Fingers elektrische Welt

Was auch gut geht ist Abreißgewebe nehmen für später zu klebende Flächen oder ein Stück Kevlargewebe einzulaminieren. Letzteres dann anschleifen bis Fasern kommen, die folgende Verklebung wird weltherrschaftlich.

Hightech hat geschrieben: ↑So 7. Mär 2021, 19:53 Das passiert wenn man volle Granate mit dem Hammer auf den Daumen ballert.

Ahhrghh
So große und detailreiche Bilder einzubinden grenzt ja selbst schon an Körperverletzung!

bastl_r

Julez hat geschrieben: ↑Mo 8. Mär 2021, 20:38 Was auch gut geht ist Abreißgewebe nehmen für später zu klebende Flächen oder ein Stück Kevlargewebe einzulaminieren. Letzteres dann anschleifen bis Fasern kommen, die folgende Verklebung wird weltherrschaftlich.

Da hört man direkt den Flugmodellbauer durch .

Ich hatte mal an einer Elfe S4 mitgebaut. Hab ich damals viel gelernt dabei. Das war eine interessante Konstruktion: Holz, Honeycomp und mit satt GFK drauf. Wir hatten laminiert, gespachtelt und geschliffen bis der Arzt kam.

Beim Erstflug war ich dann auch dabei - als Zuschauer. Glaubs oder glaubs nicht, aber das DIng flog wirklich .

Bau grad Bad, ne Dusche mit Dampfbadkabine, PU-Platten auf UK-Laminiert mit Kleber und Gewebe, gedichtet und drauf dann Fliesen mit C2 Kleber...

Letzte Woche wars bei mit soweit fertig. Alle Fliesen dran..Dann die Leiste für die Schiebetür anschrauben und ..

ohne zu Messen voll die Mitte getroffen....leider die des davor extra umverlegten Heizungsrohres, das die Wandheizung befeuert
was aber erst 2 Tage später erkennbar wurde, nachdem alles darunter durchfeuchtet war (Fachwerkhaus erstes OG (


Hier etwas Optik dazu, nachdem aufreißen von der "Seite" her, weil die neuen Fliesen und den Rest klopf ich nicht runter..



Link Wandheizung, Glastür auf Eicheleiste mit Übertäter und rechts die Dampfkabine





Ab durch die Mitte…

Hallo

heute wollte ich das angefangene Querruder fertigstellen.
Schnell Balsa geschnitten aufgeleimt und mit Klammern befestigt.
Kann also Trocknen.
Liege dann so auf dem Sofa vorm TV, grübel übers Ruder.
Zack scheisse nicht doch oder??
Ich habe vorher vergessen die eine Leiste dem Profilverlauf entsprechend zu verschleifen. Also Alles zu hoch.
Dabei hab ich mich noch gewundert beim Leimen, dachte sieht seltsam aus.
Also aufgesprungen ab in den BAstelraum. Klar alles falsch. Klammern ab 3x geknickt ab in die Restetonne.
Morgen also nochmal

Gruss Uwe

Saubere Arbeit
Um so genau die Mitte eines Rohres anzubohren, muß man sich sonst echt Mühe geben.

Wie hast Du's wieder dicht gemacht?

Ich hätte einfach die Schraube raus gedreht und die nächst größere rein

Azze hat geschrieben: ↑Do 11. Mär 2021, 14:19 Ich hätte einfach die Schraube raus gedreht und die nächst größere rein

Genau das hatte ich in einer Wohnung auch mal.... Vom Vormieter
Da war die Schraube DIcht..... Ne Weile.... bis die Kombination Fe/ Cu gewirkt hatte.....
Wat ne Scheisse..... Freigekloppt, Hartgelötet.....

Konsole hat geschrieben: ↑Do 11. Mär 2021, 00:35 Saubere Arbeit
Um so genau die Mitte eines Rohres anzubohren, muß man sich sonst echt Mühe geben.

Wie hast Du's wieder dicht gemacht?

jaa, nicht einfach aber mit dem richtigen Feeling trifft man

Gestern hab ichs mir angetan. Es war ja die Leitung zwischen dem Thermostat, der unter der Sitzbank des Dampfdings gaaanz am Ende dieser ist und der Heizung, also dem Teil den man auf den Bilder im anderen Beitrag sieht.Also unter der Bank den Dampfgenerator rausgebaut, Verschraubung am Thermostat auf, Rohr beidseitig abgetrennt, rausgepoppelt.. und dann, neues rein. Klingt einfacher als es ist, alles hinter den Fliesen incl. der UK, wo Ausschnitte drin waren, alles gelötet, natürlich direkt neben den PU Platten, den Teil am Thermostat liegend in den 45x45cm Schacht unter der Bank gelötet... zig mal rein und raus.. alleine wie immer, und das Klo is auch noch vor dem Schacht, also meine 1,90m iwie rein udn raus knoten

Klingt nach einem echten Vergnügen
Aber immerhin ist es jetzt gleich ordentlich repariert und man muß keine Angst haben, daß eine reingemurkste Lötstelle aufgeht.

Neue Winterreifen bestellt, leider falsche Größe, weil ich auf den Stahlfelgen nachgeschaut habe und die Reifen für Alufelgen sein sollten...
Selten dämlich...
Naja, wenigsten gerade auf Kleinanzeigen weiterverkauft mit weniger Verlust, als eine Rücksendung auf meine Kosten bedeutet hätte.

Ich brauche seit längerem ein 2. Rollbrett für L-Boxxen. Die Freudenhauspreise, die Sortimo dafür nimmt, bin ich aber nicht bereit zu bezahlen. Geschlossene Baumärkte über Weihnachten wurden mit Sperrmüll und Akku-Säge kompensiert, ein Rest einer Schrankseitenwand habe ich mir damals gleich auf Maß zugesägt und beiseite gestellt.

Jetzt bin ich mal dazu gekommen, die Verriegelungen fertig zu machen und einzupassen. Ich war der Meinung, ich hätte beide Seiten fertig zugesägt, als ich das Brett beiseite gestellt hatte. Aber irgendwie passt das nicht richtig.

Kleiner Hinweis: beim Durchdenken logisch, aber war mir bisher nicht so bewusst:

Die Kabel 9V-Batterieclips sind immer so gefärbt bzw. zugeordnet, dass man von einer angeschlossenen Last ausgeht.
D.h. wenn man den Clip an eine 9V-Batterie anschließt ist rot Plus, schwarz Minus.

Nutzt man die Batterielclips aber, um sie an eine Stromversorgung anzuschließen (d.h. als 9V-Batterie-Ersatz, den man statt der Batterie auf den 9V-Batterieclip eines Geräts steckt), dann ist Plus der Stromversorgung an schwarz anzuschließen, Minus an rot.

Zum Glück ging nichts futsch (da Versorgung eines LED-Schilds).

Mit nur 1,4 Augen zwei Bleche gerade anzuschweißen..

die sind Spitze parallel! alles bestens!

Ne das ist ganz klar Kunst und muss so!

Der Künstler wollte hier mit dem gekonnten Stilbruch der ungleichen roten Bleche zum verzinkten Stahl das Ungleichgewicht der Welt ausdrücken, während das eingesperrte Schwein das Scheuklappendenken der Konsumgesellschaft zu Amazon mit dem Rücken zu alten Gewohnheiten persifliert

Da freut man sich über die neuste Errungenschaft (Zustand: nur Ersatzteile), ein Multimeter mit etwas mehr Nullen (HP3457A), und nach etwas Testen stellt man fest, das es offensichtlich noch Funktioniert. Plötzlich gibt es ein zischendes Geräusch und der Geruch von Netzfilter gut durchgekocht verbreitet sich in der Bude...

Kondensator rausknipsen weiter machen und sich freuen

balkontür in sondermaß bestellt, 333€.
beim ausbau der alten tür festgestellt, dass beidseitig auf den balken noch hölzer aufgedoppelt sind und statt 70cm (56cm durchgangsbreite) 80cm (66cm...) reingepasst hätten. werde wohl noch mal 250€ in die hand nehmen und 80x180cm-tür bestellen. das ist wohl eine halbwegs standardgrösse

Wie jedes Jahr wollte ich so langsam die Aussenbeschallung wieder in Betrieb nehmen. Klar, die SD-Karte vom alten Raspberry war wieder mal durch. Zum schreien. Aber so isses eben. Also den Kasten vom Küchenschrank geangelt um das ganze in Stand zu setzen.
Vor Jahren wurde dieser LP2020 noch als der Hype betrachtet, nun zerbröselten mir schon die Anschlüsse beim rauszupfen der Kabel: Gibts keine Alternative zu Runeaudio? Volumio habe ich natürlich auch probiert, das kam mit dem Audiowandler nicht klar. Beide werden nicht mehr oder kaum noch gepflegt, tote Pferde.
Dabei ist das echt gut, per Handy bedienbar, spielt alles von der mp3-Sammlung und Streams aus dem Internet. Und für subversive Beschallung kann man ganz leise einen Zahlensender säuseln lassen.

Habe als Terassenbeschallung bei meinen Großeltern so ein 30€ 2Din Touch Chinautoradio im Einsatz. Musik kommt von microSD, USB, UKW, line in oder per Blauzahn

https://www.ebay.de/itm/7-2DIN-Autoradi ... ition=1000

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 20:48 Habe als Terassenbeschallung bei meinen Großeltern so ein 30€ 2Din Touch Chinautoradio im Einsatz. Musik kommt von microSD, USB, UKW, line in oder per Blauzahn

https://www.ebay.de/itm/7-2DIN-Autoradi ... ition=1000

Das ist in der Tat eine interessante Alternative!
Den Kasten oben auf den Küchenschrank und unten eins der unzähligen Android-handies mit Bluetooth anspaxen die das da reinbeamen. Gibts eine Art remote-Desktop für Android-Handies damit man ein Webfront hätte?
Sowas ewigliches wie die gute alte UHER-Anlage mit WLAN,Bluetooth gibts wohl nicht mehr.

Gibts eine Art remote-Desktop für Android-Handies damit man ein Webfront hätte?

Ja, z.B.anydesk

CH-Bastler hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 16:17 Da freut man sich über die neuste Errungenschaft (Zustand: nur Ersatzteile), ein Multimeter mit etwas mehr Nullen (HP3457A), und nach etwas Testen stellt man fest, das es offensichtlich noch Funktioniert. Plötzlich gibt es ein zischendes Geräusch und der Geruch von Netzfilter gut durchgekocht verbreitet sich in der Bude...16167618289570.jpg

Das sind ja wohl angesichts des Gerätes und der Beschreibung Luxusprobleme.

bastl_r

Ne S3000 Endstufe oder HMK (DDR-Zeugs) plus Android Handy oder IPhone (egal was für eins) =perfekter Zuspieler.

Internet Radio oder MP3 Player SMD oder Stream

aah lecker, RIFA Geruch, da hat man noch länger was davon, typisches Problem der Schaffner Filter ...

CH-Bastler hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 16:17 Da freut man sich über die neuste Errungenschaft (Zustand: nur Ersatzteile), ein Multimeter mit etwas mehr Nullen (HP3457A), und nach etwas Testen stellt man fest, das es offensichtlich noch Funktioniert. Plötzlich gibt es ein zischendes Geräusch und der Geruch von Netzfilter gut durchgekocht verbreitet sich in der Bude...16167618289570.jpg

Ja die Schaffner Netzfilter. Die Schaffner-Bezeichnung war natürlich nach unten eingebaut und nur die HP Nummer war zu sehen deshalb habe ich mich auch getraut direkt Einzuschalten. Das Backpanel daher ausgebaut und die Nieten ausgebohrt, Soße weggeputzt und Platz für den neuen Filter gemacht. Der Geruch habe ich immer noch in der Nase und im Bastelkeller. Jetzt nur noch hoffen, dass nicht die Kalibrierung zerschossen wurde und es wird dann hoffentlich mit Eintreffen des Filters ein Reparaturerfolg.

Das wird nichts passiert.

Ding kann fröhlich weiterqualmen und Gerät funktioniert einwandfrei.
Mach keine Sorge um Kalibierung.

Durch nen fackel C im Netzfilter verschwindet doch nicht die Kalibrierung.
Bei sonem 6 (oder warens 7?) stelligen Multimeter muss aber je nach alter eh mal kalibriert werden.
Oder man brauch eh nur 3-4 Stellen und die Features.

Stichwort Kalibrierung.... Wenn man kein Spezilelles Kalibriergerät hat... Gab es da nicht irgendwelche preiswerte Normale zur Diy Überprüfung/Kalibrierung???

Suche nach "DIY Open Source LM399 10V Voltage Reference"
Aber ich bezweifle, dass das Multimeter nur einmal 10V sehen will zur Kalibrierung.

Vor allem: Henne Ei Problem.
Das oben genannte Projekt ist zwar langzeitstabil, aber hat Absolut nur 2%.
Das muss also vorher jemand ausmessen

Falls du richtig Spaß haben willst:
https://xdevs.com/article/kx-ref/

Macht es da Sinn mehrere gute Multimeter an eine spannungsquelle zu hängen und dann darauf zu referenzieren?

5x knapp daneben ist auch irgendwann nen Treffer.

In unserer Politik gibt es Rechte, Linke, Soziale, Christliche und ein paar Splittergruppen.

Beim Kalibrieren sind da, passend zu Wulfcat, jede Menge Tiger:
Theore-Tiger, Mathema-Tiger und Statis-Tiger. Dazu eine große Zahl Kirchgänger die fest daran glauben, am Ende der Safari nicht gefressen zu werden.

Fast vergessen hätte ich die Skep-Tiger mit ihrem längst verstorbenen Gründungsmitglied Edsel Murphy,
dessen meist falsch zitierte Hinterlassenschaft sich unverfälscht am Ende der AN-47 von LTC findet.

In der Statistik findet man mögliche Verbesserungen von Genauigkeit und Mittelwert nicht im Durchschnitt der vielen Einzelwerte, sondern lediglich unter der Quadratwurzel der Anzahl der Einzelwerte.

Die Wahrheit Wirklichkeit liegt irgendwo in der Mitte.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 27. Mär 2021, 16:16 In unserer Politik gibt es Rechte, Linke, Soziale, Christliche und ein paar Splittergruppen.

Beim Kalibrieren sind da, passend zu Wulfcat, jede Menge Tiger:
Theore-Tiger, Mathema-Tiger und Statis-Tiger. Dazu eine große Zahl Kirchgänger die fest daran glauben, am Ende der Safari nicht gefressen zu werden.

Fast vergessen hätte ich die Skep-Tiger mit ihrem längst verstorbenen Gründungsmitglied Edsel Murphy,
dessen meist falsch zitierte Hinterlassenschaft sich unverfälscht am Ende der AN-47 von LTC findet.

In der Statistik findet man mögliche Verbesserungen von Genauigkeit und Mittelwert nicht im Durchschnitt der vielen Einzelwerte, sondern lediglich unter der Quadratwurzel der Anzahl der Einzelwerte.

Die Wahrheit Wirklichkeit liegt irgendwo in der Mitte.

Gakker
Das ist gut...
Ok ich bin ja auch kein Zahlenreiter aber ich möchte doch etwas sicherer sein das mein Hauptmessgerät (Ein Fluke 77 Multimeter) das ich irgendwie als Refferenz für mein ganzes andere Zeug sehe nicht völlig daneben ist.... ZB das es bei wirklichen 4,5V nur noch 4,2V anzeigt.....
Ich schätze hier kapiert wahrscheinlich jeder. weshalb mir ein NICHT überschreiten von 4,2V wichtig ist.....

Was ist eigentlich von so einem 35€ Modul zu halten, was man unter
>>>
Hochgenaue Spannungsreferenz LM399 2,5 V / 5 V / 7,5 V / 10 V Starkes und langlebiges Spannungsreferenzmodul für elektronische Komponenten mit 2,5 V / 5 V / 7,5 V / 10 V.
35,79€
<<<
Aus dem Grossen Fluss fischen Kann???????
(Da stehen die tatsächlich gemessenen Ausgangswerte Drauf---- Nur wie gut Kalibriert ist deren Messgerät.... )
Würde das Ganze natürlich in ein entwas "temperatur trägeres" Gehäuse einbauen.

Fluke 77?
Das sind Multimeter für "härtere Einsätze", nix feinfühliges.
Eine Grundgenauigkeit: 0,3% ist eben eher nen Witz wenn man messen will.
Bei Wechselspannung kanns sogar nur 2%.
Diese Geräte sind für Anlagentschniker um zu gucken ob da 230V anliegen.

Für den Preis hätteste dir zwei BM869s kaufen können, das ist dann (für Handheld) recht genau.

Für dein Fluke brauchste also garkeine Referenzen

(Bastels Ausführungen sind mal wieder genial!)

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 27. Mär 2021, 17:39 Fluke 77?
Das sind Multimeter für "härtere Einsätze", nix feinfühliges.
Eine Grundgenauigkeit: 0,3% ist eben eher nen Witz wenn man messen will.
Bei Wechselspannung kanns sogar nur 2%.
Diese Geräte sind für Anlagentschniker um zu gucken ob da 230V anliegen.

Für den Preis hätteste dir zwei BM869s kaufen können, das ist dann (für Handheld) recht genau.

Für dein Fluke brauchste also garkeine Referenzen

(Bastels Ausführungen sind mal wieder genial!)

Für harte Einsätze ist das Ding wirklich, hab es damals bekommen, als ich meine Regeltechniker Ausbildung gemacht hab und es seitdem nicht kaputt gekriegt....(Sogar mal 1500km zu fuss durch Afrika geschleppt)
Ne Was Besseres hat es mir noch nie angeschwemmt.(Ich hab eigentlich nie ein Budged um was zu kaufen, muss immer Schrott wird Flott machen....Die Kohle frisst die Familie.....)

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 27. Mär 2021, 16:16 Fast vergessen hätte ich die Skep-Tiger mit ihrem längst verstorbenen Gründungsmitglied Edsel Murphy,
dessen meist falsch zitierte Hinterlassenschaft sich unverfälscht am Ende der AN-47 von LTC findet.

In der Statistik findet man mögliche Verbesserungen von Genauigkeit und Mittelwert nicht im Durchschnitt der vielen Einzelwerte, sondern lediglich unter der Quadratwurzel der Anzahl der Einzelwerte.

Die Wahrheit Wirklichkeit liegt irgendwo in der Mitte.

Der gute Jim hatte noch Witz - und Edsel hatte auf seine Art Recht:
V.4. In an Instrument or devise characterized by a number of plus-or-minis errors, the total error will be the sum of all errors adding in the same direction.

Auf deutsch: Wenn's shice läuft wird das Ergebnis nur noch schlechter.

Nicht umsonst sprichst du ja von einer möglichen Verbesserungen der Genauigkeit.
Ist echte Evidenz gefordert, kommt man um eine Kalibrierung der Messgeräte nicht rum. Da hilft einem auch keiner der Tiger nicht ...

@Miraculix, Fritzler:
Wollte ich mir ein "Betriebs-Normal" frickeln, fiele meine erste Wahl auf 'nen thermostatisierten LT1019, verpackt mit 'nem Blei-Akku und beim Nichttransport an 'nem Trickle-Charger hängend (also Betrieb echte 24/7). Den LT würde ich weder trimmen noch versuchen, davon noch andere "Normal-Spannungen" abzuleiten.
Mache ich aber nicht, denn für alle meine praktischen Probleme sind mir 1% mehr als gut genug.

Ein Weston-Normalelement wäre natürlich superschick. Aber damit muss man erst mal umgehen können. Konnte ich mal, aber das ist schon seeeeehr lange her ...

Bei Maxens gibts gut abgelagerte AD584JH für relativ wenig Geld. Ansaften und die 10 V sind da.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 27. Mär 2021, 19:53 Bei Maxens gibts gut abgelagerte AD584JH für relativ wenig Geld. Ansaften und die 10 V sind da.

Gut abgelagert ist nicht nur bei Scotch ein Vorteil. Und 1.95€ im TO-99 Gehäuse ist echt ein Wort!

Wenn es irgendwie machbar wäre, würde ich dem "Metal Can Package" immer den Vortritt geben.
Nicht dass hier noch jemand denkt, das Gehäuse sei 'altbacken'.
Beim AD584 ist's nur ein Gefühl - aber beim LM 394 (Ultra Matched Pair) hab ich das mal untersucht: Die Blechdose hatte gegenüber dem Plastikklotz im Rauschen noch mal deutliche Vorteile.

Bei 30 ppm/K Drift würde ich über'n Thermostat nachdenken - sofern ich denn ein 5-stelliges Multimeter ranhängen wollte...

Braun ist Masse.
Weiß ist Standlicht.
Grün ist Abblendlicht.
Blau ist Fernlicht.

...bei meinem Rollerich.
(Das Abblendlicht ist freilich zu hoch, der Rollerich stand auf einem Holzklotz.)

Beim Facelift-Modell, dessen Front und Doppelscheinwerfer ich nun installiert hatte, ist blau/grün nun offenbar vertauscht. Wobei der Facelift-Scheinwerfer statt blau lieber rosa nimmt. Ich schlussfolgerte, dass grün wenigstens Abblendlicht blieb - nein, das ist jetzt Fernlicht und rosa das Abblendlicht.

Ich hatte die Front wieder abgenommen, das ändere ich morgen am warmen Stubentisch.

Die Armaturenbeleuchtung scheint auch noch etwas zu hell...
Das blendet doch bei Dunkelheit.

sysconsol hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 05:26 Die Armaturenbeleuchtung scheint auch noch etwas zu hell...
Das blendet doch bei Dunkelheit.

Das täuscht bzw. hat da die Kamera vom Schmierfon übertrieben. Das Scheinwerferlicht wirkt dagegen zu funzelig, ist aber durchaus anständig. Mit der Tachobeleuchtung bin ich so schon in der letzten Saison gefahren.

Das süße Mininotebook mit dem speziellen Duft hat Gestern, nach nur wenigen Wochen Betrieb, den Dienst still und leise quittiert. Seine letzten Worte waren "Unexpected Interrupt". Dabei sollte es just an diesem Tag noch den letzten Schliff mittels tempfs & Co. für ausgewählte Verzeichnisse bekommen und dann endgültig an seinen ihm zugedachten Platz ziehen.

Das ist natürlich immer das Risiko bei gebrauchten Sachen, aber seltsamerweise war das bereits das zweite Gerät in kurzer Zeit, das nicht mal einen Monat durchgehalten hat, ich scheine einen Lauf zu haben.

Grad richtig schön mitm Messer abgerutscht, ein Glück, das ich mir vor 2 Jahren einen Betriebsverbandskasten im örtlichen Baumarkt gekauft hatte.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mi 7. Apr 2021, 11:42 Grad richtig schön mitm Messer abgerutscht, ein Glück, das ich mir vor 2 Jahren einen Betriebsverbandskasten im örtlichen Baumarkt gekauft hatte.

Autsch.... Beileid!
Kann ich gut nachvollziehen...(Habe genug einschlägige Narben aus 50 Jahren.... )

Mir Brachte die Tage nen Kollege ne Neue Kaffemaschine mit Mühle und Zeitschaltuhr mit zur arbeit(Nachtschicht) Ich sollte doch mal nachschauen Das ding hätte genau eine Tasse Kaffee hervorgewürgt und dann das Licht ausgemacht.....
Kassenbon war nicht mehr vorhanden
Ich sollte doch mal nachschauen.......
Ich hab ihn gleich gewarnt, das solche dinger teilweise unglaublich verbaut und verklebt sind und es nur ne 50/50 chance gibt...... Bekam das ok ----> >>>Schau mal, was du machen kannst, ansonsten Tonne<<<
Getestet das Ding......Unglaublich kompliziert zu programmieren/nen >mach mal Kaffee< Knopf gibs nicht.
Ergebnis: Mühle läuft, Warmhalteplatte wird heis..... aber das Wasser bleibt ungerührt im Vorratsbehälter.
Hmmmmm
Rückschlagventil verstopft/fest, kein Wasserzulauf????
Am Boden 6x 3wing Schrauben rausgewürgt......
Mist! Warmhalteplatte ist nicht gleich Boiler/ Getrennt.
Boiler seitlich in nem Spalt, zusammen mit der Elektronik.
Mit langen fingern die Stecker von der Elektronik gezogen.... Die Anschlüsse des Boilers verlötet....
Mit nem 30cm Schraubendreher die Schrauben von Elektronikhalter und Boiler losgedreht .......
Das Ding hängt Bombenfest an den Schläuchen und somit mitsamt der Elektronik nicht heraus zu bekommen.
Auch keine Möglichkeit mit irgendwas die Schläuche durchzuschneiden.......
Ziiiiiiiiiiiehhhhh...... KRACK!!!
Der Boden vom Wasserbehälter kam mit raus..... GrampF
Die Schläuche waren mit irgendwas sowohl mit stutzen als auch Boiler verklebt......
Dem Konstruktör sollte man nen Duzend Tannenzapfen Anal einstielen.
Geplante Hühnersuppe.......
Tonne...... Am Boiler nen schwarzer Riss aber wider Hochohmig....
Das Ding nun zerkloppt.... Die Taster zogen gleich in ein anders Projekt um, 3 Relais und ne Handvoll Hühnerfutter in den Fundus, Zusammen mit der Warmhalteplatte.....
Braucht einer nen Jungfeuliches Mahlwerk, das noch keine Bohne gesehen hat ??

Älterer Trafo mit 10 Anzapfungen und etlichen Ampers - schreit nach Bastelei. Drehschalter mit 12 Kontakten vorhanden, aber wenig Ampers. Egal.
Zusammengebraten, Halogenlampe dran, funzt. Ganz starke Halogenlampe dran, funzt, riecht, funzt nicht mehr.
Drehschalter aufgepopelt - Kontaktfeder weist eine Geometrieveränderung auf. Hmmm....
Sicherungshalter - iss irgendwo, noch so ein Drehschalter - iss irgendwo. Gefunden, erst der Drehschalter....
Hingebraten, probehalber eingeschaltet, gemessen, funzt. Strippen eingesteckt, riecht, funzt nicht mehr.
Aha: Die Strippen haben zwei Enden! und: Die sollten nicht aufeinander liegen.

Wenn mir wieder so ein Drehschalter zuläuft.... Vielleicht doch erst die Sicherung einbauen?

Sagt mal, sind eigentlich auch Fakes von Silabs CP21xx im Umlauf? Ich habe mir zwei CP2104 USB-Uart Sticks von einem (sehr schnellen) deutschen Händler gekauft, in der Absicht, damit RS485 Adapter (Modbus) zu bauen (Die Sticks haben extra alle I/O Pins herausgeführt).

Dazu wäre es notwendig, mit den Silabs Tools die Proframmierung in die One-Time Fuse zu schreiben. Zusätzlich muss auf dem Platinchen ein kleiner 4,7uF Kondensator vorgesehen werden, damit der die Fuse schreiben kann (laut Datenblatt). Ich nun voller Freude die Sticks ausgepackt, an den Rechner dran, werden sauber erkannt. Parameter für GPIO2 (Umschaltsignal für einen RS485 Transceiver) gesetzt, lustige Seriennummer eingestellt (für udev Rules auf Linux), schreiben. Warnung ob der One-time-Write bejaht, und es passiert - nichts. Der Name/Seriennummer ist geändert, aber die HW Parameter sind wieder Werkseinstellung.

Also noch mal das recht übersichtliche Datenblattt durchsucht. Vpp Kondensator gesucht - check. Kleiner unbeschrifteter Kerko, Bauform 0603 würde ich jetzt tippen.

Verschiedene Silabs Tools probiert (Simplicity Studio 5 - einen blöderen Namen gabs wohl nicht...) - das Ding lässt sich nicht ändern.

Grmpf. Also entweder haben die Flachschädel in der Produktion die Werkseinstellung mit der Werkseinstellung überschrieben, der Kondensator ist falsch (kann ich grade mangels LCR-Meter nicht testen) oder die Dinger sind Fakes und können das gar nicht.

BernhardS hat geschrieben: ↑Mi 7. Apr 2021, 14:45 Älterer Trafo mit 10 Anzapfungen und etlichen Ampers - schreit nach Bastelei. Drehschalter mit 12 Kontakten vorhanden, aber wenig Ampers. Egal.

Man bedenke, dass Drehschalter - je nach Konstruktion - beim Schalten kurz die benachbarten Kontakte brücken.

Eventuell ein Rudel Relais einsetzen.
Oder Thyristoren mit etwas Ansteuerung - quasi elektronische Wicklungsumschaltung,
indem die Hälfte eines Gleichrichters an der jeweils passenden Wicklung verbleibt.

Schmiddla hat geschrieben: ↑Fr 17. Jan 2020, 15:08 Ich suche seit 3 Wochen meine Blechschere. Das macht mich langsam wahnsinnig......

Meine Blechschere ist ohne Neukauf wieder aufgetaucht! Dafür haut es wg. dem Ultraschallbad, für welches ich einen Deckel mit der besagten Blechschere zurechtschneiden wollte den Fi raus.......

Deine Blechschere ist einfach zu klein. Meine hat einen meterlangen Hebelgriff dran, die kann man einfach nicht übersehen.

MfG. Andreas