Feuerwehr Fahrzeug Absicherung

[Raja_Kentut]

also die allererste idee von Burga es optisch zu machen würde wohl viele Probleme lösen.
Wird ja in der Fotografie mit Slave-Blitzen auch gemacht. Die Abstände zwischen den Lampen sind ja nicht so groß
und per IR lassen sich ja recht sichere Verbindungen aufbauen. ( Siehe z.B. IR Gesteuerte Ampeln die Schalten wenn ein Bus kommt...)
Das ganze als Repeaterkette aufgebaut - Der Master sendet 1 - 2 - 3 - 4 -... alle anderen senden stumpf weiter was sie empfangen haben und blinken
auf wenn ihre Adresse kommt.
Mit Funk hat man halt immer irgendwelche VOODOO Effekte.

Oder die gaaaanz einfache Variante :
Jede Lampe hat einen quarzgesteuerten Taktgeber. Jede Lampe wartet nach dem Einschalten eine feste Zeit, z.B.1 Sekunde
bevor sie für 1 Sekunde einschaltet.
Der Aufsteller macht die erste Lampe an, wenn die Aufblinkt schaltet er die zweite an, wenn die Aufblinkt schaltet er die dritte an, u.s.w.
Durch den genauen Quarztakt bleibt der Lauflichteffekt sehr lange erhalten.
(z.B. 2,5ppm Genauigkeit -> 1s Abweichung in 111 Stunden)

simple Grüße

RK

[Weisskeinen]

Wenn die Aufstellreihenfolge fest ist und beachtet wird, könnte man den Master auch in festem Abstand Sync-Impulse senden lassen, die die Slaves wieder synchronisieren. Wenn die mal ausbleiben, blinken die in ihrem Takt einfach quarzgenau weiter, bis sie mal wieder ein Sync empfangen.
Die Selbstorganisation von Sascha scheint auch gut zu sein, erfordert aber mehr funkerei.

[Sascha]

Bei optischer Kommunikation sehe ich die Gefahr, dass ungewollt (durch den Aufstellort oder durch mobile Objekte) die Sichtverbindung unterbrochen wird, halbwegs wasserdicht sollte es auch sein. Bei 433MHz (bei 868MHz warscheinlich weniger) könnte es sein, dass Funkgeräte stören bzw. gestört werden. Zigbee geht nicht, weils sich mit WLAN und BT beißt. Man könnte mein recht komplexes Protokoll dahingehend vereinfachen, dass nur zur Neuanmeldung und gelegentlichem Synching+Adress(neu)zuweisung gefunkt wird, dazwischen aber autonom geblinkt wird.

Wenns wirklich einfach sein kann/darf, dann wie von Raja vorgeschlagen die Blinker manuell synchronisieren. Quarze haben aber eher eine Genauigkeit von 25ppm, sodass die 1s-Abweichung schon nach 11h eintritt. Falls Einsätze in die Nähe dieser Dauer kommen zerfällt der Lauflichteffekt zwar zunehmends, aber lieber zufällig rumblinken als garnicht.

[flogerass]

Ich finde die optische Idee garnicht so schlecht. Wenn man das mit >50kHz moduliert, sind auch nicht so viele Störungen unterwegs. Jede Lampe hat eine Nummer und sendet diese immer dann wenn sie an geht.
Jede Lampe hat dann theoretisch die Chance sich auf alle anderen Lampen zu synchronisieren.
Damit hat man eine Redundande Datenübertragung mit Schwarmintelliginz.

[Till]

Warum denn so kompliziert?
In die Master Lampe einen taktgeber mit einem ganz normalen Sender.
In die anderen einen Empfänger, so das sie alle das selbe empfangen, nur stinknormale Impulse.
Die kann man dann auf ein Zähler ic jagen, müsste mal gucken wie der Käfer hieß.
Das hat 8 oder 10 Ausgänge die man unbeschaltet lassen kann, nur den einen für die Lampe nicht, dann kann man außen die Nummer drauf schreiben bei der sie aufblitzt für die richtige aufstellreihsnfolge.

[Cluster One]

Hallo,

warum so kompliziert ?!

Ich würde einen Master bauen, der einmal ein Signal rausgibt (bzw. mehrere Pulse - solange der leuchtet). Die anderen Lampen empfangen das einfach und berechnen sich daraus ihren Leuchtzeitpunkt. (Man kann ja ein Lauflicht auf 2 Arten erzeugen- Licht wird "durchgereicht oder es gibt 3 "Gruppen" die "nacheinander" blinken -- das 3er Gruppenblinken ist natürlich deutlich helle,r als wenn man immer nur 1 Licht weiterreicht)

Kommt für für einen gewisssen Zeitraum kein Signal an (Master defekt oder leer), so kann man z.B. in einen Notbetrieb übergehen ....

Ich würde bei einfach und robust auf Einzeladressierung bzw. Einzellampenansteuerung verzichten .... keep it simple

Gruß,

ClusterOne