Eure (fertiggestellten) Projekte
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ja. längere Akkustandzeit hat einen Vorteil. Wenn die Akkus leichter werden, liegt der Schrauber dann noch ausgwogen in der Hand. Das ist ein wichtiges Kaufkriterium für mich.
mfg
Klaus
mfg
Klaus
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich hab noch ein kleines Projekt, dass schon lange fertig ist und sich im Einsatz bis jetzt hervorragend bewährt hat.
Unser PC macht auch Videorekorder, ist also immer mal wieder an, ohne dass einer dransitzt. Dazu müssen die zwei Monitore der Verstärker und der Drucker natürlich net an sein. Klassische geschaltete Steckdosenleiste wurde immer wieder vergessen auszuschalten (hier wird nur ausgeloggt, runterfahren macht der PC selber). Master-Slave bringt auch nix, da er ja auch unbeaufsichtigt angeht.
Das ganze wurde so gelöst:
Hier drin sind zwei Relais (und sicherheitshalber eine Sicherung für die 230V). An der Schukodose hängen Monitore und Verstärker dran. Die Kaltgerätebuchse ist nachgerüstet und da hängt der Laserdrucker dran. (Für ne zweite Schuko war kein Platz innen)
Versorgungsspannung für die Relais (12V) kommen aus dem Rechner über eine der grauen Leitungen. Im Rechner steckt das an einem Laufwerksanschluss und geht dann über eine Feinsicherung im Schrumpfschlauchgehäuse (Man kann Feinsicherungen super an Strippen löten, wenn man sie etwas anfeilt und schnell lötet. Wenn man zu langsam ist, lötet man den Sicherungsdraht innen ab) an eine Hohlbuchse in einem Slotblech. Beim Bohren dieses Loches hab ich gelernt, dass man Bleche besser einspannt beim Bohren (wir hatten das an anderer Stelle ja vor kurzem).
Die Relais haben zwei Kontakte. Einer Schaltet die 230V für den entsprechenden Ausgang, der andere die 12V für die Selbsthaltung der Relais.
->zoom
Einschalten geht für die zwei Kanäle an dem kleinen Kästchen auf dem Schreibtisch (das an der anderen grauen Leitung hängt) an den unteren Knöpfen (links Monitor, rechts Drucker). Aus gehts mit den anderen Knöpfen oder wenn der PC ausgeht und so die 12V weg sind.
->zoom
WAF seit vielen Jahren grün.
Vor einigen Jahren ist eines der Relais mal kleben geblieben. Aufschrauben und ein beherzter Schlag haben es gerichtet. Vor ein paar Monaten dann nochmal. Wieder geklopft, ging wieder. Dann nach vier Wochen wieder geklebt. Dann muss ich das Relais wohl doch mal tauschen, dachte ich. Zwei Wochen lang halt immer den Stecker rausgezogen, weil ich nicht zum wechseln kam. Dann gings wieder. Warum? Keine Ahnung, aber egal, geht ja...
Unser PC macht auch Videorekorder, ist also immer mal wieder an, ohne dass einer dransitzt. Dazu müssen die zwei Monitore der Verstärker und der Drucker natürlich net an sein. Klassische geschaltete Steckdosenleiste wurde immer wieder vergessen auszuschalten (hier wird nur ausgeloggt, runterfahren macht der PC selber). Master-Slave bringt auch nix, da er ja auch unbeaufsichtigt angeht.
Das ganze wurde so gelöst:
Hier drin sind zwei Relais (und sicherheitshalber eine Sicherung für die 230V). An der Schukodose hängen Monitore und Verstärker dran. Die Kaltgerätebuchse ist nachgerüstet und da hängt der Laserdrucker dran. (Für ne zweite Schuko war kein Platz innen)
Versorgungsspannung für die Relais (12V) kommen aus dem Rechner über eine der grauen Leitungen. Im Rechner steckt das an einem Laufwerksanschluss und geht dann über eine Feinsicherung im Schrumpfschlauchgehäuse (Man kann Feinsicherungen super an Strippen löten, wenn man sie etwas anfeilt und schnell lötet. Wenn man zu langsam ist, lötet man den Sicherungsdraht innen ab) an eine Hohlbuchse in einem Slotblech. Beim Bohren dieses Loches hab ich gelernt, dass man Bleche besser einspannt beim Bohren (wir hatten das an anderer Stelle ja vor kurzem).
Die Relais haben zwei Kontakte. Einer Schaltet die 230V für den entsprechenden Ausgang, der andere die 12V für die Selbsthaltung der Relais.
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Einschalten geht für die zwei Kanäle an dem kleinen Kästchen auf dem Schreibtisch (das an der anderen grauen Leitung hängt) an den unteren Knöpfen (links Monitor, rechts Drucker). Aus gehts mit den anderen Knöpfen oder wenn der PC ausgeht und so die 12V weg sind.
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WAF seit vielen Jahren grün.
Vor einigen Jahren ist eines der Relais mal kleben geblieben. Aufschrauben und ein beherzter Schlag haben es gerichtet. Vor ein paar Monaten dann nochmal. Wieder geklopft, ging wieder. Dann nach vier Wochen wieder geklebt. Dann muss ich das Relais wohl doch mal tauschen, dachte ich. Zwei Wochen lang halt immer den Stecker rausgezogen, weil ich nicht zum wechseln kam. Dann gings wieder. Warum? Keine Ahnung, aber egal, geht ja...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
@ Duese
Gegen Klebende Kontakte hilft ein Ntc zur Einschaltstrombegrenzung, die Schaltnetzteile ziehen ordentlich Einschaltstrom,
hört man immer beim Einstecken wenns in der Steckdose britzelt. Wenn du willst komm per pm rüber ich steck dir
einen mit 33 Ohm in nen Brief, habe davon mal ca 50 Stück bei Tschäikäi abgegriffen.
Gruß El84
Gegen Klebende Kontakte hilft ein Ntc zur Einschaltstrombegrenzung, die Schaltnetzteile ziehen ordentlich Einschaltstrom,
hört man immer beim Einstecken wenns in der Steckdose britzelt. Wenn du willst komm per pm rüber ich steck dir
einen mit 33 Ohm in nen Brief, habe davon mal ca 50 Stück bei Tschäikäi abgegriffen.
Gruß El84
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Im Auto ist letztens der Blinker kleben geblieben und ging nicht mehr aus.
Rechts, links und der Warnblinker waren betroffen..
Die Werkstatt wollte gleich für ein nicht zu geringes Entgelt die ganze Box tauschen, in der die ganze Blinkelektronik drin ist.
Nach ein wenig Kopfsteinpflaster fahren ging der Blinker dann mal wieder für ein paar Tage, dann blieb er wieder hängen.
Nach ziehen der Box und öffnen auf der Werkbank wurde unter der Lupe ein Kontaktbrand an einem Relais sichtbar. Da hatte sich auf der einen Seite ein richtiger Widerhaken gebildet, das dazu passende Loch in dem er sich eingehakt hat war auf dem gegenüberliegenden Kontakt.
Beide Kontakte hatten noch genug Material, um mit einer kleinen Feile bearbeitet zu werden, seitdem arbeitet das Relais störungsfrei.
Rechts, links und der Warnblinker waren betroffen..
Die Werkstatt wollte gleich für ein nicht zu geringes Entgelt die ganze Box tauschen, in der die ganze Blinkelektronik drin ist.
Nach ein wenig Kopfsteinpflaster fahren ging der Blinker dann mal wieder für ein paar Tage, dann blieb er wieder hängen.
Nach ziehen der Box und öffnen auf der Werkbank wurde unter der Lupe ein Kontaktbrand an einem Relais sichtbar. Da hatte sich auf der einen Seite ein richtiger Widerhaken gebildet, das dazu passende Loch in dem er sich eingehakt hat war auf dem gegenüberliegenden Kontakt.
Beide Kontakte hatten noch genug Material, um mit einer kleinen Feile bearbeitet zu werden, seitdem arbeitet das Relais störungsfrei.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo El84,EL84 hat geschrieben:@ Duese
Gegen Klebende Kontakte hilft ein Ntc zur Einschaltstrombegrenzung, die Schaltnetzteile ziehen ordentlich Einschaltstrom,
hört man immer beim Einstecken wenns in der Steckdose britzelt. Wenn du willst komm per pm rüber ich steck dir
einen mit 33 Ohm in nen Brief, habe davon mal ca 50 Stück bei Tschäikäi abgegriffen.
Gruß El84
den Einschaltstrom vermute ich auch. Da knallen ja u. U. leere Elkos direkt aufs Netz. Je nachdem in welcher Phasenlage ist das wie ein Kurzschluss. Mein Warum bezog sich darauf, warum sich das Relais wieder gelöst hat...
Danke für das Angebot. Das heißt dann aber auch, dass ich dauerhaft im Gehäuse heize, oder?
Nachdem es jetzt wieder geht, würd ich das ganze so lassen. Sollte ich tatsächlich mal ein Relais tauschen müssen, kann ich mal drüber nachdenken. Aber etwas das nicht kaputt ist, sollte man es ja auch nicht reparieren...
Danke trotzdem!
Viele Grüße,
Daniel
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ja ein bisschen Heizen die Dinger, der hier mit 33ohm kann 2,5A max dabei verheizt er 3,1w. Wenn du jetzt weniger ziehst und ihn im Gehäuse hast vermute ich mal dass die Verlustleistung dann geringer ist. Das ist ja das gute bei den NTCs die werden halt warm und dadurch sinkt der Widerstand und dem entsprechend
die Verlustleistung, also je Wärmer es in dem Gehäuse ist desto besser.
Gruß EL84
die Verlustleistung, also je Wärmer es in dem Gehäuse ist desto besser.
Gruß EL84
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Muss aber doch nicht!
Einfach ein Relais hinter den Heißleiter setzen, das bei ausreichend hoher Spannung (=ausreichend geringem Spannungsabfall) diesen überbrückt...
Einfach ein Relais hinter den Heißleiter setzen, das bei ausreichend hoher Spannung (=ausreichend geringem Spannungsabfall) diesen überbrückt...
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ja Nicki umso besser!
Habe das Ding gerade mal ans Labornetzteil geklemmt bei 2,5 A hat er noch ca 0,8 Ohm also
er verheizt Runde 2W. Was Lustig ist die Dinger Rauchen am Anfang ein paar Sekunden weil mit irgendeinem
Wachs versiegelt.
Gruß EL84
Habe das Ding gerade mal ans Labornetzteil geklemmt bei 2,5 A hat er noch ca 0,8 Ohm also
er verheizt Runde 2W. Was Lustig ist die Dinger Rauchen am Anfang ein paar Sekunden weil mit irgendeinem
Wachs versiegelt.
Gruß EL84
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
phasenlage (im sinne von oberer oder unterer halbwellenteil) ist nur bei trafo von interesse, unsere schaltnetzteile haben doch einen brückengleichrichter. Hohe spannungsdifferenz zum neutralleiter ist natürlich schon entscheidend.
wenn man viel langeweile hat, könnte man die mechanische verzögerung des relais messen, und mit nulldurchgangserkennung und zeitglied so einschalten, das nach der verzögerung bis zum schließen des kontaktes wieder nulldurchgang herrscht. Allerdings bleiben trotzdem die sehr hohen ladeströme, die nur durch die entstördrosseln der netzteile (sofern nicht weggespart) etwas reduziert werden.
So einen gezielten schaltzeitpunkt setzt die firma eltako in manchen ihrer relais ein (bei mir wars ein stromrelais, wo man diese funktion ein- und ausschalten kann, je nachdem ob man mit dem eingebauten kontakt direkt die last schaltet, oder ein schütz dahinter einschaltet)
wenn man viel langeweile hat, könnte man die mechanische verzögerung des relais messen, und mit nulldurchgangserkennung und zeitglied so einschalten, das nach der verzögerung bis zum schließen des kontaktes wieder nulldurchgang herrscht. Allerdings bleiben trotzdem die sehr hohen ladeströme, die nur durch die entstördrosseln der netzteile (sofern nicht weggespart) etwas reduziert werden.
So einen gezielten schaltzeitpunkt setzt die firma eltako in manchen ihrer relais ein (bei mir wars ein stromrelais, wo man diese funktion ein- und ausschalten kann, je nachdem ob man mit dem eingebauten kontakt direkt die last schaltet, oder ein schütz dahinter einschaltet)
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
@ Gafu
Das mit dem Einsparen machen ziemlich viele Firmen jedes Schaltnetzteil dass ich bis jetzt zerlegt habe, hatte eine Brücke
da wo der Ntc hingehört. Die Meanwell 150W Netzteile sind im Datenblatt mit 40A Einschaltstrom angegeben. Bei Reichelt
gibts Relais die 40A kurzzeitig wegstecken, haben irgend ein besonderes Kontaktmaterial. Falls Duese Interesse hat kann
ich die Bezeichnung raussuchen habe welche davon hier liegen.
Gruß EL84
Das mit dem Einsparen machen ziemlich viele Firmen jedes Schaltnetzteil dass ich bis jetzt zerlegt habe, hatte eine Brücke
da wo der Ntc hingehört. Die Meanwell 150W Netzteile sind im Datenblatt mit 40A Einschaltstrom angegeben. Bei Reichelt
gibts Relais die 40A kurzzeitig wegstecken, haben irgend ein besonderes Kontaktmaterial. Falls Duese Interesse hat kann
ich die Bezeichnung raussuchen habe welche davon hier liegen.
Gruß EL84
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
EL84:
Würde es nicht mehr Sinn machen, die Schaltnetzteile zu modifizieren (Brück weg und NTC dran) und mit einem normalen Relais zu betreiben?
Klar, man will nicht jedes Gerät zerlegen. Aber es gibt im allgemeinen Gebrauch auch wenige SNTs, die an einem Relais hängen.
Diese wenigen könnte man mit einem NTC ausrüsten.
Gruß Julian
Würde es nicht mehr Sinn machen, die Schaltnetzteile zu modifizieren (Brück weg und NTC dran) und mit einem normalen Relais zu betreiben?
Klar, man will nicht jedes Gerät zerlegen. Aber es gibt im allgemeinen Gebrauch auch wenige SNTs, die an einem Relais hängen.
Diese wenigen könnte man mit einem NTC ausrüsten.
Gruß Julian
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
(fast) alle größeren Schaltnetzteile (ab 50W) haben schon einen NTC drin! Sonst würden sie bei Einschalten die Sicherung schmeißen. Der ist nur in der Regel zu knapp bemessen, um Relais zu schonen. Außerdem läppert sich das, wenn mehrere Kleingeräte im Spiel sind.
Ich habe aber auch schon NTCs nachgerüstet - in der Regel braucht man keinen Überbrückungsverhau, sofern "kurz aus" sicher ausgeschlossen ist.
Ich habe aber auch schon NTCs nachgerüstet - in der Regel braucht man keinen Überbrückungsverhau, sofern "kurz aus" sicher ausgeschlossen ist.
- augustamars
- Beiträge: 707
- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Gestern fertiggeworden: Ein Reagenzglas-Stiftehalter.
Die Brettchen mit einem uralten rosarot lackiert. Die Gläschen und Stifte hatte ich auch da.
Hatte nur noch die Alustreifen gekauft.
Die Brettchen mit einem uralten rosarot lackiert. Die Gläschen und Stifte hatte ich auch da.
Hatte nur noch die Alustreifen gekauft.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Du solltst sie nicht mit der Spitze nach oben aufbewahren.
- augustamars
- Beiträge: 707
- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ah, guter Tipp, muss die eh noch neu sortieren.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So, ein weiteres Halbmetergestell (früher: 19") ist fertig. Dieses mal für Hochspannungsexperimente:
Kuddel
GrußKuddel
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
> Die Relais haben zwei Kontakte. Einer Schaltet die 230V für den entsprechenden Ausgang, der andere die 12V für die Selbsthaltung der Relais.
Das würde ich nicht jedem Relais zutrauen. Ist zwischen den Kontakten ein Plastik-Trennsteg? Dann ist es meistens ok, habe ich in einem Schaltschrank auch gerade 15-fach gemacht, ein Kontakt direktes Netz (keine Steuerspannung also), der andere Steuerspannung 24VDC.
Bei Relais mit "nur Luft" zwischen den Kontakten hätte ich da Sorge. Bei meinem Schaltschrank, dass etwas richtig teuer kaputt geht, bei Deinem PC, dass der PC schrott ist und evtl gar nicht so toll mit dem SL verbunden wie man annahm
Jeweils für den Fall, dass sich ein Metallteil löst und zwischen die Kontaktsätze fliegt. Bei dem Szenario mit dem zu hohen Einschaltstrom sogar denkbar.
Das würde ich nicht jedem Relais zutrauen. Ist zwischen den Kontakten ein Plastik-Trennsteg? Dann ist es meistens ok, habe ich in einem Schaltschrank auch gerade 15-fach gemacht, ein Kontakt direktes Netz (keine Steuerspannung also), der andere Steuerspannung 24VDC.
Bei Relais mit "nur Luft" zwischen den Kontakten hätte ich da Sorge. Bei meinem Schaltschrank, dass etwas richtig teuer kaputt geht, bei Deinem PC, dass der PC schrott ist und evtl gar nicht so toll mit dem SL verbunden wie man annahm
Jeweils für den Fall, dass sich ein Metallteil löst und zwischen die Kontaktsätze fliegt. Bei dem Szenario mit dem zu hohen Einschaltstrom sogar denkbar.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das kennt ihr sicher auch:
Das Bastelzimmer/die Werkstatt/das Labor befindet sich nicht auf der Wohnetage, die Erreichbarkeit durch die Familie ist daher beschränkt.
Telefon - wenn denn nicht gerade die Kreissäge läuft ("ich kann jetzt nicht dran gehen, muss noch die restlichen 13 Pins anlöten").
Rufen über die Treppe - ("Ees-seen iist fehertiig!!"). Aber die Kreissäge läuft ja immer noch. 20 min später dann mit knurrendem Magen Mecker abholen ("ich hab dich so oft gerufen und angerufen!")
SCHLUSS DAMIT!
Bei Pollin den Funkgong (550405) und die Rundumleuchte (850098) geordert und über ein NE555-Monoflop mit 10-min Zeitkonstante miteinander verhäkelt auf ein Reststück Laminat geschraubt schafft Abhilfe. Durch die lange Nachlaufzeit der Leuchte kann auch ruhig mal den Gong überhören.
Der rote Punkt auf dem Gonggehäuse gehört zum Reset-Taster für das Monoflop. Damit lässt sich die Leuchte direkt abschalten.
Ein passender Puls im Gong war schnell gefunden, ebenso ein unbestückter Taster, den die Chinesen wohl eingespart haben. Wozu der wohl gut ist...? Meine Vermutung hat sich bestätigt und jetzt kann man statt eintönigem Ding-Dong aus insgesamt 36 Melodeien wählen , darunter eine angenehm hörbare mit 15 s Spielzeit.
Versorgt werden Leuchte wie auch Gong wie vom Hersteller vorgesehen per je 3xAA. Dadurch ist da Ganze auch recht mobil an die jeweilige Wirkungsstätte tragbar.
Vereinbarung ist nun: Wenn das Ding los geht, schau ich aufs Schlaufon. Wenn keine Nachricht, dann muss ich hoch kommen. WAF ist supergrün, Kosten wären selbst wenn man alles bestellt unter 10€, wobei die Bauteile hier alle veraalt sind.
Das Bastelzimmer/die Werkstatt/das Labor befindet sich nicht auf der Wohnetage, die Erreichbarkeit durch die Familie ist daher beschränkt.
Telefon - wenn denn nicht gerade die Kreissäge läuft ("ich kann jetzt nicht dran gehen, muss noch die restlichen 13 Pins anlöten").
Rufen über die Treppe - ("Ees-seen iist fehertiig!!"). Aber die Kreissäge läuft ja immer noch. 20 min später dann mit knurrendem Magen Mecker abholen ("ich hab dich so oft gerufen und angerufen!")
SCHLUSS DAMIT!
Bei Pollin den Funkgong (550405) und die Rundumleuchte (850098) geordert und über ein NE555-Monoflop mit 10-min Zeitkonstante miteinander verhäkelt auf ein Reststück Laminat geschraubt schafft Abhilfe. Durch die lange Nachlaufzeit der Leuchte kann auch ruhig mal den Gong überhören.
Der rote Punkt auf dem Gonggehäuse gehört zum Reset-Taster für das Monoflop. Damit lässt sich die Leuchte direkt abschalten.
Ein passender Puls im Gong war schnell gefunden, ebenso ein unbestückter Taster, den die Chinesen wohl eingespart haben. Wozu der wohl gut ist...? Meine Vermutung hat sich bestätigt und jetzt kann man statt eintönigem Ding-Dong aus insgesamt 36 Melodeien wählen , darunter eine angenehm hörbare mit 15 s Spielzeit.
Versorgt werden Leuchte wie auch Gong wie vom Hersteller vorgesehen per je 3xAA. Dadurch ist da Ganze auch recht mobil an die jeweilige Wirkungsstätte tragbar.
Vereinbarung ist nun: Wenn das Ding los geht, schau ich aufs Schlaufon. Wenn keine Nachricht, dann muss ich hoch kommen. WAF ist supergrün, Kosten wären selbst wenn man alles bestellt unter 10€, wobei die Bauteile hier alle veraalt sind.
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7851
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Bei den Grundig Türklingeln von Max, die ich für meine Großeltern an ihre Haustürklingel getüddelt habe, waren unter den 36 Melodien der Herzen glaube ich sogar was dabei was verdächtig nach "It's a Long Way to Tipperary" klang...
- Fritzler
- Beiträge: 12603
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
MPlayer Plugin fürs Weltherrschaftsdisplay ist nun endgültig fertig.
Auch mit besserem Resizing (Pixel/Zeilensprung is ja Murksig).
Mal nen Video rausgesucht mit gutem Kontrast:
https://www.youtube.com/watch?v=G3C-VevI36s
Sieht auf dem Vorschaudisplay dann so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=pGvE2waYMl0
Auch mit besserem Resizing (Pixel/Zeilensprung is ja Murksig).
Mal nen Video rausgesucht mit gutem Kontrast:
https://www.youtube.com/watch?v=G3C-VevI36s
Sieht auf dem Vorschaudisplay dann so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=pGvE2waYMl0
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Die Woche ging wieder einiges über die Bühne:
- Stufe anbetoniert, rund 1100 kg Betonestrich in 36 30 kg Säcken geschleppt und im Schub- / Stoßkarren angemacht. Raus kamen zwei Treppenstufen die ausgeglichen wurden, eine Ebene 1,20x3,80 die um 10 cm nach oben angehoben wurde (natürlich mit viel Vitamin E wie Eisen - der, der das mal abreißen muss tut mir heute schon leid!!) und ein paar andere Reparaturstellen im Außeneingangsbereich.
- Elektrik an der Drehmaschine: Der Galgen hat jetzt einen Umrichter abbekommen, verstellen kann man von 15-100 Hz, muss aber nochmal in die Optionen rein, bei ganz dünnen Werkstücken ist der Eimer noch zu langsam.
- Elektrik II: meine Werkbank hat Steckdosen abbekommen, Unischrott sei dank! Sogar mit einem normalen Lichtschalter zum Einschalten - sogar die original Verbindungsstücke von den Steckdosen ausm Unischrott konnte ich wiederverwenden.
- Werkzeuge: mir ist vor langem ein Kreuztisch zugelaufen, bei dem der Lagerbock gebrochen war. Kurz (8h ) ein Ersatzteil aus 4 Platten gedreht, miteinander verschraubt und wieder komplettiert. Den Lagerbock selber hab ich heute von der Anschraubplatte befreit. Dazu hab ich mir ein Ausspindelwerkzeug gebaut. Man nehme ein Schaltgestänge aus dem Inneren eines Subaru Impreza STI Getriebes, säge eine Stunde daran herum, um das Herzstück, ein Übergang von 16 auf 18 mm herauszubekommen. Könnte man eigentlich auch auf der Drehbank machen, aber mann muss ja unbedingt die Altbestände aufbrauchen... Bohren ließ sich das Zeug dann doch relativ gut, M4 Gewinde reingeschnitten, alten Bohrer quer zur Drehrichtung reingeschoben, Wurmschrauben rein und ab auf den Schleifbock. Noch nicht ganz perfekt geschliffen, aber für das poröse Gerümpel von dem Kreuztisch hats gereicht. Verstellbar im Bereich 45 bis 62 mm Durchmesser. Vorteil hier: wenn das Werkzeug bricht, fliegen 10-15 g durch den Raum, spannt man den gebrochenen Lagerbock in die Drehmaschine (Unwucht!) können unangenehme Nebenwirkungen auftreten. Heute ist auch noch ein zweites Ausspindelwerkzeug entstanden mit dem Verstellbereich von 30 bis 50 mm. Hierzu habe ich irgendeinen wüst verprügelten, alten Bolzen genommen, in die Drehmaschine eingespannt, grob ausgerichtet und abgedreht. Einmal umspannen, ausrichten und einen Absatz gedreht. Ergebnis geprüft, 0,1 mm Rundlauf. Nicht schön, aber selten. Noch mit Schleifpapier "poliert" und dann gings zur Bohrmaschine, leider gingen die M3 Gewinde nicht so gut über die Bühne, wie die M4, beim zweiten Loch ist mir das Gewindeschneideisen gebrochen -.- Hält aber auch mit einer Wurmschraube. Auch hier war das Stück Hartmetall ein abgebrochener Bohrer, der zu 60% weggeschliffen wurde um eine Schneidengeometrie zu erhalten. Hier bin ich dem 7° Freiwinkel schon näher gekommen. Bräuche glaub echt mal Schablonen o.ä. um direkt vergleichen zu können.
Schief gelaufen: Einen Fliesenschneider zur Flexführung umgebaut, allerdings ist das Ganze so weich und spielreich, dass die Schnitte krumm werden. Wozu macht man sowas? Schwesterherz hat einen neuen Balkonbodenbelag in Form von Platten von 40mm Dicke bekommen, die müssen nun möglichst präzise zugeschnitten werden. Was macht man? Man schnappt sich den Nibbler und schneidet aufs Geratewohl (Gerätewohl ) 2mm Alublech* zu. Verbindungsstellen sind kunterbunt geworden, einmal M5 Inbusschrauben reingewürgt (Schrauben mit Selbstlernfunktion Gewindeselbstfurchend ), einmal M6 (hier durfte die Tischbohrmaschine ran), viel genietet mit Blindnieten und Stahlnieten (die musste ich wegen Verbesserungsmaßnahmen wieder entfernen - die wollten fast nicht mehr raus! da half nur rohe Gewalt)
(* Nachwachsende Rohstoffe aus dem Schilderwald.)
- Stufe anbetoniert, rund 1100 kg Betonestrich in 36 30 kg Säcken geschleppt und im Schub- / Stoßkarren angemacht. Raus kamen zwei Treppenstufen die ausgeglichen wurden, eine Ebene 1,20x3,80 die um 10 cm nach oben angehoben wurde (natürlich mit viel Vitamin E wie Eisen - der, der das mal abreißen muss tut mir heute schon leid!!) und ein paar andere Reparaturstellen im Außeneingangsbereich.
- Elektrik an der Drehmaschine: Der Galgen hat jetzt einen Umrichter abbekommen, verstellen kann man von 15-100 Hz, muss aber nochmal in die Optionen rein, bei ganz dünnen Werkstücken ist der Eimer noch zu langsam.
- Elektrik II: meine Werkbank hat Steckdosen abbekommen, Unischrott sei dank! Sogar mit einem normalen Lichtschalter zum Einschalten - sogar die original Verbindungsstücke von den Steckdosen ausm Unischrott konnte ich wiederverwenden.
- Werkzeuge: mir ist vor langem ein Kreuztisch zugelaufen, bei dem der Lagerbock gebrochen war. Kurz (8h ) ein Ersatzteil aus 4 Platten gedreht, miteinander verschraubt und wieder komplettiert. Den Lagerbock selber hab ich heute von der Anschraubplatte befreit. Dazu hab ich mir ein Ausspindelwerkzeug gebaut. Man nehme ein Schaltgestänge aus dem Inneren eines Subaru Impreza STI Getriebes, säge eine Stunde daran herum, um das Herzstück, ein Übergang von 16 auf 18 mm herauszubekommen. Könnte man eigentlich auch auf der Drehbank machen, aber mann muss ja unbedingt die Altbestände aufbrauchen... Bohren ließ sich das Zeug dann doch relativ gut, M4 Gewinde reingeschnitten, alten Bohrer quer zur Drehrichtung reingeschoben, Wurmschrauben rein und ab auf den Schleifbock. Noch nicht ganz perfekt geschliffen, aber für das poröse Gerümpel von dem Kreuztisch hats gereicht. Verstellbar im Bereich 45 bis 62 mm Durchmesser. Vorteil hier: wenn das Werkzeug bricht, fliegen 10-15 g durch den Raum, spannt man den gebrochenen Lagerbock in die Drehmaschine (Unwucht!) können unangenehme Nebenwirkungen auftreten. Heute ist auch noch ein zweites Ausspindelwerkzeug entstanden mit dem Verstellbereich von 30 bis 50 mm. Hierzu habe ich irgendeinen wüst verprügelten, alten Bolzen genommen, in die Drehmaschine eingespannt, grob ausgerichtet und abgedreht. Einmal umspannen, ausrichten und einen Absatz gedreht. Ergebnis geprüft, 0,1 mm Rundlauf. Nicht schön, aber selten. Noch mit Schleifpapier "poliert" und dann gings zur Bohrmaschine, leider gingen die M3 Gewinde nicht so gut über die Bühne, wie die M4, beim zweiten Loch ist mir das Gewindeschneideisen gebrochen -.- Hält aber auch mit einer Wurmschraube. Auch hier war das Stück Hartmetall ein abgebrochener Bohrer, der zu 60% weggeschliffen wurde um eine Schneidengeometrie zu erhalten. Hier bin ich dem 7° Freiwinkel schon näher gekommen. Bräuche glaub echt mal Schablonen o.ä. um direkt vergleichen zu können.
Schief gelaufen: Einen Fliesenschneider zur Flexführung umgebaut, allerdings ist das Ganze so weich und spielreich, dass die Schnitte krumm werden. Wozu macht man sowas? Schwesterherz hat einen neuen Balkonbodenbelag in Form von Platten von 40mm Dicke bekommen, die müssen nun möglichst präzise zugeschnitten werden. Was macht man? Man schnappt sich den Nibbler und schneidet aufs Geratewohl (Gerätewohl ) 2mm Alublech* zu. Verbindungsstellen sind kunterbunt geworden, einmal M5 Inbusschrauben reingewürgt (Schrauben mit Selbstlernfunktion Gewindeselbstfurchend ), einmal M6 (hier durfte die Tischbohrmaschine ran), viel genietet mit Blindnieten und Stahlnieten (die musste ich wegen Verbesserungsmaßnahmen wieder entfernen - die wollten fast nicht mehr raus! da half nur rohe Gewalt)
(* Nachwachsende Rohstoffe aus dem Schilderwald.)
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Projekt wäre total übertrieben, eher "was Schnelles"
endlich mal etwas Ordnung in das Fach mit den Halbzeugen und Profilen gebracht. Ein paar Rester PVC-Rohr und ein olles Verkehrsschild bringen gleich deutlich mehr Übersicht. Ganz nebenbei kann man so vorsortieren. Gewindestangen, eckiges, rundes und Kunststoff. Optimal für meine Zwecke.
Inzwischen sind alle Rohre etwa bis zur Hälfte gefüllt und in der Werkstatt ein bisschen mehr Ordnung
Gedauert hat das etwa 10 Minuten...
Kann ich jedem nur empfehlen!
LG Axel
sorry für's verdrehen, so passt es aber direkt in den Beitrag. endlich mal etwas Ordnung in das Fach mit den Halbzeugen und Profilen gebracht. Ein paar Rester PVC-Rohr und ein olles Verkehrsschild bringen gleich deutlich mehr Übersicht. Ganz nebenbei kann man so vorsortieren. Gewindestangen, eckiges, rundes und Kunststoff. Optimal für meine Zwecke.
Inzwischen sind alle Rohre etwa bis zur Hälfte gefüllt und in der Werkstatt ein bisschen mehr Ordnung
Gedauert hat das etwa 10 Minuten...
Kann ich jedem nur empfehlen!
LG Axel
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Nachdem ich vor ca 14 Tagen die großen Holzbehälter für Eurokisten fertiggestellt hab (http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 125#p87436) gibt es jetzt auch noch kleine:
Um die immer mehr werdenden Sortimentskisten sinnvoll lagern zu können bekommen sie nun ein Behältnis. Die beiden Kisten können je 10 Sortimentskisten aufnehmen, mal schauen wann ich den dritten bauen muss.
->zoom
Um die immer mehr werdenden Sortimentskisten sinnvoll lagern zu können bekommen sie nun ein Behältnis. Die beiden Kisten können je 10 Sortimentskisten aufnehmen, mal schauen wann ich den dritten bauen muss.
->zoom
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
So gut wie ein neuer!
Wird sowieso viel zu viel gutes zeug weggeworfen.
Den klaut dir auch keiner
Wird sowieso viel zu viel gutes zeug weggeworfen.
Den klaut dir auch keiner
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo,
Die verbratenen Elektroden sind mehr Wert als ein neuer Rasenfresser!
73
Wolfgang
Rasenmäher-Drecksau-Reparatur....
Die verbratenen Elektroden sind mehr Wert als ein neuer Rasenfresser!
73
Wolfgang
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
5 meter 1,5mm Draht 80Cent, 25 Liter Gas 1,50Euro, bisschen Blech ausm Schrott ~50Cent, Strom fürs Esab (jahrhundert-porno-Schweissgerät...) 25Cent, Schruppscheiben 40Cent, Augen verblitzt; ???Euro; Verliebt; Unbezahlbar... *grins*.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Oooops, ist da mal ein Stein durch den Rost geflogen? Naja, das letzte Bild hat schon Anzeichen von "Steampunk"doofi hat geschrieben:Punkrock, Liebe und Bier!
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Man kann ja auch mal Bier trinken, Punkrock aufdrehen und Blödsinn machen. Muss ja auch mal sein oder wie...
Rasiermesserartig geschliffenes Messer und 160cm³ Honda-OHC-Motor wurde montiert. Morgen wird das Ding ausprobiert. Ich werde berichten.
Rasiermesserartig geschliffenes Messer und 160cm³ Honda-OHC-Motor wurde montiert. Morgen wird das Ding ausprobiert. Ich werde berichten.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
licht_tim hat geschrieben:Nachdem ich vor ca 14 Tagen die großen Holzbehälter für Eurokisten fertiggestellt hab (http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 125#p87436) gibt es jetzt auch noch kleine:
Um die immer mehr werdenden Sortimentskisten sinnvoll lagern zu können bekommen sie nun ein Behältnis. Die beiden Kisten können je 10 Sortimentskisten aufnehmen, mal schauen wann ich den dritten bauen muss.
->zoom
Was für Sortimentskästen sind das?
Sieht gut aus!!
- scotty-utb
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich tippe auf ALLIT (EuroPlus Basic 29 ?), sehen zumindest von der Seite aus wie meine.Basti hat geschrieben: Was für Sortimentskästen sind das?
Sieht gut aus!!
Tolle Idee und Umsetzung, wollte ich auch schon lange mal machen *g*
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
@doofi
Loch an Loch und hält doch.
Loch an Loch und hält doch.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Whow da staune ich jetzt aber! Stimmt genau.scotty-utb hat geschrieben:Ich tippe auf ALLIT (EuroPlus Basic 29 ?), sehen zumindest von der Seite aus wie meine.Basti hat geschrieben: Was für Sortimentskästen sind das?
Sieht gut aus!!
Tolle Idee und Umsetzung, wollte ich auch schon lange mal machen *g*
Die ersten hab ich mir beim Pratktiker recht günstig im Angebot geholt. Dann hab ich mir mal eine Karton mit den Kisten aus der Bucht kommen lassen.
- Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Das Vorschaudisplay von dem leistungsschwachen ATX NT (12V/8A) umgebaut auf nen ordentliches NT.
Passte grade so sein, als hätte ich das mal vorgesehen
Vor die Klemmen des Netzteils muss noch etwas Angrabbelschutz, sonsten is feddisch.
Passte grade so sein, als hätte ich das mal vorgesehen
Vor die Klemmen des Netzteils muss noch etwas Angrabbelschutz, sonsten is feddisch.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Fritzler hat geschrieben:Das Vorschaudisplay von dem leistungsschwachen ATX NT (12V/8A) umgebaut auf nen ordentliches NT.
Passte grade so sein, als hätte ich das mal vorgesehen
Vor die Klemmen des Netzteils muss noch etwas Angrabbelschutz, sonsten is feddisch.
Wie viel Ampere kann das NT jetzt?
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Wieder mal eine fertig:
Dieses Exemplar habe ich für den Gitarristen einer befreundeten Band nach seinen Wünschen gefertigt. Wie bei meiner eigenen Gitarre (rechts), die ich irgendwo hier schonmal vorgestellt hatte, hat sie eine Mensurlänge von 647,7mm, 22 Bünde, einen versteckten, einstellbaren Halsstab und 2 splitbare Humbucker mit 7ender-5-fachschalter.
Auch hier ist die Recyclingquote wieder hoch:
Korpus: oller Kanister (wahrscheinlich 2. Weltkrieg)
Holz: Eiche und Wildkirsche, die nach Jahrzehnten auf dem Dachboden in den Ofen sollten, Mahagoni- und Mooreichenfurnierreste, denen das gleiche Schicksal zugedacht war. Das Griffbrett besteht aus Bongossi von einem alten Bootssteg.
Griffbretteinlagen: aus Aluschrott gedreht
Saitenhalter: gründerzeitliche Türklinke, etwas umgefräst
Gurtpins: DDR- Gehäuseschrauben
Kabel, Verstärkungsblechstreifen: aus meinem alten Geschirrspüler
Das Messingteil auf der Kopfplatte ist ein Halter für eine Feuerwerksfontäne. (aus einer alten Hahnverlängerung gedreht.)
Man war zufrieden.
.
Dieses Exemplar habe ich für den Gitarristen einer befreundeten Band nach seinen Wünschen gefertigt. Wie bei meiner eigenen Gitarre (rechts), die ich irgendwo hier schonmal vorgestellt hatte, hat sie eine Mensurlänge von 647,7mm, 22 Bünde, einen versteckten, einstellbaren Halsstab und 2 splitbare Humbucker mit 7ender-5-fachschalter.
Auch hier ist die Recyclingquote wieder hoch:
Korpus: oller Kanister (wahrscheinlich 2. Weltkrieg)
Holz: Eiche und Wildkirsche, die nach Jahrzehnten auf dem Dachboden in den Ofen sollten, Mahagoni- und Mooreichenfurnierreste, denen das gleiche Schicksal zugedacht war. Das Griffbrett besteht aus Bongossi von einem alten Bootssteg.
Griffbretteinlagen: aus Aluschrott gedreht
Saitenhalter: gründerzeitliche Türklinke, etwas umgefräst
Gurtpins: DDR- Gehäuseschrauben
Kabel, Verstärkungsblechstreifen: aus meinem alten Geschirrspüler
Das Messingteil auf der Kopfplatte ist ein Halter für eine Feuerwerksfontäne. (aus einer alten Hahnverlängerung gedreht.)
Man war zufrieden.
.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Hallo,
ein durchgeschossener UP-Raumtemperaturregler spielt nun Leistungssteller für eine kleine Fußbodenheizung, bei der bisher immer die Socken qualmten. Alte Kiesel raus, neuer Triac rein, ein 555 dazu, etwas mehr Gatestrom für den etwas dickeren TO220-Kollegen, eine Handvoll Heißkleber und fertig. Das Netzteil und das Poti waren noch gut. Nun werden die nassen Schuhe im Vorraum im Winter trocken, es schmelzen aber die Sohlen nicht mehr.
MfG. Andreas
ein durchgeschossener UP-Raumtemperaturregler spielt nun Leistungssteller für eine kleine Fußbodenheizung, bei der bisher immer die Socken qualmten. Alte Kiesel raus, neuer Triac rein, ein 555 dazu, etwas mehr Gatestrom für den etwas dickeren TO220-Kollegen, eine Handvoll Heißkleber und fertig. Das Netzteil und das Poti waren noch gut. Nun werden die nassen Schuhe im Vorraum im Winter trocken, es schmelzen aber die Sohlen nicht mehr.
MfG. Andreas
- Alexander470815
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
- Wohnort: D:\Hessen\Gießen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich habe heute mal ein paar Versuche mit einem MOT zum Punktschweißen gemacht.
Der Trafo war schon länger fertig aber ich hatte noch keine Elektroden.
Eine alte Bosch Mikrowelle hat den MOT gespendet der ist auch eine Ecke größer als der übliche aus den neueren Mikrowellen.
Die Streufeld Kerne wurden entfernt, 3Wdg 70mm² haben mit etwas Gewalt durchgepasst.
Auf dem Brett sitzt noch ein Zeitrelais und ein Lastrelais von Omron in dem es auch etwas funkt
Zwei 100mm Stücke 20x5mm Kupferschiene dienen zur Zeit als Elektrode.
1mm Stahl-Edelstahl-Edelstahl Blech gibt mit 0,3s Schweißdauer schon gute Ergebnisse.
Mit einer Stromzange konnte ich einen Kurschluss Strom von 1,6kA messen.
Die Leerlaufspannung liegt bei 2,7V
Grüße
Der Trafo war schon länger fertig aber ich hatte noch keine Elektroden.
Eine alte Bosch Mikrowelle hat den MOT gespendet der ist auch eine Ecke größer als der übliche aus den neueren Mikrowellen.
Die Streufeld Kerne wurden entfernt, 3Wdg 70mm² haben mit etwas Gewalt durchgepasst.
Auf dem Brett sitzt noch ein Zeitrelais und ein Lastrelais von Omron in dem es auch etwas funkt
Zwei 100mm Stücke 20x5mm Kupferschiene dienen zur Zeit als Elektrode.
1mm Stahl-Edelstahl-Edelstahl Blech gibt mit 0,3s Schweißdauer schon gute Ergebnisse.
Mit einer Stromzange konnte ich einen Kurschluss Strom von 1,6kA messen.
Die Leerlaufspannung liegt bei 2,7V
Grüße
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Der Strom erinnert mich an was... neulich eingebaut, 8V 1125A. Feines Trafo
Das Ding bringt eine Graphitplatte im Vakuum auf 800°C, bei den Dimensionen sollte man wirklich jede Klemme gut festziehen.
Primärseitig durch eine Phasenanschnittsteuerung befeuert, davor ein kommerzieller PID-Regler - das wollte ich der Logo nicht zumuten, die sich in der Maschinerie um Vakuum und Kühlwasser kümmert
Das Ding bringt eine Graphitplatte im Vakuum auf 800°C, bei den Dimensionen sollte man wirklich jede Klemme gut festziehen.
Primärseitig durch eine Phasenanschnittsteuerung befeuert, davor ein kommerzieller PID-Regler - das wollte ich der Logo nicht zumuten, die sich in der Maschinerie um Vakuum und Kühlwasser kümmert
- augustamars
- Beiträge: 707
- Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
- Wohnort: Augsburg
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Pultgehäuse eignen sich gut für Displays. http://www.conrad.de/ce/de/product/4857 ... earch&rb=1 hab ich für mein serielles VFD hergenommen.
Rechts kann man per Jumper die Baudraten, Parity und Fonts einstellen.
Die Taste auf der rechten Gehäuseseite macht beim Einschalten ein Selbsttest.
Fehlt mir nur noch eine schöne Blende das nicht so krumm ausgesägt ist.
Rechts kann man per Jumper die Baudraten, Parity und Fonts einstellen.
Die Taste auf der rechten Gehäuseseite macht beim Einschalten ein Selbsttest.
Fehlt mir nur noch eine schöne Blende das nicht so krumm ausgesägt ist.
Terasse
Hier mal ein unelektronisches Projekt ohne AtMega oder Propan:
Die Terasse sollte überdacht werden.
8m Lang und 2,5m Tief, also 20m².
Der Plan war Doppesteg auf Holzrahmen und unser Holzhandel hat uns mal ein Angebot gemacht.
Stellt sich raus, Doppelsteg kostet 2700Euro, 8mmVSG kostet 2500Euro.
Also dann GLAS ! Wer hätte das gedacht, aber das ganze Zubehör was man für Doppelsteg braucht ist schweineteuer.
Doppesteg ist echt Kacke die nicht mal Preiswert ist, dann werden die Dinger grün, ziehen Wasser, verkratzen, vergilben, bleichen aus oder wenn man Glück hat schlägt der Hagel schöne Löcher und die Versicherung zahlt.
So, alles bestellt, aus einer Hand, Lieferung in die Garage
Die 4 Fundamente für die H-Anker sind ca. 30x30x80cm also so 70Liter Beton, 1 Tag Arbeit.
Für das Gesäge und gemale hab ich 3 Tage gebraucht.
Die Platten waren dann an einem Tag montiert.
Und alles nur zusammen mit meiner LV! WAF Neongrün
Die Terasse sollte überdacht werden.
8m Lang und 2,5m Tief, also 20m².
Der Plan war Doppesteg auf Holzrahmen und unser Holzhandel hat uns mal ein Angebot gemacht.
Stellt sich raus, Doppelsteg kostet 2700Euro, 8mmVSG kostet 2500Euro.
Also dann GLAS ! Wer hätte das gedacht, aber das ganze Zubehör was man für Doppelsteg braucht ist schweineteuer.
Doppesteg ist echt Kacke die nicht mal Preiswert ist, dann werden die Dinger grün, ziehen Wasser, verkratzen, vergilben, bleichen aus oder wenn man Glück hat schlägt der Hagel schöne Löcher und die Versicherung zahlt.
So, alles bestellt, aus einer Hand, Lieferung in die Garage
Die 4 Fundamente für die H-Anker sind ca. 30x30x80cm also so 70Liter Beton, 1 Tag Arbeit.
Für das Gesäge und gemale hab ich 3 Tage gebraucht.
Die Platten waren dann an einem Tag montiert.
Und alles nur zusammen mit meiner LV! WAF Neongrün
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Sehr chic. Gefällt mir.
Gruß
Kuddel
Gruß
Kuddel
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ein aktuell wieder bearbeitetes Projekt:
Ich hab einen Multiplex Merlin, eine schöne kleine agile Schaumwaffel. Das besonders schöne, er ist klein in eine Transporttasche verstaubar (sowas: http://www.hobbydirekt.de/product_info. ... oCYwnw_wcB) und damit auch wenn er im Sommer länger im Auto wohnt, weil ja immer schönes Wetter sein könnte ziemlich WAF-kompatibel.
Es gibt bei der Auseinander- und wieder Zusammenbauerei nur ein Problem: Die Querruderservos wollen ja versorgt werden:
->zoom
Beim in die Tasche packen muss schön gefädelt werden, aber viel nerviger ist der Zusammenbau. Die Flächen werden eigentlich nur gesteckt, aber die Servokabel müssen dazu vollständig in den Rumpf. Die gehen durch das runde Loch unterhalb vom Empfänger:
->zoom
Auf dem Tisch geht das noch, aber auf dem Feld hat man den Rumpf in der Hand fummelt mit Draht oder Pinzette nach einem Kabel, hält dabei die eine Fläche schonmal in die Nähe des Rumpfs, damit das Kabel nicht gespannt und und zieht das Kabel in den Rumpf und muss dann bei Wind auch noch aufpassen, dass die andere Fläche keine Saltos schlägt. Kurz, der volle Krampf.
Nach etwa vier Stunden im Keller sind die Kabel weg und das Ganze sieht so aus:
(Wireless ist heutzutage ja voll in)
->zoom
Die dreipoligen Stecker sind von PC-Turbotasten ausgeschlachtet. Inkl. der Kontakte. Bei denen kann man die Crimpung der Zugentlastung mit einer Nadel aufbiegen, dann die Leitung abnaggeln, neue anlöten und die Crimpung zur Zugentlastung wieder zudrücken. Die Stecker sind dann auf eine ausgeschnitze Stelle der Fläche geheißklebert.
->zoom
Das Gegenstück am Rumpf besteht aus den oberen Pins einer gewinkelten zweipoligen Stiftleiste (das sind die längsten, ca. 1,5 mal so lang wie die geraden). An die wurden die gekappten Adern angelötet, dann das ganze mit der Pinzette von innen durch die Löcher gefädelt (ein ziemliches Gefummel, der Schacht ist ca 3 cm breit, aber 6 cm tief). Eingesteckt in die Buchsen an der Fläche waren sie fixiert und konnten durch reintropfenlassen von Heißkleber festgemacht werden. (Die Lötstellen sind noch größtenteils frei um ggfs. Reparaturen zu erlauben).
->zoom
Hier schon von Scotchtape zur Isolation und mechanischem Schutz versteckt:
->zoom
Zusammengesteckt sieht es so aus:
->zoom
Und hier der Kleine in ganzer Pracht (Design ist auch Eigenbau):
->zoom
Das ganze wurde schon probegeflogen und für super befunden. Schnell und einfach zusammengebaut und wieder verräumt.
Für diesen Umbau war ursprünglich die selbstklebende Kupferfolie vorgesehen, die mir Dr.Snuggles freundlicherweise geschickt hat (Danke nochmal dafür). Es hat sich aber herausgestellt, dass in der Steckung der Flächen im Rumpf teilweise zu große Spalte sind um eine zuverlässige Verbindung mit Folienkontakten herzustellen. Deshalb ist dann das draus geworden.
Auf Bild drei und vier kann man eine weitere Verbesserung des originalen Designs erkennen, die schon etwas mehr als ein Jahr alt ist. Die Flächen halten nur durch Reibung und die Rastnasen auf der Unterseite. Das aber auch nur so lala. Die Flächen konnte man recht leicht rausziehen, ohne die Nasen dafür runterdrücken zu müssen. Heilig Abend 2013 mittags meinte der Merlin dann auch in etwa 50m Höhe beide Flächen abwerfen zu müssen. In der Folge gab es dann eine recht unsanfte Landung Nase voraus, die etwas gestaucht wurde. Nach dem auseinanderbauen wurde die Nase etwas in heißem Wasser gebadet, was die Form größtenteils wiederhergestellt hat. Bei dem Sturz hat sich der Akku auch ne ordentliche Delle einfangen, als er nach vorne in Richtung Motor gesaust und da eingeschlagen ist, den Ferrit in der Steuerleitung zertrümmert hat und dieser selbige abgeschnitten hat. (Wir diskutierten das hier http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 25&p=25022).
Damit das nicht mehr passiert wurden in jede Fläche zwei Magneten eingeklebt, die sich aneinander festhalten.
Man steckt die erste Fläche rein, die andere dazu. Wenn diese 5mm vorm Ziel ist macht es schnapp und sie wird reingezogen. Mir taugts und auch in schnellen Rollen blieben so die Flächen bis jetzt drin. Nur bei der Landung im hohen Gras wirft er immer noch mal wieder die Flächen ab, aber da ist das eher gewünscht. Dann brechen sie nicht. Und kabellos sind sie für den nächsten Flug auch gleich wieder drin.
Ich hab einen Multiplex Merlin, eine schöne kleine agile Schaumwaffel. Das besonders schöne, er ist klein in eine Transporttasche verstaubar (sowas: http://www.hobbydirekt.de/product_info. ... oCYwnw_wcB) und damit auch wenn er im Sommer länger im Auto wohnt, weil ja immer schönes Wetter sein könnte ziemlich WAF-kompatibel.
Es gibt bei der Auseinander- und wieder Zusammenbauerei nur ein Problem: Die Querruderservos wollen ja versorgt werden:
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Beim in die Tasche packen muss schön gefädelt werden, aber viel nerviger ist der Zusammenbau. Die Flächen werden eigentlich nur gesteckt, aber die Servokabel müssen dazu vollständig in den Rumpf. Die gehen durch das runde Loch unterhalb vom Empfänger:
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Auf dem Tisch geht das noch, aber auf dem Feld hat man den Rumpf in der Hand fummelt mit Draht oder Pinzette nach einem Kabel, hält dabei die eine Fläche schonmal in die Nähe des Rumpfs, damit das Kabel nicht gespannt und und zieht das Kabel in den Rumpf und muss dann bei Wind auch noch aufpassen, dass die andere Fläche keine Saltos schlägt. Kurz, der volle Krampf.
Nach etwa vier Stunden im Keller sind die Kabel weg und das Ganze sieht so aus:
(Wireless ist heutzutage ja voll in)
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Die dreipoligen Stecker sind von PC-Turbotasten ausgeschlachtet. Inkl. der Kontakte. Bei denen kann man die Crimpung der Zugentlastung mit einer Nadel aufbiegen, dann die Leitung abnaggeln, neue anlöten und die Crimpung zur Zugentlastung wieder zudrücken. Die Stecker sind dann auf eine ausgeschnitze Stelle der Fläche geheißklebert.
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Das Gegenstück am Rumpf besteht aus den oberen Pins einer gewinkelten zweipoligen Stiftleiste (das sind die längsten, ca. 1,5 mal so lang wie die geraden). An die wurden die gekappten Adern angelötet, dann das ganze mit der Pinzette von innen durch die Löcher gefädelt (ein ziemliches Gefummel, der Schacht ist ca 3 cm breit, aber 6 cm tief). Eingesteckt in die Buchsen an der Fläche waren sie fixiert und konnten durch reintropfenlassen von Heißkleber festgemacht werden. (Die Lötstellen sind noch größtenteils frei um ggfs. Reparaturen zu erlauben).
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Hier schon von Scotchtape zur Isolation und mechanischem Schutz versteckt:
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Zusammengesteckt sieht es so aus:
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Und hier der Kleine in ganzer Pracht (Design ist auch Eigenbau):
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Das ganze wurde schon probegeflogen und für super befunden. Schnell und einfach zusammengebaut und wieder verräumt.
Für diesen Umbau war ursprünglich die selbstklebende Kupferfolie vorgesehen, die mir Dr.Snuggles freundlicherweise geschickt hat (Danke nochmal dafür). Es hat sich aber herausgestellt, dass in der Steckung der Flächen im Rumpf teilweise zu große Spalte sind um eine zuverlässige Verbindung mit Folienkontakten herzustellen. Deshalb ist dann das draus geworden.
Auf Bild drei und vier kann man eine weitere Verbesserung des originalen Designs erkennen, die schon etwas mehr als ein Jahr alt ist. Die Flächen halten nur durch Reibung und die Rastnasen auf der Unterseite. Das aber auch nur so lala. Die Flächen konnte man recht leicht rausziehen, ohne die Nasen dafür runterdrücken zu müssen. Heilig Abend 2013 mittags meinte der Merlin dann auch in etwa 50m Höhe beide Flächen abwerfen zu müssen. In der Folge gab es dann eine recht unsanfte Landung Nase voraus, die etwas gestaucht wurde. Nach dem auseinanderbauen wurde die Nase etwas in heißem Wasser gebadet, was die Form größtenteils wiederhergestellt hat. Bei dem Sturz hat sich der Akku auch ne ordentliche Delle einfangen, als er nach vorne in Richtung Motor gesaust und da eingeschlagen ist, den Ferrit in der Steuerleitung zertrümmert hat und dieser selbige abgeschnitten hat. (Wir diskutierten das hier http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 25&p=25022).
Damit das nicht mehr passiert wurden in jede Fläche zwei Magneten eingeklebt, die sich aneinander festhalten.
Man steckt die erste Fläche rein, die andere dazu. Wenn diese 5mm vorm Ziel ist macht es schnapp und sie wird reingezogen. Mir taugts und auch in schnellen Rollen blieben so die Flächen bis jetzt drin. Nur bei der Landung im hohen Gras wirft er immer noch mal wieder die Flächen ab, aber da ist das eher gewünscht. Dann brechen sie nicht. Und kabellos sind sie für den nächsten Flug auch gleich wieder drin.
Re: Terasse
Sind die Glasteile nicht sauschwer? Und ausserdem würde mich interessieren, wie die Platten vor dem Herausrutschen aus der Halterung gesichert werden. Nur durch die "Klemmung" zwischen zwei Hölzern?Hightech hat geschrieben:Die Platten waren dann an einem Tag montiert. Und alles nur zusammen mit meiner LV!
Re: Terasse
Die Glasplatten wiegen ca.40kg das geht schon.xoexlepox hat geschrieben:Sind die Glasteile nicht sauschwer? Und ausserdem würde mich interessieren, wie die Platten vor dem Herausrutschen aus der Halterung gesichert werden. Nur durch die "Klemmung" zwischen zwei Hölzern?Hightech hat geschrieben:Die Platten waren dann an einem Tag montiert. Und alles nur zusammen mit meiner LV!
Auf die Ständer wird ein Profilgummi geklebt und die Platten liegen an Seiten 15mm auf den Ständern. Dann kommt oben das Aluprofil mit Dichtgummis drauf. Die Platten rutschen nicht auf dem Gummi, die liegen fest drauf.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Meine neue Zimmerbeleuchtungsfernbedienung ist noch nicht fertig, aber schon mal einsatzbereit.
Ein STM32 mit noch nicht sinnvoll genutztem OLED-Display
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sendet dem Dimmer
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Helligkeitswerte, außerdem schaltet dieser den Trafo mit einem Relais aus, falls er nicht benötigt wird.
Mit CAN wars am einfachsten zu stricken.
Klingt komisch, ist aber so.
Ein STM32 mit noch nicht sinnvoll genutztem OLED-Display
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sendet dem Dimmer
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Helligkeitswerte, außerdem schaltet dieser den Trafo mit einem Relais aus, falls er nicht benötigt wird.
Mit CAN wars am einfachsten zu stricken.
Klingt komisch, ist aber so.
- Alexander470815
- Beiträge: 2395
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
- Wohnort: D:\Hessen\Gießen
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Ich hab mal einen China Aufwärtswandler an dem kleinen Seitenkanalverdichter nachgerüstet.
Auch ein dickeres Anschlusskabel und eine Kabelverschraubung wurde nachgerüstet.
Der Verdichter bekommt jetzt immer 28V DC und läuft so mit allem von 10V bis 24V mit voller Leistung.
Ein XT60 Stecker ermöglicht das leichte anschließen von 3S-6S Akku Packs.
Auch ein dickeres Anschlusskabel und eine Kabelverschraubung wurde nachgerüstet.
Der Verdichter bekommt jetzt immer 28V DC und läuft so mit allem von 10V bis 24V mit voller Leistung.
Ein XT60 Stecker ermöglicht das leichte anschließen von 3S-6S Akku Packs.
- Heaterman
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- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:11
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Re: Terasse
Sieht ja aus wie mein Riesen-Schuppendach, gleiche Konstruktion, aber bei mir mit 16-mm-Stegplatte. Ich hab da am unteren Ende Abrutschsicherungen an den Balkenenden, die waren bei den Beschlägen dabei, das sind nur kleine Aluwinkel, die unter die Halteschiene geschraubt wreden und die Platten am Runterrutschen hindern. Auf die Plattenenden kommen dann noch U-Schienen, an die auch die Regenrinne gehängt wird.Hightech hat geschrieben:Die Glasplatten wiegen ca.40kg das geht schon.xoexlepox hat geschrieben:Sind die Glasteile nicht sauschwer? Und ausserdem würde mich interessieren, wie die Platten vor dem Herausrutschen aus der Halterung gesichert werden. Nur durch die "Klemmung" zwischen zwei Hölzern?Hightech hat geschrieben:Die Platten waren dann an einem Tag montiert. Und alles nur zusammen mit meiner LV!
Auf die Ständer wird ein Profilgummi geklebt und die Platten liegen an Seiten 15mm auf den Ständern. Dann kommt oben das Aluprofil mit Dichtgummis drauf. Die Platten rutschen nicht auf dem Gummi, die liegen fest drauf.
Das Ganze bewegt sich mit der Zeit im Ganzen doch etwas, bei mir (15 m Länge, 4 m tief) hats sogar einen Gummi an der Stelle rausgequetscht, wo ich den wegen der Vogelvoliere nicht annageln konnte. Bei Stegplatten ist es sogar vorgeschrieben, dass die wegen Temperaturgang nicht angeschraubt werden dürfen, allerdings ist die Wärmebewegung bei Glas wohl eher vernachlässigbar.
Btw. Nur 15 mm Auflage hören sich sportlich an
Ich lass mir Stegplatten immer aus dem Neuland liefern, ist zwar auch noch teuer, aber deutlich günstiger als im Baumarkt, da kann man sich dann schon bessere Platten mit Wärmeschutz und selbstreinigend leisten. Lieferung frei Haus per LKW, keine Versandkosten.
Re: Eure (fertiggestellten) Projekte
Bei Glas braucht man nicht mehr als 15mm, die Dichtungen sind genau dafür ausgelegt.