Bastelpanne der Woche
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Re: Bastelpanne der Woche
Klar doch, passiert immer mal wieder.
Ich brauchte eine Düse, Ms, M6. Hat kaum ein Baumarkt, ein Sechserpack Schrauben+Muttern mit genommen. Kleiner gab es die nicht. Das Ms wehrte sich unerwartet, klemmte beim Bohren. War das früher auch so zickig? Ist mir vom Drehen her als völlig harmlos in Erinnerung.
In der ersten Schraube habe ich einen 1,5er Bohrer versenkt. Ganz ohne Drama kam der kürzer aus dem Loch als er rein ging.
Die zweite Schraube kostete keinen Bohrer. Sie ist mir aus den Fingern gerollt und unterm Tisch verschwunden. Meine Enkel werden sie irgendwann bei Ausfegen finden. Die dritte Schraube habe ich ganz vorsichtig abgestuft gebohrt, erst ganz dick und dann immer dünner. 1,5 dann mit Batteriebetrieb und ganz kleiner Strombegrenzung, den Rest manuell aufgerieben.
Tage für eine vermeintliche Kleinigkeit vertan, weit mehr Material verhunzt als vorgesehen. Aber: Ziel erreicht. Nur das zählt. Man kann nicht immer Glück haben. Zumal bei Tätigkeiten, die man 30 Jahre lang nicht gemacht hat.
MfG. Andreas
Ich brauchte eine Düse, Ms, M6. Hat kaum ein Baumarkt, ein Sechserpack Schrauben+Muttern mit genommen. Kleiner gab es die nicht. Das Ms wehrte sich unerwartet, klemmte beim Bohren. War das früher auch so zickig? Ist mir vom Drehen her als völlig harmlos in Erinnerung.
In der ersten Schraube habe ich einen 1,5er Bohrer versenkt. Ganz ohne Drama kam der kürzer aus dem Loch als er rein ging.
Die zweite Schraube kostete keinen Bohrer. Sie ist mir aus den Fingern gerollt und unterm Tisch verschwunden. Meine Enkel werden sie irgendwann bei Ausfegen finden. Die dritte Schraube habe ich ganz vorsichtig abgestuft gebohrt, erst ganz dick und dann immer dünner. 1,5 dann mit Batteriebetrieb und ganz kleiner Strombegrenzung, den Rest manuell aufgerieben.
Tage für eine vermeintliche Kleinigkeit vertan, weit mehr Material verhunzt als vorgesehen. Aber: Ziel erreicht. Nur das zählt. Man kann nicht immer Glück haben. Zumal bei Tätigkeiten, die man 30 Jahre lang nicht gemacht hat.
MfG. Andreas
- Bastelbruder
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Re: Bastelpanne der Woche
Messing wird gern mit wenigen Prozent Blei verschnitten, dann gibt das wunderbare Späne beim Bearbeiten. Bei Schrauben und Muttern könnte ich mir vorstellen daß diese spezielle Materialeigenschaft eher nicht gewünscht ist ...
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Re: Bastelpanne der Woche
Mit einer Schwungscheibe kann man auch richtig große Motoren mit der Hand anwerfen.
Den größten einmotorige Doppeldecker der Welt, die Antonov AN2, kann man ohne Batterien mit einer Handkurbel hinter dem Copilotensitz anlassen:
Kurbeln, bis die Schwungscheibe den 32 Liter Hubraum, 1000PS Sternmotor durch einkuppeln der Kurbelwelle von der Instrumententafel auf der Pilotenseite anwirft.
Dank der Doppel-Magnetzünder gibts auch Zündfunken auf die zwei Kerzen pro Zylinder...
Re: Bastelpanne der Woche
Für Messing muss man die Bohrer anders anschleifen, will man ohne schmerzen bohren.
Re: Bastelpanne der Woche
Genau, für MS müssen die Freiwinkel klein (oder null) und die Keilwinkel groß sein damit sich das Werkzeug nicht
ins Material zieht. Ist bei Bohrern nur bedingt durch Schliff realisierbar, Messingbohrer sind anders gewendelt.
ins Material zieht. Ist bei Bohrern nur bedingt durch Schliff realisierbar, Messingbohrer sind anders gewendelt.
Re: Bastelpanne der Woche
Es hilft auch, wenn der Bohrer stumpf ist, dann muss man halt drücken
Re: Bastelpanne der Woche
Es ist schon jemand auf die Idee gekommen, den Seilzugstarter besser zu konstruieren.
Die neuen Stiehl-Motorsägen kann man am Seilzug ganz leicht "aufziehen" wie ein Uhrwerk.
Dann Knopf drücken und ab geht die Post. So richtig mit Wumms.
Die neuen Stiehl-Motorsägen kann man am Seilzug ganz leicht "aufziehen" wie ein Uhrwerk.
Dann Knopf drücken und ab geht die Post. So richtig mit Wumms.
Re: Bastelpanne der Woche
ich fase den Spanwinkel auf 0° an. Nur etwas. Dann saugt der sich schon mal nicht durch.
Re: Bastelpanne der Woche
Ich bau mir gerade eien Kleinserie an Fenster-/Türgriffsensoren, ähnlich denen, die es im Homematic-Programm gibt, nur für meine eigene Sensorplattform, die auf den Bibliotheken von mysensors.org beruht. Die Idee ist, einen Reedkontakt von einem Magneten betätigen zu lassen, der vom Schaltknauf des Fenstergriffs betätigt wird.
Einbau.
Das Sensorprinzip ist so, dass ein Magnet den Reedkontakt betätigt, wenn das Fenster zu ist. Ich habe mir Reed-Öffner besorgt, so dass sich im offenen Zustand (auf oder gekippt) der Kontakt schliesst, ein Interrupt-Pin geht auf Low, der µC wacht auf und macht Meldung.
Eingebaut, Fenster zu, Sensor meldet "zu". Fenster auf: Sensor meldet "auf"
Bis hier her ist es langweilig, ich weiss.
Fenster auf Kipp: Sensor meldet einen Schaltvorgang. WTF.
Kann ja gar nicht sein. Der Magnet zur Betätigung ist weit weg.
Theorie 1: Der Magnet magnetisiert auch den Vierkant des Türgriffs etwas, die Kante kommt auf 45 Grad dem Reedsensor nahe und betätigt ihn.
Gegenprobe: Betätigerscheibe ohne Magnet eingebaut: Schaltet immer noch an der falschen Stelle.
Theorie 2: Irgendwo in dem Fenster sind magnetisierte Teile verbaut.
Gegenprobe: Drehgriff mit Sensormimik abgebaut und auf den Tisch gelegt. Schaltet immer noch an der falschen Stelle.
Theorie 3: Im Drehgriff sind magnetische Teile. Griff auseinandergebaut: Nein, das ist alles Alu- oder Zinkdruckguss. Aber an einer Stelle sind federbelastete kleine Zylinderrollen aus Stahl, die bei der Rastung mithelfen. Vielleicht sind die ja magnetisiert.
Gegenprobe: Messingröllchen gedreht, eingebaut. Schaltet immer noch an der falschen Stelle. Keine Theorie mehr.
Probeweise Messingröllchen ausgebaut: Sensor schaltet nicht mehr an der falschen Stelle.
Nun wird's komisch.
Sensor angeschnippt: Sensor schaltet!
Stellt sich also raus, dass so ein Reedkontakt ungemein schwingungsempfindlich ist. Die kleinen Rollen erzeugen bei jedem Einrasten auf einer neuen Position nicht nur einen Knack, der meine LV schon seit Jahren nervt, sondern erzeugen offenbar auch eine kurze knackige Erschütterung, die den Reedkontakt ansprechen lässt, die man von aussen aber nicht fühlt.
Naja, nun muss ich mal sehen, was ich mache.
(1) Die Rastmimik komplett draussen lassen. Weiss sowieso nicht, wozu die gut ist.
(2) Den Reedkontakt durch einen Low-Power-Hall-IC ersetzen, wenn es sowas (allgemein und in der jetzigen Lage) überhaupt gibt.
(3) Einen Debouncer in die Firmware bauen, der lange genug stillhält, um das gewollte vom ungewollten Auslösen zu unterscheiden.
Das waren ein paar ärgerliche Tage. Immerhin läuft dieses Vorhaben schon ewig, und wegen des WAF sollte auch alles hübsch werden. Und ich bin Perfektionist und wollte endlich mal fertig damit werden.
So. Das geht im Prototypenstadium alles gut, ich freu mich, entwerfe und baue das Gehäuse, Trockenlauf auf dem Tisch, immer noch alles prima.Einbau.
Das Sensorprinzip ist so, dass ein Magnet den Reedkontakt betätigt, wenn das Fenster zu ist. Ich habe mir Reed-Öffner besorgt, so dass sich im offenen Zustand (auf oder gekippt) der Kontakt schliesst, ein Interrupt-Pin geht auf Low, der µC wacht auf und macht Meldung.
Eingebaut, Fenster zu, Sensor meldet "zu". Fenster auf: Sensor meldet "auf"
Bis hier her ist es langweilig, ich weiss.
Fenster auf Kipp: Sensor meldet einen Schaltvorgang. WTF.
Kann ja gar nicht sein. Der Magnet zur Betätigung ist weit weg.
Theorie 1: Der Magnet magnetisiert auch den Vierkant des Türgriffs etwas, die Kante kommt auf 45 Grad dem Reedsensor nahe und betätigt ihn.
Gegenprobe: Betätigerscheibe ohne Magnet eingebaut: Schaltet immer noch an der falschen Stelle.
Theorie 2: Irgendwo in dem Fenster sind magnetisierte Teile verbaut.
Gegenprobe: Drehgriff mit Sensormimik abgebaut und auf den Tisch gelegt. Schaltet immer noch an der falschen Stelle.
Theorie 3: Im Drehgriff sind magnetische Teile. Griff auseinandergebaut: Nein, das ist alles Alu- oder Zinkdruckguss. Aber an einer Stelle sind federbelastete kleine Zylinderrollen aus Stahl, die bei der Rastung mithelfen. Vielleicht sind die ja magnetisiert.
Gegenprobe: Messingröllchen gedreht, eingebaut. Schaltet immer noch an der falschen Stelle. Keine Theorie mehr.
Probeweise Messingröllchen ausgebaut: Sensor schaltet nicht mehr an der falschen Stelle.
Nun wird's komisch.
Sensor angeschnippt: Sensor schaltet!
Stellt sich also raus, dass so ein Reedkontakt ungemein schwingungsempfindlich ist. Die kleinen Rollen erzeugen bei jedem Einrasten auf einer neuen Position nicht nur einen Knack, der meine LV schon seit Jahren nervt, sondern erzeugen offenbar auch eine kurze knackige Erschütterung, die den Reedkontakt ansprechen lässt, die man von aussen aber nicht fühlt.
Naja, nun muss ich mal sehen, was ich mache.
(1) Die Rastmimik komplett draussen lassen. Weiss sowieso nicht, wozu die gut ist.
(2) Den Reedkontakt durch einen Low-Power-Hall-IC ersetzen, wenn es sowas (allgemein und in der jetzigen Lage) überhaupt gibt.
(3) Einen Debouncer in die Firmware bauen, der lange genug stillhält, um das gewollte vom ungewollten Auslösen zu unterscheiden.
Das waren ein paar ärgerliche Tage. Immerhin läuft dieses Vorhaben schon ewig, und wegen des WAF sollte auch alles hübsch werden. Und ich bin Perfektionist und wollte endlich mal fertig damit werden.
Re: Bastelpanne der Woche
Meine Erfahrung: Hallsensor nehmen. Und wenn es einem auf Energieverbrauch ankommt den HS einfach nur alle paar Sekunden aktivieren und Abfragen. Dann einfach "Wenn aktueller Zustand != Letzter Zustand > Melden"caprivi hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 18:23 (1) Die Rastmimik komplett draussen lassen. Weiss sowieso nicht, wozu die gut ist.
(2) Den Reedkontakt durch einen Low-Power-Hall-IC ersetzen, wenn es sowas (allgemein und in der jetzigen Lage) überhaupt gibt.
(3) Einen Debouncer in die Firmware bauen, der lange genug stillhält, um das gewollte vom ungewollten Auslösen zu unterscheiden.
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Re: Bastelpanne der Woche
Oder einen optischen Sensor...also Reflexlichtschranke. Dann kann der uC zwar nicht so schön via Interrupt geweckt werden aber vielleicht reicht es ja trotzdem wenn man den Sensor minütlich abfragt oder so. Vielleicht geht ein Miniaturschalter, wenn du das "Magnetrad" in ein "Nockenrad" umwandelst? Für die Verschraubungen würde ich noch solche einschmelzbaren Gewinde planen. Sonst druckst du nach x Akkuwechseln das Gehäuse neu weil es ausgeleiert ist.
Re: Bastelpanne der Woche
Was man per Software lösen kann, ist kein Hardwareproblem.
Wie wäre es, wenn du nach der letzten Zustandsänderung am Interrupt-Pin 250ms wartest, bevor du den evtl. geänderten Zustand überträgst?
Wie wäre es, wenn du nach der letzten Zustandsänderung am Interrupt-Pin 250ms wartest, bevor du den evtl. geänderten Zustand überträgst?
Re: Bastelpanne der Woche
Das sind gute Ideenbastelheini hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 19:00 Oder einen optischen Sensor...also Reflexlichtschranke. Dann kann der uC zwar nicht so schön via Interrupt geweckt werden aber vielleicht reicht es ja trotzdem wenn man den Sensor minütlich abfragt oder so. Vielleicht geht ein Miniaturschalter, wenn du das "Magnetrad" in ein "Nockenrad" umwandelst? Für die Verschraubungen würde ich noch solche einschmelzbaren Gewinde planen. Sonst druckst du nach x Akkuwechseln das Gehäuse neu weil es ausgeleiert ist.
Reflexlichtschranke: Ich hätte eine Signalisierung schon gern zeitnah, und die Batterien würde ich gern nur alle 1..2 Jahre wechseln. Ich befürchte, minütlich zu „pollen“ verträgt sich nicht damit.
Miniaturschalter: Das wär cool. Aber er dürfte max. 3 mm dick sein und auch sonst nur ein paar mm in Länge und Breite haben. Maustaster oder so, aber so dünn?
Einschmelzbare Gewinde: Gibt es das für M2?
Re: Bastelpanne der Woche
Ja, das denke ich mir gerade auch. Das kostet keine Batteriekapazität, und ich muss weder auf Bauteilsuche gehen noch das Gehäuse umkonstruieren…
Re: Bastelpanne der Woche
M2 ist kein Gewinde was ein 3D-Drucker erzeugen kann. Mache ein Loch mit Kerndurchmesser und schneide dort klassisch das Gewinde rein. Auch ohne Metall zieht das ordentlich bei genug Länge. Probiere das mal aus, kostet ja nichts.
Ansonsten die Sechskante für die Schlüsselweiten leer lassen und Muttern einsetzen. Das geht immer und überall.
MfG. Andreas
Ansonsten die Sechskante für die Schlüsselweiten leer lassen und Muttern einsetzen. Das geht immer und überall.
MfG. Andreas
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Re: Bastelpanne der Woche
caprivi hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 21:12
Reflexlichtschranke: Ich hätte eine Signalisierung schon gern zeitnah, und die Batterien würde ich gern nur alle 1..2 Jahre wechseln. Ich befürchte, minütlich zu „pollen“ verträgt sich nicht damit.
Miniaturschalter: Das wär cool. Aber er dürfte max. 3 mm dick sein und auch sonst nur ein paar mm in Länge und Breite haben. Maustaster oder so, aber so dünn?
Einschmelzbare Gewinde: Gibt es das für M2?
Schalter: ggf. kannst du das ja auch nach unten verlegen. Also ähnlich deinem Batteriekasten einen Hohlraum, dann mittels federbelasteten Hebel den Nocken abgreifen und den Schalter etwas entfernt davon in dem Hohlraum mit mehr Platz unterbringen. Oder wahlweise Magnet an das Hebelende und dort nochmal den Reedkontakt versuchen.
Gewindeeinsatz M2: google sagt: gibt es
Edit: vielleicht kann man statt der Nockenwelle auch einen Zahnkranz drucken, der die Bewegung per Zahnstange in den unteren Gehäuseteil weiterleitet. Aber ka ob das dein 3D Drucker schafft und ob das langzeitstabil ist.
Re: Bastelpanne der Woche
Nein, es ging um diese einschmelzbaren Gewindeeinsätze, analog zu denen, die es für Holz (dort zum Einschrauben) gibt. Ich glaube aber, wenn die Elektronik erst mal zufriedenstellend funktioniert und ich das Gewinde fünf Mal benutzen kann, reden wir vielleicht schon vom Jahr 2032, und damit wäre ich zufrieden. Ich hatte mich eine ganze Weile an Schnappmatiken für den Deckel versucht, aber dafür ist FDM vermutlich zu grobschlächtig. Die Idee „Tütensuppe, induktives Laden per Anclips-Adapter und stets verschlossenes Gehäuse“ kam mir auch mal, aber dann ufert so ein Projekt ja endgültig aus…andreas6 hat geschrieben: ↑Mi 25. Mai 2022, 21:21 M2 ist kein Gewinde was ein 3D-Drucker erzeugen kann. Mache ein Loch mit Kerndurchmesser und schneide dort klassisch das Gewinde rein. Auch ohne Metall zieht das ordentlich bei genug Länge. Probiere das mal aus, kostet ja nichts.
Ansonsten die Sechskante für die Schlüsselweiten leer lassen und Muttern einsetzen. Das geht immer und überall.
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
Es gibt auch sehr kleine Blechschrauben, die in Kunststoff
etwas besser halten wie M2....
Ich würde auch per Software eine Verzögerung einbauen,
Darf wohl auch eine Sekunde oder länger sein,so rasant
öffnet keiner die Fenster...
etwas besser halten wie M2....
Ich würde auch per Software eine Verzögerung einbauen,
Darf wohl auch eine Sekunde oder länger sein,so rasant
öffnet keiner die Fenster...
Re: Bastelpanne der Woche
Ja, ich hab diese hier genommen. Man kann beim Wiederanziehen versuchen den alten Gewindegang zu finden, dann überleben die auch einige Verschraubungen.
https://www.screwsandmore.de/de/sortime ... rx?c=27752
Bingo! Im Grunde kann ich nach dem Auslösen des Interrupts den Kontrollör erst mal wieder eine oder zwei Sekunden schlafen schicken und mir anschliessend ansehen, was rausgekommen ist.
Das ist bei solchen Projekten immer der Punkt, den ich so hasse: Alles bedacht zu haben zu glauben und dennoch ganz am Ende auf einen Showstopper zu stoßen, der gaaanz am Anfang der Überlegungen stand, den man hätte sehen können müssen und der am Ende das ganze Vorhaben gefährdet
... und dann das Glück zu haben, das Projekt am Ende mit einer einzigen Zeile Code doch noch nach Hause zu bringen ... unbeschreiblich
Schönen Vatertag wünsche ich!
Re: Bastelpanne der Woche
ich würde (edit trotzdem)versuchen den Reed mechanisch zu entkoppeln.
mit dünner Luftpolsterfolie zb.
mit dünner Luftpolsterfolie zb.
Re: Bastelpanne der Woche
Ich hab das mit einem "sleep(1500)" getestet, mein Wochenende ist seelenfriedentechisch gerettet.
Re: Bastelpanne der Woche
Alta. Ich hasse Pfusch, besonders den anderer Leute.
Morgen TÜV, heute tut's die bekackte Nebelschlussleuchte nicht.
Hatte ich vor einem halben Jahr schonmal Probleme mit. Extra den Schalter ausgebaut, wozu man auch nur das Radio und dessen Käfig rausnehmen musste, dann den Schalter auseinandergebaut, alle Lötstellen nachgelötet, neuen Cap rein, alles wieder zusammengesteckt, tat's immer noch nicht.
Bilder.
Und warum gehen eigentlich die Scheinwerfer aus, wenn der Nebelschlussleuchtenschalter nicht eingesteckt ist?
Irgendwann, warum auch immer, hat es dann doch wieder funktioniert.
Und heute Mittag dann wieder nicht.
Also wieder Schalter raus, das Relais auf der Platine nachgemessen, hat auch funktioniert. 13V zwischen den Kontakten wenn aus, 0V wenn an, also kein Übergangswiderstand oder so. Dann mal in der Lampenfassung gemessen, Spannung schwankte zwischen 7V und 11V. Komisch das, deutet auf einen nicht sauberen Kontakt hin.
Also mal an den Kabeldurchführungen der Heckklappe gezogen, und Bing, Lampe an. Na toll. Muss ich da ein neues Kabel reinlegen. Kommt irgendwo hinter der Kofferraumverkleidung von oben aus der Säule, neben dem Rücklicht. Da hab ich schonmal einige Stromdiebe von der reingepfuschten Anhängerelektrik durch anständige Wagos ersetzt. Aber nicht alle, denn ich habe noch einen gefunden, an irgendeiner Masseleitung wohl, und die Leitung für die Bremsleuchte war aufgetrennt und per Lüsterklemme mit anderen Kabeln verbunden, die irgendwo hinverschwanden. Ist ja so, dass bei Anhängern die Nebelschlussleuchte lahmgelegt wird, damit die Reflektion vom Anhänger nicht blendet, oder? Nun ja, die Lüsterklemmen auch entfernt, Anderendhülsen drauf, Wagos drauf, jetzt tut's erstmal wieder. Muss man denn alles selber machen, damits anständig wird?
Ich hoffe jetzt mal, dass es das war, und der Zug am Kabelbaum oben sich durch die Säule nach unten fortgesetzt hat, und dort für Kontakt gesorgt hat, und nicht tatsächlich das Kabel irgendwo durch ist.
Morgen TÜV, heute tut's die bekackte Nebelschlussleuchte nicht.
Hatte ich vor einem halben Jahr schonmal Probleme mit. Extra den Schalter ausgebaut, wozu man auch nur das Radio und dessen Käfig rausnehmen musste, dann den Schalter auseinandergebaut, alle Lötstellen nachgelötet, neuen Cap rein, alles wieder zusammengesteckt, tat's immer noch nicht.
Bilder.
Und warum gehen eigentlich die Scheinwerfer aus, wenn der Nebelschlussleuchtenschalter nicht eingesteckt ist?
Irgendwann, warum auch immer, hat es dann doch wieder funktioniert.
Und heute Mittag dann wieder nicht.
Also wieder Schalter raus, das Relais auf der Platine nachgemessen, hat auch funktioniert. 13V zwischen den Kontakten wenn aus, 0V wenn an, also kein Übergangswiderstand oder so. Dann mal in der Lampenfassung gemessen, Spannung schwankte zwischen 7V und 11V. Komisch das, deutet auf einen nicht sauberen Kontakt hin.
Also mal an den Kabeldurchführungen der Heckklappe gezogen, und Bing, Lampe an. Na toll. Muss ich da ein neues Kabel reinlegen. Kommt irgendwo hinter der Kofferraumverkleidung von oben aus der Säule, neben dem Rücklicht. Da hab ich schonmal einige Stromdiebe von der reingepfuschten Anhängerelektrik durch anständige Wagos ersetzt. Aber nicht alle, denn ich habe noch einen gefunden, an irgendeiner Masseleitung wohl, und die Leitung für die Bremsleuchte war aufgetrennt und per Lüsterklemme mit anderen Kabeln verbunden, die irgendwo hinverschwanden. Ist ja so, dass bei Anhängern die Nebelschlussleuchte lahmgelegt wird, damit die Reflektion vom Anhänger nicht blendet, oder? Nun ja, die Lüsterklemmen auch entfernt, Anderendhülsen drauf, Wagos drauf, jetzt tut's erstmal wieder. Muss man denn alles selber machen, damits anständig wird?
Ich hoffe jetzt mal, dass es das war, und der Zug am Kabelbaum oben sich durch die Säule nach unten fortgesetzt hat, und dort für Kontakt gesorgt hat, und nicht tatsächlich das Kabel irgendwo durch ist.
Re: Bastelpanne der Woche
Ja, die Nebelschlussleuchte soll ausgehen, wenn ein Anhänger angekuppelt ist. Der Kontakt in der Steckdose gammelt auch Mal gerne.
Einige klemmen es nur halb an, Lampe geht nicht aus am Zugfahrzeug, Anhänger geht.
Einige klemmen es Garnicht an. Tut dann halt nicht am Anhänger
Und andere machen es gescheit und verdrahten es korrekt.
Jede Variante schon gesehen.
MFG Sebastian
Einige klemmen es nur halb an, Lampe geht nicht aus am Zugfahrzeug, Anhänger geht.
Einige klemmen es Garnicht an. Tut dann halt nicht am Anhänger
Und andere machen es gescheit und verdrahten es korrekt.
Jede Variante schon gesehen.
MFG Sebastian
Re: Bastelpanne der Woche
Eine Nachbarin kam gestern zerknirscht mit ihrer Kaffeemaschine unter dem Arm angewackelt. "Macht keinen Kaffee." Diese Tatsache allein würde manche Menschen bereits zu Gewaltexzessen zwingen. Am Feiertag wollte ich mich damit nicht beschäftigen, also wurde als Notbehelf meine Bodum-Kanne verborgt. Und aus meinem Automaten tranken wir erstmal genüsslich einen Kaffee.
Heute mal näher angesehen: Das Ding hat einen Ein-Taster und offenbar eine Abschaltlogik. Kanne warm halten ist heutzutage aus der Mode gekommen und gilt offenbar bei den Olivgrünen als "Pfui!" Immerhin mit normalen Kreuzschlitzschrauben zugeschraubt, eine wurde als Aufmerksamkeitstest mit dem Typschild überklebt. Nettes Feature: Ein Loch im Boden erlaubt die Prüfung des Schutzleiters.
Der Ein-Taster bedient eine mit Karosseriekleber oder ähnlicher schwarzer Masse zugeschmierte Platine. Zerstörungsfrei kein Drankommen möglich. Besaftet man den Boiler direkt, kocht er Wasser und würde auch Kaffee brühen wollen. Ohne Endabschaltung oder mit Wärmeabfuhr an eine warm zu haltende Platte würde ich erwarten, dass der Boiler thermisch durchgeht - Brandgefahr!
Anruf bei der Nachbarin und Schilderung der Feststellung. Sie wollte nochmal nach dem Kassenbon suchen und mich dann nochmal anrufen. Und rasch gefunden - dieses Meisterwerk der Konsumgerätepfuscher hat seit Kauf keine sieben Monate gehalten. Schlussfolgernd daraus gibt's noch Garantieansprüche. Gut, dass dieses Gerät hier in einem Postenmarkt im Ort gekauft wurde. Da läuft man nur 10 min hin.
Eben rief sie mich wieder an, der Umtausch gegen eine andere Maschine mit konventionellem Wippschalter war gar kein Problem. Hoffentlich hält dieser Möller ein wenig länger...
Heute mal näher angesehen: Das Ding hat einen Ein-Taster und offenbar eine Abschaltlogik. Kanne warm halten ist heutzutage aus der Mode gekommen und gilt offenbar bei den Olivgrünen als "Pfui!" Immerhin mit normalen Kreuzschlitzschrauben zugeschraubt, eine wurde als Aufmerksamkeitstest mit dem Typschild überklebt. Nettes Feature: Ein Loch im Boden erlaubt die Prüfung des Schutzleiters.
Der Ein-Taster bedient eine mit Karosseriekleber oder ähnlicher schwarzer Masse zugeschmierte Platine. Zerstörungsfrei kein Drankommen möglich. Besaftet man den Boiler direkt, kocht er Wasser und würde auch Kaffee brühen wollen. Ohne Endabschaltung oder mit Wärmeabfuhr an eine warm zu haltende Platte würde ich erwarten, dass der Boiler thermisch durchgeht - Brandgefahr!
Anruf bei der Nachbarin und Schilderung der Feststellung. Sie wollte nochmal nach dem Kassenbon suchen und mich dann nochmal anrufen. Und rasch gefunden - dieses Meisterwerk der Konsumgerätepfuscher hat seit Kauf keine sieben Monate gehalten. Schlussfolgernd daraus gibt's noch Garantieansprüche. Gut, dass dieses Gerät hier in einem Postenmarkt im Ort gekauft wurde. Da läuft man nur 10 min hin.
Eben rief sie mich wieder an, der Umtausch gegen eine andere Maschine mit konventionellem Wippschalter war gar kein Problem. Hoffentlich hält dieser Möller ein wenig länger...
- Chemnitzsurfer
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Re: Bastelpanne der Woche
Das mit der automatischen Abschaltung spätestens 40min nach Brühende ist in der EU seit 2015 Pflicht, auch aus Brandschutzgründen sinnvoll, sind ja schon genügend Kaffeeküchen ausgebrannt, weil Freitag wer vergessen hatte die Maschine auszuschalten.
Welche Marke war es denn? Die WMF Die sich meine Eltern 2019 gekauft hatte, wurde nur ein paar Monate alt, bis der Timer verreckt ist, scheint ein Serienfehler gewesen zu sein, Amazon ist voll von entsprechenden Bewertungen.
Meine zeitgleich gekaufte 20€ Serverin machte da bisher noch keine Probleme, zur Not kommt dann halt ein Eltako Treppenlichtautomat rein wenn doch der Timer darin mal kaputt geht. Oder man holt halt gleich eine mit Thermoskanne wenn man eine Kaffeerunde macht
Welche Marke war es denn? Die WMF Die sich meine Eltern 2019 gekauft hatte, wurde nur ein paar Monate alt, bis der Timer verreckt ist, scheint ein Serienfehler gewesen zu sein, Amazon ist voll von entsprechenden Bewertungen.
Meine zeitgleich gekaufte 20€ Serverin machte da bisher noch keine Probleme, zur Not kommt dann halt ein Eltako Treppenlichtautomat rein wenn doch der Timer darin mal kaputt geht. Oder man holt halt gleich eine mit Thermoskanne wenn man eine Kaffeerunde macht
Re: Bastelpanne der Woche
Wussten Sie das der Unterschied zwischen WMF und WTF nur ein Buchstabe beträgt?
Warmhalten verbietet sich doch schon aus Geschmacklichkeit, aber echt häh.
eine ähnliche, "macht kein Kaffe", hab ich hier liegen.
nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?
Eigentlich mein ich ja, gut das tot ist.
Warmhalten verbietet sich doch schon aus Geschmacklichkeit, aber echt häh.
eine ähnliche, "macht kein Kaffe", hab ich hier liegen.
nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?
Eigentlich mein ich ja, gut das tot ist.
Re: Bastelpanne der Woche
Oh, das wusste ich gar nicht. Von dem seit dem Morgen eingekochten Konzentrat konnte man doch immer eine ausgezeichnete Holzbeize gewinnen...
Erstaunlicherweise schleppte die Nachbarin eine neue Maschine mit beleuchtetem Wippenschalter an. Meine Bodum-Kanne bekam ich perfekt abgewaschen und poliert zurück. Kaffee daraus schmeckt ja auch ganz ordentlich.
Erstaunlicherweise schleppte die Nachbarin eine neue Maschine mit beleuchtetem Wippenschalter an. Meine Bodum-Kanne bekam ich perfekt abgewaschen und poliert zurück. Kaffee daraus schmeckt ja auch ganz ordentlich.
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Re: Bastelpanne der Woche
Mein hat auch einen Wippschalter, ist aber auch nur ein Taster.
Re: Bastelpanne der Woche
Das könnte natürlich auch sein, den Schalter hatte ich nicht befingert.Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 15:38 Mein hat auch einen Wippschalter, ist aber auch nur ein Taster.
Re: Bastelpanne der Woche
Ich hab noch eine Kaffeemaschine mit normalen Schalter. Koche mir morgens Kaffee und trink den Rest zum Mittag. Schmeckt mir dann immer noch.
Den Kaffee aus der Maschine mit Thermoskanne bei meinen Eltern trink ich nach ner Stunde schon nicht mehr. Ist dann bitter.
In der Firma haben wir eine Maschine mit normalen Schalter, der nach gut 40 min den Schalter ausschaltet. Kein Taster. da wird vermehrt Kaffee weggeschütet, weil wegen kalt geworden
MFG Sebastian
Den Kaffee aus der Maschine mit Thermoskanne bei meinen Eltern trink ich nach ner Stunde schon nicht mehr. Ist dann bitter.
In der Firma haben wir eine Maschine mit normalen Schalter, der nach gut 40 min den Schalter ausschaltet. Kein Taster. da wird vermehrt Kaffee weggeschütet, weil wegen kalt geworden
MFG Sebastian
Re: Bastelpanne der Woche
Manche Zeitgenossen lassen den Kaffee erst einkochen und bitter werden, um ihn dann abkühlen zu lassen und final wieder in der Mikrowelle zu erhitzen. Das, was jeden Eintopf nochmal besser schmecken lässt, dreht mir den Magen um. Der in den 1990ern an Tankstellen ausgeschenkte Kaffee war nach meiner Erinnerung auch ein zuverlässiges Abführmittel und schließt den Kreis zur Panne wieder.
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Re: Bastelpanne der Woche
Ich hatte mal die Idee, nem hirntoten Kaffeknecht ein neues Kleinhirn, andere Endtemperatur und Schlauch -> Düse dranzufummeln und das als Klopapierersatz zu nehmen. Falls mal wieder Hamsteralarm ist, wissenschon.
Den Bedarf hab ich inzwischen mit konventionelleren Mitteln gedeckt, deswegen gammelt der hinnige Gerät weiter in irgendner Ecke rum und kann nicht weggeworfen werden.
Re: Bastelpanne der Woche
Ganz so schlimm bin ich nicht aber in der Mikrowelle warm machen ist genau meins.PowerAM hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 17:07 Manche Zeitgenossen lassen den Kaffee erst einkochen und bitter werden, um ihn dann abkühlen zu lassen und final wieder in der Mikrowelle zu erhitzen. Das, was jeden Eintopf nochmal besser schmecken lässt, dreht mir den Magen um. Der in den 1990ern an Tankstellen ausgeschenkte Kaffee war nach meiner Erinnerung auch ein zuverlässiges Abführmittel und schließt den Kreis zur Panne wieder.
Ich trinke Kaffee aber immer mit Milch und Zucker.
Fehlt eins von beiden dann auf keinen Fall.
Re: Bastelpanne der Woche
Tatsächlich repariere ich sowas beruflich, was ist das denn für eine?nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?
Re: Bastelpanne der Woche
guck ich. bin unterwegs grad.
und just lies uns eine filtermachine im stich
und just lies uns eine filtermachine im stich
Re: Bastelpanne der Woche
Panne durch EigenDAU: ZZP abblitzen mit Versorgung per Bordsteckdose. Gute Idee, außer... Außer man hat die Dose so angeklemmt, dass sie nur bei abgeschalteter Zündung Spannung führt.
Re: Bastelpanne der Woche
Whoa, das hätte schiefgehen können. Einer meiner DS18B20 Sensoren (wahrscheinlich Original, von einem dt. Ebay-Händler) hat nach knapp 2 Jahren (und einer Menge EMV Dreck auf der 10m Stichleitung) den Freitod gewählt und intern angefangen zu heizen. TROTZ der >100°C Chiptemperatur hat der am Bus normal geantwortet und die Temperatur auch gemeldet.
Nur gut, dass mir das aufgefallen ist und der Sensor frei in der Luft hing (Provisorien halt...) Wäre der schon am Zielort (im Gehäuse des Heizungsthermostats) gewesen, hätte das durchaus kokeln können
Also neuer ToDo Punkt: zusätzliche Plausibilitätsprüfungen einbauen, 1W Bus kurz halten und mit Kondensatoren, TVS Dioden etc. schützen, Leistungsbegrenzung (Sicherung, Abschaltmöglichkeit, ggf. Crowbar) vorsehen. Wird Zeit, dass ich die lange geplanten Modbus-1Wire Module mal aufbaue.
Mir wird jetzt bewusst, dass das WemosD1 Clone Platinchen (ESP8266) auf dem 5V Pin gar keine Sicherung o.ä. hat - das geht glatt aus der USB Buchse durch. An dieser wiederum hängt ein Meter Leitung zur Stromversorgung - einem 5V/8A DCDC Wandler, der hauptsächlich einen RasPi versorgen soll
Nur gut, dass mir das aufgefallen ist und der Sensor frei in der Luft hing (Provisorien halt...) Wäre der schon am Zielort (im Gehäuse des Heizungsthermostats) gewesen, hätte das durchaus kokeln können
Also neuer ToDo Punkt: zusätzliche Plausibilitätsprüfungen einbauen, 1W Bus kurz halten und mit Kondensatoren, TVS Dioden etc. schützen, Leistungsbegrenzung (Sicherung, Abschaltmöglichkeit, ggf. Crowbar) vorsehen. Wird Zeit, dass ich die lange geplanten Modbus-1Wire Module mal aufbaue.
Mir wird jetzt bewusst, dass das WemosD1 Clone Platinchen (ESP8266) auf dem 5V Pin gar keine Sicherung o.ä. hat - das geht glatt aus der USB Buchse durch. An dieser wiederum hängt ein Meter Leitung zur Stromversorgung - einem 5V/8A DCDC Wandler, der hauptsächlich einen RasPi versorgen soll
Re: Bastelpanne der Woche
nächste Panne
tiny85 mit Attinycore 8mhz mit eingebautem Serial bzw uart.
ging zu 95% gut, war mir gut genug.
jetzt gehts zu99% nicht. bzw EINER von viel dutzenden Versuchen hat geklappt.
Schaltung natürlich schon komplett vergossen. warum auch immer das nicht mehr geht...
die eigentliche Bastelpanne ist der Code der null Rückgabe liefert.
tiny85 mit Attinycore 8mhz mit eingebautem Serial bzw uart.
ging zu 95% gut, war mir gut genug.
jetzt gehts zu99% nicht. bzw EINER von viel dutzenden Versuchen hat geklappt.
Schaltung natürlich schon komplett vergossen. warum auch immer das nicht mehr geht...
die eigentliche Bastelpanne ist der Code der null Rückgabe liefert.
Code: Alles auswählen
} else if (what == 'r') {
inputString[0] = '0';
var = atoi(inputString);
if (var == 0) {
Serial.print(flashPulseMax);
Serial.print('\n');
} else {
flashPulseMax = var;
EEPROM.writeAll(18, flashPulseMax);
//wenn hier was stünde wär das nicht schlecht
}
Re: Bastelpanne der Woche
Mein Wasserverteiler im Haus tropft ganz leicht. Zwei Tage nach Inbetriebnahme kommt so aller viertel Stunde ein Tropfen an einer Schraubverbindung. Naja lieber jetzt, als wenn alle anderen Rohre angeschlossen sind. Trotzdem doof.
Re: Bastelpanne der Woche
Ja das ist bekannt.
Daher betreibe ich diese gern ein einer 50mA Polyfuse oder mit einer schaltbaren Stromquelle.
Grüße Jan
Re: Bastelpanne der Woche
Moped springt manchmal nicht an bzw Anlasser muckt nicht.
also wieder mal versucht den italienischen Schaltplan zu verstehen.
mit zeichnen... aufschreiben...trallala...Stunden später...
fällt mir auf das der Fehler ist das des Ding überhaupt anspringt.
Dank der Suzuki Gene darf es das eigentlich nur wenn die Kupplung gezogen ist.
also, Kupplungsschalter hängt- billich.
also wieder mal versucht den italienischen Schaltplan zu verstehen.
mit zeichnen... aufschreiben...trallala...Stunden später...
fällt mir auf das der Fehler ist das des Ding überhaupt anspringt.
Dank der Suzuki Gene darf es das eigentlich nur wenn die Kupplung gezogen ist.
also, Kupplungsschalter hängt- billich.
Re: Bastelpanne der Woche
Ohne zu wissen, was du mit Wasserverteiler meinst: Wenn du genug Kalk im Wasser hast, einfach warten. Bei uns haben sich solche minimalen Undichtigkeiten nach zwei Wochen von selbst abgedichtet (viel Kalk im Wasser)
Re: Bastelpanne der Woche
Das klappt mit Hanf, aber es sieht eher nach Teflon-Band aus. Was kann man mit Teflon Band anstellen? Es jemanden schenken den man nicht mag?
Re: Bastelpanne der Woche
viel! dichtung für ne glas spritze. etc
Re: Bastelpanne der Woche
Ok, nur eine kleine Panne, aber richtig schön doof:
Die beiden Bohrungen eines Lötnippels 1/2" auf 15mm sind praktisch gleich groß, die Gewindeseite hat die minimal größere. Nur mit dem Verschrauben wirds halt blöd, wenn das Rohr aus der Gewindeseite schaut
Praktischerweise ist das Rohrstück beim erneuten Erhitzen einfach rausgefallen und ich konnte es auf der richtigen Seite einlöten. Und dicht isses auch noch: Feiertag gerettet.
Die beiden Bohrungen eines Lötnippels 1/2" auf 15mm sind praktisch gleich groß, die Gewindeseite hat die minimal größere. Nur mit dem Verschrauben wirds halt blöd, wenn das Rohr aus der Gewindeseite schaut
Praktischerweise ist das Rohrstück beim erneuten Erhitzen einfach rausgefallen und ich konnte es auf der richtigen Seite einlöten. Und dicht isses auch noch: Feiertag gerettet.
Re: Bastelpanne der Woche
Ich gehöre offenbar zu den Exoten, die mit Teflonband besser klar kommen, als mit Hanf. Bei mir bleibt Teflon auch dicht, wenn ich die Verbindung minimal zurück drehe. Und ich kann die Verbindung nach 30 Jahren wieder öffnen. Man braucht nur die richtige Menge - wie bei Hanf. Man sollte wirklich nicht sparen, im Zweifel lieber etwas mehr drauf machen.
Re: Bastelpanne der Woche
Zum Gewinde dichten nehme ich Dichtfaden wie Loctite 55 und bin sehr zufrieden damit.