Bastelpanne der Woche

Der chaotische Hauptfaden

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berferd
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von berferd »

(doppelpost, bitte loeschen)
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Wulfcat
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Wulfcat »

TL494 findet man in jedem 2ten PC Netzteil und fast alles andere andere auch, was zu zum Bau von deinen Wandlern braucst..... 0€ Projekt..... :)
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MatthiasK
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von MatthiasK »

Jesaiah hat geschrieben: Fr 25. Sep 2020, 11:45 Erkenntnis am Rande: Ein Klarlack auf Wasserbasis ist ein tolles Produkt, super zu verarbeiten und gut aussehend ... aber vier Tage lang (!!!) bleibt die Oberfläche, obwohl sie scheinbar trocken ist, wasserempfindlich und es bilden sich, wenn ein Wassertropfen drauf kommt (im Badezimmer nicht auszuschließen) milchige Flüssigkeitskuppeln und dann unschöne Flecken in der homogenen Fläche. Also: NOCHMAL nachbessern und Badezimmer für einige Tage sperren. Gut, dass wir zwei haben.

Jetzt, nach einer Woche und fast zwei versch**** Tagen, sieht es gut aus. Hätte ich gleich so machen sollen.
Meine Empfehlung für Holz-Klar-Lack: Jäger Kronen Exquisit, ein 1K-PU-Lack. Müffelt zwar durch das Lösungsmittel eine Weile (2-3 Wochen rieche ich es), aber gibt eine robuste Oberfläche. Wasserbasis-Lacke werden meist nicht 100% hart, was auch Probleme geben kann, wenn Holz längere Zeit (so 3-4 Tage) aneinander gepresst ist.
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augustamars
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von augustamars »

Gestern mal versucht ein Schaltnetzteil 15V 2A zu reparieren.
Den Primärelko, Eingangskondensator, ein Leistungswiderstand der überhitzt war und Einbausicherung gewechselt.
Brachte nichts, beim Einstecken mit lautem Knall den Deckel von der Sicherung gesprengt und mein LS in der Verteilung raus.
Weg damit !
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Vor Netzteile schalte ich immer eine 230V-Glühlampe als netzseitigen Vorwiderstand vor der versuchten Inbetriebnahme. Ersparte schon oft den Einschaltblitz.

MfG. Andreas
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Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Sowas zündet doch nicht ohne Grund durch.
Den Schalttransistor hättste auchnoch auf Durchzug testen müssen.
Alles mit dem Vorschlag von andreas natürlich.
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Gerade wollte ich die zweite Schiebetür ans Gewächshaus anbauen und stelle fest, dass sie nicht passt. Die Gewinde der Schrauben des Rahmens stehen ein bisschen über die Mutter über und das ist schon zu viel, die Tür lässt sich nicht einschieben. Alles wieder zerlegen und kürzere Schrauben nehmen. Es muss solche geben, denn an der ersten Tür stehen die Gewinde nicht über. Und die ging einwandfrei rein. Auf was man nicht alles achten muss...

MfG. Andreas
Matt
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Matt »

Ist wie Federnbleche an vorderne Bremse von NIssan Skyline.
Bei Kunde hatte ich verschlissene Bremse erneuert und so wieder wie vorher montiert. Kaum 1 Wochen später macht Bremse immer KLICK beim bremsen.

Ursache: Federnbleche sollen so montiert,dass der Beläge nach unten auf Anschlag drücken sollen (Hauptaufgabe: nach innen an Anschlag drücken).
Ich habe so montiert, dass Beläge nach oben gedrückt wird. Beim Bremsen schiebt Beläge nach unten und haut auf Stattel. Nur ca 0.5mm Spiel
Kurze Korrektur: Federnbleche umdrehen, eine Minutensachen -> Problem gelöst.

https://www.driftworks.com/forum/thread ... -r.270498/
Foto zeigt Stattel, unterne Paar ist abgebildene Bremstattel, da ist silberne "kreuz"-Blech = Federnblech, der Stattel an Anschlag hält.


Weil es vorher so (falsch) auch montiert ist, ist es nicht bemerkt. Auch weil alte Beläge keine Geräusche verursacht.. :roll:

Grüss
Matt
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Smily
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Smily »

andreas6 hat geschrieben: So 27. Sep 2020, 13:49 Gerade wollte ich die zweite Schiebetür ans Gewächshaus anbauen und stelle fest, dass sie nicht passt. Die Gewinde der Schrauben des Rahmens stehen ein bisschen über die Mutter über und das ist schon zu viel, die Tür lässt sich nicht einschieben. Alles wieder zerlegen und kürzere Schrauben nehmen. Es muss solche geben, denn an der ersten Tür stehen die Gewinde nicht über. Und die ging einwandfrei rein. Auf was man nicht alles achten muss...

MfG. Andreas
Sowas löse ich immer pragmatisch.
Schraube rein, Fächerscheibe auf die flex und das ganze bündig schleifen...
Ich such da schon lange keine 100% passenden schrauben.
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uxlaxel
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von uxlaxel »

ich habe auch den ehrgeiz, die genau richtige schraube zu finden ;)
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Die genau richtige Schraube war hier nicht dabei. Bei der ersten Schiebetür fand ich das grenzwertig, dass die Schraube nicht ganz durch die Mutter reicht. So etwas ist mir zu knapp, es sollten für eine ordentliche Belastung alle Gewindegänge greifen. Dann lieber eine etwas längere Schraube nehmen, da ist das Gewissen beruhigt. Das war hier leider kontraproduktiv, ich hatte die Folgen nicht bedacht..

MfG. Andreas
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phettsack
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

Unterlegscheibe auf der Schraubenkopf-Seite (oder 2).
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Geht leider auch nicht, der 6kant-Schraubenkopf steckt unverdrehbar in einem Aluprofil drin. Da ist kein Platz für eine Scheibe, weder von der Höhe her noch vom Durchmesser.

MfG. Andreas
inse
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von inse »

Smily hat geschrieben: Mo 28. Sep 2020, 05:10 Sowas löse ich immer pragmatisch.
Schraube rein, Fächerscheibe auf die flex und das ganze bündig schleifen...
Ich such da schon lange keine 100% passenden schrauben.
Das dumme ist nur, daß die selbstgekürzten Schrauben an der Spitze zu rosten beginnen.
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Das wäre in diesem Fall sogar folgenlos, die gelieferten Verschraubungen bestehen aus Edelstahl. Dennoch macht man so etwas ungern, zumal die Wärme und die Funken negativ auf die durch die Profile umspannten Stegdoppelplatten wirken dürften. - Wenn die Schuhe nicht passen, kürzt man auch nicht die Zehen, sondern nimmt größere Schuhe.

MfG. Andreas
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uxlaxel
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von uxlaxel »

andreas6 hat geschrieben: Mo 28. Sep 2020, 20:59 Wenn die Schuhe nicht passen, kürzt man auch nicht die Zehen, sondern nimmt größere Schuhe.
manchmal reicht auch, mal wieder die nägel zu kürzen *duckundweg*
rene_s39
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von rene_s39 »

inse hat geschrieben: Mo 28. Sep 2020, 20:34 Das dumme ist nur, daß die selbstgekürzten Schrauben an der Spitze zu rosten beginnen.
Vergiss nicht das Fluchen, wenn man auf den verhunzten Gewindestummel nach einer Demontage wieder eine Mutter aufschrauben möchte. (das geht übrigens quasi nicht)
Bevorzugt in Zwangslage, während man das Teil mit viel Kraft festhalten muss.
Auch ich lerne aus Fehlern, in solchen Fällen direkt neue, passende Schrauben, oder die alten mit Schneideisen, Feile, Schleifbock oder was auch immer wieder "aufbereiten".
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Smily
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Smily »

inse hat geschrieben: Mo 28. Sep 2020, 20:34
Smily hat geschrieben: Mo 28. Sep 2020, 05:10 Sowas löse ich immer pragmatisch.
Schraube rein, Fächerscheibe auf die flex und das ganze bündig schleifen...
Ich such da schon lange keine 100% passenden schrauben.
Das dumme ist nur, daß die selbstgekürzten Schrauben an der Spitze zu rosten beginnen.
Das mag sein, dafür steht auch n Döschen Zinkspray bei mir im regal.
Beim erneuten verschrauben gibt's entweder wieder ne neue Schraube, oder die spitze wird mit ner Feile abgeschrägt.
Bisher kein problem damit gehabt.
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xoexlepox
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von xoexlepox »

Vergiss nicht das Fluchen, wenn man auf den verhunzten Gewindestummel nach einer Demontage wieder eine Mutter aufschrauben möchte. (das geht übrigens quasi nicht)
Das sollte sich vermeiden lassen, indem man die Mutter vor dem Verkürzen auf die Schraube dreht, und nach der Kürzung (quasi als "Gewindeformer") wieder abschraubt.
andreas6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von andreas6 »

Auch dann bleibt das Verputzen des scharfkantigen Gewindeauslaufs nicht aus. Die Mutter formt zwar das Gewinde passend, aber nicht die Kanten und das viel zu zarte Gewindeende. Da muss einmal die Feile ringsherum. Dann fällt die Mutter von allein rauf und passt. Das alles hat die fertige Schraube schon, daher wird diese bevorzugt.

MfG. Andreas
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Julez
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Julez »

Ich hab kleine Gripzangen, damit kann man Schrauben sehr gut festhalten um sie abzuschleifen und dabei auch drehen um eine mustergültige Fase nach dem Kürzen anzuschleifen:

https://www.ebay.de/itm/Mini-Gripzangen ... 3528986638
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Jesaiah
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Jesaiah »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 25. Sep 2020, 12:08 Ich vermute mal daß nicht Epoxidharz verwendet wurde, sondern Acryl- oder gar Polyesterharz.

Die Frage sollte deshalb eher lauten:
Welche Art Zweikomponenten-Harz war das?
https://www.amazon.de/gp/product/B07KQ6 ... UTF8&psc=1 ... laut Beschriftung schon Epoxy ...
Simon
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Simon »

Heute mein Projekt Waschküchenspüle fertig stellen wollen.
Zuerst musste ich feststellen, dass sich ein Gasschlauch nicht so flexibel verhält wie ich gedacht hatte, und meine Aussparrung an der völlig falschen Stelle ist... Nu hat der Schrank halt ein... ein... Äh... "Belüftungsschlitz..
Okay, machste eben noch die Abschlußleiste, gemessen 99cm. Leiste abgesägt, gehobelt, gebeizt und gewachst. Nachdem alles trocken war angelegt und 2cm zu kurz *kotz*
Wie blöd muss man sein, um auf den Anfängerfehler reinzufallen, und den Zollstock falsch herum angelegt zu haben! Natürlich ist der Rest der Leiste zu kurz....

Gruß
Simon
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PowerAM
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Bastelpanne der Woche

Beitrag von PowerAM »

Dann machst du genau dort eine Steckdose hin! :lol: Steckdosen kann man immer brauchen.
ch_ris
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von ch_ris »

Oh! schon länger her: wie blöd muss man sein um eine Tür, nach sorgfältigstem ausmessen, auf den mm präzise, 10cm zu kurz abzuschneiden. :oops:
Vor Zeugin! an Peinlichkeit schwer zu topen.
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phettsack
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

Da habe ich neulich so retroartige Module TM1638 entdeckt. Für kleine Steueraufgaben ganz passabel, durch die Tasten hat man ein definiertes "Klick", ist mir oft angenehmer als das Gefummel mit modifizierten Tablets.
Und dann mit viel Gedenke ein kleines Programm für den Wemos geschrieben um die Tasten zu übertragen. Läuft!

Nun musste das ganze aber in ein Gehäuse aus dem 3D-Drucker. Einzig und allein die langen Pins stehen mir im Weg, wie man sieht, hier funktioniert es noch:
tm163801.jpg
Also flugs zum Lötkolben und Pumpsauger gegriffen und die Pins ausgelötet und einen winkligen von der Unterseite her eingesetzt. Fand ich jetzt auch nicht so schlecht gelungen:
tm163802.jpg
tm163803.jpg
Leider zeigt das Ding nach dieser Umbauaktion keinerlei Reaktion mehr, nur die Statusled geht noch. Stromversorgung ist also da. Alles andere geht NICHT. So ein Riesenmist. Ungeduldig wie ich bin gleich noch eine dieser Platinen aus der Kiste genommen und das ganze nochmal probiert (wie kann man so übermütig und bescheuert sein?!?). Und siehe da, GENAU (!!) Es geht wieder nicht! Kein Mucks, nichts, njente, nada... In einem schieren Akt der Verzeiflung dann das Datenblatt ausgedruckt und einfach mal versucht die DIO, CLK, STB direkt am Chip anzutüddeln. Dabei dann noch eine der LED-Bausteine kräftig angekokelt weil ich unter der dicken Lupe da natürlich nicht drauf geachtet habe:
tm163804.jpg
Fazit: 2 gehimmelte Module, Riesenfrust und den Duft von schmorendem Plastik in der Bude. Und ich habe nicht mal einen der Schuld ist ausser mir selber!

IGOR, MEHR BIER!
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Später Gast
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Später Gast »

phettsack hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 15:12 ...
Und ich habe nicht mal einen der Schuld ist ausser mir selber!

IGOR, MEHR BIER!
Würde sagen, der Typ, der entschieden hat, gerade Anschlusspins auf der Vorderseite anzubringen hat mindestens 50% Teilschuld. So wie sie ist, lässt sich die Platine ja kaum verbauen, die Kabel sind ja immer zwingend im Weg.

Die Eingabetaster schon mit dem Display zu erfassen und nicht extra nochmal Pins dafür verbraten zu müssen ist super, ich hätte da am liebsten nen Wannenstecker oder sowas dran, weil ich mir das Layout passend zur Anwendung selber hinschieben will wie's mir sinnig erscheint. Dito für die IndikatorLEDs. Werd mir wohl aber trotzdem bald mal son Platinchen ordern, praktisch und günstig. :)
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phettsack
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

@Später Gast, danke für deine warmen Worte und dein Mitgefühl.

Das Ding gibt es auch noch mit 16 Tasten, da werden dann die LEDs weggelassen. Preislich sind die im Vergleich zu OLEDs usw. unschlagbar. Ich wollte eigentlich eine Anzeige neben die Haustür machen welche Fenster offen sind. Das Ding also hochkant verwenden.
Ich werde wohl oder übel nochmal welche ordern und dann hinten einfach Drähte anlöten und WENN das läuft die Pins vorne kurz abknipsen.
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sukram
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sukram »

Du könntest mal mit einem Piepser prüfen, ob die Durchkontaktierung Oben/Unten benutzt wird, um verschiedene Teile zu versorgen. Nicht dass beim Auslöten die Verbindung oben/unten flöten gegangen ist...
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Kuddel
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Kuddel »

Die Platine sollte noch rettbar sein. Theoretisch dürfen ja nur ein paar Leiterbahnen wegen der Durchkontaktierung fehlen.
Ansonsten hast Du natürlich mein Mitleid, ich hasse so einen Mist. Bin immer noch traurig, weil ich ein hübsche 12" Display gehimmelt habe. Auch volle eigene Doofheit.
Gruß
Kuddel
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RMK
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von RMK »

ich würde auch mal auf (fehlende) Durchkontaktierungen prüfen, und beim nächsten Modul den gelben
Plastikstreifen runterhebeln und die Pins einfach 90° umbiegen... Voilà, gewinkelter Steckverbinder ;-)
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Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Haste denn sone chinesiche Entlötlutsche mit Heizung oder nimmste Lötkölben + Federvakuum?
Bei letzterem brät man meist ganz schön dranne rum und verletzt Durckontaktierungen (wurde ja jetzt schon oft genug erwähnt).
Später Gast hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 16:24 Die Eingabetaster schon mit dem Display zu erfassen und nicht extra nochmal Pins dafür verbraten zu müssen ist super,
Mach ich schon länger so, dass (ein kleines) Display und ein paar Taster nen eigenen uC bekommen.
Erstmal kost das nüscht und zweitens ist das eh wiedeverwendbar.
Bei meiner E-Last is das zB so gemacht.
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phettsack
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

Fritzler hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 19:05 Haste denn sone chinesiche Entlötlutsche mit Heizung oder nimmste Lötkölben + Federvakuum?
Bei letzterem brät man meist ganz schön dranne rum und verletzt Durckontaktierungen (wurde ja jetzt schon oft genug erwähnt).
Später Gast hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 16:24 Die Eingabetaster schon mit dem Display zu erfassen und nicht extra nochmal Pins dafür verbraten zu müssen ist super,
Mach ich schon länger so, dass (ein kleines) Display und ein paar Taster nen eigenen uC bekommen.
Erstmal kost das nüscht und zweitens ist das eh wiedeverwendbar.
Bei meiner E-Last is das zB so gemacht.
Hab natürlich nur so eine Federpumpe und Lötkolben. Das ging jahrelang gut. Gleich 2 Platinen irgendwo gehimmelt ist echt nervig. Bei der nächsten werde ich einfach unten Drähte anlöten, testen und dann oben die Pins kürzen. Das gerade diese old-school-Dinger so sensibel sind.
Mal sehen ob ich mir so ein USB-Mikroskop borgen kann um der Sache auf den Grund zu gehen.
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Je nach Jahresendbastelbudegt ist das hier zu empfehlen: ZD-915
Ich weis garnicht wie ich vorher ohne das Ding leben konnte.
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

Fritzler hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 19:36 Je nach Jahresendbastelbudegt ist das hier zu empfehlen: ZD-915
Ich weis garnicht wie ich vorher ohne das Ding leben konnte.
Danke! Ich hab das mal in meine Wunschliste gelegt, vielleicht findet es jemand. Steht natürlich in keinem Verhältnis zu meinem Projekt :-)
Dafür könnte ich bei einem fernöstlichen Platinenhersteller vermutlich ein paar vollbestückte PCBs nach meinem Gusto erzeugen lassen.
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Später Gast »

phettsack hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 16:30 @Später Gast, danke für deine warmen Worte und dein Mitgefühl.
Entdecke ich eine feine Ironie?
Falls ja: Sorry, bin was Gefühläußerungen angeht offenbar minderbemittelt und wenn ich nicht bewusst drauf achte, Gefühle zu zeigen, zeige ich oft gar keine. Die Bezichtigung des Platinenentwerfers/ Fremdverschulden lief bei mir schon unter Empathie. ;)
Das Ding gibt es auch noch mit 16 Tasten, da werden dann die LEDs weggelassen. Preislich sind die im Vergleich zu OLEDs usw. unschlagbar.
Auch sonst. Ablesbarkeit ist sehr gut, es ist robust und hat keine Burn-In Effekte, die Bibliotheken tragen nicht dick auf, laufen problemlos und sind in der Bedienung unkompliziert. Meistens will man eh nur n paar Zahlen ausgeben, da langt das dicke.



Fritzler hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 19:05 ...
Mach ich schon länger so, dass (ein kleines) Display und ein paar Taster nen eigenen uC bekommen.
Erstmal kost das nüscht und zweitens ist das eh wiedeverwendbar.
Bei meiner E-Last is das zB so gemacht.
Jahaaa, dass DU das machst, mal eben, mit eigenem µC war wieder mal klar. :P Das ist dann aber nochmal ne andere Nummer, da sind mir zuviele Freiheitsgrade zwischen zwei separat zu programierenden Controllern.
Aber so'n tm1637 lässt sich einfach über ne Bibliothek einbinden und spart wahnsinnig Overhead wenn man gleich auch noch Taster und LEDs damit versorgt. Ich mach sowas sonst zu Fuß mit einem IO-Pin pro Taster/LED.

->Wenn man jetzt so'n Display mitohne Taster und LEDs hat, kann der Chip das ja eigentlich trotzdem oder? Wenn man da die entsprechenden Pins rausführt, kann man die sicher nutzen, oder spricht da was dagegen?
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Der Chip von da oben kann natürlich auch nur 7Seg LEDs Anzeigen ohen die Tasten oder wie war das gemeint?
Mit anderer Verschaltung sollte auch 16Seg gehen.
Son Subhhirn für Tasten und TextLCD progt man sich einmal und nutzt das dann immer.
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phettsack
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

Fritzler hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 21:50 Der Chip von da oben kann natürlich auch nur 7Seg LEDs Anzeigen ohen die Tasten oder wie war das gemeint?
Mit anderer Verschaltung sollte auch 16Seg gehen.
Son Subhhirn für Tasten und TextLCD progt man sich einmal und nutzt das dann immer.
Langsam lohnt es einen eigenen TM1638 Faden dafür aufzumachen :-)
Eigentlich ist das Subhirn genau dieser Chip mit dem man dann kommuniziert.
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Später Gast »

Fritzler hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 21:50 Der Chip von da oben kann natürlich auch nur 7Seg LEDs Anzeigen ohen die Tasten oder wie war das gemeint?
Äh ja so Ähnlich. Ich hab haufenweise tm1637 nur mit 4fach Siebensegment ohne sonstwas rumliegen und hab gestern nicht gecheckt, dass da n Unterschied zum tm 1638 besteht. Der Unterschied ist aber für meine Funktionserweiterungsidee unerheblich, da der 1637 maximal 6 Siebensegmente versorgen kann und ebenfalls ne Keyscan Matrix hat. Da ist also noch was über, was man zweckentfremden könnte. Bei 25Cent pro Display werd ich das einfach mal probieren.

Son Subhhirn für Tasten und TextLCD progt man sich einmal und nutzt das dann immer.
Wenn ich das mache, dann dauert das ernsthaft Ewigkeiten und da ich es zum ersten Mal mache ist es total verquast und dann kann ichs beim zweiten grad nochmal neu machen. Gut beim zweiten Mal gehts dann erheblich schneller und man lernt viel dazu, was man dann auch sonst gut brauchen kann. Ich kann halt schlecht sagen, ob ich ein solches Konstrukt mehrfach brauchen können werde oder nicht und bin vorsichtig damit, Zeit zu investieren. Ist das selbe wie mit der Versionsverwaltungssoftware, die Du mir schmackhaft machen wolltest. Ich brauche erst erheblich Leidensdruck, damit ich einen Grund habe, in sowas Zeit zu investieren. Die gewonnene Zeit kann ich so viel effizienter mit Prokrastination vorbeibringen. :-P
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video6
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von video6 »

Einfache Sache.
Mal nach recht langer Zeit mal wieder einen Video2000 angeworfen um ihn einfach laufen zu lassen.
Spielt fast tadellos alles bestens.
Zwischendurch suchte ich was.
Komme wieder da empfing mich ein wohlbekannter Duft der schlechten Art.
Eine RIFA-Bombe ist geplatzt die ganze Bude stinkt.
Kiste spielt natürlich immer noch tadellos.
Zu sehen ist nicht wirklich was aber zu riechen 😕🤔😉
Naja muss das Netzteil mal kultiviert werden und der Rest auch gleich mal ne große Reinigung bekommen.
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Video 2000 nach Rifaanschlag
Video 2000 nach Rifaanschlag
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Bastel-Onkel
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Bastel-Onkel »

@phettsack: Genau das Problem mit den herausstehenden Pins hab ich aktuell bei einem STM32-Board und hatte es neulich im "Kurze Frage-schnelle Antwort"-Faden gepostet, weil ich genau das, was dir mit deinen Platinen widerfahren ist, vermeiden wollte.

Ich habe allerdings bei meinem Board ebenfalls schon drei Pins ausgelötet. Werde das jetzt aber definitiv bleiben lassen. Es muß doch eine gute Lösung geben, wie man sowas mit Winkelsteckern ankabeln kann. Auch (wie in meinem Fall) doppelreihig.

Danke fürs posten! Auch wenn es dich vielleicht nicht tröstet, daß du mich vor diesem Fehler bewahrt hast.
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Harley
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Harley »

wenn ich solche Pfostenstecker auslöten muss und die Platine unbedingt heil bleiben muss,
trenne ich die immer knapp über dem Plastikteil mit dem Dremel ab. Dann kann man den Plastikteil runterschieben.
Dann wird jeder Pin einzeln vorsichtig ausgelötet. Und am Schluss erst das Lötzinn abgesaugt und die Platine final mit
Lötsauglitze und Spiritus gereinigt.
sysconsol
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sysconsol »

Den Plastikteil kann man auch so runterschieben. Die Kontakte sind nur durchgesteckt.

Dann wird die Platine eingespannt und mit einer Spitzzange sachte am Kontaktstift gezogen, während man dessen Lötstelle mit viel Lötzinn (Wärmeübergang braucht Fläche) erwärmt.
Das vermutlich minderqualitative Lot braucht ggf. eine etwas höhere Temperatur.
Das hat bis jetzt immer funktioniert.

Mit einer ausreichend großen Lötspitze und genug Lötzinn kann man auch alle Lötstellen erwärmen und die komplette Leiste ziehen.
Absaugen tu ich da gar nichts.

Ich würde hier untersuchen, ob eine mechanische Beschädigung oder eine elektrische Beschädigung vorliegt.
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phettsack
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von phettsack »

Das ausgerechnet diese eher archaisch anmutenden Platinen so Stress machen als wären es hochsensible Multilayer-Boards.

Ich verwende diese fertigen Module mit der auch hier beschriebenen Library:
https://github.com/gavinlyonsrepo/TM1638plus

Kosten in Fernost ca. 1,50€ für die mit 8 Tasten und bisschen mehr für die mit 16 Tasten.
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Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Fritzler »

Das kommt auch immer drauf an wieviel Kupfer im Via ist und wieviel Restring auf dem PCB oben/unten vom Via ist.
Dann kommt noch dazu wie dünn die Leiterbahn ist und ob diese per Teardrop am Via hängt.
Wenn all das auf Kante ist um Geld zu sparen, dann ist das eben empfindlich.
Azze
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Azze »

Neulich für den Nachbarn ein Regalbrett absägen sollen. Also mal wieder die Tauchsäge mit Führungsschiene bemühen. Ach ja, ich hatte da doch extra eine ganze Rolle selbstklebende Gummilippe gekauft, damit ich die Schnittkante endlich mal auswechseln kann. Na denn, schnell vor der Nachbar ankam noch kurz die alte Schnittkante runter gerupft - Scheiße, klebt das gut! und den alten Kleber mit der Spachtel... moment mal, der sieht doch eigentlich gar nicht mal so alt aus....

Gnaaaah! Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, dass ich die Lippe ja schon direkt nach Lieferung der Rolle getauscht hatte! Ich hab glatt die unbenutzte neue Schnittkante runter gerissen! Die war noch nicht mal auf Maß gesägt.... :roll:

Die vermeintlich alte Lippe also wieder angepappt und endlich den Erstschnitt durchgezogen. Der völlig zerrupfte Schnitt der neuen Lippe erinnerte mich dann daran, dass ich das alte Sägeblatt ja eigentlich auch noch wechseln wollte.

War dann kurz davor, das Regalbrett mit der Stirne auf Maß zu schlagen....
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augustamars
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von augustamars »

Ich möchte meine Punktmatrixuhr in ein vernünftiges Metallgehäuse umbauen.
Frontplatte dazu machen lassen.
Dafür habe ich die Taster getauscht und nun lässt sich nichts mehr um- / einstellen (Temp/Zeit). Was habe ich nur übersehen ?
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sukram
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von sukram »

Kurzhubtaster? evtl um 90Grad verdreht eingebaut?
janosch
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von janosch »

Azze hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 00:23 Neulich für den Nachbarn ein Regalbrett absägen sollen. Also mal wieder die Tauchsäge mit Führungsschiene bemühen. Ach ja, ich hatte da doch extra eine ganze Rolle selbstklebende Gummilippe gekauft, damit ich die Schnittkante endlich mal auswechseln kann. Na denn, schnell vor der Nachbar ankam noch kurz die alte Schnittkante runter gerupft - Scheiße, klebt das gut! und den alten Kleber mit der Spachtel... moment mal, der sieht doch eigentlich gar nicht mal so alt aus....
Hallo,
eigentlich kann man die ausgefranzte Gummilippe mehrfach verwenden.

Einfach abziehen und ein paar Millimeter in Richtung Schnittkante versetzt, wieder aufkleben.

Wenn der original Kleber nicht mehr will dann einfach einen Streifen 3M Montageklebeband als Ersatz draufkleben.

Erst wenn die Gummilippe nach mehrmaligen versetzen so schmal ist das sie nicht mehr richtig hält, tausche ich die gegen eine neue.

Gruß
Jan
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Bastel-Onkel
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Re: Bastelpanne der Woche

Beitrag von Bastel-Onkel »

Heute versucht, ein Rückfahrkamera-Nachrüstset möglichst ohne Kollateralschäden provisorisch am Auto zu montieren. Hat damit geendet, daß ich den Kabelverhau wieder rausgeworfen habe. Wirklich mehr gesehen hab ich trotz Kamera nicht und der Monitor im Spiegel, der über den bestehenden Spiegel gestülpt wird, spiegelt so übel, daß man bei Sonnenschein eh nix gesehen hätte. Zu allem Übel war der Akku von dem Teil auch noch hinüber (lag schon 2 Jahre bei mir im Regal, war mal so ein "Schnäppchen"gewesen) und es sondert im Betrieb nervige Geräusche ab. Die blöde Dashcam-Funktion, die ich nicht brauche, funktioniert dagegen prima.

Jetzt wird halt auf gut Glück gefahren. Ich hoffe nur, ich treffe morgen früh die Pfosten an der Einfahrt nicht...
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