Bastelpanne der Woche

Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Ganz normal in C gehts doch auch:
http://www.fritzler-avr.de/HP/dtmf.php
Der mega is nur wegen den Pins drinne, die DTMF Erzeugung hätte auch auf nem Tiny funktioniert.

Gegen ASM spricht natürlich nix.
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Cubicany
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Cubicany »

Heute keine Bastelpanne, aber trotzdem großer Mist.

Wollte gerade eine Flasche Likör mit dem berühmten Augenpaar, die hier
noch von Silvester steht, nach oben holen und offenbar war die Flasche stark
angeschlagen (und ich habs beim Kauf nicht gesehen) wodurch es ein "Wusch"
gab und jetzt ein halber Liter feinster Feigenlikör im Teppich verschwunden sind.

Das riecht jetzt derart penetrant süß und ich weiß nicht, wie man das weg bekommen soll.

Aufsaugen geht kaum, da das so tief in den Fasern steckt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

morgen zum nächsten Baumarkt mit Gerätevermietung oder direkt zu boels fahren und einen Teppichreiniger mieten
https://www.boels.de/mieten/reinigung/s ... chreiniger

Danach musst du den Teppich aber wieder imprägnieren, ansonsten zieht der binnen kurzer Zeit den Dreck an und wird unansehnlich.
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Cubicany
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Cubicany »

Boels gibbet hier leider nicht.

Mal schauen, ob unsere Baumärkte hier sowas überhaupt haben.

Falls nicht, was wäre dann am besten?
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Chemnitzsurfer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

dann kannst du es nur mit vanish und co probieren.
https://www.vanish.de/produkte/teppichreinigung/

Solche Geräte haben auch teilweise Drogerien in der ausleihe, aber z.B. Rossmann macht es zur Zeit wegen Covid nicht
https://www.dm.de/services/services-im- ... pur-133588
https://www.rossmann.de/de/service-und- ... er-verleih
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Cubicany
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Cubicany »

Puh, eine 4erPackung Zewa später habe ich wirklich fas alles (sichtbaare) wegsaugen können.

Kostete nur 2,99€ und ich hoffe, es verfliegt die nächsten zwei Tage.
inse
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von inse »

Ich habe mal das vollgekotzte Auto mit einem improvisierten Teppichwäscher gereinigt.
Zuerst die Stellen mit Seifenwasser eingesprüht und dann gleich mit dem Allessauger wieder abgesaugt.
Wenn man mit der Seifenlösung zu großzügig umgeht, kommen die Schaumflocken aus dem Sauger :)
sysconsol
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Mit Allesreiniger und einem Nasssauger habe ich das auch schon gemacht.
Danach war die gereinigte Stelle im Teppich sauberer als der Rest...

Allesreiniger pur war auch dahingehend eine schlechte Idee, weil das Ausspülen ziemlich langwierig ist.

Einen Nasssauger kann man auch mit einem Aschesauger-Vorsatz (oder ähnlichem Behältnis) improvisieren.
Nur Obacht wegen dem Schaum - der kann seinen Weg in den Staubsauger trotzdem finden.

Es soll ja auch Teppichreiniger geben, den man einbürstet und dann absaugt.
Wie auch immer der wirken soll :?
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Chemnitzsurfer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

sysconsol hat geschrieben: Fr 22. Mai 2020, 07:19
Es soll ja auch Teppichreiniger geben, den man einbürstet und dann absaugt.
Wie auch immer der wirken soll :?
das Zeug ist quasi angefeuchtes Vollwaschmittel mit ordentlich Bleiche drinn, was einfach nur die Fasern bleicht und so den Teppich heller und damit sauberer wirken lässt.
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Finger
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Finger »

Ist doch egal, Hauptsache dein Ding funktioniert! Wobei ich das schon mit nem Tiny unter Arduino gemacht hab. Geht, ist aber etwas fummelig...
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PowerAM
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Bastelpanne der Woche

Beitrag von PowerAM »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Fr 22. Mai 2020, 07:30 das Zeug ist quasi angefeuchtes Vollwaschmittel mit ordentlich Bleiche drinn, was einfach nur die Fasern bleicht und so den Teppich heller und damit sauberer wirken lässt.
Kann ich im Umkehrschluss Teppichreiniger nehmen, um vergilbte Baumwolle wieder aufzuhübschen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Für vergilbte Baumwolle (Unterwäsche etc.) nutze ich gerne die 3 Dosierlöffel oxi Bleiche von DM ( https://www.dm.de/denkmit-fleckenentfer ... 55637.html ) zusammen mit dem ALDI Vollwaschmittel und dem 90°C Programm. Damit habe ich bisher alles weiß bekommen.
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PowerAM
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Bastelpanne der Woche

Beitrag von PowerAM »

DM hab' ich nirgends, der Dirk (Rossmann) sollte sowas aber auch haben. Mein normales Vollwaschmittel (nicht vom Aldi, sondern vom Hundenetto) kriegt das allein auch mit hoher Temperatur nicht mehr hell. Und ja, die Fasern vergilben. Es ist also nicht das Grau, das man mit stark kalkhaltigem Wasser hin bekommt.
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Die zur Wohnung gehörenden Gardinen habe ich mit chlorhaltigem Toilettenreiniger gebleicht.
Weil es nichts anderes chlorhaltiges gab.

Die oxi Bleiche kenn ich nicht. Muss ich mir mal merken.
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Bastelbruder
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Der GILB - ven hab ich in meinem Leben bloß zweimal kennengelernt.
[*]Aus der Waschmittelwerbung, als es in den 60ern noch Nylonhemden aus echtem Nylon gab, und
[*]10 .. 20 Jahre später, in Form gelbgetünchter "Meßwagen" diverser Kontrollorgane. :lol:

Und Baumwolle kenne ich bloß in graugelb - das ist eine Naturfaser, mit genau deerselben Farbe wie Paketschnur, Seil, Hanf ...
Weiße Baumwolle ist nicht bloß mit riesiger Umweltsauerei gebleichtes Matterial, die ist auch mit "optischen Aufhellern" gefärbt. Und wie man das von Neonleuchtenden Reinigerkonzentraten kennt, läßt diese Leuchtwirkung mit der Zeit dramatisch nach, und die Natur kommt wieder raus. Wenn die Designerklamotte nicht mehr gefällt, läßt sie sich immer noch als Putzlappen verwenden - oder im Rahmen des weltweiten Handels - in Indien (oder so) wieder bleichen.
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xoexlepox
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von xoexlepox »

Die zur Wohnung gehörenden Gardinen habe ich mit chlorhaltigem Toilettenreiniger gebleicht.
Das Natriumhypochlorid darin (früher bekannt als "Bleichlauge" oder "Eau de Javelle") zerfrisst manche Stoffe relativ schnell, also mäßig dosieren ;)
lommodore
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von lommodore »

In alten amerikanischen Service Manuals werden uF gerne als mF geschrieben. Das mF interpretiert der geneigte Europäer aber gerne als Millifarad anstatt von Mikrofarad. Jetzt hab ich zumindest ein paar Elkos hier liegen, die um Faktor 1000 für den Einsatzzweck zu groß sind ... :x
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Hansele
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Hansele »

Knack hat es gemacht und schon war das Gewinde auf dem Boden:
Bild

Ich habe das jetzt mal testweise mit UHU Endfest 300 geklebt,
die Stelle muss ja nicht all zuviel aushalten?

Bild

So lassen oder doch direkt eine neue Bremse verbauen?
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Weisskeinen
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Weisskeinen »

Kannst du mir (uns?) mal auf die Sprünge helfen und sagen, was das ist? Irgendwas mit Fahrrad, aber sonst...?

Edit: Es geht also nicht nur mir so, dass bei allem am Fahrrad, wo ich hin packe, Schrott zum Vorschein kommt...
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Das sieht eher nach Fehlkonstruktion aus. So ein dürres Auge an einer eher groben Konstruktion kann doch nur eine Sollbruchstelle sein. Was ist das, Alu? Das sollte ein Vielfaches von Uhu halten können. Oder zu viele Lunker darin, dann kann es mit Kleber nur besser werden. Gibt es ein Bild vom vollständigen Gerät? Hier ist nicht zu erkennen, was dort wie befestigt ist. So kann man auch die Belastungen nicht einschätzen.
Übrigens gehört das eher nach Bildern von Fehlern und Störungen.

MfG. Andreas
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Weisskeinen hat geschrieben: Mi 27. Mai 2020, 19:00 Kannst du mir (uns?) mal auf die Sprünge helfen und sagen, was das ist? Irgendwas mit Fahrrad, aber sonst...?

Edit: Es geht also nicht nur mir so, dass bei allem am Fahrrad, wo ich hin packe, Schrott zum Vorschein kommt...
Bremssattel einer hydraulischen Scheibenbremse
berlinerbaer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von berlinerbaer »

Hindert die Schraube, die da fehlt, nur die Bremsbacken daran, rauszufallen oder hat die ernsthaft was zu halten?
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Hansele
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Hansele »

Ja das ist der vordere Bremssattel von meinem Drahtesel,
so sieht das mit etwas Entfernung aus:

Bild

Durch das Auge kommt der Bolzen der die Bremsbeläge und die Druckfeder an Ort und Stelle hält,
hier am Beispiel der Hinterbremse:

Bild

Grüßle

€dit:
@berlinerbaer: meiner Meinung nach ist das nur der Rausfallschutz,
große Kräfte kann ich mir da nicht vorstellen.
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Herrmann
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Herrmann »

Ich kenne jetzt die genaue Funktion der zerbrochenen Oese nicht, aber an einem Bremssattel was kleben, das klingt irgentwie bäh :shock:

Ahh, da war wer schneller : wenn da auch noch die Feder gehalten wird...ich weiss nicht
ozonisator
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ozonisator »

Der Splint hält nur eine Feder aus dünnem Federstahlblech, die den Bremsbelag umgreift. Schützt also nur vor dem Rausfallen der Bremsbeläge. Zu sehen ist die Feder hier: https://bikediscount.de/Shimano-Bremsbelag-G03A Die Bremskräfte werden über den Sattel bzw das Trägermaterial vom Bremsbelag abgefangen. Kannst ja Shimano anmodulieren ob du die Hälfte des Sattels als Ersatzteil bekommst. Nebeneffekt: Ums Bremse entlüften kannste dich nicht drücken :D
Hab mit SRAM Guide Bremsen auch meinen Spaß gehabt. Geberkolben quillt auf und klemmt im Zylinder fest, trotz Rückholfeder. Ausgebaut, mit etwas Sandpapier und Akkuschrauber im Durchmesser verkleinert und leicht ballig geschliffen, hebt.
Hast du die Schraube "nach Gefühl" angezogen? Der MTB-Kram ist generell wegen Leichtbauwahn total spiddelig, da lohnt ein Drehmomentschlüssel wirklich. Zumal sehr oft Stahlschrauben in Alu gewatzt werden, ultra g0re wenn du eine Gewindefeder produzierst.Besagten Splint ziehe ich nur ganz minimal an, für den Rest gibt es ja extra die zusätzliche Sicherung
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Herrmann
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Herrmann »

So denn das nötige Equipment vorhanden ist, wie wäre es denn mit Aufschweissen und dann neu Bohren und Schneiden? Im Prinzip das, was Keith Fenner in seinen Videos sehr oft macht
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Hansele
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Hansele »

ozonisator hat geschrieben: Mi 27. Mai 2020, 20:33 Hast du die Schraube "nach Gefühl" angezogen? Der MTB-Kram ist generell wegen Leichtbauwahn total spiddelig, da lohnt ein Drehmomentschlüssel wirklich.
Blöderweise war das mit dem Drehmomentschlüssel, nach meinem Gefühl hätte ich schon aufgehört mit anziehen,
ich denke der Schlüssel war kurz vor knacken, bevor das Auge geknackt hat.

Ich denke ich werde mir einfach einen neuen Sattel in die Ersatzteilkiste packen und mal so etwas fahren und mal die Temperatur messen,
dass Ding ist ja recht fix getauscht denke ich.

Dennoch würde mich es interessieren ob das auf Dauer hält, bisher war UHU Endfest immer zuverlässig :-).

@Herrmann:
Das Equipment hätte ich, aber an dem windigen Teil will ich nicht rumbraten,
wobei ich das Auge auch nur "kurz" hintakten könnte.
Aber das Zeug lässt sich wohl eher beschissen schweißen, zumal das ja auch voll der Fitzelkram ist.
ozonisator
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ozonisator »

Theoretisch ja, praktisch vermutlich eher nein: http://www.alcotec.com/us/en/education/ ... alloys.cfm => TL:DR gut zerspanende Legierung -> schlecht schweißbar
@Hansele: frag bei Shimano an, Ersatzteil wird weniger als neuer Sattel kosten
Heinz
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Heinz »

ozonisator hat geschrieben: Mi 27. Mai 2020, 20:50 Theoretisch ja, praktisch vermutlich eher nein: http://www.alcotec.com/us/en/education/ ... alloys.cfm => TL:DR gut zerspanende Legierung -> schlecht schweißbar
@Hansele: frag bei Shimano an, Ersatzteil wird weniger als neuer Sattel kosten
Äh... Shimano war mal für seinen katastrophalen Endkundenservice bekannt. Ich durfte mal selber die Erfahrung machen. Irgendein Ersatzteil, oder ein Garantieaustausch. Ist schon einige Jahre her, kann sein, dass es inzwischen besser geworden ist. Shimano ist am Fahrrad entspricht m.E. Microsoft auf dem PC.
Versuch lieber, über die Handelsplattform mit den vier bunten Buchstaben einen Bremssattel zu bekommen. Aber vielleicht hast Du ja bei Shimano Glück.
Die Bremse Ist einfach ein sicherheitsrelevantes Bauteil. :shock:
berlinerbaer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von berlinerbaer »

Hansele hat geschrieben: Mi 27. Mai 2020, 20:50 Ich denke ich werde mir einfach einen neuen Sattel in die Ersatzteilkiste packen und mal so etwas fahren und mal die Temperatur messen,
dass Ding ist ja recht fix getauscht denke ich.

Dennoch würde mich es interessieren ob das auf Dauer hält, bisher war UHU Endfest immer zuverlässig :-).
Ich würde diese Pfuschertruppe nicht auch noch durch Nachkauf erkennbar fehlkonstruierter Teile belohnen.

Die Belastung sollte der Kleber bequem aushalten, da kommt ja ohnehin praktisch keine Last an.

Und selbst wenn das alles wider Erwarten doch auseinanderbröselt und Du einen neuen Bremssattel brauchst, kannst Du die Bremsbeläge auch mit Tüdderband/-draht im alten Sattel in Position halten, bis das Ersatzteil da ist.
sysconsol
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Wenn unterwegs das Auge wegbricht - wie schnell fällt da der Bremsbelag raus bzw. rutscht in eine Position, dass man nicht mehr gescheit bremsen kann?
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Bastelbruder
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Garnicht.
Sir_Death
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Dann ist es egal.
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Toni
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Toni »

zudem ist viel wichtiger dass die vordere Bremse 100% funktioniert. Bei einer Vollbremsung kommt der größte Teil der Bremswirkung von vorne.
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Propeller
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Propeller »

Lustig wird es nur, wenn bei einer Vollbremsung die komplette hintere Bremswirkung (in meinem Fall wegen eines herausrutschenden Bowdenzuges) plötzlich weg ist. Das war ein Bilderbuchabflug. Fast so schön wie wenn man eine leere Coladose überfährt. :shock: :lol:


Ich kann auch wieder was zu der Rubrik beitragen:
Wir haben da ein leeres Schauglas und direkt darüber eine Öleinfüllschraube. Was macht man da? Natürlich Öl rein. Und noch mehr Öl rein und noch mehr Öl rein. Himmel, ist das ganze Getriebe leer? Das sind schon fast 4 Liter! :shock:

Bild

Nee, ist nur das falsche Schauglas. Das richtige ist auf der anderen Seite ganz unten.

Bild

Bemerkt habe ich das, als die Öllache um die Fräse herumgeflossen kam. Schön einmal quer über/durch den Schaltkasten auf den dort noch jungfräulichen Werkstattboden. :evil:

Bild
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Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Nimm nen Edding oder sonstwas und mal nen Pfeil zum Schauglas.
Murphy meint, dass das sonst nochmal passiert.
berferd
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von berferd »

Ein chinesisches 18650-Ladegerät hat kürzlich seinen Dienst quittiert. Nach erfolgreich geladenem Akku hatte ich den rausgenommen, an eine andere Netzsteckdose gewechselt: Lade-LED leuchtet kurz auf, dann Gerät tot.
IMG_0865.jpg
Also mal aufgeschraubt. Igitt, Phenolharzpapier. Zum Rausnehmen der Platine müssen die Akku-Kontaktfedern durch recht schmale Gehäuseöffnungen, dabei sind gleich mal (trotz vorsichtigem Rangieren) die beiden Leiterbahnen rund um die Kontaktfedern ausgerissen :|
Gut, das lässt sich später reparieren, so schnell geben wir ja nicht klein, denkt sich der Bastler. (Höre ich da etwa einen Chinesen im Hintergrund leise kichern?)
IMG_0917.JPG
IMG_0918.JPG
Also mal sehen wo es elektrisch hängt. Das Ladegerät besteht aus zwei Teilen: auf der einen Seite der Platine ein Schaltwandler, auf der anderen Seite die Ladeelektronik. An der Ladeelektronik kommt keine Spannung an.
Da ich dabei auch mal sehen wollte, wie die Schaltung funktioniert, habe ich diese mal rausgezeichet.

Hier der Schaltwandler, offenbar ein geregelter Sperrwandler, ähnlich wie hier beschrieben: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap7/Kapitel7.html
IMG_0908.jpg
Unten und oben der Netzanschluss, rechts gehts Richtung Übertrager zum Ladeteil.

Und so sieht die Ladeschaltung aus:
IMG_0916.jpg
Die Ladeschaltung überwacht lediglich die Akkuspannung. Der Ladestrom wird offenbar durch den versorgenden Sperrwandler begrenzt.

Defekt war die Diode D5 auf der Sekundärseite des Wandlers (durchlegiert). Und wie es der Zufall so will: man hat keine Schottky-Leistungsdiode (1,5A) im Haus.

Nun gut, erstmal D5 auslöten, Sperrwandler ans Netz geben und gucken ob sich da was tut (magnetische Pickup-Spule am Übertrager erstmal, die an ein Oszi, da kann man am wenigsten falsch machen). Ans Netz gesteckt, es gibt einen kleinen Blitz, Q2 platzt auf und R4 röstet sich. :|
Offenbar ist es keine gute Idee, Sperrwandler unbelastet zu betreiben?
IMG_0919.JPG
IMG_0919.JPG (11.19 KiB) 2715 mal betrachtet
Nun gut, tauschen wir mal R4 (gegen 2x 1,8 Ohm, da 3,6 Ohm nicht griffbereit). Q2 SS8050 ist natürlich nicht in der Bastelkiste. Wo bekommt man einen kleinen TO92-Transistor NPN her, der 1,5A abkann? Nun gut, zum Testen nehmen wir mal einen MPSA42, der kann immerhin 500mA. Inbetriebnahme muss ohnehin über Serien-Glühbirne erfolgen, die reduziert den max. fliessenden Strom. Diode D5 erstmal durch eine SUF1004 ersetzt, hatte ich nur in SMD da, geht zur Not.
Inbetriebnahme über eine 40W-Serien-Glühbirne. Glühbirne flackert mit halber Helligkeit (wg. Halbwellenbetrieb), nach ein paar Sekunden riecht es nach heissen Platinen: R4 wird heiss. Himmel Arsch und Zwirn.

Gut, dann kommt das Netzteil raus und ich nutze nur die Ladeschaltung. Der Übertrager kommt raus, Versorgung der Ladeschaltung mt zwei nach aussen geführten Kabeln, via Labornetzteil z.B... die Federkontakte für den Akku werden wieder an die Platine geflickt.
IMG_0920.JPG
IMG_0921.JPG
Zugeschraubt, 18650 rein. Mit welcher Spannung versorge ich das Ding am besten? Am besten Labornetzteil mal vorichtig von Null hochdrehen bis ein Ladestrom von max. 1A erreicht ist, das können die 18650s noch ab. Scheint soweit alles zu laufen, Lade-LED leuchtet rot, es fliesst Strom. Dann ein kleines Rauchwölkchen aus dem Ladegerät... äh...??? Doch zu viel Strom? Aufschrauben und Analyse zeigt keine offensichtliche Quelle des Rauchwölkchens.

OK, keine Lust mehr, genug Stunden versenkt in diese schrottige Ladeschaltung. Chinese - Berferd 1:0.

Gehäuse kommt in die Gehäusekiste für zukünftige Projekte, Duo-LED wird ausgelötet, Platine kommt in den Schrott.
Es gibt so Tage.... Genaugenommen hätte ich das Teil schon komplett wegwerfen sollen als mit die braune Platine entgegenkam.
berlinerbaer
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von berlinerbaer »

Das Gerät hatte wohl auch ein paar Jahre auf dem Buckel.

Inzwischen gibt es solche Module:

https://www.aliexpress.com/item/32838892438.html

5Volt rein, perfekte Li-Ion-Ladekurve bis 4,2V, 1A raus und das Ganze für dreifuffzich im Zehnerpack...
berferd
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von berferd »

Das Dings war ca. 3 Jahre alt. Von diesen Ladeschaltungen hab ich auch ne handvoll da. Vielleicht baue ich eine davon in das Leergehäuse.
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Freak
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Freak »

Propeller hat geschrieben: Do 28. Mai 2020, 15:40 [...]Wir haben da ein leeres Schauglas und direkt darüber eine Öleinfüllschraube. Was macht man da? Natürlich Öl rein. Und noch mehr Öl rein und noch mehr Öl rein. Himmel, ist das ganze Getriebe leer? Das sind schon fast 4 Liter! [...]
Ich rate einfach mal: Die Maschine hat eine Druckumlaufschmierung und das obere Schauglas zeigt die Funktion ebendieser an. Hat mich an einer Drehbank auch mal gewundert, bis ca. 30s nach Anlaufen des Spindelmotors der Stand da war.
Matt
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Matt »

falsche Theard
duese
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von duese »

eigentlich eher Bastelpanne der letzten Jahre:

Ich war früher sehr überzeugter VDR-User und wäre es immer noch, wenn ich noch klassisch fernsehen würde. Entsprechend hatte ich auch in der Umgebung dafür geworben und meinen Eltern einen verschraubt. Nachdem vor ca. 2 Jahren wieder mal ein Teil der alten Hardware im Aufbau Minitower mit PCI-Sat-Karten verreckt war, dachte ich, das machen wir nochmal neu und gleich gescheid. Leiser Mini-PC und weil PCI-Karten in neuen PCs nur noch schlecht verbaubar sind ein SAT-IP-Server, dann ist man mit der Verkabelung auch flexibler. Grundsätzlicher Aufbau und Einrichtung auch kein Problem. Selbst die Fernbedienung (da findet man kaum Infos, welcher Empfänger unter Linux mit Lirc geht oder nicht) ging einfach so durch anstecken.

Problem war, dass ab und an das Bild eingefroren ist oder auch geruckelt hat. So ein Problem hatte ich in einem früheren Setup mit Headless Server und Desktop-PC auch schon mal. Lag an geschickter Parameterwahl des Visualisierungs-Programms. Ist auch nix, was man mit ein paar Abenden ausprobieren und Forenrecherche und so nicht in den Griff kriegen kann.

Ein richtiges Problem wird es, wenn das Setup 60km entfernt bei den Eltern steht, man nicht so oft da ist, man da mit dem Notebook auf den Knien im Wohnzimmer versucht sporadische Fehler zu debuggen und man das Setup auch nicht mitnehmen kann, weil man selbst keine Schüssel hat.

Das Projekt wurde heute abend von mir für gescheitert erklärt. Mein Bruder besorgt jetzt einen fertigen Kauf-Festplatten-Receiver.

Und die Moral von der Geschichte: Zettle komplexe Aufbauten, in deren Technik Du nicht 1010% firm bist, nur an, wenn Du sie auch zuhause debuggen kannst.
Hauspapa
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Hauspapa »

Mir ist ein Ebike in nicht betriebsbereitem Zustand zugeflogen. Diverse Baustellen dran. WAF mittelorange.

Ersatzteile bestellt, gewartet,... Heute endlich die fehlende Speiche ersetzt. Seitenschlag raus... Höhenschlag ein bisschen noch.... Peng! Nächste Speiche gerissen.
Beim Bestellen dachte ich noch eine oder fünf? Ach 50‘000km nie eine Speiche gebraucht, liegt nur im Weg rum, eine reicht...

Hab jetzt wenigstens Zeit die Motorsteuerung zu flicken...
Asko
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Asko »

So viel zu "der Schuster hat die schlechtesten Leisten"

Gestern rief mich nein Nachbar an: Ick hab keen Fernseen, nur noch Keen Signal"
Also musste da irgendwo ne Sicherung hin sein. (TV-Signal krieg er von mir).
Neee, denkste, das Wasser kam mir schon entgegen und der FI war ausgelöst.

Das Wasser tropfte bereits von der Decke.
Also erst mal alle Stecker raus, Tür auf, zum abtrocknen lassen.

Heute, bereits "etwas" abgetrocknet von dem Hauswasserwerk den Stecker
wieder hereingesteckt ... binnen Sekunden war ich nass wie ein Taucher.
Schlauch zwischen Pumpe und Ausdehnungsgefäß geplatzt.
(besser gesagt die Crimpung am Bogen)
Stecker schnell wieder raus, Frust und Trocknungsphase ...

Nach anfänglicher Trocknung der Beinkleider im "Archiv" einen gleichen
Panzerschlauch gefunden. Geil, der war ja ok, nur die Pumpe hat damals schlappgemacht.

Das ich zum weckseln einen Bunsenbrenner brauchte, egal.

Das Ding ersetzt.... wieder eingeschaltet ... und ich war wieder nass wie ein Taucher.

WTF ist das denn, der selbe Fehler wieder?

Gleich bei Ama**n Ersatz bestellt, aber das kommt erst nächste Woche!?

Funktionierend iss was anderes....
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Bastelbruder
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Nicht daß da die Pumpe etwas zu viel Druck bringt?

Das erinnert mich an einen Pfuigott des Nachbarn, der hat nach einem geplanten Werkstattaufenthalt mit Ölwechsel im Abstand von 2 Wochen zweimal eine 1 km-Ölspur durchs Dorf gelegt. Da war das Bypass-Ventil an der Pumpe dicht und in Folge hat's die Dichtung am Ölfilter weggeblasen ...
Die Fehlerursache war mir nach einer Minute Googeln bekannt.
Asko
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Asko »

Ich "hatte" mal den druck auf 6bar angehoben, aber dann doch gemerkt
das es gar nicht notwendig ist.
zZ. steht der Abschaltdruck bei 4,5bar.
Das ist das gleiche Potential wie bei einer "Direkteinspeisung".
Die früheren Hauswasserwerke, bei so 800 - 900 Watt haben sozusagen
nicht die Wurst vom Brot gezogen. Jetzt werkelt da eins von 1200 Watt.
Und da kann man auch schon mal "zwei" Rasensprenger gleichzeitig anmachen.
Solch ein Billig-Baumarkt-Hauswasserwerk hat auch nie länger als 2 bis 2 1/2 Jahre
gehalten. Das 1,2KW-Gedöns ist nun schon 4 Jahre am laufen.
Und hat scheinbar immernoch genug "Power". sonst waere ja der Schlauch nicht
geplatzt. Wohlgemerkt ist da nicht der Schlauch geplatzt, sondern die
Schlauchkrimpung.
ZBPDT4MWM
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Hauspapa hat geschrieben: Di 2. Jun 2020, 21:56 Mir ist ein Ebike in nicht betriebsbereitem Zustand zugeflogen. Diverse Baustellen dran. WAF mittelorange.

Ersatzteile bestellt, gewartet,... Heute endlich die fehlende Speiche ersetzt. Seitenschlag raus... Höhenschlag ein bisschen noch.... Peng! Nächste Speiche gerissen.
Beim Bestellen dachte ich noch eine oder fünf? Ach 50‘000km nie eine Speiche gebraucht, liegt nur im Weg rum, eine reicht...

Hab jetzt wenigstens Zeit die Motorsteuerung zu flicken...
3 Speichen müssen neu, wenn eine gerissen ist!
Die gerissene und die beiden rechts und links in der Felge, die zum gleichen Nabenflansch gehen, denn die wurden ja überlastet. Wenn die zweite gerissene eine gänzlich andere war, dann sollte man da mal richtig aufräumen...
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Hauspapa »

ZBPDT4MWM hat geschrieben: Di 2. Jun 2020, 23:25 Wenn die zweite gerissene eine gänzlich andere war, dann sollte man da mal richtig aufräumen...

Genauso kommt das jetzt. Speiche a 40 Cent, Nippel 8 Cent. Es hätte so schön sein können.

Das Unglück parkt jetzt teilzerlegt neben den Winterreifen in der Tiefgarage. Damit ist es erstmal aus dem Sichtfeld und das Stimmungsbarometer errötet nicht noch mehr.
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NilsH
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von NilsH »

Propeller hat geschrieben: Do 28. Mai 2020, 15:40Ich kann auch wieder was zu der Rubrik beitragen:
Wir haben da ein leeres Schauglas und direkt darüber eine Öleinfüllschraube. Was macht man da? Natürlich Öl rein. Und noch mehr Öl rein und noch mehr Öl rein. Himmel, ist das ganze Getriebe leer? Das sind schon fast 4 Liter! :shock:
Боже мой! Habe ich da etwa einen Fehler bei der Übersetzung gemacht?
Elemente in Abb. 22:
(4) Schauglas zur Kontrolle der Funktion der Kolbenpumpe.
(7) Ölstandanzeiger der Kolbenpumpe.
Soweit alles richtig, aber Nummer 3 habe ich übergangen: Einfüllstutzen zur Wanne der Kolbenpumpe.
Ich hoffe das war nicht ursächlich für diesen "Unfall".

Nils
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Später Gast »

Hauspapa hat geschrieben: Di 2. Jun 2020, 21:56 Mir ist ein Ebike in nicht betriebsbereitem Zustand zugeflogen. Diverse Baustellen dran. WAF mittelorange.

Ersatzteile bestellt, gewartet,... Heute endlich die fehlende Speiche ersetzt. Seitenschlag raus... Höhenschlag ein bisschen noch.... Peng! Nächste Speiche gerissen.
Beim Bestellen dachte ich noch eine oder fünf? Ach 50‘000km nie eine Speiche gebraucht, liegt nur im Weg rum, eine reicht...

Hab jetzt wenigstens Zeit die Motorsteuerung zu flicken...
Gleich genug fürs ganze Laufrad bestellen. An meinem BMX sind ne Zeitlang bei jedem mal Fahren gehen Speichen gerissen, bin nicht mehr ohne Ersatzspeichen und Werkzeug zum Vorderradausbau (spezielle Nabe, kann man Speichen nur im ausgebauten Zustand wechseln) aufn Skateplatz. Mittlerweile ist etwa die Hälfte getauscht. Sieht witzig aus, weil die Ersatzspeichen schwarz sind, die originalen verchromt. Man riet mir damals, gleich alle Speichen zu tauschen, aber ich war zu faul wie immer. :lol: Hat so auch wunderbar funktioniert. An unserem Tandem war das, bevor es unseres war wohl auch ein Thema, da wurde das komplette Hinterrad neu gemacht, die Besitzer hatten da aber schon keinen Bock mehr daher ist es jetz bei uns. Bis jetzt ist noch keine ab, aber wir fahren es auch echt selten. (bin zu groß dafür und mein reguläres Rad fährt soo viel besser)
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