Parallel Flash BGA-64 / PPC460 JTAG

[sub]

Hallo,

aktuell stehe ich vor dem Problem, einen 128MBit-Flash mit parallelem Interface im Format BGA-64 beschreiben zu müssen.
Hat jemand einen Tipp für ein günstiges Programmiergerät / Adapter-PCB?
BGA-Löten ist kein Problem. Aber ich scheue mich irgendwie, 150€ für Programmiergerät und BGA-Sockel zu investieren, zumal ich nicht absehen kann, wann ich das nochmal benötige.

Alternativ: Hat jemand hier im Forum Zugriff auf so ein Programmiergerät und könnte mir ein Image auf den Chip flashen, wenn ich diesen ihm zusende?

Ist ein S29GL128 von Spansion.

Edit: CPU ist ein PPC460SX (9316PQ von AMCC) mit 16pin JTAG. Habe leider keine Infos darüber gefunden und OpenOCD scheint primär für ARM zu sein. Wenn man über den JTAG-Port natürlich flashen könnte, wäre das super. Mir fehlt aber etwas Background, hier weiterzukommen :-/

LG

[Fritzler]

Also nen Boundary Scan sollten eigentlich fast alle JTAG Chips können.
Das ist sogar halbwegs definiert und dann kannste doch per JTAG durch IO Pin wackeln den Flash in der Schaltung beschreiben.
Diese Scancells sind nämlich standardisiert: https://elinux.org/images/0/0e/Boundryscan_tutorial.pdf

Aber da haste ja echt was exotisches ausgegraben.

[sub]

Aber da haste ja echt was exotisches ausgegraben.

Ist eine ATTO FibreBridge 6500N. (SAS/SATA -> FC).
Das "N" steht für Netapp-Firmware und ist in dieser Variante unbrauchbar für Standalone.

Ich habe mittlerweile herausgefunden, wie ich in den engineering-Mode komme und Crossflashing aktiviere. Leider hab ich die Möhre beim Versuch, die Nicht-N-Firmware zu flashen, gebrickt.
Nun muß ich irgendwie meinen alten Flashdump reinbekommen.

Hast du irgendeine einfache Guide oder ein paar Tipps, wie man das mit regulär verfügbaren Mitteln macht?
Habe FT232, Buspirate, Busblaster ´, Raspi und den ganzen üblichen Kram griffbereit. Danach hört es aber schon auf.

[Fritzler]

Ohne viel experimentieren wird das aber auch nix.
Son tristate IO Pin hat so 3 dieser Scanzellen.

JTAG ist doch nur ein Schieberegister wie SPI.
Es ist wenig definiert, aber das ist "durchleiten" -> IC sendet alle JTAG bits so raus wiese reinkamen.
Sowie der Boundaryscan, also die Bits durch die Scankette schieben (irgendwann wird auch wieder was durch den TDO kommen).

Ein FT232 bringt da nix, eher ein FT2232H per Lib kannste den auf JTAG Ausgang stellen und dann auf dem rumtrommeln.
DIe anderen genannten Geräte sind dann eben auf SPI gestellt.

[sub]

Hab mir jetzt wohl oder übel einen flexibleren Flasher als den TL/XGPro geordert. Wird sicherlich auch noch anderweitig irgendwann zum Einsatz kommen.
Ist dennoch doof, den BGA jedesmal neu zu beballen und umzulöten. JTAG wäre netter.

[HaberX]

Aber da haste ja echt was exotisches ausgegraben.

Ist eine ATTO FibreBridge 6500N. (SAS/SATA -> FC).
Das "N" steht für Netapp-Firmware und ist in dieser Variante unbrauchbar für Standalone.

Ich habe mittlerweile herausgefunden, wie ich in den engineering-Mode komme und Crossflashing aktiviere. Leider hab ich die Möhre beim Versuch, die Nicht-N-Firmware zu flashen, gebrickt.
Nun muß ich irgendwie meinen alten Flashdump reinbekommen.

Hast du irgendeine einfache Guide oder ein paar Tipps, wie man das mit regulär verfügbaren Mitteln macht?
Habe FT232, Buspirate, Busblaster ´, Raspi und den ganzen üblichen Kram griffbereit. Danach hört es aber schon auf.

Hi ich stehe grad vor dem gleichen Problem mit der crossflash protection der Atto 6500N. Hast du es mittlerweile hinbekommen, bzw könntest du mir erklären wie man in den engineering mode kommt?

[ato]

Hallo sub, Hallo HaberX,

ich suche ebenfalls eine Anleitung wie man eine ATTO FibreBridge 6500N zu einer normalen Bridge machen kann.

Fängt schon mal an dass Atto die Firmware auf ihrer Homepage nicht mehr verlinkt, sondern nur noch ein PDF zu finden ist bezüglich dem Chancelog.

Über irgendeine Lösung würde ich mich sehr freuen! Bin schon sehr lange diesbezüglich auf der Suche.