Bastelpanne der Woche

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Lötfahne
Beiträge: 2847
Registriert: Sa 9. Nov 2013, 10:43
Wohnort: KBS 669 bzw. 9401

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Lötfahne »

Kollegin stellt mir ne 40 Jahre alte Kenwood-Küchenmaschine hin, die unangenehme Geräusche macht.
Schön zerlegbar, und das ausgenudelte Getriebe gab es sogar noch in neu.
Der Vollständigkeit halber noch nen neuen Zahnriemen dazubestellt,
so weit, so gut.
Am Freitag kamen die Brocken, vollständig.
Heute hab ich das alles zusammengebaut, und der Möller lief.
Dann hab ich alles schön von 40 Jahre Küchenrelikten dekontaminiert,
aber mir kam das Laufgeräusch doch noch etwas "unharmonisch" vor.
Also den Deckel nochmal aufgemacht, und beim nochmaligen Riemenabnehmen fiel mir die obere
Anlaufscheibe des Riemenrades am Motor (nur aufgesteckt!) nach unten, ins offene Motorgehäuse... :o
Ließ sich natürlich NICHT durch umdrehen und schütteln entfernen, also mußte der Motor auch raus.
Das hat jetzt gefühlt eine Zilliarde mal länger gedauert als der Getriebetausch. :twisted:
Aber wie der Motor getauscht wird weiß ich jetzt auch. :lol:

Also: Never change a surring System. :idea:
Benutzeravatar
Rial
Beiträge: 2363
Registriert: Mi 23. Jul 2014, 19:20
Wohnort: Region Hannover

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Rial »

MERKE :

Tausche NIEMALS alle Batterien gleichzeitig in den Rauchmeldern,
welche im Haus verteilt rumhängen !

Grundsätzlich sind diese genau wann leer ?
RICHTIG ! Nachts... :evil:
Also um 0240 in das 1.OG geschlappt und die Batterie vom Melder im Treppenhaus entfernt.

Kurz noch ins Schlafzimmer geguckt.Der war ruhig.Ich hatte ihn aber schon in der Hand.
Kurz überlegt : Ne,ist der letzte RM im 1.OG.Also wieder angeschraubt.
Also wieder runter ins Bett...

20 min später ***AAAAARGHHHH*
Leck mich fett und woanders !!! :evil:
Jetzt bleibe ich liegen !

0500 Frauchen wird wach...
Ich wurde kurz danach auch geweckt :(
Kurze Konversation... Und weitergepennt

Muß natürlich auch genau in dem Monat passieren,wo die Bude nicht vermietet ist...
Benutzeravatar
MatthiasK
Beiträge: 3024
Registriert: Mo 19. Aug 2013, 22:12

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von MatthiasK »

Es gibt auch Rauchmelder mit Lichtsensor. Die piepen bei leerer Batterie nur, wenn Licht erkannt wird.
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von radixdelta »

Leude... Lese ich das grad und in dem Moment: piep .... piep
Will den Abdrehen, habe ich das Teil Samt Halter in der Hand. Die sind meist mit Spiegelklebeband der besseren Sorte angeklebt, aber die Verbindung zwischen Farbe und Tapete war dem nicht gewachsen. Ich glaube ich besorge mir doch noch diese Magnet-Halter, die sind mittlerweile nicht mehr teurer als die Rauchmelder ;)
Robby_DG0ROB
Beiträge: 4648
Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
Wohnort: Regensburg

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Darf es denn überhaupt noch Rauchwarnmelder mit austauschbarer Batterie geben? Um möglichst hohe Stückzahlen zum Verkauf und später für die Entsorgung zu haben, ist die Zelle doch fest eingelassen bzw. das Gehäuse nicht zerstörungsfrei zu öffnen.
Sir_Death
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 11. Mai 2015, 22:36
Wohnort: südlich von Wien

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Kannst du bitte mit der Meckerei aufhören?
Ich hab keine Lust auf Verschwörungstheorien a la geplante Hühnersuppe.

Danke.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Außerdem gilt:
Die DIN 14676 schreibt vor, dass ein Rauchwarnmelder spätestens 10 Jahren (+ 6 Monate) nach der erstmaligen Inbetriebnahme ausgetauscht werden muss. Auf Rauchwarnmeldern mit fest eingebauter 10-Jahres-Batterie ist neben dem Herstellungsdatum auch das späteste Austauschdatum genannt.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Was in einer DIN steht, muss ja nicht generell sinnvoll sein ;)

Aber nach 10 Jahren in einer Wohnumgebung, die nicht definiert ist, muss man schon mit Verschmutzung des Sensors rechnen.
Die billigen/ersten Rauchwarnmelder mit optischer Strecke sind nach weit unter 10 Jahren mit Fehlalarmen aufgefallen.
In Schlafräumen.

Heute reinige ich keine Rauchwarnmelder mehr.
Vor Krabbeltieren schützt inzwischen ein feinmaschiges Gitter.
Vor Staub anscheinend auch.

Insoweit: Nach 10 Jahren austauschen ist doch OK.

Interessieren - aus technischer Sicht - würde mich eine Untersuchung über den Verschleiß/Verschmutung ebendieser Rauchwarnmelder.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Hättstet mal früher jesacht hätt ich dir überhäuft damit!
Mein Onkel hat seine 10 Jahres Rauchmelder letzte Woche getauscht in der ganzen Hütte.
Benutzeravatar
licht_tim
Beiträge: 1476
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 09:40
Wohnort: Ganderkesee

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von licht_tim »

Wie lange waren die drin? Haben die ihre 10 Jahre geschafft?
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von radixdelta »

Bis jetzt habe ich nur solche mit austauschbarer Batterie gekauft, die gibt es auch noch zu kaufen.
Allerdings: Ein Jahr Batterielebensdauer kommt wohl ungefähr hin, damit hat man in 10 Jahren auch 8€ an Batterien in die Geräte gestopft, mindestens, und zwar meistens nachts. Und eben auch 10 Batterien entsorgt. Insofern stehe ich den 10-Jahres-Meldern nicht mehr so negativ gegenüber, die sind mittlerweile in Summe günstiger und wohl auch nachhaltiger, bequemer sowiso. Natürlich nur wenn die Dinger auch wirklich 10 Jahre durchhalten und nicht eher schlapp machen.
Auf den Batteriemeldern steht übrigens auch das Herstell- und Austauschdatum drauf. Und ich weiß zufällig aus eigener Anschauung daß das auch geprüft wird, sollte es zu einem Brand kommen. Die Teile werden Sichergestellt. Bei Batteriemeldern hat man ja die Chance einmal im Jahr das Datum zu sehen und zu prüfen, aber bei den 10-Jahres-Meldern soll mir mal jemand erklären wie ich das Turnus-Intervall sicher einhalten soll. Die bleiben so lange bis die Batterie schlapp macht, alles andere sind Wunschvorstellungen.

Nachteil der 10-Jahres-Melder ist, wenn ein Melder sich meldet, dann muss man einen neuen Kaufen. Im Prinzip zählen die 10 Jahre ja nach Herstellung, also hat man wahrscheinlich keinen Ersatz auf Verdacht und damit eine Schutzlücke. Ich habe normalerweise ein Paket 9V-Blöcke vorrätig, und sogar zwei Ersatzrauchmelder liegen hier noch. Prinzipiell werden die Nachts dann gleich wieder in Betrieb genommen, wenn ich die nicht komplett von der Decke reiße. Ich will den sehen der ein 10-Jahres-Intervall sicher geregelt bekommt und tatsächlich vorbeugend Tauscht. Das wird aber sowas von vergessen und jeder Kalendereintrag ist dann längst obsolet.

Eigentlich gehört alles was mit den Meldern zu tun hat dokumentiert, z.B. in einer Tabellenkalkulation. Dann hat man jedenfalls was in der Hand im Fall der Fälle. Wer schafft es Privat überhaupt einmal im Jahr den Testknopf zu drücken?

Ich werde die Batteriedinger ungeachtet von Austauschintervallen noch so lange betreiben bis ich mich endlich entschieden habe welche WLAN-Fähigen Melder ich haben möchte. Da gehören oft 2xAA rein, da nehme ich Eneloop und fertig ist die Bude. Klar, sicher auch total verboten, aber irgendwas ist ja immer.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

licht_tim hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 10:55 Wie lange waren die drin? Haben die ihre 10 Jahre geschafft?
Der im Dachboden ging zuerst los, der wirde auch gut gekocht und eingefroren.
Dieser hatte daher nicht ganz 10 jahre geschafft, ein paar Monate vorher war Schluss.
Da er 2 Stockwerke + Dach hat sind das vernetzte Feuermelder.
Da krichste auch im EG mit wenn dem oberen der Saft langsam ausgeht :lol:
Daffid
Beiträge: 684
Registriert: Mi 9. Nov 2016, 14:35
Wohnort: Nordbaden

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Daffid »

Was für ein Zufall:

gestern habe ich noch aufgrund von Renovierungsmaßnahmen einen Rauchmelder abgebaut und das Datum kontrolliert ;-)

Was mich an diesen Rauchmeldern stört.

Die mit austauschbarer Batterie brauchen jedes Jahr eine Neue. Die mit 10-Jahresbatterie nicht. Was ist da anders und warum soll der 10-Jahresmelder nach 10 Jahren nicht mehr funktionieren? --> Sensor reinigen und Batterie tauschen und man hat wieder 10 Jahre.

Was da wieder an Müll zusammenkommt finde ich enorm.

Gruß David
Benutzeravatar
licht_tim
Beiträge: 1476
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 09:40
Wohnort: Ganderkesee

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von licht_tim »

Der 10 Jahres Intervall wird sicherlich eine Herausforderung.
Wir haben Anfang des Jahres das ganze Haus ausgestattet. Ich hoffe die halten zumindest ungefähr die 10 Jahre. Ich hab auf jeden Melder seitlich das Montagedatum geschrieben. Das sieht man nur wenn man weiß das es da steht, man braucht aber keine Leiter oder muss die erst abpfücken. Ich hab mir vorgenommen die nur komplett zu tauschen. Sobald sich der erste meldet oder ich in 10 Jahren dran denke werden alle getauscht. Alle jubel Jahre mal hier und da einen tauschen machts bestimmt noch schwerer Intervalle einzuhalten.

btw: Wo kauf man sinnvollerweise Feuerlöscher wenn man keinen überlagerten Plünn haben will?
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von radixdelta »

Ich denke es geht nicht um den Sensor, sondern um befürchtete Bauteildrift durch Alterung. Entweder wird die Warnschwelle geringer, dann gibt es mehr Fehlalarme die man nicht will, oder die Schwelle erhöht sich und der Melder löst nicht mehr Normgerecht aus. Ob das ein Problem ist kann ich nicht einschätzen.
Ich habe auch schon einen Fransenflügler aus dem Sensor geholt, der Melder hängt heute noch. Die Sensoren sind aber auch nicht dafür gedacht geöffnet zu werden.

Wenn die Welt ideal wäre, wäre die Elektronik genormt und Modular und man könnte sich formschöne Melder kaufen passend zur Einrichtung, evtl. wäre das in Lampen integriert oder in anderen Möbeln oder direkt in der Decke. Man könnte Module miteinander Kombinieren und z.B. nur das Detektormodul tauschen und hätte viele Freiheiten. Aber das wäre wohl viel zu teuer und darum würde es keiner Kaufen, sonst gäb es das wohl.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7857
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

licht_tim hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 11:22 btw: Wo kauf man sinnvollerweise Feuerlöscher wenn man keinen überlagerten Plünn haben will?
Am besten bei dir auf der Arbeit fragen ob bei der jährlichen Wartung welche für dich gekauft werden können und ob du die nächstes Jahr zum Selbstkostenpreis wieder zum Wartungstermin überprüfen lassen kannst.
Achso im Innenbereich würde ich dringend zu einem Schaumlöscher raten, Pulver zerstört mehr wie das es schützt. In der Bastelecke evtl. noch einen CO² Löscher, den brauchst du nur jährlichen wiegen und mit dem eingeschlagen Gewicht vergleichen.
Für die Küche evtl. noch eine Löschdecke und eine Sprühdose für Fettbrände ( https://www.asmc.de/tectro-fettbrandloe ... -exx-8.0-f ).
Miraculix
Beiträge: 1137
Registriert: So 27. Mai 2018, 17:35
Wohnort: Landkreis Karlsruhe

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Miraculix »

Die meisten (billigen) rauchmelder haben intern das gleiche IC. Aber das sich die Hersteller da einig werden...Pfrrrr...

Pulver im Haus ist eine ganz blöde Idee. Fragt nicht woher ich das weiß :roll: Ich war jung und allein zuhause. Und die Luftpumpe war auch gerade da...

Schaum und Co sind auch meine Favoriten. Habe in der Firma alle Pulver Löscher entsorgen lassen und gegen CO in der Technik und Schaum in den Büros tauschen lassen.

Wenn den Pulver einer im 2OG abfeuert, findet sich das Pulver in meiner Kaffeetasse im 1UG wieder... Und in sämtlichen Geräten. Und damit ist einer letztens Richtung Server Raum gerannt als es da mal etwas warm wurde...

Die Wartung kostet rund 10€ Stück. Nach 15 Jahren sind meine ich neue fällig. Hab den ganzen Schwung aus der Firma bekommen. Mit einem CO Löscher lassen sich auch wunderbar durchgehende Motoren bei Unfällen abstellen.

Einmal kurz auf den ansaugtrackt und Ruhe ist ohne den Motor groß zu zerstören.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Ich stelle die Behauptng auf, dass man mit einem CO2-Löscher haushaltsübliche Entstehungs(!)brände aller Art löschen kann.
Auch dürfte die Hemmschwelle zum Einsatz wesentlich geringer sein, weil es keine zusätzliche Sauerrei gibt.

Gibt es dazu Erfahrungen/Untersuchungen?

Ach ja: Raum verlassen und lüften lassen nicht vergessen ;)
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Miraculix hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 12:47 Pulver im Haus ist eine ganz blöde Idee. Fragt nicht woher ich das weiß
Inner Uni fing inenr Teeküche mal ne Kaffemascheng an zu brennen.
Der nächstegelegen Löscher war mit Pulver (warum auch immer).
Das Zimmerchen konnste danach renovieren.
Das hat auch 4 Wochen danach trotz dauerlüftung nach dem Pulver gestunken.
(nein ich habs nicht verzapft, ich durft mirs dann aber ansehen)
Gary
Beiträge: 4902
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Gary »

Ich finde das schon bedenklich,

die steigende Lebenserwartung wird gar nicht berücksichtigt. Ich höre schon 150 jährige die sich beschweren, jetzt kommt der schon wieder wegen der Rauchmelder. Wenn man mit 20 seinen Haushalt gründet und 150 Jahre alt wird, dann werden die 14 mal gewechselt !

Schön wenn das unsere Probleme sind, weil dann haben wir keine.
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3564
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Julez »

Wir haben Rauchmelder von Abus mit Funkvernetzung, laufen mit 9V Batterie. Ich hab da jetzt in alle einen kleinen Batteriehalter für AAA Zellen eingebaut, und entsprechende als wiederaufladbare LiIon Version beschafft. Das funktioniert ganz gut, wenn sich der Rauchmelder meldet, sind sie noch nicht tiefentladen.
Stefan
Beiträge: 381
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:14
Wohnort: Köln

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Stefan »

Spricht etwas dagegen, einfach welche für 9V Alkaline Batterie zu verwenden und dann einen 9V Lithium Block dort einzusetzen?

Ich überlege grade für unsere neue Bude folgende Rauchmelder anzuschaffen (Busch Jaeger 6834-84):
https://www.busch-jaeger.de/produktuebe ... 6881242a1b

Kosten etwa 15€/Stk. im 10er Set ohne Lithium Block
duese
Beiträge: 6098
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von duese »

Mein Hinterkopf sagt, dass da irgendwas mit der Entladekennlinie war, die bei Lithium sehr flach ist und bei leer steil abstürzt. Das kann wohl dazu führen, dass die Batterieleererkennung nicht oder nur kurz anspricht und dann der Melder dauerhaft still ist.
Benutzeravatar
StrippenLümmel
Beiträge: 709
Registriert: Mo 16. Mai 2016, 15:46
Wohnort: Heiligenberg

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von StrippenLümmel »

Hachja... Diese Ussels Rauchmelder... Wie das Kondom in der Jacke, Hose Portmanai.. Portomonee... Port ähmhhmm, Geldbörse... Besser Haben und nicht brauchen. In der Küche Montiert ist dieser sogar dienlich als: Essen ist fertich min jung" Melder... Kurzum, Meine Küche brauch ne neue Pfanne und ich nicht nen neues Haus. Besser Haben und nicht brauchen. Aber! Auch hier lohnt der vergleich benutzter energielieferanten: Energizer, Varta und konsorten hielten maximal nen halbes jahr. Die varta klunker haben sogar durch auslaufen den Rauchmelder vereinnahmt; Die Klötze vom Feinkost Albrecht hingegen hielten 2 Jahre und hatten noch restladung (ich hab das tauschintervall vergessen das ich ein mal Jährlich durchführen wollte...).
Da die ömmels eh im 10er pack für nen paar euro fünzig daher kommen, is das eine stemmbare aktion. Alte werden bei Feuerwehr übungen oder zum Spaß sieziert, gesprengt, zerlegt, oder dem entsorger zugeführt.
alles in allem: Handhabbahr. (für mich )
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von radixdelta »

3x cr2032 incl. Halter passt theoretisch gut und praktisch etwas fummelig in die Größe einer Blockbatterie. Ich habe sowas im Multimeter, das geht. Im Rauchmelder wäre das schon sehr murksig, ausprobieren werde ich das aber mal irgendwo mit Redundanz.
Wie gesagt, die Dinger werden im Falle eines Falles einkassiert, man sollte also nicht all zu komische Dinge machen, sonst klopft einem mindestens die Versicherung auf die Finger, was im Zweifel teuer werden kann.

Andererseits, man hat ja nur ein paar wenige verpflichtende Rauchmelder. An allen anderen Stellen kann man ja tun wie man will, für zusätzliche Sicherheit. Da kann man auch ältere nehmen und auch die Lithium-Zellen tauschen. Ist dann eben kein Rauchmelder mehr, sondern ein Photoelektrischer Luftqualitätswarngeber mit Piezoakustischem Ausgang. ;)
Prinzipiell lassen sich die Teile für Alarme aller Art missbrauchen, und es gibt auch Anleitungen wie man den Piezo gegen was weniger aufsehen erregendes ersetzt und z.B. etwas damit schaltet oder den Alarm auf das Telefon leitet.

Ich glaube der beste Preis für 10 10-Jahres-Melder ist 70€ in der Bucht. Da müsste ich heute nicht mehr überlegen, das ist am Ende billiger als 100 Batterien vom Aldi. Aber ich will ja welche mit WLAN, und so lange habe ich jetzt diese.
Daß jeder Melder nach 10 Jahren in der Tonne landet lässt mein idealistisches Herz etwas schwerer gehen. Aber in der Zeit verschleiße ich mehr Consumer-Elektronik die, nicht nur im Vergleich zum Rauchmelder, ehrlicherweise komplett unnötig ist.
Gary
Beiträge: 4902
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Gary »

radixdelta hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 14:53 Daß jeder Melder nach 10 Jahren in der Tonne landet lässt mein idealistisches Herz etwas schwerer gehen. Aber in der Zeit verschleiße ich mehr Consumer-Elektronik die, nicht nur im Vergleich zum Rauchmelder, ehrlicherweise komplett unnötig ist.
So viel Ehrlichkeit muss mal sein.
Allein der Stromverbrauch der IT, der Sprit den man verbläst, der Plastikmüll beim Lebensmittel Kauf.
Jammern bei einem Gerät das Leben rettet ist da nicht angebracht.
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3564
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Julez »

Die Sache ist auch die, dass Funkrauchmelder durchaus einen ordentlichen Mehrwert haben. Wenn bei mir im Keller die LiPos abbrennen und der Rauchmelder pfeift, bin ich nicht sicher, ob ich das im Tiefschlaf im 1. Stock mit 3 Tügen, 2 Treppen und 3 Fluren dazwischen mitbekomme.
Unsere Funkrauchmelder springen aber innerhalb von Sekunden alle gleichzeitig an, da dröhnt die Hütte... :twisted:
Und ich habe den Eindruck, dass Funkrauchmelder mehr Strom brauchen als normale, da muss ja ein Empfänger mindestens mit 0,5Hz abgefragt werden.
Benutzeravatar
Rial
Beiträge: 2363
Registriert: Mi 23. Jul 2014, 19:20
Wohnort: Region Hannover

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Rial »

Wenn bei mir im Keller die LiPos abbrennen und der Rauchmelder pfeift, bin ich nicht sicher,
ob ich das im Tiefschlaf im 1. Stock mit 3 Tügen, 2 Treppen und 3 Fluren dazwischen mitbekomme.
Und dann erstmal durch die ganze Bude rennen und gucken wo es brennt ? :roll:
duese
Beiträge: 6098
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von duese »

Ich lauf dann in die Garderobe, drück einmal auf die Fernbedienung und dann pfeift nur noch der, der ausgelöst hat.
Benutzeravatar
Rial
Beiträge: 2363
Registriert: Mi 23. Jul 2014, 19:20
Wohnort: Region Hannover

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Rial »

Ah ok.Ich hatte mich noch nicht mit den vernetzten Meldern beschäftigt.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Vernetzte Melder und Funkrauchmelder sind aber nicht zwangsläufig das selbe.
Zumal jeder Hersteller nach seinen Vorlieben Funktionen neben der eigentlichen Funktion einbauen kann.

Ein stumpfes "wenn einer auslöst, schreien alle mit" halte ich auch für nicht sinnvoll.
Dann sollte man wenigstens eine Unterscheidung zwischen "Ausgelöst" und "Mitschreiend" via Intervall oder besser Tonhöhe ermöglichen.

Eigentlich ist aber gewollt, dass man bei Alarm sofort das Gebäude verlässt und die Feuerwehr ruft.
Allerdings gehen damit - meiner Meinung nach - wichtig erste Minuten der Brandbekämpfung verloren.
Da würde mich wieder eine Statisitk interessieren, ob mein Eindruck stimmt.
Stefan
Beiträge: 381
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:14
Wohnort: Köln

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Stefan »

@duese
Welche setzt du den ein? Das hört sich einigermaßen vernünftig ein, bis auf die tatsache, dass die Batterie bei Funkmeldern viel schneller leer sein wird und sie deutlich teurer sind.
Sir_Death
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 11. Mai 2015, 22:36
Wohnort: südlich von Wien

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Mein Nachbar (bei der Feuerwehr) hat dazu gesagt: Bei Alarm sofort Gebäude verlassen; Wenn man dann bei der Türe draußen ist (wäre) kann man umdrehen und den Brandort suchen bzw. mit der Brandbekämpfung beginnen.
Sprich: Zuerst raus, wenn das möglich ist kann man von dort aus wieder rein, weil der Fluchtweg dann frei sein sollte.
duese
Beiträge: 6098
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von duese »

Die Fernbedienung zum (teil)muten hängt ja auch gegenüber der Haustür.

Das sind Melder von EI Electronics mit Zehnjahresbatterie. Die eingesteckten Funkmodule haben eine eigene Zehnjahresbatterie. Also sollte zehn Jahre Ruhe sein.
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von radixdelta »

Wenn in dem Raum wo ein Feuer ausbricht ein Rauchmelder installiert ist, hat man sehr gute Chancen auch mit laienhaften Löschversuchen erfolg zu haben. Wir hatten und haben da immer wieder Einsätze wo genau das dazu führt daß wir nicht einmal aus dem Auto aussteigen, da wird noch einmal mit Wärmebild erkundet und aus ist der Einsatz. Leider findet das weder in der Presse noch in irgendwelchen Statistiken wirklich Eingang.

Die Melder melden recht früh, da sind ein paar Sekunden um den Raum zu identifizieren durchaus noch drin, erst recht wenn man einen ordentlichen Löscher hat und damit eben auch vernünftigen Löscheffekt. Vom sicheren Fluchtweg aus vorzugehen ist eine sehr gute Idee, das hatte ich so noch gar nicht im Sinn, dann ist auch klar wo der Löscher hin gehört ;)

Aber bitte mit Sinn und Verstand. Meistens sollte der Raum noch eine Minute oder sogar länger mit kalkulierbarem Risiko betretbar sein, manchmal aber nicht. Wo die Grenze ist? Ich weiß es nicht. Aber wenn der Raum schon deutlich warm ist, der Rauch deutlich dunkel ist, dann sollte man die Tür zu machen und den Arsch nach draußen bewegen. Wenn die Türklinke schon warm ist lässt man besser die Finger ganz davon.
Ein hochgehender Lithium-Akku kann einen Raum erstaunlich schnell sehr warm machen. Wir hatten da einen Einsatz, da war ein Bewohner im Raum darüber und nach einem Geräusch sah er Rauch und Flammen vor dem Fenster, erst dann ging der Rauchmelder im Flur vor dem betroffenen Raum an. Der Raum selbst hatte keinen Rauchmelder. Die Verrauchung der Wohnung war daraufhin aber sehr schnell eskaliert, das war kein entspanntes Evakuieren mehr, er musste sich da schon etwas beeilen.
Till
Beiträge: 1164
Registriert: Di 13. Aug 2013, 16:00

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Till »

Gut, Lithium Akkus reagieren ja nahezu instant, wenn man das bei großen Modulen mal gesehen hat möchte man so etwas definitiv nicht in einem geschlossenen Raum haben.
Es gibt auch Studien über die austretende Gasmenge und Bestandteile, das ist alles andere als Harmlos.

Normalerweise wäre eine Begrenzung der Energiemenge innerhalb Wohnräumen sinnvoll.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in naher Zukunft noch deutlich mehr solcher Vorfälle geben wird.
Dieser E-Bike Hype wird sich da bestimmt bemerkbar machen.
Wenn man die Ladetechnik so sieht braucht man sich über nichts wundern.
Zumal die besten Zellen werden dort mit Sicherheit nicht verbaut, bei so manchen Discounter Systemen würde ich mich über Zweite Wahl echt nicht wundern...
Name vergessen
Beiträge: 3261
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Name vergessen »

Wenn die Batterien nicht über Selbstentladung leer werden, fragt man sich aber, weshalb man nicht einfach mehrere parallel an den Melder baut...? Klar, er wird dadurch größer, aber ansonsten hätte doch ein Batteriekastren mit 10 9V Blöcken parallel neben jedem Melder auch Charme...
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11492
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Hightech »

An alle die Renovieren:
Legt euch ein Kabel in die Decke, an der man die Rauchbrüller anlöten kann.
Die kann man dann auch prima an die EMZ/BMZ (Alarmanlage) anklemmen und sich per SMS/Email informieren lassen, sollte was sein, auch die Nachbarn mal nach dem Rechten schauen lassen.
Bei mir war die Nachrüstung Kabelgebundener Melder kein Problem, dank Holzständerhaus, dort konnte ich die Kabel durch die Zwischendecke schieben zur Abseite.
Benutzeravatar
Rial
Beiträge: 2363
Registriert: Mi 23. Jul 2014, 19:20
Wohnort: Region Hannover

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Rial »

An alle die Renovieren:
Legt euch ein Kabel in die Decke, an der man die Rauchbrüller anlöten kann.
Hätte,hätte...
Dein Rat kommt 8 Jahre zu spät.
Damals gab es ja aber auch nicht die Pflicht.Deswegen nicht dran gedacht.
Benutzeravatar
Sven
Beiträge: 4423
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 12:52
Wohnort: Sechsundzwanzigdreisechzehn

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Sven »

Kommen wir mal wieder zu Bastelpannen.

Ich hab mir schon vor längerer Zeit einen neuen Hotendhalter für den 3D Drucker aus Plexi gelasert. Extra mit Halterung für einen 40mm Lüfter zum Kühlen vom oberen Teil des Hotends.
Ja scheiße, der Markenlüfter macht viel zu viel Wind und durch Verwirbelungen, wird das Filament beim Austritt aus der Düse so weit gekühlt, dass die Lagen nicht mehr aufeinander haften. :roll: :x
Also doch die Feile angesetzt und Platz für den originalen Lüfterhalter des E3D V6 Klons geschaffen. Schade Horst. Mit dem größeren Lüfter war die Geschichte viel leiser.

Immerhin scheint das nachgemachte V6 Hotend deutlich besser zu funktionieren, als das Teil, das im Lieferumfang des Geeetech A10 mit dabei war.
Das war der letzte Rotz, von dem ersten Strich der Zeichnung an eine Fehlkonstruktion.

Da ich aber gemerkt habe, dass ich den Drucker eh kaum noch nutze, überlege ich gerade, den zu verticken. 3D Druck ist und bleibt im großen und ganzen Spielkram.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Sven hat geschrieben: Mi 22. Jul 2020, 20:46 Ja scheiße, der Markenlüfter macht viel zu viel Wind
Ausversehen Noctua 40mm gekauft? :mrgreen:
Benutzeravatar
Sven
Beiträge: 4423
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 12:52
Wohnort: Sechsundzwanzigdreisechzehn

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Sven »

Nix gekauft. Der kam aus Fingers Sammlung. :D Wahrscheinlich Papst, Delta, Sunon oder Nidec. Was man halt so in gewerblich genutzten Geräten ausschlachtet.

Nach der offen ausgeprochenen Drohung, das Gerät zu verkaufen scheint es bisher jetzt ganz vernünftig zu drucken. In höchst professioneller Art und Weise haben ich natürlich mehrere Variablen auf einmal geändert und dann lief es auch mit neuem Hotend noch nicht so.
Noch traue ich dem Braten aber nicht.
Der Prozess 3D Druck hat mir zu viele thermodynamische Parameter. Zerspanung ist einfacher. "Mehr Drehzahl, mehr Vorschub" :mrgreen:
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Man könnte die Lüfterdrehzahl doch reduzieren.

Eine Möglichkeit, gewisse Bereiche vor dem Luftstrom abzuschatten gibt es nicht?
Sven hat geschrieben: Mi 22. Jul 2020, 20:46 3D Druck ist und bleibt im großen und ganzen Spielkram.
Seitdem ich mal Teile gesehen habe, die aus einem 3D-Drucker der Preisklasse "ordentlicher PKW" kamen, will ich mit den bezahlbaren Varianten nichts mehr zu tun haben.

Die bezahlbaren Varianten reichen in Wissenschaft und Forschung allerdings aus.
Naja - nicht die ganz billigen...
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Fritzler hat geschrieben: Mi 22. Jul 2020, 21:44 Ausversehen Noctua 40mm gekauft? :mrgreen:
Wie viel leiser ist so ein Lüfter bei gleichem Durchsatz im Vergleich zur Markenware aus Industriegeräten?

Die Beschreibung auf der Webseite klingt für mich eher nach Marketing als Realität.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

sysconsol hat geschrieben: Do 23. Jul 2020, 07:44 Wie viel leiser ist so ein Lüfter bei gleichem Durchsatz im Vergleich zur Markenware aus Industriegeräten?
Vom Papst gibts auch son BS Bingo wie "Super Silent Pro" :lol:
Tests hab ich nicht für dich, aber der Motor is sehr viel kleiner und gut gelagert.
Daher haste mehr Schaufelfläche und der muss nich so hoch drehen.

Vom Preis her sind die auch fast gleich.
Je nachdem welchen Papst 40er Quirl du nimmst kost das 10-15€, der Noctua kostet 12,50€.
Nimmt sich also nix.
ch_ris
Beiträge: 3049
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ch_ris »

upcoming Bastelpanne:
Dämpfer müssen mit Gas gefüllt werden.
bisher mach ich das mit Luft per Dämpferpumpe, Luft hat aber Nachteile.
Stickstoff hab ich nicht aber Argon, so what.
Spezial Schrader Adapter und Dauer-Luer-Kanülen sind schon gekauft.
langsam müsste man mal anfangen zu überlegen....
mein Kompressor druckminderer, kann der den überhaupt 12bar oder mehr? Nö. :(
der Durchflußminderer an der Argon Flasche, was kann der den überhaupt? 3.5bar :shock: :(
und jetzt? die Dämpferpumpe bastlerisch mit Argon versorgen?
herrimhimmel, immer wieder die Selbstüberlistung.
Benutzeravatar
Roehricht
Beiträge: 6622
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:00
Wohnort: 25474 Hasloh

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
wollte nur mal eben den Autowagen aus dem Weg fahren. Die Seitentür war offen, beim Bremsen ist irgendwas umgekippt. Autowagen wieder zurückgesetzt. Nach dem Aussteigen sah ich mein Multimeter da draussen rumliegen. Es war rausgefallen und ich habs voll übergemangelt. :(

Hier :
DSCF2243.JPG
DSCF2244.JPG
DSCF2245.JPG
DSCF2246.JPG
Erstaunlicherweise ist die Platine heile geblieben.

73
Wolfgang
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12603
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Dann kannste dir ja jetzt ein BM235 kaufen :mrgreen:
Wenn dus aber nochmal überfahren willst dann doch lieber Fluke *duckundwech*
enebk
Beiträge: 617
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:51
Wohnort: Dorsten

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von enebk »

ch_ris hat geschrieben: Do 23. Jul 2020, 08:45 und jetzt? die Dämpferpumpe bastlerisch mit Argon versorgen?.
Für Gase umpumpen habe ich einen alten Kühlschrankkompressor Saug- und Druckseitig mit den Standard 1/4" Schrader Anschlüssen versehen. Wie viel Druck brauchst du denn? So ein Verdichter schafft locker 30bar.
Ist der Dämpfer undicht oder warum soll der neu befüllt werden?
ch_ris
Beiträge: 3049
Registriert: Mo 30. Nov 2015, 10:08

Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ch_ris »

enebk hat geschrieben: Do 23. Jul 2020, 09:37 Ist der Dämpfer undicht oder warum soll der neu befüllt werden?
für wartung und einstellung (Fahrwerkszeug).
das sind meist so 10bar rum, kann je nach Dämpfer auch mehr oder weniger werden.
Ich könnte ja einen Flaschen-druckminderer besorgen, müsste dann immer umgeschraubt werden oder dranbleiben.
das mit der Pumpe pimpen...je länger ich drüber nachdenke, ist vielleicht gar nicht soo doof.
Antworten