Öl für alte (DDR) Kompressoren
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Öl für alte (DDR) Kompressoren
Hallo,
in Erinnerung an den alten Faden: http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/69/37775_4.htm
Öl für alte Kompressoren:
Oft wird SAE30 gefordert. Das ist ein Einbereichsöl und KEIN leichtlaufendes Winter-Öl (SAE30W)
Ich habe einen kleinen DDR-KolbenKompressor (auch als W50 Kompressor bekannt), der in der Garage steht.
Nachdem der Moppel im winter es nimmer schaffte das Teil anzudrehen bevor er in Überlast ging, habe ich in das uralte Öl einen kleinen Schluck 10W40 Motorenöl beigegeben.
Nich nachmachen. Grosser Fehler!
Öl zu dünnflüssig, ab 6 Atü klopfende Geräusche vom Kurbeltrieb/Pleuellager
Über irgendeine Ölvergleichstabelle mit Viskositäsfenster gegenüberstellung habe ich eine etwaige Übereinstimmung zwischen SAE85W Getriebeöl und dem alten SAE30 Einbereichsöl gesehen.
Letztes Wochenende Ölwechsel gemacht, die schwarze Brühe raus (war noch Erstbefüllung) und Getriebeöl rein, sind ja nur 0,2 Liter.
Test erfolgreich, Betriebsgeräusch wieder i.O.
in Erinnerung an den alten Faden: http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/69/37775_4.htm
Öl für alte Kompressoren:
Oft wird SAE30 gefordert. Das ist ein Einbereichsöl und KEIN leichtlaufendes Winter-Öl (SAE30W)
Ich habe einen kleinen DDR-KolbenKompressor (auch als W50 Kompressor bekannt), der in der Garage steht.
Nachdem der Moppel im winter es nimmer schaffte das Teil anzudrehen bevor er in Überlast ging, habe ich in das uralte Öl einen kleinen Schluck 10W40 Motorenöl beigegeben.
Nich nachmachen. Grosser Fehler!
Öl zu dünnflüssig, ab 6 Atü klopfende Geräusche vom Kurbeltrieb/Pleuellager
Über irgendeine Ölvergleichstabelle mit Viskositäsfenster gegenüberstellung habe ich eine etwaige Übereinstimmung zwischen SAE85W Getriebeöl und dem alten SAE30 Einbereichsöl gesehen.
Letztes Wochenende Ölwechsel gemacht, die schwarze Brühe raus (war noch Erstbefüllung) und Getriebeöl rein, sind ja nur 0,2 Liter.
Test erfolgreich, Betriebsgeräusch wieder i.O.
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Bei mir klopft auch ein solcher graugussklumpen die luft zusammen.
Und ebend vor dieser problematik hatte ich auch gestanden.
In meinem werkelt ein rech zähes motorenöl für dieselmotoren.
Damit klappert er jetzt seid 2 jahren.
Und ebend vor dieser problematik hatte ich auch gestanden.
In meinem werkelt ein rech zähes motorenöl für dieselmotoren.
Damit klappert er jetzt seid 2 jahren.
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Schaut mal unter:
http://www.ddr-landmaschinen.de/lexikon/lex_zt300.htm
Runterscrollen bis "Füllmengen"
Dort wird als Ganzjahresöl 15W40 empfohlen.
Da der Kompressor an der Zentralschmierung hängt,
gilt das auch für den Kompressor.
Läuft hier bei mir hervorragend.
mfg
Frank
http://www.ddr-landmaschinen.de/lexikon/lex_zt300.htm
Runterscrollen bis "Füllmengen"
Dort wird als Ganzjahresöl 15W40 empfohlen.
Da der Kompressor an der Zentralschmierung hängt,
gilt das auch für den Kompressor.
Läuft hier bei mir hervorragend.
mfg
Frank
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Nehmts mir nicht Böße aber Getrieboel ist hier nicht das richtige in meinen Augen.
Getriebeöl hat zwar war eine sehr hohe Scheerstabilität jedoch denke ich das ihr auf kurz oder Lang Probleme mit der Temperatur bekommt da dies Verkokungen gibt.
Ich betreibe meine Verdichter mit eienem einfachen unlegierten Motoröl 30er Viskosität.
Meist greife ich zu eienem Vitrea 100 was in der Viskosität einem 30er Öl entspricht und ein komplett unlegiertes Maschinenöl/Motorenöl ist.
Der Vorteil des einfachen unlegierten Öls ist das sich der Abrieb am Boden ablegen kann und beim Ölwechsel ausgewaschen werden kann.
Grüße
Josef
Getriebeöl hat zwar war eine sehr hohe Scheerstabilität jedoch denke ich das ihr auf kurz oder Lang Probleme mit der Temperatur bekommt da dies Verkokungen gibt.
Ich betreibe meine Verdichter mit eienem einfachen unlegierten Motoröl 30er Viskosität.
Meist greife ich zu eienem Vitrea 100 was in der Viskosität einem 30er Öl entspricht und ein komplett unlegiertes Maschinenöl/Motorenöl ist.
Der Vorteil des einfachen unlegierten Öls ist das sich der Abrieb am Boden ablegen kann und beim Ölwechsel ausgewaschen werden kann.
Grüße
Josef
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Ich bin der Meinung, das es beim kolbenkompressor im Gegensatz zum Verbrennungsmotor nicht zu so hohen Temperaturen kommt, das da etwas verkokt.
Temperaturen um 90-120 Grad sind dagegen auch in getrieben nicht ungewoehnlich, da wird ja doch ein paar KW ls mechanische Verluste darin frei.
Die tatsaechliche Temperatur in der laufbuchse eines luftgekühlten Kompressors ist als kenngrösse ja auch nicht ganz uninteressant. Auf jeden Fall werden bei meinem nach 30 Minuten dauerlauf die oberen 1-2cm der luftkühlrippen etwa 80-90 Grad heiss. Man verbrennt sich nicht gleich daran, aber anfassen geht aucvh nimmer.
Der lüfter im riementrieb kühlt ja gerade das obere erhitze ende des Kompressors gar nicht, wohl aber den ölsumpf.
Ich werds jetzt so drinn lassen, zudem zeichnet sich das getriebeöl durch leichte beschaffbarkeit aus.
15w40 ist für meinen möller definitiv zu dünnflussig, war ja schon das alte dicke sae30 öl mit 10-15%10w40 motorenölbeimischung zu flüssig. Die heissviskosität von 10w40 und 15w40 sollte ja nicht weit auseinanderliegen.
Will man Abrieb mit einem ölwechsel entfernen, ist das absetzen von ölschlamm eher hinderlich, in schwebe gehaltene Partikel gehen ja viel leichter den gleichen weg wie das öl selbst.
Temperaturen um 90-120 Grad sind dagegen auch in getrieben nicht ungewoehnlich, da wird ja doch ein paar KW ls mechanische Verluste darin frei.
Die tatsaechliche Temperatur in der laufbuchse eines luftgekühlten Kompressors ist als kenngrösse ja auch nicht ganz uninteressant. Auf jeden Fall werden bei meinem nach 30 Minuten dauerlauf die oberen 1-2cm der luftkühlrippen etwa 80-90 Grad heiss. Man verbrennt sich nicht gleich daran, aber anfassen geht aucvh nimmer.
Der lüfter im riementrieb kühlt ja gerade das obere erhitze ende des Kompressors gar nicht, wohl aber den ölsumpf.
Ich werds jetzt so drinn lassen, zudem zeichnet sich das getriebeöl durch leichte beschaffbarkeit aus.
15w40 ist für meinen möller definitiv zu dünnflussig, war ja schon das alte dicke sae30 öl mit 10-15%10w40 motorenölbeimischung zu flüssig. Die heissviskosität von 10w40 und 15w40 sollte ja nicht weit auseinanderliegen.
Will man Abrieb mit einem ölwechsel entfernen, ist das absetzen von ölschlamm eher hinderlich, in schwebe gehaltene Partikel gehen ja viel leichter den gleichen weg wie das öl selbst.
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Ich widerspreche hier mal.gafu hat geschrieben:Ich bin der Meinung, das es beim kolbenkompressor im Gegensatz zum Verbrennungsmotor nicht zu so hohen Temperaturen kommt, das da etwas verkokt.
Temperaturen um 90-120 Grad sind dagegen auch in getrieben nicht ungewoehnlich, da wird ja doch ein paar KW ls mechanische Verluste darin frei.
Die tatsaechliche Temperatur in der laufbuchse eines luftgekühlten Kompressors ist als kenngrösse ja auch nicht ganz uninteressant. Auf jeden Fall werden bei meinem nach 30 Minuten dauerlauf die oberen 1-2cm der luftkühlrippen etwa 80-90 Grad heiss. Man verbrennt sich nicht gleich daran, aber anfassen geht aucvh nimmer.
Der lüfter im riementrieb kühlt ja gerade das obere erhitze ende des Kompressors gar nicht, wohl aber den ölsumpf.
In der Originaldokumentation des HS 1-40/70 ist die Rede von "ca. 230°C am Druckstutzen" ; "bei intensiver Kühlung"
Bei der Zweizylinderversion wird nicht umsonst der Aufwand mit den Zwischenkühlern zwischen erster und zweiter Stufe betrieben.
Damit will man verhindern dass die zweite Stufe durch das Schmieröl zum Dieselmotor wird.
mfg
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Ich werde da mal mit der infrarotthermometerpistole dem ganzen geraffel drohen, mal sehen ob ich das so verifizieren kann.
Hast du die originaldokumentation in elektronischer Form?
Hast du die originaldokumentation in elektronischer Form?
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Original: jagafu hat geschrieben:Ich werde da mal mit der infrarotthermometerpistole dem ganzen geraffel drohen, mal sehen ob ich das so verifizieren kann.
Hast du die originaldokumentation in elektronischer Form?
Elektronisch: Noch nicht
mfg
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Des mecht i seha wie du am Aulassflatterventil die Temperatur mim Infrarotthermometer misst.... der infrarotthermometerpistole dem ganzen geraffel drohen....
Das mag schon sein. ABER dein Kompressor hat (davon gehe ich jetzt mal aus) keinen Ölfilter.Will man Abrieb mit einem ölwechsel entfernen, ist das absetzen von ölschlamm eher hinderlich, in schwebe gehaltene Partikel gehen ja viel leichter den gleichen weg wie das öl selbst.
Ergo werden die in der schwebe gehaltenen Abriebpartikel nicht ausgefiltert und werden konstant wieder in die Lager befördert.
Ich halte davon gar daher gar nichts.
Grüße
Josef
Re: Öl für alte (DDR) Kompressoren
Naja das mit dem absetzen macht schon sinn. Allerings wenn man je nach nutzung den wechselintervall erhöht (ich alle halbe jahre) is es wurscht ob sich was absetzt oder in der schwebe ist.
Da geht so wenig öl rein, da hat man von nem 5l kanister jahrelang.
Alternativ sollte auch sae30 laufen. Is eigentlich n rasenmäher öl, unlegiert, was auch bei der vespa im getriebe und kupplungssumpf rumplanscht.
Da geht so wenig öl rein, da hat man von nem 5l kanister jahrelang.
Alternativ sollte auch sae30 laufen. Is eigentlich n rasenmäher öl, unlegiert, was auch bei der vespa im getriebe und kupplungssumpf rumplanscht.