Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Gobi
Beiträge: 4403
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 08:12
Wohnort: Kreuzberg
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Gobi »

heißt das, ich schmeiße ihn besser raus? (hab keinen anderen Trafo) Im 5V Bereich ist Siebung nicht so das Thema, damit werden eher "digitale" Sachen abgedeckt.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Fritzler »

Kommt drauf an ob die Komponenten bis zu 7V vertragen.
Das Netz kann ja auch mal mehr als 230V haben und dann kommt am Trafo auch etwas mehr raus.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11482
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Bastelbruder »

Also alles 5 Volt-Digitalgelumpe rennt auch mit 4,5 Volt. Und es gibt auch LoDrop-Regler, die nicht 2 Volt verheizen wollen, sondern mit bloß 100 mV auskommen. Und solche die 10 mA stabilisieren und andere mit 2 Ampere, zumindest heißen die nicht 78xx und 79xx. Was uns wieder mal hindert ist eine Trübung der Glaskugel. Das fängt vorne am Trafo an und hört erst hinter dem Regler auf.

Und noch ein paar Antworten zu Fragen die eventuell irgendwo anders gestellt wurden. Die Triggerplatinen mit OpAmp sind esoterischer Schwachsinn. Ein fast beliebiges CMOS-Gatter kann das besser und mit weniger Bauteilen und ohne Sonderspannungsversorgung. Auch Entprellung ist nicht unlösbar, allerdings wird da ein Wechselschalter benötigt - oder man muß bestimmte Wartezeiten einbauen. Es gab sogar mal ein Entprell-IC mit mehreren Kanälen, MC14490. Die Wartezeiten können vor und hinter der Signalweitergabe eingebaut werden. Davor ist sehr sicher aber für Musikzwecke ungeeignet, dahinter ist immer ein Kompromiß. Viele Tasten reagieren erst beim Loslassen, wie die Maustasten am Computer.
Benutzeravatar
Gobi
Beiträge: 4403
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 08:12
Wohnort: Kreuzberg
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Gobi »

ja tut mir leid, die ganze Sache scheint kompliziert zu erklären zu sein... obwohl sie mir eigentlich ganz einfach erscheint.
Das es auch andere Regler gibt ist ja schon mal ein guter Hinweis - ich frage mich allerdings warum überhaupt einen Regler und nicht einfach (?) einen Widerstand. Andererseits, seit dem ich die Trigger Schaltung auf 12V laufen lasse funktioniert sie ja (fast) - also eigneltich ist das Thema obsolet, ich versuche ja nur zu verstehen.

Das mit dem Prellen ist halt gar nicht so klar, mein Oszi ist so, das ich froh bin, wenn ich ab und zu überhaupt mal eine Spitze sehe. Fakt ist - am "Endgerät"- der Moog Sequenzer sieht statt des einen Triggers zwei. Er macht jetzt "Reset, Reset, Start"

Wenn die Schaltung doof ist - ich kann das wirklich nicht beurteilen - ich finde schlicht nichts anderes zum Thema, was mich auch sehr erstaunt!? Vielleicht ist das ganze Konzept des Triggers in dem Feld vergessen? Ist mir ehrlich gesagt etwas schleierhaft, denn Startpunkte zu definieren und zu benutzen scheint mir total wesentlich. Na ja.

Das ich besser Wechseltaster einbaue hatte mir damals schon dringend Xoexlepox angeraten - ich habe in der nötigen Bauform schlicht nichts anderes gefunden.
Ich hatte mir die Sache eigentlich recht übersichtlich vorgestellt und scheitere ständig an so komischen Punkten.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Fritzler »

Ganz einfach ein Widerstand regelt nicht :P

Ein "LF50CV" wäre ein passender lowdropregler.
Der hat sogar das Gleiche Pinout wie ein 7805 ;)
(Kann aber nur 0,5A statt 1A)
E_Tobi
Beiträge: 640
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:26

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von E_Tobi »

Klappt halt nur wenn, wie Bastelbruder auch schon angedeutet hat meine ich, die Spannung am Reglereingang nicht nur im Mittel hoch genug ist, sondern auch ausreichend glatt ist, sprich, zu jedem Zeitpunkt hoch genug.
Wenn so viel Welligkeit drauf ist dass kurzzeitig unter 5.2V anliegen, regelt auch der Low Drop nicht richtig.
Benutzeravatar
Gobi
Beiträge: 4403
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 08:12
Wohnort: Kreuzberg
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Gobi »

ok, ich checke erstmal wer hier überhaupt Strom braucht und wieviel...
Benutzeravatar
Gobi
Beiträge: 4403
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 08:12
Wohnort: Kreuzberg
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von Gobi »

sind insgesammt nur 66mA - bisschen mehr wirds vielleicht noch, aber wirklich nicht viel.
Leider gibts den LF50CV bei Pollin schon mal nicht..... mal sehen, scheint ja auch so erstmal alles zu laufen.
Benutzeravatar
reutron
Beiträge: 1953
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:58
Wohnort: Gottow
Kontaktdaten:

Re: Gutes, symetrisches Netzteil für Audio -> Schaltplan?

Beitrag von reutron »

Ich habe als Stromversorgung für 2 Panelmeter
einfach zusätzlich einen 9v Trafo eingebaut.
Den hier von Pollin
Printtrafo ERA BV030-2296.0
Eingang 230 V~ - Ausgang 9 V~ - Leistung 2,5 VA - Maße: 30x32x27 mm
Bestellnr.: 300700
0,95 €
Antworten