Darf ich vorstellen: Die Bastelei des heutigen Abends:
Der 19"-Raspi
(oder wie Kuddel sagen würde: der Halbmeter-Raspi)
(irgendwie mag der Bilderhost grad nicht)
Hier in seinem natürlichen Habitat:
Da steckt insgesamt recht viel Recyling drin: Die Grundplatte ist ein Teil der ehemaligen Küchendecke und die Klötzchen Überbleibsel meiner Werkbank/Wand-Unterkonstruktion. Die schwarzen Streifen sind PE von Plottermeier vom letzten Treffen und den Verdrahtungskanal hab ich noch zu Uni-Zeiten aus einem alten Schaltschrank ausgeschlachtet. Die Festplatte ist aus einem ausrangiertem Notebook, die Plattenhalterung war bei einer SSD dabei, der USB-PATA-Wandler lag seit vielen Jahren hier rum, genauso wie der USB-Seriell-Wandler. Gender-Changer und RJ-45 nach Sub-D-9 Adapter kommen aus einer Schrottplatztour mit Censer im vorletzten Jahr. Der USB-Hub war jahrelang mit einem anderen Raspi im Einsatz.
Neu gekauft wurden eigentlich nur der Raspi samt Netzteil, die SD-Karte Heißkleber und ein paar Schrauben.
Auf dem Raspi läuft FHEM als Haus-Automationssystem. Durch das Logging hat die Root-Partition wohl etwas gelitten. Einige System-freezes wurde dadurch wohl verursacht. Deshalb ist diese auf die Festplatte umgezogen.
Der USB-Hub hat eine Besonderheit: Im USB-Kabel ist die +Leitung der Stromversorgung unterbrochen. Das ist nötig, da der Hub ein eigenes Netzteil hat (die Platte schafft der Raspi net) und der Raspi sonst nicht mehr ausgeht, wenn sein Netzteil gezogen wird, da der Strom dann rückwärts per USB rein kommt.
An der seriellen Schnittstelle hängt unsere Wärmepumpe/Lüftung.
Zum System gehört auch noch ein Funk-Dongle (CUL) zur Anbindung der FS20-Komponenten. Der steckt allerdings am Router im ersten Stock (mit LEDE/OpenWRT drauf) und ist per USBIP an den Raspi angebunden. Das funktioniert erstaunlich stabil.
Heute hab ich allerdings nur den 19"-Einschub gebastelt. Das System läuft schon ne Weile, lag aber lose in der Werkstatt.