Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Soll das ein Provisorium sein?
Die Bieberkotze gammelt doch im Außenbereich schnell weg.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

ein paar jahre hält das schon durch.
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Später Gast
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Später Gast »

Insbesondere wenns vertikal steht, kommt ja kaum Wasser dran. Ich schleife seit bestimmt 3 Jahren sone Platte lose im Garten rum, wird bei Bedarf mit 2 Böcken zum Tisch. Liegt leicht schräg irgendwo draußen rum und bekommt alles an Wetter ab, was runterkommt, winters wie sommers.
Das Material ist etwas aufgequollen und hat bestimmt auch einiges an Festigkeit eingebüßt, es hält aber besser als das seitlich offene Reststück Küchenarbeitsplatte aus Biberkotze, das ich ebenfalls als Behelfstisch eingesetzt habe.
duese
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von duese »

uxlaxel hat geschrieben: Sa 15. Aug 2020, 23:38 sommerkueche.jpg
später wird der schlauch (ist jetzt nur ein provisorium) durch M16-verbundrohr ersetzt.
Verbundrohr auf der Felge auf- und abwickeln stell ich mir aber anstrengend vor. Ich würde da ja den Schlauch lassen. :mrgreen:
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Cubicany
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Cubicany »

Habe meinen schnell zusammengefummelten Lüfter jetzt seit paar Tagen unterm Tisch
am Laufen und bin erstaunt, wie viel Luft da raus kommt, obwohl der so leise ist.
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uxlaxel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von uxlaxel »

Fritzler hat geschrieben: So 16. Aug 2020, 09:37 Soll das ein Provisorium sein?
Die Bieberkotze gammelt doch im Außenbereich schnell weg.
klar! man sieht es auf dem foto nicht, aber da ist noch ein dach drüber. wenn es drei jahre schick ist, reicht es. während der bauphase habe ich wichtigeres zu tun, als da groß angelegt was hinzumeiern.

daniel, ja mit dem M16-rohr auf der felge könnte lustig werden :-D
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

Wichtig bei solchen Holzkonstriktionen ist eine Ablaufkante (auch oben!), an deren Ende ein "Leiter" die letzten Wassertropfen vom Holz wegzieht.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Der Wespenzapper wurde verstärkt.
+100nF/2kV zu den zusätzlichen 22nF passten nch rein.
Jetzt sollt man wirklich nicht mehr an die KOntakte kommen sonst: AUA.

Aufgeschraubt und die Chinesenqualität bewundert:
Bild

Dann einen der Schraubenstecke rausgerissen und die 100nF platziert sowie die Kaskenkondis nach oben gelötet:
Bild

Der Alte 22nF findet auchnoch seinen Platz:
Bild

Das rappelt sicher ordentlich unterm Chitinpanzer:
https://wolkig.fritzler-avr.de/index.ph ... ww8cD3zQXk
Die 22nF haben nur betäubt, was für Viecher!
Matt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

und ich packe 40µF 940V Block dran und der ist fast ständig bereit...

https://www.youtube.com/watch?v=iS-Ooo_Y-DU

So ne Bums hat der gemacht..
Konsole
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Konsole »

Hat sich länger hingezogen, aber jetzt fertig: Umbau eines Scheinwerfers auf LED.
Vor langer Zeit hatte ich mir mal vier kleine Scheinwerfer gekauft, nichts Besonderes, Stufenlinser 300W Halogen, damals noch aus Italien. Das Projekt war eigentlich schon bei Auspacken gestorben, aber die Dinger lagen halt noch rum. Als im Verein letztes Jahr eine große Feier anstand, habe ich beschlossen: Die bekommen sie geschenkt, dann können sie nicht nein sagen ;)
Leider ist diese Art des Scheinwerfens mittlerweile längst aus der Mode:

Bild

Also beim Reichelt die einzige nennenswerte LED bestellt (SDW 85F1C E10, 7400lm) und mal einen Aufbau ge-proto-typt:

Bild

Der CPU-Lüfter bekam auf 12V die Wärme weg, die Helligkeit war beeindruckend, das Netzteil mochte aber den Aufbau nicht und kam ins Schwingen. Da kam eine Tüte 24V-Lüfter recht, die eigentlich für die Endstufen gedacht waren, deren Lüfter aber mit der Ankunft ihrer Nachfolger das Gerappel einstellten :? . Bei Pollin gabs dann noch die perfekt passenden Netzteile (TCI Jolly...), und so ging nach längerem Teile-Tetris der Aufbau los:

Bild

Der Leuchtmittelträger bekam den Kühlkörper einer pensionierten Endstufe:

Bild

und dann musste das ganze Graffl irgendwie in das vorgegebene Gehäuse:

Bild

Aber Platz ist in der kleinsten Hütte etc. und jetzt ist beim letzten auch der Deckel drauf.
Ergebnis: Die Fläche von 10x15m wird mit 4 Stück ordentlich hell, weit mehr als aus den 300W-Halogenfunzeln möglich gewesen wäre, Wurfbild absolut gleichmäßig, Winkelverstellung paßt genau mit dem Platz im Gehäuse zusammen, lediglich bei sehr kleinen Winkeln merkt man die Ausdehnung des Leuchtkörpers. Temperatur im Gehäuse oben knapp 50°C, der Lüfter läuft mit 220R Widerstand auf gut 20V leise genug für den Anwendungszweck.

Jetzt müßte man nur noch wieder Veranstaltungen machen dürfen...

Grüße
Michael
sysconsol
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sysconsol »

Die Gesamtkonstruktion ist doch recht ordentlich.

Diese Art des Kühlkörpes erscheint mir ungünstig.
Dort, wo die meiste Wärme ankommt, ist der größte thermische Widerstand verbaut.
Einfach deswegen, weil die Wärme erst nach links und rechts in die Rippen wandern muss.
Konsole
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Konsole »

Das hat sich leider wegen des verfügbaren Platzes kaum anders machen lassen. Über dem KK ist ein knapper cm, drunter 2-3mm Platz. Ich mußte also in die Breite bauen. KK in dem weitgehend vorgegebenen Format mit niedrigem Wärmewiderstand sind auch gar nicht so häufig.

Was auch besser ginge: man hätte das Flachalu, auf dem die LED bappt, von hinten an den KK schrauben können, sodaß die LED direkt auf den KK montiert werden kann, und sich so einen Übergang sparen. Allerdings hatte der da eine Menge Löcher, an denen gar keine Wärme abgeführt worden wäre.

Die knapp 50° sind auch die KK-Temperatur oben in der Mitte, nicht die Luft.

Grüße
Michael
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Julez
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Julez »

Das wird ewig halten, keine Sorge. Schön geworden!
Jannyboy
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jannyboy »

Die Affenscheiße sieht reichlich dick aus.
Und und die Oberfläche des KK ist recht rauh.
Ich ziehe die Oberfläche von unbeschichteten KKs immer mit der Schlüsselfeile ab und dann wir die Paste in einer Rasierklinge/Cuttermesserklinge aufgetragen.
Zwischen das Aluprofil und KK gehört auch noch eine hauchdünne Schicht Paste.

Ansonsten sind 50°C am KK wohl okay.


Grüße Jan
sysconsol
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sysconsol »

Wenn es um Lebensdauer geht, ist interessant, welche Temperatur die LED hat.
Ich vermute jedoch, dass die Konstruktion unkritisch ist.

Das Flachalu doppelt den wärmetechnischen Flaschenhals des Kühlkörpers auf - das muss nicht schlecht sein.

Wenn es kritisch wird, dann kann man auch Wärmeleitpaste für CPU nutzen.
Die leitet wesentlich besser - elektrisch auch ;)
Der Zusammenbau sollte dann bei heißem Kühlkörper erfolgen - der Viskosität wegen.

Die Kühlkörper-Kritik meinerseits bezog sich auch nicht auf die hier vorgestellte Konstruktion, sondern eher auf das Kühlkörperformat an sich.
Ich hatte dienstlich schon eine COB-LED auf solch einem Kühlkörper, da hat man in der Wärmebildaufnahme deutlich gesehen, wo sich die thermischen Widerstände verstecken.
Da war aber auch wesentlich mehr Leistung drauf...
Man entschied sich dann für eine Wasserkühlung, weil ohnehin vorhanden.
Konsole
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Konsole »

Danke für Eure Anregungen.

Die WLP trage ich immer erst mal sehr dünn auf, dann massiere ich die Teile zusammen, schraub sie fest, wieder auseinander, und schau dann, ob es wo keinen Kontakt gegeben hat. Da kommt dann halt noch ein bißchen drauf. Zum Auftragen verwende ich .. äh.. den kleinen Finger :D

Die Kontaktflächen sind alle mit der Schlichtfeile bearbeitet, insbesondere das Flachprofil war viel zu uneben, um ordentlich Kontakt zu geben. Zwischen Profil und KK ist auch WLP. Aber eben "hauchdünn" ;)

Die KK waren halt schon da, und ich habe auch nix wesentlich Besseres gefunden. Aber interessant, daß da trotz des massiven Alu da am Fuß dieses "Bäumchens" ein großer thermischer Widerstand auftritt.
Gemessen habe ich mit einem KTY im TO92, der am direkt oberhalb der LED an den KK geklemmt war, bei soweit wie dann noch möglich geschlossenem Gehäuse. Im Moment fahre ich die LED mit 1200mA, aber testweise werde ich auch mal höher gehen. Aber ja, eine Wärmebildkamera wär da auch was Feines 8-) Was muß man da aktuell für was einigermaßen Ordentliches ausgeben?

Grüße
Michael
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

sysconsol hat geschrieben: Mi 26. Aug 2020, 12:22Ich hatte dienstlich schon eine COB-LED auf solch einem Kühlkörper, da hat man in der Wärmebildaufnahme deutlich gesehen, wo sich die thermischen Widerstände verstecken.
Wurde dazu auch der Strahlungskoeffizient des Kühlkörpermaterials leicht verbessert? Ich denke gerade an solche Bilder, wo die blanken Blechböden von definitiv 80°C warmen Elkos eher Raumtemperatur zu haben behaupten.
sysconsol
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sysconsol »

Die Messstellen wurden vorher mit etwas, was mit "Optiklack" beschriftet war, gestrichen.
Das ergibt eine mattschwarze Oberfläche, die man haben möchte, wo Licht möglichst nicht reflektiert werden soll.
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Mista X
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mista X »

Für Affenscheiße zu verteilen habe ich immer ausgemusterte Plastikkarten a la Perso oder EC Karte rumliegen.
Für kleine Flächen wie TO220 Gehäuse reicht auch ein Schraubendreher wo man seitlich die Klinge drüber schiebt. Den Rest macht dann eh die Schraube und drückt es seitlich raus.
Reste dann mit einem Taschentuch wegwischen nicht vergessen, sieht sonst schäbig aus.
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Julez
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Julez »

Wärmeleitpaste zu dick auftragen geht eigentlich gar nicht. Mein Experiment dazu: Einen Klecks Wärmeleitpaste auf eine Acryl-CD-Hülle getan, und eine 2. Hülle dagegen gedrückt. Die WLP verteilte sich so gut, das sie irgendwann vollkommen transparent wurde, so dünn war die Schicht. Fazit: Überschüssige Wärmeleitpaste wird nach außen weggedrückt, deswegen auch besser nichtleitende verwenden.
Auch sollte man WLP nicht verstreichen, sondern einen Klecks auftragen. Wird der Klecks in die Breite gedrückt, bildet sich eine homogene Fließfront aus, welche Lufteinschlüsse vermeidet. Beim Verstreichen dagegen bilden sich unweigerlich 3D-Wellentäler auf der Oberfläche. Die Ränder drumherum berühren die sich darauf absenkende Oberfläche des anderen Teils zuerst und schließen so Luft in der Mitte ein.
Experimentell demonstriert hier, Ergebnisse bei 5:00min:
https://www.youtube.com/watch?v=RqkEArL8A3c

Ich nehme immer Wacker P12, und bin icht sparsam.
Matt
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

Julez, volltreffer hast du gelandet.

Ich tut auch nur Klecks in mitte des CPU und Rest regelt Anpressdruck. Nur so kann man saubere Verteilung und vorallem blasenfreie Zustand ist gut zu erzielen.

Grüss
Matt
Konsole
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Konsole »

Bei einer CPU oder einem TO220 hätte ich da auch keine Bedenken, aber bei so einer LED mit dem Dünnblech?
Stockvoll mit dem Daumen mitten in den Dotter drücken? Ich weiß ned...

Gut ist aber der Tip mit dem "warm montieren", vor allem, wenn die Paste eher zäh ist.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Hmm, die 1 Punkt Methode mach ich auch.
Aabeeer! Den Kühler setze ich ich erst auf und dann mach ich nochn paar kreisende Bewegungen.
Das sitzt dann so schmatzend, damit ziehste die AM4 CPU mit ausm Sockel wenne den Kühler abhebst :mrgreen:
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Asko »

Fritzler hat geschrieben: Mi 26. Aug 2020, 18:04 Hmm, die 1 Punkt Methode mach ich auch.
Aabeeer! Den Kühler setze ich ich erst auf und dann mach ich nochn paar kreisende Bewegungen.
Das sitzt dann so schmatzend, damit ziehste die AM4 CPU mit ausm Sockel wenne den Kühler abhebst :mrgreen:
Die Drehmethode habe ich auch immer angewendet. Und es stimmt, eher zieht man die CPU mit raus, als sich
die Kontaktfläche löst.
Jedoch habe ich immer die 5-Punkt Methode benutzt. Also je einen kleinen Klecks in eine Ecke und
einen größeren in die Mitte.
Ich werde demnächst, wegen der Argumente, die Ein-Klecks Variante verwenden.
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Landjunge
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Landjunge »

So zähflüssige Paste habe ich teils schon mit nem Tropfen Motoröl verdünnt :oops:
Bei der CPU sollte ich das wohl ordentlicher angehen, zumal die mehrere Die's hat
image024.jpg
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Na pro Die ein Tropfen :mrgreen:
2018 -> der hat wohl noch 4 Dies statt 9
Die Lage gibts hier:
Bild
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Hightech
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hightech »

Ist das alles lange her.... das ich einen Kühler auf eine CPU gebaut habe.
Das gab es gerade mal COP, das war da neu.(CpuOverheatProtection).
Vorher ist die CPU schlicht gestroben, wenn man den neuen PC eingeschaltet hat, ohne das die CPU richtig gekühlt wurde.
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augustamars
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von augustamars »

Vorgestern gebrauchte warm-/kaltweisse LED-Streifen inkl. Aluprofile links und rechts ins Bad gehängt.
Controller war keines dabei und selbstgebauten Dimmer mit OPV funktioniert noch nicht.
20200826_141149.jpg
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Morgens kaltweiß zum Wachwerden und Abends warmweiß zum Einschlummern? :mrgreen:
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augustamars
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von augustamars »

Genau. :lol:
Nachts reicht Kerzenlicht.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Das sollte ich im neuen Bad dann vllt auch mal so machen!
Inkl RTC, dann muss man sich nicht selber entscheiden :mrgreen:
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Cubicany
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Cubicany »

Beim "Soundsystem" geht es weiter:
20200828_200555.jpg
20200828_200621.jpg
Mit so einer "Drahtbürste" wie man sie am Dremel hat in der Bohrmaschine
bekommt man den Staub und Rost weg, ohne Riefen rein zu machen. Mir
gefällt diese Rohe Optik so gut, dass da keine Farbe mehr drauf kommt,
solange es nicht gleich wieder los rostet.

Ich finde das Fernsig Logo oben übrigens spannend, da man es im Web so nicht findet.
Das " Fernsig-Ei" mit dem Namen gibt es wohl, aber nicht mit den Blitzen außen herum.
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Alexander470815
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Alexander470815 »

So Strom machen tut das ganze schon einmal:
https://www.youtube.com/watch?v=Zuv31PCb1Bo

Läuft jetzt auch einigermaßen ruhig durch ein zusätzliches Gewicht das der linken Schwungmasse mehr Unwucht verleiht, leider scheinen diese nämlich nicht zu dem Motor zu passen.
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Cubicany
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Cubicany »

Hier mal die Reparatur des Horns:
20200829_162026.jpg
Stück Sägeblatt als neue Feder, dann Gewinde in die Messingstifte der Spulen geschnitten und das ganze "adjustable" gemacht.

Man sieht unten, wo der Stift durch das Loch geht, wie dieser das schon oval gerieben hat, weil die eine Feder gebrochen war.
Drinnen lag anfangs auch alles voller Messingstaub. Bei der Dichtung hatte ich nie Angst, da ich notfalls eine neue geschnitten hätte.

Da bin ich etwas schmerzfreier als der Typ vom Phoenix Feuerschutz.
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Cubicany
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Cubicany »

Alexander470815 hat geschrieben: Sa 29. Aug 2020, 15:47 So Strom machen tut das ganze schon einmal:
https://www.youtube.com/watch?v=Zuv31PCb1Bo

Läuft jetzt auch einigermaßen ruhig durch ein zusätzliches Gewicht das der linken Schwungmasse mehr Unwucht verleiht, leider scheinen diese nämlich nicht zu dem Motor zu passen.
Hast du eine asymmetriesche Last dran und keinen Neutralleiter?

Irgendwie sehen deine Spannungen an L1 L2 und L3 danach aus.
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Alexander470815
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Alexander470815 »

Cubicany hat geschrieben: Sa 29. Aug 2020, 16:29 Irgendwie sehen deine Spannungen an L1 L2 und L3 danach aus.
Also ich sehe auf dem Messinstrument keine Spannungen.
Nur die Gesamtleistung, Scheinleistung und den Leistungsfaktor.
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Christian Knüll
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Christian Knüll »

Ein paar Sätze "weiche Backen" aus Buche Siebdruckplatte für den Schraubstock:
Softbacken_1600.jpg
Damit es nicht mehr so sehr im Herz schmerzt wenn Fräser und Bohrer wieder mal "Feindkontakt" haben...
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UMdih
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von UMdih »

Christian Knüll hat geschrieben: So 30. Aug 2020, 11:43 Ein paar Sätze "weiche Backen" aus Buche Siebdruckplatte für den Schraubstock:

Softbacken_1600.jpg

Damit es nicht mehr so sehr im Herz schmerzt wenn Fräser und Bohrer wieder mal "Feindkontakt" haben...
Wo ist der I-Like-Button!!!
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

nette idee, aber die kleine gefräste kante oben.. da habe ich zweifel ob das genug trägt und das werkstück nicht durch die bearbeitungskräfte nach oben auswandert.
Bei den weichen birkenholzbacken müsste man doch etwas mehr überlappung einplanen zum werkstück, befürchte ich.

Bitte gerne hier mal erfahrungswerte, das interessiert mich sehr ob das genug trägt.

Ich hab schon ein paar negativerfahrungen gesammelt mit "ach das ist bestimmt stabil genug, so groß sind die kräfte doch auch nicht beim fräsen"
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Christian Knüll
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Christian Knüll »

Das setze ich u.a. für Alubearbeitung mit Fräsern bis 8mm Durchmesser und 2mm Tiefenzustellung ein - hält problemlos wenn der Schraubstock anständig zugezogen wird.
Allerdings ist es Buchenholz / Birke ist deutlich weicher.
Stahl + dickere Fräser würde ich dem allerdings auch nicht zumuten - unabhängig vom Material der Backen. Bohrmaschinenschraubstöcke haben allgemein nur recht überschaubare Spannkräfte.

Schön ist auch dass man die Kante mehrfach nachbearbeiten oder dem Werkstück anpassen kann. Tiefer oder Flacher ist schnell erledigt und auch Markierungen oder Ausrichtanschläge sind schnell eingearbeitet. Oft fräse ich auch absichtlich in die Backe rein um die Stirnseiten des Teils ohne Umspannen gleich mit zu bearbeiten.
Schraubstock ausrichten entfällt ebenfalls: grob aufspannen, einmal mit dem Fräser die Kante ein paar Zehntel überfräsen und schon ist sie perfekt parallel zur Maschinenachse.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Julez »

Alexander470815 hat geschrieben: Sa 29. Aug 2020, 15:47 So Strom machen tut das ganze schon einmal:
https://www.youtube.com/watch?v=Zuv31PCb1Bo

Läuft jetzt auch einigermaßen ruhig durch ein zusätzliches Gewicht das der linken Schwungmasse mehr Unwucht verleiht, leider scheinen diese nämlich nicht zu dem Motor zu passen.
Das ist eigentlich schon sehr geil. Hast du mal gemessen, wieviel Treibstoff/kWh verbraucht wird oder wie auch immer man die Effizienz von Generatoren bemisst?
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

@christanknuell: danke für die erfahrungswerte.

@alex470815
Die federn unter der motorplattform haben ja auch keine dämpfer, da kann sich das schon etwas aufschwingen
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uxlaxel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von uxlaxel »

Alexander470815 hat geschrieben: Sa 29. Aug 2020, 15:47 So Strom machen tut das ganze schon einmal:
https://www.youtube.com/watch?v=Zuv31PCb1Bo

Läuft jetzt auch einigermaßen ruhig durch ein zusätzliches Gewicht das der linken Schwungmasse mehr Unwucht verleiht, leider scheinen diese nämlich nicht zu dem Motor zu passen.
was koppelst du so aus?
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Alexander470815
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Alexander470815 »

Julez hat geschrieben: So 30. Aug 2020, 21:10 Hast du mal gemessen, wieviel Treibstoff/kWh verbraucht wird oder wie auch immer man die Effizienz von Generatoren bemisst?
Nein noch nicht, das ganze ist auch noch nicht fertig. kWh/kg sollte eigentlich passen.
gafu hat geschrieben: So 30. Aug 2020, 23:04 Die federn unter der motorplattform haben ja auch keine dämpfer, da kann sich das schon etwas aufschwingen
Das ist richtig, dennoch passen die Scheiben nicht zu dem Motor.
Auf der einen Seite haben wir etwa 800g Material montiert, das ist das Schwarze was da mitrotiert.
Ohne das extra Gewicht kippt der Motor entlang der Achse wo der Kolben läuft hin und her.
Diese Bewegung dürfte jedoch nicht auftreten und müsste absolut kompensiert sein mit den Schwungscheiben.
Leider ist es sehr schwer spezifische Bilder von solchen Teilen zu finden und jeder Motor ist irgendwie anders.
Beim anlassen durchläuft das ganze natürlich einmal alle Resonanzfrequenzen und schüttelt sich kräftig, es geht darum das das Fahrgestell einigermaßen Ruhe hält.
Mit Gummi Puffern dazwischen übertragen sich harte Vibrationen auf das Fahrgestell, mit den Federn ist das ganze bedeutend weicher und ruckelt nur noch etwas, damit kann man leben.
uxlaxel hat geschrieben: So 30. Aug 2020, 23:07 was koppelst du so aus?
In dem Video so 3,8kW laut dem Janitza.
Der Motor läuft mit Nenndrehzahl, also sollte er seine 12PS bringen können.
Also 8,8kW mech. damit sollten also bei 80% Wirkungsgrad von Riementrieb und Generator so 7kW el. möglich sein.
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uxlaxel
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von uxlaxel »

7kW ist schick, wobei du ja sicherlich kurzzeitige spitzen von 20kW und mehr wegstecken kannst. damit kann man schon mal ein komplettes einfamilienhaus dauerhaft versorgen :)
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Harley
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Harley »

Wegen der Holz-Backen für den Schraubstock:

Ich habe festgestellt, dass das Multiplex-Holz gerne an den Leimschichten aufgibt.
Ich nehme für Niederhalter und Spannzeugs gerne Bambus. Hält viel mehr aus.
Gibts billig als Frühstücksbrettchen bei IKEA.
Lässt sich hervorragend fräsen, siehe auf YT bei Life Latitudes:
https://www.youtube.com/watch?v=ggYnI445pbI
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Christian Knüll
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Christian Knüll »

ja, die Qualität von Multiplexplatten ist sehr unterschiedlich.
Bei mir liegen noch große Mengen Reste hochwertiger Platten vom Schreiner herum - kein Vergleich zu dem Zeug was man im Baumark angedreht bekommt.

POM, Hart-PVC und ähnliche Kunststoffe wären für den Zweck ggf. auch günstige und geeignete Materialien, vor allem wenn man mit Kühlung arbeitet.
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Cyrix
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Cyrix »

ggwt.PNG
ggwt2.PNG
meinst du solche Zusatzgegengewichte?
Alexander470815 hat geschrieben: Mo 31. Aug 2020, 01:01 Auf der einen Seite haben wir etwa 800g Material montiert, das ist das Schwarze was da mitrotiert.
rene_s39
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von rene_s39 »

Muss ich mir Sorgen machen, wenn ich sofort wusste woher die beiden Bilder stammen?
https://youtu.be/SGGlaOozLPs

Edit: 1000ster Beitrag 🥳
Zuletzt geändert von rene_s39 am Mo 31. Aug 2020, 22:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Cyrix
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Cyrix »

Nein musst du nicht, dass heißt blos das wir in der gleichen Filterblase sind.
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