Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Der chaotische Hauptfaden

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Spike
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Spike »

... eine klassische Waschflasche reicht nicht?
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zauberkopf
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Das ist die frage... wie gross muss die denn werden ???
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Spike
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Spike »

... keine Ahnung. Aber Kolonne wäre ja auch machbar. Und was ich gesehen hatte: Oberflächenvergrößerung durch Glaskugeln (Murmeln).
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zauberkopf
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Oberflächenvergrößerung durch Glaskugeln (Murmeln).
DAS klingt interessant !

Die sache ist ja die... in dem Alukasten, herscht ja eine hohe luftfeuchtigkeit, die an den Wänden kondensiert....
d.h. wenn ich aus dem Raum etwas Luft entnehme, enthält die sicherlich etwas kostbares "saures"...
hmm... die läden die Murmeln führen haben jetzt leider zu....
Aber das klingt nach einem Plan !
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Harry02
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

Es gibt da auch was im Bedarf für lange Blättchen &Co und nennt sich "Vorkühler mit Perkolator".
Oder einfach nen Erlenmeyer, Korken drauf und zwei Schläuche oder Rohr reinstecken. Das kommt wahrscheinlich günstiger als ein Perkolatorwäscher aus China oder dem Glaswarenshop.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ich werds mal ausprobieren... ich glaub ich denke gerade zu viel nach, ob eine kleine 0,5l Mehrweg PET flasche ausreichend sein kann, oder nicht...

Wichtig ist wirklich, das ich die Stickoxid belastung senke.. wenn das System in betrieb ist, erwärmt sich die "Luft" und tritt aus... 100% dicht ist das auch nicht... und deswegen muss ich ein bisschen was absaugen, und das dann so gut wie möglich "vernichten". Wobei mir "in Wasser" wiederverwerten natürlich lieber wäre.
Wichtig deshalb.. weil das doch gut auf die Lunge geht...
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Harry02
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

Ich würde zwei davon in Reihe schalten. Dann kannst du ruhigen Gewissens mit dem Wasserwechsel der ersten Flasche warten, bis die Konzentration nahe dem Maximum ist. Damit das nicht zu lange dauert, hätte ich sogar nur so eine kleine Saftflasche genommen (0,33 oder so).
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ja eigentlich soll die wirklich nur dazu dienen, Stickoxide die austreten zu eliminieren.
Das Silbernitrat, das ich bis jetzt hergestellt habe, ist wirklich mit der weiter vorne im Fred abgebildeten Konstruktion entstanden.
Also, das ein DBD-Plasma auf Luft wirkt, und diese dann auf eine schale Wasser(achja.. mit einem schuss H2O2.. vielleichts hilf das ja.. ) . -> Wasserdampf.. das dann an den Wänden kondensiert.

Die "Destilation" von dem Silbernitrat habe ich übrigens, so ähnlich gemacht :
In die Alubox mein mit 2 Kühlkörpern versehendes Peltierlement gesteckt. Darauf eine Schale mit der Silbernitrat, Salpeteräurensuppe.. Deckel drauf, und saft drauf gegeben.
Das Peltierelement hat hier nur als Heizplatte funktioniert, aber am nächsten morgen hatte ich in der Schale nur noch Salz und in der Kiste einen rest verdünnter Salpetersäure.
Nun gilt es, etwas mehr herzustellen, um eine kleine Silbermünze aufzulösen.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

Die wurden und werden ja mit unterschiedlichen Metallen legiert, damit sie nicht so weich sind. Stört das nicht, je nach Metall?
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Desinfector
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Desinfector »

Gehen statt Murmeln sonst kleine Glaswürfel
Z.b. aus ner alten Autoscheibe?
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Die wurden und werden ja mit unterschiedlichen Metallen legiert, damit sie nicht so weich sind. Stört das nicht, je nach Metall?
Das ist ne gute frage !
Also eine solche Münze habe ich auch noch hier.. aber die die sich gerade in auflösung befindet, habe ich aus nem Laden um die Ecke : Aachener Anlagemetalle... ;-)
Als ich dem Typ erzählt habe, welches Schicksal die Münze erwartet, hatte er fast Pippi in den Augen.
Aber er schaut mal, das er in Zukunft, beschädigte Münzen für mich auftreibt.
Vielleicht sogar Granulat.


Gehen statt Murmeln sonst kleine Glaswürfel
Z.b. aus ner alten Autoscheibe?

Nein... ich werde jetzt nicht mit einem Ziegelstein durch die gegen rennen.. ;-)
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Spike
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Spike »

...die Mexikaner haben Pesos aus Reinsilber geprägt (haben ja genug von dem Zeug vor Ort). Nur falls Du keine Heraeusbarren benutzen willst.
Und wenn Du wirklich viel Oberfläche brauchst, gibt's die Glasperlen im Laborbedarf oder zum Strahlen zum Beispiel hier
Zuletzt geändert von Spike am So 23. Feb 2020, 11:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Finger
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Finger »

Hab ich lange erfolgreich mit dem Katzenscheisshaus so gemacht :mrgreen:
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

So... also erst mal läuft das ganze z.Z. mit einem Druckluftschlauch, in ich im Siphon versenkt habe...
Aber etwas riecht es schon noch.. ich glaube... meine kleine 12V Schlauchpumpe ist etwas zu.... QRP. (und.. naja... so viel mühe habe ich mir mit der Dichtung auch nicht gegeben).
Irgendwo müsste ich noch eine Membranpumpe haben... wenn die aus Silikon besteht, dann hätte die Pumpe eine reele Change zu überleben...
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harley »

Hallo Jan,

ich hab noch 34g von dem Zeug hier rumfliegen.
Ich brauchs nicht mehr.
Wenn Du es haben willst, schick mir Deine Adresse per PN.
P1060316.JPG
LG,
Harley
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Harley :
Geil ! Silbernitrat kann ich hier immer gebrauchen.
Dann sollte ich mich auch mal dran machen, die Kamera aus 1895 mal herrzurichten..
(und irgendwie habe ich das gefühl ... kollodium müsste ich auch noch selber herstellen... )

So....
... langsam werde ich neugierig : Wieviel HNO3 erzeuge ich eigentlich ?
Ich habe mal aus der Bucht ein PH-Messgerät mit kalibrierpulver erstanden.
Habe nämlich etwas mein Chemiewissen aufgebessert.. und es sollte möglich sein, die Konzentration der Säure mittels PH-Wert zu bestimmen.
Also.. ich wüsste schon mal gerne, wie schlecht oder wie gut, meine Konstruktion im Vergleich zum originalen aufbau ist.

Ein wenig habe ich wieder herumgebastelt :
IMG_20200224_182432.jpg
Ein grösserer Lüfter sorgt dafür, das die ganze Apperatur noch nicht mal Handwarm wird.
Da diese in Betrieb ist, kann ich leider kein Bild vom Innen machen.. aber eigentlich wie schon letztens : 100Watt "Ozongenerator" + PC-Lüfter.
EMV messung habe ich noch keine vorgenommen.. ich vermute aber, weil alles hier ALU ist, das es schon etwas besser geworden ist.. :twisted:

Das Schlauchpümpchen wird bei der nächsten revision ersetzt :
Ich habe nämlich noch das Pümpchen aus ner ollen Ozon-Wettersonde hier noch gefunden. Angesaftet.. und sie macht etwas mehr output.
Der Gestank in der Bude hält sich aber schon jetzt in grenzen.
Dadurch, das mehr wärme durch den Aussenlüfter abgeführt wird, dehnt sich auch weniger aus..
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ach.. und noch was :
Das auflösen von Silber in meiner doch recht verdünnten säure, geht trotzt zusatz von etwas H2O2 schleppend langsam.
Klar.. die Suppe nicht sonderlich warm...
... auch doof.. ich habe leitungswasser verwendet, das ein bisschen Chlor enthalten hat.. -> kruste von Silberchlorid auf der Münze.

Es gibt ein verfahren, da löst man das ganze mit hilfe von Strom auf.. allerdings verwendet man eine Mebran( die ich nicht habe ) um zu verhindern, das sich auf der anderen Seite das silber wieder abscheidet.

Ich hätte ja immer noch die Idee, mit Platin eine "Batterie" zu bauen.
Also, Silbermünze würde ich auf ein kleines stückchen Platin legen, und hoffen, das Silber so "unedel" ist ,das sich eine Batterie bildet, die dann Silber schneller in die Säure bringt.
Ganz doofe idee, oder soll ich die Ozonsonde weiter schlachten ? ( da müsste sich nämlich 2 Platinelektroden darin befinden. )
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Achja.. hier ein Bild vom "Deckel" :
IMG_20200224_210538.jpg
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

So... das ph-Messgerät lässt noch auf sich warten.. nach etwas moralischer unterstützung aus dem chemieonline forum habe ich beschlossen, ein Ozonwettersonde zu schlachten um die Platinelektroden zu extrahieren.
Diese habe ich dann um die Münze gewickelt und sie dann wieder in die Suppe geworfen.
Naja... viel hat sich nicht getan.. aber meine erkennen zu können, das sich in der nähe von Platin sich mehr Silber abbaut...

Das ganze muss noch mal verifiziert werden !
Morgen werde ich mal ne neue Münze kaufen, und die zusammen mit ner platinelektrode in die suppe halten, und Spannung und Strom messen.

Desweiteren gibt es noch vielleicht einen anderen weg :
https://patents.google.com/patent/EP0445516A1
Das PDF kann man sich dort herunterladen.
Also mit Strom das Silber in die Lösung treiben. ohne das sich das silber auf der anderen Seite wieder abscheidet.
Nur bräuchte ich dafür eine "Anionenaustauscher-Membran".
äh....
Irgendwelche Ideen, was das sein soll ? Oder noch besser : Was ich dafür zweckentfremden kann ?

Und Harley : DANKE !
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Desinfector
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Desinfector »

Es gibt ein verfahren, da löst man das ganze mit hilfe von Strom auf.. allerdings verwendet man eine Mebran( die ich nicht habe ) um zu verhindern, das sich auf der anderen Seite das silber wieder abscheidet
Hast Du nähere Infos dazu?

irgendwo müssen die Ionen ja hin und das geht für die Metalle nun mal Richtung Minus.
Mir kommen da sonst Begriffe wie Molekularsieb oder eher Ionensieb auf.
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zauberkopf
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ja... das im letzten Beitrag wiedergefunden, und gleich verlinkt.

so... heute habe ich mal eine "messung" durchgeführt.
Messung deshalb, weil irgendwie mein neues PH-Messgerät und meine Papierstreifen, abweichungen von rund 1pH Wert hat.
Ach.. und ja.. ich habe das PH-Messgerät mit der im lieferumfang beigelegten Tütensuppen kalibriert.

Also... ich habe jetzt 200ml Suppe 3 Stunden lang durchlaufen lassen, und "messe" mit dem Messgerät einen PH-Wert von 2.
Jetzt habe ich diesen rechner hier :
http://www.periodensystem-online.de/ind ... orm=phwert
das entspricht in etwa 0,7g auf 1l....
auf 200ml bedeutet das : 0,14g.... bei einem einsatz von 0,3kwh...

mal die dokumente herauskramen... wo die effizienz vom Birkland Eyde verfahren beschrieben wurden..
ich meine herausgerechnet zu haben, das die eine effizient von rund 28kwh für 1kg hatten.. das war ein sehr altes dokument...und ich frage mich wirklich ob die mit 1kg salpetersäure wirklich 100% meinten.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Achja... was mir z.Z. noch wirklich auf den Sack geht.. das ist die Pumpe !
Die olle Pumpe aus der Ozonwettersonde besteht zwar aus Teflon.. und macht auch ein bisschen durchsatz.. aber wenn nicht gerade die Spülmaschine läuft... kriegt man doch leicht die Krise !
Ich muss mir da echt was überlegen !

Kann mir einer sagen, aus welchem Material das Membran aus den Mebranpumpen besteht ?
Ich könnte mir auch vorstellen, das ich vielleicht noch vor der Pumpe einen Gaswäscher tüttel.. Es riecht immer noch.. zwar wesentlich weniger als vorher... aber... für den 24h dauerbetrieb ist das nix.

Andere Idee ist : Das ganze elektronisch zu reduzieren :
Also ich habe noch so einen 100Watt Generator hier.. Idee ist, den in ein Bundeswehrkochgeschirr einzubauen, und ihn dann einfach nur getaktet laufen zu lassen.. 5min ruhe, 30min bruzzel.. effektiv 10Watt.. Sollte dann thermisch kein Problem sein.
Akkustisch und vorallem geruchstechnisch hoffentlich dann auch nicht.
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Harry02
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

*brrrrrr...pfffft....brrrrrr...pffft*
Hier zu sehen ist: "Igors Herz" von Jekyll & Hyde
Oder äh.....wars irgendwas mit Birkeland-Eyde?
_20201006_231305.JPG
DSC_1114.JPG
Ich habe folgendes festgestellt: Eine kleine Vakuumpumpe wäre sinnvoller, um Lecks zu verhindern. Und für eine ernsthafte, ansehnliche Flamme ist der hier zweckentfremdete Destillierabgang zu klein, ich habe Angst, dass der im Dauerbetrieb schmilzt oder beim Abkühlen springt. Der Durchsatz dieser Blubberluftpumpe ist viel zu Gering, als dass er eine Kühlwirkung hätte.
Vielleicht reicht es, den Glaskolben mit nem Lüfter von Außen zu kühlen.

DSC_1112.JPG
Es dauert mit einem kleineren Lichtbogen als abgebildet von 5..6mm eine Minute, bis die Luft bei ausgeschalteter Pumpe Braunfärbung zeigt, mit einem großen etwa 30 Sekunden. Es ist also sowieso intermittierender Betrieb angesagt, um maximale Konzentration im Blubberwasser zu erreichen.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Sehr schön.. ich bin übringens wieder am basteln..
Version... XX
Ich habe folgendes festgestellt: Eine kleine Vakuumpumpe wäre sinnvoller, um Lecks zu verhindern.
DAMIT kämpfe ich auch... was sinnvoll ist sind die Pumpen aus den Ozonwettersonden... die bestehen komplett aus Teflon.

Wieviel Watt hast Du ?
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BernhardS
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von BernhardS »

Korkstopfen?
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

hmm.....
Ich bin gerade am überlegen... (während das Silikon für meinen nächsten Versuch trocknet)
Was mir sehr wichtig ist, das die ganze Apperatur LEISE ist.
Wenn alles klappt, dann wird der nächste Versuch aufm Pott vom Klolüfter übertönt.... ;-)
Deswegen bin ich z.Z. immer noch mit DBD Plasma beschäftigt.

Der Möller hier : https://www.ebay.de/itm/32g-h-Ozonisato ... 3689593085
Kann aber allerdings auch eine kleine Funkenstrecke.
Im inneren befindet sich ein Spindeltrimmer mit dem man die Leistung reduzieren kann.
Und nen Zeilentrafo habe ich auch da.
Ein Versuchsaufbau habe ich abgebrochen.. ich wollte die Kühlung über die Elektroden realisieren..
Nur habe ich versehentlich den abstand zu gross gemacht. Und etwas laut wars dennoch.. was aber auch daran lag das die Elektroden V-förmig, im Luftstrom, und die Elektroden aus Edelstahlgewindestangen bestanden.. d.h. der Funke ist von gewinde zu gewinde gehüpft.. ;-)
Das mit der Kühlung hat natürlich auch nicht funktioniert.. leistungsreduzierung : Funke ist erloschen.. grmpf.

Vielleicht sollte ich mal zur Abwechslung mal Deinen aufbau nachtütteln.. ich denke aber da eher an Einmachglas und wieder viel Silikon.. ;-)
Ein bisschen Temperatur kann Dein Glas übrigens ab. Laborgeräte sind eigentlich aus Duran-Glas, das zerspringt nicht so schnell.

Gaswäscher : Gute erfahrungen habe ich gemacht : Aquariumstein, und dann Glasmurmeln in den Gaswäscher geschmissen.
Musste merken, das heutzutage gar nicht mal so einfach ist, Glasmurmeln aufzutreiben...
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

16020692875765058795611487685706.jpg
Ah... das das jetzt mit dem Schmierfone klappt, ist wirklich ganz ufb !

Es scheint, als wäre mein Versuchs Aufbau jetzt dicht.
Der besteht aus einem "halben" ozongenerator den ich oben erwähnt habe, und an meiner Hand sieht man ein stückchen Lackmus papier im Schlauch.
Wobei jetzt noch nicht sicher ist, ob das Lackmuspapier sich verfärbt wegen der Stickoxide oder wegen dem noch nicht ganz ausgehärteten Silikon...
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

BernhardS hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 12:42 Korkstopfen?
Äh ja... Schliffstopfen wären cooler (bzw. dicht und unreaktiv), aber in "invertiert" habe ich die nicht gefunden. Auf ebay habe ich eine bessere und größere 500ml Kugel entdeckt, mit vier 24/40 Eingängen (statt wie hier 3 Ausgänge und ein Eingang), das wäre ideal, kost' aber 60 Flocken. Der Plan war, die Korkstopfen für einen ernsthaften Probelauf mit PTFE-Band zu verkleiden. Der Abgangsschlauch ist auch PTFE.

Wieviel Watt ich habe? Wo, auf der Pumpe?
Der Lichtbogen hängt an einem 6kV 60mA NST. Schlauchpumpe klingt gut, aber der Durchsatz ist doch noch geringer als bei der Blubberbrummpumpe?
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ne... also die Pumpe die ich zuletzt eingesetzt hatte, stammte aus einer Ozonwettersonde.. und ist KEINE schlauchpumpe.
Mal gucken, wo die jetzt wieder herumliegt.. dann mach ich mal ein Photo.
Ich habe leider nur noch die eine.. aber frag mal bei den Sondenjungs nach.. ;-)
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

6kV 60mA NST
Moment.. Du steckst da ernsthaft 360Watt rein ?
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

Nein, das sind die Rohdaten des Trafos, die Brennspannung ist natürlich ca. eine Größenordnung kleiner, und der Kurzschlusstrom dürfte auch nicht ganz erreicht werden.
Eigentlich soll da ein elektronisches HV Modul dran (oder ein offener NST für den Igorfaktor, hab meinen schwarzen leider vor Jahren verschenkt, zu grauer Vorzeit für 1euro geschossen *trauer*. Liest "ogge" eigentlich noch mit? Ich kauf ihn wieder zurück ;)).
Zuletzt geändert von Harry02 am Mi 7. Okt 2020, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Also.. Ich müsste auch mal "Leistung" messen.
Welches günstige Wirkleistungsmessgerät hat sich als Brauchbar bei "komischen" Verbrauchern gezeigt ?
Irgendwelche Tips ?

Fuck.. gerade mal wollte ich wieder das PH-Meter hervorkramen.. da zeigt das nur.. und das bei reinstem H2O 0,24 an...
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

Ich trau den billigen elektronischen PH-Metern auch nicht, aber wenn die lange trocken waren, müssen die erst wieder "einweichen".

Du willst ein Wirkleistungsmessgerät vor eine DBD-Entladung schnallen?
Zuletzt geändert von Harry02 am Mi 7. Okt 2020, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ne... an den "elektronischen Trafo".. ;-)
Ich will wissen, was die ganze apperillo sich genemigt.
Und nicht nur der.. also... ein schnelles billiges messgerät... ;-)
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harry02 »

Einfach mit genug C den zugeführten Gleichstrom messen? Oder warum Wirkleistung?
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

16020860221413567400141211022092.jpg
Hier ist das Pümpchen.. Der Pumpemkopf, besteht aus Teflon.. und den kriegste nicht so schnell klein.

Ich hatte das Pümpchen zwischen "Reaktor" und Gaswäscher geschaltet.
Das funktioniert recht gut. Nur für etwas belüftung im Pumpengehäuse muss man schon sorgen, weil der Kolben nicht 100% dicht ist.
(gut.. bin ich ja auch nicht.. )
d.h. beim komprimieren (für den Gaswäscher) kann schon mal was daneben gehen... und dann herumoxidieren.

Die Pumpe muss jetzt wieder zum einsatz kommen.. mit Gaswäscher war in meiner Konstruktion der Druck doch auf die Fläche verteilt so hoch, das sich das Silikon verabschiedet hat.
Es sind wieder lecks entstanden.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Einfach mit genug C den zugeführten Gleichstrom messen? Oder warum Wirkleistung?
Ne.. das ganze läuft bei mir auch auf AC 230V.
Und so ein gerät wollte ich für anderes Geraffel schon immer mal haben.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Sir_Death »

Wirkleistung bei komischen & hochfrequenten Verbrauchern geht am besten thermisch.

https://www.robkalmeijer.nl/techniek/el ... index.html
https://www.mikrocontroller.net/topic/373480
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ja.. wollte aber an der 230V seite messen... ;-)

Und bei der Thermischen Leistungsmessung mit "komischen quellen" kann man auch viel falsch machen.
z.B. sollte die künstliche Impedanz dem entsprechen, was auch später im realen vorherrscht.
also.. für uns funker : z.B. 50Ohm Messkopf. Nem einfachen doofen Ameteurfunker ist das logisch..

Promovierten Greifswalder Physikern, nicht unbedingt ! ;-)
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Sir_Death »

ja, eh an der 230V. Mit einem kleinen Shunt, der sich proportional zum durchfließenden Strom erwärmt, Mess-NTC auf den Shunt drauf(kleben), der erwärmt sich gleich und fertig.
Die Spannung ist bekannt und ändert sich hoffentlich im Messzeitraum nicht signifikant, damit hängt die Erwärmung direkt am Strom
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ach.. und übrigens.. im dem bild davor ist im Hintergrund ein Thermischer Leistungsmesser aus den 60ern zu sehen ! Absolut geiles Teil, das ich mal für 5 Eur auf nem Flohmarkt geschossen habe. Geht bis in den GHZ bereich (8,5)
download/file.php?id=6462&t=1
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ja.. so meinst Du das.. ja .. kann man machen.. ich hatte die hoffnung.. das es was gutes aus China gibt.
Weil : Die lösung die ich am schönsten finde, ist ne Brückenschaltung,
http://www.qrp4u.de/docs/en/pwr_meter/index.htm
Nur... das ganze artet wieder in mechanische basteil aus.. darauf habe ich grad schon genug.. ;-)
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BernhardS
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von BernhardS »

zauberkopf hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 17:16 Fuck.. gerade mal wollte ich wieder das PH-Meter hervorkramen.. da zeigt das nur.. und das bei reinstem H2O 0,24 an...
In reinem Wasser kann man das pH nicht messen.
Falls es wirklich man unbedingt sein müsste: es gibt dafür Stabelektroden die im Vergleichselement eine dünnere Elektrolytlösung haben.
Früher hat man gelegentlich eine sorgfältig neutralisierte KCl hergestellt und der Flüssigkeit damit etwas Elektrolytkonzentration verpasst.
Kann man beides machen, wenn man beispielsweise den Verlauf der Werte über einige Zeit beobachten will. Ganz richtig ist der Wert nicht (bei welcher Messung ist der Wert schon ganz richtig ... ), aber man sieht ob er steigt oder fällt.

Hier liegt - idealisiert - nur ein Inhaltststoff vor. Da misst man einfacher die Leitfähigkeit.
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zauberkopf
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Naja.. das war jetzt leitungswasser...
Ich habe das hier :
https://www.ebay.de/itm/PH-Messgerat-Wa ... 2955057789
Vielleicht, reicht es ja, es neu zu kalibrieren.. z.Z. macht die Anzeige was es will...
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zauberkopf
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Moment.. Leitfähigkeit...
DU BIST GENIAL !

damit müsste ich relativ schnell eine aussage treffen können, ob ne Apperatur.. bzw bastellei besser oder schlechter ist, als die vorherige..
andere frage : wie rechne ich leitfähigkeit in säurekonzentration um ? Also mit PH-Wert kann schon mal umgehen.... da gibts berechnungsprogramme.. ;-)
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe ja noch so einen Möller herumliegen.. noch originol...
1602226591525787611744483382925.jpg
Wenn das klappt mit der Leitfähigkeitsmessung.. ( muss gleich mal destiliertes Wasser kaufen ), dann hätte ich noch ne Idee :
Die obere Platte drehe ich um 180°.. mach die Seiten zu.. bis auf 2 löcher links und rechts, für zu und "Abluft".. und nutze nutze mein Pümpchen als "Vakuumpumpe".

Vor einigen Jahren habe ich mal bemerkt, das es bei DBD-Plasma nicht leicht vorherzusagen ist, wann mehr Ozon und wann mehr Stickoxide erzeugt werden.
Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
(damals hatte ich mal zugang zum Gaschromatograp und jemanden der den bedienen konnte...

Ich habe da so ne Idee/These : Ionisiere so viel wie möglich.. dann wird auch einiges an Stickoxid dabei herumkommen.

Die Leitfähigkeits"messung" bringt mich da weiter.
Noch mal ne Frage : Welches günstige Energiekostenmessgerät ist "gut" ?
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Harley
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von Harley »

Da hats bei Stiftung Warentest einen Test gegeben...
Es gibt ein sehr günstges Gerät, welches trotzdem eine extrem hohe Genauigkeit hat.
Besser als alle teueren Geräte
Gibts bei Reichelt, ich glaub 15.-€.
Den genauen Typ kann ich Dir am Wochenende sagen, da ich nicht zuhause bin um nachzusehen.
Ich hab das Teil und bin sehr zufrieden.
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zauberkopf
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

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BernhardS
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von BernhardS »

zauberkopf hat geschrieben: Fr 9. Okt 2020, 08:40 wie rechne ich leitfähigkeit in säurekonzentration um
Tja, hätte ein paar Bücher mit in die Rente nehmen sollen. Hmm... lange nicht mehr gemacht (Nein, nicht Bücher klauen))

Leitfähigkeit rechnen geht mit Tabelle ganz einfach:
H+ hat 350 Siemens mal cm² pro mol ---- NO3- 70 und ein bißchen gleiche unverständliche Maßeinheit.
Beide Ionen sind einwertig, wir können diese einfach addieren.
Das multiplizieren wir mit der Konzentration in Mol pro 1000 cm³. Dabei kürzen sich mol und cm² raus und es bleibt Siemens pro cm.

Da das ja ein einfacher Dreisatz ist braucht man nur beide Seiten durch die 420 Siemens-cm²/mol dividieren.
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Re: Silbernitrat Generator / (Birkeland–Eyde),

Beitrag von zauberkopf »

Mir fällt da grad was anderes ein : EC-Meter = Ohmeter mit 2 Elektroden.. richtig ?
Und wenn ich die in HNO3 stecke.. vor allem über einem längeren Zeitraum.. sind die Elektroden... wech..
Es sei denn.. platin.
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