IT Sicherheit zu Hause?

Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Ob du 4TB brauchst musste selber entscheiden.
Aber das ist momentan das Optimum an €/TB.
Darüber wirds richtig teuer und darunter kaum günstiger.

wd red 2TB -> 80€
wd red 3TB -> 100€
wd red 4TB -> 110€
wd red 6TB -> 188€
wd red 8TB -> 240€

Wenn du an der Diskstation sparen willst, dann nim die non plus, also ds218.
Noch günstiger ist die ds218j.
Zuletzt geändert von Fritzler am So 12. Jan 2020, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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licht_tim
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von licht_tim »

Ich hab auch eine Synology hier laufen. Genaues Modell müsste ich nachschauen. Ist eine mit zwei Laufwerken. Ich hab da zwei 2tb es Red im RAID 1 laufen. Läuft jetzt seit knapp 2 Jahren als zentraler Datenspeicher für alle Rechner im Haus. So hab ich nie die Daten gerade auf dem anderen Rechner. Die Handys schieben über die Synology App ihre Fotos rüber. Einmal bin Monat gibt's ein Backup auf externe Festplatten, zwei Stück, immer im Wechsel.
Ich kann Synology nur empfehlen, läuft einfach und problemlos. Ich hab aber auch keine Erfahrung mit anderen Herstellern.
MSG
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von MSG »

Stefan hat geschrieben: Do 12. Sep 2019, 10:24 Ein Backupkonzept der wichtigsten Daten gibt es natürlich (USB-Platte anstecken -> piept Ton signalisiert Start des inkrementellen Backups -> erneuter piep signalisiert Ende des Backups -> Bericht via E-Mail). Alles out-of-the Box in OMV.
Wie hast du das denn in OMV gelöst?
MSG
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von MSG »

Ich hab vor 7 Jahren die Synology ds 211+ gekauft. Läuft immer noch, bekommt immer noch Updates und die 2 TB Hitachi Platte läuft auch noch.

Die + Version hat mehr CPU (und RAM?) als die ohne +

Für 2 HDs im Raid sehe ich kein Verwendungszweck. Der häufigste Grund für Datenverlust ist versehentliches Löschen. Da hilft nur ein regelmäßiges Backup - wenn möglich, an einem anderen Ort.
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

... und die j ist dann die absolute Billigversion.

Ist eben die Frage wie mans nutzt.
Wenn die DS das zentrale Netzlaufwerkt ist mit monatlichen/wöchentlichen externen Backups, dann sind Daten für eben diese zeit Weg.
Das ist unschön, dann doch liebern RAID.

Wenn die DS wirklich selber nur zum backuppen da sein soll, dann reicht wirklich eine HDD aus.
Also direkt nochmal 3 stellig € gespart.
Virtex7
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Virtex7 »

also, wenn 8TB nur 20€ mehr kosten als 2x4 TB, dann nehm ich doch sicher 8er und lieber mehrere davon.
Warum? Anschlüsse sind auch nicht endlos und jede Platte braucht Strom. gerade im RAID sollte man das auch bedenken.

und gegen "versehentliches Löschen" (hier noch nie vorgekommen, HW defekte schon) hilft nur nachdenken vor dem Druck auf "weg".
Und tendetiell weniger löschen und eher mal was aufheben, aber das sollte einem Bastler eh nicht schwerfallen.

Und am Ende noch einen Hinweis: Daten nach Möglichkeit immer verschlüsseln, auch wenn der Key auf einem USB-Stick liegt und automatisch eingebunden wird.
Wenn man eine Platte umtauschen muss, kann man sie problemlos weggeben und die Datensicherheit bleibt gewahrt.
Sir_Death
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Sir_Death »

Bei mir läuft seit 2013 eine Synology - müsste die DS213j sein.
2 Stück WD red 4TB.
Alle Daten aller Nutzer liegen direkt darauf, keine Daten mehr auf den Rechnern.
Die beiden Platten laufen als RAID1
Und das schöne bei Synology - man kann einen extra "Papierkorb" aktivieren, wo alle gelöschten Daten automatisch rein kommen.
Den räume ich aus, wenn wieder mal 80% Platz voll sind, alle anderen Nutzer haben in dem Papierkorb nicht mal Löschrechte.
Zusätzlich spielt die bei mir den kompletten Videoserver für alle aufgenommenen Filme für alle Fernseher im Haus.

Spätestens Quartalsweise wird auf externe Platte gesichert.

Das einzige, was ich absichtlich gemacht habe: Ich habe mit der Synology gemeinsam nur eine WD red gekauft, und dann 1 Jahr später erst die zweite, damit kein Serienfehler in beiden Platten gleichzeitig zuschlagen sollte.
MSG
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von MSG »

Sir_Death hat geschrieben: Mo 13. Jan 2020, 10:40 Und das schöne bei Synology - man kann einen extra "Papierkorb" aktivieren, wo alle gelöschten Daten automatisch rein kommen.
Oh? Wo das? Da bin ich noch nicht drüber gestolpert?
Sir_Death
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Sir_Death »

MSG
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von MSG »

Sir_Death hat geschrieben: Mo 13. Jan 2020, 11:20 https://www.synology.com/de-de/knowledg ... re_recycle
Danke!
b0n3
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von b0n3 »

Moing,
Die Papierkorbfunktion gibts bei allen, OMV, Qnap, Synology usw.
Ist sehr praktisch, man sollte nur aufpassen das man da nicht mit irendeinen Backupprogramm automatisch Backups auf eine
Freigabe schiebt und die alten löscht. Damit kriegt man das größte Storage voll.

Merke: Für Autobackups eigene Freigabe OHNE Papierkorb!!
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MichelH
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von MichelH »

Das gleiche hab ich auch vor. Was für schreib und lese Geschwindigkeiten schafftst du vom rechner auf die NAS?
Und ist es bei Synology möglich ein regelmäßiges offsite backup einzurichten?

Sir_Death hat geschrieben: Mo 13. Jan 2020, 10:40 Bei mir läuft seit 2013 eine Synology - müsste die DS213j sein.
2 Stück WD red 4TB.
Alle Daten aller Nutzer liegen direkt darauf, keine Daten mehr auf den Rechnern.
Die beiden Platten laufen als RAID1
Und das schöne bei Synology - man kann einen extra "Papierkorb" aktivieren, wo alle gelöschten Daten automatisch rein kommen.
Den räume ich aus, wenn wieder mal 80% Platz voll sind, alle anderen Nutzer haben in dem Papierkorb nicht mal Löschrechte.
Zusätzlich spielt die bei mir den kompletten Videoserver für alle aufgenommenen Filme für alle Fernseher im Haus.

Spätestens Quartalsweise wird auf externe Platte gesichert.

Das einzige, was ich absichtlich gemacht habe: Ich habe mit der Synology gemeinsam nur eine WD red gekauft, und dann 1 Jahr später erst die zweite, damit kein Serienfehler in beiden Platten gleichzeitig zuschlagen sollte.
Sir_Death
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Sir_Death »

Die DS213j ist schon etwas älter.
Da geht Schreiben über das Netzwerk meist so um die 20MB/Min.
Lesen geht meist mit bis zu 45MB/Min.

Ja, Offsite-Backup geht z.B. auf eine 2. Synology
https://www.synology.com/en-global/know ... nd_DSM_5.x
b0n3
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von b0n3 »

Das gleiche hab ich auch vor. Was für schreib und lese Geschwindigkeiten schafftst du vom rechner auf die NAS?
Und ist es bei Synology möglich ein regelmäßiges offsite backup einzurichten?
Ja sollte mit Synology gehen.
Ich würde eher QNAP nehmen da man da bessere CPUs fürs geld kriegt,
Da kann man dan mit Virtualisierung und so wesentlich besser arbeiten und die Teile halten von der Leistung wesentlich besser.
10GBit ist da auch weniger ein Problem
mit denen geht Offsite Backup auch

Gruß Andi
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Weisskeinen
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Weisskeinen »

Ich eier auch gerade mit der Entscheidung für ein NAS rum und hatte auch mit einem Fertiggerät angefangen liebzuäugeln. Meine Anforderung war, von meinem Festplattenberg weg zu kommen, weil ich da nicht mehr durchblicke, und zwei Netzwerkanschlüsse, weil das NAS von einem WinXP-PC zugänglich sein soll, der aber nicht ins Internet darf und auch von anderen Rechnern im Heimnetz. Bei der Datensicherheit hat's mit Raid5 angefangen. Dann habe ich mich mal immer schlauer gemacht: Fertiges 4-Bay-NAS mit zwei Netzwerkanschlüssen und vier 8TB-Platten im Raid5: Teuerrrrr. Wie oben schon geschrieben, kostet eine 8TB-Platte für NAS 240€, mal 4 sind das schon 960 Schleifen nur für die Platten :shock: Dann flatterte vor Weihnachten ein Werbeprospekt von MediMax ins Haus: 8TB USB-Platte von Seagate: 119€ :shock: :shock: . Wat kann man damit machen? Raspi-NAS bauen? Neee, zu langsam. Sparsamen PC besorgen, die Platten aus ihrem Plastikgehäuse pulen und per SATA anschließen. Welche Software nimmt man dann dafür? Im Rennen waren Windows 10 (eignet sich wohl erstaunlich gut für sowas, schluckt aber unnötig Strom für die grafische Benutzeroberfläche), FreeNAS oder OMV. Obwohl man mich ja mit Linux jagen kann, wollte ich dann OMV mal ausprobieren, dazu später. Weihnachtsfeiertage waren vorbei, also zum MediMax. Dummerweise hatte der nur noch zwei Festplatten da und neue sollten im Angebotszeitraum auch nicht kommen. Das würde also erst mal ein Raid1. Kann man das sinnvoll auf Raid5 erweitern? Nein kann man nicht. Da ein Raid aber sowieso kein Backup ersetzt und ich jetzt die hohe Verfügbarkeit nicht brauche, kann ich eigentlich auch auf Raid verzichten. Deshalb wird das wohl nur eine große Datenhalde.
Am Wochenende jetzt mal eine kleine 2,5"-Festplatte aus dem Fundus gekramt und OMV da drauf installiert. Das ging schnell und problemlos, allein die Systempartition war etwas groß, dafür, dass da fast nichts von gebraucht wird. Die ließ sich aber mit einer aktuellen Version von Gparted einfach verkleinern (und die Swap-Partition vergrößern, das soll dann nämlich alles auf einem Rechner mit mehr Speicher und weniger Stromdurst laufen). Ich habe auch noch eine Datenpartition, die man freigeben kann angelegt. Bei der SMB-Freigabe muss man wissen, dass man die freigegebenen Ordner auch da eintragen muss, aber ansonsten funktionierte das völlig problemlos. Was nicht funktionierte war die Installation das Plugins, das die Schreibzugriffe auf die Systemplatte drastisch reduzieren soll, damit man sich nicht in Nullkommanichts irgendwelche Flash-Medien kaputt schreibt. Brauche ich jetzt nicht unbedingt, aber wenn sich die Systemplatte auch mal schlafen legen könnte, würde die Kiste sicher noch etwas sparsamer und leiser.
Also bisher bin ich von OMV recht angetan. Insbesondere weil ich die linuxtypischen Verkrampfungen bisher nicht machen musste. Mal sehen, ob das so bleibt, wenn ich einen WLAN-Stick dran stecke...

P.S.: Wenn jemand ein Sonderangebot für USB-Platten mit mindestens 8TB sieht, mir bitte Bescheid sagen...
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Die Seagate ext Platte hatte also noch echtes SATA intern und nicht direkt USB auf der Platine?

Ansonsten gib doch mal das Modell durch, das könnte schon eine SMR Platte sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Shingled_ ... _Recording

Die ist dann für mehrere kleine Daten nicht mehr so gut zu gebauchen.
Aber um Streams vom Backupprogramm drauzuprügeln geht das schon noch.

Wie ich hier im Fred schon ausgeführt habe sind RAID5 ab 4TB/Platte nicht mehr brauchbar, weil die Warscheinlichkeit sehr hocvh ist, dass während eiens Rebuilds ein Fehler auftritt.
Da brauchts dann RAID6 (wenn man RAID will).
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Weisskeinen
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe sie noch nicht auf gemacht, aber es sind Seagate Expansion Desktop 8TB. Für Consumerplatten wird wohl kein SMR verwendet, gäbe wohl zu viele Klagen...
USB direkt auf der Plattenelektronik gibt es wohl auch nur bei 2,5"-Platten, nicht bei den 3,5".
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Doch, es gibt SMR Endkundenplatten.
Daher eben aufpassen!
https://geizhals.de/seagate-barracuda-c ... at&hloc=de

Wenn das deine HDD ist, dann hat die SMR:
https://www.heise.de/preisvergleich/sea ... 50541.html

Starte doch mal ein HDD Auslesetool deiner Wahl für die interne Bezeichnung der HDD.
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Weisskeinen
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Weisskeinen »

Watnedreck :evil:
Aber meine Auslesetools der Wahl schmeißen mir keine Plattenbezeichnung raus, sondern immer nur die Bezeichnung des Gesamtkunstwerks. Solange ich also das Plastikgehäuse noch nicht auf mache, werde ich es nicht erfahren...
Andererseits sollte es nicht sonderlich schlimm sein, weil die Daten, die drauf geschrieben werden im Wesentlichen drauf bleiben. Das soll ja keine Arbeitsplatte sein...
Nur defragmentieren könnte langsam werden. Wie anfällig ist EXT4 dafür? Muss man sich da selbst um sowas kümmern?
Stefan
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Stefan »

omv ist nur eine GUI. Unter der Haube werkelt ein Debain. Kla kannst du ein wifi stick anschließen, diesen allerdings nicht aus der gui heraus konfigurieren, dafür musst du dich via ssh auf der shell anmelden. Alternativ gibt es auch ein Plugin, dass quasi ein ssh client ist.

@msg: usb-backup heißt das plugin
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Ist der Preis zu gut, dann ist es SMR ;)

Wie oben geschrieben, es hängt vom Einsatzzweck ab.
Als Netzlaufwerk mit vielen Dateien lesen/schreiben unbrauchbar -> man nehme CMR oder PMR
Als Datengrab (auch für Backups) gut nutzbar.

ext4 ist nicht so schlecht wie FAT32/NTFS, also daher brauchstes eher nicht:
https://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung/
b0n3
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von b0n3 »

Stefan hat geschrieben: Mo 13. Jan 2020, 22:42 omv ist nur eine GUI. Unter der Haube werkelt ein Debain. Kla kannst du ein wifi stick anschließen, diesen allerdings nicht aus der gui heraus konfigurieren, dafür musst du dich via ssh auf der shell anmelden. Alternativ gibt es auch ein Plugin, dass quasi ein ssh client ist.
Mit OMV 5, das sollte seit Q4/19 stable sein *hust* geht wlan auch von der Weboberfläche
Habs gerade auf meinem Testsystem getestet.
Ob dein WLANstick erkannt wird ist ne andere geschichte

Ein Tipp die TP-Link sachen laufen fast alle ohne probleme unter Linux out of the Box.

Edith meinte noch unter omv, nutzen omv-extras du musst für volle Macht du entfalten sonst nicht 8-)
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Weisskeinen
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Weisskeinen »

Die Macht weigerte sich gerade etwas, installiert zu werden. Nach einem Reboot ging's dann :roll: Bin ich hier bei Windows oder was?
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m3rt0n
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von m3rt0n »

so, es ist ein Synology DS218J mit 2x4tb wd red geworden.
preisfrage: wie bekomme ich die daten jetzt von dem wd mycloud auf das synology? ich lese was von rsync, nfc etc.
NFC hab ich jetzt probiert, auf dem wd ist es aktiviert und der ordner auf public, synology haut aber den fehler " nicht erreichbar" raus.
was mach ich falsch? mit sowas hab ich noch nix zu tun gehabt... :cry:
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Öhm, NFC ist nicht zur Übertragung von großen Daten da.
Das ist eher ein Informationsaustausch.
Ka, was die da austauschen, da musste ins Handbuch von beiden gucken.
Aber es geht ja eh nicht.

Schnellste Variante die immer geht: beide ins Netzwerk hängen und einfach mal mit einem PC kopieren.
Am besten mit dem Total Commander.
Stefan
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Stefan »

Du meinst sicher nfs.
Komplizierter aber schneller ist es, wenn du die Daten direkt von alten auf das neue nas kopierst. Das neue Nas hat sicher eine „App“ für samba oder nfs. Alternativ auf der Konsole via rsync oder scp.
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m3rt0n
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von m3rt0n »

ja, nfs mein ich natürlich. ja, synology bietet das an, aber wd möchte nichts rausrücken. :roll:

edit: ich habs. cifs-anbindung geht, und von da aus kann ich intern kopieren ohne dass das über meinen laptop laufen muss.

man lent nie aus :lol:
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Sunset
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Sunset »

Fritzler hat geschrieben: So 12. Jan 2020, 20:48 Ob du 4TB brauchst musste selber entscheiden.
Aber das ist momentan das Optimum an €/TB.
Darüber wirds richtig teuer und darunter kaum günstiger.

wd red 2TB -> 80€
wd red 3TB -> 100€
wd red 4TB -> 110€
wd red 6TB -> 188€
wd red 8TB -> 240€

Wenn du an der Diskstation sparen willst, dann nim die non plus, also ds218.
Noch günstiger ist die ds218j.
Gerade eben gibt es die 4TB WD40EFRX günstig für 94,91€ + 4,99€ Versand:
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Fritzler hat geschrieben: Mo 13. Jan 2020, 21:09 Doch, es gibt SMR Endkundenplatten.
Daher eben aufpassen!
https://geizhals.de/seagate-barracuda-c ... at&hloc=de

Wenn das deine HDD ist, dann hat die SMR:
https://www.heise.de/preisvergleich/sea ... 50541.html

Starte doch mal ein HDD Auslesetool deiner Wahl für die interne Bezeichnung der HDD.
ALAAAARM!
WD ist auf die Verarscheschiene aufgesprungen.
Manche WD Red Platten sind jetzt SMR ohne das exmplizit anzugeben.
Dabei sind die WD Red die NAS Serie, wie bescheuert kann man als Firma sein?
https://www.computerbase.de/2020-04/wd- ... zeichnung/

Ein Problem ist auch der riesengroße Schreibcache der Platte (256MB DRAM).
Damit steigt die Warscheinlichkeit des Datenverlusts bei einem Stromausfall enorm.

(Seagate macht das wohl schon länger so...)
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Desinfector
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Desinfector »

ich dachte das wäre generell schon seit längerem Standard.

genau deswegen war ich mir auch immer nie sicher, wieviel Überschreibungen einer Platte ausreichen,
um wirklich keine Daten mehr auslesen zu können
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Hier jetzt auch offiziell, dass Seagate besch**sst.
https://www.computerbase.de/2020-04/fes ... zeichnung/

Ja, SMR ist Standard, aber für gaaanz große Platten zum Archivieren.
Weil es Nachteile mit sich bringt (siehe Artikel) sollte man es nicht bei "normal" genutzten Platten anwenden.

Aber SMR ist bei gleicher Größe auch günstiger als PMR.
Daher wird das jetzt wohl untergemogelt, die Hersteller wollen Geld sparen.

Das WD und Seagate Duopol ist eben nicht gut für den Kunden :/
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von daruel »

Und was kauft man dann am Besten als 4-8 TB NAS Platte, wenn es nicht zu teuer werden soll?
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Guck mal in die Kommentare der News.
Es gibt wohl Indizien wie der große Cache und 4 Buchstaben nach der Modellbezeichnung.
Da ploppen dann wohl demnächst Tabellen auf ;)
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Tjareson
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Tjareson »

Vielleicht nochmal zur ursprünglichen Frage - ich halte das bei mir so:

1. Rein statistisch verringert die Vermeidung von "Massen"-Consumer-Hardware bei Netzwerkkomponenten die Anzahl der Angriffsvektoren. (letztes Beispiel dazu: 2016 Telekom Router Störung wg. Mirai Attacke auf 900.000 Endgeräte)
Ich verwende deswegen keine Router-Hardware vom Provider und auch keine Fritzbox (auch wenn letztere glaube ich einen guten Trackrecord haben). Bei Providerhardware muss man auch daran denken, dass hier häufig nur schleppende Updates erfolgen und das Ding über TR69 meistens ohnehin von aussen umgekrempelt werden kann. Notfalls Router kaskadieren, hatte ich im Ausland auch mal 3 Jahre lang, geht auch alles.

2. Im internen Netz WLAN für eigene und Gäste trennen. Falls ein Gast ein Notebook hat und dort Schadsoftware drauf ist, hat man sonst einen zusätzlichen Angriffsvektor für bspw. das eigene NAS oder den Drucker, den Fernseher, IoT geschaffen. Verstecken der SSID oder MAC-Adress-Filter bringen übrigens ausser Verwaltungsaufwand wenig gegen einen einigermaßen versierten Angriff, sorgen aber häufig zuverlässig für Probleme beim ins-WLAN-bringen von neuen Endgeräten.

3. Alle, wirklich alle im eigenen Netz erreichbaren Geräte mit Passwort schützen (Drucker nicht vergessen, dito MQTT Server falls vorhanden) - das ist dann second line of defence, wenn mal irgendetwas ins eigene Netz kommt, was dort nicht rein soll.

4. Für alle bekannten Geräte würde ich selber im DHCP eine statische Adresse setzen. Das hilft bei der Übersicht, wer oder was sich da gerade im eigenen Netz tummelt ungemein. (also je nach dem wieviel man so hat. Da bei mir homeautomation auf Basis von Tasmota läuft und dazu noch ein paar echos rumstehen, wurde es ab 40+ Endgeräte langsam unübersichtlich)

5. Je nach dem, welche WLAN-Infrastruktur man hat, ggf. noch Fernost-Hardware und sonstige Dinge (Waschmaschine zB...), die gerne nach Hause telefonieren (mitunter müssen) in ein extranet-WLAN packen, um für Gäste nicht erreichbar zu sein, aber auch kein Zugriff auf das interne Netz zu haben.

6. Und Backup von NAS etc. machen natürlich. (....für raspberries empfehle ich übrigens gerne fsarchiver, d.h. kein stumpfes kopieren einer eigentlich halbleeren SD-Karte, sondern komprimierte partitions-Kopie mit File-System Verständnis.)

7. Bei Homeautomation sollte man sich auch mal Gedanken machen, was passiert wenn zB das Raspberry Board oder die SD-Karte/Platte, Netzteil abraucht. Hat man Ersatz da? Und sind den Angehörigen Methoden bekannt, wie sonst noch das LIcht anzuschalten ist etc.? ;-)

8. Für diejenigen, welche Asterisk nutzen: wenn das einen nicht prepaid-Telefonanschluss bedient, ist hier auch hier an starke Passwörter zu denken, ansonsten kann hier ein Eindringling erhebliche Kosten durch zB Mehrwertrufnummer verursachen.

Und regelmäßige Sicherheitsschulung aller Familienmitglieder natürlich betr. Mailanhänge, zwielichtiger Internetseiten, Backup etc. :-)

Besten Gruß
Tjareson
Sir_Death
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Sir_Death »

Sind zwar ein paar durchaus gute Gedanken, aber hier meine Gedanken dazu:
1.) Mein Provider lässt nur seinen Router ans Netz - kaskadieren braucht ein zusätzliches Gerät, das zusätzlich Strom braucht - mag ich nicht.
2.) Gäste kommen weder ins WLAN noch LAN. Punkt. Aus. Fertig. Niemals. SSID verstecken und MAC-Adresse-Filtern hilft vor allem gegen Gäste, die sich "nix scheißen" - und ich hatte noch nie Probleme beim ins Netz bringen neuer Geräte.
3.) Volle Zustimmung - unterstützen nur leider selbst Drucker von Markenherstellern nicht immer.
4.) DHCP gibt es am LAN bei mir nicht. Alle Devices haben eine statische Adresse bekommen. & Wer sich Echo & Co ins Haus holt ist selbst schuld.
5.) Einfach solchen Mist nicht kaufen. Meine Geräte telefonieren nicht nach Hause.
6.) Alle Daten liegen nur am NAS das regelmäßg extern gesichert wird. Von den Rechnern wird jährlich ein aktuelles Image gezogen - reicht völlig.
7.) Einfach nicht verwenden. Und zwar genau aus dem Grund den du schreibst: Das System muss DAU-Bedienbar und vom Dorfelektriker reparierbar sein. Deine Familie hat genug andere Probleme wenn du tot bist, muss sich nicht noch mit solchem Mist herumschlagen.
8.) Einfach nicht nutzen. Benötigt zu Hause echt niemand.

Die Sicherheitsschulung hilft nichts. Vergiss es. Da kann man sich den Mund fusselig reden. Was aber bei mir seit inzwischen 8 Jahren hilft - und davor hat meine Frau trotz Norton 3 x das gesamte Netz mit allem getötet - ist Kaspersky Internet Security und uBlock Origin. Seit dem ist (3 x auf Holz klopf) Ruhe.

Nichts für ungut, aber viele Probleme holt man sich selbst ins Haus, weil man zu technikverliebt ist. ;)
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Wie schon im Werkstattfred gepostet, immer schön Backups machen, auch Offline Backups.
Bild

Hier wird grade das offline Backup vom Heimserver gezogen.
Auf dem u.a. "normale" Backups der anderen PCs liegen und sowieso Netzlaufwerke.
Die Netzlaufwerke werden nach GVS gebackuped um auch mal ältere Stände zu haben.
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Desinfector
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Desinfector »

warum liegen die Platten auf der China-Luft?
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Tjareson
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Tjareson »

Sir_Death hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 14:39 Nichts für ungut, aber viele Probleme holt man sich selbst ins Haus, weil man zu technikverliebt ist. ;)
Aber genau deswegen sind war ja alle hier, nicht weil man irgendwas unbedingt braucht, sondern weil's geht.
Man muss halt umzugehen wissen mit dem, was man sich da zulegt. Und wenn es techn. überfordert, besser nicht machen - sehe ich auch so.

...und Gäste nicht ins WLAN ist bei Besuch von ausserhalb (und damit meine ich nicht von einem Dorf weiter) wenig praktikabel. Aber mit Gäste-WLAN eben auch kein Problem.
Dazu kommt vermutlich noch, dass manch einer ja auch im Funkloch lebt.
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Desinfector hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 14:56 warum liegen die Platten auf der China-Luft?
Weils sonst DRÖÖÖÖÖÖÖHN auf dem Resonanzkörper, äh Schrank.
Die Platten im Server hängen auf Gummi und das gehäuse ist gedämpft: http://www.fritzler-avr.de/gallery/main ... _0852k.jpg
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Desinfector
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Desinfector »

sieht mir recht waggelich aus
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Sieht nur so aus, man findet aber stabile Positionen :mrgreen:
rhb
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von rhb »

Was mir noch dazu einfällt:
Gleiche Platten aus der gleichen Charge können auch mal zur gleichen Zeit ausfallen...
ich hab deswegen in der Qnap eine 4TB WD-Red und eine 4TB Ironwolf als RAID1 konfiguriert.
b0n3
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von b0n3 »

rhb hat geschrieben: Sa 18. Apr 2020, 22:01 Was mir noch dazu einfällt:
Gleiche Platten aus der gleichen Charge können auch mal zur gleichen Zeit ausfallen...
ich hab deswegen in der Qnap eine 4TB WD-Red und eine 4TB Ironwolf als RAID1 konfiguriert.
Oder man nimmt SSDs, da Garantiert HP und Intel das, irgendwie. :D
https://www.golem.de/news/firmware-eini ... 45231.html
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Das mit den verschiedenen Chargen haben wir inner Uni auch so gemacht.
Kommt aber gut wenn man den frisch gelieferten Server kontrolliert und alle Platten voon der Gleichen Charge sind :evil:
uuuuuund zurück!

Oder wenn man eine PCIex4 SSD verlangt, man bekommt auch eine, aber im x2 Slot :evil:
(Der x4 daneben war frei!)
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Weisskeinen
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Weisskeinen »

Fritzler hat geschrieben: Mo 20. Apr 2020, 16:32 Kommt aber gut wenn man den frisch gelieferten Server kontrolliert und alle Platten voon der Gleichen Charge sind :evil:
uuuuuund zurück!
War denn bei der Bestellung spezifiziert, dass die Platten nicht aus der selben Charge stammen dürfen? Lassen sich die Lieferanten auf so was ein?
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Jap, das war bei dem Händler so spezifizierbar.
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Weisskeinen
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Weisskeinen »

Dann kann man natürlich erwarten, dass man bekommt, was man bestellt hat...
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Fritzler
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Der Scheissesturm ist eingeschlagen und WD veröffentlicht was bisher SMR ist und verschwiegen wurde:
Bild
Bild

Seagate und Toshiba machens (noch?) nicht und mauscheln weiter.
Gary
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Gary »

Und wenn man mit den Abkürzungen nichts anfangen kann ? Was ist den die Aussage ?
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Re: IT Sicherheit zu Hause?

Beitrag von Fritzler »

Das S in SMR steht für Scheissdreck ;)

Das war die kurze Ansage, die lange:
Bei Smr sind die Datenbahnen aufgebaut wie Dahziegel, also die überlappen sich.
Will man eine drunterliegende Datenbahn schreiben so müssen auch alle darüberliegenden neugeschrieben werden.
Das führt zu einer unvorhersehbaren Reaktionszeit und Schreibrateneinbrüchen.
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