Eure (fertiggestellten) Projekte

[Osttiroler]

Hallo

Erstmal herzlich willkommen im Forum

Saubere Sache diese Lampe. Der Haben-will-Faktor ist- zumindest bei mir- sehr hoch.

lg Lukas

[xoexlepox]

Saubere Sache diese Lampe.

Jaa, durchaus eine bemerkenswerte Konstruktion! Nur habe ich den Vardacht, daß man mit dem Teil auf dem Kopf keine "Begleitperson" (auf <10m Entfernung) mehr anschauen sollte

[Herrmann]

Fast fertig gestellt:
Der Brummer hier

wartet auf seine Wiederbelebung. Der Staubschicht nach zu urteilen, ist da seit mindestens 30 Jahren keiner mehr dran gewesen:

Nach dem Ausblasen stellt man fest, das ausser dem Ersatz des Gleichrichters ein unverbastelter Originalzustand vorliegt, eine perfekte Grundlage:

Die Wima Bonbons und der verbrannte Kathodenwiderstand der EL84 müssen raus, ausserdem verbirgt sich das recht aufwändige Klangregelnetzwerk hinter der Skala und deren Reflektorplatte:

Schon besser:

Die Instandsetzung des "Balkentachos" war eine unglaubliche Fummelei :

Skalenbeleuchtung unter Verwendung von Heisskleber (Ja, ich weiss was sich in diesem Forum gehört ) und einen neuen Magischen Fächer (EM80) aus russischer Produktion eingebaut:

Mit der allergrössten Vorsicht die Skala von hinten gereinigt:

Und gucke mal da, es lebt

Die EL84 war schon recht müde und wurde auch durch eine neue aus laufender russischer Produktion ersetzt. Immer wieder beeindruckend, das man gängige Röhren tatsächlich noch problemlos bekommt wohingegen diverse Ic's aus den späten 70ern nahezu unbeschaffbar sind. Es ist also einfacher, ein Radio von 02/57 wieder auf die Beine zu bringen, als einen Sony Receiver von 1977. Und Btw. es ist für mich immer wieder erstaunlich, was für einen Klang die alten Brummer so raushauen, grade WDR2 Jukebox gehört und der gute alte Hellraiser von Sweet zieht Dir bei 3/4 aufgedrehtem Lautstärkeregler echt die Falten aus dem Sack

Jetzt noch das Gehäuse ein wenig aufmöbeln und dann ist Hochzeit

LG

[xoexlepox]

Meine Gratulation zur erfolgreichen "Wiederbelebung" des schönen Geräts!

Immer wieder beeindruckend, das man gängige Röhren tatsächlich noch problemlos bekommt wohingegen diverse Ic's aus den späten 70ern nahezu unbeschaffbar sind.

Ich vermute mal, du (und natürlich auch eine Menge Leute mit ähnlicher Einstellung) trägst dazu bei -> Das Angebot an gängigen Röhren besteht m.E. nur noch, weil ein "Bedarf" dafür existiert! Hast du mal versucht, ein Gerät von 20xx "wieder in Gang" zu bekommen?

[Herrmann]

Hast du mal versucht, ein Gerät von 20xx "wieder in Gang" zu bekommen?

Das tue ich quasi täglich im Rahmen meines jetzigen Berufs (Büromaschinen und Informationselektroniker) , da reicht meistens eine Tüte Elkos und ein Paar Mosfets bzw. Schrittmotortreiber, die ich problemlos bekomme. Beziehst Du Deine Frage allerdings auf Unterhaltungselektronik muss ich tatsächlich passen, da ich meinen ursprünglich erlernten Beruf als Radio und Fernsehtechniker nicht mehr ausübe und die Brocken teilweise derart billig sind, das sich nichtmal das Aufschrauben lohnt. Die Zeiten, wo Kumpel oder Wohnungsnachbar mit einer Kiste Bier in der einen und dem defekten Videorecorder in der anderen Hand vor der Tür stand, sind leider weitestgehend vorbei. Ausserdem macht es die immer grösser werdende Packungsdichte der Bauteile sowie die in gleichem Maße zunehmende Schrumpfung selbiger immer schwieriger, mit normalem Werkstattequipment überhaupt noch was ausrichten zu können.

lg

[xoexlepox]

...da ich meinen ursprünglich erlernten Beruf als Radio und Fernsehtechniker nicht mehr ausübe...

Moin, Kollege... Ich bin in der "Software-Ecke" gelandet...

Die Zeiten, wo Kumpel oder Wohnungsnachbar mit einer Kiste Bier in der einen und dem defekten Videorecorder in der anderen Hand vor der Tür stand, sind leider weitestgehend vorbei.

Das kenne ich zu Genüge Ich habe diese Tätigkeit aufgegeben, nachdem mir ein "Kumpel" Jemanden anschleppte, der sagte: "Habe kaputtes Fernseher, sieh' zu, daß du den wieder in Gang bekommst, denn in einer halben Stunde beginnt das Endspiel".. Alles Weitere wird zu OT für diesen Faden

[SebiR]

Hi,

es werde Licht:

N.jpg

schlappe 100 Watt LED Stirnlampe mit Wasserkühlung und 12V / 12Ah Batteriepack für den Rucksack

H.jpg

M2.jpg

kopf1.jpg

J.jpg

( Ein paar mehr Bilder und Infos unter http://www.estlcam.de/100w.php )

Christian

Herzlichen Glückwunsch zum Eintrag bei Hackaday! http://hackaday.com/2014/11/02/a-waterc ... e-why-not/

Ich hoffe, dein Server überlebt die HaD-Attacke

[Fritzler]

Arduino rauswerfen, dafür einen Attiny direkt auf die Wandlerplatine.

Gute Idee
Da bietet sich nen Tiny85 an, der kann per PLL die Timer auf 64MHz bespaßen.
Aber lieber Hardware PWM machen mit TL494, dann geht auch der Takt höher und die Monsterdrossel wird handlicher.

Als Akkus sollten flache Akkus verwendet werden, die Rundzelen sind ja eher Platzverschwendung
Dadurch wird dann mehr Platz frei und bei gleicher Gehäusehöhe ist Platz für Kühlrippen.

[Kuddel]

Hi,
es werde Licht:

N.jpg

schlappe 100 Watt LED Stirnlampe mit Wasserkühlung und 12V / 12Ah Batteriepack für den Rucksack

H.jpg

M2.jpg

kopf1.jpg

J.jpg

( Ein paar mehr Bilder und Infos unter http://www.estlcam.de/100w.php )
Christian

Wouw, geiles Projekt.
Frage zu Deinem Fräsvideo: Wie hast Du das Alustück zu Anfnag befestigt? Auf eine Holzplatte aufgeklebt?
Und wie hast Du die Oszilierenden Bewegungen hinbekommen? Dienen die zur Kühlung? Oder wie kühlst Du das ganze?
Gruß
Kuddel

[Geistesblitz]

Soweit ich das sehe ist er der Mann, der hinter Estl-CAM steckt, daher wird er das wohl schon so in seine Software einprogrammiert haben
Die oszillierende Frästechnik dient dazu, die volle Schneide des Fräsers einzusetzen und so ein möglichst hohes Spanvolumen zu erhalten. Zur Kühlung scheint ja die Druckluftpistole zu dienen, oder?

[frickler_01]

Kleines Motivations/Übungsprojekt von mir:
Digitaluhr mit 11,5cm Ziffernhöhe, bestehend aus insgesamt 114 LEDs
Das Display ist aus einer Platine (Dremel+Scheibe) gemacht (danke an Toni der die aufm Treffen verschenkt hat )

[Raja_Kentut]

hübsch ! Ist das ein "fertiger" Uhren-Chip - UNd wenn ja, wie heißt der ?

Gruß

RK

[raphTec]

Ich würde mal sagen, dass er wie in seinen bisherigen Uhren einen PIC verwendet.

[frickler_01]

Genau so ist es
Ist in nem fernkurs entsatnden den ich absolviere (privat)
Code gibt es auf Anfrage wenn einer will!

[Matt]

Leuchtbild ist nah dran an TIL311, aber noch nicht genung, trotzdem : NETT

Für Leute, die TIL311 nicht kennt ->

[Christian Knüll]

Hi,

Da bietet sich nen Tiny85 an, der kann per PLL die Timer auf 64MHz bespaßen.
Aber lieber Hardware PWM machen mit TL494, dann geht auch der Takt höher und die Monsterdrossel wird handlicher.

jupp - die Drossel ist ein bisschen olbert...
Demnächst werde ich mir mal diverse Kerne bestellen und ein bisschen herumexperimentieren, wobei ich mit der derzeitigen Lösung vom Wirkungsgrad her sehr zufrieden bin und da fast nur "verschlimmbessern" könnte (liegt bei etwa 95%).

Als Akkus sollten flache Akkus verwendet werden, die Rundzelen sind ja eher Platzverschwendung
Dadurch wird dann mehr Platz frei und bei gleicher Gehäusehöhe ist Platz für Kühlrippen.

Die flachen haben leider eine etwas geringere Energiedichte - allzu viel spart man letztlich nicht und die Rundzellen waren noch dazu günstiger.

Frage zu Deinem Fräsvideo: Wie hast Du das Alustück zu Anfnag befestigt? Auf eine Holzplatte aufgeklebt?

Das wurde mit 5 Minuten Epoxy geklebt. Das Zeug wird je nach Marke schon bei etwa 100 - 150° wieder weich und lässt sich mit einem Heissluftgebläse schön lösen.

Und wie hast Du die Oszilierenden Bewegungen hinbekommen? Dienen die zur Kühlung? Oder wie kühlst Du das ganze?

Das macht meine Software ( http://www.estlcam.de ). Dient in erster Linie zur verringerung der Schnittkräfte und wie du schon vermutet hast Erwärmung.
Damit lässt sich das Teil erheblich schneller bearbeiten. Es ist nur eine Eigenbaufräse die im konventionellen Verfahren in Alu sonst arge Probleme hätte.


Christian

[ozonisator]

Hallo Christian, schönes Lämpchen. Mal so als Anregungen für Version 2.0:
http://www.led-tech.de/de/High-Power-LE ... 0_117.html
Die Leds kann man per TIR Optiken recht gut zu einem Flakscheinwerfer umbauen. Die COB Emitter aus Fernost taugen halt nur als Flutlichtstrahler, und leiden unter chronisch schlechter Effizienz.
In puncto "Licht pro Euro" kann aber LED mit HID nicht mithalten. 2 55W Brenner incl Vorschaltgeräte für unter 20 Euro aus der Bucht. Vorteil: Wasserkühlung fällt raus, Licht ohne Ende,der relativ kurze Lichtbogen sorgt in Verbindung mit einem geeigneten Reflektor für den aha-Effekt. Ich hab damals einem Kollegen 35W mit einem billig-Handscheinwerfer Reflektor ans MTB getüttelt, da kann man definitiv nicht mehr von Nachtfahrt reden.

[Christian Knüll]

Hallo Christian, schönes Lämpchen. Mal so als Anregungen für Version 2.0:
http://www.led-tech.de/de/High-Power-LE ... 0_117.html

Hui - Stückpreis 70 Tacken - da ist ne Null zuviel dran (meine LED hat knapp 9 Euro gekostet) und die Beschreibung ist auf den 1. Blick recht verwirrend.
Momentan interpretiere ich es als 7x10 Watt mit ca. 7300 Lumen gesamt was grob 25-30% besseren Wirkungsgrad bedeuten würde, sofern die Angaben meiner China LED mit 8000 Lumen einigermaßen passen.

Die Leds kann man per TIR Optiken recht gut zu einem Flakscheinwerfer umbauen.

Das "Flutlicht" war schon Absicht - macht beim wandern, biken, snowboarden und in Bergwerken mehr Sinn als ein "Suchstrahl". Effektiv wird ein Bereich so um 30-50 Meter sehr gut ausgeleuchtet.
Für die 100W LEDs scheint es mittlerweile aber auch Linsen zu geben - sind allerdings riesige Dinger.

In puncto "Licht pro Euro" kann aber LED mit HID nicht mithalten.

Jupp... ich hab da irgendwo noch ein 400 Watt Teil herumliegen
Leider von der Größe her nicht unbedingt Stirnlampentauglich und nicht nennenswert dimmbar

Christian

[Fritzler]

Du meinst den 500W LED Trümmer? Nen 400er kenn ich jetz ned.
Die sind doch selbst aus China noch sauteuer.

[ozonisator]

Hui - Stückpreis 70 Tacken - da ist ne Null zuviel dran (meine LED hat knapp 9 Euro gekostet) und die Beschreibung ist auf den 1. Blick recht verwirrend.
Momentan interpretiere ich es als 7x10 Watt mit ca. 7300 Lumen gesamt was grob 25-30% besseren Wirkungsgrad bedeuten würde, sofern die Angaben meiner China LED mit 8000 Lumen einigermaßen passen.

Ja, "dezent" teuer. Die LEDs sind dafür auf einer gescheiten Kupferkernplatine, im Gegensatz zu den Alu-MPCB fehlt da die isolierende Grenzschicht was für sehr gute Wärmeableitung sorgt. Irgendwo müsste ich noch ein Wärmebildfoto haben. Von den China-Leds habe ich selbst hier noch einige rumoxydieren, ein Schweißerhelm entlarvt schnell die weniger guten Led-Dies. Ich hab das Gefühl, die bonden auf die Dinger all das, was "vom Band" gefallen ist. 80 Lumen/Watt ist ein realistisch klingender Wert, aber ob das angesichts der miesen Verarbeitung hin kommt?
Das Kern-Problem bei der ganzen Taschenlampenbastelei ist meiner Meinung nach einfach nur die pure Leuchtdichte. Meine selbstgefrickelte Funzel mit einer "nackten" (de-deomed) XPG-R2 Led und einem tiefen Reflektor kommt mit einer AA Batterie heller daher als eine Maglite mit XM-L, ganz einfach weil mehr Licht "nach hinten" kommt.
Aus dem Grund liegt hier noch ein 150W Xenon-Kurzbogenbrenner, die haben irre Leuchtdichten, aber dafür wenig Lumen. Aber so ganz koscher ist mir das ja nicht, da braucht es ein gutes Schutzglas wenn die Brocken fliegen. Und dann gibts da ja noch die schönen UHP Brenner die das ganze Feuerwerk mit Quecksilberdampf und extrem viel UV spicken.
Und am Ende ist meine umgebaute 3D Maglite mit eneloops und XM-L Led immernoch am praktikabelsten

[TYT II]

Grade meine "Notenbuchtablett" reparisiert. Ein (zugegebenermaßen nicht mehr ganz taufrisches) Dell Latitude XT, welches ich angesichts der Hardware mit Lubuntu betreibe - und das mittlerweile recht zufriedenstellend. Das hat so'ne komisches Dreh-Kipp-Scharnier. Und das war gebrochen. Ärgerlich!
Erst recht, weil das Ding eigentlich (vom Scharnier mal abgesehen) recht solide verarbeitet ist, und auch praktisch. Wenn mans als Notenbuch betreiben will, klappt mans auf. Wenn mans als Tablet betreiben will, klappt mans auf, dreht den Monitor um 180 Grad und klappt wieder zu - fertig ist das Tablet. Richtig ärgerlich wurde es dann halt dadurch, daß ich mich mühselig mit dem ganzen Lubuntu-Kram abgequält habe (obwohl ich das ganze dann schon auch als Herausforderung begriffen habe).
Man muß sagen, daß die Konstrukteure bei Dell ihr bestes gegeben haben, um das Scharnier einigermaßen haltbar zu machen - aber die wirkenden Kräfte sind halt auch nicht gering.
Ich habe jetzt die Bruchstellen mit zwei Bohrungen versehen, M3-Schrauben reingefummelt und noch mit Zweikomponentenkleber verklebt. Mal kucken, wie lange's hält...

Tobias

[Christian Knüll]

Hi,

Du meinst den 500W LED Trümmer?

nope - eine Hochdruck Metalldampflampe.

Die LEDs sind dafür auf einer gescheiten Kupferkernplatine, im Gegensatz zu den Alu-MPCB

Bei meiner LED stellt mich das Trägermaterial vor große Rätsel. Alu oder Kupfer kann es kaum sein. Für Alu ist es zu schwer und Alu würde sich nicht löten lassen - der Träger der LED lässt sich aber ganz hervorragend löten (also nicht nur die Anschlüsse, sondern wirklich die Grundplatte). Für Kupfer ist die Farbe komplett falsch und für Alu ist der Glanz untypisch - es bleibt beim anschleifen silber. Mein Tip wäre Neusilber (CuNiZn) gewesen, kommt aber eigentlich auch nicht in Frage, da es 1. teurer als Kupfer ist und 2. Wärme noch viel schlechter leitet als Alu.

Christian

[Profipruckel]

Eine analoge Wanduhr mit DCF77 und einer Mignonzelle signalisiert bereits bei 1,3 Volt "leer", irgendwie nervt das. Ordentliche Batterien kommen auf ein Jahr, GP auf eher 9 Monate. Ein Kollege drehte mir vor längerer Zeit einige LiIon-Zellen an, die bislang keine rechte Verwendung finden. Also mal los:



Auf der Unterseite sitzt ein Spannungsregler MCP1703_Reichelt im Lochrasterunfreundlichen SOT-89. Den habe ich ausgewählt, weil er einen sehr geringen Querstrom aufweist - gemessen 2,2 µA. Der Bursche ist sehr schwingfreudig, ohne C am Ausgang kommt da irgendwas raus

Vom Platzbedarf her kann das mit Doppelklebeband hinten über das Uhrwerk, ohne sichtbar zu sein. Die Energiebillanz ist natürlich übel, dennoch erwarte ich, die etwa 2,2 Ah der Zelle tatsächlich nutzen zu können und damit über ein Jahr Betrieb zu bekommen.

Irgendwann will ich mal einen Aufbau mit Solarzellen messen, hier liegen ein paar Gartenspießleuchten herum - das Licht in der Stube sollte doch für die geschätzten 150 - 200 µA einer Uhr ausreichen?

[xoexlepox]

Irgendwann will ich mal einen Aufbau mit Solarzellen messen, hier liegen ein paar Gartenspießleuchten herum - das Licht in der Stube sollte doch für die geschätzten 150 - 200 µA einer Uhr ausreichen?

Ich habe gerade heute ein paar Zellen (95x26mm) "for indoor use" auf dem Flohmarkt erstanden. Die sollen laut "Datenblatt" bei 1000Lux eine Leerlaufspannung von 4.96V und einen Kurzschlußstrom von 201µA ("nominal" 3.33V und 193µA) haben. Die sind zum Großteil zwar schon verplant, aber eine davon könnte ich entbehren. Nun stell mal fest, wieviel Lux du im Wohnzimmer hast

[Profipruckel]

Irgendwann will ich mal einen Aufbau mit Solarzellen messen, hier liegen ein paar Gartenspießleuchten herum - das Licht in der Stube sollte doch für die geschätzten 150 - 200 µA einer Uhr ausreichen?

Ich habe gerade heute ein paar Zellen (95x26mm) "for indoor use" auf dem Flohmarkt erstanden. Die sollen laut "Datenblatt" bei 1000Lux eine Leerlaufspannung von 4.96V und einen Kurzschlußstrom von 201µA ("nominal" 3.33V und 193µA) haben. Die sind zum Großteil zwar schon verplant, aber eine davon könnte ich entbehren. Nun stell mal fest, wieviel Lux du im Wohnzimmer hast

Danke, aber verbaue sie lieber selbst. Meine 200 uA habe ich grob geschätzt, als Mittelwert über alles. Da es auch Abend wird und sogar Nacht, müssten da am Tage schon einige mA kommen. Mit 3,33V vermeldet man auch nichts, da ist die CGR18650 fast leer. Ich habe die Tage ein 6er-Pack (3 in Reihe) gemessen:


(Laststrom 1 Ampere konstant, ermittelte Kapazität 4,8 Ah bis 9 Volt)

Am Sonntag mal gemessen, habe ich bei gutem Wetter direkt am Fensters einige tausend Lux, an der Uhr (Innenwand) deutlich weniger. Gardine auf / Gardine zu macht schon erheblich Unterschied, da werden selten über zweistellige Lux vorhanden sein. Auf der zu der Tageszeit günstigeren Seite des Hauses draußen waren es um 30000 Lux, aber drin kommt da deutlich weniger von an.

Zu diesem Thema Lichtstärke fehlt mir theoretisches Grundwissen. Wenn ich mal einige Tage zuhause bin, sollte ich eine Solarzelle hinhängen und eine elektrische Messreihe aufnehmen.

Bin ich eigentlich der Einzige, der auf solche Ideen kommt?

[xoexlepox]

Bin ich eigentlich der Einzige, der auf solche Ideen kommt?

Nein, ich habe hier z.B. einen recht nützlichen "Kurzzeittimer", der mit 2xLR44 betrieben wird. Da ein Satz Batterien darin nur ca. 3-5Monate hielt, hat der nun eine kleine Zusatzschaltung aus Vorwiderständen und Zenerdioden, sowie einen "Stecker nach aussen" erhalten. Aussen hängt nun eine Solarzelle dran, mal sehen wie gut das funktioniert... Nach meiner Erfahrung kann man diese Knopfzellen durchaus "etwas aufladen" (geht natürlich nur bei sehr kleinen Strömen)

[uli12us]

Hm, mir ist bekannt, dass man Alkali-Mangan Bakterien aufladen kann. Warum baust du da kein kleines Gehäuse hinten dran und zusätzlich das Aufladedingens.

[Bastelbruder]

Bin ich eigentlich der Einzige, der auf solche Ideen kommt?

Natürlich nicht!

Vor langer Zeit (als man Plus noch unten zeichnete) waren in den Siemens-Schaltungssammlungen einige grundlegende, teils sinnlose und manchmal auch korrekt durchgerechnete Ideen zu finden.
z.B. Buch Nr.3, Seiten 90f
Die durchgerechnete TV-Fernbedienungsversorgung finde ich auf die Schnelle leider nicht.

[Profipruckel]

Bin ich eigentlich der Einzige, der auf solche Ideen kommt?

Natürlich nicht!

Danke, das tröstet mich ja.

Vor langer Zeit (als man Plus noch unten zeichnete) waren in den Siemens-Schaltungssammlungen einige grundlegende, teils sinnlose und manchmal auch korrekt durchgerechnete Ideen zu finden.
z.B. Buch Nr.3, Seiten 90f
Die durchgerechnete TV-Fernbedienungsversorgung finde ich auf die Schnelle leider nicht.

Du meinst die "Solarbatterie" auf Seite 89, vier Zellen plus Wandler? Ich bin erstaunt, sowas in einem Buch von 1967 zu finden, das Material muß doch extrem teuer gewesen sein.

Zu der BPY45 habe ich nur gefunden, dass diese eine Fläche von 0,279 squareinch haben soll, das sind 1,8 cm². Davon vier Stück für 7,2 mW und einen Wandler mit 60% Wirkungsgrad - hoffe, dass heutige Zellen deutlich mehr Leistung bringen.

Andererseits greife ich als Baster auf "irgenwas" zurück, was mal zugelaufen ist oder billig mitgenommen wurde, das werden keine Spitzenzellen sein.

[Chaoskreator]

Habe heute endlich mal den Akku von meinem ollen Rasierer ausgetauscht. Da ist nur eine NIMH-Mignonzelle drin.
Selbstverständlich fest verbaut (verlötet). Eine Frechheit eigentlich...
Hatte ich 2011 schon mal gewechselt, half aber nur kurz. Der Motor zieht anscheinend einen so hohen Einschaltstrom, dass es nur funktionierte, wenn man ihn von Hand drehte und dann einschaltete.
Da das Serienladegerät komplett unbrauchbar war (keine Abschaltung, wenn Akku voll), ist jetzt der Akku direkt mit der Ladebuchse verbunden und kann jetzt mit einem anständigen Ladegerät geladen werden.
Damit das Anlaufen des Motors nicht wieder ein Problem ist, habe ich ihm zwei Supercaps mit je 50 F/ 2,7 V spendiert. Die dürfen ganz offiziell mit einigen Ampere belastet werden. Einen Schönheitspreis gewinnt er zwar nicht gerade, aber der Einschaltstrom ist jetzt überhaupt kein Thema mehr. Außerdem sind die Caps so positioniert, dass sie nicht stören (bin Rechtshänder).
Die Supercaps stammen aus Industrieschrott. Sind neu recht teuer.
Habe etwas rumgerechnet: Es ist erstaunlich, wie wenig Energie in die Supercaps passt, im Vergleich zu Akkus.
Ich vermute, dicke normale Elkos hättens auch getan.

[flogerass]

Vor langer Zeit (als man Plus noch unten zeichnete) waren in den Siemens-Schaltungssammlungen einige grundlegende, teils sinnlose und manchmal auch korrekt durchgerechnete Ideen zu finden.

Hey, die hab ich sogar im Regal stehen. Leider nur Band 1 bis 3.

[Matt]

sorry für beschiessene Foto..

So wird unberühte ELV Bausatz aus 1980er, klassische LED UHR , verwurstet, da Orginalschaltung mir nicht gefällt, nichtmal sekunden in Kreis.

Zutaten ist nahezu 100% aus Bastelkisten.
Lattice CPLD (ispLSI1048E), LED aus Bausatz, Frontplatte aus bausatz, etc..

Achja, Minute und Stundenanzeige ist HP 5082-7359, ähnlich TIL311, aber aus Glas und Keramik

hp 5082-7359

Grüss
Matt

[derrdaniel]

Habe heute endlich mal den Akku von meinem ollen Rasierer ausgetauscht. Da ist nur eine NIMH-Mignonzelle drin.
Selbstverständlich fest verbaut (verlötet). Eine Frechheit eigentlich...
Hatte ich 2011 schon mal gewechselt, half aber nur kurz. Der Motor zieht anscheinend einen so hohen Einschaltstrom, dass es nur funktionierte, wenn man ihn von Hand drehte und dann einschaltete.
Da das Serienladegerät komplett unbrauchbar war (keine Abschaltung, wenn Akku voll), ist jetzt der Akku direkt mit der Ladebuchse verbunden und kann jetzt mit einem anständigen Ladegerät geladen werden.
Damit das Anlaufen des Motors nicht wieder ein Problem ist, habe ich ihm zwei Supercaps mit je 50 F/ 2,7 V spendiert. Die dürfen ganz offiziell mit einigen Ampere belastet werden. Einen Schönheitspreis gewinnt er zwar nicht gerade, aber der Einschaltstrom ist jetzt überhaupt kein Thema mehr. Außerdem sind die Caps so positioniert, dass sie nicht stören (bin Rechtshänder).
Die Supercaps stammen aus Industrieschrott. Sind neu recht teuer.
Habe etwas rumgerechnet: Es ist erstaunlich, wie wenig Energie in die Supercaps passt, im Vergleich zu Akkus.
Ich vermute, dicke normale Elkos hättens auch getan.

Ich benutze den Rasierer seit 2009 am Netzteil mit andrehen. Wenn er mal läuft kann man das Netzteil dann sogar rausziehen.

[haupes]

Mein Wassersprudler ist fertig: Nie wieder Sprudelkisten schleppen
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 585#p59878

[Herrmann]

Soo, feddich:

nicht überrestauriert, ein paar Gebrauchsspuren dürfen m.E. durchaus sein.

Um auf die für die Erlaubnis zum Beiträge einstellen erforderliche Mindestmenge an Heisskleber zu kommen hab ich noch den eingetrockneten 10µF Kondensator zu den Hochtönern durch Folientypen ersetzt:

LG

[Matt]

Um auf die für die Erlaubnis zum Beiträge einstellen erforderliche Mindestmenge an Heisskleber zu kommen hab ich noch den eingetrockneten 10µF Kondensator zu den Hochtönern durch Folientypen ersetzt:



LG

Schön, aber so Mischbestückung.. ähm, warum nicht Bosch MP Becher einbauen

Zurück zum TOPIC: LED Uhr hat zumindenst Gestalt angenohmen und kürzere Verkabelung bekommen... so könnte ich zufrieden sein

Grüss
Matt

[robert_]

Habe heute endlich mal den Akku von meinem ollen Rasierer ausgetauscht. Da ist nur eine NIMH-Mignonzelle drin.

Ich hab auch so einen Philips. Der Originalakku war nach einem jahr total am Sack, und wurde durch eine Eneloop ersetzt.
Funktioniert jetzt seit 6 oder 7 Jahren einwandfrei, einmal im Monat für 24h laden, das wars. Nur halt nicht dauernd am Ladegerät hängen lassen, das hält kein Akku aus.

Man sollte bei den Teilen die Mechanik und die Scherköpfe regelmäßig mit etwas Gylcerin schmieren. Das löst nicht nur die Anlaufprobleme sondern verlängert die Lebensdauer enorm.

[reutron]

Da meine ZD917 im Entlötbetrieb ziemlich warm wurde habe ich sie Heute mal aufgeschraubt.
Zwischen den SNT-Rückwand und den Lüfter sind nur 8mm Platz, mit geöffneten Gehäuse merkt man dann das der Lüfter schon ein wenig mehr Ballett macht.
Hab natürlich vergessen ein vorher Bild zu machen.
Nachdem ich alles los geschraubt hatte und mit der Anordnung der SNT einwenig rumgespielt habe, hab ich festgestellt das der Luftdurchsatz erheblich besser wird wenn man das SNT vom Entlötkolben um 180Grad dreht und es so dicht wie möglich an die Pumpe rückt.
Der Durchbruch fürs Netzkabel des SNT ist schon halb vorhanden.

Schnell 4 Löcher neu gebohrt,

und alles wieder zusammenbauen.

Gleich noch getestet und die Kiste bleibt fast Kalt.

[Chaoskreator]

Man sollte bei den Teilen die Mechanik und die Scherköpfe regelmäßig mit etwas Gylcerin schmieren. Das löst nicht nur die Anlaufprobleme sondern verlängert die Lebensdauer enorm.

Danke für den Tipp.
Ich habe bisher immer Caramba 70 dafür verwendet. Das besondere Rasierwasser für den Frickler sozusagen. Aber mit nicht sonderlich gutem WAF.

[Lore]

meine ela Anlage ist fertig.
Der Verstärker bringt ca. 30 Watt und 100 Volt am Ausgang und wurde mit einer Sprechstelle verheiratet. Das Mikrofonsignal wurde vor dem eingebauten normalen 10 Watt Verstärker umgeleitet an den "echten ELA-Verstärker" - dieser hatte sogar einen 12V Ausgang der die LED-Beleuchtung der entleerten Radiogehäuse übernimmt.

die Gehäuse sind jetzt die Boxen für die ELA-Speaker (3 Stück je 6Watt - aus einer geschlossenen (für immer) Drogerie)

Der Ela Verstärker hat sogar 3 abrufbare Sounds und AUX Eingang für´n mp33Player - eine schöne Werkstattbeschallung mit Durchsagemöglichkeit (Achtung Achtung - das ist keine Durchsage - alle Mann zum Schrottkontainer)

[nonever]

(braucht jemand 3 Innenleben von den Röhrenradios?)

Gestraft und geächtet seist du So schöne alte Technik schlachtet man doch nicht einfach so....
Aber trotzdem nette Anlage nur wo außer auf einem Fingertreffen kann man die sinnvoll benutzen?

[Lore]

diese alten Radios werden zu hunderten bei e..y versteigert für ca. 5-10 € wenn man ein bissl Geduld hat
(die waren aber total abgeranzt mit gesplitterten Bakelit Gehäusen, ohne Rückwand, verwittertem Holzgehäuse usw. also sicherlich nichts zum sammeln.

[Bastelbruder]

Der mittlere vielleicht schon...

[xoexlepox]

die waren aber total abgeranzt mit gesplitterten Bakelit Gehäusen, ohne Rückwand, verwittertem Holzgehäuse usw. also sicherlich nichts zum sammeln.

Bei manchen (seltenen) Geräten ist es aber auch die "Herausforderung", die "schönen" Geräte zu erhalten/restaurieren Die meisten Anbieter kennen den Wert mancher Geräte nicht, und wundern sich nur, warum darauf so viel geboten wird

[zauberkopf]

Was auch geil ist : Man nehme 2 Baugleiche Radios und verschalte die als "Aktivboxen".

[Stefan]

Afu Prüfung Klasse A nach einer Woche lernen bestanden

PS: Jan ist Schuld, der hat mich mal mit ner Funke geaalt!!!

[zauberkopf]

Was ?! Ich ? Unschuldig guck ?!

[Gerald]

Was heißt hier abgeranzt ? Das lässt sich alles wieder hin biegen:

Gruß

[Raja_Kentut]

wie haste das denn hingekriegt ?

Neugierige Grüße

RK

[Gerald]

Leinölfirnis, sonst nichts... wenn man das oft genug aufträgt, kann man sogar einen Seidenglanz erreichen.

Gruß