Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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ando
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ando »

Burnie hat geschrieben: Fr 12. Aug 2022, 12:20 und solar aufn T4, weil es geht jetzt öfters mal etwas raus, und da die Strecken nicht so lang sein werden, helfen die vielleicht 100W nach Sound und Co aufrecht zu erhalten .. Alles so dass man wenig davon sieht und auch ohne n Loch ins Dachblech zu machen.

IMG_20220809_171215.jpg
IMG_20220809_170320.jpg
Ich hab das heut auch gemacht. Mit Raupen geklebt.

Scheint ein ähnliches Solarzellen Modell zu sein, daher mein Tipp: Mach die Anschlussbox auf.

Die ist definitiv nicht Wasserdicht.
Ich habe längere Kabel angelötet.
Ich hab die mit Heisskleber zugegloddert und dann wieder Deckel drauf.

Ando
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Mino
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mino »

Da ja leider mein ESS nicht will...und ich eh mit C daheim bin, muss man die Zeit ja irgendwie nutzen.

Also mal die 2. Klima-Split fertig gemacht bzw. endlich mit dem richtigen Adapter (Danke an Alex für den Tipp der Adapter) die Leitungen geleert.

Halbe Stunde nuckeln....halbe Stunde Druck gehalten...perfekt :D

Bild
Bild

ja....da geht´s weit runter :roll: ....frag nicht wie ich das Loch da gebohrt hab....
Bild

Innen
Bild
(ich weiß....die Dose....)

Somit kann ich meine solare Stromspannung endlich im OG verwenden...ich freu mir :mrgreen:



Mino
Burnie
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Burnie »

ando hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 22:29
Scheint ein ähnliches Solarzellen Modell zu sein, daher mein Tipp: Mach die Anschlussbox auf.

Die ist definitiv nicht Wasserdicht.
Ich habe längere Kabel angelötet.
Ich hab die mit Heisskleber zugegloddert und dann wieder Deckel drauf.

Ando
HI Ando,
bin inzwischen n paar Tausend km damit unterwegs gewesen, und die 6 Klebepunkte halten alles prima.

Die Box hatte ich mal offen, aber darin war alles schwarz vergossen... bei dir auch?
Längere Kabel hätt ich sonst auch direkt dadrin rangemacht..
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Jan-DIY
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jan-DIY »

Sonntag ist es irgendwie wieder total eskaliert.
Beim Aufräumen fiel mir dieser Luftabscheider wieder in die Hände.
Also Flex, Schneidkluppe, Verschraubungen und ein Wig Gerät geholt.
Aus prognostizierten 2h wurden 4. Läuft soweit. Aber ist natürlich an der Pumpendichtung undicht.

Mangels neuer Dichtungen vorerst als Provisorium deklariert.
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6C6F89AB-7A93-47C8-AEBD-420E4A6D0105.png
Asko
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Asko »

Jan-DIY hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 18:33 Mangels neuer Dichtungen vorerst als Provisorium deklariert.
Ich finde den passenden Aufkleber auf dem Bild nicht! :lol:


Gruss Asko
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Jan-DIY
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jan-DIY »

Die Siegel habe ich nicht vorrätig.
Hab aber nen Lappen mit nem Kabelbinder drumgeknotet.
Das reicht aus dafür.
Asko
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Asko »

Jan-DIY hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 18:47 Die Siegel habe ich nicht vorrätig.
Hab aber nen Lappen mit nem Kabelbinder drumgeknotet.
Das reicht aus dafür.
Tja, man muss nur zu helfen wissen.

:lol:

Gruss Asko
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Jan-DIY
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jan-DIY »

Projekt abgeschlossen.
Dichtung mal etwas gedreht und schon ist es dicht.
Mein Vater hat aber leider für Verzögerung gesorgt da der alte Klempner mir die Rohrzange geklaut hat.

Egal.
Ist dicht und die Hackschnitzelheizung läuft wieder.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gamba66@gmx.de »

habe Interesse an die CAD-Zeichnung vom gillitzer sägebock
TDI
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von TDI »

Mino hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 12:25
ja....da geht´s weit runter :roll: ....frag nicht wie ich das Loch da gebohrt hab....
Bild
Hauptsache, das Regenwasser läuft Dir nicht die Leitung entlang runter und dort ins Mauerwerk / Haus oder irgendwo hin, wo es nicht hin soll.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Mino hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 12:25 ja....da geht´s weit runter :roll: ....frag nicht wie ich das Loch da gebohrt hab....
einfach von innen nach außen?
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sukram
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sukram »

Da läufst du aber bei Dämmung und Außenputz immer Gefahr, dass du beim Durchstich eine riesen Ecke Putz ausreist.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

diamantbohrkronen sind doch spottbillig geworden, bei dem durchmesser bohrt man doch nicht mit hammerbohrern?!
beispiel: https://www.ebay.de/itm/132753635367
es gibt adapter auf sds-max und sds-plus, man kann mit normaler handbohrmaschine bohren. (eine mit rutschkupplung, sollte klar sein, z.b. bohrhammer mit abstellbarem schlagwerk)

bei den modernen porotonsteinen kann man doch sogar mit schlagbohrkronen einfach schön langsam ohne schlag durchbohren. Dauert zwar etwas länger, gibt aber keine ausbrüche.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Jan-DIY hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 18:33 Sonntag
.... Aber ist natürlich an der Pumpendichtung undicht.

Mangels neuer Dichtungen vorerst als Provisorium deklariert.
Sonntag kommen bei mir dichtungen aller art aus dem 3d-drucker, aus TPU.
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sukram
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sukram »

gafu hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 19:30 diamantbohrkronen sind doch spottbillig geworden, bei dem durchmesser bohrt man doch nicht mit hammerbohrern?!
beispiel: https://www.ebay.de/itm/132753635367
es gibt adapter auf sds-max und sds-plus, man kann mit normaler handbohrmaschine bohren. (eine mit rutschkupplung, sollte klar sein, z.b. bohrhammer mit abstellbarem schlagwerk)

bei den modernen porotonsteinen kann man doch sogar mit schlagbohrkronen einfach schön langsam ohne schlag durchbohren. Dauert zwar etwas länger, gibt aber keine ausbrüche.
Ich habe mal d=67mm 360mm tief in Kalksandstein (Kellermauer) gebohrt. Außer dass die Krone alle paar Zentimeter verkantet ist, habe ich damit bei ca 2/3 der Tiefe dann den SDS-Plus Adapter abgeschert. :shock: Ein Paar Tage später wurde das dann mit SDS-Max und einer entsprechend großen Maschine (GBH11) zuende gebracht... Aber ja, die Bohrkrone (l=450mm) war tatsächlich ziemlich günstig, ca 30€ neu.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von basti1 »

Hab ne 68mm Krone genommen und mir eine 14er Gewindestange für den Akkuschrauber abgedreht. Gebohrt bis die Krone anlag. Rausgenommen und mit den Meißel den Kern rausgekoppelt und dann weiter gebohrt. Haben so ca 40cm dicke Kalksandstein Wand durchbohrt.


MFG Sebastian
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Das mit dem verkanten ist ziemliche gefühlssache, beim freihandbohren. Aber mit etwas übung geht das schon. Wenn man erstmal ein paar hundert unterputz-dosenlöcher für steckdosen gesenkt hat, gehts dann mit den längeren kronen auch okayisch. Sicher hilft da auch das gefühl für den korrekten andruck beim bohren, also nicht zu sehr zu drücken.

In der elektrofirma hatten wir so zweigang bohrmotoren die wie etwas überlange handbohrmaschinen aussahen, und die dosenbohrkronen mit absauglöchern an der rückseite und den staubabsaugadapter dazu, das war nicht schlecht.

Aktuell in der firma machen wir fast nix unterputz, die hand voll löcher im jahr mit sds-adapter und bosch gbh 18v-ec akkubohrmaschine, weil die deutlich schneller dreht als die normalen 230v bohrhämmer.

Mit bohrständer für kernbohrung natürlich einfacher und komfortabler, bis auf das geschleppe.
Hab auch freihand mit 40er kronen durch balkonpodeste aus stahlbeton gebohrt, das war dann aber mit wasserkühlung.
Die wasserkühlung hat den vorteil, das auch der staub aus dem ringspalt der bohrung entfernt wird. Bei hohllochziegel und poroton aber kein problem, weil der beim bohren in die kammern fällt und damit sich selbst aus dem spalt entfernt.

Nervig ist auch, wenn der kern beim bohren abreißt und dann in der krone steckt...

Ich denke, das ist übungssache.
Ich hab da auch bald wieder was geplant, hab mir jetzt einen bohrmotor mit 1600 u/min gekauft aus china, für mich selber.
Versuche stehen noch aus, mir fehlt gerade ein probierziegelstein zum durchbohren.
Für die 1 1/4" bohrkronen gibts auch staubsaugeranschlüsse die einfach durch den gewindeanschluss den staub innen raussaugen.
Man kann auch den "trick" anwenden, am bohrlochrand mit einem kleineren bohrer erstmal durchzubohren, und dann mit der bohrkrone so zu bohren, das der ringspalt mit dem vorher gebohren bohrloch überlappt, und dort dann die fugendüse vom staubsauger ansetzen, oder bei senkrechten bohrungen nach unten durch den boden halt runterrieseln lassen.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von nox »

sukram hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:19 Ich habe mal d=67mm 360mm tief in Kalksandstein (Kellermauer) gebohrt. Außer dass die Krone alle paar Zentimeter verkantet ist, habe ich damit bei ca 2/3 der Tiefe dann den SDS-Plus Adapter abgeschert. :shock: .
Das kommt mir sehr bekannt vor :lol: die (günstigen) Adapter auf SDS sind weich wie Butter - naja, passt jetzt in den Akkuschrauber für ruhiges Ansetzen 8-)
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Mino
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mino »

Das Loch hatte sich als schwierig erwiesen. Zuerst mit einem Bohrer von innen nach außen mit leichtem Gefälle. Der 30cm Bohrer war zu kurz :shock:

Also innen mit dem Kreisschneider durch den Gipskarton, da hat dann das Bohrfutter reingepasst und der Bohrer kam auch bis nach aussen durch.

In der Wand ist Holzweichfaserrdämmung, dann Holzhartfaser, dann OSB, dann Putzträger und Putz...

Meine Bohrkrone war unglaubliche 40mm lang....toll. Also dieses Spezialwerkzeug gefrickelt und von innen alles Weiche bis hin zum OSB entfernt:

Bild

Aussen dann die Leiter dran und durch den Putz. Leider kommt die Bohrkrone nicht durch OSB, also diese Schicht mit dem Keisschneider rausgemacht.

Der Kreisschneider ist 3..4mm kleiner...nun hat das Führungsrohr nicht durch das OSB gepasst...gnarf. Also das Loch mit der elek. Feile nachgeschliffen.

Alles in allem sehr anstrengend....aufgrund der Höhe :roll:

Das Schlauchpaket hat dafür gut durchgepasst und hat auch einen kleinen Bogen nach unten bekommen, dort wo es aussen rauskommt. Somit sollte Wasser kein Problem sein.

Was ich noch machen muss, ist das Führungsrohr ausschäumen oder mit Stopfwolle zumachen...nicht das es da nach innen reinzieht.



Mino
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

Hoffen wir mal daß das Wasser nicht den Weg durch die Kapillare zwischen Rohr und Isolation findet.
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Mino
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mino »

Jepp....das ist auch meine leztze kleine Sorge :roll:

"Das wird dann schon rausdiffundieren...."


Mino
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

Nach 29 Jahren liegen die letzten 12 Fliesen im Keller. Vorher stand da mal die Gasheizung, daher konnten wir damals dort keine Fliesen legen.
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alf
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von alf »

Hallo Freunde, vor langer Zeit ist mir auf dem Flohmarkt ein Alu-Koffer unter die Finger gekommen, ohne schon direkt eine Anwendung dafür zu haben... Kurz darauf meldete meine Jüngste ein elektrisches Problem in ihrer Wohnung - meine Schlussfolgerung: sie braucht unbedingt einen Koffer mit elektrischer Grundausstattung. Fällt Euch noch was ein, was fehlen könnte?

Viele Grüße Alf
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich würde noch einen einfachen zweipol. Spannungsprüfer (muss ja kein 80€ Duspol sein, ist halt auf der Leiter an der Decke handlicher wie ein Multimeter, zudem sind bei den Multimetern immer die Batterien tot, wenn man die länger herumliegen hat )
z.B. https://www.amazon.de/Pancontrol-Spannu ... B00OF8HZ92
und ein einfaches Aderendhülsen Set
z.B. https://www.amazon.de/Knipex-97-99-906- ... B077BRQ284 + https://www.amazon.de/Crimpzange-Aderen ... B08DRPHDKM
mit reinlegen

und den Lügenstift und die Lüsterklemmen ganz weit wegwerfen ;)
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

was ist das problem mit lüsterklemmen? hundert jahre lang wurden damit in trockenen haushalten die deckenlampen angeschlossen, ohne problem.

Klar, im feuchten modderkeller kann das schon übergangswiderstände geben, aber da fallen auch wagoklemmen aus.
Man könnte ja ergänzen mit den schönen lampenwagoklemmen (224-112).
Schade nur, das heutige lüsterklemmen keinen drahtschutz mehr haben. Dafür gab es früher keine aderendhülsen.

aber kennt ihr schon die wago 221-2411
die idee hat wago von den chinesen geklaut, die mit der SPL-1 und SPL-3 das schon lange eben selbst nachgebaut haben.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von inse »

Was kann die KAIWEETS Zange, und taugt die was?
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

Von Reichelt KW 42864 hilft bei Problemen, wenn man mit einem normalen Multimeter nicht mehr weiterkommt.
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alf
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von alf »

inse hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 15:58 Was kann die KAIWEETS Zange, und taugt die was?
Hi, ich war positiv überrascht, die schneidet sauber die Isolierung runter und lässt das Innenleben am selbigen, und das bei verschiedenen Durchmessern ohne irgendwelche Anpassungen... und ohne Fingerklemmen. :roll:

Viele Grüße Alf
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chemnitzsurfer »

gafu hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 15:30 was ist das Problem mit Lüsterklemmen?
...
Schade nur, das heutige Lüsterklemmen keinen Drahtschutz mehr haben. Dafür gab es früher keine Aderendhülsen.
Du hast deine Frage selbst beantwortet. Bei den murksigen Lüsterklemmen die man heute vielfach bekommt kenne ich in freier Wildbahn zwei auftreten Formen

:arrow: Wackelkontakt weil nicht festgeschraubt
:arrow: Wackelkontakt weil so fest angebrummt, das die Schraube die Litzen / die AEH abschert

Dazu kommt das dann oftmals die Schraubenköpfe ähnlich wie an Herdanschlussdosen in Arbeiterschließfächern komplett vergniesgnadelt sind.

In Zeiten von Wago 221, 224-112, 224-201 und 221-2411 muss ich mir den Rotz nicht mehr antun.
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

Wagos und Lüsterklemmen haben doch völlig verschiedene Einsatzbereiche. Wagos sind zum Verbinden von elektrischen Leitungen. Lüsterklemmen sind für andere Anwendungen, wo Wagos nicht funktionieren. Wie soll man da Wagos einsetzen?
IMG_20220918_095944_599.jpg
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Jesaiah
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jesaiah »

MatthiasK hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 10:03 Wagos und Lüsterklemmen haben doch völlig verschiedene Einsatzbereiche. Wagos sind zum Verbinden von elektrischen Leitungen. Lüsterklemmen sind für andere Anwendungen, wo Wagos nicht funktionieren. Wie soll man da Wagos einsetzen?
IMG_20220918_095944_599.jpg
was, bitte, ist DAS ? :shock:
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sukram
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sukram »

Ich würde das jetzt als Unterseite einer Modellbahn werten, oder? DA haben die Klemmen eine gute Verwendung, zumal Klemmmuffen aus dem Mechanikbereich wohl ein vielfaches Kosten würden...
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Jesaiah
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jesaiah »

ah, verstehe… Kreative Lösung, ich fragte deswegen, weil ich schon einmal das Innenseite eines Erdstrahlen-Entstörungsgerätes gesehen habe … schaute so ähnlich aus, nur wesentlich funktionsfreier :)
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video6
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von video6 »

Jesaiah hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:55 ah, verstehe… Kreative Lösung, ich fragte deswegen, weil ich schon einmal das Innenseite eines Erdstrahlen-Entstörungsgerätes gesehen habe … schaute so ähnlich aus, nur wesentlich funktionsfreier :)
Das frage ich mich schon immer wie die Dinger funktionieren.
Das mit den „Erdstrahlen“ ;)
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gary »

Erinnert ihr euch noch an die Brandschalter Diskussion?

Ich bin damals neugierig geworden und habe etwas dazu gelesen. Gefährlich ist nur ein Stromkreis nur wenn zwischen 2 und 10 A fließen.
Ist der Strom geringer entsteht an der Stelle mit den Kontaktschwierigkeiten nicht ausreichend Wärme für einen Brand.
Ist der Strom über 10A ein Lichtbogen, entweder die Leiter werde dabei zusammen geschweißt oder es stoppt weil die Funkenstrecke zu lange wird.

Ich kenne nur Leitungen wo einige cm die Isolierung zu heiß wurde, nervt natürlich.

Was ich sagen will - eine Lüsterklemme ist nicht "brandgefährlich" sondern nur überholt.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Miraculix »

Mir hat sich über die Jahre mal in einer übertapezierten abzweigdose eine lüsterklemme gelockert und zu einem beinahe Brand geführt. Kupfer fließt unter Druck weg und gibt nach.

Muss also regelmäßig nachgezogen werde .
Zuletzt geändert von Miraculix am So 18. Sep 2022, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 08:32 Du hast deine Frage selbst beantwortet. Bei den murksigen Lüsterklemmen die man heute vielfach bekommt kenne ich in freier Wildbahn zwei auftreten Formen

:arrow: Wackelkontakt weil nicht festgeschraubt
:arrow: Wackelkontakt weil so fest angebrummt, das die Schraube die Litzen / die AEH abschert

Dazu kommt das dann oftmals die Schraubenköpfe ähnlich wie an Herdanschlussdosen in Arbeiterschließfächern komplett vergniesgnadelt sind.
Ja, aber das liegt doch nicht an der lüsterklemme, wenn idioten die nicht richtig bedienen.
Du kannst in wagoklemmen die drähte auch unvollständig einstecken.
Oder mit alufelgen gegen den boardstein schrammen.
Das ist doch nicht der Fehler der Felge.

Mag alles ärgerlich sein. Ein DAU findet halt mit der tollsten erfindung trotzdem einen weg, es falsch zu machen.
Und jetzt noch ein höchst provokanter satz:
An dingen, wo nur Fachkräfte hinzulangen haben, sollte das ja kein problem sein.

Btte keine erklärungen dazu, weiss ich selber wie die realität ist. Fachkräfteidioten und so. Das problem wird mit dem mangel an guten fachleuten sicher in zukunft noch einiges verschärfter.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Miraculix hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 12:51 Kupfer fließt unter Druck
kupfer fließt kaum.
Das war bestimmt vorher schon locker.
Ich hab letztes jahr erst wieder originale erstinstallation mit kupferkabel von ca 1930 demontiert, da ist nichts geflossen und alles hat bis zum schluss funktioniert. Wachsgetränkte umwebte kabel. Teerpapperohr. Porzellan abzweigklemmen.

So ähnlich wie diese da, nur mit porzellankörper.
https://m.obeta.de/artikel/Rayc-GURO-MC ... ern/330415

ich sags einfach mal so: eine elektroinstallation muss von zeit zu zeit gewartet werden.
Wenn man da regelmäßig, so alle 40 jahre einmal alles genauer anguckt, klemmschrauben kontrolliert, alles durchgeht, dann hält das ewig.
Wie alt war deins?
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

sukram hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:52 Ich würde das jetzt als Unterseite einer Modellbahn werten, oder?
Ja genau. Ein kleines Modellbahn-Modul von 80cm Länge und 30cm Breite mit ein paar Handweichen. Bei entsprechender Sppurweite (Feldbahn) kriegt man da schon ganz schön was unter. Und weil bei Feldbahnen normal immer alles Low-tech war und viel gefrickelt wurde, gibt es nur Handweichen, die im Modell mit billigen Schrankknöpfen gestellt werden. Also auch im Modell Low-Tech.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 08:32 Bei den murksigen Lüsterklemmen die man heute vielfach bekommt kenne ich in freier Wildbahn zwei auftreten Formen
:arrow: Wackelkontakt weil nicht festgeschraubt
:arrow: Wackelkontakt weil so fest angebrummt, das die Schraube die Litzen / die AEH abschert
Es gibt noch:
:arrow: Wackelkontakt weil so fest angeknallt wurde, bis die Schraube im Gewinde überdreht
:arrow: Wackelkontakt weil Messinghülse beim Schraube anknallen gerissen
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

gafu hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 13:00 Ich hab letztes jahr erst wieder originale erstinstallation mit kupferkabel von ca 1930 demontiert, da ist nichts geflossen und alles hat bis zum schluss funktioniert. Wachsgetränkte umwebte kabel. Teerpapperohr. Porzellan abzweigklemmen.
Waren die Adern nur schwarz, schwarz-grau oder schwarz-blank? Die Klemmen sahen bestimmt schick aus.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

die isolierung war in schwarz und rot, manchmal waren auch graue dabei, wenn noch geschaltetes licht oder sowas dabei war.

und das kupfer halt dunkelbraun angelaufen, da wo es blank war. Aber trotzdem, wo klemmdruck war, war es blank.
Wie gesagt, unauffällige funktion bis zum schluss.
Hoffen wir einmal, das unser heutiger kram nicht nach 50 jahren davonbröselt...
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

ich oute mich auch mal als Fan von Lüsterklemmen für alles Mögliche auch unelektrisches.... selbst der Kupplungzug meines Motorrades ist damit seit Jahren bestens eingestellt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Finger »

Schicker Ausbau des Koffers!
alf hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:37 Hallo Freunde, vor langer Zeit ist mir auf dem Flohmarkt ein Alu-Koffer unter die Finger gekommen, ohne schon direkt eine Anwendung dafür zu haben... Kurz darauf meldete meine Jüngste ein elektrisches Problem in ihrer Wohnung - meine Schlussfolgerung: sie braucht unbedingt einen Koffer mit elektrischer Grundausstattung. Fällt Euch noch was ein, was fehlen könnte?

Viele Grüße Alf
MSG
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MSG »

alf hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:37Koffer mit elektrischer Grundausstattung. Fällt Euch noch was ein, was fehlen könnte?
Ich würde einen Duspol o.ä. vermissen mit Lastzuschaltung.

Erst gestern hat mich mein Nachbar angerufen warum er 8,5V AC auf einer Leitung im Treppenhaus misst. Messung mit Duspol und Last ergab 0V. Die 8,5V waren einfach nur kapazitiv eingekoppelt.
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Gobi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

Finger hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 08:47 Schicker Ausbau des Koffers!
Allerdings! Ein Traum!
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Mino
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mino »

Kleines Nebenprojekt...hab im EG die Rollläden elektrifiziert. Da ja dort eh bald innengedämmt wird, dürfen die Kabel vorerst mal in einem Kabelkanal verschwinden.
Verbaut waren diese Kurbelantriebe. Was ein Muks das Zeug...irgendwann dreht die Kurbel hohl und das Getriebe ist vernietet. Außerdem ist es fast unmöglich die Aufwickelwalze zerstörungsfrei zu demontieren. Zum einen ist der Kunstoff sehr spröde, zum anderen ist alles festgemockert...aber da es eh raus muss, kann man auch mal bissel draufschlegeln :D

So sieht die Ausgangssituation aus:
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Alles rausgeräumt und neue Lagerhalter reingewürgt:
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Dann alles reinwursten und anklemmen
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Da Aufputzkonstrukt ist noch WAF tauglich:
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...wie gesagt...kommt noch UP.

Für 60€ das Stück recht erschwinglich.

Mino
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Bastel-Onkel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastel-Onkel »

Zwei neue Kellerfenster sind drin und dicht, nach schlappen 6 Wochen Lieferzeit. Die ersetzen uralte, eisengerahmte Einfachglasfenster des Herstellers "Durchzug". Im Keller ist es schon jetzt merklich weniger zugig. Was das langfristig bezüglich Feuchtigkeit bedeutet, das wird sich zeigen.
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Koffer mit elektrischer Grundausstattung. Fällt Euch noch was ein, was fehlen könnte?
Eine kleine Filmdose mit AEHs 0,75 und 1,5 er. Ein paar Schaltdrähte in 1,5 bl, br, gn/ge.

Wenn noch Schmelzsicherungen in der Wohnung drin sind, passenden Ersatz mit reinpacken.

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Wolfgang
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Julez
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Julez »

Projekt 1:
Lötstationen mit Lötkolbenhaltern verbunden.
Galerie:
https://imgur.com/a/zf8gePo

Zuerst an der Rückwand eine 2mm Buchse angebracht:

Bild

Diese nach oben verkabelt, wo der Kontaktdraht zur Lötkolbenablage der Station selber ist:

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Kabel dran:

Bild

Und mit den Lötkolbenhaltern verbunden:

Bild

Die Lötkolbenhalter wurden mit Aluminiumdrehteilen ausgestattet, welche über versenkte Schrauben den Spiralfederhalter kontaktieren. So geht die Lötstation auf "sleep", sobald der Lötkolben im Halter steckt:

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Projekt 2:

Endlich ein gescheiter Werkstattkompressor.
Auf dem FT22 für sehr wenig Geld erstanden, leistet nun dieser Schneider Silent Kompressor gute Dienste.
Ein Stück Wahlplakat wurde über der Lüftung montiert, damit keine Späne reinrieseln:

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Dann wurde das in einer sehr unpraktischen Position montierte Kondensatablassventil demontiert, und der Kessel von innen mit Mönnich-Korrosionsschutzfett besprüht:

Bild

Ein besseres Ventil wurde beschafft sowie eine Schlauchtülle, die abgedreht und eingelötet wurde:
https://www.ebay.de/itm/221733710515?var=520576714231
https://www.ebay.de/itm/141882195296?var=441012910755

Mit etwas Edelstahlrohr wurde so eine Art "Tankpendel" gebaut, welches den Kondensatablass ermöglicht, ohne den ganzen Kompressor hochheben und um 90° drehen zu müssen:

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Bild

Da steht er nun:

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Das Kabel geht unter dem Tisch lang, und geht beim Heizungsrücklauf in ein Verlängerungskabel über:

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Dieses geht hinter dem Schrank lang, und kommt neben der Werkbank wieder zum Vorschein:

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Dort geht es über einen von Xanakinds Steckern in einen Relaisschalter:

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Dieser ist an einer Master-Slave-Steckdose angeschlossen, die von der Werkbanklampe getriggert wird:

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Der Relaisschalter bleibt aus, bis man ihn anschaltet. Dann bleibt er an. Wird er stromlos, bleibt er bei Wiederbestromung aus. Somit geht der Kompressor nur an, wenn ich den Taster drücke. Schalte ich die Werkbanklampe aus, geht sowieso gar nix mehr. Aber der Relaisschalter verhindert, dass der Kompressor angeht, sobald ich die Lampe anschalte.
Dann war der Kompressor leider noch etwas undicht, und verlor ca 1bar/h. Nachdem ich ihn zwecks Lecksuche komplett in die Badewanne getaucht hatte, zeigte sich das Druckregelventil als Übeltäter. Also dieses auseinandergeschraubt, die Gummimembrane und deren Auflagefläche gesäubert, und sehr fest wieder zusammen geschraubt. Jetzt hat er über mehrere tage gar keinen Druck verloren, so muss das!
Zuletzt geändert von Julez am Mo 26. Sep 2022, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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