Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Der chaotische Hauptfaden

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itchy
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von itchy »

ando hat geschrieben: So 22. Dez 2019, 11:03
Makita ist immernoch Made in Japan oder?
Moin und verspätet ein frohes Neues :)
Mein 15 Monate alter Makita Akkuschrauber ist zum Jahreswechsel das zweite Mal wegen Getriebeschaden zurück ins Werk.
Schade, ansonsten wäre ich zufrieden mit dem Gerät. Es springt immer wieder der zweite Gang raus. Klingt fies.
Es ist nicht das billigste aber auch nicht das teuerste Modell. Muss nicht allzu hart arbeiten aber auch das war schon zuviel.
Made in Romania...made in Japan hatte ich schon lange keines mehr in der Hand...

Hat jemand mal so eine China-Fake-Makita-Ding in der Hand gehabt?

VG,
Holger
Konsole
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Konsole »

@Julez: Was Werkzeug angeht, sind wir uns schon einig. Einen Schrauber würde ich da nie kaufen, der muß taugen.
Aber es gibt halt so Zeug, das man nur alle heilige Zeit mal benutzt (mir fällt für mich grad die Säbelsäge ein). Da reicht mir dann mittlere Qualität auch. Es sollte halt kein Vollschrott sein, daher die Frage.

Michael
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Julez
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Julez »

Im Zweifelsfall sind halt negative Amazon-Bewertungen ein Anhaltspunkt:
https://www.amazon.de/Einhell-Universal ... B00U1ECKDU
Nur auf der ersten Seite:
Nun musste ich aber nach exakt 25 Monaten feststellen, dass die Aufnahme von Sägeblättern für Metall nicht mehr sicher funktioniert – sie fallen beim Sägen aus der Aufnahme – nicht ungefährlich!
Ich hatte die Säge für 5 Wochen in Gebrauch. Bis zum plötzlichen Ausfall (vermutlich Defekt Elektronik bzw. Motor ) funktionierte die Säge tadellos.
In der ersten Zeit war es Hilfrech bei kleinen Sägearbeiten und hatte gut funktioniert. Jetzt benötigte ich es nach einer Pause einmal wieder und nach kurzem Schneiden kam Rauch raus und es funktioniert nicht mehr.
Konsole
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Konsole »

Äh.. ja. Danke. Keine weiteren Fragen mehr, Euer Ehren ;-)

Dann geh ich jetzt mal den alten Fuchsschwanz entrosten...
IPv6
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von IPv6 »

Naja, solche Bewertungen spiegeln ja meistens die negative Seite. Für die vielen Geräte, die einwandfrei laufen, schreibt meistens niemand Bewertungen. Für den gelegentlichen Einsatz wird das schon reichen, wenn man da mit minderwertigem Werkzeug klarkommt.
Für den Fall des plötzliches Defekts nach 5 Minuten Betrieb gibt es ja die Gewährleistung.
Konsole
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Konsole »

Scho klar.
Aber da hält sich meine Abenteuerlust in Grenzen. Viel Werkzeug läßt sich ja auch ersetzen, halt mit Einbußen an Komfort, Genauigkeit etc.
Und wenn die Lösung schon existiert (hier: Fuchsschwanz), wird sie eben weiterverwendet.

Das Risiko bei selten verwendeten Sachen ist ja auch, daß sie eben nicht innerhalb der Garantiezeit sterben, sondern mehr oder weniger kurz danach.
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Hansele
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

zum Thema Werkzeug und Alternativen, bin ich mittlerweile schlauer geworden,
ich habe das oft auch so gemacht und gesagt ich kann ja mit dem vorhandenen Material eigentlich alles machen.

Ja das stimmt auch und hat auch jahrelang recht gut geklappt, dass Ergebnis ist dann oft nicht so
wie es hätte werden können, vom Aufwand meistens auch nicht zu verachten.

Erfahrungen zur Säbelsäge:

Ich habe mir vor 2 Jahren (glaube ich) die Säbelsäge von Makita mit Bürstenmoter gekauft,
dass Model heißt DJR186ZK (Sologerät):

https://www.makita.ch/produkt/djr186.html

Das Teil hat mich ohne Akku 90€ gekostet, also schon noch etwas mehr als die Modelle von Güde und Co.,
schaut dort immer wieder bei Idealo oder so vorbei, dort werden sofort (leider ein scheiß Masche) Gutscheine verrechnet und es wird meistens etwas günstiger.

Nach sagen wir 2 Jahren der Nutzung bzw. der Möglichkeit der Nutzung, kann ich sagen die 90€ habe ich wieder "eingespart",
durch die Nutzung der Maschine, aber warum?

Die Säge hat mich hierbei die letzten Jahre ideal unterstützt und hat sich gut eingefügt ins vorhandene Werkzeug,
hier ein paar Beispiele dazu:
- grob zerlegen von Alurahmen mit 60x60x5mm Profil:
-->ca. 100 Schnitte war in einer Stunde erledigt, alles sauber zerkleinert, Sägeblatt noch im Einsatz.
--->alternative Flex: Dauer unbekannt gefühlt hätte das länger gedauert, Trennscheibenverschleiß ca. 5 (wenn es reicht)

- Baum (Tuja) auf dem Balkon meiner Eltern klein machen ) 12cm Durchmesser ca. 2,5 Meter hoch
-->Blatt rein, 2 Minuten später ist das Teil entastet und in handliche Stücke gesägt und in einer Wanne verstaut
--->alternative Kettensäge / Handsäge?, Dauer mit der Kettensäge gleich aber mehr Anlaufaufwand und Lärm

- Sägearbeiten im Garten, Bäume zurückschneiden etc.
-->geht einfach und schnell, für mich sicherer als mit der Handsäge auf der Leiter zu hantieren

- Stahl schneiden
--> für ein Umbauprojekt musste auf der Baustelle viel U-Stahl (30x30x5mm) und Rechteckrohr (80x40x5mm) geschnitten werden,
--> ging ohne Funkenflug, ohne großartige PSA mit einem Sägeblatt, wurden ca. 100 Schnitte gemacht, bis es verkantet hat und abgerissen ist (Bedienfehler)
---> Flex, Funkenflug, mehr Dreck, hoher Verschleiß an Trennscheiben

- Paletten zerlegen
--> Universalblatt rein und los geht´s, Holz mit Nägeln sägen um kleine Bretter für Projekte zu gewinnen?
--> kein Problem geht einfach und macht spaß, wenn man nicht so aufpassen muss

-Sonstige einzelne Dinge die mir positiv aufgefallen sind:
--> wenig Dreck (Späne keine Funken)
--> Zeitersparnis, dass ist arbeitet schnell und zwar verdammt schnell
--> relativ Leise (je nach Sägematerial)
--> Sägeblatt biegbar, mann kann eine Gewindestange bündig am Boden oder Wand absägen
--> Materialmix beim schneiden kein Problem

In Summe ist das neben dem 5 Kilo Schlegel eines der gröbsten Werkzeuge zum Abbruch die ich habe,
rückwirkend hätte ich das Teil schon zum Wohnungsumbau haben sollen.

Grüßle
daruel
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von daruel »

Hansele hat geschrieben: Do 16. Jan 2020, 08:46 mit einem Sägeblatt, wurden ca. 100 Schnitte gemacht
Welche Blätter nimmst du denn für Stahl, wenn sie etwas länger halten sollen?
Für Materialmix und "grobe" Arbeiten nehme ich immer die von Action, die dürfen dann auch gern mal nach 10 Schnitten entsorgt werden. Hatte aber auch welche von Bosch, die nicht wirklich länger hielten.
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Hansele
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hansele »

Hi,

dass waren diese hier:

https://shop.layer-grosshandel.de/_werk ... %A4geblatt

Meinst du den Action Billigladen?

Grüßle
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sir_Death »

Ich habe mir damals beim Hausumbau statt der Säbelsäge einen elektrischen Fiuchsschwanz von Bosch (PFZ 500 E) geholt, da er günstiger war.
Eigentlich mit dem Hintergedanken, dass er nach dem schneiden der 2 Vollgips-Wände (8cm Gipssteine) sowieso tot sein wird (wegen Staub), hält das Ding bis heute und ist für schnelle "ist eh egal"-Schnitte egal ob in Metall oder Holz das meist genutzte Werkzeug.

Von dem her muss ich sagen: In jeden Frickelhaushalt gehört eine Säbelsäge.
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von daruel »

Hansele hat geschrieben: Do 16. Jan 2020, 09:54 Meinst du den Action Billigladen?
Ja. Die Sägeblätter von dort sind echt nicht schlecht. Auch das Zubehör für das Multitool mit 6€ pro 4tlg Set kann man echt gebrauchen, von Bosch kostet da ein Vorsatz ja gern mal 15€.
Gegen billiges Werkzeug/Maschinen bin ich auch allergisch, aber die Verbrauchsmaterialien dürfen es gern mal sein, so lange man damit gut zurecht kommt. Tut auch nicht so weh, wenn man dann doch mal das Blatt abreißt oder mit einem Holzblatt nen Nagel trifft.

Die von dir verlinkten Blätter hatte ich auch schon, hatte aber das Gefühl die sind nicht wirklich besser. Man sah ganz schnell an den Zähnen wie Breit das Schnittgut war.
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Hansele
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hansele »

Danke für den Tipp, da werde ich mal ein paar mitnehmen :-).
radixdelta
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Gestern habe ich im Lidl zugeschlagen. Ein 12V Akkuschrauber.
Ich hatte schon im Vorfeld per Mail die Info bekommen daß sowohl Balancer als auch Schutzschaltung im Akku sind.
Gut ist: Der Akku lässt sich mit 2 Kreuzschrauben öffnen und man sieht die Elektronik. Ich denke mit relativ einfachen Mitteln kommt man auch an die Zellen dran, die sind wahrscheinlich nur stramm eingeschoben. Ich wollte da nun nicht unnötig dran rum fabrizieren.
Auf der Platine ist u.A. ein b7790500, das dürfte die Schutzschaltung sein. Balancer habe ich nicht verifizieren können, aber da ist schon eine ganze Menge Hühnerfutter drauf. Für genauere Untersuchungen fehlt mir das Wissen.

Interessant ist daß der Akku im Schrauber an + und - kontaktiert wird, im Ladegerät an + und T

Der Schrauber selbst macht für 30€ einen sehr ordentlichen Eindruck, da kann man nicht meckern. Das Bohrfutter geht etwas hakelig rauf und runter, da ist aber auch harziges Fett dran, das müsste man einmal reinigen und neu machen. Bedienung und Handling und Haptik sind bei dem Preis mehr als ok. Langzeittest steht noch aus, aber für den Heimwerker ist das völlig ok, da habe ich keinerlei Bedenken. Bei mir wird das ein Zweit- bzw. Drittgerät, damit ich Bohrer/Senker und Bits nicht so häufig Tauschen muss.

Was mir sehr positiv aufgefallen ist: Das Ladegerät kann man an die Wand hängen und der Abstand der dazu benötigten Schrauben ist direkt auf dem Gerät eingegossen. Es kann so einfach sein ;)

Der Preis ist gut, der Akku ist verschraubt, es ist Elektronik drin, das dürfte den Akku zu einem Kandidaten für Selbstbauprojekte machen, oder?
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Julez
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Julez »

Diese hier?
https://www.youtube.com/watch?v=1fvP6dWJ61g
Kein Balancer, leider. Aber es sieht so aus, dass sich die Zellen leicht tauschen lassen und man zur Not die ganze Elektronik entfernen und durch einen Balancer ersetzen könnte, oder aber alles so lassen wie es ist und bloß Balanceranschlüsse rausführen. Vor allem im 6er Akku sollte dies möglich sein. So wäre zumindest der Akku reparabel, dann fragt sich nur noch, wie lange der Schrauber hält.
Das wird dann wohl daran liegen, wie metallern das Getriebe ist, wie hitzefest die Windungen und wie verschleiß- und stromfest der Kollektor.
Aber für €30 kann man in erster Näherung nicht meckern. Bosch Blau in der Größe kostet irgendwie 150 oder so.
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Hm, ok. Ich habe da wirklich zu wenig Ahnung von um das beurteilen zu können.

Ich habe aber nochmal genauer auf die Platine geschaut und der Julian hat zumindest eine Sache falsch interpretiert.
Der Kontakt "T" der beim Ladegerät als Masse genutzt wird geht nicht einfach über einen Thermistor o.ä.. Auf der Platine ist der Anschluss als "CH-" bezeichnet, es gibt für das Laden einfach einen eigenen Anschluss. Die beiden dicken Mosfets schalten nur "P-" weg, für "CH-" sind offensichtlich zwei kleine Transistoren zuständig. Da gibt es auch noch ein paar relativ dicke Dioden, die scheinen zum einen das Laden über "P-" zu verhindern als auch das Entladen über "CH-". Der Temperatursensor geht gesondert auf die Platine und wird offensichtlich vom Controller verwurstet, der sich um alles kümmert.

Ich weiß nicht warum man die Massen zum Laden und Entladen unterscheidet, ob das das Controllerdesign vorgibt oder ob man da irgendeinen Kunstgriff zum Balancen nutzt.
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Re: Akkuwerkzeug - Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von IPv6 »

Damit das ganze hier nicht vollkommen im Sande verläuft möchte ich mal noch das Ergebnis mitteilen.
Die Wahl ist letztendlich auf Dewalt gefallen, das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen Preis und Qualität zu sein.
Folgende Geräte sind es geworden:
- Winkelschleifer: DCG405
- Multitool: DCS355NT
- Kräftiger Akkuschrauber: DCD996
- Exzenterschleifer: DCW210

Dazu ein Ladegerät und 5 Ah sowie 2 Ah Akkus.

Soweit kann ich nichts negatives berichten, ist aber auch alles noch recht neu.

Der Winkelschleifer hat mächtig Dampf und steht einem normalen Netzbetriebenen Winkelschleifer in absolut nichts nach. Für Arbeiten mit den Topfbürste an rostigem Metall ist der Akku halt etwas einschränkend, da ist so nach 20 Minuten (nicht ganz durchgängigem) arbeiten erstmal Schluss. Dafür werde ich mir auf jeden Fall noch was netzgebundenes besorgen. Zum mal eben was wegschleifen oder sowas ist das Gerät perfekt, da kommt man längst nicht so schnell auf die langen Laufzeiten wodurch der Akku wirklich lange hält.

Das Multitool ist eben ein Multitool, die werkzeuglose Werkzeugaufnahme gefällt mir sehr gut, Kraft hat das Ding auch, liegt gut in der Hand. Was will man mehr.

Der Akkuschrauber durfte noch nicht allzu oft ran, wirkt aber ebenfalls robust und hat mächtig Drehmoment. Die Schlagfunktion habe ich ebenfalls noch nicht getestet, für Löcher in Putz und Backstein wird es ausreichen, für Löcher in Beton gibt es natürlich passenderes Werkzeug mit entsprechender Bohreraufnahme.

Der Exzenterschleifer gefällt mir auch gut, eine Arbeitplatte wurde damit schon geschliffen. Leistung hat er genug und ein 5 Ah Akku reicht locker aus, um eine Tischplatte mit 150x60cm von Farbresten zu befreien - das waren sicherlich 90 Minuten Laufzeit. Das Staubfangsystem funktionert gut um den gröbsten Dreck aufzufangen, in geschlossenen Räumen sollte aber doch ein Staubsauger dran. Der feine Staub trübt sonst langfristig die Sicht im Raum, obwohl mächtig Schleifstaub im Sack aufgefagen wird.

Die Stichsäge wird eine DCS335, laut online Preisvergleich gibt es die hin und wieder mal 40 € günstiger, darauf warte ich im Moment noch. Habe es ja nicht eilig damit.

Bisher also voll zufrieden, das Werkzeug fasst sich deutlich hochwertiger an als Ryobi (gibts in den Baumärkten zum anfassen) und als die Eigenmarken von den Discountern. Meiner Meinung nach ist das Zeugs keinesfalls schlechter als Werkzeuge von Makita oder Milwaukee, vielleicht zeigen sich da aber erst langfristig Unterschiede.

Natürlich konnte ich es nicht lassen, mir zum Spaß ein China-Klon von einem Makita Schlagschrauber zu bestellen, zusammen mit einem Akkuadapter von Dewalt auf Makita. Da bin ich mal gespannt was man für die paar Euro bekommt. Einen Schlagschrauber brauche ich bislang nicht wirklich, daher ist es nicht ganz so schlimm wenn das Teil unbrauchbar ist :D
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