Akustische Signalgeräte
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Re: Akustische Signalgeräte
so'n Teil, einen Meter länger kriegt dann schon schiffsartige Töne hin.
Re: Akustische Signalgeräte
Da klinke ich mich gleich mal zum Thema ein. Ich habe eine Signaltrompete bekommen, bei der das Mundstück fehlte. In einem Musikaliengeschäft kaufte ich eins (Die Trompete hatte ich natürlich mit). Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, der Trompete irgendeinen Ton zu entlocken. Was kann da nur die Ursache sein ?
- falsches Mundstück ? (ungeeignet für Naturtrompeten)
Hersteller "Arnolds & son", Modell "5c"
- Ich stelle mich an, wie der erste Mensch (von Tuten und Blasen keine Ahnung !) ?
Vielen Dank im voraus !
- falsches Mundstück ? (ungeeignet für Naturtrompeten)
Hersteller "Arnolds & son", Modell "5c"
- Ich stelle mich an, wie der erste Mensch (von Tuten und Blasen keine Ahnung !) ?
Vielen Dank im voraus !
Re: Akustische Signalgeräte
Du weißt, dass man da nicht nur reinpustet sondern mit den Lippen die Schwingung anregen muss?
Re: Akustische Signalgeräte
Ist mir bekannt; aber ich bekomme es nicht auf die Reihe. Die Mundstücke beim Bildergoogeln sehen zudem kleinwenig anders aus.
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Re: Akustische Signalgeräte
Du musst mit den Lippen so ein Pups-Geräusch machen und das ziemlich kräftig ... schwer zu beschreiben
Re: Akustische Signalgeräte
Hast Du jemand in der Bekanntschaft, der eine Blechinstrument spielt? Dem würde ich das Ding dann mal hinhalten. Falls nicht, vielleicht einfach mal 10 Minuten vor der Probe des lokalen Musikvereins im Probenlokal auftauchen und mal nett fragen...
Re: Akustische Signalgeräte
Wenn das Mundstück zu eng mensuriert ist (Durchmesser der Bohrung an der "Reinblasseite"), dann ist es für einen Anfänger durchaus schwer. Deshalb auch von mir der Rat, beim nächsten Gebläseverein einfach mal nachfragen. Ich hab ne klassische Musikausbildung, u.a. auf Gebläse, das ist nach ner Weile einfacher als man denkt, und bloß keine "dicken Backen" machem, den Fehler sieht man bei Laien zu oft. Gespielt wird mit den Lippen.
Re: Akustische Signalgeräte
Erst ab ca. 5 Meter und "richtig Dampf" wird es interessant...so'n Teil, einen Meter länger kriegt dann schon schiffsartige Töne hin.
Re: Akustische Signalgeräte
Dann bist du bei ca 17Hz, wenn die Pfeife oben geschlossen ist. Mit hören ist da nix mehr, eher fühlen. Es sei denn du überbläst das Ding und regst vielfache der Grundfrequenz an.Pi² hat geschrieben:Erst ab ca. 5 Meter und "richtig Dampf" wird es interessant...so'n Teil, einen Meter länger kriegt dann schon schiffsartige Töne hin.
Aber anscheinend gibt es tatsächlich Kirchenorgeln mit einer Pfeife für Subkontra-C, heißt 32Fuß mit ca 16Hz. Soll wohl beim beten unterstützen, quasi so eine Art Himmlischer Erdbebensimulator...
Re: Akustische Signalgeräte
Bei uns in der Nähe sollte der Orgelbauer Lehrling eine subkontra c Pfeife zum Einbau bringen. Nach kurzer Zeit kam der Anruf ' chef der Bus ist kaputt, ab 50 macht der ganz komische Geräusche, naja Pfeife falschrum auf dem Dachgepäck und dann noch die Öffnung nicht gesichert.
Re: Akustische Signalgeräte
In den USA gibt es irgendwo (Cincinnati ?) sogar eine 64-Füßer. Das wären dann ~8.2 Hertz. Mit dem entsprechenden Winddruck ergibt das die sogenannte "Demutspfeife"...Aber anscheinend gibt es tatsächlich Kirchenorgeln mit einer Pfeife für Subkontra-C, heißt 32Fuß mit ca 16Hz. Soll wohl beim beten unterstützen, quasi so eine Art Himmlischer Erdbebensimulator...
"Imodium Akut" nicht vergessen!
Re: Akustische Signalgeräte
Vor einigen Jahren ist in meiner alten Kirchengemeinde die historische Orgel renoviert worden, eigentlich lief das ganze auf einen Neubau raus. Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde sie dann mit großem Brimborium und Einweihungskonzert wieder in Betrieb genommen. Mitten in Bachs "Toccata und Fuge" hört der Organist auf zu spielen und ein nicht aufhörendes tiefes Wummern geht durch das Kirchenschiff. Plötzlich steht der Organist am Geländer der Empore und ruft dem Orgelbauer im Publikum zu "Herr Kern, das tiefe C klemmt!" (32Fuß).