Oh in den zweiten Link hat sich etwas dazugemogelt, hier der korrigierte Link:
http://www.andreasjahnke.de/index_htm_f ... dlagen.pdf
Wulfcat hat geschrieben:1)Bulle laut..... Weis nicht, ob das Ding mal umgefallen war oder sonstiges, Ich ab jedenfalls keinen Grund dafür erkennen können, als ich den Eimer aufgemacht hab. Ob die Gebläsewelle krum geworden ist? Der verdichter intern aus seinen Halterungen ist??
Was könnte das sein?
2)Der Abluftschlauch zum Fenster strahlte eine derartige Hize ab, das es einen Guten Teil der Kühlwirkung wider auffrass.
Irgendwie ist diese Methode der Wärme abfuhr.... Unbefreidigend.
Monoblockgeräte sind einfach Mist!
Wenn man welche mit zwei Schläuchen hat so das auch die Luft zum Wärme abgeben von Außen kommt(Und nicht aus dem Raum!) dann geht es halbwegs.
Manche machen den Zweischlauch Umbau auch selber, das ist aber nicht immer möglich.
Man kann natürlich isolierte Schläuche einsetzen sowas hat der Handel im Angebot, ist nicht mal teuer, sieht nur "lustig" aus.
Wulfcat hat geschrieben:Jetzt ist die Frage 2 Verdampfer(zb aus Autoklimaanlagen) oder Heizungswärmetauscher(Auch Auto) und die Kälte mittels Wasser Transportieren(Kühlwasser.... Ironie in sich.... )
Hat ein paar Nachteile, es braucht einen ordentlichen(lauten) Lüfter damit man da entsprechend Menge durchschieben kann.
Dann will das ganze auch noch irgend eine Art Tropfwanne so das das Kondenswasser abgeführt werden kann.
Besser: Ein altes Innengerät von einer Split Klima vom Schrott, da kann man wenn man bisschen dran rumlötet auch Wasser durch jagen.
Das ist leise, sieht einigermaßen aus, hat eine Tropfwanne etc.
Wenn die Ansprüche nicht zu hoch sind kann ich sowas auch besorgen, sowas fliegt öfter mal auf den Schrott.
Ansonsten geht auch jedes andere Register, was schlecht funktioniert sind Autokühler.
Die Löcher darin setzen sich mit Kondenswasser zu und es geht keine Luft mehr durch, außer man knallt einen großen Lüfter dran.
Wulfcat hat geschrieben:Letzteres wäre mir sogar lieber, nicht das brennbare hochdruck Gas in die Innenräume, sondern das abgekühlte Wasser. Da könnte man ganz stumpf mit nem 2/3 Wege kugelhahn zwischen den Räumen umschalten.
Alle Leitungen MÜSSEN dann isoliert werden, die werden bei sowas Klatschnass, einfach nur Heizungsisolierung drumrödeln klappt nicht.
Das muss wirklich Diffusionsdicht sein (Armaflex, Kaiflex etc.).
Außer man will das alles unter Wasser steht, dann kann man das auch weg lassen.
Wulfcat hat geschrieben:Wie könnte man zb meinen Kravallbolzen auf Wasserkreislauf umbauen und dann aufs Dach verbannen?
Prinzipiell hat sowas schon genug Teile um einen Kaltwassersatz daraus zu friemeln.
Der Kaltwassersatz von cb321o ist auch aus so einer mobilen entstanden.
Das ganze einfach auf dem Dachboden Rödeln lassen wird aber nicht klappen.
Das muss schon Frischluft bekommen, sonst geht der Hochdruck durch die Decke, das ganze verreckt schnell und macht kaum kalt.
Wulfcat hat geschrieben:Wie baut man am besten einen Wasser wärmetauscher-Verdampfer?
Plattenwärmetauscher(kaufen)
Koaxialrohr basteln geht auch.
Richtwert mit dem ich immer arbeite: 0,15m² pro kW Kälteleistung.
Wulfcat hat geschrieben: Ne Spirale aus 6er oder 8ter Cu Rohr drin?
Das reicht für einen Bierkühler aber nicht für eine Klima.
Wulfcat hat geschrieben:Was sind eigentlich die Unterschiede der einzelnen Kältemittel? Dampfdruck? Transportierte Wärmemenge?
Richtet sich Primär nach dem Kompressor, manche können auch mehrere Kältemittel in unterschiedlichen Einsatzbereichen.
Andere Drucklage, andere Volumetrische Kälteleistung, usw.
Wulfcat hat geschrieben:Ich weis jetz auf anhieb garnicht was für nen Kältemittel da drin ist.
Wenn ganz alt R22
Wenn mittelalt R407c
Wenn halbwegs neu R410A
Wenn "Eco" R290 (Propan)
In den Handbüchern steht schon sehr viel drin, wenn man das liest und versteht kommt man schon mal ein ganzes Stück weit.
Propan ist auch nicht das Allerheilmittel.
Wenn man eine R410A Anlage damit befüllt muss man mit Leistungseinbußen von 40% rechnen.
Bei R407c hat man nur ein paar Prozent weniger
Bei R134a sind es 30% mehr ABER man überlastet möglicherweise den Verdichter, Einsatzgrenzen beachten!
Meistens ist es erforderlich auch die Einspritzorgane anzupassen.
Bei Kapillarrohren kann man das mit "DanCap" von Danfoss abschätzen.
Bei Expansionsventilen muss man eben ein anderes verbauen, für Propan passen die für R22 recht gut.