Hallo zusammen,
zum Thema Werkzeug und Alternativen, bin ich mittlerweile schlauer geworden,
ich habe das oft auch so gemacht und gesagt ich kann ja mit dem vorhandenen Material eigentlich alles machen.
Ja das stimmt auch und hat auch jahrelang recht gut geklappt, dass Ergebnis ist dann oft nicht so
wie es hätte werden können, vom Aufwand meistens auch nicht zu verachten.
Erfahrungen zur Säbelsäge:
Ich habe mir vor 2 Jahren (glaube ich) die Säbelsäge von Makita mit Bürstenmoter gekauft,
dass Model heißt DJR186ZK (Sologerät):
https://www.makita.ch/produkt/djr186.html
Das Teil hat mich ohne Akku 90€ gekostet, also schon noch etwas mehr als die Modelle von Güde und Co.,
schaut dort immer wieder bei Idealo oder so vorbei, dort werden sofort (leider ein scheiß Masche) Gutscheine verrechnet und es wird meistens etwas günstiger.
Nach sagen wir 2 Jahren der Nutzung bzw. der Möglichkeit der Nutzung, kann ich sagen die 90€ habe ich wieder "eingespart",
durch die Nutzung der Maschine, aber warum?
Die Säge hat mich hierbei die letzten Jahre ideal unterstützt und hat sich gut eingefügt ins vorhandene Werkzeug,
hier ein paar Beispiele dazu:
- grob zerlegen von Alurahmen mit 60x60x5mm Profil:
-->ca. 100 Schnitte war in einer Stunde erledigt, alles sauber zerkleinert, Sägeblatt noch im Einsatz.
--->alternative Flex: Dauer unbekannt gefühlt hätte das länger gedauert, Trennscheibenverschleiß ca. 5 (wenn es reicht)
- Baum (Tuja) auf dem Balkon meiner Eltern klein machen ) 12cm Durchmesser ca. 2,5 Meter hoch
-->Blatt rein, 2 Minuten später ist das Teil entastet und in handliche Stücke gesägt und in einer Wanne verstaut
--->alternative Kettensäge / Handsäge?, Dauer mit der Kettensäge gleich aber mehr Anlaufaufwand und Lärm
- Sägearbeiten im Garten, Bäume zurückschneiden etc.
-->geht einfach und schnell, für mich sicherer als mit der Handsäge auf der Leiter zu hantieren
- Stahl schneiden
--> für ein Umbauprojekt musste auf der Baustelle viel U-Stahl (30x30x5mm) und Rechteckrohr (80x40x5mm) geschnitten werden,
--> ging ohne Funkenflug, ohne großartige PSA mit einem Sägeblatt, wurden ca. 100 Schnitte gemacht, bis es verkantet hat und abgerissen ist (Bedienfehler)
---> Flex, Funkenflug, mehr Dreck, hoher Verschleiß an Trennscheiben
- Paletten zerlegen
--> Universalblatt rein und los geht´s, Holz mit Nägeln sägen um kleine Bretter für Projekte zu gewinnen?
--> kein Problem geht einfach und macht spaß, wenn man nicht so aufpassen muss
-Sonstige einzelne Dinge die mir positiv aufgefallen sind:
--> wenig Dreck (Späne keine Funken)
--> Zeitersparnis, dass ist arbeitet schnell und zwar verdammt schnell
--> relativ Leise (je nach Sägematerial)
--> Sägeblatt biegbar, mann kann eine Gewindestange bündig am Boden oder Wand absägen
--> Materialmix beim schneiden kein Problem
In Summe ist das neben dem 5 Kilo Schlegel eines der gröbsten Werkzeuge zum Abbruch die ich habe,
rückwirkend hätte ich das Teil schon zum Wohnungsumbau haben sollen.
Grüßle