Fingers elektrische Welt

Customized heat sink oder ein Wunschkühlkörper

eigentlich kein fertiggestelltes Projekt im wirklichen Sinne, aber ein für mich fertiggestelltes Projekt als Teil für ein Projektvon einem anderem Forum-Mitglied.

In "Wer hat, ich suche" wurde ein Kühlkörper https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 16&t=15232 gesucht, also mal die Kühlkörper-Reste-Kiste durchwühlt, was passendes gefunden,



angeboten und dann ran ans Werk:

Schritt 1: Den Kühlkörper auf gewünschte Länge schneiden...



Schritt 2: Die Skizze mit den gewünschten Bohrungen noch an die Kühlrippen angepasst und dann gebohrt und Gewinde geschnitten...



Schritt 3: Die unbenötigten original Bohrungen im Kühlkörper verschlossen...



Schritt 4: Optische Schönheitsarbeiten (lackieren)...



Schritt 5: Mit Schrauben, Zahn- und Unterlegscheiben bestückt und ab ging's auf die Reise...

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an UMdih, so schön hätte ich das niemals hinbekommen^^

Wenn man die Schönschleifarbeiten nicht mit Schmirgelpapier durchführt sondern mit einer (Karosserie-)Feile, dann ist nach dem Lackieren nicht mehr zu erkennen daß da mal Löcher waren.

Schmirgel erzeugt Riefen unt trägt weiches Material schneller ab.
Die Feile entfernt ausschließlich Berge, auch verhärtete Bohrgrate die der Schmirgel bevorzugt stehen läßt.

Hilfreich ist auch eine Feilenbürste, nicht zum Erzielen einer gefälligen Oberfläche des Werkstücks, sondern um die Feile absolut sauber zu halten und Körner zu entfernen die zu unerwünschten Riefen führen würden.

Aber lackieren ist jetzt so der Wärmeabfuhr nicht unbedingt zuträglich?
Ich meine eloxieren ja gut die Schicht ist super dünn aber eine Lackschicht...

So, mein erster Beitrag in dieser Rubrik ... ein Kaffe-Couchtisch.

Ich bin ja einerseits eher der Holzwurm (nicht talentiert, aber halt gern), andererseits begeisterter Einlagerer und Wiederverwerter (es wird nichts weggeschmissen, was irgendwann wieder mal brauchbar sein könnte), und dritterseits seit 1990 Schmalspur-IT-Admin ...

Ich habe in den Jahren viele Ersatzteile angesammelt, und vor allem aus allen PCs, die bei uns ausgeschieden wurden, die HDs ausgebaut (weil es oft genug vorkam, dass Leute daherkommen und jammern, dass sie zu spät bemerkt haben, dass gaaaaaaanz wichtige Mails oder so noch auf dem alten PC waren ... und könnte man nicht ... usw.)

Nun, ich habe die Zeit zum Durchmustern und Ausmisten genutzt. Zugleich ich mir mein IK*A Lack - Beistelltischchen im Büro zusammengebrochen.
Ich habe beides kombiniert, herausgekommen ist beiliegendes Objekt. Untergestell Kirsche (stand bis vor einigen Jahren in der Nähe unseres Hauses), Oberteil 2K-Kunstharz, eingebettet sind Disketten, HDs, Bänder und so aus 1990-2010 (die neueren muss ich noch lagern lassen).
Schön ist, dass die HDs alle mit Namen beschriftet sind - von NutzerInnen, die schon lange in Pension und teilweise schon verstorben sind.

Bevor einer fragt: Die älteste HD ist eine IBM RLL mit 30MB, ausser Betrieb genommen 1991 oder so ... und nein, das ranzige Brett am Boden gehört nicht dazu, das schützt nur die schönen geölten Kirschbeine vor Asphaltkratzern.

Das is doch mal was!
Persönlich hätt ich da jetzt noch ein Mainboard versenkt.

Das Harz is abern Kratzfestes?
Sonst fängt das schnell an unschön auszusehen, also daher vllt noch ne Lackschicht drüber?

Wie viele kg Kunstharz sind in das Projekt eingeflossen?

Was wiegt das Gesammtkunstwerk?

Klasse Idee und Umsetzung. Gag wäre ja noch eins der Handys mit led zu versehen und das Display leuchten zu lassen. Nach dem Motto wenn Besuch da ist, ach da ist mein Dienst Handy...

Hübsch! Wie hast Du das blasenfrei hinbekommen? Ich wollte immer noch einen Strand in eine Naturholzplatte bringen...

@miraculix: habe ich mir überlegt - aber der konkrete Tisch ist eher das "Denkmal toter Daten", insofern ... es sollte ja kein Gag werden, sondern auch was von "Kunst" haben.
Und ich habe ja noch Material für mindestens zwei weitere "Datentische" ... nur RLL-HD habe ich keine weitere mehr.

Gewicht wird bei 15 Kilo liegen (geschätzt), ohne Unterbau.
Harz wurden ca. 12 Kilo verarbeitet.
Plattenstärke 6 cm
Kratzfest: so wie halt jedes "mehr oder weniger" ... der Vorteil ist, dass man die Kratzer leicht wieder rauskriegt.

@Spike: Ganz blasenfrei ist es nicht, dazu würde man eine Vakuumpumpe brauchen. Habe ich nicht. Aber Harz dünn anrühren und in dünnen Schichten gießen hilft.

Ich kann dich mehre tote WD HDD (so eine WD Caviar mit schöne quader-Gehause aus frühe 1990er) geben.

Grüss
Matt

@Matt: super, danke ... aber ich habe genug _irgendwelche_ .... ich möchte die, auf denen tatsächlich noch Daten unserer Ex-Mitarbeiter sind, verwenden. Hat für mich auch eine große symbolische Bedeutung.

Vor allem: DIE Daten sind jetzt WIRKLICH sicher *GGG*

Auf dem letzten (oder vorletzten?) Fingertreffen hatte ich ein schönes Bedienteil aus einem Aufzug erworben.
Das Teil hat nun endlich mal ein neues Innenleben bekommen.
Das werde ich in der Arbeit mal neben die Klotür hängen und schauen was passiert
Hier ein kurzes Video im angesagten Hochkantformat:
https://www.youtube.com/watch?v=itQxFZP ... =youtu.be
Völlig Sinnfrei

Waaaaaas?
Nu ein Furzgeräusch?!

Ich kann ja noch mehr einspielen.
Aber nur, wenn du sie selbst aufgenommen hast

Haha, sehr schön, ein "Rockos modernes Leben"-Fan (Taste 7)

Keine Ahnung woher der Sound der Taste 7 ursprünglich herstammt.
Ich habe einfach mal meinen "Sound" Ordner durchstöbert und hatte den gefunden
Rockos modernes Leben sagt mir aber mir aber tatsächlich was.
Das hatte ich in den frühen 90-ern immer wieder mal geschaut.
Bis Nikelodeon abgeschaltet wurde

Cassis Kaviar. Schmeckt witzig, sieht lustig aus und macht Spass.
Wers nicht kennt: sucht nach Melonen Kaviar. Die Dosierungen scheinen unkritisch zu sein.

Mal was sehr kleines:
Ein Bohrfutter mit einer passend gedrehten Hülse auf einem Motor befestigt
eignet sich wunderbar um Stifte für Schließzylinder zu polieren.

Wollte eigendlich nur 2 Sperrholzgehäuse in die Feuerholztonne treten...
Mmhh... da Deckel und Boden drauf nageln... in der Mitte durchsegen -> vier stabile Aufbewarungsboxen für Schrauben. wait 1a
Mhhh...sind ja ganz praktisch, könnte ich mehr von gebrauchen...
-> Plattenreste geplündert und 5 weitere geschreinert.
wait 1a
Die stehen irgendwie im Weg rum, irgenwo müssen die jetzt aber sinnvoll hin -> in den Rolltisch!
Sieht aber irgendwie blöd aus wenn da nur soein paar...
-> Erneut Plattenreste geplündert: Die Sperrholz-/Tischlerplatten-/Siebdruckplattenreste waren halt da, verschiedenste Holzarten.
Unter anderem die Grundplatte von meiner ersten Modelleisenbahn und die von Vatis erster Modelleisenbahn; das Holz riecht auch nach über 25 Jahren im Ölkeller nicht nach HÖL . Für den Boden der letzten Kiste musste ich mir das 8er Sperrholz auch noch aus nem 3er und nem 5er selber leimen.
Die Gleitschienen sind aus Siebdruckplatte.
Den Randbedingungen geschuldet sind die Kästen der mittleren Reihe breiter.
Auf die Idee die zur eindeutigeren Unterscheidung höher zu machen als die Kästen außen bin ich natürlich erst gekommen als alles schon zugesägt war...

Jetzt fehlt nurnoch Klarlack, da ist der Bestand allerdings sehr niedrig...
->wait 1a

Sieht super aus, für die Werkstatt stört das verschiedene Material überhaupt nicht.

Zur Unterscheidung könnte man 2 Sorten Griffe verwenden?

Ein Paradebeispiel für selbsteskalierende Probleme

dann hänge ich mich grade mal mit dran, hab sowas ähnliches gebaut...

Situation ist dass ich relativ wenig Platz/kleine Werkstatt habe, und unter der Werkbank hatte ich eine sehr clevere
Idee und einen rollbaren Tisch da druntergebaut, den ich bei Bedarf rausziehen kann und dann mehr Werkfläche zur
Verfügung habe. Da "eingebaut" zwei Regalbretter um auch was reinstapeln zu können.

Problem: da war dann so viel reingestapelt dass die hinteren Sachen "aus den Augen, aus dem Sinn" verschwunden sind,
der Tisch so schwer befüllt unrollbar war und sowieso und überhaupt- also, Gegenmassnahmen einleiten.

Den Tisch hab ich leergeräumt und rausgezogen, der bleibt (erstmal) mittem im Raum stehen, und in die entstandene Lücke
kommt ein selbstgebautes Regal mit Schubladenauszügen um dem Verschwinden entgegenzuwirken...
als Schubladeneinsätze habe ich beschlossen Euronorm-Kisten zu verwenden, weil die modular sind, und relativ günstig.
Regal besteht aus 15x15 bzw. 20x20x1,5er Rechteckrohren.

Grundgerüst (die Montage erfolgte auf dem "Rolltisch":
eine große Packung Schubladenschienen, ich habe immer zwei pro Seite kombiniert, und zwar so dass ich die
Kisten danach *oben* draufstellen kann, um keinen Platz in der Breite zu verlieren. Lücken nach oben sind nicht
schlimm, man kann die Kästen ja voller machen als Oberkante...
hier am geplanten Platz. An der Oberseite in Verlängerung der senkrechten Stützen sind noch
zwei M10-Schrauben eingebaut, damit ich die Werkbank stützen kann - die hing nämlich ein bisschen
durch, das ist jetzt auch behoben...
und das ist der Grund für die doppelten Schubladenschienen, ich kann das komplett rausziehen und
bis in die letzte Kistenecke gucken.

inzwischen sind die Fächer auch befüllt, mit Handmaschinen (Handkreissäge zB) und auch dem Halbzeug für
Basteleien und die Drehmaschine (Kunststoff, Alu, Stahl, Messing...) - manche wiegen 20+ Kilo, lassen sich aber
gut bewegen und brechen auch nicht zusammen

Die Euronorm-Kisten stehen seitlich auf den Winkeln der Schienen, die eingelegten Bretter sind nur damit es besser
aussieht und beide Schienen gleichmässig laufen.

Selbst verdecket?

Finger hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 21:26Selbst verdecket?

Das erinnert mich an die Anfänge der 80er Jahre.
Irgend jemand organisierte Kronkorkenrohlinge und das entsprechende Werkzeug dazu.
Die 18 Monate beim Barras waren gesichert.

VBCCLC, fast ganz fertig:

https://youtu.be/RF31jenvkEA
https://youtu.be/h2U_gTA88-0

Blöde DuRöhre. Videos Hochkant und Überkopf.

Finger hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 21:26Selbst verdecket?

Ja. Nachdem das mit anderen Stopseln immer ein Krampf ist hab ich so ein Set gekauft:

https://www.amazon.de/Verschlu%C3%9Fset ... 52&sr=8-12

Außerdem kommt man so auch leicht an Flaschen. Die kleinen (0,2l) sind Einwegflaschen aus Italien und die großen (0,33l) hiesige Pfandflaschen.

Die gleiche Zange habe ich auch, war immer ganz praktisch,
wenn auf Veranstaltungen nur alkoholfreie Getränke zugelassen waren.

"Bitte kontrolliert mich, ach sie haben ja nur Cola dabei"

Die Flaschen mussten natürlich sauber verschlossen sein, so boten sich die kleineren Glasflaschen gut an.

Wobei der Jägermeister in der ausgewaschenen Fantaflasche auch der Hingucker war.

Jesaiah hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 08:23 Bevor einer fragt: Die älteste HD ist eine IBM RLL mit 30MB, ausser Betrieb genommen 1991 oder so ... und nein, das ranzige Brett am Boden gehört nicht dazu, das schützt nur die schönen geölten Kirschbeine vor Asphaltkratzern.

Mir blutet das Herz! Ich sammel solchen Kram und nutze ihn in meiner Rechnersammlung und du gießt den Kram in Epoxy

Naja, vielleicht findet es irgendeine ferne Zivilisation, so wie wir heute Mücken in Bernstein.

Eingebettet im Harz einer bislang noch nicht identifizierten Pflanze...

sub hat geschrieben: ↑Do 28. Mai 2020, 09:11

Jesaiah hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 08:23 Bevor einer fragt: Die älteste HD ist eine IBM RLL mit 30MB, ausser Betrieb genommen 1991 oder so ... und nein, das ranzige Brett am Boden gehört nicht dazu, das schützt nur die schönen geölten Kirschbeine vor Asphaltkratzern.

Mir blutet das Herz! Ich sammel solchen Kram und nutze ihn in meiner Rechnersammlung und du gießt den Kram in Epoxy

Naja, vielleicht findet es irgendeine ferne Zivilisation, so wie wir heute Mücken in Bernstein.

Och .... sorry. Ich hab aber denke ich noch was in der Richtung.
Der Laptop von Toshiba (286er Riesenziegel) ist dem Eingiessen entgangen, weil er noch funktioniert ... sogar die HD ist noch ansprechbar

Hightech hat geschrieben: ↑Mi 27. Mai 2020, 22:55 VBCCLC, fast ganz fertig:

https://youtu.be/RF31jenvkEA
https://youtu.be/h2U_gTA88-0

Blöde DuRöhre. Videos Hochkant und Überkopf.

Feune Sache, so ein begehbarer Lasercutter.
Was bedeuter VBCCLC?

Very
Big
Cheap
Chinese
Laser
Cutter

Ich muss mir mal wieder angewöhnen mehr ins Forum zu hacken, man neigt ja schnell dazu einfach alles in den Messenger-Gruppen zu verbreiten

Mutti hatte vor 2-3 Jahren einen Thermomix TM21 für 55€ aufm Flohmarkt gekauft, hat sich natürlich leider nicht das Messer angeschaut, und eine Reinigung war auch dringend nötig.
Problem 1: Das Messerlager war quasi nicht mehr da, der Topf ist in Rekordzeit leer gelaufen.
Problem 2: "Das Lager kann man sicher reparieren, schnell die Messer abschrauben" .. "Die sitzen aber fest" .. "oh.."

...

Problem 3: Das Lager muss jetzt nicht mehr repariert werden. Wir brauchen stattdessen ein komplett neues Messer. (Wer rechnet denn schon mit einem Linksgewinde?)

Also eBay abgegrast, beobachtet, beobachtet und beobachtet. Vor etwa 1,5 Jahren gabs ein Messer für 10€, top, aber ich hab die Nachricht nicht gesehen - verpasst.
Die Motivation täglich reinzuschauen war schon lange weg, aber letzte Woche nochmal geguckt und ein Messer für 5€ gefunden, die Schneiden hatten Feindkontakt mit einem Löffel, das Lager war noch in Ordnung. Sofort angeschrieben, keine großen Hoffnungen gemacht weil die Anzeige schon 2 Tage drin stand, aber was soll ich sagen? Messer bekommen, endlich

Die alten Schneiden dann schön geschärft, das neue Messer zerlegt, gereinigt, und wieder zusammengebaut.
Probelauf, "irgendwie riecht der Thermomix komisch", also mal reingeschaut, und ab da lasse ich mal die Bilder sprechen:
Es war alles in allem eine absolut ekelhafte Angelegenheit, das defekte Messerlager hat ja immer den halben Topfinhalt verloren, drum wunderte mich dieser Anblick nicht allzusehr.
Insgesamt 12h hat die Reinigung gedauert, aber nichts kaputt gemacht und dank reichlich angefertigten Bildern hat auch alles seinen Platz gefunden.
Unten drin die Stahlteile/Waageneinheit musste ich neu lackieren, da die Verzinkung verloren gegangen war, entweder durchs Bref oder durch die Mompe.

Gruß,
Rene

Holunderblütensirup Charge 2 und erstmalig Robinienblütensirup

duese hat geschrieben: ↑Do 28. Mai 2020, 23:10Holunderblütensirup

Fun Fact: Wenn man etwas wartet werden aus den Blüten leckere Beeren. Aus dem Entsafter kommt dann was vieeeeeeel leckererereres als so Sirup
Also, mit dem Blüten-Zucker-Wasser kann man mich nicht locken, aber ich finde es gut wenn man sowas selbst macht.
Wird das nach/vor dem Verdeckeln sterilisiert? Ich fülle immer in Bügelflaschen, die gibt es für 1,99 beim Aldi im Sonderangebot, incl. Inhalt. Aber da geht das Sterilisieren schlecht, ich habe immer wieder Probleme mit Schimmel.

Ach ja, fertiggestelltes Projekt: Außenspiegel beim Polo (6N) ist wieder einstellbar. Ich dachte das wäre eine einfache Sache. Hat Stunden gebraucht. Der Vorvorbesitzer hatte da was kaputt gebrochen, Teile sind nicht einzeln zu bekommen, da muss der ganze Spiegel neu. Als der billige Spiegel aus dem Zubehör da war habe ich auch verstanden warum: Man kann das Plaste in Wagenfarbe nicht demontieren. Nun hatte ich einen Spiegel mit Grundierung und nun? Ich war drauf eingestellt daß die Blenden nicht kompatibel sind, dann hätte ich sie foliert, aber wenn man die nicht ab bekommt? Wer denkt sich so einen Scheiß aus? Das kann man gar nicht so hin bekommen, egal ob folieren oder lackieren, daß es nicht beschissen aussieht. Also habe ich das Innenleben umgebaut -> was für eine beschissene Fummelei
Wenn ich das richtig blicke hat VW das kapiert und beim 6N2 die Geschichte nicht vernietet.

Nach fast einem halben Jahr in meinem Besitz habe ich jetzt endlich den SL geschafft durch den TÜV zu bringen und anzumelden.
Bin jetzt in einer Woche über 1000km gefahren. Super geil. Was für ein Geschoss. Zumindest verglichen mit meinen bisherigen Autos.

Ich bin inzwischen fast Experte für R230er. Denn and er Karre ist sooo viel kaputt, trotz einem halben Jahr in der Garage. Auch jetzt ist die Liste schier unendlich. Am meisten wurmt mich das Klappdach. Ich hab quasi nen Dachschaden und bin nicht ganz dicht..
Will ich das Dach auf machen, dann muss ich Hydrauliköl reinschütten bis zur Maximalfüllhöhe. Dann Dach auffahren. Abends wieder zu und die Pumpe fängt schon wieder an Luft zu ziehen. Ich frage mich nur, wo das Öl hin geht. Denn unten aus dem Auto tropft es bisher nirgends wieder raus...

Dass das blöde 30 Euro Radio, das ich da eingebaut habe, eigentlich nur die Uhrzeit anzeigen kann, stört überraschenderweise gar nicht. Den Sound übernimmt der Auspuff. Nachteil: Frau weiss jetzt immer wann ich aus dem Haus gehe und wann ich wieder da bin...

käferthias hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 08:54 Will ich das Dach auf machen, dann muss ich Hydrauliköl reinschütten bis zur Maximalfüllhöhe. Dann Dach auffahren. Abends wieder zu und die
Pumpe fängt schon wieder an Luft zu ziehen. Ich frage mich nur, wo das Öl hin geht. Denn unten aus dem Auto tropft es bisher nirgends wieder raus...

hm, guck mal vorsichtshalber in die Reserveradmulde. nicht dass Dir irgendwann das Rad hochschwimmt..

die Mulde hat aber üblicherweise einen Abflussstöpsel.

radixdelta hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 00:24

duese hat geschrieben: ↑Do 28. Mai 2020, 23:10Holunderblütensirup

Fun Fact: Wenn man etwas wartet werden aus den Blüten leckere Beeren. Aus dem Entsafter kommt dann was vieeeeeeel leckererereres als so Sirup
Also, mit dem Blüten-Zucker-Wasser kann man mich nicht locken, aber ich finde es gut wenn man sowas selbst macht.
Wird das nach/vor dem Verdeckeln sterilisiert? Ich fülle immer in Bügelflaschen, die gibt es für 1,99 beim Aldi im Sonderangebot, incl. Inhalt. Aber da geht das Sterilisieren schlecht, ich habe immer wieder Probleme mit Schimmel.

Saft hat uns bis jetzt nicht so gereizt. Aber an dem Strauch sind noch genug Blüten für Beeren. Also mindestens die Vögel kriegen davon noch genug. Ob wir da was draus machen, muss sich zeigen. Der Saft hat auf jeden Fall ganz massives Sauereipotential...

Die letzte Flasche vom vorletzten Jahr war auch eine Bügelflasche und die hat Ende letzten Jahres auch (noch geschlossen) angefangen zu schimmeln.

Dieses mal war Vorgehen:

- Zucker Wasser aufkochen und mit ein bisschen Limettensaft über die Blüten
- vier Tage stehen lassen
- durch Tuch abseihen
- heiß machen (bis kurz vor kochen)
- Flaschen für 25 Minuten ab einschalten in den Backofen bei 130°C
- Kronkorken abkochen
- Flaschen ein bisschen abkühlen lassen um keinen Thermoschock zu haben.
- abfüllen
- verschließen.
Ob das so gut ist, kann ich Dir ein einem Jahr sagen.

Das ganze nach dem Abfüllen sterilisieren wäre natürlich auch eine Idee. 95-100°C und ne Stunde oder zwei im Backofen?

RMK hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 09:05
hm, guck mal vorsichtshalber in die Reserveradmulde. nicht dass Dir irgendwann das Rad hochschwimmt..

die Mulde hat aber üblicherweise einen Abflussstöpsel.

Da hab ich eigentlich erwartet, dass es raus kommt. Bisher nicht...

Die Frage ist halt bei den ganzen Druckbeständigen Verschlüssen ob es ein ausreichendes Vakuum geben kann wenn es nicht ordentlich rausdrücken kann.
Die Hitze macht die Schimmelsporen und andere Keime kaputt, aber die Bügelflaschen halten kein Vakuum, glaube ich (sonst wären sie ja nicht zu öffnen?).
Evtl. muss ich das mal überdenken, die Bügelflaschen sind evtl. tatsächlich nicht gut geeignet.

duese hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 09:19 Die letzte Flasche vom vorletzten Jahr war auch eine Bügelflasche und die hat Ende letzten Jahres auch (noch geschlossen) angefangen zu schimmeln.

Bügelflasche - gute Idee, da ist dann gleich ein Überdruckventil eingebaut.

Bei uns hat vor einiger Zeit mal Hollersaft unbemerkt angefangen zu gären - in einer verschraubten Flasche, die dann explodiert ist, als wir sie aufmachen wollten...
Es hat mehrere Schichten Farbe gebraucht, um die lila Sprenkel aus der Küche wieder wegzukriegen .

Ich nehms mir jedes Jahr vor mal Sirup zu machen, aber schaffs nie und dann ist schon wieder alles verblüht.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Sa 25. Apr 2020, 10:50 Projekt schöner wohnen
Hat hier schon mal wer mit den IKEA RUNNER Bodenrosten gearbeitet und weis, ob man den mit Kunstrasen und die mit den Holzschindeln mit dem Multimaster / Stichsäge gescheit bearbeiten kann und wie haltbar das ganze ist? (Ausbleichen etc.)
(Balkon hat ca 1,4m*3m und die Teile sind 30*30cm groß und ich muss evtl. zusätzlich eine Ecke ausklinken). Auf der IKEA Seite steht nur, das man die kürzen kann, aber nicht wie.
Die Bodenfließen die als Bodenbelag drauf sind, sind mir zu Fußkalt , und da der Balkontür eh nicht bis zum Fußboden geht, stören die 2-3cm Höhe auch nicht.
Achso, IKEA schreibt noch, das die Gerbsäure den Untergrund beschädigen kann. Muss ich mir da bei den Fließen Gedanken machen und z.B. eine Bauplane drunterlegen?
Danke und euch ein schönes Wochenende

Also die Runner Platten (30x30cm mit umlaufend Klicksystem [ 2 Seiten männlich, 2 Seiten weiblicher ]) sehen wie folgt von unten aus und lassen sich sehr gut mit meinen Fein Multimaster und einen billige Bi Metall Blatt (Aldi) einkürzen. Die Holzversion ist original lasiert (welche wohl laut einigen Blogs bei IKEA nichts taugt).
Daher bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe im örtlichen Sonderpostenbaumarkt für 20€ Holzschutzfarbe (https://www.sonderpreis-baumarkt.de/ren ... nglaenzend ) , eine Lackierrolle, einen groben Pinsel und eine Lackierwanne investiert und die Holzteile dunkelbraun von allen Seiten lackiert.
(Muss mir nächste Woche nur noch ein Set billiger Schulpinsel besorgen um in die Ritzen zu kommen) Bei der Gelegenheit habe ich mein billigen Pflanztisch (17€ Hornbach) ebenfalls mit der Lackrolle und dem Pinsel lackiert. Die Platten lassen sich mit einen Handkantenschlag recht gut ineinander einklicken und halten gut. Lediglich die letzte Reihe, die nur alle zwei Platten mit den anderen Platten fixiert ist (halbierte Platten) , wird von mir noch etwas Heißkleber spendiert bekommen.

kleines Zwischenprojekt: Prototyp einer Whamola. Ein paar Kleinigkeiten müssen noch verändert werden, aber das Ding macht ordentlich Krach. Die nächste wird dann länger, bekommt eine kürzere Übersetzung und eine dickere Saite.
Hier mal eins der wenigen Spieldemos, die man im Netz findet.

Ohne zu wissen, ob ich das schon mal hier eingestellt habe
Die Fertigstellung liegt schon etwas zurück.
Ein Fotoblitzsteuergerät mit PIC16F688.
Auslösung via Sensor (Fotodiode/Transistor/Schalter/...).
Blitzdauer einstellbar via Drehschalter und Diodenmatrix.
Rückmeldung per RGB-LED.

War eigentlich dafür gedacht, ein Minolta 5200i an eine Industriekamera zu adaptieren.
Und mehr Auswahl bei den Blitzzeiten zu haben.
Wurde - wie so vieles - nach Fertigstellung nicht mehr wirklich gebraucht
Der Anschluss an den Blitz erfolgt durch Ausbau der sehr speziellen Fernsteuerbuchse und Einbau einer Mini-XLR-Buchse - die passt genau rein.
Elektronisch efolgt der Eingriff zwischen Steuerplatine und Leitungsplatine (im Blitzkopf) im Blitzgerät.
Es wird direkt gezündet und gelöscht.
Das Blitzgerät lässt sich weiterhin ganz "normal" nutzen.

Rumspielen kann man auch:

duese hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 09:19

Dieses mal war Vorgehen:

- Zucker Wasser aufkochen und mit ein bisschen Limettensaft über die Blüten
- vier Tage stehen lassen
- durch Tuch abseihen
- heiß machen (bis kurz vor kochen)
- Flaschen für 25 Minuten ab einschalten in den Backofen bei 130°C
- Kronkorken abkochen
- Flaschen ein bisschen abkühlen lassen um keinen Thermoschock zu haben.
- abfüllen
- verschließen.
Ob das so gut ist, kann ich Dir ein einem Jahr sagen.

Das ganze nach dem Abfüllen sterilisieren wäre natürlich auch eine Idee. 95-100°C und ne Stunde oder zwei im Backofen?

Glasflaschen soll man nicht im Backofen sterilisieren. das werden Flaschenbomben. Die Bekommen IMMER Haarrisse!
Maximal im Einkocher. mit Bodengitter!
Steril werden Flaschen nur im Autoklaven. bis sie einer anfasst.....
Keimarm ist das was du meinst.
Ich würde Chemipro Oxy nehmen. Hatte damit noch kein Verdorbenes Bier, Sirup oder Kombucha.
Einweichen, ausspülen, trocknen lassen, fertig.
Ach ja, muss mich jetzt wohl als Hobbybrauer outen.

Nachdem unser vor Jahren ohne Anleitung aufwendig montiertes chinesisches Gewächshaus (>1000 Teile) den Unbilden der deutschen Natur (Wind, Wasser, Schnee) erlegen ist, hat meine Frau ein Gewächshaus aus europäischer Produktion bestellt. Es wurde in sehr vielen Kartons geliefert, bezahlen durfte ich die vierstellige Rechnung aus meiner Tasche. Die Frau hat die Kontrolle der vielen angelieferten Teile (nicht freiwillig) übernommen und fand tatsächlich einige fehlende Dinge, die prompt nachgeliefert wurden. Zu Pfingsten war der angedachte Montageort soweit frei geräumt, als dass mit der Montage begonnen werden konnte. Also munter ans Werk und exakt nach Anleitung los gelegt. Es wurden 5 Profile verlängert, die nicht mehr am Stück geliefert wurden, sondern vor Ort verbunden werden mussten. Nach mehreren Stunden Montage von Grundprofil, Eckpfeilern und Dachkante nebst Nivellierung und nicht vorgesehener Auswinkelung stellte sich heraus, dass die Teile nicht zusammen passen. Man hätte die Profile so verlängern sollen, dass die Schnittkanten an allen Seiten übereinander liegen. Das tritt nur bei der unsymmetrisch erweiterten Verlängerung auf. Genau die hatten wir geordert. Das Montagehandbuch erwähnt diesen Fall nicht einmal. Also die langen Profile an Grund und Dach auf zwei Kanten demontiert, neu gebohrt und neu verschraubt. Jetzt sah es halbwegs passend aus. Zum Gewächshaus waren zwei Türen bestellt worden. Laut Werbung waren die "beliebig" einzubauen. Bullshit, es gibt in dieser Version nur genau einen Einbauplatz pro Seite, denn es müssen anstelle der einfachen Wandprofile spezielle Türprofile eingesetzt werden. Dies geht aber an keiner Ecke und keinem Verlängerungsstück. Damit hatten meine Nerven heute ein Ende und es geht morgen weiter. Der Hersteller darf sich auf eine saftige Beschwerde zur Anleitung einrichten.
Generell fehlt der Anleitung eine Explosionszeichnung mit Benennung der einzelnen Bauteile. Das ist die Grundlage jeder mehrteiligen Konstruktion. Da nutzen auch Stücklisten mit Profilzeichnungen nichts, wenn die Lage der Teile am Gerät nicht klar ist. Es hätte mir sehr geholfen, wenn die Anleitung gar nicht vorhanden gewesen wäre. Dann hätte ich das Ding nach Schnauze montiert und es hätte auf Anhieb mit Nachdenken gepasst. Die vielen Zeichnungen in grobem Raster sind übertrieben genau und dennoch fehlen ganz wichtige Details, so eine typische Designerarbeit. Schön, aber nutzlos. Solche Anleitungen sollten ausschließlich Anwender verfassen. Hersteller und Designer sind zu doof dazu.

MfG. Andreas