Klavierfrickel, diesmal richtig

Der chaotische Hauptfaden

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tschäikäi
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Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

Moin,
der erste Klavierfrickel- Faden war ja eher als Umfrage gedacht. Ob grundsätzlich Interesse besteht, wer schon sowas gemacht hat et cetera.
Da ich mittlerweile einiges gemacht habe nun der Übersichtlichkeit halber ein neues Thema dafür.
Der andere Faden darf gerne weiter geführt werden, nur sollten wir vermeiden, hin und her zu springen.

Beim Klavier handelt es sich um ein 130cm hohes schwarzes Panzermöbel, zwischen 1905 und 1918 gebaut.
Carl Goetze eröffnete seine Berliner Fabrik im Jahr 1905. Nachzulesen hier und bei Wikipedia.
Da sich im Instrument ein Aufkleber "repariert 1918" findet, kann man sicher davon ausgehen, dass es schon fertig gebaut war, bevor es repariert wurde.


Fundumstände

Ich habe einem Bekannten beim Entrümpeln eines völlig mit allerlei Kram zugestellten Raumes geholfen, der zwar ungeheizt ist,
aber direkt am Wohnbereich liegt. Der verstorbene Hauseigentümer (sein Schwiegervater) war ein Macher, Frickler und Sammler von allerlei
reparaturbedürftigem Kram. Wieder so einer, der nichts wegwerfen konnte. Der gute ist iirc 2006 verstorben und nun musste, um eine Pflegekraft für die
unter beginnender Demenz leidende Schwiegermutter häuslich beherbergen zu können, Platz geschaffen werden.
Es handelt sich um ein altes Bauernhaus, der freigeräumte Raum war ursprünglich Sattelkammer, wurde aber über die Jahre immer mehr zur Abstellkammer.
Wir haben also einiges an Sätteln, Zaumzeug, Kinderspielzeugen, Kram, mehr Kram und noch mehr Kram rausgeräumt
und irgendwann tauchte ein Klavier auf. Da sich jahrzehntelang niemand in dem Raum aufgehalten hatte, hatten sich dort Mäuse eingenistet.
Wir haben bestimmt 30 oder 40 mumifizierte Mäuse in dem Raum gefunden.
Das Klavier war quasi das einzige Stück, was nicht von Mäusen bewohnt war, da sämtliche Deckel und Klappen geschlossen waren.

Mein Auftraggeber ist selbst begeisterter Pianist, hat aber erstens schon mehrere Pianos und ist zudem nicht der große Handwerker,
der sich die Restauration eines Klaviers selbst zutrauen würde. Ich habe schon beim Ausräumen mit dem Stück geliebäugelt,
aber vorerst wollte er es selbst behalten (und hat vermutlich einen Klavierbauer gefragt, ob man "da noch was machen kann").
So wie ich den deutschen Handwerker kenne, war die Antwort "Um Gottes willen, Kernschrott, wegschmeißen! Ich kann Ihnen ein anderes verkaufen."
Zwei Wochen nach der Aktion hat er mich angerufen und gefragt, ob ich jemanden kenne, der es haben wollen würde.
So nahm das Unheil seinen Lauf.

Fundzustand:
BildBildBildBild

Nicki und ich sind eines schönen Tages mit Anhänger hin gefahren und mussten das Klavier erst mal zerlegen, um es durch den Flur schaffen zu können.
Übrig blieben Holzgehäuse mit besaitetem Gussrahmen im Anhänger, der restliche Kram landete im Kofferraum. Das ganze Glump wurde zu meiner Werkstatt gekarrt
und dort mit Druckluft von 30 oder 40 Jahren Staubbelag befreit.

Heraus schaffen aus dem Schwiegereltern- Haus des Vorbesitzers:
BildBild

Wir haben dann am gleichen Abend noch zu dritt versucht, das Klavier die Treppe zur Wohnung hoch zu schaffen und kläglich versagt.
Ein paar Telefonate später konnte ich dann einen örtlichen Klavierbauer dazu überreden, mir vier Tragegurte zu leihen.
Interessanterweise hatte keiner der gefragten Klavierbauer Interesse, das Ding zu tragen.
Also haben wir uns eines Abends getroffen und das Ding unter Ächzen und Stöhnen, einem fast gequetschten Fuß
aber ohne Knochenbrüche die Treppe rauf bugsiert.

Derweil hatte ich ein paar nötige Utensilien bestellt oder besorgt.
- Stimmhammer (Thomann Stern 6,2mm, 18€)
- 2 Stimmkeile (Thomann, 2€ oder so)
- Stimmgabel a' 440Hz, hatte mein Vater im Fundus
- fehlende Bassaite (bei Hellerbass.eu, warte noch auf Lieferung)

Dann ging es ans Reinigen der Anbauteile. Einfach mit Wasser und Seife abgewischt und in der Sonne getrocknet.

Reparaturen:

Es gab mehrere lange Risse im Resonanzboden. Laut Lehrbuch und Praxis von Klavierbauern repariert man das so:
- Alle Saiten runter, Gussrahmen ausbauen.
- Resonanzboden mit geführter Oberfräse und konischem Gravierstift ausfräsen und Fichtenholzkeile einkleben, während der Resonanzboden gespannt ist

Resonanzbodenrisse:
BildBild

Da ich aber keine Lust hatte, die komplette Besaitung neu zu machen, musste ich hier ein wenig schummeln.
Ich habe die vorhandenen (teils schon gekitteten) Risse freigekratzt und bei vorgespanntem Boden mit Weißleim zugeschmiert.
Aber so, dass der Leim komplett durch den etwa 5mm starken Boden drang.
Jedenfalls rasselt und klappert jetzt nichts mehr. Der Rest der Reparaturen soll "ordentlich" gemacht werden.
Aber vorerst nur technisch notwendiges.
Wenn sich die Stimmung hält und regelmäßiges Bespielen stattfindet, kann man immer noch die Holzteile abschleifen und neu lackieren.

Der Pedalstock wurde ausgebaut und der lose linke Fuß wurde neu eingeklebt.
Die Pedalausbuchtungen wurden neu garniert und die Pedale poliert (mit Scheuermilch, genau so gut wie Metallpolitur, nur billiger und vorhanden)

Vorher/Nachher:
BildBild

Auf dem Klaviaturboden hat mal irgendeine Drecksau einen Leimtopf ausgekippt. Das ist hier gut zu sehen, zusätzlich hat sich dadurch die Schlossleiste mit der Klaviaturplatte verklebt (da kommen noch Bilder, man beachte das abgerissene Stück Holz) und der Filz unter den Tasten war mit Kleber vollgesogen und dadurch hart, sodass ich ihn erneuern musste.
Bild

Weiter im nächsten Post.
Zuletzt geändert von tschäikäi am Di 30. Apr 2019, 17:37, insgesamt 4-mal geändert.
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tschäikäi
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

Reparatur Mechanik:

Referenzbild, auf das ich mich beziehen werde

1. Stimmstock, ein fetter Holzbalken, in den sämtliche Wirbel gesteckt/geschraubt sind
2. Wirbel
3. Druckteil, in meinem Fall eine angeschraubte Druckleiste, die die Saiten niederdrückt
4. Mechanikhalter
5. Saite
6. Dämpfer
7. Dämpferarm
8. Hammernuss
9. Querbalken (Vokabel vergessen)
10. Forte- Hebel (wird vom rechten Pedal betätigt, hebt alle Dämpfer von den Saiten ab)
11. Dämpferlöffel
12. Taste
13. Pilot (Ist in meinem Fall anders realisiert, nämlich durch eine Bohrung in der Taste, darin sitzt ein befilzter Holzstift. Auf dem Grund der Bohrung
befindet sich eine Schraube, die man rein und raus drehen und somit die Stoßzungenluft einstellen kann)
14. Hebeglied
15. Stoßzungenärmchen
16. Püppchen
17. Stoßzunge
18. Fänger
19. Gegenstück zum Fänger mit Bändchen
20. Hammerruheleiste
21. Hammer

Die Mechanik des Klaviers war im großen und ganzen in einem guten Zustand.
Keine größeren Beschädigungen, Hämmer und Dämpferfilze altersentsprechend abgenutzt, aber mMn. nicht unbedingt nötig, was zu tauschen.
Bei einigen Dämpfern bin ich mir noch unsicher, ob sich die Filze wieder ausrichten lassen (schief eingelaufen, eventuell mit nem Bügeleisen richtbar).

Gemacht: Durchsicht, dabei eine gebrochene Hammernussfeder gefunden, diese beim netten Klavierbauer um die Ecke bekommen.
Klaviatur grob gereinigt und Tastengarnierungen zwecks Leichtgängigkeit gequetscht.

BildBildBild

Überprüfen der Stoßzungenluft (zwischen 8. und 15.), welche nur minimal vorhanden ist.

Abziehen der Hämmer. Dabei ist es wichtig, immer zum Auflagepunkt (mittig) zu feilen. Benutzt wurde 180er Schmirgelpapier mit doppelseitigem Klebeband auf einem dünnen Brettchen befestigt.
Ziel der Übung: Die Eindrücke der Saiten zu entfernen. Dass die Hämmer dabei hübsch werden, ist Nebeneffekt. Weiterhin wichtig: Rechtwinkligkeit herstellen/ erhalten.
Schief gefeilte Hämmer würden die einzelnen Saiten des jeweiligen Chors (die Saiten eines Tones, bis zu drei Stück) ungleichmäßig anschlagen.
Bild


Dann wurde die Mechanik ins Klavier eingesetzt und folgendes festgestellt:

- Einige Dämpfer sind verschoben (dies kann durch Biegen der Dämpferdrähte (zwischen 6 und 7) korrigiert werden).
- Die Hämmer lösen alle viel zu früh aus, teilweise 15mm vor der Saite.
- Bei den meisten Tönen ist das Spielgefühl etwas träge
- mehrmaliges schnelles Anschlagen der gleichen Taste führt zu Tonausfällen, da der Hammer nicht schnell genug zurückfällt

Die Trägheit wurde in diffizilem Kleingefummel beseitigt, indem alle Hämmer ausgebaut wurden und die Gelenke der Hammernusskapseln demontiert,
die Filzeinlagen aufgerieben und das ganze wieder zusammengebaut wurde. Sichtbar unterhalb von Nr. 8 im Bild.
Dieses Gelenk ist folgendermaßen aufgebaut: ein Stift d=1,4mm aus rostfreiem Material (Neusilber o.ä.) ist an der Hammernuss mittels Messingplättchen und Schraube geklemmt,
im feststehenden Teil des Gelenks befindet sich eine Filzeinlage im Holz, in der der Stift gleiten soll.
Durch Feuchtigkeit und Alterungsprozesse quillt dieser Filz auf, somit klemmt das Gelenk.
Ich habe also die Filze mit einem aufgerauten Nagel passenden Durchmessers aufgerieben. Wie bei einer Reibahle, nur fummeliger und 88 (in meinem Fall 85) mal.

Gelenk mit rotweißer Filzeinlage:
Bild

Klemmstelle des Gelenkstifts:
Bild

Beim Ausbau der Hämmer habe ich weiterhin diese wunderbare Scheiße vorgefunden und befummelt.
BildBild


Auslösung bezeichnet das Zurückfallen des Hammers bei langsamem Tastendruck. Der Hammer soll mit der Stoßzunge bis 2mm vor die Saite gedrückt werden
und dann zurückfallen, da Stoßzungenarm 15 und Püppchen 16 sich berühren und die Stoßzunge so nach rechts (im Bild) über das untere Leder an der Hammernuss gleitet.
Am Püppchen befindet sich eine Stellschraube (mit Ringöse), für die ich mir auch schon ein Werkzeug gebaut habe. Allerdings führt Herausdrehen der Püppchenschraube momentan dazu,
dass der Hammer überhaupt nicht mehr ausgelöst wird: der Tastenhub ist zu gering.
Ich muss also am Waagebalken stärker unterlegen.

Waagebalken mit Unterlagen:
Bild

Der Waagebalken ist links zu sehen. Auf/unter die roten (eingedrückten) Filzscheibchen müssen weitere Papierscheibchen gelegt werden.
Damit wird der Tastenhub wieder auf 10 +-0,5mm eingestellt, gemessen am spielerseitigen Ende der Taste. Das ist derzeit bei einigen Tasten zu wenig.
Danach kann die Stoßzungenluft wieder auf 0 (maximal 1 bis 2 Zehntel) eingestellt werden, indem man die Pilotschrauben rein oder raus dreht.
Danach sollte der Tastenhub und der eingestellte Stoßzungenhub reichen um die Auslösung einstellen zu können.

Warum der ganze Aufwand: Ist die Auslösung zu weit weg von der Saite, wird leises gefühlvolles Spielen serh schwierig bis unmöglich.
Der Hammer kommt bei sehr feinfühligem Anschlag gar nicht bis zur Saite. Drückt man mit mehr Schmackes auf die Taste, ist die Lautstärke nicht mehr so gut kontrollierbar.
Sind dann die Auslösungsabstände zwischen den einzelnen Tasten auch noch unterschiedlich, müsste man für jede der Tasten ein anderes Anschlagsgefühl entwickeln. Also unmöglich.
Zuletzt geändert von tschäikäi am Di 30. Apr 2019, 17:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

(Paltzhalter 2)
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

Neubau Moderator

Im Klavier war wohl ursprünglich ein Moderator verbaut, der von irgendeinem Hirni ausgebaut und weggeworfen wurde.
Jedenfalls ist das mittlere Pedal derzeit noch arbeitslos.

Der Reihe nach: Ein Moderator ist beim Klavier ein Streifen dickes Filz, das beim Betätigen des oft arretierbaren) mittleren Pedals zwischen auf ganzer Breite Hämmer und Saiten gehängt wird.
Dadurch wird der Klang deutlich leiser und dumpfer. Ich wohne zwar alleine, aber in einer Mietwohnung, hätte also dringend Bedarf für sowas.
Das blöde an der Sache ist, dass der Moderator nicht defekt ist, sondern fehlt.
Das heißt, ich muss mir da selbst was aus den Fingern ziehen. Glücklicherweise ist es ein relativ simples Bauteil.
die Ledergepolsterten Führungen für das Moderatorgestänge sind noch vorhanden und dienen als Referenz beim Bau.
ich brauche also einen Holzbalken, an dem ein dicker, breiter Filzstreifen befestigt wird. Daran senkrechte Führungsstifte, die auf der Betätigung unten aufliegen.
Weiterhin fehlt eine Feder, die das Pedal wieder in Ausgangspostition hebt. Mal sehen, was sich dazu findet. Bilder kommen gleich.
Zuletzt geändert von tschäikäi am Di 30. Apr 2019, 22:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

Fragen/ Antworten / Meckereien aus Österreich dürfen gerne gepostet werden, ich hab ja genug Platzhalter.
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

Weiterer Platzhalter, nur zur Sicherheit.

Bild
Tourist
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von Tourist »

Was hat es denn mit den Platzhaltern auf sich?

Zu verbogenen Haemmerchen: Einen Klavierhandwerker hatte ich mal beobachtet, wie er die hoelzernen "Stiele" der Haemmerchen mit einer Spirituslampe ausrichtetete. Das Ding sah aus wie Aladins Wunderlampe (Teekanne mit sehr langer Tuelle) und hatte eine ca. 5mm grosse Flamme. Durch Anhalten an die eine oder andere Seite verbogen sich wohl die Stiele , so dass anschliessend alles wieder passte. Ob das nun reine Show war oder tatsaechlich Sinn macht, kann ich nicht beurteilen.
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Re: Klavierfrickel, diesmal richtig

Beitrag von tschäikäi »

Hallo,

die Platzhalter haben folgende Funktion: Wenn ich in der Restauration /Reparatur/ Regulierung etc. weiter komme,
kann ich Berichte darüber dort hinein editieren. Das hat den Effekt, dass sich ein geschlossener Bericht ergibt,
der nicht von Kommentaren anderer und mir unterbrochen wird.
Ist für jemanden, der beispielsweise ähnliches wie ich machen will und diesen Thread über $Suchmaschine findet,
angenehmer zu lesen.
Jeder, der schon mal zu irgendeinem Thema Foreneinträge gesucht hat, kennt das Problem.
Antworten auf Kommentare etc. werde ich ganz normal in der vom Forum vorgegebenen Reihenfolge schreiben,
nur der Bericht an sich sollte eine geschlossene Einheit bilden.

Ich habe keine verbogenen Hämmerchen. Verbogen sind die Dämpferdrähte, das ist aber mit dem richtigen Werkzeug
kein Problem, die gerade zu biegen. Werkzeug ist aber noch im Bau und wird nach Fertigstellung (nebst anderen Werkzeugen)
geknipst.
Die Spirituslampe ist sicherlich ein Relikt aus einer Zeit, als es noch keine Einwegfeuerzeuge gab.
Jedenfalls geht es mit einem langstieligen Stabfeuerzeug genauso gut. Durch Erwärmung wird das Holz weich und in gewissem
Maße plastisch verformbar. Die Technik wird auch angewandt, wenn Holz gebogen wird. Dort dann meist mit Heizplatten oder
überhitztem Wasserdampf und Presse, im Gitarrenbau beispielsweise.

Gruß Julian
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