Auslaufsichere Batterien

Der chaotische Hauptfaden

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Schneewittchen
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Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Schneewittchen »

Es gibt Batterien welche auslaufen, egal ob in Betrieb oder nicht. Dann gibt es Batterien die auslaufsicher sind.
Und dann gibt es auslaufsichere Batterien die trotzdem auslaufen. :evil:

Frage 1: Warum laufen Batterien überhaupt aus?
Frage 2: Warum laufen "auslaufsichere" trotzdem aus?
Frage 3: Warum laufen Batterien welche ich seit 20 Jahren rumliegen habe nicht aus?
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Desinfector
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Desinfector »

wenn man sich das Prinzip einer chemischen Stromerzeugung ansieht, wird klar:
ein Teil (Plus-Pol, Anode) der Batterie wird zerfressen.
idealwerweise ist dieser Teil bei der Zn-C Zelle der gesamte Becher.

bei Alkali-Mn Batterien gibt es dieses:

https://de.wikipedia.org/wiki/Alkali-Ma ... enreaktion
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gafu
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von gafu »

duracell professionell waren die batterien, die mit sehr großer sicherheit auf jeden fall auslaufen.
Und die 9V-Blöcke, wo jeder zweite nach einer weile explodiert (mit 6 langen dünnen stabzellen, die unten zum boden herausschauen möchten, auch bei nagelneu eingelagerten zellen, nicht selten schon vor dem verbrauchsdatum)
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sukram
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von sukram »

gafu hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 18:35 duracell professionell waren die batterien, die mit sehr großer sicherheit auf jeden fall auslaufen.
Und die 9V-Blöcke, wo jeder zweite nach einer weile explodiert (mit 6 langen dünnen stabzellen, die unten zum boden herausschauen möchten, auch bei nagelneu eingelagerten zellen, nicht selten schon vor dem verbrauchsdatum)
Hihi, solche 9V Blöcke habe ich neulich aussortiert beim entsorgen der alten Rauchwarner hier aus dem Haus - die Duracells sind mindestens dick oder haben den Boden abgesprengt...
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reutron
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von reutron »

Duracell ist ultra billig Scheiß, den Markennamen kann man anscheinend Monatweise günstig mieten :x
Matt
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Matt »

Man müsste den "Duracell" zur "Weakcell" umbenennen. (dura = engl. robust)
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Bastelbruder
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Bastelbruder »

So dura können die nicht sein, da ist doch sogar der Deckel (der mit dem Goldrand) abklappbar.
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Chemnitzsurfer
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Die Marke Duracell ist durch laufende Firmenverkäufe und Übernahmen der Markenrechte gekennzeichnet: Die P.R. Mallory Company wurde 1978 von Dart Industries aufgekauft,[3] es folgte 1980 die Übernahme durch die Kraft Foods Group. Die Marke wurde 1988 von der Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. aufgekauft,[3] 1996 übernahm die Markenrechte die Firma The Gillette Company.[4] Gillette samt der Marke Duracell wurde 2005 von Procter & Gamble aufgekauft. Im Oktober 2014 wurde bekannt, dass Procter & Gamble die Marke Duracell auslagern will,[5] es folgte im November 2014 die Übernahme um 4,7 Milliarden US-Dollar von Duracell durch Berkshire Hathaway, eine US-amerikanische Holdinggesellschaft von Warren Buffett.[6]
https://de.wikipedia.org/wiki/Duracell

Interessanterweise sind bei mir bisher nur die Batterien von Aldi Nord, Ja! ,und Lidl noch nicht ausgelaufen.
Die Ikea und Kaufland sind zu 50% inkontinent geworden egal wie alt oder voll die waren.
Schlimmer sind nur die Zink Kohle ausm 1€ Laden die sich ja prinzipbedingt auflösen wenn sie entladen werden.
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Bastelbruder
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Bastelbruder »

Die Zink-Kohlezellen haben allerdings den Vorteil, daß sie langsam auslaufen, nachdem die Spannung bereits deutlich abgesunken ist. Alkalizellen explodieren und verspritzen ihre Sauerei ziemlich abrupt ohne daß irgendwelche Vorankündigung stattfindet. Diese nachvollziehbaren Effekte sind für mich der Grund, weshalb ich in Uhren, LCD-Thermometern, Fernsteuerungen, Meßgeräten - kurz: alle Geräte mit geringem Stromverbrauch - ausschließlich auf vorhersehbar degenerierende "solide alte Handwerkskunst" setze und nicht auf eine durch den Kapazitätskrieg degenerierte BWL-Schundtechnik, in der man unscheinbare Sicherheitsmerkmale Funktionseinheiten wie Hohlräume zur temporären Zwischenspeicherung von Wasserstoff oder gar Knallgas (bei vielen Akkus) durch noch mehr Kapazität ersetzt hat.

Es gibt einigende Patente zum Thema gasdichte Akkus, die allesamt darauf beruhen, daß irgendwelche aktiven Massen zur Reduktion dieser Gase einfach etwas Zeit brauchen und dem Überdruck nur durch etwas Freiraum entgegengewirkt werden kann. Das betrifft sowohl Bleiakkus (wer kennt noch die gasdichten Rulag-Zellen?), alle Arten von Nickelakkus und natürlich auch Primärzellen in denen meist Braunstein zum Abbau des überschüssigen Wasserstoffs eingesetzt ist.
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MatthiasK
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von MatthiasK »

Ich hatte mit den Alkaline von Conrad bisher auch keine Probleme.

Die Zink-Kohle-Dinger von Tedi (hatte ich nur wegen der Kohlestifte gekauft) haben übrigens einen Edelstahl-Mantel und sind somit auch eher auslaufsicher. Aber warum enthalten die Blei?
Robby_DG0ROB
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Ich habe noch Unmengen "halbguter" industrieller Panasonic AAA-Zellen, die Einheiten zu 6 Zellen vorliegen und bedarfsweise vereinzelt werden, allerdings habe ich bislang noch keine einzige mit Elektrolytaustritt vorgefunden.
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Landjunge
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Landjunge »

Falls du diese Tedi Dinger meinst, die sind nicht aus Edelstahl und laufen eigentlich immer aus. Der Zylinder scheint aus Blei oder Alu zu sein.

BildBild
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Zuletzt geändert von Landjunge am Di 17. Dez 2019, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
radixdelta
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von radixdelta »

Die Lithium-Primärzellen gelten doch als Auslaufsicher. Klar, Teuer, aber dafür halten die eben auch 10-15 Jahre. Ich habe mir da mal einen kleinen Karton kommen lassen und tausche die nach und nach in Fernbedienungen, Uhren und (Notfall-)Taschenlampen etc. hinein. im 20er Pack kosten die bei Ebay nicht mal 1,50€ pro Stück, das ist erträglich.

Was ich noch nicht verstanden habe ist ob es die Selbstentladung beeinflusst wenn die Lithium-Batterie über Jahre sehr langsam entladen wird, z.B. in einer Uhr. Denn die normalen Batterien sind doch in Uhren und Fernbedienungen hauptsächlich aufgrund der Selbstentladung irgendwann leer und laufen dann halt besonders gern aus. Ich erhoffe mir schon daß die Lithiumbatterien um einiges viel länger halten und damit einen Teil ihrer Kosten auch wieder reinholen.
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Toni
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Toni »

bei Lithiumzellen kann man bei 20°C mit ca. 1..1,5% Selbstentladung pro Jahr rechnen
radixdelta
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von radixdelta »

Irgendwo (ich glaube sogar hier in einem Faden zu Eneloops?) hatte ich mal gelesen daß die Selbstentladung aber nutzbar ist, also wenn ich einen schwachen Verbraucher dran habe der 1,5% pro Jahr entnimmt packt die Zelle nicht noch 1,5% obendrauf. Oder so ähnlich. Ob das wirklich so ist und bei allen Zellen gleich oder ähnlich?

Und da fällt mir auf: Zum Thema auslaufsichere Zellen kann man dann eben auch die Eneloop erwähnen, sind grad mal 2-3x so teuer wie Lithiumzellen. Die neuesten sollen nach 10 Jahren noch 70% haben. Das ist schon nicht so schlecht. Dann muss man natürlich in ein Ladegerät investieren.
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Chemnitzsurfer
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Laut Wikipedia sind Alkali-Mangan-Zelle und Zink-Manganoxid-Zelle das selbe.
Was sind nun eigentlich Zink-Mangan-Dioxid-Batterien ? (die schwarzen https://www.heitech-promotion.de/produc ... batterien/ )
Die lagen letztens bei uns im Netto herum. Sind das 0815 Zink Kohle Zellen?. Die Bez. Zinkchlorid lässt ja drauf schließen oder?
https://de.wikipedia.org/wiki/Zinkchlorid-Zelle
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RMK
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von RMK »

und die Eneloops halten auch ewig, ich hab welche von 2006 in Gebrauch, im Blitzgerät der
Kamera, und da werden die nicht geschont.... lt. Ladegerät schlucken die beim Aufladen
auch zwischen 1850 und 1980mAh.....
Sir_Death
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Sir_Death »

+1 für Eneloops

Ich habe bisher (knapp 10 Jahre) erst 2 Eneloops getötet. Das waren die beiden im Babyphon, die täglich einen Ladezyklus über gut 6 Jahre abbekommen haben. 365*6= 2190 Ladezyklen. Da waren sie brav. angegeben sind sie mit 2100 Zyklen.
Und dabei habe ich inzwischen von der Kamera über Uhren, Fernbedienungen, Kinderspielzeug knapp 150 Eneloops im Einsatz.
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Hightech
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Hightech »

Wenn jetzt die Hersteller endlich mal ihre Geräte auf Akkuspannungen anpassen würden!
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ferdimh
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von ferdimh »

ALLE "normalen" 1,5 Volt-Zellen sind Zink-Mangandioxid-Zellen.
Bei "Zink-Kohle" steckt das Mangandioxid "Braunstein" im Elektrolyten und wird durch den Kohlestift lediglich kontaktiert. Der nimmt auch nicht an der Reaktion teil und kann nach vollständiger Entladung der Zelle als Elektrode für die Eigenbaubogenlampe vollständig entnommen werden.
Die "Alkali-Mangan"-Zelle und die "Zinkchlorid"-Zelle unterscheiden sich nur in der Art der Ionen, die verwendet werden, um den Elektrolyten leitfähig zu bekommen - sowie teilweise im Aufbau.
Am Ende wird immer Zink oxidiert und Mangandioxid reduziert.
Sir_Death
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Sir_Death »

Hightech hat geschrieben: Di 17. Dez 2019, 23:04 Wenn jetzt die Hersteller endlich mal ihre Geräte auf Akkuspannungen anpassen würden!
Wieso?
Was hast du für ein Problem - bei mir funktionieren alle Geräte mit den Eneloops.
Nur eine übermotivierte Wetterstation meldet immer "Batterie bald alle" - das kleine Symbolchen ist mir aber egal. Das Ding läuft mit einem Satz Eneloops über ein Jahr, und wenn sie finster ist, lade ich die Akkus wieder auf.
andreas6
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von andreas6 »

Aus einem (selten gebrauchten) Multimeter habe ich gerade die 9V-Zelle entnommen, weil sie woanders gebraucht wurde. Ist eine Aldi-Batterie 6LR61 mit Verfallsdatum 01/2018. Trocken, sauber, läuft immer noch. Wird nicht wieder eingebaut, da kommt was neues rein.

MfG. Andreas
Robby_DG0ROB
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Bei den 9V-Blöcken hat man ein weiteres Problem: Die Abmessungen. Einige Geräte (z.B. Greisinger Handmessgeräte aus Regenstauf) erfordern Zellen mit "Untermaß". Daher am besten den Typ nachkaufen, der am Werk verbaut ist. Viele hochwertige Blöcke sind größer und passen nicht in die Batteriefächer bzw. passt der Deckel dann oft nicht mehr ohne die Schnapphaken o.ä. zu beschädigen.
andreas6
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von andreas6 »

Das trifft auch auf andere (Akku-) Zellen zu. Für kritische Fälle passen AA-Größen von Ikea, ich habe zehn Stück davon in einem alten Gerät drin. Und auch die 6er Packs können inkontinent werden: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 44#p141244.

MfG. Andreas
radixdelta
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von radixdelta »

Als Ersatz für 9V kann man sich billige Knopfzellenhalter aus China besorgen und mit den Deckeln von 9V-Blöcken verheiraten. 3x Lithium-Zelle in Reihe macht einen langlebigen Ersatz, die CR2032 gibt es ja mittlerweile überall für wenig Geld. Der Platz ist dabei etwas knapp, geht aber meistens so gerade eben. Sollte prinzipbedingt auch auslaufsicher sein und vor allem auch hier wieder die geringe Selbstentladung. Kapazität ist etwa halb so groß wie normale Blöcke, wie es mit Belastbarkeit aussieht weiß ich nicht.
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Weisskeinen
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Weisskeinen »

andreas6 hat geschrieben: Do 19. Dez 2019, 09:44 ... Für kritische Fälle passen AA-Größen von Ikea, ich habe zehn Stück davon in einem alten Gerät drin. ...
Ich habe, glaube ich, aus mittlerweile jedem Gerät, in dem mal eine Ikea-Batterie war, die Suppe raus gewaschen, weil so ein Ding undicht geworden ist. Auch mehrfach aus der Kiste für die neuen Batterien. Diese Drecksteile fasse ich nicht mehr an und kann nur davon abraten.
andreas6
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von andreas6 »

Damit waren Akkus von Ikea gemeint. Nur solche hatte ich ob der guten Maßhaltigkeit erwähnt. Viele andere sind mechanisch zu groß für Altgeräte. Zwei oder vier passen auf Knirsch rein, zehn niemals.

MfG. Andreas
D2O
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von D2O »

Gibt es ein Muster, wo die Batterien undicht werden?
Bisher habe ich da nie wirklich drauf geachtet, bisher fahre ich mit den Aldi-Batterien aber auch recht gut.

Bringt es was, die Batterien vorher einzupacken? Quasi Folie drum herum, in der Hoffnung, dass man dem Murphy damit eine lange Nase drehen kann?
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Bastelbruder
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Bastelbruder »

Einpacken mit Klopapier könnte bei Zink-Kohlezellen helfen, bei Alkali-Hochdruckbomben definitiv nicht.
MSG
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von MSG »

radixdelta hat geschrieben: Do 19. Dez 2019, 13:44die CR2032 gibt es ja mittlerweile überall für wenig Geld.
Ich würde da zum Markenprodukt raten.

Hatte mir eine 10er Packung 2025 vom Aldi gekauft. 2 Jahre Lagerung später waren die letzten paar alle Schrott :(
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ESDKittel
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von ESDKittel »

Aus einem uralten A-V-Ω-Meter extrahiert:
Bild
Dem eingekratzten Datum nach über 50 Jahre alt :o .
Keinerlei Anzeichen von Auslaufen!
Ein 2,5V 0,2A TaLa-Lämpchen leuchtet daran auch noch hell.
Werde den Energiespender wohl wieder ins A-V-Ω-Meter einsetzen, mal sehen vielleicht macht der noch 50 Jahre...

Edit: AVO->A-V-Ω-Meter
Zuletzt geändert von ESDKittel am Mi 29. Jan 2020, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was ist denn ein AVO?
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ESDKittel
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Re: Auslaufsichere Batterien

Beitrag von ESDKittel »

Soein klassisches Ampere-Volt-Ohm Zeigermeßinstrument.
Multizet/Unigor/Multavi/Elavi/...
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