Eure (fertiggestellten) Projekte
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das sieht richtig gut aus
Teilapparat - da gab es doch etwas für Fräsen.
Eine Art Lochplatte.
Damit man z.B. Zahnräder fräsen kann.
Das erinnert mich daran, dass ich einen Nabendynamo umbauen wollte.
Da sollte ein Brushless-Motor rein, damit ich mich nicht auf das Akkulicht verlassen muss.
Nun habe ich keine Drehbank mehr zur Verfügung.
Egal - Luxusprobleme
Teilapparat - da gab es doch etwas für Fräsen.
Eine Art Lochplatte.
Damit man z.B. Zahnräder fräsen kann.
Das erinnert mich daran, dass ich einen Nabendynamo umbauen wollte.
Da sollte ein Brushless-Motor rein, damit ich mich nicht auf das Akkulicht verlassen muss.
Nun habe ich keine Drehbank mehr zur Verfügung.
Egal - Luxusprobleme
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Sigd gut aus, lohnt sich soebbes denn?
Umd wie schaffd ma des das da die Bohrungen der Speichen ausbreißt, ich hab bisher nir abgerissene Speichen geschafft.
Aber den Taschenrechner (Descharechnr) kenn ich irgendwoher, der liegt bei mir auch inner Werkstatt. Müsst glaub ich ein Sharp sein.
Grüße
Josef
Umd wie schaffd ma des das da die Bohrungen der Speichen ausbreißt, ich hab bisher nir abgerissene Speichen geschafft.
Aber den Taschenrechner (Descharechnr) kenn ich irgendwoher, der liegt bei mir auch inner Werkstatt. Müsst glaub ich ein Sharp sein.
Grüße
Josef
- käferthias
- Beiträge: 574
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 10:19
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die Flansche brechen, wenn man die falsche Alulegierung verwendet, oder die Einspeichung nicht richtig gemacht wird.
Beides ist in den 90ern häufig gemacht worden. Da wurde eben das Aluminium genommen, welches sich gut verarbeiten liess. Mit hoher Festigkeit. Aber es war leider auch Rissanfällig. Dann noch eine schön aussehende Radialeinspeichung statt gekeuzt und schon hat man uU einen gerissenen Flansch.
Das Gedenkenkonstrukt "lohnt sich das" ist in diesem Anwendungsfall (Hobby/Sammeln/Modellbau) sehr eng mit "Schaut mal, was ich kann/habe" einserseits und mit "Spass" andererseits verwant. Die Antwort auf die Frage ist also ein klares Ja.
Monetär lohnt sich das natürlich nicht. Da kauft man lieber für 10 Euro was aus Hongkong.
Beides ist in den 90ern häufig gemacht worden. Da wurde eben das Aluminium genommen, welches sich gut verarbeiten liess. Mit hoher Festigkeit. Aber es war leider auch Rissanfällig. Dann noch eine schön aussehende Radialeinspeichung statt gekeuzt und schon hat man uU einen gerissenen Flansch.
Das Gedenkenkonstrukt "lohnt sich das" ist in diesem Anwendungsfall (Hobby/Sammeln/Modellbau) sehr eng mit "Schaut mal, was ich kann/habe" einserseits und mit "Spass" andererseits verwant. Die Antwort auf die Frage ist also ein klares Ja.
Monetär lohnt sich das natürlich nicht. Da kauft man lieber für 10 Euro was aus Hongkong.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Meine Aktivlautsprecher sind fertig!
Ein Satz Lautsprecher für das Arbeitszimmer oder für sonstige Einsätze, wo man schnell mal gerne hochwertige Musikwiedergabe hätte.
Die Basis bildet die "Audeca", eine Entwicklung von einem aus dem HiFi Forum.
Tieftöner ist ein TangBand W5-1685, Hochtöner ein Fountek Neo CD3.0.
Die Ansteuerung der Treiber erfolgt über seperate Endstufenkanäle mit einem TPA3251 Class-D Verstärker mit eingebautem DSP (ADAU1701 von Analog Devices), der die Frequenztrennung übernimmt. Bluetooth und USB sind mit einem CSRA64215 realisiert, der die Daten direkt digital in das DSP schickt.
Die Gehäuse bestehen aus MDF und sind mit Warnex gerollt, die sollen aber in naher Zukunft noch durch anständige Gehäuse aus echtem Holz ersetzt werden. Geplant ist auch ein Anwinkeln der Front um ca. 15 Grad nach hinten, damit die Hochtöner auf die Ohren zeigen wenn die Lautsprecher auf dem Schreibtisch stehen. Das muss aber noch warten bis ein befreundeter Schreiner etwas Zeit für solche Späße hat.
Es handelt sich bei dem Lautsprecher um ein geschlossenes Gehäuse, was es möglich macht, per Equalizer einiges an Tiefbass aus den recht kleinen Lautsprechern rauszuholen, wenn man dafür bereit ist, auf Maximalpegel zu verzichten. Da die Lautsprecher meistens eh nur auf Zimmerlautstärke laufen bin ich gerne bereit, Pegel gegen Tiefgang einzutauschen. Sollte es doch mal lauter werden lässt sich die Tiefbassanhebung auch abschalten.
Was können die Dinger:
- Widergabe von analogen Quellen per Cinch, Klinke und XLR
- Wiedergabe von USB (meldet sich am Rechner als Soundkarte)
- Wiedergabe per Bluetooth
- Wahlschalter zwischen einem Preset mit Tiefbassanhebung und ohne (Pegel vs. Tiefgang)
- Das Preset mit Tiefbassanhebung sorgt für einen ebenen Frequenzgang, die Klangverbiegungspotis haben keine Funktion
- Im Preset ohne Tiefbassanhebung können Bass, Trebel und Tiefbass (unbeschriftetes Poti) nach belieben eingestellt werden
- Automatisches Muten des Verstärkers wenn eine Weile kein Signal anliegt
Optimierungsraum besteht noch bei der Frequenztrennung. Messtechnisch waren das meine ersten Gehversuche mit Messmikrofon in einem halbwegs tauglichen Raum mit gefensterter Messung, da würde jemand, der das schon lange Jahre macht, sicherlich noch mehr rausholen können.
Spätere Veränderungen sind auch kein Problem, die Pins zum DSP programmieren sind über eine Buchse an den Lautsprechern zugänglich, sodass am Setup jederzeit alles verändert werden kann (Funktion der Schalter, Funktion der Potis, Frequenztrennung).
Zwei unscharfe Bilder gibt es auch noch von den Teilen.
Ein Satz Lautsprecher für das Arbeitszimmer oder für sonstige Einsätze, wo man schnell mal gerne hochwertige Musikwiedergabe hätte.
Die Basis bildet die "Audeca", eine Entwicklung von einem aus dem HiFi Forum.
Tieftöner ist ein TangBand W5-1685, Hochtöner ein Fountek Neo CD3.0.
Die Ansteuerung der Treiber erfolgt über seperate Endstufenkanäle mit einem TPA3251 Class-D Verstärker mit eingebautem DSP (ADAU1701 von Analog Devices), der die Frequenztrennung übernimmt. Bluetooth und USB sind mit einem CSRA64215 realisiert, der die Daten direkt digital in das DSP schickt.
Die Gehäuse bestehen aus MDF und sind mit Warnex gerollt, die sollen aber in naher Zukunft noch durch anständige Gehäuse aus echtem Holz ersetzt werden. Geplant ist auch ein Anwinkeln der Front um ca. 15 Grad nach hinten, damit die Hochtöner auf die Ohren zeigen wenn die Lautsprecher auf dem Schreibtisch stehen. Das muss aber noch warten bis ein befreundeter Schreiner etwas Zeit für solche Späße hat.
Es handelt sich bei dem Lautsprecher um ein geschlossenes Gehäuse, was es möglich macht, per Equalizer einiges an Tiefbass aus den recht kleinen Lautsprechern rauszuholen, wenn man dafür bereit ist, auf Maximalpegel zu verzichten. Da die Lautsprecher meistens eh nur auf Zimmerlautstärke laufen bin ich gerne bereit, Pegel gegen Tiefgang einzutauschen. Sollte es doch mal lauter werden lässt sich die Tiefbassanhebung auch abschalten.
Was können die Dinger:
- Widergabe von analogen Quellen per Cinch, Klinke und XLR
- Wiedergabe von USB (meldet sich am Rechner als Soundkarte)
- Wiedergabe per Bluetooth
- Wahlschalter zwischen einem Preset mit Tiefbassanhebung und ohne (Pegel vs. Tiefgang)
- Das Preset mit Tiefbassanhebung sorgt für einen ebenen Frequenzgang, die Klangverbiegungspotis haben keine Funktion
- Im Preset ohne Tiefbassanhebung können Bass, Trebel und Tiefbass (unbeschriftetes Poti) nach belieben eingestellt werden
- Automatisches Muten des Verstärkers wenn eine Weile kein Signal anliegt
Optimierungsraum besteht noch bei der Frequenztrennung. Messtechnisch waren das meine ersten Gehversuche mit Messmikrofon in einem halbwegs tauglichen Raum mit gefensterter Messung, da würde jemand, der das schon lange Jahre macht, sicherlich noch mehr rausholen können.
Spätere Veränderungen sind auch kein Problem, die Pins zum DSP programmieren sind über eine Buchse an den Lautsprechern zugänglich, sodass am Setup jederzeit alles verändert werden kann (Funktion der Schalter, Funktion der Potis, Frequenztrennung).
Zwei unscharfe Bilder gibt es auch noch von den Teilen.
- Chemnitzsurfer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
WOW sieht richtig professionel aus. Wie/wo hast du die Rückwand angefertigt /anfertigen lassen?
Was macht das unterste Poti?
Wie realisierst du das Bluetooth pairing? die käuflichen Bluetooth Adapter haben ja meist einen Pairing Taster
Was macht das unterste Poti?
Wie realisierst du das Bluetooth pairing? die käuflichen Bluetooth Adapter haben ja meist einen Pairing Taster
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am So 11. Mär 2018, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Du willst nicht zufällig mehr über den Weg zur DSP-Programmierung schreiben? Da fehlten für mich immer so die ersten 4 Schritte...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Naja, profesionell....
Das Gehäuse könnte defintiv schöner sein, es ist aus der Not heraus (befreundeter Schreiner hat auf nicht absehbare Zeit keine Zeit und ich wollte voran kommen) mit Baumarktzuschnitt daheim ohne richtige Holzwerkstatt entstanden.
Die Rückplatte ist selber angefertigt, auf einem Fräsbohrplotter, auf dem ich in meinem Praxissemester Zugriff hatte. Das Design habe ich ganz unprofesionell im Platinen-CAD (Pulsonix) erstellt, einfach als Linien, Schrift und Bohrungen. Dann konnte die Fräse das in stundenlanger Arbeit (Alu ist schon ein sehr hartes Material für eine Platinenfräse) aus schwarz eloxierten Alublechen kreischen und die Schriften gravieren. Waren meine ersten Versuche in diese Richtung.
Das unterste Poti macht Teifbassanhebung in dem Preset, wo Klangverbiegungen erlaubt sind (Schalterstellung "Flat"). Der DSP bietet die Möglichkeit vier Potis einzulesen, daher habe ich beim Design einfach vier Potis vorgesehen, die eigentliche Funktion ist mir erst später eingefallen. Daher ist es unbeschriftet, werde ich wohl damit leben müssen.
DSP Programmierung...
Ich kenne mich da auch nur mit den DSPs von Analog Devices aus, die lassen sich mit dem Tool "SigmaStudio" bequem grafisch programmieren, also durch Blöcke zusammenklicken. Ich habe dafür keine einzige Zeile Code geschrieben.
Auch wenn hier ein Verstärker zum Einsatz kommt, der den DSP gleich mit drauf hat, es gibt auch aus China Boards mit nur diesem DSP drauf, für diejenigen, die damit mal rumspielen wollen.
Die Boards gibts aus verschiedenen Quellen wenn man nach "Sure DSP" googlet.
Wir haben da mal vom HiFi-Forum aus ein Wiki agefangen: https://suredsp.ratz-it.de/
Da gibts es für den Einstieg mal alle relevanten Informationen was die Dinger können. Für 20€ ist das echt erstaunlich viel.
Im HiFi-Forum gibt es auch einen ewig langen Thread zu dem Thema, die Informationsdichte ist allerdings nicht allzu hoch (was eben dann der Grund für das Wiki war).
Edit:
Da kam ja noch eine Frage rein...
Für das Paring braucht es keinen Taster. Sobald diese Bluetooth-Module Strom haben sind sie koppelbereit und man kann sich mit ihnen verbinden.
Die CSR-Bluetoothboards sind da nochmal eine ganz eigene Welt für sich, die können selber schon tausend funktionen, man braucht nur wieder einen Programmieradapter dafür und die Software, die es nur unter der Hand oder in chinesischen Foren gibt (weil nicht für Privatanwender und so).
Die Bluetoothmodule unterstützen auch einen Partymodus wo sich mehrere Abspielgeräte koppeln können und dann jeder mal Musik machen darf. Basieren eben auf den gleichen Chips, wie sie auch die ganzen mobilen Bluetoothlautsprecher verwenden. Ist eben nur eine Wissenschaft, die Dinger zu programmieren, wobei man die Boards auch mit falschen Einstellungen auch recht zuverlässig dauerhaft zerstören kann.
Das Gehäuse könnte defintiv schöner sein, es ist aus der Not heraus (befreundeter Schreiner hat auf nicht absehbare Zeit keine Zeit und ich wollte voran kommen) mit Baumarktzuschnitt daheim ohne richtige Holzwerkstatt entstanden.
Die Rückplatte ist selber angefertigt, auf einem Fräsbohrplotter, auf dem ich in meinem Praxissemester Zugriff hatte. Das Design habe ich ganz unprofesionell im Platinen-CAD (Pulsonix) erstellt, einfach als Linien, Schrift und Bohrungen. Dann konnte die Fräse das in stundenlanger Arbeit (Alu ist schon ein sehr hartes Material für eine Platinenfräse) aus schwarz eloxierten Alublechen kreischen und die Schriften gravieren. Waren meine ersten Versuche in diese Richtung.
Das unterste Poti macht Teifbassanhebung in dem Preset, wo Klangverbiegungen erlaubt sind (Schalterstellung "Flat"). Der DSP bietet die Möglichkeit vier Potis einzulesen, daher habe ich beim Design einfach vier Potis vorgesehen, die eigentliche Funktion ist mir erst später eingefallen. Daher ist es unbeschriftet, werde ich wohl damit leben müssen.
DSP Programmierung...
Ich kenne mich da auch nur mit den DSPs von Analog Devices aus, die lassen sich mit dem Tool "SigmaStudio" bequem grafisch programmieren, also durch Blöcke zusammenklicken. Ich habe dafür keine einzige Zeile Code geschrieben.
Auch wenn hier ein Verstärker zum Einsatz kommt, der den DSP gleich mit drauf hat, es gibt auch aus China Boards mit nur diesem DSP drauf, für diejenigen, die damit mal rumspielen wollen.
Die Boards gibts aus verschiedenen Quellen wenn man nach "Sure DSP" googlet.
Wir haben da mal vom HiFi-Forum aus ein Wiki agefangen: https://suredsp.ratz-it.de/
Da gibts es für den Einstieg mal alle relevanten Informationen was die Dinger können. Für 20€ ist das echt erstaunlich viel.
Im HiFi-Forum gibt es auch einen ewig langen Thread zu dem Thema, die Informationsdichte ist allerdings nicht allzu hoch (was eben dann der Grund für das Wiki war).
Edit:
Da kam ja noch eine Frage rein...
Für das Paring braucht es keinen Taster. Sobald diese Bluetooth-Module Strom haben sind sie koppelbereit und man kann sich mit ihnen verbinden.
Die CSR-Bluetoothboards sind da nochmal eine ganz eigene Welt für sich, die können selber schon tausend funktionen, man braucht nur wieder einen Programmieradapter dafür und die Software, die es nur unter der Hand oder in chinesischen Foren gibt (weil nicht für Privatanwender und so).
Die Bluetoothmodule unterstützen auch einen Partymodus wo sich mehrere Abspielgeräte koppeln können und dann jeder mal Musik machen darf. Basieren eben auf den gleichen Chips, wie sie auch die ganzen mobilen Bluetoothlautsprecher verwenden. Ist eben nur eine Wissenschaft, die Dinger zu programmieren, wobei man die Boards auch mit falschen Einstellungen auch recht zuverlässig dauerhaft zerstören kann.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ob man da nun für 20 Euro den ADAU DSP nimmt oder für 20 Euro ein Programmieradapter aus China
(wann kommt der an, funktioniert der wirklich) bestellt, ist dann wohl egal.
Oder nicht ganz. Der ADAU DSP funktioniert und ist zuverlässig beschaffbar.
(wann kommt der an, funktioniert der wirklich) bestellt, ist dann wohl egal.
Oder nicht ganz. Der ADAU DSP funktioniert und ist zuverlässig beschaffbar.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das verstehe ich nicht ganz.
Von was redest du genau?
Von was redest du genau?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schnelle Bastelei in der Firma:
Also aus dem Müllcontainer ein Stück Forex gezogen und ausgeschnitten.
Dann noch mal in den Mülleimer vom Kollegen gegriffen und LED-Reste rausgefischt.
Alles zusammengeklebt und den Ovalen Ring mit Heisskleber an den Saugrüssel geklebt.
Ein Steckernetzteil aus dem Schrott, etwas Kabel-->Fertig!
aus 100% Schrott!
Die Lötrauchabsaugung ist ja eine feine Sache, leider wirft der Saugrüssel immer einen Schatten auf die Lötstelle.Also aus dem Müllcontainer ein Stück Forex gezogen und ausgeschnitten.
Dann noch mal in den Mülleimer vom Kollegen gegriffen und LED-Reste rausgefischt.
Alles zusammengeklebt und den Ovalen Ring mit Heisskleber an den Saugrüssel geklebt.
Ein Steckernetzteil aus dem Schrott, etwas Kabel-->Fertig!
aus 100% Schrott!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Arbeitsleuchte Typ "Schwarzes Loch"
@IPv6: Mein Kommentar bezog sich auf
Ein Programmiergerät für diese Module kostet um die 20 Euro.
Du selber meintest
Für wesentlich mehr Geld gibt es die auch als Wondom DSP im Hobbyhifiladen.
@IPv6: Mein Kommentar bezog sich auf
Dabei hatte ich im Hinterkopf - und leider nicht verlinkt - die Anmerkungen zu den CSR Bluetooth-Modulen im Aktuelle-Funde-Faden.Die CSR-Bluetoothboards sind da nochmal eine ganz eigene Welt für sich, die können selber schon tausend funktionen, man braucht nur wieder einen Programmieradapter dafür und die Software, die es nur unter der Hand oder in chinesischen Foren gibt (weil nicht für Privatanwender und so).
[...] Ist eben nur eine Wissenschaft, die Dinger zu programmieren,[...]
Ein Programmiergerät für diese Module kostet um die 20 Euro.
Du selber meintest
Insoweit halte ich den/die ADAU DSP für die unkompliziertere Lösung.Ich kenne mich da auch nur mit den DSPs von Analog Devices aus, die lassen sich mit dem Tool "SigmaStudio" bequem grafisch programmieren, also durch Blöcke zusammenklicken. Ich habe dafür keine einzige Zeile Code geschrieben. [...] Da gibts es für den Einstieg mal alle relevanten Informationen was die Dinger können. Für 20€ ist das echt erstaunlich viel.
Für wesentlich mehr Geld gibt es die auch als Wondom DSP im Hobbyhifiladen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
@sysconsol:
Ja, ein Programmiergerät für die CSR Chips ist nicht ganz billig aber eine nette Spielerei. Ohne Programmiergerät braucht man die CSR Boards gar nicht erst einsetzen wollen, da die Werksteinstellungen zumindest für meine Anwendung im Zusammenspiel mit einem ADAU1701 nicht passend waren.
Ich nutze das CSR Board ja auch nur als reinen Bluetooth-Empfänger und lasse die ganzen DSP Funktionalitäten außer acht. Einfach, weil es für das Geld eines CSR Boards keinen Bluetoothempfänger gibt, der Bluetooth 4.2 mit aptx unterstützt (und somit brauchbare Qualität liefert) und den Ton direkt digital per I2S ausgeben kann. Da musste dann halt ein Programmer her, was solls.
Der ADAU 1701 DSP ist ja keine direkte Konkurenz zu den CSR Boards, auch wenn die CSR Boards ein paar DSP Funktionen haben bieten diese längst nicht alles, was ein ADAU 1701 kann (Ein- und Ausgänge, Rechenkapazität, GPIO,...Die CSR Boards können ja "nur" ein bisschen Equalizing und das auch nicht für jeden Kanal seperat).
Im Wiki-Artikel zum Sure-DSP (ob Sure oder Wondom ist egal, Sure hat seinen Konsumerprodukte einfach die Marke "Wondom" verpasst, warum auch immer) stehen noch ein paar mögliche Bezugsquellen. Beim Hobbyhifiladen sind die Boards auch normalerweise für rund 22€ zu haben, vermutlich haben die gerade mal wieder Lieferengpässt und setzen daher den Preis hoch, damit es möglichst niemand kauft.
Ja, ein Programmiergerät für die CSR Chips ist nicht ganz billig aber eine nette Spielerei. Ohne Programmiergerät braucht man die CSR Boards gar nicht erst einsetzen wollen, da die Werksteinstellungen zumindest für meine Anwendung im Zusammenspiel mit einem ADAU1701 nicht passend waren.
Ich nutze das CSR Board ja auch nur als reinen Bluetooth-Empfänger und lasse die ganzen DSP Funktionalitäten außer acht. Einfach, weil es für das Geld eines CSR Boards keinen Bluetoothempfänger gibt, der Bluetooth 4.2 mit aptx unterstützt (und somit brauchbare Qualität liefert) und den Ton direkt digital per I2S ausgeben kann. Da musste dann halt ein Programmer her, was solls.
Der ADAU 1701 DSP ist ja keine direkte Konkurenz zu den CSR Boards, auch wenn die CSR Boards ein paar DSP Funktionen haben bieten diese längst nicht alles, was ein ADAU 1701 kann (Ein- und Ausgänge, Rechenkapazität, GPIO,...Die CSR Boards können ja "nur" ein bisschen Equalizing und das auch nicht für jeden Kanal seperat).
Im Wiki-Artikel zum Sure-DSP (ob Sure oder Wondom ist egal, Sure hat seinen Konsumerprodukte einfach die Marke "Wondom" verpasst, warum auch immer) stehen noch ein paar mögliche Bezugsquellen. Beim Hobbyhifiladen sind die Boards auch normalerweise für rund 22€ zu haben, vermutlich haben die gerade mal wieder Lieferengpässt und setzen daher den Preis hoch, damit es möglichst niemand kauft.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mal ein kleines Projekt, bzw. eine Bastelarbeit:
->zoom
Mein Vater brauchte einen anschaulichen und verständlichen Umschalter.
Gebaut aus 90% Restmaterial, einzig die Schrauben sind nicht ganz Restmaterial.
Und keine Angst, wird mit 4,5 Volt betrieben also Schutzkleinspannung.
Grüße
Josef
->zoom
Mein Vater brauchte einen anschaulichen und verständlichen Umschalter.
Gebaut aus 90% Restmaterial, einzig die Schrauben sind nicht ganz Restmaterial.
Und keine Angst, wird mit 4,5 Volt betrieben also Schutzkleinspannung.
Grüße
Josef
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
ich hätte die Leitungen noch mit drunter aufgeklebtem (rotem?) Isolierband sichtbarer gemacht...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die Badewanne in der neuen Wohnung ist ja eine feine Sache.
Ich bade gerne. ABer halt nicht jeden Tag.
Und dieser Knopf, den man jedesmal hochziehen muss, nervt.
Ist der Durchfluss zu gering, ploppt der rein.
Also schnell einen kleinen Rest Forex aus dem Müllcontainer gefischt, 2 Lagen zusammengeklebt und 5 Minuten an die Bandsäge gestellt: Nun bleibt er immer oben
Ich bade gerne. ABer halt nicht jeden Tag.
Und dieser Knopf, den man jedesmal hochziehen muss, nervt.
Ist der Durchfluss zu gering, ploppt der rein.
Also schnell einen kleinen Rest Forex aus dem Müllcontainer gefischt, 2 Lagen zusammengeklebt und 5 Minuten an die Bandsäge gestellt: Nun bleibt er immer oben
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das Problem mit der Dusche hatte ich auch. Gegenmassnahme ist eine Waescheklammer an diesem Umschaltdingens.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
und bei mir ist 2x Kabelbinder drum..
Grüss
Matt, der froh ist, dass er nicht allein mit diese Problem ist.
Grüss
Matt, der froh ist, dass er nicht allein mit diese Problem ist.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Designerschrott. Da gehört ein Umschalter ran, der unabhängig vom Verbrauch in der manuell eingestellten Lage verbleibt. Auf den fragwürdigen "Luxus", wieder von der Dusche wegzuschalten, ist amtlich geschissen.
Die hier benannten Lösungen gehen genau in diese Richtung. Danke für die Anregungen. Kann das mal jemand der Industrie verklickern?
MfG. Andreas
Die hier benannten Lösungen gehen genau in diese Richtung. Danke für die Anregungen. Kann das mal jemand der Industrie verklickern?
MfG. Andreas
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das ist meines Wissens nach kein Luxus "Feature", sondern ein Sicherheits-Feature. Wenn der Schlauch in der gefüllten Wanne liegt, der Wasserhahn auf ist, der Wasserdruck abfällt und weiter unten ein Wasserhahn offen ist oder die Leitung in Richtung Hausanschluss leer läuft, dann kann es schmutziges Wasser in die Trinkwasserleitung zurück ziehen. Wenn der Pinöppel bei Druckverlust wieder reinploppt, passiert das nicht.
Was man wohl auch dagegen machen kann (wurde früher wohl noch oft verbaut, heute wohl nicht mehr so oft) sind Rohrbelüfter an der höchsten Stelle des Systems. Das sind Rückschlagventile gegen Umgebung. Wenn jetzt der Druck in der Leitung abfällt, kann Luft einströmen und die Badewanne wird nicht leer gezogen.
Was man wohl auch dagegen machen kann (wurde früher wohl noch oft verbaut, heute wohl nicht mehr so oft) sind Rohrbelüfter an der höchsten Stelle des Systems. Das sind Rückschlagventile gegen Umgebung. Wenn jetzt der Druck in der Leitung abfällt, kann Luft einströmen und die Badewanne wird nicht leer gezogen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Was, dieser Knopf soll automatisch wieder nach unten gehen sobald das Wasser aus ist?
Dann ist unserer hier wohl so verkalkt, dass er das nicht mehr automatisch macht. Die Umschaltung von Hand auf Wannenbetrieb funktioniert aber noch,
War alles schon so, als wir eingezogen sind
Dann ist unserer hier wohl so verkalkt, dass er das nicht mehr automatisch macht. Die Umschaltung von Hand auf Wannenbetrieb funktioniert aber noch,
War alles schon so, als wir eingezogen sind
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich habe den Wasserhahn mal auf Grund einer Macke ausgetauscht und der Neue (Demontage auf Baustelle, nein nicht geklaut, Umbau) hat diese nervige Funktion nicht mehr. Es gibt also zwei Systeme...
Ich war auch kurz davor, den Knopf festzustellen!
Ich war auch kurz davor, den Knopf festzustellen!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Patent drauf anmelden und einen Hersteller finden.Die hier benannten Lösungen gehen genau in diese Richtung. Danke für die Anregungen. Kann das mal jemand der Industrie verklickern?
Das Ding noch in verschiedenen Designs (klassich bis kitschig) gestalten und auf den Markt damit.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich kenne das so, das man den Duschknopf 90° dreht wenn der oben ist, dann bleibt der oben.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Genau so sollte es sein. Das funktioniert bei den meisten Armaturen, die nicht aus der untersten Ramsch-Schublade im Baumarkt stammen. Hochziehen, verdrehen, bleibt oben.Hightech hat geschrieben:Ich kenne das so, das man den Duschknopf 90° dreht wenn der oben ist, dann bleibt der oben.
Da wir zu Hause aber auch darauf keinen Bock hatten, gibt’s bei uns eine Armatur, die mit einem Hahn Wanne und Dusche versorgt:
„Null-Stellung“ in der Mitte -> Alles aus
In eine Richtung drehen -> Wasser in die Wanne
In die andere Richtung drehen -> Wasser aus dem Duschkopf
Der andere Hahn regelt die Temperatur und hält diese konstant, unabhängig von der eingestellten Wassermenge.
Gruß
Barclay66
P.S.: Ich hasse Einhebelmischer!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mal mein Neuestes Projekt auf meinem 2. Neuesten ... ja ich hab widermal ne Webseite angefangen... (Wie findet ihr das (Minimalistische) Design so ?
Der Aschenbecher wird demnächst familiär veraalt
Der Aschenbecher wird demnächst familiär veraalt
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Noch ein bischen wenig Inhalt, und ein Menü oder so wäre nett.
Wie hast Du das Quecksilber im Thermometer kontaktiert?
Wie hast Du das Quecksilber im Thermometer kontaktiert?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hab ich nicht selber gebaut.. da sind 2 Feine Drähte Durchgeführt... die Dinger sind Steinalt und unzuverlässig weil sie gern Luft in die Quecksilbersäule ziehen.Kuddel hat geschrieben:Noch ein bischen wenig Inhalt, und ein Menü oder so wäre nett.
Wie hast Du das Quecksilber im Thermometer kontaktiert?
Projekte will ich so nach und nach ergänzen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
ich staune, daß das so gut geklappt hat! Meine letzten Versuche sind alle in die Hosen gegangen und ich komm nicht drauf, warum es auf einmal nicht mehr klappen will - das nervt...
Minimalistisches design in html finde ich immer wahnsinnig schwierig - versuche ich auch seit vielen Jahren. Früher habe ich manchmal noch Komplimente für meinen "sauberen Code" bekommen, so was gibts heute auch nicht mehr
Minimalistisches design in html finde ich immer wahnsinnig schwierig - versuche ich auch seit vielen Jahren. Früher habe ich manchmal noch Komplimente für meinen "sauberen Code" bekommen, so was gibts heute auch nicht mehr
Zuletzt geändert von Gobi am Sa 17. Mär 2018, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Was gießt du so ? oder wie gießt du so ?Gobi hat geschrieben:ich staune, daß das so gut geklappt hat! Meine letzten Versuche sind alle in die Hosen gegangen und ich komm nicht drauf, warum es auf einmal nicht mehr klappen will - das nervt...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Sand klappt bei mir sehr gut die ganze Wachs-Geschichte ging jetzt einige male in die Hose, Du kannst Dir vorstellen, was für ein Frust das ist, wenn man jedesmal eine handvoll Formen verschrottet hat.
- Marsupilami72
- Beiträge: 2879
- Registriert: Mo 4. Nov 2013, 23:48
- Wohnort: mittendrin
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Zum Thema HTML: das <center> Tag ist obsolet und soll nicht mehr verwendet werden - Zentrierung per CSS ist jetzt angesagt
Um schnell minimalistische und dennoch "schick" aussehende Websites zu erstellen, empfehle ich Bootstrap (siehe Bastler-Cam.de) - das ist wie Lego...
Um schnell minimalistische und dennoch "schick" aussehende Websites zu erstellen, empfehle ich Bootstrap (siehe Bastler-Cam.de) - das ist wie Lego...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
würde da eine zeile mehr vorschlagen dann klappts auch mit den umlauten
https://wiki.selfhtml.org/wiki/Zeichenk ... rver#Tools
https://wiki.selfhtml.org/wiki/Zeichenk ... bdokumente
Code: Alles auswählen
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf8">
<title> Willkommen </title>
<link rel="stylesheet" href="style.css">
</head>
https://wiki.selfhtml.org/wiki/Zeichenk ... bdokumente
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das Projekt des heutigen Abends ist die Fortsetzung bzw. eine Neuauflage von hier: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 258#p88258
Ich hatte noch einen zweiten Akkuschrauber rumliegen. Zwar offiziell ein 18V Modell. Aber der läuft mit 14,4 V ähnlich wie mein 14,4V Modell. Sollte also passen. Deshalb hab ich einen weiteren Akku von NiCd auf LiFePo umgebaut. Der Aufbau ist identisch zum ersten, nur hab ich das eingebaute Ladegerät weggelassen. Der Akku hält so lange, das lohnt nicht. Ich hab in der Vergangenheit praktisch nur am Modellbaulader geladen wo ich auch balancen kann.
Die Kontaktfahnen dieses Akkus ließen sich gar nicht löten. Auf der Suche nach Kupferblech oder ähnlichem sind mir Rohrkabelschuhe unter die Finger geraten. Kurzerhand zwei platt geklopft gibt schöne kleine Kupferklötze aus denen die Kontakte geschliffen wurden. Da leider ein paar der unterwegs gemachten Fotos verschwunden sind, hab ich nur die folgenden Fotos.
Innenleben des neuen Akkus:
links neu, rechts schon seit ein paar Jahren im Einsatz:
Die Fotos meines Projekts vom Donnerstag sind leider auch verschwunden. Da hab ich einer Lidl-Funksteckdose zu der ich keine Fernbedienung habe einen Sonoff implantiert. Taster und LED hab ich an die Ursprünglichen Stellen der Funksteckdose gelegt, so dass von außen der Unterschied zum Original nicht zu erkennen ist. Jetzt hab ich eine Wlan-Zwischensteck-Dose.
Ich hatte noch einen zweiten Akkuschrauber rumliegen. Zwar offiziell ein 18V Modell. Aber der läuft mit 14,4 V ähnlich wie mein 14,4V Modell. Sollte also passen. Deshalb hab ich einen weiteren Akku von NiCd auf LiFePo umgebaut. Der Aufbau ist identisch zum ersten, nur hab ich das eingebaute Ladegerät weggelassen. Der Akku hält so lange, das lohnt nicht. Ich hab in der Vergangenheit praktisch nur am Modellbaulader geladen wo ich auch balancen kann.
Die Kontaktfahnen dieses Akkus ließen sich gar nicht löten. Auf der Suche nach Kupferblech oder ähnlichem sind mir Rohrkabelschuhe unter die Finger geraten. Kurzerhand zwei platt geklopft gibt schöne kleine Kupferklötze aus denen die Kontakte geschliffen wurden. Da leider ein paar der unterwegs gemachten Fotos verschwunden sind, hab ich nur die folgenden Fotos.
Innenleben des neuen Akkus:
links neu, rechts schon seit ein paar Jahren im Einsatz:
Die Fotos meines Projekts vom Donnerstag sind leider auch verschwunden. Da hab ich einer Lidl-Funksteckdose zu der ich keine Fernbedienung habe einen Sonoff implantiert. Taster und LED hab ich an die Ursprünglichen Stellen der Funksteckdose gelegt, so dass von außen der Unterschied zum Original nicht zu erkennen ist. Jetzt hab ich eine Wlan-Zwischensteck-Dose.
Zuletzt geändert von duese am Mo 26. Nov 2018, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das wachs ist wohl weniger das problem, denn dieses hat einen niedrigen siedepunkt und verdampft leicht beim ausbrennen der form.Lukas_P hat geschrieben:Mal mein Neuestes Projekt auf meinem 2. Neuesten ... ja ich hab widermal ne Webseite angefangen... (Wie findet ihr das (Minimalistische) Design so ?
Der Aschenbecher wird demnächst familiär veraalt
Du musst aber den gips bis kirschrot ausbrennen, um den kristallwasserfrei zu bekommen, denn man will ja nicht das dampf frei wird beim eingießen vom aluminium.
- Später Gast
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Kann ich unterstreichen, bei Bronzegüssen wird in der Bildhauerei extra Schamottgips verwendet. der hat bestimmt 30% Schamottbeimengung und anderen Kram drin, damit er die Temperaturdifferenz besser überlebt. Ist dadurch natürlich deutlich weniger hart, Der fängt schon beim Anfassen das Bröckeln an. Aber das ist eigentlich nur gut, so bekommt man das Teil hinterher leichter raus. Das Wachs rausheizen hat immer tagelang gedauert und den ganzen Hof vollgestunken mit Kopfweh-Wachsgas.gafu hat geschrieben:Das wachs ist wohl weniger das problem, denn dieses hat einen niedrigen siedepunkt und verdampft leicht beim ausbrennen der form.Lukas_P hat geschrieben:Mal mein Neuestes Projekt auf meinem 2. Neuesten ... ja ich hab widermal ne Webseite angefangen... (Wie findet ihr das (Minimalistische) Design so ?
Der Aschenbecher wird demnächst familiär veraalt
Du musst aber den gips bis kirschrot ausbrennen, um den kristallwasserfrei zu bekommen, denn man will ja nicht das dampf frei wird beim eingießen vom aluminium.
Sone Gussmasse sollte man sich auch ganz gut selber anrühren können eigentlich. Braucht ja nicht viel zu können. Sollte schwundarm sein und hohe Temperaturen abkönnen, mechanisch gerade so stabil, dass es nicht von alleine zerfällt. Schamottemehl+Sand+Lehmpulver+ne Handvoll Gips? Sollte für Alu gehen. Bei höheren Temperaturen und größeren Formen macht der Sand womöglich Probleme und muss raus.
Beim Form Einbetten daran denken, dass man auch Ausgänge für die verdrängte Luft braucht, sonst kanns zu ganz doofen Lunkern kommen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Zahntechniker nutzen sog. Einbettmassen, das sind gipsartige Materialien, die halt genau dafür gemacht werden; sind aber nicht so billig.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
naja ich habs schon so gemacht, das der Einguss am höchsten Punkt war und keine Stellen waren, wo luft eingeschlossen werden könnte...
Hab mich heute mal Mit Styropormodell und (selbstgemachten) Ölsand versucht. Funkioniert erschreckend gut... das Hydraulik-Altöl brennt nichtmal soo schlimm einziges problem war das das Modell Scheisse war... Morgen probier ich das mal mit nem PLA-Druck und Gusssand... (ich brauch nen anständigen Styroporschneider
Hab mich heute mal Mit Styropormodell und (selbstgemachten) Ölsand versucht. Funkioniert erschreckend gut... das Hydraulik-Altöl brennt nichtmal soo schlimm einziges problem war das das Modell Scheisse war... Morgen probier ich das mal mit nem PLA-Druck und Gusssand... (ich brauch nen anständigen Styroporschneider
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich weiß auch nicht - ich hatte ein Rezept Gips, toter Gips und zerstoßene Ziegelsteine und habe damit überhaupt keinen Erfolg. VIelleicht ist die Ursache auch eine andere, ich muß jedenfalls noch mal von vorne Anfangen mit meinen Experimenten.Später Gast hat geschrieben: Sone Gussmasse sollte man sich auch ganz gut selber anrühren können eigentlich. Braucht ja nicht viel zu können. Sollte schwundarm sein und hohe Temperaturen abkönnen, mechanisch gerade so stabil, dass es nicht von alleine zerfällt. Schamottemehl+Sand+Lehmpulver+ne Handvoll Gips? Sollte für Alu gehen. Bei höheren Temperaturen und größeren Formen macht der Sand womöglich Probleme und muss raus.
Schwierig finde ich an den Gießmassen, das sie nicht auf das Wachs will, dfür müsste ich auch mal noch eine Lösung finden.
Woher hast Du denn Deine Kentnisse?
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Einen Kanal zur Entlüftung sollte man trotzdem vorsehen, da sonst die Luft entweder durch den Einfüllstutzen raus kommt oder durch die Poren im Sand (was sicher nicht wirklich schnell geht). Soweit ich das mitbekommen habe, baut man so eine Form am besten so, dass man einen Speiser (Einfüllstutzen) und einen Steiger (Entlüftungskanal) hat, wobei der Speiser auch nicht direkt in die Form geht, sondern eine kleine Grube hat, auf die das flüssige Metall fällt und von da aus dann in die Form fließt. Ich guck mir ja gerne Videos von myfordboy auf Youtube an, der macht sowas mit Formsand und ist mittlerweile dazu übergegangen, seine Urmodelle mit dem 3D-Drucker zu erzeugen. Muss ja nicht immer mit verlorener Form sein, das macht nur Sinn wenn man komplexe Hinterschneidungen hat. Selbst beim Guss mit Formsand ist noch einiges möglich, wenn man Sandkerne einsetzt, zB. für Hohlräume, Kanäle etc.Lukas_P hat geschrieben:naja ich habs schon so gemacht, das der Einguss am höchsten Punkt war und keine Stellen waren, wo luft eingeschlossen werden könnte...
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hab Bildhauerei studiert. Bronzeguss war aber während des Studiums aus künstlerischer Sicht für mich uninteressant, deshalb hab ich da nur nebenher was aufgeschnappt, wenn halt was gegossen wurde. War für Studentenverhältnisse halt teuer, macht man nicht so mal eben. Heute denk ich mir hätt ich mal, aber damals hatte ich an Modellieren und Abgießen so überhaupt kein Interesse.Gobi hat geschrieben:Woher hast Du denn Deine Kentnisse?
Die Wachsform kommt mitsamt Gusskanälen in ne Kiste rein. Damit die da auch bleibt und nicht aufschwimmt, wird sie mit langen Nägeln durch die Kiste von Außen fixiert. Dann wird die Kiste mit Schamottgips vollgegossen. Langsam gießen und schwenken, um Luftblasen die Gelegenheit zu geben aufzusteigen. Dann Wachs ausheizen. die Nägel bleiben bis zum Schluss drin, Fehler im Guss muss man dann halt mim Wig-Gerät zumachen. Meistens muss man da eh nochmal bei, weil der Guss nie so perfekt ist.Gobi hat geschrieben:Schwierig finde ich an den Gießmassen, das sie nicht auf das Wachs will, dfür müsste ich auch mal noch eine Lösung finden.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Danke, im Prinzip mache ich es so, trotzdem habe ich immer mal Luftblasen und gleichzeitig Angst, weil mein Wachs zu zerbrechlich ist.
@Gesitetsblitz: Myfordboy ist ein echter Zauberer, der muss das jahrelang gemacht haben - ist wirklich nicht so einfach, wie es aussieht, schon allein von der Logik her! Und wenn ich mir dann alte Motrradzylinderköpfe anschaue, fällt mir gar nichts mehr ein!
@Gesitetsblitz: Myfordboy ist ein echter Zauberer, der muss das jahrelang gemacht haben - ist wirklich nicht so einfach, wie es aussieht, schon allein von der Logik her! Und wenn ich mir dann alte Motrradzylinderköpfe anschaue, fällt mir gar nichts mehr ein!
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich glaube, der Trick ist, die Form von unten zu befüllen. Der Eingusskanal verläuft also seitlich am Objekt vorbei und macht dann einen Bogen auf die Unterseite, so dass das Metall von unten langsam in der Form aufsteigt und nicht von oben reinpladdert und gleichzeitig noch Luft und Gase durch den gleichen Kanal raus müssen. Zu eng darf der Kanal natürlich auch nicht sein, sonst geht der möglicherweise bei Abkühlung zu schnell zu, ohne dass man mit dem Guss fertig wäre.
- Später Gast
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ach, jetz is mir noch was eingefallen, die Nägel sind auch dafür da, dass man hohle Formen gießen kann. Die Wachsform wird nicht nur eingebettet, sondern auch mit Schamottgips gefüllt. die Füllung wird nach dem Ausheizen von den Nägeln getragen. Dafür muss natürlich die Wachsform auch schon hohl sein.
-> braucht deutlich weniger Material
-> braucht deutlich weniger Material
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
naja .. mein Formdesign war verutlich kakke... Heute hab ichs mal so probiert mit Gusskanal seitlich vorbei und Modell von unten befüllen.. allerdings mit 3d gedrucktem PLA ... dummerweise (keine ahnung wiso) ist das PLA nicht geschmolzen / ausgebrannt Die Styropor-Gusskanäle wurden allerdings sehr gut abgebildet. Als Sand hab ich ne Mischung aus Quarzsand-Alt-Hydrauliköl benutzt. Weis da jemand Rat ?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Na soweit ich das verstehe, soll das 3D-gedruckte Teil ja nicht drinnen bleiben... - sprich keine verlorene Form! Hälften abformen, entfernen, zusammenfügen, dann gießen...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Fortsetzung Werkstatt Anti Mief
Nachdem nun das Bedienteil an meinen Arbeitsplatz angekommen ist und fertig angeschlossen wurde fehlte nur noch der Puster unter der Decke...
Das Ofenklebeband ist gegen Elektrostatik und wird noch geerdet.
Innen im Rohr ist das Selbe nochmal, verbunden über die 4 Schrauben vom Gitter vor dem Ventilator. Dort kommt dann auch der Filter davor.
IMTB = Igors Mega TeilchenBeschleuniger
->zoom
Nachdem nun das Bedienteil an meinen Arbeitsplatz angekommen ist und fertig angeschlossen wurde fehlte nur noch der Puster unter der Decke...
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Innen im Rohr ist das Selbe nochmal, verbunden über die 4 Schrauben vom Gitter vor dem Ventilator. Dort kommt dann auch der Filter davor.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
und du denkst, dass da überhaupt etwas raus kommt???
wenn man einen normalen Pusterich (so sieht es für mich aus) auf so schmales Rohr verjüngt, kann es dir passieren, dass er vorne saugt (am dünnen Ende) statt zu pusten...
https://drmrehorst.blogspot.co.at/2018/ ... -fans.html
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hmm ne die dünne Seite ist die Saugseite - und da saugt es Papier rein und es ist genug Staudruck da um einen kleinen Mikroschalter als Strömungswächter zu nutzen. Später in der Version 2 könnte ich die dicke Seite dann per Abluft nach draußen pusten lassen. Kurz vor dem Ende käme dann ein zweiter Lüfter ins Rohr.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Der Staudruck (der hier den Durchsatz stark verringert) ist die eine Sache.
Und dann rotiert die Luft im Rohr vor dem Lüfter - weil es ein Axiallüfter ist und die Luft einen Drall bekommt.
Damit hat man noch weniger Luftdurchsatz.
Oder sind da Leitbleche verbaut?
Die Kompensation mit höherer Drehzahl macht dann ordentlich Krach.
Wenn dir ein Radiallüfter mit entsprechend Durchsatz über den Weg läuft - bau den da dran.
Und dann rotiert die Luft im Rohr vor dem Lüfter - weil es ein Axiallüfter ist und die Luft einen Drall bekommt.
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Oder sind da Leitbleche verbaut?
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