank dem fetten Stützkondi mit nem 9V Block fast 0,8 Watt.
Das reicht aber für MEHR als Zimmerlautstärke, abends kann man den
in ner normalen Wohnung kaum voll aufdrehen, ohne Ärger zu bekommen.

Klingen tut das Dingens dann übrigens SO *GG*
Dafür, daß der Amp nur aus Schrott besteht, garnet mal so übel.
Und vom Sound her ist er auch nicht schlechter als die "Mini-Marshalls".
(OK, das ist aber auch kaum möglich ;-) )

Wie auch immer, wir hatten heut jede Menge Spaß auf der Arbeit mit dem Ding!

LG,
Obelix

PS: Sorry für die scheiß Fotos - Videokamera halt. Die Digicam ist IMMER
wo anders, wenn man sie mal braucht *grummel*
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MrD
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MrD »

Uuuh, Flor de Copan, die rauch' ich auch hin un wieder. Sehr gut...
Das Projekt is auch schön ^^

Die Gitarre gefällt mir auch :D
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ferdimh
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ferdimh »

So, endlich hat mein Thinkpad wieder Saft, ohne dass ich die noch intakten Zellen ersetzen musste. Die Akkuelektronik wurde durch einen ATMega8 ersetzt.
Um Strom zu sparen (um das leidige ich-lege-meinen-akku-in-die-Ecke-und-nachher-ist-er-tiefentladen-Problem zu umgehen) klemmt sich die Elektronik kompett ab, bis am I2C-Bus Spannung anliegt.
Starten funzt dann auch, weil auf Sicherheitsfunktionen konsequent verzichtet wurde (bis auf ne Schmelzsicherung). Der Ladestand wird auch nicht durch Ladungszählung bestimmt, sondern nach der Akkuspannung, die um den Innenwiderstand bereinigt wurde. Da gibts noch nen paar komische Effekte, weswegen der Akkustand noch nicht ganz so exakt ist.
Das Protokoll ist auch gut - es tut so wie das standard-SBS-Protokoll, aber es müssen einige Details erfüllt sein, damit der Möller tatsächlich lädt.
Wenn die Akkuforschung beendet ist, werde ich da noch mal nen Artikel zu tippern.
Immerhin lässt sich die Restlaufzeit recht gut peilen und der Akku wird voll ausgenutzt.
Passende Benennung gibts auch schon:
Bild
Interessant ist, dass die Namensfelder mit "IBM-" beginnen müssen, selbiges aber dann nicht angezeigt wird. Sonst wird der Akku nicht geladen. Der MODEL_NAME ist also "IBM-IGOR-Frickel".
Das Ganze passt in SMD auf eine 50x16mm-Platine (Bestückung: Atmega8-TQFP, 7805, 3 Transen, LM358, nen Haufen D,R,C) und kann so mehr oder weniger problemlos in den Originalakku eingebaut werden.
TODO: Rausfinden, wie sich die Elektronik mit anderen Thinkpads verträgt.
justin
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von justin »

Schöne Sache, ich freu mich schon auf den Artikel.
Meinen defekten Akku hab ich vor einigen Wochen nach diversen Versuchen, die Elektronik zur Mitarbeit zu überreden, zerlegt. Vier der sechs Zellen waren noch gut.
TDI
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von TDI »

Wird morgen weitergereicht:
Aufgemalt und mit dem Plasmaschneider frei Hand aus 3mm Schwarzmaterial ausgeschnitten.
Hängt demnächst mit etwas Abstand an einer Wand und soll / darf rosten. Evtl anfallendes Rostwasser sollte in die Rabatte tropfen...
Bild
LEDs in Plexiglas eingeklebt und die Rückseite mit einer weißen Folie beklebt
Bild
6 kaltweisse, superhelle LEDs in Reihe bei ca. 6-7mA
Bild

Ein paar schöne Festtage wünscht TDI
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xoexlepox
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xoexlepox »

TDI hat geschrieben:...aus 3mm Schwarzmaterial ausgeschnitten. Hängt demnächst mit etwas Abstand an einer Wand und soll / darf rosten.
Nette Idee, das sollte "eine Weile halten". Vermutlich länger als die LEDs (obwohl die auch "ganz gesittet" betrieben werden) ;)
doofi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von doofi »

Vorsicht mit sowas.
Kann sein dass im nu eine Schlange vor Deiner Tuer steht und alle sowas haben wollen.
Ich habe mal aus dickem Restmaterial Krippenfiguren als Geschenk fuer meinen (glaeubigen) Cousin ausgebrannt und die ganzen Weihnachtskatholiken haben mir die Tueren eingerannt.
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

doofi hat geschrieben:Vorsicht mit sowas.
Kann sein dass im nu eine Schlange vor Deiner Tuer steht und alle sowas haben wollen.
Ich habe mal aus dickem Restmaterial Krippenfiguren als Geschenk fuer meinen (glaeubigen) Cousin ausgebrannt und die ganzen Weihnachtskatholiken haben mir die Tueren eingerannt.
Das hilft nur ein erhöhter Anschaffungswiderstand.
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Andreas_P
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Andreas_P »

Habe in Internet einen Deorollerkugelhersteller per Google gefunden.
http://www.lorenzg.de/
Habe keine ahnung ob die an Privat verkaufen.

Denkt schon mal am Ostern, LED Ostereierlichterkette.
Sollte sich aus Deko Eieren basteln lassen.
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Lukas_P
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Lukas_P »

ich hab heute auch noch was gebastelt Hier

wenn interesse besteht kann ichs ja verlosen :D (so als Wanderbild...jeder Schreibt was drauf oder so)
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Alexx
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Alexx »

https://www.pollin.de/shop/dt/OTcyNzcyO ... _SATA.html

Das Gehäuse ist an sich gut, nur diese speziellen Netzteile nerven (Wenn man schon 2 davon besitzt)

also Buchse raus und einen lm2576t 5.0 mit der falschen spule rein
Bild
und fertig.
Bild

Mit offenem Gehäuse wird der lm2576t an die 60 grad warm, im geschlossenem Gehäuse muss er sich jetzt bewähren.
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IQON
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von IQON »

Erstes Programm in Python 3.3.3 zusammengschrieben :)
Endlich auch mal das Ziel "programmiren lernen" erreicht...
Kleines berechnungstool,(unnotwendig)/unobtimiert aber ne gute Übung:

Code: Alles auswählen

print('Berechnungsprogramm')

h=1
while h==1:
    print('Was möchten sie berechnen?')
    print ('1=Fläche eines Rechtecks')
    print('2= Fläche eines Kreises')
    print('3=Rauminhalt eines Quaders')
    print('4=Rauminhalt eine Kugel')
    print('5=Umfang eines Rechtecks')
    print('6=Umfang eines Kreises')
    print('end=Programende') 
    print('Bitte nur Ziffern 1-6 oder "end" eingeben')
    e=input()
    a,b,c,d,f,g,h=0,0,0,0,0,0,0
    if e==('1'):
        a=1
    elif e==('2'):
        b=1
    elif e==('3'):
        c=1
    elif e==('4'):
        d=1
    elif e==('5'):
        f=1
    elif e==('6'):
        g=1
    elif e==('end'):
            h=0
            print('Programmende')
    elif e!= (1,2,3,4,5,6):
        print('ungültige Eingabe')
        h=1
    if a==1:
        print('Flächenberechnung Rechteck')
        print('Bitte Seitenlänge a eingeben')
        a4=float(input())
        print('Bitte Seitenlänge b eingeben')
        a5=float(input())
        def multiplikate(x,y):
            z=x*y
            print ('Die Fläche des Quadrates beträgt',z)
        multiplikate(a4,a5)
        print()
        print()
        h=1
    if b==1:
        print('Bitte Radius eingeben')
        a6=float(input())
        print(a6)
        def kreisfläche(a):
            pi= 3.141592653589793
            q=a*pi
            z=a*q
            print('Die Kreisfläche beträgt',z)
        kreisfläche(a6)
        h=1
    if c==1:
        print('Rauminhaltsberechnung eines Quaders')
        print('Bitte die Länge der Seite a angeben')
        a7=float(input())
        print('Bitte die Länge der seite b angeben')
        b7=float(input())
        print('Bitte die Länge von seite c eingeben')
        c7=float(input())
        def QI(a,b,c):
            d=a*b*c
            print('Der Rauminhalt des Quaders beträgt',d)
        QI(a7,b7,c7)
        print()
        print()
        h=1
    if d==1:
        print('Rauminhaltsberechnung Kugel')
        print('Bitte Radius eingeben')
        a8=float(input())
        def IK(a):
            Pi=3.141592653589793
            z=a*a*a
            y=z/6
            x=y*Pi
            print('Der Rauminhalt der Kugel beträgt',x)
        IK(a8)
        print()
        print()
        h=1
    if f==1:
        print('Umfangsberechnung Rechteck')
        print('Bitte länge der Seite a angeben')
        a9=float(input())
        print('Bitte länge der Seite b eingeben')
        b9=float(input())
        def ur (a,b):
            u=a+a+b+b
            print('Der Umfang des Rechtecks beträgt',u)
        ur(a9,b9)
        print()
        print()
        h=1
    if g==1:
        print('Umfangsberechnung eines Kreises')
        print('Bitte Radius eingeben')
        a10=float(input())
        def uk(a):
            pi=3.141592653589793
            k=2*pi*a
            print('Der Kreisumfang beträgt',k)
        uk(a10)
        print()
        print()
        h=1
        


Viele Grüße IQON
GBoos
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von GBoos »

Physik für Kinder, erstes Kapitel: Der Flaschenzug.
Eine Heiligabendbastelei, der Inhalt der letzten vier Tage im Adventskalender meines Sohnes.

Bild

Bild

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radixdelta
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von radixdelta »

Da finde ich beim Aufräumen ein paar alte Batterien und dann fällt mir eine Schrottplatine mit einem Dreibein in die Hand und dann... es funktioniert!

Bild

Einige Batterien waren entweder ernsthaft alle oder die Effizienz des mopeds hält sich in Grenzen, aber das ist mir egal. Dafür das der Transistor völlig unbekannt ist und auch die Spule einfach so rumlag... sonst brauche ich für sowas mehere Anläufe.

Noch besser ist das ich den geblähten Handyakku gefunden habe bevor er magischen Rauch fabriziert hat. Und die restlichen gleich mal in eine kleine Geldkassette gelegt... weiß nicht ob das ausreicht, aber ich bin erstmal beruhigt. Mal sehen ob der Akku zum Jahreswechsel sein Leben endgültig aushaucht. Ich muß die Cam noch aufladen 8-)
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Heaterman
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Heaterman »

Die Aufbewahrung in der Blechbüchse ist auf jeden Fall beruhigend. Bei mir hausen die Lithiumakkus auch, einzeln in Plastiktüten gestopft (Isolierung der Anschlüsse), in einerBlechkiste, in der mal ein Akkuschrauber geliefert wurde. Da hat auch schon mal eine Zelle dicke Backen gemacht, aber der Schaden hielt sich in Grenzen, ist alles im zugehörigen Plastikbeutel geblieben.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von radixdelta »

Hmm, Plastikbeutel machen Sinn, ich habe einfach Isolierband auf die Kontakte geklebt. Das hält natürlich kein Siff im Zaum.

Der Geblähte liegt jetzt aufm Grill, da liegt er trocken und feuerfest. Ich weiß nur noch nicht ob ich mit dem Lötkolben ein Kabel dranbekomme ohne das er mir dabei um die Ohren fliegt.
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Heaterman
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Heaterman »

Einfach ein paar Lagen Gaffa straff drum, das dürfte im Fall des Falles eine Menge abhalten. Schutzbrillefür alle Fälle, nehm ich immer, wenn ich an den Dingern löte.

Zum Isolieren der Kontakte geht auch Malerkrepp gut, lässt sich leicht wieder abmachen. Bei stärkerem Klebeband steigt das Risiko, die Fahnen abzureißen.
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Sterne
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sterne »

radixdelta hat geschrieben:Da finde ich beim Aufräumen ein paar alte Batterien und dann fällt mir eine Schrottplatine mit einem Dreibein in die Hand und dann... es funktioniert!

Bild

Einige Batterien waren entweder ernsthaft alle oder die Effizienz des mopeds hält sich in Grenzen, aber das ist mir egal. Dafür das der Transistor völlig unbekannt ist und auch die Spule einfach so rumlag... sonst brauche ich für sowas mehere Anläufe.
A: Ich stehe mit Oszilatoren auf "mentalem Kriegsfuß".
B: Ich vermute, das soll ein Joule-Thief sein. Bei mir hat ein Transistor mit hoher Stromverstärkung die Batterien weiter ausgelutscht. Die Spule muss auch "speichern" können, weshalb ein stabförmiger Kern bei mir gut funktioniert hat.

Wenn sich mit diesen Tipps als falsch erweisen ... siehe A. ;)

Gruß
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nonever
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von nonever »

Ein Joule-Thief funktioniert quasi immer. Selbst mit völlig unbekanntem transistor und einem Stück Blech! mit ein paar Windungen drauf. Das Ding ist ein echtes Wunder ;-)
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Finger
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Finger »

Falls ihr einen Germaniumtransistor zu Hand habt -> Der macht die Batterie wirklich leer.
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Heaterman
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Heaterman »

Genau, ich hab einen GC100 aus der DDR drin. Da läuft eher die Batterie aus...
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von radixdelta »

Ich stehe mit sowas auch auf Kriegsfuß. Ich verstehe nichtmal wann ein Kern gut speichert und wann er das nicht tut. Irgendwie fehlt mir das innere Verständnis. Aber theoretisch müsste der Thief besser tun wenn ich den Ringkern an einer Stelle aufsägen würde. Oder halt einen Stabkern. Nunja, dieser Kern tut ganz brauchbar schon mehrere Stunden an einer AAA die ich sicherlich nicht neu in den Krimskasten geworfen habe.
Das war halt ein Kern aus der Grabbelkiste der netterweise schon zwei Kabel drumgetüddelt hatte. Im Netz liest man immer mal wieder davon das jemandes Joule Thief nicht gefunzt hat, umso erstaunter war ich.
Ich habe noch einige Drosseln mit Stabkern, sehen brauchbar aus, haben aber nur eine Wicklung. Müssen beide Wicklungen gleich sein? Wäre mal ein Test wert, aber erst wenn ich Pollin um ein paar Steckbrettchen erleichtert habe, dieses Freidrahtlöten macht Brandblasen ;)
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ferdimh
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ferdimh »

Bei dem Ding ist erstmal wichtig, dass die zwei Spulen irgendwie gekoppelt sind, und die Windungszahlen in etwa gleich sind.
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Herrmann
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Herrmann »

Hab mir vom Chinamann für schlappe 20 Euronen Dieses Gerät kommen lassen und dem Ganzen noch ein Kleidchen und eine eigene Stromversorgung aus einem LM317 und Kleingetier drangehäkelt.
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Hier mal mit einem AC157K:
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Einem Elko (2µF/350V], der die besten Zeiten hinter sich hat:
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und einem 50µF/15V von 1975:
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Fazit: Beim Eichamt brauch ich mit dem Teil wohl nicht vorstellig zu werden :lol: , aber für eine grobe Übersicht sollte es reichen
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Heaterman
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Heaterman »

Wenn Du den AVR mit der aktuellen deutschen Software brennst, wird auch die C-Messung genauer.

http://www.mikrocontroller.net/articles ... stortester

Bilder von meinem mit alter und neuer Software:

http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup ... rman&art=r
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reutron
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von reutron »

Ich hab mir diesen für 24 Euronen kommen lassen.
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Kam vor Weihnachten an, hab es aber noch nicht geschaft ihn ein Gehäuse zu verpassen.
Ist die Version mit den 8MHz Quarz, ATMega 328 und dürfte auch die aktuelle Softwareversion sein.
Für den Preis hätte ich ihn nicht bauen können.
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

Im Prinzip fertig:

>Überblick<

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>die Kopfplatte<

Den Sattel habe ich einfach aus einem Stück Messing gefeilt und bin mit dem Klang sehr zufrieden.

Jetzt bekommt noch der Korpus sein Ölfinish, die Halsstabmutterverkleidung wird noch angefertigt und der logarithmische Poti durch einen linearen ersetzt.

Mal sehen, was ich als Verkleidung für die Halsstabmutter mache. Ursprünglich wollte ich passend zum Thema Benzin eine Flamme aus Messingblech ausschneiden.
Anderseitsmuß ich noch irgendwo ein Emaillelogo von meiner alten DKW herumzuliegen haben. Das käme, glaube ich, noch besser.

edit: zu große Bilder in Links umgewandelt
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Chefbastler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chefbastler »

Die E-Tank-Gitarre schaut sehr gut gelungen aus. Für welche Musikrichtung benutzt du sie? Hört mann den Benzinkanister raus?
radixdelta
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von radixdelta »

Das ding ist Blues. New Orleans.
Wirklich geniales Teil.
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Sven
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sven »

Auf meinem Basteltisch oxidierten seit längerem ein Kurbelinduktor und ein ganzer Haufen 1000µ 250V Elkos vor sich hin. Was ist da naheliegender, als eine Zündmaschine zu bauen? :idea:
Ein Defibrilator zum Kurbeln ist auch eine neckische Idee, bringt aber vor lauter Kurbelei den Bediener selber an den Rand eines Herzinfarkts.
Feuerwerk aus Bastelbeständen: 22 Ohm Kohleschicht-Widerstände (ganz banal 1/4 Watt) knallen richtig schön und geben bei ausreichend hoher Spannung auch noch einen netten Leuchteffekt ab.
Fast schon wohnzimmertauglich, ohne gefährliche Explosivstoffe oder Verstoß gegen irgendwelche Sprengstoffgesetze ;)

Der Kurbelinduktor ist direkt an einen Spannungsverdoppler getüdelt, der mit den so rumliegenden Elkos bestückt ist. Auf bis zu 150V gekurbelt, ist da mehr als genug Wumms zur Sprengung einer bewährten 22 Ohm Kohleschicht Zündkapsel hinter.
Zur Ladekontrolle habe ich eine alte Glimmlampe mit Gehäuse und Vorwiderstand verbaut, die bei ca. 90V dunkel vor sich hin funzelt. Ein VU Meter aus dem 10er Paket "Pegelanzeigen" von Pollin habe ich auch noch vertüdelt, irgendwo muss ich das Zeug ja mal verbasteln. Der Spannungsteiler ist empirisch ermittelt worden, solange probiert, bis es funktioniert hat. Bei 90V steht die Anzeige auf kurz vor 0 VU.
Zum sicheren Entladen werden die großen Kondensatoren über einen 200 Ohm 5W Widerstand kurzgeschlossen. Etwas grenzwertig dimensioniert aber es klappt zuverlässig. Der Schalter kann ein oder zwei Ampere Gleichstrom ab, das passt.
Hier der Schaltplan (nur deshalb in Kicad gemacht, weil meine Handschrift unleserlich ist):
Schaltung.png
Schaltung.png (32.59 KiB) 8477 mal betrachtet
Der Zündschalter ist eine völlig überdimensionierte Sonderanfertigung:
schalter.jpg
schalter.jpg (65.4 KiB) 8477 mal betrachtet
Als Kontaktelement dienen zwei Messingschrauben, von denen die obere beweglich ist. Eine Feder aus einem alten Drucker hält den beweglichen Kontakt oben. Isolierend zusammengehalten wird alles von 5mm starken Phenolharzplatten.

Ein defekter KVM Umschalter spendete sein Gehäuse, ein Stück Blech wurde über die Öffnungen der alten Buchsen gepopnietet. Die Verdrahtung erfolgt klassisch frei fliegend:
innenleben.jpg
innenleben.jpg (69.59 KiB) 8477 mal betrachtet
Fast fertig sieht das ganze dann so aus:
unlackiert_klein.jpg
unlackiert_klein.jpg (36.1 KiB) 8477 mal betrachtet
Da fehlt jetzt noch das VU-Meter und ein wenig roten Lack bekommt der Vogel grad auch noch verpasst.

Die einzigen Neuteile an dem Projekt, das ich extra kaufen musste, sind die zwei Polklemmen. Der Rest ist gebraucht oder "new old stock".

Silvester kann kommen! :mrgreen:

Bevor jemand schreit "Pyro": Ich habe Finger vorher um Erlaubnis gefragt. Knallende Widerstände sind keine Pyrotechnik ;)
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nonever
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von nonever »

Wie viel Strom kommt aus dem Induktor? Bzw. Wie lang muss gekurbelt werden, um die Kondensatoren voll zu machen? Hier Schlummern noch 6x 2200µF bei 350V in der Kiste. Ich würde 2S3P schalten und auf ca. 600V aufladen wollen. Das müsste doch mit vorgeschalteten vervielfacher möglich sein oder? Hat zufällig noch jemand einen Induktor liegen und würde den verkaufen?
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Sven
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sven »

Strom habe ich nicht gemessen.
Man muss schon ein bischen Kurbeln. So etwa 15 Umdrehungen braucht man, bis die 90V erreicht sind. Mit steigender Spannung kurbelt es sich auch leichter ;)
Da es sich dann auch schneller kurbelt, habe ich keine Ahnung, wie oft ich kurbeln muss, bis die maximalen 150V erreicht sind.
Bei großen Kapazitäten, muss man sehr an der Kurbel reißen, da brauchst du dann eventuell eine (überbrückbare) Strombegrenzung.

Mit einer Villard Kaskade könnte man die Spannung erhöhen. Dann würde ich die ganze Schaltung aber komplett anders aufbauen:
Kleinere Kondensatoren mit hoher Spannungsfestigkeit verwenden, z.B. Folienkondensatoren und am Ausgang der Kaskade erst die großen Kondensatoren anschließen.
Aber auch dann wirst du bei deinen Kapazitäten eine überbrückbare Strombegrenzung brauchen. Ist erstmal etwas Ladung im Kondensator, kurbelt es sich leichter.
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nonever
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von nonever »

Ja den Verdoppler hätte ich auch so aufgebaut. Durch die Kapazität der Kondis kann man doch die Stromaufnahme und auch den Widerstand der Kurbel einstellen, je kleiner die Kondis, desto weniger Strom fließt pro Halbwelle. Wenn man dann schneller Kurbelt steigt auch die Frequenz und damit der Maximale Strom an. Das müsste doch den variablen Widerstand der Elkos zumindest teilweise kompensieren oder?
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Sven
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Sven »

Sind die Kondensatoren leer, kurbelt es sich schwer :)

Da ist nichts mit schnell kurbeln.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Profipruckel »

nonever hat geschrieben:ch würde 2S3P schalten und auf ca. 600V aufladen wollen. Das müsste doch mit vorgeschalteten vervielfacher möglich sein oder?
Was ist ein Vervielfacher, wie geht der? Nicht VORschalten, sondern die C's aufladen und erst später, vor dem "Schuß", in Reihe schalten, also den Vervielfacher nach der Aufladung darstellen.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von xoexlepox »

Sven hat geschrieben:Da ist nichts mit schnell kurbeln.
Das gibt aber mal einen "fühlbaren Eindruck", wieviel Energie in den Kondensatoren steckt ;) So muss man das zumindest nicht bei der (sehr unangenehmen) Entladung "erfahren" :twisted:
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Propeller
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Propeller »

Chefbastler hat geschrieben:Die E-Tank-Gitarre schaut sehr gut gelungen aus. Für welche Musikrichtung benutzt du sie? Hört mann den Benzinkanister raus?
Ich spiele eigentlich hauptsächlich Blues auf >Dreisaitern< und habe wenig Übung auf sechssaitigen Gitarren.
Das Teil hat einen recht steifen, durchgehenden Hals (für ordentlich Sustain) und zwei splitbare Humbucker, die über einen 5-fach- Schalter folgendermaßen verschaltet sind:
1. Bridge Abnehmer als Humbucker
2. Bridge als Singlecoil
3. Bridge + Neck parallel als Humbucker
4. Neck als Singlecoil
5. Neck als Humbucker
Damit ergibt sich ein sehr breites Klangspektrum, womit ich das Klampfen noch besser trainieren und auch in Richtung Rock/Metal vertiefen kann. :D

Wenn man "trocken" spielt, wirkt der Kanister ein wenig als Resonanzkörper, klingt aber ganz und gar nicht nach Metall. Elektrisch hört man ihn überhaupt nicht heraus. Im Prinzip ist es nur ein gut abgeschirmtes Elektronikgehäuse. :mrgreen:
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nonever
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von nonever »

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Diese Schaltung mit ca.4 Stufen und kleinen Kondis um ca 10µF würde ich aufbauen und am Ausgang mit einer Extra Diode die große Kondensatorbank anschließen. Die Kaskade selbst wirkt ja als Strombegrenzung, die Kapazität der kleinen Kondis wirkt ja als Begrenzung. Das ist unabhängig von den großen Kondensatoren als Last. Je schneller man kurbelt, desto größer die Frequenz, desto kleiner die Strombegrenzung durch die Kaskade. -> Auch bei leeren Kondis kann man durch langsames kurbeln den Widerstand gering halten.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Kleine RGB Fading LED, muss in eine 10mm Bohrung passen.
Dazu die setHSV von Zabex umgebaut:
Erstmal auf nur Farbwert umgebaut, Helligkeit und Sättigung immer auf max.
Dann alle Formelergebnisse in Lookuptables gepackt (nach dem Aufräumen gibts nurnoch 42 mögliche Werte pro RGB Abschnitt) und dann noch die Gammakorrektor in diese LUT gepackt.
Macht also zusammen mit 10 bit Software PWM und Geschwindigkeitswahl per ADC so 760bytes ROM und 12bytes RAM im attiny13 :twisted:
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Gleich hinterher noch ein MP3 Player der nach Tastendruck eine zufällig ausgewählte MP3 von SD Karte abspielt und das gleich noch auf 2x20W Verstärkt:
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