Nein, löten muss ich vorallem bei Steuerungen von Prisma-Wechsel-Signalen (z.B. 60/80/100km/h oder Wegweiser). Die LED-Signale (Fahrstreifensignale) nehm ich zur Reparatur in die Werkstatt.xanakind hat geschrieben:Du musst also tatsächlich die einzelnen ausgefallen Leuchtmittel (LED?) in den Anzeigen tauschen?!
Ich dachte immer die werden alle 5 Jahre einfach komplett ausgetauscht
Eure (fertiggestellten) Projekte
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Endlich kann man die China Funzel nun auch direkt über USB laden und muss nicht immer die Zellen rausnehmen:
Für die USB Buchse habe ich mir mal einen Schwung hiervon bestellt:
http://www.ebay.de/itm/10pcs-MICRO-B-US ... Swd0BV4IgV
Geliefert wurden übrigens die 5-Pin version
Für solche Basteleien sind diese Dinger Ideal!
Im Inneren steckt ein einfaches Lademodul:
Ladestrom bis zu 1A, das reicht.Für die USB Buchse habe ich mir mal einen Schwung hiervon bestellt:
http://www.ebay.de/itm/10pcs-MICRO-B-US ... Swd0BV4IgV
Geliefert wurden übrigens die 5-Pin version
Für solche Basteleien sind diese Dinger Ideal!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Aus Altteilen... 0-29,5V , 2A (bei 1,999A hört die Anzeige auf, danach ist es ein raten wie viel Strom fließt )
die Spannung wird über einen 10-Gang Poti eingestellt. die Stromregelung muss noch optimiert werden, aktuell ist es ein 10Ohm Poti (270°).
Die zwei Buchsen an der Seite sind als externer Messeingang für bis zu 200V DC. Umschaltung zwischen Intern und Extern Messen erfolgt über den Schalter.
FlashAir
Ich nochmal
die FlashAir Karte hat sogar die Möglichkeit Scripte auszuführen und kann per FTP Dateien hochladen:
https://www.flashair-developers.com/en/ ... rence/#FTP
Im Prinzip könnte man dafür sorgen, das die Bilder auf der Kamera sofort in das Heimnetz gespielt werden, wenn in Reichweite.
die FlashAir Karte hat sogar die Möglichkeit Scripte auszuführen und kann per FTP Dateien hochladen:
https://www.flashair-developers.com/en/ ... rence/#FTP
Im Prinzip könnte man dafür sorgen, das die Bilder auf der Kamera sofort in das Heimnetz gespielt werden, wenn in Reichweite.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So, endlich mal meine 3 Schubladen unter der Werkbank fertig bekommen.
Der Clou an dem Ding: ich hatte mir eine billige Druckluftnagelpistole geholt, hatte Holzlatten und ein Stück weiße Arbeitsplatte da. Heraus kam ohne jeden Winkel (genau das habe ich die letzten zwei Tage ordentlich verflucht! ) nur mit einem Zollstock abgemessen eine ebene(!!!) Arbeitsfläche.
Geheimtipp an alle Eigenbau-Arbeitstisch-Bauer: Richtig ja die Pfosten mit einem Winkel und einer Wasserwaage aus, wenn ihr mal Schubladen drunter machen wollt, schraubt ihr euch einen Wolf
Aus alten Schrankplatten mit einer laut lärmenden Kreissäge bis nach 20 Uhr rumgesägt, die Schubladen mit besagter Druckluftnagelpistole zusammengenietet und anschliessend mit fast dem ganzen Werkzeugarsenal eingepasst. Das fing an mit Feilen, dann mit einem Elektrohobel, ging dann weiter mit der Stichsäge über einen manuellen Hobel (original vom Ur-Opa!) um dann mit einem Stechbeitel die Pfosten auszusparen, damit die Schubladenführungen durchpassten.
Hatte extra Einlegeplatten für die Seiten gefräst (lagen dann ein halbes Jahr wegen Rohstoffmangel = altes Sperrholz rum), die ausgerichtet und durch die Pfosten verschraubt wurden (danke, Spaxomat! Erst gegen Ende hat der Akku schlapp gemacht, da war dann Handarbeit angesagt)
Mittlerweile sind schon Griffe verschraubt und das erste Werkzeug hat in Schieber 2 bis 4 seinen Platz gefunden.
Warum macht man sowas? Glaub aus den üblichen Gründen und weil ich es leid war in nebenstehendem Regal herumzusuchen. Bin halt eher der Schubladenmensch
Der fertige Anblick entschädigt für einige grobe Flüche, Rückenschmerzen und Schmerzen im Knie, weil man wieder auf irgendwas drauf gekniet hat.
Seit der Entstehung sind eine 2x 10W LED-Röhren-Kombi* (Fehlkauf, lagen dann 2 Jahre rum und sind mit einer zugelaufenen Röhrenfassung zu einer ultra-hell-Lichtquelle verschmolzen - leider Heißkleberfrei, dafür mit Panzerband) oberhalb hinzu gekommen, die erste Schublade (da war noch Material da ), LED-Band um die erste Schublade und das Regal nebenan zu beleuchten. Zudem hab ich auf Empfehlung vom Turmlabor eine ordentliche Ladung Steckdosen im Unischrott entdeckt, danke nochmals (speziell Ludwig und Sven)!
*löst den 3W-China-Arbeitsscheinwerfer ab, der mehr gelb als weiß gestrahlt hat. Ob's an der Herkunft liegt? -> wird auf 10x 1W LED warmweiß umgefrickelt.
Der Clou an dem Ding: ich hatte mir eine billige Druckluftnagelpistole geholt, hatte Holzlatten und ein Stück weiße Arbeitsplatte da. Heraus kam ohne jeden Winkel (genau das habe ich die letzten zwei Tage ordentlich verflucht! ) nur mit einem Zollstock abgemessen eine ebene(!!!) Arbeitsfläche.
Geheimtipp an alle Eigenbau-Arbeitstisch-Bauer: Richtig ja die Pfosten mit einem Winkel und einer Wasserwaage aus, wenn ihr mal Schubladen drunter machen wollt, schraubt ihr euch einen Wolf
Aus alten Schrankplatten mit einer laut lärmenden Kreissäge bis nach 20 Uhr rumgesägt, die Schubladen mit besagter Druckluftnagelpistole zusammengenietet und anschliessend mit fast dem ganzen Werkzeugarsenal eingepasst. Das fing an mit Feilen, dann mit einem Elektrohobel, ging dann weiter mit der Stichsäge über einen manuellen Hobel (original vom Ur-Opa!) um dann mit einem Stechbeitel die Pfosten auszusparen, damit die Schubladenführungen durchpassten.
Hatte extra Einlegeplatten für die Seiten gefräst (lagen dann ein halbes Jahr wegen Rohstoffmangel = altes Sperrholz rum), die ausgerichtet und durch die Pfosten verschraubt wurden (danke, Spaxomat! Erst gegen Ende hat der Akku schlapp gemacht, da war dann Handarbeit angesagt)
Mittlerweile sind schon Griffe verschraubt und das erste Werkzeug hat in Schieber 2 bis 4 seinen Platz gefunden.
Warum macht man sowas? Glaub aus den üblichen Gründen und weil ich es leid war in nebenstehendem Regal herumzusuchen. Bin halt eher der Schubladenmensch
Der fertige Anblick entschädigt für einige grobe Flüche, Rückenschmerzen und Schmerzen im Knie, weil man wieder auf irgendwas drauf gekniet hat.
Seit der Entstehung sind eine 2x 10W LED-Röhren-Kombi* (Fehlkauf, lagen dann 2 Jahre rum und sind mit einer zugelaufenen Röhrenfassung zu einer ultra-hell-Lichtquelle verschmolzen - leider Heißkleberfrei, dafür mit Panzerband) oberhalb hinzu gekommen, die erste Schublade (da war noch Material da ), LED-Band um die erste Schublade und das Regal nebenan zu beleuchten. Zudem hab ich auf Empfehlung vom Turmlabor eine ordentliche Ladung Steckdosen im Unischrott entdeckt, danke nochmals (speziell Ludwig und Sven)!
*löst den 3W-China-Arbeitsscheinwerfer ab, der mehr gelb als weiß gestrahlt hat. Ob's an der Herkunft liegt? -> wird auf 10x 1W LED warmweiß umgefrickelt.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11482
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Kleiner Tip:
Um den Knebel am Schraubstock zwei knapp bemessene O-Ringe als Bremse, damit läßt sich selbiger in der Mitte fixieren. Das erleichtert das Einspannen kniffliger Objekte ohne vierte Hand weil die Spindel in jeder Stellung stehen bleibt. Das Auf- und Zudrehen mit Schwung ist dann auch nicht so gefährlich für's Kinn ... und beim Verfahren der oberen Schublade könnte es auch helfen.
Um den Knebel am Schraubstock zwei knapp bemessene O-Ringe als Bremse, damit läßt sich selbiger in der Mitte fixieren. Das erleichtert das Einspannen kniffliger Objekte ohne vierte Hand weil die Spindel in jeder Stellung stehen bleibt. Das Auf- und Zudrehen mit Schwung ist dann auch nicht so gefährlich für's Kinn ... und beim Verfahren der oberen Schublade könnte es auch helfen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Heute habe ich mein vor gut 1,5 Jahren leicht leckgeschlagenes und seit Anfang dieser Woche nicht mehr nur gelegentlich tropfendes Hygieneporzellan abgedichtet, Fotos erspare ich euch mal wegen Trivialität und Igitt-Faktor.
Der Geruch hielt sich nach vorheriger Spülung mit recht konzentriertem H2SO4 und anschließend Kaliumhypochloritlösung.
Die Warnung mit den Chlorgasen beim Mischen dieser Stoffe ist leider keine Übertreibung, die Dämpfe brannten recht zügig in den Augen, mit beherzter Raumbelüftung (so gut das bei einem fensterlosen Bad mit Lüfter geht), zügigem Aufwischen und Entsorgung des benetzten Klopapiers in das offenstehende Abflussrohr habe ich das Problem dann doch noch in den Griff bekommen.
Der Geruch hielt sich nach vorheriger Spülung mit recht konzentriertem H2SO4 und anschließend Kaliumhypochloritlösung.
Die Warnung mit den Chlorgasen beim Mischen dieser Stoffe ist leider keine Übertreibung, die Dämpfe brannten recht zügig in den Augen, mit beherzter Raumbelüftung (so gut das bei einem fensterlosen Bad mit Lüfter geht), zügigem Aufwischen und Entsorgung des benetzten Klopapiers in das offenstehende Abflussrohr habe ich das Problem dann doch noch in den Griff bekommen.
- scotty-utb
- Beiträge: 2501
- Registriert: Mi 4. Jun 2014, 14:46
- Wohnort: Theuern / Kümmersbruck bei Amberg
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hi!
hab ich endlich meine vergurkte Küche:
(übernommen vom Vormieter, der zu geizig für eine neue Arbeitsplatte war) mit diesem Facebook "zu verschenken" Fund:
(also "ohne Deko und Herd") umgebaut in etwas brauchbares:
(ja, auch ich bin zu geizig für eine neue Arbeitsplatte *g* naja, sind jetzt 4 verschiedene 80er jahre Küchen gemischt, vorher warns wohl auch schon 3.
und wäre der Raum 4cm breiter, hätte ich noch die 30cm Einheit, am ersten Foto ganz links, auch übernehmen können... jetzt ist ganz rechts eben ein 26cm offenes Fach
fehlt nur noch der Abfluss, da fehlt's um 5cm... aber da hat mein Dad bestimmt was rumliegen.
edit:
ja, Arbeitsplatzbeleuchtung fehlt noch. Also, nicht mir, ich hatte die Halogenfunzeln öfter aus- als eingeschalten. Da kommt irgentwas LED-iges
Flo
hab ich endlich meine vergurkte Küche:
(übernommen vom Vormieter, der zu geizig für eine neue Arbeitsplatte war) mit diesem Facebook "zu verschenken" Fund:
(also "ohne Deko und Herd") umgebaut in etwas brauchbares:
(ja, auch ich bin zu geizig für eine neue Arbeitsplatte *g* naja, sind jetzt 4 verschiedene 80er jahre Küchen gemischt, vorher warns wohl auch schon 3.
und wäre der Raum 4cm breiter, hätte ich noch die 30cm Einheit, am ersten Foto ganz links, auch übernehmen können... jetzt ist ganz rechts eben ein 26cm offenes Fach
fehlt nur noch der Abfluss, da fehlt's um 5cm... aber da hat mein Dad bestimmt was rumliegen.
edit:
ja, Arbeitsplatzbeleuchtung fehlt noch. Also, nicht mir, ich hatte die Halogenfunzeln öfter aus- als eingeschalten. Da kommt irgentwas LED-iges
Flo
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich habe die Laugenpumpe der Spülmaschine getauscht und einen Step-Up Wandler mit Alu eingekleidet.
Wir sollten öfter mal das Forum abschalten, da geht was voran
Gruß Gary
Wir sollten öfter mal das Forum abschalten, da geht was voran
Gruß Gary
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Find ich echt einge geile Idee! Ich frag mich allerdings, wie alnge der Kolben damit heiß bleibt?everell hat geschrieben:Hallo Bastlergemeinde
Da ich nach langem wieder mal ein Bastelprojekt erfolgreich abschliessen konnte, habe ich es fotografisch festgehalten, um es an dieser Stelle präsentieren zu können:
Die Ausgangslage war, dass ich bei der Reparatur von Autobahn-Signalen öfters mal den Lötkolben einsetzen muss. Da an der Autobahn ein Gas-Lötkolben zuweilen ausgeht und es auch nicht immer so toll ist, erst irgendwo Netzspannung zu räubern oder mit dem Benziner unterm Arm über die Autobahn zu rennen, kam da die Idee auf, die eh in ausreichender Stückzahl vorhandenen Bohrmaschinen-Akku zu verwenden. Der 12V Kolben war schon vorhanden, eine präzise Temperatur-Regelung schien unötig, also habe ich eine kleine PWM-Schaltung gelötet, die die 18V mit etwa 1kHz taktet und so den Lötkolben etwa auf 350-400°C heizt (mit Weller-Station verglichen).
Ausser dem TL494, dem BUZ11 und der Platine sind eigentlich alles Altteile.
Der erste Feld-Test steht morgen an!
mfg Markus
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Vor einiger Zeit überlegten mein Vater und ich, wie man am einfachsten ein Gerät basteln kann, um aus sowas
sowas zu machen:
->zoom
Eine Brutmaschine musste her! Eine, die möglichst genau die Bedingungen nachbildet, die so ein Ei auch unter einem Hühnerarsch vorfindet. Bestimmte Wärme, bestimmte Feuchtigkeit, bestimmte Bewegung.
Nach kurzer Abstimmung war klar: ich machte das Elektrozeugs, und er den Rest.
Herausgekommen ist dieses formschöne Gerät:
->zoom
Es besteht aus einem Grundkasten mit Klappe unten, um eine Wasserwanne einschieben zu können.
->zoom
Darüber ist ein herausnehmbarer Rost für die Eier mit Wendevorrichtung, und ganz oben der Deckel mit Heizung:
->zoom
->zoom
Das war mal wieder ein was-herumliegt-wird-verwurstet-Projekt, daher wird der Strom von einem fast antiken SChlepptopnetzteil gespendet:
->zoom
Teilbaustelle Temperatur: diese muss im Mittel ziemlich genau auf 37° +/-Druidenwissen gehalten werden. Ab-und-zu leichte Abkühlungen machen nix: Ein Huhn ist auch nur ein Mensch, und muss ab-und-zu auch mal von der Couch aufstehen, um zu essen, trinken, kacken.
Das funktioniert mit einem Zweipunktregler (P-Regler). Der Fühler hat eine geringe thermische Masse, und spricht entsprechend schnell an. Das Ei steuert noch einen I-Anteil bei -> aus Dottersicht ist's unter'm Strich ein PI-Regler.
Ein PC-Lüfter verteilt die Luft.
Hier der Verhau:
->zoom
Das Schöne daran: die Spannungen für Steuerung und Lüfter können in diesem Fall ohne schlechtes Gewissen aus einer hohen Spannung durch Widerstände heruntergeheizt werden. Am liebsten hätte ich das Netzteil auch noch rein verfrachtet, aber ich hatte wegen evtl. hoher Feuchtigkeit Bedenken...
->zoom
Ursprünglich sollte ein Transistor aus der Grabbelkiste ca. 30W verheizen. Das war keine gute Idee, weil der Transistor nach einer Woche Betrieb einfach durchlegierte (warum auch immer) -> die angebrüteten Eier fanden das jedenfalls nicht so toll.
Nachträglich wurde daher der Verbratetransistor durch Widerstände unter dem Lüfter ersetzt. Auch das Poti wurde durch Festwiderstände auf einen sehr geringen Einstellbereich begrenzt.
Teilbaustelle Eierwender: ein Huhn verschiebt und dreht die Eier ein paar Mal am Tag. Das 3 Wochen 3x täglich per Hand zu machen, wäre frickleruntypisch.
Hierzu hatte sich mein Vater bereits Gedanken gemacht:
->zoom
Der Eierrost sollte verschiebbar sein, wodurch sich die Rundstangen + Eier drehen.
So wird das bei Profibrütern gemacht. Der Haken dabei: man verschwendet Platz, und kann weniger Eier hineinlegen.
Mein Gegenvorschlag:
->zoom
->zoom
(leicht zu erkennen, dass es von mir ist: am Geschmiere): Getriebemotor dreht eine Rundstange, und die restlichen Stangen werden über Gummibänder mit angetrieben. Hierzu wurde ein Holzstück ausgeforstnert (ehemaliger Lattenrost...), und Kugellager, Rundhölzer, Holzdübel, Motor eingebaut.
Der Aufbau ist Eigenstabil, und kann aus der Kiste herausgenommen werden, bevor die Viecher schlüpfen. Ansonsten würde der Getriebemotor evtl. die Küken zwischen den Rundstangen durchpürieren...
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
Der Motor ist übrigens von sowas:
Automatische Schmierpatrone, bei der der Getriebemotor eine "Spindel" (= 08/15-Schraube) im Schneckentempo antreibt.
Die Steuerung ist überschaubar:
->zoom
->zoom
Seit dem Umbau auf Heizwiderstand funktioniert es einwandfrei. Nach 3 Wochen stieg die Spannung. Die Eier lagen da schon in einem Drahtkorb.
Dazu sind die Gucklöcher drin:
->zoom
und die erste Ausbeute war gigantisch: 12 von 15 Eiern schlüpften. Das lag aber hauptsächlich an meinem Vater, der die Temperatur auf's 1/10°C justierte, und immer ein Auge auf die Luftfeuchte hatte.
->zoom
sowas zu machen:
->zoom
Eine Brutmaschine musste her! Eine, die möglichst genau die Bedingungen nachbildet, die so ein Ei auch unter einem Hühnerarsch vorfindet. Bestimmte Wärme, bestimmte Feuchtigkeit, bestimmte Bewegung.
Nach kurzer Abstimmung war klar: ich machte das Elektrozeugs, und er den Rest.
Herausgekommen ist dieses formschöne Gerät:
->zoom
Es besteht aus einem Grundkasten mit Klappe unten, um eine Wasserwanne einschieben zu können.
->zoom
Darüber ist ein herausnehmbarer Rost für die Eier mit Wendevorrichtung, und ganz oben der Deckel mit Heizung:
->zoom
->zoom
Das war mal wieder ein was-herumliegt-wird-verwurstet-Projekt, daher wird der Strom von einem fast antiken SChlepptopnetzteil gespendet:
->zoom
Teilbaustelle Temperatur: diese muss im Mittel ziemlich genau auf 37° +/-Druidenwissen gehalten werden. Ab-und-zu leichte Abkühlungen machen nix: Ein Huhn ist auch nur ein Mensch, und muss ab-und-zu auch mal von der Couch aufstehen, um zu essen, trinken, kacken.
Das funktioniert mit einem Zweipunktregler (P-Regler). Der Fühler hat eine geringe thermische Masse, und spricht entsprechend schnell an. Das Ei steuert noch einen I-Anteil bei -> aus Dottersicht ist's unter'm Strich ein PI-Regler.
Ein PC-Lüfter verteilt die Luft.
Hier der Verhau:
->zoom
Das Schöne daran: die Spannungen für Steuerung und Lüfter können in diesem Fall ohne schlechtes Gewissen aus einer hohen Spannung durch Widerstände heruntergeheizt werden. Am liebsten hätte ich das Netzteil auch noch rein verfrachtet, aber ich hatte wegen evtl. hoher Feuchtigkeit Bedenken...
->zoom
Ursprünglich sollte ein Transistor aus der Grabbelkiste ca. 30W verheizen. Das war keine gute Idee, weil der Transistor nach einer Woche Betrieb einfach durchlegierte (warum auch immer) -> die angebrüteten Eier fanden das jedenfalls nicht so toll.
Nachträglich wurde daher der Verbratetransistor durch Widerstände unter dem Lüfter ersetzt. Auch das Poti wurde durch Festwiderstände auf einen sehr geringen Einstellbereich begrenzt.
Teilbaustelle Eierwender: ein Huhn verschiebt und dreht die Eier ein paar Mal am Tag. Das 3 Wochen 3x täglich per Hand zu machen, wäre frickleruntypisch.
Hierzu hatte sich mein Vater bereits Gedanken gemacht:
->zoom
Der Eierrost sollte verschiebbar sein, wodurch sich die Rundstangen + Eier drehen.
So wird das bei Profibrütern gemacht. Der Haken dabei: man verschwendet Platz, und kann weniger Eier hineinlegen.
Mein Gegenvorschlag:
->zoom
->zoom
(leicht zu erkennen, dass es von mir ist: am Geschmiere): Getriebemotor dreht eine Rundstange, und die restlichen Stangen werden über Gummibänder mit angetrieben. Hierzu wurde ein Holzstück ausgeforstnert (ehemaliger Lattenrost...), und Kugellager, Rundhölzer, Holzdübel, Motor eingebaut.
Der Aufbau ist Eigenstabil, und kann aus der Kiste herausgenommen werden, bevor die Viecher schlüpfen. Ansonsten würde der Getriebemotor evtl. die Küken zwischen den Rundstangen durchpürieren...
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
Der Motor ist übrigens von sowas:
Automatische Schmierpatrone, bei der der Getriebemotor eine "Spindel" (= 08/15-Schraube) im Schneckentempo antreibt.
Die Steuerung ist überschaubar:
->zoom
->zoom
Seit dem Umbau auf Heizwiderstand funktioniert es einwandfrei. Nach 3 Wochen stieg die Spannung. Die Eier lagen da schon in einem Drahtkorb.
Dazu sind die Gucklöcher drin:
->zoom
und die erste Ausbeute war gigantisch: 12 von 15 Eiern schlüpften. Das lag aber hauptsächlich an meinem Vater, der die Temperatur auf's 1/10°C justierte, und immer ein Auge auf die Luftfeuchte hatte.
->zoom
- Chefbastler
- Beiträge: 2665
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
- Wohnort: Südbayern
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Sehr schön, endlich eine Henne-Ei Problemlösung.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Mein Projekt: Ein Akkulötkolben. Eigentlich ein normaler 24 Volt Magnestatlötkolben. Dazu ein Bosch 18 Volt Akku. Dazwischen: Eine Unterspannungsabschaltung mit ICL7665.
Kuddel
PS: Wo ich das so sehe: Ein Gehäuse dazu wäre gar nicht schlecht, oder
GrußKuddel
PS: Wo ich das so sehe: Ein Gehäuse dazu wäre gar nicht schlecht, oder
- Arndt
- Beiträge: 2589
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 13:42
- Wohnort: einen Schritt über den Abgrund hinaus
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Chic, aber Gehäuse? Heißkleber tuts auch!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
...oder ein Bauteilebeutel, der mit Wirosil geflutet wird?
- Arndt
- Beiträge: 2589
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 13:42
- Wohnort: einen Schritt über den Abgrund hinaus
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Dann schon 2k-Kleber!
Wenns luft muss man da ja schließlich NIE wieder dran
Wenns luft muss man da ja schließlich NIE wieder dran
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wie sieht den die Beschaltung des Käfers aus? Ich nehme am laut "Figure 8. Low-Battery Warning and Low-Battery Disconnect" des Datenblattes?Kuddel hat geschrieben:Mein Projekt: Ein Akkulötkolben. Eigentlich ein normaler 24 Volt Magnestatlötkolben. Dazu ein Bosch 18 Volt Akku. Dazwischen: Eine Unterspannungsabschaltung mit ICL7665.Gruß
Kuddel
PS: Wo ich das so sehe: Ein Gehäuse dazu wäre gar nicht schlecht, oder
Welche Werte hast du genommen?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hi GobiGobi hat geschrieben:Find ich echt einge geile Idee! Ich frag mich allerdings, wie alnge der Kolben damit heiß bleibt?everell hat geschrieben:Hallo Bastlergemeinde
Da ich nach langem wieder mal ein Bastelprojekt erfolgreich abschliessen konnte...
Der Kolben zieht 1.6-1.7A so wie der jetzt eingestellt ist. Der Akku hat 5.2 Ah also müsste dies theoretisch 3 Std heizen...
Dem Akku ist das egal, der kann auch 40A: https://youtu.be/YNah7GQZ1jM
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schaltung sieht so aus:
Die Zehnerdiode ist 9,1 Volt, weil der ICL7665 nur bis 12 oder 18 Volt kann.
Kurz vorm Abschalten zittert das ganze ein wenig. War mir aber egal. Normal würde man da was mit der Hysterese machen. Dazu hätte ich aber Nachdenken müssen, das wollte ich in dem Moment nicht;-)
Auf Wunsch habe ich ein Platinenlayout dazu.
Gruß
Kuddel
Alle Widerstände 1k, Poti 10 k. Kondensatoren: Was so rumflog. Um die 100n.Die Zehnerdiode ist 9,1 Volt, weil der ICL7665 nur bis 12 oder 18 Volt kann.
Kurz vorm Abschalten zittert das ganze ein wenig. War mir aber egal. Normal würde man da was mit der Hysterese machen. Dazu hätte ich aber Nachdenken müssen, das wollte ich in dem Moment nicht;-)
Auf Wunsch habe ich ein Platinenlayout dazu.
Gruß
Kuddel
- Chefbastler
- Beiträge: 2665
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
- Wohnort: Südbayern
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich glaub die LED ist falschrum gezeichnet.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Kleinstprojekt : Nach den ganzen Selbstbauten von Zyklonen einen bei Ebay beschossen und auf einem Eimer montiert.
Muss sagen das Teil geht ganz gut.
Grüße Steffen
Den laprigen Eimerdeckel mit zwei VA Scheiben und dem Zyklon verschraubt/verklebt => hält !
Muss sagen das Teil geht ganz gut.
Grüße Steffen
Den laprigen Eimerdeckel mit zwei VA Scheiben und dem Zyklon verschraubt/verklebt => hält !
- Alexander470815
- Beiträge: 2371
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
- Wohnort: D:\Hessen\Gießen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So ich habe mal meinen 24V Akkupack fertig gestellt.
Zum Einsatz kommen Acht Headway 40152 LiFePo4 Akkus mit 15Ah.
Aus Flachstahl und Edelstahl Blech habe ich eine Halterung geschweißt.
Das passt alles gerade so in das Alu Gehäuse.
Eine BMS Platine ist auch dabei die als Kurzschluss Schutz dient und auch für das Balancieren der Akkus sorgt, Unterspannungsabschaltung natürlich auch.
Der Strom wird über einen 4 Pol Speakon Stecker entnommen bei dem jeweils zwei Kontakte zusammen geschaltet sind.
Dauerhaft kann man den Akku mit 60A entladen (BMS verkraftet dauerhaft nicht mehr).
Zum Einsatz kommen Acht Headway 40152 LiFePo4 Akkus mit 15Ah.
Aus Flachstahl und Edelstahl Blech habe ich eine Halterung geschweißt.
Das passt alles gerade so in das Alu Gehäuse.
Eine BMS Platine ist auch dabei die als Kurzschluss Schutz dient und auch für das Balancieren der Akkus sorgt, Unterspannungsabschaltung natürlich auch.
Der Strom wird über einen 4 Pol Speakon Stecker entnommen bei dem jeweils zwei Kontakte zusammen geschaltet sind.
Dauerhaft kann man den Akku mit 60A entladen (BMS verkraftet dauerhaft nicht mehr).
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Jepp. Die gehört annersrum.Chefbastler hat geschrieben:Ich glaub die LED ist falschrum gezeichnet.
Gruß
Kuddel
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Kuddel hat geschrieben:Schaltung sieht so aus:Auf Wunsch habe ich ein Platinenlayout dazu.
Ja bitte, das würde auch ganz gut zu http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... ead#unread passen.
Danke!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Done. Siehe:Pyromane hat geschrieben:Ja bitte, das würde auch ganz gut zu http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... ead#unread passen.Kuddel hat geschrieben:Schaltung sieht so aus:Auf Wunsch habe ich ein Platinenlayout dazu.
Danke!
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... ad#p119277
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Vielen Dank!Kuddel hat geschrieben:Done. Siehe:Pyromane hat geschrieben:Ja bitte, das würde auch ganz gut zu http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... ead#unread passen.Kuddel hat geschrieben:Schaltung sieht so aus:Auf Wunsch habe ich ein Platinenlayout dazu.
Danke!
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... ad#p119277
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Neulich gab's einen neuen Audio-Verstärker für den Sohn:
->zoom
- 3 Kanal Endstufe (L + R + Subwoofer)
- 4 Eingänge: 2x intern, 2x extern
- CD-Abspieler
- Radio
- außerdem DVD-Rom als externes LW für sein neues Notebook
- aus fast 100% Schlachtteilen
=> eine kleine eierlegende Wollmilchsau, um Radio / CD / MP3 / PC zu hören, DVD-Rom, und um DVD's auf dem Notebook schauen zu können.
Das waren die Teilespender:
1) ein optisch und technisch klasse Fernseher. Das Gerät war jahrelang bei uns als Zweitgerät im Betrieb, und musste einem 100Hz-Gerät weichen, das wiederum durch eine Flachglotze ersetzt wurde => stand die letzten 3 Jahre nur noch im Keller herum.
Den Fernseher hatte ich Anfang 2000 defekt auf eine Anzeige geholt (incl. Zubehör + Service Manual), und Grundig-typisch repariert: HOT (=Horizontaltranse) erneuert, und die für's abbrennen verantwortlichen Lötstellen nachgelötet. Typisch noch echter (von vor der Pleite) GRUNDIG: GRUendlich Nachlöten Dann Isses Gut.
Irgendwie ist es trotzdem ein mulmiges Gefühl, einen funktionierenden TV zu schlachten, auch wenn absehbar ist, dass ich nie wieder in eine 50Hz-Kiste glotzen werde. Zu der Zeit als ich ihn bekam, hatte ich noch für teuer Geld eine Bildröhre für meinen 100Hz-Grundig nachgekauft. Man wird halt alt.
->zoom
->zoom
->zoom
Das hier ist die Audio-Endstufe, und der Schaltplan dazu. Schön frickelfreundlich auf einer eigenen Platine. Der olle TV zeichnete sich noch dadurch aus, das da relativ viel Aufwand reingesteckt wurde, um einen guten Klang zu erreichen.
->zoom
->zoom
->zoom
Weitere Schlachtteile sind das Display mit IGOR-Faktor, und Controllergedönse. Vielleicht brauche ich irgendwann mal den HC05...
->zoom
->zoom
Auf der ZF-Platte ist u.a. ein Käfer drauf (unter dem Blech), der eine Audio-Klangregelung + Umschaltmatrix beherbergt, und über I²C angesteuert wird. Wird auch eingelagert.
->zoom
2) Teilespender für Gehäuse und Trafo: Sat-Receiver.
Solide und übersichtlich aufgebaut. Der hat seinen Dienst fehlerfrei seit Anfang der 90'er bis zur Abschaltung des SAT-Analogempfanges verrichtet. Da ist ein seltsamer Ringtrafo mit Sekundärwicklungen drauf.
Perfekt für den Verstärker, der bekam im TV nämlich 42VDC für die Endstufe (in der Praxis rennt der ab 20V bis 50V). Jetzt bekommt der 32VAC + Gleichrichter => da liegen im Leerlauf ca. 40VDC an. Die 32VAC sind aus 2x8VAC + 16VAC zusammengestoppelt, die haben jeweils einen Kurzschlussstrom von 14A -> sollte reichen.
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
3) Laufwerk. Bei mir flog noch ein DVD-Laufwerk herum, das eigenständig CD's abspielen könnte (incl. Kopfhöreranschluss), wenn die Frontplatine entsprechend bestückt wäre. Wir brauchen aber nur den Play-Taster. Also einen reingefummelt, und mit Heißkleber an der Platine angeklebt
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
4) USB-ATA-Interface. Nix spektakuläres, wurde aus einer alten externen USB-Festplatte geschlachtet.
->zoom
->zoom
5) Radio. Die Teile spendete ein Kugelschreiberradio. Ist leider nur Mono, und hat eine 2-Tasten-Bedienung, ist aber klanglich ziemlich passabel. Wenn mir später mal ein Stereo-Radio mit Stationstasten über den Weg läuft, kommt das rein.
->zoom
->zoom
->zoom
Hier die Anpassung an 12V, Antennenauskopplung, und Audio-Ausgang
->zoom
Hier ist eine grobe Prinzipskizze.
->zoom
Jetzt geht's an den Zusammenbau.
Erstmal die Frontplatte zerspant, und bestückt
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
Das Gehäuse wurde immer voller, da war plötzlich die Verstärkerplatine zu groß -> Ränder abschneiden. Cinch-Ausgang und Mute-Power Schalter braucht's nicht
->zoom
->zoom
erster Probelauf
->zoom
in der Installationsdose sitzt (außer dem Trafo) das komplette Netzgelump, incl. 12V-Netzteil (das aus einer Wandwarze geschlachtet wurde) für das Laufwerk + Verstärkerlogik, sowie ein Einschaltrelais für den Trafo.
Das 12V-Netzteil hat so gut wie keinen Standbyverbrauch, und hängt permanent am Netz.
->zoom
So sieht es (fast) fertig aus. auf der Häkelplatine sitzt noch ein 5V-Relais, das bei USB-Präsenz die 12V auf das Laufwerk schaltet.
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
Später zeigte sich noch, dass die 3 Stk. TDA2051H ordentlich Wärme verblasen können. Die Lage des Kühlkörpers ist da ziemlich suboptimal. Ein temperaturgeregelter CPU-Lüfter hilft gewaltig. Die Regelung war ein jahrzehntelang eingelagertes Fertigteil.
->zoom
->zoom
Jetzt ist's aber endgültig fertig, und über den Klang lässt sich absolut nicht meckern.
Die Lautsprecher sind die Vorherigen (Auto-Breitband-LS) in Kabalkanalstücke geklebt, sowie der Original-Subwoofer aus dem TV, der jetzt unter dem Tisch hängt
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
- 3 Kanal Endstufe (L + R + Subwoofer)
- 4 Eingänge: 2x intern, 2x extern
- CD-Abspieler
- Radio
- außerdem DVD-Rom als externes LW für sein neues Notebook
- aus fast 100% Schlachtteilen
=> eine kleine eierlegende Wollmilchsau, um Radio / CD / MP3 / PC zu hören, DVD-Rom, und um DVD's auf dem Notebook schauen zu können.
Das waren die Teilespender:
1) ein optisch und technisch klasse Fernseher. Das Gerät war jahrelang bei uns als Zweitgerät im Betrieb, und musste einem 100Hz-Gerät weichen, das wiederum durch eine Flachglotze ersetzt wurde => stand die letzten 3 Jahre nur noch im Keller herum.
Den Fernseher hatte ich Anfang 2000 defekt auf eine Anzeige geholt (incl. Zubehör + Service Manual), und Grundig-typisch repariert: HOT (=Horizontaltranse) erneuert, und die für's abbrennen verantwortlichen Lötstellen nachgelötet. Typisch noch echter (von vor der Pleite) GRUNDIG: GRUendlich Nachlöten Dann Isses Gut.
Irgendwie ist es trotzdem ein mulmiges Gefühl, einen funktionierenden TV zu schlachten, auch wenn absehbar ist, dass ich nie wieder in eine 50Hz-Kiste glotzen werde. Zu der Zeit als ich ihn bekam, hatte ich noch für teuer Geld eine Bildröhre für meinen 100Hz-Grundig nachgekauft. Man wird halt alt.
->zoom
->zoom
->zoom
Das hier ist die Audio-Endstufe, und der Schaltplan dazu. Schön frickelfreundlich auf einer eigenen Platine. Der olle TV zeichnete sich noch dadurch aus, das da relativ viel Aufwand reingesteckt wurde, um einen guten Klang zu erreichen.
->zoom
->zoom
->zoom
Weitere Schlachtteile sind das Display mit IGOR-Faktor, und Controllergedönse. Vielleicht brauche ich irgendwann mal den HC05...
->zoom
->zoom
Auf der ZF-Platte ist u.a. ein Käfer drauf (unter dem Blech), der eine Audio-Klangregelung + Umschaltmatrix beherbergt, und über I²C angesteuert wird. Wird auch eingelagert.
->zoom
2) Teilespender für Gehäuse und Trafo: Sat-Receiver.
Solide und übersichtlich aufgebaut. Der hat seinen Dienst fehlerfrei seit Anfang der 90'er bis zur Abschaltung des SAT-Analogempfanges verrichtet. Da ist ein seltsamer Ringtrafo mit Sekundärwicklungen drauf.
Perfekt für den Verstärker, der bekam im TV nämlich 42VDC für die Endstufe (in der Praxis rennt der ab 20V bis 50V). Jetzt bekommt der 32VAC + Gleichrichter => da liegen im Leerlauf ca. 40VDC an. Die 32VAC sind aus 2x8VAC + 16VAC zusammengestoppelt, die haben jeweils einen Kurzschlussstrom von 14A -> sollte reichen.
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
3) Laufwerk. Bei mir flog noch ein DVD-Laufwerk herum, das eigenständig CD's abspielen könnte (incl. Kopfhöreranschluss), wenn die Frontplatine entsprechend bestückt wäre. Wir brauchen aber nur den Play-Taster. Also einen reingefummelt, und mit Heißkleber an der Platine angeklebt
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
4) USB-ATA-Interface. Nix spektakuläres, wurde aus einer alten externen USB-Festplatte geschlachtet.
->zoom
->zoom
5) Radio. Die Teile spendete ein Kugelschreiberradio. Ist leider nur Mono, und hat eine 2-Tasten-Bedienung, ist aber klanglich ziemlich passabel. Wenn mir später mal ein Stereo-Radio mit Stationstasten über den Weg läuft, kommt das rein.
->zoom
->zoom
->zoom
Hier die Anpassung an 12V, Antennenauskopplung, und Audio-Ausgang
->zoom
Hier ist eine grobe Prinzipskizze.
->zoom
Jetzt geht's an den Zusammenbau.
Erstmal die Frontplatte zerspant, und bestückt
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
Das Gehäuse wurde immer voller, da war plötzlich die Verstärkerplatine zu groß -> Ränder abschneiden. Cinch-Ausgang und Mute-Power Schalter braucht's nicht
->zoom
->zoom
erster Probelauf
->zoom
in der Installationsdose sitzt (außer dem Trafo) das komplette Netzgelump, incl. 12V-Netzteil (das aus einer Wandwarze geschlachtet wurde) für das Laufwerk + Verstärkerlogik, sowie ein Einschaltrelais für den Trafo.
Das 12V-Netzteil hat so gut wie keinen Standbyverbrauch, und hängt permanent am Netz.
->zoom
So sieht es (fast) fertig aus. auf der Häkelplatine sitzt noch ein 5V-Relais, das bei USB-Präsenz die 12V auf das Laufwerk schaltet.
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
Später zeigte sich noch, dass die 3 Stk. TDA2051H ordentlich Wärme verblasen können. Die Lage des Kühlkörpers ist da ziemlich suboptimal. Ein temperaturgeregelter CPU-Lüfter hilft gewaltig. Die Regelung war ein jahrzehntelang eingelagertes Fertigteil.
->zoom
->zoom
Jetzt ist's aber endgültig fertig, und über den Klang lässt sich absolut nicht meckern.
Die Lautsprecher sind die Vorherigen (Auto-Breitband-LS) in Kabalkanalstücke geklebt, sowie der Original-Subwoofer aus dem TV, der jetzt unter dem Tisch hängt
->zoom
->zoom
->zoom
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Klasse Bericht. Erst recht eine sehr schöne Frickelei.
Gruß
Kuddel
Gruß
Kuddel
- Münsterländer
- Beiträge: 329
- Registriert: Fr 11. Okt 2013, 14:55
- Wohnort: Borken (bei Holland)
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
@Toni: Das sind die Klamotten warum ich hier mitlese! Aus schXXX Gold machen, die Stunden lieber nicht zählen.
Super Projekt. Ich arbeite dran, dass ich sowas auch mal hinkiege.
Danke für´s Zeigen!
Thomas
Super Projekt. Ich arbeite dran, dass ich sowas auch mal hinkiege.
Danke für´s Zeigen!
Thomas
- Geistesblitz
- Beiträge: 1934
- Registriert: Di 5. Nov 2013, 17:53
- Wohnort: Dresden
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Von mir gibts auch noch was Neues:
Grund war hauptsächlich, dass die Mechanik meiner alten Käsefräse einfach zu verfrickelt war, Spindeln haben geklemmt und geeiert usw. und alles auch nicht steif genug. Da sind jetzt auch ein paar Bauteile drin gelandet, die ich dank des Forums günstig erstehen konnte (Führungen, Material des Portals). Steuerung und Elektronik der alten Fräse sind noch gut und werden weiterverwendet. Auf dem Bild kaum zu sehen: der Tisch dadrunter wurde aus Sperrmüll und Paletten-/Bauholz gebastelt Lediglich Schubladenführungen und ein paar Rollen wurden hinzugekauft. Muss da aber noch ein paar Versteifungen einbauen, sonst wackelt der doch ein bisschen doll.Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
sowas ähnliches hatte ich mir zu Ostzeiten mal gebaut.(kanns ja mal online stellen ist noch im zerstörten Zustand da da es mir aus den Keller geklaut wurde.fand es Monate später auf nem Müllhaufen ganz in der Nähe der Wohnung wieder)
solch Bestände hab ich noch zuhauf.
Schön das es noch welche gibt die wirklich basteln.mit Audio und Co
die meisten wollen ja oftmals absolut perfekt sein siehe Röhrenfreaks
solch Bestände hab ich noch zuhauf.
Schön das es noch welche gibt die wirklich basteln.mit Audio und Co
die meisten wollen ja oftmals absolut perfekt sein siehe Röhrenfreaks
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Danke euch für die BlumenMünsterländer hat geschrieben:@Toni: Das sind die Klamotten warum ich hier mitlese! Aus schXXX Gold machen, die Stunden lieber nicht zählen.
Super Projekt. Ich arbeite dran, dass ich sowas auch mal hinkiege.
Danke für´s Zeigen!
Thomas
Jo, ist ein Hobby -> Zeit ist zweitrangig.
BTW: hier gibt's viele beeindruckende und inspirierende tolle Frickeleien. Ich schreibe aber meistens keinen Kommentar dazu, um den Fred nicht vollzumüllen, obwohl es die Autoren vielleicht freuen würde. Ist irgendwie eine Gratwanderung... Wo fängt man mit den Kommentaren an?
Ich gehe mal davon aus, dass Andere genauso denken, und versuche deshalb etwas zurückzugeben, indem ich viele Bilder veröffentliche => deshalb auch angewöhnt, das (Foto-)Handy mitzunehmen.
Verstärker:
da gibt's auch einen kleinen Bruder hinter der Flachglotze, an dem g'scheite Boxen angeschlossen sind. So eine Flachglotze hat ja als Ausgleich für den scheppernden Klang oft auch keine Anschlüsse für ext. Boxen...
->zoom
->zoom
Verstärker auch aus TV geschlachtet + Receiver-Gehäuse.
Das Relais schaltet den Verstärker + ext. DVD-Player über den TV-USB ein.
->zoom
->zoom
-
- Beiträge: 275
- Registriert: Sa 20. Jun 2015, 22:02
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So endlich komme ich auch mal dazu einen Beitrag zu schreiben und nicht länger nur mitlesen. Zuerst eine kurze Vorstellung ich komme aus der schönen Schweiz, bin 21 Jahre jung und bastle eingentlich schon seit längerem. Dieses Projekt ist zu 90% aus Altteilen entstanden. Die Platine mit den LED 3*1W und das Netzteil ist das Innenleben einer Notleuchte, das auf der Arbeit im Elektroschrott lag. Das einzige neue Teil ist das Netzkabel. Durch die LED gibt die Lampe heller als zuvor mit FL. Die Platine des Netzteiles musste ich halbieren, damit sie in der Lampe Platz fand. Die kleinere Platine rechts enthält nur den Netzfilter. Ein Kondensator wurde aus Platzgründen abgelegt. Das ganze hat natürlich auch einen Deckel, welcher aber nicht abgebildet ist.
MfG CH-Bastler
MfG CH-Bastler
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Schon ein krasser Overkill was da für ein Aufwand betrieben wird.
Die Pendanten aus China haben ein 6x2cm Netzteil und gut ist.
Das saubere Teilen der Platine finde ich hingegen klasse!
Auch wenn ich vermutlich einfach irgendein günstiges Meanwell reingeknallt hätte oder irgendwas aus nem alten externen Gehäuse.
Aber so hat das auch seinen Charme!
Die Pendanten aus China haben ein 6x2cm Netzteil und gut ist.
Das saubere Teilen der Platine finde ich hingegen klasse!
Auch wenn ich vermutlich einfach irgendein günstiges Meanwell reingeknallt hätte oder irgendwas aus nem alten externen Gehäuse.
Aber so hat das auch seinen Charme!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo zusammen,
da beim abendlichen Kalorienbrennerstrampeln und Serienglotzen mit der Dame des Hauses die (teilweise fehlende) Lautstärke des englischen O-Tons immer mal wieder zu negativem WAF geführt hatte musste ich mal wieder frickeln. Normalerweise ist ja Dynamik in der Jubelelektronik ein gewünschtes Phänomen, aber wenn dann die Tretmühle dagegen schallt, leidet gerade die Fremdsprachenverständlichkeit arg.
Ein TL084 und zwei OPAs hatte ich noch im Fundus, genauso wie zwei LDRs von Reichelt. Daraus habe ich folgende Schaltung gezimmert:
Den LDRs (R2/R5) und LEDs (D3/D4) habe ich erst die jeweils beide Beine eingeschumpft und dann die selbstgebauten LED/LDR Optokoppler noch in einen Schrumpfschlauch versenkt. Das Ganze ist natürlich auf Lochraster aufgebaut und in ein kleines Gehäuse eingebaut, das noch herumflog. Die nötigen vier Cinch-Buchsen hat mit freundlicherweise eine alte Videokarte gespendet.
Als Netzteil habe ich einen alten Netgear Eisenklumpen genommen. Nach dem Schaltplanzeichnen habe ich noch die +/- 15V ersetzt durch eine Widerstands/Kondensator-Teiler ersetzt, der sich in der Mitte auf GND stützt und so die Pole des Netzteils auf etwa +5.5 / -6 schwimmen. Die Widerstände tragen fiese zehn mal den Nennstrom der restlichen Schaltung. Nicht schön, aber 1W Verlust kann ich bei 1..2h Betrieb am Tag verschmerzen.
Das Ganze macht lt. meinem HP Audio Analyzer immerhin <<.5% Distortion. Die Limiterwirkung ist auch ordentlich, Kurve folgt..
Nachdem auch jetzt die leiseren Sequenzen einigermaßen verständliche sind, ist der WAF grün. Und der Altteilegehalt ist bei ca. 60%
Grüße,
ptwz
da beim abendlichen Kalorienbrennerstrampeln und Serienglotzen mit der Dame des Hauses die (teilweise fehlende) Lautstärke des englischen O-Tons immer mal wieder zu negativem WAF geführt hatte musste ich mal wieder frickeln. Normalerweise ist ja Dynamik in der Jubelelektronik ein gewünschtes Phänomen, aber wenn dann die Tretmühle dagegen schallt, leidet gerade die Fremdsprachenverständlichkeit arg.
Ein TL084 und zwei OPAs hatte ich noch im Fundus, genauso wie zwei LDRs von Reichelt. Daraus habe ich folgende Schaltung gezimmert:
Den LDRs (R2/R5) und LEDs (D3/D4) habe ich erst die jeweils beide Beine eingeschumpft und dann die selbstgebauten LED/LDR Optokoppler noch in einen Schrumpfschlauch versenkt. Das Ganze ist natürlich auf Lochraster aufgebaut und in ein kleines Gehäuse eingebaut, das noch herumflog. Die nötigen vier Cinch-Buchsen hat mit freundlicherweise eine alte Videokarte gespendet.
Als Netzteil habe ich einen alten Netgear Eisenklumpen genommen. Nach dem Schaltplanzeichnen habe ich noch die +/- 15V ersetzt durch eine Widerstands/Kondensator-Teiler ersetzt, der sich in der Mitte auf GND stützt und so die Pole des Netzteils auf etwa +5.5 / -6 schwimmen. Die Widerstände tragen fiese zehn mal den Nennstrom der restlichen Schaltung. Nicht schön, aber 1W Verlust kann ich bei 1..2h Betrieb am Tag verschmerzen.
Das Ganze macht lt. meinem HP Audio Analyzer immerhin <<.5% Distortion. Die Limiterwirkung ist auch ordentlich, Kurve folgt..
Nachdem auch jetzt die leiseren Sequenzen einigermaßen verständliche sind, ist der WAF grün. Und der Altteilegehalt ist bei ca. 60%
Grüße,
ptwz
Zuletzt geändert von ptwz am Mo 11. Jan 2016, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Klasse Schaltung, ein schöner optischer Limiter
LDR Limiter/Kompressoren haben irgendwie was. Mit einer Glühlampe anstatt einer LED bekommt man auch einen sehr interessanten Sound hin.
Ich habe meine Bastelaktivitäten der Witterung angepasst. Reichlich Schnee und Temperaturen zwischen 0 und -17 °C sorgen trotz Schmutzfangmatte für Wasser und Dreck im Hausflur.
Bei Biltema (Autoteile/Werkzeug/Camping/Bau Laden) sah ich einen Schuhputzständer für knapp 40€, daneben eine Gitterbox mit Besen zu je 3€. Warum also nicht selbst tätig werden und mich gleich wieder in der Zweitwerkstatt einleben? Also drei Besen gekauft und zu Hause die Spaxschrauben bereitgelegt. Ein dickes, altes Brett, etwas Wetterschutzlasur und vier Stuhlwinkel komplettieren das ganze zu meinem eigenen Schuhabbürster.
Zusammengebaut mit einem auf dem Schrott gefundenen Akkuschrauber.
LDR Limiter/Kompressoren haben irgendwie was. Mit einer Glühlampe anstatt einer LED bekommt man auch einen sehr interessanten Sound hin.
Ich habe meine Bastelaktivitäten der Witterung angepasst. Reichlich Schnee und Temperaturen zwischen 0 und -17 °C sorgen trotz Schmutzfangmatte für Wasser und Dreck im Hausflur.
Bei Biltema (Autoteile/Werkzeug/Camping/Bau Laden) sah ich einen Schuhputzständer für knapp 40€, daneben eine Gitterbox mit Besen zu je 3€. Warum also nicht selbst tätig werden und mich gleich wieder in der Zweitwerkstatt einleben? Also drei Besen gekauft und zu Hause die Spaxschrauben bereitgelegt. Ein dickes, altes Brett, etwas Wetterschutzlasur und vier Stuhlwinkel komplettieren das ganze zu meinem eigenen Schuhabbürster.
Zusammengebaut mit einem auf dem Schrott gefundenen Akkuschrauber.
-
- Beiträge: 1028
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
- Wohnort: KA/ER
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Biltema hört sich ja fast nach meiner zweiten Heimat an. Norwegen oder Schweden?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Meine zweite Heimat ist Schweden. Biltema wird bei Bastelbedarf recht häufig aufgesucht, vier Stück in je ca. 70/80km Entfernung. Örebro, Borlänge, Karlskoga und Västerås.
- grobschmied
- Beiträge: 1115
- Registriert: Mo 13. Apr 2015, 17:10
- Wohnort: bei Radeberg / Sachsen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Und ich dachte schon der Akkuschrauber treibt das ganze irgendwie an sah in der kleinen Bildvorschau so ausSven hat geschrieben:
Zusammengebaut mit einem auf dem Schrott gefundenen Akkuschrauber.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So, mein Jahrzehntprojekt ist endlich fertig (immerhin schneller als der BER ):
Der IGOR-Trennstelltransformator
Der Stelltrafo kann 0...275V 16A Dauerlast lt. Typenschild,
der Trenntrafo dürfte vom Kernquerschnitt und der Drahtstärke her wohl so ~5kVA schaffen.
Da ist also Reserve drin.
Das kleine Instrument in der Mitte zeigt die Primärstromaufnahme an.
Die anderen beiden Ausgangsspannung und -strom.
Die Glupschaugenglimmleuchtmelder links signalisieren Betriebsbereitschaft (rot) und richtiges Schalten der Einschaltstrombegrenzung (orange) an.
Hinter der BNC-Buchse rechts (mit der Klokette) verbirgt sich ein LEM Stromwandler der 10mV/A in 50Ohm auswirft.
Da kann ich dann gleich das Oszi ranhängen und spare mir das Getue mit seperater Stromzange.
An die 2 Sicherheitslaborbuchsen darunter kann der differentielle HV-Tastkopf andocken.
Damit das symetrisch aussieht, hängt da noch ein Kleinleuchtmelder rum der braunes Licht verströmt.
Schön die Doppelrollkohlen mit Kühlkörper!
Leider laufen die auf dem Umfang des Ringkerntrafos und nicht an der hinteren Stirnseite, so daß das Gehäuse deutlich größer werden mußte.
Dafür hat die Bucht beide Trafos sehr günstig angespült .
Hier nochmal eine Innenansicht (Schaltschrankbauer bitte wegschauen...Verdrahten muß ich noch üben).
Der untere güldene Gehäuseteil stammt ursprünglich von einen 8Zoll Diskettenlaufwerk und mußte wegen den außenlaufenden Rollkohlen "etwas" aufgestockt werden. Links unten sieht man den Widerstand für die Einschaltstrombegrenzung.
Die Bedienergonomie ist leider etwas auf der Strecke geblieben. Der IGOR-Stelltrenn mußte aber im Erdgeschoß platznehmen um das Gewicht (Ächts...die ganze Familie mußte mit anpacken um das Teil vom Arbeitstisch auf seine eigenen Füße ähm Rollen zu stellen) besser auf die Rollen abzuleiten.
Oben hat übrigens ein Olltronix HV-Röhrennetzteil als "Blinddeckel" platzgenommen.
Wenn das Wetter denn dann mal wieder besser wird und ich zufällig Lust auf Sifferei habe, gibt es noch geätzte Aluschilder.
Ne 32'er CEE Blau muß auchnoch nachgerüstet werden, mit Eischaltstrombegrenzung bekomme ich den aber auch über Schuko an 'nem B16 angerissen.
Der IGOR-Trennstelltransformator
Der Stelltrafo kann 0...275V 16A Dauerlast lt. Typenschild,
der Trenntrafo dürfte vom Kernquerschnitt und der Drahtstärke her wohl so ~5kVA schaffen.
Da ist also Reserve drin.
Das kleine Instrument in der Mitte zeigt die Primärstromaufnahme an.
Die anderen beiden Ausgangsspannung und -strom.
Die Glupschaugenglimmleuchtmelder links signalisieren Betriebsbereitschaft (rot) und richtiges Schalten der Einschaltstrombegrenzung (orange) an.
Hinter der BNC-Buchse rechts (mit der Klokette) verbirgt sich ein LEM Stromwandler der 10mV/A in 50Ohm auswirft.
Da kann ich dann gleich das Oszi ranhängen und spare mir das Getue mit seperater Stromzange.
An die 2 Sicherheitslaborbuchsen darunter kann der differentielle HV-Tastkopf andocken.
Damit das symetrisch aussieht, hängt da noch ein Kleinleuchtmelder rum der braunes Licht verströmt.
Schön die Doppelrollkohlen mit Kühlkörper!
Leider laufen die auf dem Umfang des Ringkerntrafos und nicht an der hinteren Stirnseite, so daß das Gehäuse deutlich größer werden mußte.
Dafür hat die Bucht beide Trafos sehr günstig angespült .
Hier nochmal eine Innenansicht (Schaltschrankbauer bitte wegschauen...Verdrahten muß ich noch üben).
Der untere güldene Gehäuseteil stammt ursprünglich von einen 8Zoll Diskettenlaufwerk und mußte wegen den außenlaufenden Rollkohlen "etwas" aufgestockt werden. Links unten sieht man den Widerstand für die Einschaltstrombegrenzung.
Die Bedienergonomie ist leider etwas auf der Strecke geblieben. Der IGOR-Stelltrenn mußte aber im Erdgeschoß platznehmen um das Gewicht (Ächts...die ganze Familie mußte mit anpacken um das Teil vom Arbeitstisch auf seine eigenen Füße ähm Rollen zu stellen) besser auf die Rollen abzuleiten.
Oben hat übrigens ein Olltronix HV-Röhrennetzteil als "Blinddeckel" platzgenommen.
Wenn das Wetter denn dann mal wieder besser wird und ich zufällig Lust auf Sifferei habe, gibt es noch geätzte Aluschilder.
Ne 32'er CEE Blau muß auchnoch nachgerüstet werden, mit Eischaltstrombegrenzung bekomme ich den aber auch über Schuko an 'nem B16 angerissen.
Kleinigkeit zu Weihnachten
Zu Weihnachten hab ich 17 dieser Sternchen gebastelt und verschenkt:
->zoom
Kupferdraht aus Telefonleitung (Reststück von ca. 5m mit geschätzen 50 Doppeladern) um einen 3mm Bohrer zur Öse gebogen und dann auf einem Brett mit 10 Nägel mit abgekniffenen Köpfen zum Stern gebogen und verlötet...
->zoom
Kupferdraht aus Telefonleitung (Reststück von ca. 5m mit geschätzen 50 Doppeladern) um einen 3mm Bohrer zur Öse gebogen und dann auf einem Brett mit 10 Nägel mit abgekniffenen Köpfen zum Stern gebogen und verlötet...
Kühlschrank für die Spielküche
Der Sohnemann einer sehr lieben Freundin hat sich zu Weihnachten einen Kühlschrank für seine Spielküche gewünscht.
Im Baumarkt bin ich dann über eine Holzkiste mit abgerundeten Ecken gestolpert. Hochkant gestellt schon ganz gut von der Form her. Da es aber auch einen Fachboden und einen Standfuss braucht im selben Baumarkt auf Anfrage in die Restekiste beim Holz schauen dürfen und ein ca. 60cm langes "Schichtsperrholz" (wie heißen die Platten denn richtig?) abstauben dürfen, in der optimalen Breite. Vier Schnitte auf Vaters Kreischsäge später waren Fachboden Standfuß und Abdeckung des oberen Grifflochs fertig und konnten montiert werden.
Einen Magnet in die obere Ecke der Tür geheißklebert, eine Schraube und (weil die Haltekraft von dem schwarzen Magnet zu schwach war) ein kleiner Neodymmagnet auch mit Heißkleber auf die Schraube und das Chassis ist fertig.
Das Gehäuse für die Elektronik gabs vor Urzeiten mal für nen Centbetrag bei Pollin, der Türtaster ist aus einem PC-Gehäuse, der Schalter irgendwo ausgeschlachtet und die LEDs samt Reflektor stammen von einer Kurbeltaschenlampe, die ich mal in Fragmenten aus einem E-Schrottcontainer gezogen hab. Da der rumliegende 3xAAA-Batteriehalter gerade so nicht reingepasst hat und ich per Vorwiderstand nicht mehr als die Hälfe verheizen wollte kam noch ein 83cent-China-Schaltregler aus dem 10er-Pack, der den verbauten 9V-Block so bei konstanter Helligkeit schön leer lutschen kann. Der erste 9V-Block aus dem Supermarkt-Doppelpack ging prompt nicht. Damit im Falle übergroßer Nixigkeit und Auslaufen des zweiten wenigstens nicht der Kühlschrank versaut wird, kam noch ein kleiner Plastikbeutel zum Einsatz.
Der Kühlschrank kam super an und das untere Fach wurde flugs zum Geschirrspüler deklariert (in die Griffmulde lassen sich super Teller reinstellen). Da hab ich ohne es zu ahnen ein Multifunktionsgerät gebaut
->zoom
->zoom
->zoom
Im Baumarkt bin ich dann über eine Holzkiste mit abgerundeten Ecken gestolpert. Hochkant gestellt schon ganz gut von der Form her. Da es aber auch einen Fachboden und einen Standfuss braucht im selben Baumarkt auf Anfrage in die Restekiste beim Holz schauen dürfen und ein ca. 60cm langes "Schichtsperrholz" (wie heißen die Platten denn richtig?) abstauben dürfen, in der optimalen Breite. Vier Schnitte auf Vaters Kreischsäge später waren Fachboden Standfuß und Abdeckung des oberen Grifflochs fertig und konnten montiert werden.
Einen Magnet in die obere Ecke der Tür geheißklebert, eine Schraube und (weil die Haltekraft von dem schwarzen Magnet zu schwach war) ein kleiner Neodymmagnet auch mit Heißkleber auf die Schraube und das Chassis ist fertig.
Das Gehäuse für die Elektronik gabs vor Urzeiten mal für nen Centbetrag bei Pollin, der Türtaster ist aus einem PC-Gehäuse, der Schalter irgendwo ausgeschlachtet und die LEDs samt Reflektor stammen von einer Kurbeltaschenlampe, die ich mal in Fragmenten aus einem E-Schrottcontainer gezogen hab. Da der rumliegende 3xAAA-Batteriehalter gerade so nicht reingepasst hat und ich per Vorwiderstand nicht mehr als die Hälfe verheizen wollte kam noch ein 83cent-China-Schaltregler aus dem 10er-Pack, der den verbauten 9V-Block so bei konstanter Helligkeit schön leer lutschen kann. Der erste 9V-Block aus dem Supermarkt-Doppelpack ging prompt nicht. Damit im Falle übergroßer Nixigkeit und Auslaufen des zweiten wenigstens nicht der Kühlschrank versaut wird, kam noch ein kleiner Plastikbeutel zum Einsatz.
Der Kühlschrank kam super an und das untere Fach wurde flugs zum Geschirrspüler deklariert (in die Griffmulde lassen sich super Teller reinstellen). Da hab ich ohne es zu ahnen ein Multifunktionsgerät gebaut
->zoom
->zoom
->zoom
- Chefbastler
- Beiträge: 2665
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:21
- Wohnort: Südbayern
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
@ESD-Kittel
Schaut ja schön Amtlich aus der Möller
Sehe ich das richtig das da ein Leuchtstofflampenstarter verbaud wurde? Wenn ja wofür? Als Timer für die Einschaltstrombegrenzung?
Schaut ja schön Amtlich aus der Möller
Sehe ich das richtig das da ein Leuchtstofflampenstarter verbaud wurde? Wenn ja wofür? Als Timer für die Einschaltstrombegrenzung?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Es ist vollbracht.
Melde TSR läuft.
Ein Einschaltvorgang wie im Bilderbuch, hier unter Volllast.
In dem grünen Gussmassenklotz verbirgt sich wohl ein Ringkerntrafo.
jedenfalls passt die Charakteristik dazu.
Es hat 2 Triac gekostet und hat unzählige mal geballert bis auch die letzten Bugs in der Firmware behoben waren.
Und es war eine sch**** Idee den PIC auf -5V laufen zu lassen. Es verreißt einen Vss von PIC auch die Nulldurchgangserkennung bei der Volleinschaltung.
Behobenen wurde das Problem mit einer Umgehungstrasse in Software.
Der Trafo ist derart zickig, das Fehlen einer viertel Halbwelle beantwortet er mit einem 80A Impuls.
Eine halbe oder ganze Halbwelle schmeißt die Sicherung. Mich wundert es das die Trafos überhaupt ohne Einschaltstrombegrenzer oder TSR geliefert wenden, bei dem dem Temperament.
Melde TSR läuft.
Ein Einschaltvorgang wie im Bilderbuch, hier unter Volllast.
In dem grünen Gussmassenklotz verbirgt sich wohl ein Ringkerntrafo.
jedenfalls passt die Charakteristik dazu.
Es hat 2 Triac gekostet und hat unzählige mal geballert bis auch die letzten Bugs in der Firmware behoben waren.
Und es war eine sch**** Idee den PIC auf -5V laufen zu lassen. Es verreißt einen Vss von PIC auch die Nulldurchgangserkennung bei der Volleinschaltung.
Behobenen wurde das Problem mit einer Umgehungstrasse in Software.
Der Trafo ist derart zickig, das Fehlen einer viertel Halbwelle beantwortet er mit einem 80A Impuls.
Eine halbe oder ganze Halbwelle schmeißt die Sicherung. Mich wundert es das die Trafos überhaupt ohne Einschaltstrombegrenzer oder TSR geliefert wenden, bei dem dem Temperament.
- käferthias
- Beiträge: 574
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 10:19
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wie vielleicht einige wissen sammle ich alte Mountainbikes aus den 90ern.
Und ich kaufe des öfteren Teile oder auch ganze Räder, die ich mir damals als Schüler nicht leisten konnte, aber natürlich in den Zeitschriften angesabbert habe... Dann wird alles gewienert und geschmiert, poliert und lackiert...
nur um dann bei nächstbester Gelegenheit mal so richtig durch den Schlamm geprügelt zu werden.
Und weil die Teile, vor allem die Feinmechanik, mit dem Alter nicht besser werden, muss man sich auch mal an die Dinge wagen, die man sonst lieber nicht zerlegt. Jetzt hab ich mich mal an einen der (teuren) XTR-Trigger gewagt. Hat sich angefühlt wie damals mit 10, als ich den Wecker von meinen Eltern zerlegt hab. Freudige Erregung, gemischt mit ein wenig Unsicherheit und schlechtem Gewissen:
Blos dass ichs diesmal geschafft habe, das "Uhrwerk" wieder korrekt zusammenzusetzen. Mama, wenn du das liest: Dein Wecker ist nicht umsonst gestorben
(Wen die ganze Geschichte interessiert, hier hab ichs aufgeschrieben: http://www.mtb-news.de/forum/t/xtr-m900 ... t-13502342 )
Und ich kaufe des öfteren Teile oder auch ganze Räder, die ich mir damals als Schüler nicht leisten konnte, aber natürlich in den Zeitschriften angesabbert habe... Dann wird alles gewienert und geschmiert, poliert und lackiert...
nur um dann bei nächstbester Gelegenheit mal so richtig durch den Schlamm geprügelt zu werden.
Und weil die Teile, vor allem die Feinmechanik, mit dem Alter nicht besser werden, muss man sich auch mal an die Dinge wagen, die man sonst lieber nicht zerlegt. Jetzt hab ich mich mal an einen der (teuren) XTR-Trigger gewagt. Hat sich angefühlt wie damals mit 10, als ich den Wecker von meinen Eltern zerlegt hab. Freudige Erregung, gemischt mit ein wenig Unsicherheit und schlechtem Gewissen:
Blos dass ichs diesmal geschafft habe, das "Uhrwerk" wieder korrekt zusammenzusetzen. Mama, wenn du das liest: Dein Wecker ist nicht umsonst gestorben
(Wen die ganze Geschichte interessiert, hier hab ichs aufgeschrieben: http://www.mtb-news.de/forum/t/xtr-m900 ... t-13502342 )
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Genau, der Leuchtstofflampenstarter schaltet zeitverzögert ein zweites Schütz ein, welches dann in Selbsthaltung geht und den Widerstand überbrückt.Chefbastler hat geschrieben:Sehe ich das richtig das da ein Leuchtstofflampenstarter verbaud wurde? Wenn ja wofür? Als Timer für die Einschaltstrombegrenzung?
Jannyboy hat es eleganter und deutlich platzsparender gelöst:
Schätze der (nato-)grüne Trafoklotz stammt aus einer Umgebung/Zeit in der Leitungsschutzschalter eher nicht anzutreffen waren sondern Schmelzsicherungen.Jannyboy hat geschrieben:Es ist vollbracht.
Melde TSR läuft.
..
Der Trafo ist derart zickig, das Fehlen einer viertel Halbwelle beantwortet er mit einem 80A Impuls.
Eine halbe oder ganze Halbwelle schmeißt die Sicherung. Mich wundert es das die Trafos überhaupt ohne Einschaltstrombegrenzer oder TSR geliefert wenden, bei dem dem Temperament.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Den Einschaltstrom bekommt man ganz einfach in den Griff:
Am Eingang kommt ein Widerstand im Bereich von 10-20Ohm 10W, der über ein AC-Relais kurzgeschlossen wird.
Das Relais wird von einer beliebigen Quellspannung auf der Sekundärseite versorgt. (Aber direkt vom Trafo)
Probleme:
Zu häufiges, schnelles Einschalten killt den Widerstand, aber wer macht schon 20x den Trafo in 10 Sekunden an und aus.
Bisher habe ich damit keine Probleme gehabt und habe es auch nicht geschafft mit dem 2,5kVA Trenntrafo die Sicherung raus zu hauen.
Man könnte mit dem Widerstand sogar bis 5 Ohm runter gehen, bei einem B16 Automat sollte das reichen.
Am Eingang kommt ein Widerstand im Bereich von 10-20Ohm 10W, der über ein AC-Relais kurzgeschlossen wird.
Das Relais wird von einer beliebigen Quellspannung auf der Sekundärseite versorgt. (Aber direkt vom Trafo)
Probleme:
Zu häufiges, schnelles Einschalten killt den Widerstand, aber wer macht schon 20x den Trafo in 10 Sekunden an und aus.
Bisher habe ich damit keine Probleme gehabt und habe es auch nicht geschafft mit dem 2,5kVA Trenntrafo die Sicherung raus zu hauen.
Man könnte mit dem Widerstand sogar bis 5 Ohm runter gehen, bei einem B16 Automat sollte das reichen.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
zabex meinte mal, daß man die relaisspannung auch direkt am netzschalter abgreifen kann. die trägheit des relais reicht schon als verzögerung aus. man muß nicht den umweg über den trafo gehen, schaden tuts aber definitiv nicht.
ich habe nach diesem prinzip schon erfolgreich einen 4kW-Gleichrichter (batterieladegerät bzw. gleichstromversorgung) mit entsprechendem 4kW-trafo und dicken elkos problemlos an einem B16 zum laufen bekommen. vorher hat das gerät eine GL35-sicherung gehauen, erst ab GL50 lief es mit krawumm an.
als widerling hatte ich paar zementwiderstände 11W parallel geschalten, daß ich auf 8 (?) ohm kam. geschalten hat ein leistungsschütz, welches allerdings etwas träger als ein kleines relais ist.
ich habe nach diesem prinzip schon erfolgreich einen 4kW-Gleichrichter (batterieladegerät bzw. gleichstromversorgung) mit entsprechendem 4kW-trafo und dicken elkos problemlos an einem B16 zum laufen bekommen. vorher hat das gerät eine GL35-sicherung gehauen, erst ab GL50 lief es mit krawumm an.
als widerling hatte ich paar zementwiderstände 11W parallel geschalten, daß ich auf 8 (?) ohm kam. geschalten hat ein leistungsschütz, welches allerdings etwas träger als ein kleines relais ist.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hmm, wenn ich mal Zeit habe, teste ich mal direkt am Netzschalter.
Wäre ja noch einfacher !
Wäre ja noch einfacher !
-
- Beiträge: 100
- Registriert: So 4. Okt 2015, 11:34
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
oh üpber weihnachten hatten wohl so einige zeit zur hand ... sehr schön!