Fragen zum Minibackofen

Der chaotische Hauptfaden

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bulle
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Fragen zum Minibackofen

Beitrag von bulle »

Halle @ all
Ich habe soeinen https://www.amazon.de/TZS-First-Austria ... way&sr=8-3 Backofen, allerdings ohne Umluft. Nun hats da drinne geknallt und gefunkt und den Leitungschutzautomaten für die Küche ausgelöst.
Da sind oben im Garraum und unten jeweils 2 Heizstäbe eingebaut, wovon die unteren nun nicht mehr mitspielen wollen.

Nun möchte ich das Gerät noch nicht aufschlüsseln, da es täglich (nun eben nur Oberhitze) gebraucht wird. Ich habe einfach Angst, das dann nix mehr funzt, nach meine Entschlüsselung.

Was sind das für Stäbe, gibt es die neu? Oder wie funktioniert dieses Gerät an sich? Lohnt sich eine Reparatur?

Ach ja, mein Gerät hat gut 2 Jahre bei mir gewerkelt. Mein Sohn, der ähnliches Gerät hatte, berichtet das selbe.

LG
Klaus
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PowerAM
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Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

Dann scheint das möglicherweise eine Sollbruchstelle zu sein. Bei meinen Eltern platzte die untere Röhre wahrscheinlich in Folge darauf tropfenden Tauwassers. Sie legten gefrorene Aufbackbrötchen hinein. Das ging auch einige Zeit gut, dann reichte offenbar ein Tropfen auf die richtige Stelle und die Röhre platzte. Den LSS hatte es nach Aussage meiner Eltern nicht ausgelöst, allerdings barbarisch geräuchert. Nach wenigen Sekunden ging die geplatzte Röhre aus (durchgebrannt). Die Heizröhren in diesem Ding waren normale Halogenstäbe, die Leistung weiß ich nicht. Das Gerät wurde jedenfalls nicht mehr ersetzt.
bulle
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von bulle »

Hallo und Danke für deine Antwort. Was für Halogentäbe meinst du, doch nicht diese Leuchtstäbe für Baustrahler, oder. Diese https://www.ebay.de/i/361848560595?chn=ps ??
LG
Klaus
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uxlaxel
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von uxlaxel »

ich kenne diese minibacköfen eigentlich nur mit metallrohr-heizstäben, die dann glühen. da es die dinger gebraucht für um die 15€ und neu zw. 20 und 80 euro gibt, weiß ich nicht, ob es wirklich sinn macht, dort ersatzteile zu bestellen.
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Desinfector
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Desinfector »

Da können durchaus solche milchigen Quarz-Röhren drin sein, das sind dann aber keine Halogen-Strahler
sondern die Heizwendel liegt da relativ locker und nicht luftdicht drin.
Ist in Microwellen mit Grill auch so. Bei denen dann aber nur von Oben.

müsste man bei einem funktionierenden Gerät die unteren Stäbe
also mit nem Stück Alu(blech) abdecken? Sofern die Heizelemente dann nicht zu heiss werden natürlich.

Da die µ~ diese Heizungen auch nur oben hat, braucht es die "Unterhitze" eigentlich nicht.
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Chemnitzsurfer
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Es gibt aber auch einige Mikrowellen mit Umluft (z.b. meine Serverin) oder mit Unter und Oberhitze ( Sharp meiner Eltern) ;)

Ersatzteil wird aber vermutlich mehr kosten, wie ein neues Gerät .
Regulär kostet ein Gerät ohne Thermostat , nur mit Timer fetwa ~25€im Angebot auch schon mal für 15,99€ gesehen. Mit Temperaturwahl etwa 35€ & Geräte mit Umluft kosten dann etwa 65€+
https://geizhals.de/?cat=hminiback
https://geizhals.de/severin-to-2064-min ... at&hloc=de
https://geizhals.de/rommelsbacher-bg-10 ... at&hloc=de
Gary
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Gary »

Wenn der Sohn den gleichen mit den gleichen Problem hat - > aus zwei mach eins

Schaut vielleicht blöd aus mit zwei Oberteilen ? :lol:
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Bastel-Onkel
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Bastel-Onkel »

Ich kenne auch so einen ähnlichen Mini-Backofen, bei dem eine "Röhre" hinüber war, allerdings die obere. Ich hab ihn zerlegt und reingeschaut. Die Heizwendel lag lose in dem Rohr drin und war so mies reingestopft, daß sich die Windungen überkreuzt haben. An so einer Stelle ist sie dann geschmolzen und durchgebrannt. Als Reparaturversuch hatte ich vom Pöörl eine billige Ersatzröhre (ich glaub 3,50€) zu einem der dort angebotenen Stromvernichter (war glaub ich ein E-Terrassenheizer) gekauft, die aber letztlich etwas zu groß war. Zweiter Reparaturversuch war ein gewöhnlicher Deckenfluter-Halogenstab plus passende Fassung. Hatte irgendwo von jemandem gelesen, der so seinen Toaster wiederbelebt hat. Mir hat die Idee insofern gefallen, als daß Halogenstäbe leicht zu tauschen und billig zu haben sind. Die Fassung gescheit zu montieren war mir dann aber doch zu murksig wegen der Gehäuse-Ausschnitte und ich weiß nicht, ob es so lustig wäre, wenn der Backofen mit 2x600W in der Küche die Pizza "belichtet". Mangels Bedarf und Rentabilität liegt die Reparatur derzeit auf Eis. Ich würde mal sagen, wenn du in deinem Fundus Teile hast, die einen irgendwie gearteten Reparaturversuch ohne allzu viel Aufwand zulassen, dann probier dein Glück. An sonsten kosten die Dinger wirklich nicht genug, um Stunden mit der Instandsetzung zu verbringen.
bulle
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von bulle »

Ja Danke für das Brainstorming.
Icch werde mir was anderes kaufen mit Mikrowerlle drin.
Dann lege ich mir die intakten Rühren mal weg
LG
Klaus
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PowerAM
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Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

Nicht lachen! :lol: Das Ding von meinen Eltern hatte tatsächlich klare (!) Halogenstäbe drin. Die Maße waren aber anders als die von den damals noch üblichen Baustrahlern. Auf die Idee kam mein alter Herr nämlich auch recht schnell. Es passten zwei normal gewachsene Brötchen zum Aufknuspern oder eben vier von den kleineren Aufbackbrötchen hinein.

Blieb die Tür offen, dann war es in der Küche taghell. :o Gemildert hatte es ein recht kleines Fenster in der Klappe, das noch dazu mit einem Rasterdruck versehen war. So konnte man tatsächlich rein gucken und auch den aktuellen Bräunungsgrad des Backlings abschätzen.

Egal, das Ding ist Geschichte! Aufgebacken wird wie seit anno Zopp in der Röhre vom Backofen.
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Desinfector
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Desinfector »

Nicht lachen
keineswegs. Haben doch auch Kopierer zum "Heissmachen"
in den Walzen klare Leuchtstäbe wie Halogenlampen drin.
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PowerAM
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Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

Ja, nur strahlen die gewöhnlich nicht nach draußen. :lol:
Kuehnetec
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Kuehnetec »

Dazu kann ich was beitragen:

Es gibt für ganz kleines Geld oft so runde Mini Heißluft Backöfen aus Glas zu kaufen
die heissen oft Turbo 2000 / Turbo 3000.
Da ist es aber wichtig ein "altes Gerät" z.b den Turbo 2000 mit richtigen Heizstäben zu erwischen
das Ding ist äußerst haltbar und auch für uns vielseitig einsetzbar.(z.b für Lötarbeiten!)

Die neueren "Halogenöfen" die jetzt angeboten werden taugen nichts da platzt auch der Halogenheizstab
diese Dinger nicht kaufen!

Ich habe so ein Ding seit Jahren in der
Küche im Einsatz.
Das Ding hat nur 1300W und ist innerhalb von Minuten auf Temperatur
ideal für Brötchen aufbachen,ein für Rudel Bratwürste zu grillen,die TK Lasagne,Pommes
oder die TK Pizza.
Die Reinigung ist auch kein Problem die Glasschüssel ist schnell abgewaschen.

Es gibt manchmal auch so ältere kleine,flache Minibacköfen von Mulinex aus den 1980er Jahren
diese Geräte sind auch äußerst haltbar und tauchen gerne mal bei
Haushaltsauflösungen auf.
So ein Ding von Moulinex ist auch zu sichern.

Mfg Andreas
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Desinfector
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Desinfector »

aber doch nicht löten und Essen im selben Gerät zubereiten
-oder? :?
Kuehnetec
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Kuehnetec »

Aber Löten und Lebensmittel im selben Ofen zubereiten würde hier im Forum doch niemand niemals jemals machen?!?
Ach,sowas machen WIR doch nicht...oder?

Mfg Andreas
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xoexlepox
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von xoexlepox »

Nicht lachen! :lol: Das Ding von meinen Eltern hatte tatsächlich klare (!) Halogenstäbe drin.
Ähnliche Konstrukte werden sogar als "Heizgeräte" angeboten ;) Solch ein Ding steht mir hier sogar noch im Weg herum...
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PowerAM
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Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

Einer meiner Schrauberkumpel hat zwei 300 W-Halogenstrahler über seiner Werkbank und diese senkrecht nach unten gerichtet. Seine Schrauberhöhle ist ansonsten nicht sinnvoll beheizbar. Aber so hat man auf der Werkbank zugleich gutes Licht und durch die Wärmestrahlung auch bei sonst einstelligen Temperaturen nicht das Gefühl, dass man dort frieren würde. Auch das dort liegende Werkzeug ist nach einiger Zeit nicht mehr eisig kalt. Man bräuchte einige Kilowatt, um die Luft dieser Höhle fühlbar aufzuheizen. Als Alternative gibt es zwei lange Leuchtstoffröhren mit fahlweißem Licht, falls die Wärmestrahlung nicht gebraucht wird.
Robby_DG0ROB
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Bei industriellen Lötanlagen sind für die Vorwärmung und Aktivierung des Fluxer in der Regel auch ganze Register mit Halogenstäben angebracht, wo es nur um deren Wärmestrahlung geht.
bulle
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von bulle »

Meerkwürdiges tut sich, der Backofen tut es wieder, nachdem ich da soein Zwischenblech ausgebaut habe.
Boaaah ist das verkohlt dadrunter. Geht sowas mit Bremsenreiniger weg?

Ich habe mir aber erstmal soeinen Turbo 2000 bestellt, so als Übergangslösung

LG
Klaus
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PowerAM
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Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

Backofen- oder Grillreiniger? Lass das Zeug nirgends rein laufen, wo es strömig ist. Das Zeug ist dort u. U. korrosiv. Es empfiehlt sich, die Reinigung im Freien zu machen und dem infernalen Gestank aus dem Weg zu gehen.
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Desinfector
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Desinfector »

Bref P0wer
hat sich hier als das beste erwiesen.

Und mein Backofen KANN vielleicht aussehen...
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Mista X
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Mista X »

Bei dem Problem mit den Tropfen auf die unteren Heizwendel kommt mir spontan der Gedanke da ein Blech einzubauen, was zwar den Wirkungsgrad verringert, aber eben jenes Feuerwerk unterbindet.
Das Blech braucht ja nur drin zu liegen und kann zu Reinigungszwecken heraus genommen werden.
thwandi
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von thwandi »

Ich habe eben jenes Modell allerdings von Aldi derzeit in Benutzung. Hier wurde allerdings über die unteren Heizstäbe jeweils ein Blech gekantet um wohl das Problem des Platzenden Stabes zu verhindern. Vielleicht haben sie ja doch draus gelernt :-)
Robby_DG0ROB
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Mista X hat geschrieben:Bei dem Problem mit den Tropfen auf die unteren Heizwendel kommt mir spontan der Gedanke da ein Blech einzubauen, was zwar den Wirkungsgrad verringert, aber eben jenes Feuerwerk unterbindet.
Möglicherweise bewirkt das Blech auch eine etwas gleichmäßigere Hitzeverteilung, denn in konventionellen Backöfen ist die Heizung für die Unterhitze ja auch nicht freiliegend (wie die Oberhitze).
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Desinfector
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Desinfector »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:
Mista X hat geschrieben:Bei dem Problem mit den Tropfen auf die unteren Heizwendel kommt mir spontan der Gedanke da ein Blech einzubauen, was zwar den Wirkungsgrad verringert, aber eben jenes Feuerwerk unterbindet.
Möglicherweise bewirkt das Blech auch eine etwas gleichmäßigere Hitzeverteilung, denn in konventionellen Backöfen ist die Heizung für die Unterhitze ja auch nicht freiliegend (wie die Oberhitze).
oder es kommt zum Hitzestau, was die Heizwendel nur vorschnell durchglühen lässt.
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Mista X
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Mista X »

Hmm rein logisch betrachtet kommen alle 3 Dinge in Betracht - nur welcher Fall wird eintreten?

Verringerter Wirkungsgrad, da das Blech einen Teil der Hitze schluckt und ableitet.
Gleichmäßigere Hitze, da das Blech die Hitze verteilt.
Hitzestau, da es auch einen Teil reflektiert oder festhält.

Wie wäre es, wenn besagtes Blech schwarz mit feuerfestem Backofenlack o.ä. lackiert würde. Das müsste ja wie bei einem echten Backofen dann Punkt 1 + 2 erfüllen, aber 3 ausschließen, da es die Hitze absorbiert und wegleitet oder eben nach oben abgibt.
bulle
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von bulle »

Kuehnetec hat geschrieben:Dazu kann ich was beitragen:

Es gibt für ganz kleines Geld oft so runde Mini Heißluft Backöfen aus Glas zu kaufen
die heissen oft Turbo 2000 / Turbo 3000.
Da ist es aber wichtig ein "altes Gerät" z.b den Turbo 2000 mit richtigen Heizstäben zu erwischen
das Ding ist äußerst haltbar und auch für uns vielseitig einsetzbar.(z.b für Lötarbeiten!)

Das Ding hat nur 1300W und ist innerhalb von Minuten auf Temperatur
ideal für Brötchen aufbachen,ein für Rudel Bratwürste zu grillen,die TK Lasagne,Pommes
oder die TK Pizza.
Die Reinigung ist auch kein Problem die Glasschüssel ist schnell abgewaschen.

Mfg Andreas
Hallo, kleines Update. Das Dingen habe ich mir zugelegt (27€ inkl. Porto)
Ich bin begeistert. Die ersten richtig guten Bratwürschtel.
Danke an euch alle für die Unterstützung.

Um es mal klar zu sagen, dieses Forum mit allen netten Menschen, machen mein Leben viel einfacher. Ich habe viel gelernt und bin schon so manches Mal "geholfen" worden. DANKE

LG
Klaus
Kuehnetec
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Kuehnetec »

Schön,das der Kasten gefällt..

Mir wurde vor ca.25 Jahren so ein Turbo 2000 Heissluft Apparat übergeholfen
mit Karton unbenutzt gekauft hatte die Vorbesitzerin das Ding auf einer Kaffeefahrt für viel Geld.
Benutzt wurde das Ding nie war also flammeneu als es mir angespült wurde.

Anfangs dachte ich auch was soll ich mit dem Ding in der Küche?

Aber das Ding ist perfekt für so kleine Sachen die im Backofen einfach zu "teuer"
sind zuzubereiten.

Perfekt gelingen alle Gefrierbrötchen von Coppenrath wenn die für -.88 ct im der 9er Beutel Anbebot sind
ist das eine schöne Sache.

Die 35ct Billigbrötchen von Feinkost-Albrecht oder LIDL werden darin perfekt
beim roten Netto-Supermarkt gibt es französische Billigbrötchen.

Beim schwarzen Netto-Supermarkt gibts
so kleine Blätterteig-Apfeltaschen die werden auch ganz toll.
Auch gibt es dort manchmal im Angebot so 1KG Tüten mit Hähnchen Nuggets für 3,99€ .

Zu meinem Ofen war so eine Schale für Pommes,Kroketten oder Kartoffelspalten mit
dabei damit werden die auch brauchbar aufbereitet.
Sieht aus wie der vordere Korb von einem Haushaltsventilator.

So ein Rudel Rostbratwürstchen sind ganz schnell fertig ohne die Küche zu verpesten.

Eine Gefrierpizza oder diese Baguettes sind mal auch ganz schnell zubereitet.

Ich schieße meine gefrorenen Pizzas aus eigener Herstellung auch darin heiss.
Für die Pizza hat sich so eine Pizzaform aus schwarzem Stahlblech bewährt
die gibts im Gastrobedarf zu kaufen.

Was auch sehr schön werden auch gegrillte Hähnchenschenkel
oder so Grillsachen aus dem Supermarkt und "Knopfloch Baguette" ...


Mfg Andreas
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Weisskeinen
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Weisskeinen »

bulle hat geschrieben: Hallo, kleines Update. Das Dingen habe ich mir zugelegt (27€ inkl. Porto)
Was für einen genau hast du dir denn gekauft? Hast du da einen Link zu?
Und wie groß sind diese Dinger eigentlich. Wenn da 'ne Pizza rein passen soll?
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sukram
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von sukram »

Ich denke, so einer ist gemeint:

https://www.ebay.de/ulk/itm/401765844400

mfg
Kuehnetec
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Kuehnetec »

Das hier ist so einer wie meiner:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 8-86-16969

Da passt eine normale TK Pizza aus dem günstigen 3er Pack von Aldi rein.

Das ist so ein typisches Ding für "die Jungs-Küche" einfach zu bedienen,schnell in der Anwendung
und soger leicht zu reinigen falls es irgentwann mal erforderlich sein sollte
und man kann eigentlich nicht die Hütte abfackeln -> geht von selber aus...

Mfg Andreas
bulle
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von bulle »

sukram hat geschrieben:Ich denke, so einer ist gemeint:

https://www.ebay.de/ulk/itm/401765844400

mfg
Hey, genau, aber sowas von genau mein Ding
LG
Klaus
ruthedith
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von ruthedith »

uxlaxel hat geschrieben: Mo 6. Mai 2019, 14:40 ich kenne diese minibacköfen eigentlich nur mit metallrohr-heizstäben, die dann glühen. da es die dinger gebraucht für um die 15€ und neu zw. 20 und 80 euro gibt, weiß ich nicht, ob es wirklich sinn macht, dort ersatzteile zu bestellen.
Ich habe einen Minibackofen mit zwei Metallheizstäben oben und zwei unten. Die oberen sind beide ausgefallen. Ist dann davon auszugehen, dass da eine Sicherung defekt ist oder ist es wahrscheinlich, dass beide oberen Heizstäbe gleichzeitig ausfallen? Und muss ich da pro Heizstab mit 15 € rechnen? Wo kriegt man die?
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gafu
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von gafu »

leider ist der alte threadteil schon halb wertlos, weil die links mausetot sind und keiner es für nötig hielt, mal ein foto in haltbarer form anzuhängen.
Warum nicht zur abwechselung mal ein Bild von deinem gerät, keiner kann aufgrund der spärlichen informationen wirklich wissen, was du genau suchst.
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uxlaxel
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von uxlaxel »

die beiden heizstäbe werden wohl in reihe liegen, damit man sie auch in amiland und anderen 115V-netzen verbauen kann. wahrscheinlich ist nur einer der beiden defekt, aber ob der ersatz genau den gleichen widerstand hat?
ruthedith
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von ruthedith »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 17:46 die beiden heizstäbe werden wohl in reihe liegen, damit man sie auch in amiland und anderen 115V-netzen verbauen kann. wahrscheinlich ist nur einer der beiden defekt, aber ob der ersatz genau den gleichen widerstand hat?
Vielen Dank! Und die Möglichkeit, dass Unter- und Oberhitze je eine separate Sicherung haben und die obere ausgefallen ist, besteht nicht?
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PowerAM
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

Unwahrscheinlich! Man sollte mit dem einzelnen Messen der Heizstäbe beginnen.


Ich hatte mal einen Minibackofen mit zwei konventionellen Quarz-Halogenröhren. Meine mich zu erinnern, dass das zweimal 500 W waren, einzeln oder zusammen einschaltbar. Nachdem meine Jahre mit haufenweisen Dienstreisen vorbei waren, hatte ich dieses Gerät verschenkt. Ob es sowas noch in dieser Machart gibt?!

B. t. w.: Auf dem Drahtgitter eines 500 W-Baustrahlers konnte man zumindest Toastscheiben rösten. Selbst praktiziert, man darf nur das Wenden seines Toasts nicht vergessen. Ist aber schon über 20 Jahre her und damit verjährt.
ruthedith
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von ruthedith »

PowerAM hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 18:02 Unwahrscheinlich! Man sollte mit dem einzelnen Messen der Heizstäbe beginnen.


Ich hatte mal einen Minibackofen mit zwei konventionellen Quarz-Halogenröhren. Meine mich zu erinnern, dass das zweimal 500 W waren, einzeln oder zusammen einschaltbar. Nachdem meine Jahre mit haufenweisen Dienstreisen vorbei waren, hatte ich dieses Gerät verschenkt. Ob es sowas noch in dieser Machart gibt?!

B. t. w.: Auf dem Drahtgitter eines 500 W-Baustrahlers konnte man zumindest Toastscheiben rösten. Selbst praktiziert, man darf nur das Wenden seines Toasts nicht vergessen. Ist aber schon über 20 Jahre her und damit verjährt.
Danke! Mein Miniofen hat ja keine Quarzröhren, sondern Metallröhren. Vermutlich ist das illusorisch, die nachbestellen zu wollen und ich muss das Teil entsorgen.
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PowerAM
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von PowerAM »

ruthedith hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 18:08 Danke! Mein Miniofen hat ja keine Quarzröhren, sondern Metallröhren. Vermutlich ist das illusorisch, die nachbestellen zu wollen und ich muss das Teil entsorgen.
Meiner hatte auch "Abschirmbleche" über den Röhren. Einerseits wohl zur besseren Wärmeverteilung bzw. dem Verhindern des zu schnellen Verbrennens von Toast oder Brötchen, andererseits wohl zumindest für den unteren Stab auch als Schutz vor herunterfallenden Krümeln, tropfendem Fett oder Käse, was sich ins Glas einbrennen könnte.


Wenn's nicht reparierbar ist, was ohne Feststellung des konkreten Fehlers so bleiben wird, dann warte doch, bis sowas wieder in der Reklamepostille eines nahen Lebensmitteldiscounters auftaucht! Als einfach aufgemachtes Gerät könnte man sowas bereits für 26 EUR neu und vom Händler z. B. aus der Bucht fischen, ab 28 - 29 EUR wird das Angebot dann deutlich breiter.

Und wenn es dich nicht stört, dann kriegt man sowas auch gebraucht schon für einstellige bzw. untere zweistellige Euros. Beispielsweise in den ebay-Kleinanzeigen in Wohnortnähe, bei Wohnungsauflösungen taucht sowas wie die obligatorische Mikrowelle immer wieder mal auf. Gebrauchte Mikrowellen bringen, von Edelgeräten abgesehen, ebenso kaum Geld - das wird bei Minibacköfen nicht anders sein.
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Chemnitzsurfer
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Chemnitzsurfer »

https://www.sos-zubehoer.de/ersatzteile ... izelement/
Kannst ja mal schauen ob dein Modell aufgeführt ist, ansonsten wie gesagt, die Teile bekommst du neu oft für unter 30€ bei den üblichen Discountern, Möbelläden und Restpostenläden

https://www.hoeffner.de/artikel/618922? ... uBEALw_wcB
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uxlaxel
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von uxlaxel »

ich würde tatsächlich auch erstmal ein multimeter zu rate ziehen und die widerstände der heizelemente bestimmen, bevor ich irgendwas im netz bestelle und letztendlich ist der schalter oder die übertemperatursicherung defekt.
vielleicht bin ich aber auch zu altmodisch bei der fehlersuche? 🫣
^^artin
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von ^^artin »

Vielleicht kann man die Heizstäbe von Unten, auch mal testweise Oben einbauen, wenn sie selber Bauart sind.
Ausbauen und durchmessen wäre natürlich sicherer.
ruthedith
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von ruthedith »

uxlaxel hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 19:19 ich würde tatsächlich auch erstmal ein multimeter zu rate ziehen und die widerstände der heizelemente bestimmen, bevor ich irgendwas im netz bestelle und letztendlich ist der schalter oder die übertemperatursicherung defekt.
vielleicht bin ich aber auch zu altmodisch bei der fehlersuche? 🫣
Danke, das werde ich versuchen.
Robby_DG0ROB
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Robby_DG0ROB »

ruthedith hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 17:49Und die Möglichkeit, dass Unter- und Oberhitze je eine separate Sicherung haben und die obere ausgefallen ist, besteht nicht?
Es wird schon eine Temperatursicherung geben, allerdings nur eine und damit für das Gesamtgerät. Ursache für eine Übertemperatur sind allerdings nicht die Heizelemente, sondern ein verklebter Regelthermostat.
ruthedith
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von ruthedith »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 16:29
ruthedith hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 17:49Und die Möglichkeit, dass Unter- und Oberhitze je eine separate Sicherung haben und die obere ausgefallen ist, besteht nicht?
Es wird schon eine Temperatursicherung geben, allerdings nur eine und damit für das Gesamtgerät. Ursache für eine Übertemperatur sind allerdings nicht die Heizelemente, sondern ein verklebter Regelthermostat.
Danke.
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uxlaxel
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von uxlaxel »

ob ein oder zwei übertemperatursicherungen liegt sicher im ermessen des herstellers. nur eine zu verwenden wäre aber wahrscheinlich, da ja auch nur ein thermostat in der regel vorhanden ist. auf alle fälle sind die schaltungen so primitiv, dass man den fehler sehr schnell findet.
... manchmal sind auch nur die flachstecker nicht sauber gecrimpt und abgeschmort.
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Bastel-Onkel
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Re: Fragen zum Minibackofen

Beitrag von Bastel-Onkel »

Ich hatte 2019 schon einen Beitrag zu dem Thema verfasst. Mein halbdefekter Ofen von damals hat tatsächlich eine Halogenfassung und einen handelsüblichen, billigen Halogenstab als Oberhitze verpasst bekommen. Jede kompliziertere Reparatur an so einem Billigding wäre unrentabel gewesen. Ich verwende ihn nicht mehr für Lebensmittel, aber Plastik schmilzt wunderbar unter Halogenlicht und der Raum wird auch schön hell.
Die Verkabelung habe ich nicht mehr genau im Kopf, aber an dem Teil war nicht viel dran. Eine Bimetall-Temperatursicherung, der Schalter mit den Stellungen "Unterhitze", "Oberhitze", "beides", die Timer-Uhr zum anschalten und sonst nicht mehr viel. Definitiv keine Sicherungen. Meiner hatte nicht einmal ein Thermostat.
Ein Multimeter zur Fehlersuche ist definitiv ausreichend, die Frage ist immer, wie viel Lebenszeit einem so ein Ding wert ist. Meiner war fürchterlich zu zerlegen. Defekt war letztlich die Heizwendel in der Quarzröhre, der dünne Draht war nicht schön gewickelt und an einer Stelle gerissen. Hätte man durchaus auch wieder zusammenrödeln können, war mir aber zu blöd, weil der Draht schon sehr brüchig war.
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