Produktionslinie mit Profibus, an einer Station befindet sich ein externes Testsystem, das nach 13 Jahren Betrieb etwas überholt wurde und auch wieder einwandfrei funktioniert. Der heftigste Umbauakt war ein PC, der von W2k auf XP hochgerüstet wurde.
Das Zwischengesicht zum Band ist ein Controller FG-100 PB, der per IP mit der zugehörigen papi.dll im Rechner verbunden ist. Beim Start der Testweichware wird einmalig ein "On"-Befehl zur papi gesendet, die "LAN"-LED zeigt Kommunikation auf der IP-Seite und dann geht die "BUS"-LED an der Hardwareschnittstelle an - oder meistens eben nicht.
Das Programm darf dann zigmal neu gestartet werden bis irgendwann endlich die Funzel an geht und den Betrieb ermöglicht. Neustart des Controllers bringt's auch nicht, auf selbigem gibt es einen mageren Webserver zur Konfiguration, der zeigt immer Profibus "OK" an obwohl offensichtlich der Client garnicht im Bus angemeldet ist. Ob das alles vorher auch schon so war kann ich nicht beurteilen weil der Rechner samt Testprogramm 7/24 in Betrieb ist, der wurde wohl fast nie gebootet.
Gerätehandbücher, Wikipedia und die dortigen Links sind wie erwartet nicht besonders hilfreich, deshalb hier:
Wie funktioniert die Client-Anmeldeprozedur?
Gibt es da noch irgendwelche Diagnosemöglichkeiten?
Oder ist sowas gar normal?
Ein Tester ist mit Sicherheit nicht verfügbar, genauso wenig wie ein Reserve-Gateway.