Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
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Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
selbst wenn sie im Bradsicheren Behälter sind, wären sie immernoch im Innenraum.
Bild ist bisschen Müll aber man erkennt die Technik hinter dem Fahrersitz. Rechts neben der Optima sollten die 4 akkus platz finden. Wenn es wirklich so wahrscheinlich ist, dass die dinger hoch gehen kann ich sie nur noch auf's Dach Packen. da Fahre ich ne Alukiste rum... Das wäre unbefriedigend...
Bild ist bisschen Müll aber man erkennt die Technik hinter dem Fahrersitz. Rechts neben der Optima sollten die 4 akkus platz finden. Wenn es wirklich so wahrscheinlich ist, dass die dinger hoch gehen kann ich sie nur noch auf's Dach Packen. da Fahre ich ne Alukiste rum... Das wäre unbefriedigend...
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Bei einem Risiko multipliziere ich die Wahrscheinlichkeit mit der Schadenshöhe um abzuschätzen, ob ich es eingehen möchte. Das Risiko eines Akkubrands ist gering, aber der Schaden vom Typ "Auto weg" ist so groß, dass beides multipliziert einen Wert ergibt, der über meiner Wagnisschwelle liegt.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
ähnliche Rechnung versuche ich grad.
Moped Bühne mit ollen Laptop lion. 3p6s.
die Bühne hat Holz Bestandteile, drauf stehen...naja...Werte...bzw. Benzin-Bomben!
unbeaufsichtigt, evtl. über Wochen.
im Moment bin ich bei "Näh, lass mal".
hier, Werkzeugakku im Auto, wäre mir aber allein schon die schnellere Alterung ein Argument.
das mag sich ja jetzt ausgehen, in paar Jahren gibt's die Akkus nicht mehr.
Moped Bühne mit ollen Laptop lion. 3p6s.
die Bühne hat Holz Bestandteile, drauf stehen...naja...Werte...bzw. Benzin-Bomben!
unbeaufsichtigt, evtl. über Wochen.
im Moment bin ich bei "Näh, lass mal".
hier, Werkzeugakku im Auto, wäre mir aber allein schon die schnellere Alterung ein Argument.
das mag sich ja jetzt ausgehen, in paar Jahren gibt's die Akkus nicht mehr.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Du hast "Fight Club" gesehen? ok, da gehts um Rückrufe...Julez hat geschrieben: ↑Mi 7. Apr 2021, 21:34 Bei einem Risiko multipliziere ich die Wahrscheinlichkeit mit der Schadenshöhe um abzuschätzen, ob ich es eingehen möchte. Das Risiko eines Akkubrands ist gering, aber der Schaden vom Typ "Auto weg" ist so groß, dass beides multipliziert einen Wert ergibt, der über meiner Wagnisschwelle liegt.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Heute sind meine Battery Balancing boards angekommen, in nun mehrfach auf meinen bedarf sowie universelle einsetzbarkeit optimierten schaltungsversion.
Features:
-Galvanisch getrennter kommunikationsbus in daisy-chain architektur - > keine manuelle adressierung notwendig.
- nur 1 MCU per 8 Zellen (ich hatte anfänglich aufgrund der aufteilung und der unterschiedlichen messpotentiale 1mcu per zelle geplant)
- Zellanbindung ohne teuren spezialchip
- Verpolungs, überspannungs, überhitzungsschutz, temperaturkompensation der spannungsreferenz
- Standbystrom einstellige uA
- Robust gegeb hohe dv/dt durch resistives statt kapazitives levelshifting (Rippel auf der batterie, hoher batterie-ri...
- Totsimple schaltung mit standartbauelementen, recht günstig herstellbar
-Softwareanpassbar auf verschiedene zelltypen, spannungskalibration, Softwareupdates über BUS
Jetzt geht es ans optimieren der software.
Vielleicht kommt jemand hinter die Wirkungsweise der Mess/Balancerschaltung
Features:
-Galvanisch getrennter kommunikationsbus in daisy-chain architektur - > keine manuelle adressierung notwendig.
- nur 1 MCU per 8 Zellen (ich hatte anfänglich aufgrund der aufteilung und der unterschiedlichen messpotentiale 1mcu per zelle geplant)
- Zellanbindung ohne teuren spezialchip
- Verpolungs, überspannungs, überhitzungsschutz, temperaturkompensation der spannungsreferenz
- Standbystrom einstellige uA
- Robust gegeb hohe dv/dt durch resistives statt kapazitives levelshifting (Rippel auf der batterie, hoher batterie-ri...
- Totsimple schaltung mit standartbauelementen, recht günstig herstellbar
-Softwareanpassbar auf verschiedene zelltypen, spannungskalibration, Softwareupdates über BUS
Jetzt geht es ans optimieren der software.
Vielleicht kommt jemand hinter die Wirkungsweise der Mess/Balancerschaltung
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Irgendwie kommt die Mess/Balancerschaltung aber nicht mit einstelligen µA aus.
Ich denke daß der 10n-Kondensator eine elementare Rolle bei der PWM-Modulation spielt.
Ich denke daß der 10n-Kondensator eine elementare Rolle bei der PWM-Modulation spielt.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Nur mal noch eine kurze Verständnisfrage: Wenn mein BMS schon ein Balancer hat, brauche ich den aktiven Balancer in obiger Zeichnung nicht?Julez hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2020, 19:05 Soviel also zu Zellen und Packs. Widmen wir uns nun der Ladeelektronik. Dazu habe ich dieses kleine Schaltungsbild gemalt:
https://i.imgur.com/0tVKIZi.png
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Die meisten Balancer, die in BMS-Systemen integriert sind, funktionieren nur an der oberen Spannungsgrenze. Sie schalten z.B. ab 4,20V einen leichten Entladestrom ein. Damit das Balancing also funktioniert, muss der Akku ganz vollgeladen werden. Wer das aus Lebensdauergründen nicht möchte, sollte einen Active Equalizer einbauen.
Eine Alternative wäre, nur alle 10 Ladevorgänge einmal ganz vollzuladen, und sonst halt reduziert. Das reicht auch aus. Bei meinem E-Bike mache ich das so. Regulär 3,45V/Zelle (LiFePo4) und 1x im Monat 3,60V/Zelle. Das heißt aber, dass man ein spannungsverstellbares Ladegerät braucht.
Eine Alternative wäre, nur alle 10 Ladevorgänge einmal ganz vollzuladen, und sonst halt reduziert. Das reicht auch aus. Bei meinem E-Bike mache ich das so. Regulär 3,45V/Zelle (LiFePo4) und 1x im Monat 3,60V/Zelle. Das heißt aber, dass man ein spannungsverstellbares Ladegerät braucht.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
So viel Information - sehr spannend zu lesen
Ich habe versucht, hier mitzukommen und mich durch die gigantische Informationsmenge zu arbeiten - um eine Idee für die Lösung meines Problems zu finden. Ich bin üiberfordert
Ich möchte eine Niederspannungs-USV bauen. Z. B. eine 5V/4A für einen Raspi4. Oder 12V2A für einen Odroid. Dabei sollen die Akkus (oder der Akku) automatisch geladen werden und bei Stromausfall für einen Weiterbetrieb der angeschlossenen Gerätschaften sorgen. Ich habe hier schon soviel verstanden, dass LiFePo4 Akkus in Frage kommen. Größe und Gewicht spielen ja keine Rolle.
Ich habe erste Versuche mit einer gekauften Platine gemacht:
Das funktioniert mit Einschränkungen. Ich weiss aber nicht, wie sicher der Betrieb auf Dauer ist. Das Ding soll das Jahr über im Frickelkeller hängen. Und ich hänge an meinem Frickelkeller
Gibt es sowas in brauchbar für LiFePo4? Oder macht man das selbst? Wie?
Ich habe versucht, hier mitzukommen und mich durch die gigantische Informationsmenge zu arbeiten - um eine Idee für die Lösung meines Problems zu finden. Ich bin üiberfordert
Ich möchte eine Niederspannungs-USV bauen. Z. B. eine 5V/4A für einen Raspi4. Oder 12V2A für einen Odroid. Dabei sollen die Akkus (oder der Akku) automatisch geladen werden und bei Stromausfall für einen Weiterbetrieb der angeschlossenen Gerätschaften sorgen. Ich habe hier schon soviel verstanden, dass LiFePo4 Akkus in Frage kommen. Größe und Gewicht spielen ja keine Rolle.
Ich habe erste Versuche mit einer gekauften Platine gemacht:
Das funktioniert mit Einschränkungen. Ich weiss aber nicht, wie sicher der Betrieb auf Dauer ist. Das Ding soll das Jahr über im Frickelkeller hängen. Und ich hänge an meinem Frickelkeller
Gibt es sowas in brauchbar für LiFePo4? Oder macht man das selbst? Wie?
- Fritzler
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
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Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Die Platine k*ckt bei leerer werdenden Akkus wohl ab, weil dannd er Eingangsstrom zu hoch wird.
Gehen wir mal von 90% Wirkungsgrad aus um 5V/4A rauszuhusten:
Aua!
So viel Strom muss die Zelle auch liefern können mit ihrem Innenwiderstand und der Schatransistor + die SPule müssens auch verdauen.
Das sieht auf der Platine nicht nach solchen Strömen aus.
Daher 2 Zellen in Reihe, mits kein Stepup braucht!
Es braucht 4 Baugruppen:
- 230V -> 12V
- 12V -> Akkulader (DCDC mit Strombegrenzung)
- 12V -> 5V Versorgung des Pis (oder direkt durch zum Odriod)
- Umschalter von 12V zum Akku mit Unterspannungsabschaltung
Gehen wir mal von 90% Wirkungsgrad aus um 5V/4A rauszuhusten:
Code: Alles auswählen
Vin Iin
4 5,6
3,8 5,8
3,6 6,2
3,4 6,5
3,2 6,9
So viel Strom muss die Zelle auch liefern können mit ihrem Innenwiderstand und der Schatransistor + die SPule müssens auch verdauen.
Das sieht auf der Platine nicht nach solchen Strömen aus.
Daher 2 Zellen in Reihe, mits kein Stepup braucht!
Es braucht 4 Baugruppen:
- 230V -> 12V
- 12V -> Akkulader (DCDC mit Strombegrenzung)
- 12V -> 5V Versorgung des Pis (oder direkt durch zum Odriod)
- Umschalter von 12V zum Akku mit Unterspannungsabschaltung
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
ok, Danke. Ich versteheFritzler hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 18:41 Die Platine k*ckt bei leerer werdenden Akkus wohl ab, weil dannd er Eingangsstrom zu hoch wird.
Gehen wir mal von 90% Wirkungsgrad aus um 5V/4A rauszuhusten:Aua!Code: Alles auswählen
Vin Iin 4 5,6 3,8 5,8 3,6 6,2 3,4 6,5 3,2 6,9
So viel Strom muss die Zelle auch liefern können mit ihrem Innenwiderstand und der Schatransistor + die SPule müssens auch verdauen.
Das sieht auf der Platine nicht nach solchen Strömen aus.
Daher 2 Zellen in Reihe, mits kein Stepup braucht!
1-2 verstehe ich
3-4 verstehe ich nur halb Die Ausgangsspannung erzeuge ich durch einen Stepdown aus den 12V? Und wie muss ich mir den Umschalter vorstellen? Der soll ja aus dem Akku heraus die Ausgangsspannung bereitstellen können. Gibt's sowas fertig zu kaufen?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
3 ist ein Lademodul für 2-3S Lithium Akkus, wg. Ladeschlussspannung/Stromüberwachung.Torpert hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 18:551-2 verstehe ich
3-4 verstehe ich nur halb Die Ausgangsspannung erzeuge ich durch einen Stepdown aus den 12V? Und wie muss ich mir den Umschalter vorstellen? Der soll ja aus dem Akku heraus die Ausgangsspannung bereitstellen können. Gibt's sowas fertig zu kaufen?
4 ist im einfachsten Fall 2 Schottkydioden, evtl mit einem FET als Bypass (wg. Verlust) Unterspannungsabschaltung gibts als "Battery Monitor" in verschiedensten Facetten, auch zusammen mit BMS/Balancer.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Danke, so langsam blicke ich durch
Und nach erneutem Lesen im Eingangspost sehe ich auch dieses Bild jetzt mit anderen Augen :
Hier ist ja schon das Prinzip dargestellt, richtig? Wenn das Netzteil abgeschaltet wird, behält die Last weiter ihre Spannung. Erst wenn der Akku leer ist, schaltet das BMS ihr die Spannung ab. Eine Diode hinter dem CCCV ist auch schon eingezeichnet.
Und nach erneutem Lesen im Eingangspost sehe ich auch dieses Bild jetzt mit anderen Augen :
Hier ist ja schon das Prinzip dargestellt, richtig? Wenn das Netzteil abgeschaltet wird, behält die Last weiter ihre Spannung. Erst wenn der Akku leer ist, schaltet das BMS ihr die Spannung ab. Eine Diode hinter dem CCCV ist auch schon eingezeichnet.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Im Prinzip kannst du das Bild so verwenden, mit folgenden Ergänzungen:
- Zeitschalter weg.
- Statt der Last einen DCDC Step Down auf 5V. In die + Leitung vom BMS zum Step Down eine Diode. Den Pluspol vom Step down zusätzlich an das silberne Netzteil anschließen, auch hier eine Diode rein.
So sollte der DCDC Step Down auf 5V normalerweise vom Netzteil versorgt werden, weil dessen Spannung höher ist als die die aus dem BMS kommt. Fällt das Netzteil aus, kommt der Strom aus dem BMS.
Vielleicht noch ein Relais einbauen, welches die Diode BMS-->Step Down kurzschließt, sobald das Netzteil ausfällt, wegen Wirkungsgrad.
- Zeitschalter weg.
- Statt der Last einen DCDC Step Down auf 5V. In die + Leitung vom BMS zum Step Down eine Diode. Den Pluspol vom Step down zusätzlich an das silberne Netzteil anschließen, auch hier eine Diode rein.
So sollte der DCDC Step Down auf 5V normalerweise vom Netzteil versorgt werden, weil dessen Spannung höher ist als die die aus dem BMS kommt. Fällt das Netzteil aus, kommt der Strom aus dem BMS.
Vielleicht noch ein Relais einbauen, welches die Diode BMS-->Step Down kurzschließt, sobald das Netzteil ausfällt, wegen Wirkungsgrad.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hallo,
ich habe einige 25,2/ 12Ah V Li-Ion Akkus bekommen bei denen das Steuergerät/Balancer platt sind . Die Zellen selber sind alle ok.
Ich habe das defekte Teil mal ausgebaut. Was zum Teufel ist den da alles drauf. Da ist ja mehr an Teile drauf als in vielen meiner Handfunken.
Also verkokelt sieht da nichts drauf aus. Das einzige Bauteil welches ich identifizieren konnte ist der Batterieschalter, ein Leistungs Mosfet FDBL0330N80.
der wird wohl nur nicht angesteuert. Wenn sowas defekt wird, wird er ja meist niederohmig. Das kleine Kerlchen kann satte 220A schalten.
Das fällt wohl in die Abteileung unreparierbar> Tonne , oder?
wa s kann man den als Ersatz nehmen? Irgendwas vom Chinamann? Auf was muss man achten? Einmal Bude abfackeln reicht.
So sieht der Kackmöller aus:
73
Wolfgang
ich habe einige 25,2/ 12Ah V Li-Ion Akkus bekommen bei denen das Steuergerät/Balancer platt sind . Die Zellen selber sind alle ok.
Ich habe das defekte Teil mal ausgebaut. Was zum Teufel ist den da alles drauf. Da ist ja mehr an Teile drauf als in vielen meiner Handfunken.
Also verkokelt sieht da nichts drauf aus. Das einzige Bauteil welches ich identifizieren konnte ist der Batterieschalter, ein Leistungs Mosfet FDBL0330N80.
der wird wohl nur nicht angesteuert. Wenn sowas defekt wird, wird er ja meist niederohmig. Das kleine Kerlchen kann satte 220A schalten.
Das fällt wohl in die Abteileung unreparierbar> Tonne , oder?
wa s kann man den als Ersatz nehmen? Irgendwas vom Chinamann? Auf was muss man achten? Einmal Bude abfackeln reicht.
So sieht der Kackmöller aus:
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Wolfgang
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Ja, reparieren kannst vergessen.
Ich würd sowas probieren:
https://www.ebay.de/itm/284084229192
https://www.ebay.de/itm/124857307600
Ich würd sowas probieren:
https://www.ebay.de/itm/284084229192
https://www.ebay.de/itm/124857307600
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Die (fernauslösbare) Sicherung direkt am Pluspol ist auch noch heile?
Heutzutage finden sich immer mehr BMS-Platinen bei denen ein Controller bei erkennen einer vermeintlichen Fehlfunktion den integrierten Mosfet deaktiviert.
Ich hab hier zwei 12S1P Gesellen bei denen auch der Mosfet nicht mehr zuschaltet. Möglichkeit des Reset unbekannt.
bastl_r
Heutzutage finden sich immer mehr BMS-Platinen bei denen ein Controller bei erkennen einer vermeintlichen Fehlfunktion den integrierten Mosfet deaktiviert.
Ich hab hier zwei 12S1P Gesellen bei denen auch der Mosfet nicht mehr zuschaltet. Möglichkeit des Reset unbekannt.
bastl_r
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hallo,
ne Fuselette kann ich auf dem Verhau nicht so ausmachen. Kann sein das die auch als IC getarnt ist. Muss mal messen.
Hat Jemand die Verlinkten Regler aus ebay schon mal verbaut? Ich meine die sind ja bezahlbar. Dann würd ich mir mal ein Anstaltsgebinde ordern da ich von den Batterien noch welche bekomme.
73
Wolfang
ne Fuselette kann ich auf dem Verhau nicht so ausmachen. Kann sein das die auch als IC getarnt ist. Muss mal messen.
Hat Jemand die Verlinkten Regler aus ebay schon mal verbaut? Ich meine die sind ja bezahlbar. Dann würd ich mir mal ein Anstaltsgebinde ordern da ich von den Batterien noch welche bekomme.
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Wolfang
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Also genau die hab ich noch nicht verbaut, aber genügend andere, und bis jetzt funktionieren die alle. Einer hat sich mal entlötet als ich dauerhaft Überstrom entladen hatte...
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Ist das jetzt Ansmann oder Batman?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hallo,
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Wolfgang
Batman war doch diese modifizierte Fledermaus oder?Ist das jetzt Ansmann oder Batman?
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Wolfgang
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hört sich ja interessant an.
Das Teil oberhalb der Ringöse?
Unter welchem Begriff findet man sowas, war bisher noch nicht erfolgreich?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Die Scheiß Dinger tauchen immer öfter auf. Zuerst hatte ich die nur in Laptopakkus gesehen, kürzlich auch in den 12S und jetzt hier.
Der kleine Transistor links ist vermutlich am Steueranschluss des "Fernauslösers"
Magitta hat in seinen Akkus was ähnliches verbaut.
Der kleine Transistor links ist vermutlich am Steueranschluss des "Fernauslösers"
Magitta hat in seinen Akkus was ähnliches verbaut.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Genau das - wer ist der Hersteller?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hallo,
ischa Interessant. Ich fahre nachher rüber um zu sehen was der Fussboden mann getan hat. dann Messe ich da mal dran rum. Erstmal mit Netzteil. Mit den Batterien bin da etwas vorsichtig.
Fernauslösbare und ferneinschaltbare Sicherungsautomaten kenne ich aus der Schiffahrt. Die heissen dort RCCBs "Remote Controlled Circuit Breaker". Aber das es die jetzt als Halbleiterchip gibt. Aber scharweinlich nur ausschaltbar.
73
Wolfgang
ischa Interessant. Ich fahre nachher rüber um zu sehen was der Fussboden mann getan hat. dann Messe ich da mal dran rum. Erstmal mit Netzteil. Mit den Batterien bin da etwas vorsichtig.
Fernauslösbare und ferneinschaltbare Sicherungsautomaten kenne ich aus der Schiffahrt. Die heissen dort RCCBs "Remote Controlled Circuit Breaker". Aber das es die jetzt als Halbleiterchip gibt. Aber scharweinlich nur ausschaltbar.
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Wolfgang
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Diese Sicherung ist unter Umständen nicht der einzige Grund, dass die Elektronik nichts mehr tut. Der vermutlich BQ irgendwas, an dem die Zellen alle angeschlossen sind hat meistens nicht wenig Konfiguration und steuert eigentlich alles. Das Problem ist, dass diese Konfiguration meistens nur im RAM ist und sobald die Versorgungsspannung weg ist, ist auch die Konfiguration weg.
Da hier noch ein Mikrocontroller im System ist, kann es aber sein, dass dieser den BQ lädt sobald wieder Spannung da ist.
Welche Bezeichnung haben denn die ICs auf dem Board?
Da hier noch ein Mikrocontroller im System ist, kann es aber sein, dass dieser den BQ lädt sobald wieder Spannung da ist.
Welche Bezeichnung haben denn die ICs auf dem Board?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hallo,
also mal die µSchrift auf den Teilen entziffert . Der Chef ist ein ARM TM32F103
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet ... F1038.html
Auf dem IC welches an den Anschlüssen zu den Zellen geht steht BQ7693003, 89T04, x15 Pins.
DaBla:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq769 ... 693003DBTR
Der hier, BQ7620 ist auch noch drin:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq762 ... e.com%252F
Direkt über den batterieanschlüssen liegt ne Fette Diode als Zerpolungsschutz. Im MInusanschluss zwischen Batterie und Ausgang liegt ein Shunt in Form eine kleinen Bleches.
2 Fuseletten , die eine die schon im Bild eingekreist ist und eine direkt unter dem Schriftzug "Charge". Natürlich beide heile. Auch die Mosfets und die Dicke Diode links neben dem Batterie Plus sind ebenfalls heile. Getested mit meinem Komponent Tester.
Das ist alles andere als augenfreundlich. Muss der Rotz so klein gebaut werden?
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Wolfgang
also mal die µSchrift auf den Teilen entziffert . Der Chef ist ein ARM TM32F103
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet ... F1038.html
Auf dem IC welches an den Anschlüssen zu den Zellen geht steht BQ7693003, 89T04, x15 Pins.
DaBla:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq769 ... 693003DBTR
Der hier, BQ7620 ist auch noch drin:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq762 ... e.com%252F
Direkt über den batterieanschlüssen liegt ne Fette Diode als Zerpolungsschutz. Im MInusanschluss zwischen Batterie und Ausgang liegt ein Shunt in Form eine kleinen Bleches.
2 Fuseletten , die eine die schon im Bild eingekreist ist und eine direkt unter dem Schriftzug "Charge". Natürlich beide heile. Auch die Mosfets und die Dicke Diode links neben dem Batterie Plus sind ebenfalls heile. Getested mit meinem Komponent Tester.
Das ist alles andere als augenfreundlich. Muss der Rotz so klein gebaut werden?
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Wolfgang
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Weil man's kann!
Stell dir mal ein 20x20cm Brett mit schön ablesbaren THT auf dem Akku vor.
Die Hauptfrage die sich mir stellt ist warum da so viel an Überwachungs-Bullshit darauf verbaut sein muss.
Meine beiden 12-Zeller lassen sich zwar durch drücken der Taste für Ladezustandsanzeige zu- und abschalten aber sonst stellen die sich auch tot. Waren aber eh geschenkte Gäule mit 2021er Murata-Zellen US18650 VTC4.
bastl_r
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
gibt es eine gute Bezugsquelle für gute Lifepo4 Zellen.
Ich habe gelbe Winston, mit denen habe ich sehr gute Erfahrugen gemacht. Leider von den Dimension etwas gross für die Kapazität.
Bei meiner letzten Bestellung bei Aliexpress wurde ich über den Tisch gezogen. Die Grade A Zellen waren gebraucht und aufgebläht.
Der Aliexpress support glaubte dem Betrüger Verkäufer.
Ich dachte an die Bekannten Zellen von EVE oder Catl mit circa 280Ah.
Ich habe gelbe Winston, mit denen habe ich sehr gute Erfahrugen gemacht. Leider von den Dimension etwas gross für die Kapazität.
Bei meiner letzten Bestellung bei Aliexpress wurde ich über den Tisch gezogen. Die Grade A Zellen waren gebraucht und aufgebläht.
Der Aliexpress support glaubte dem Betrüger Verkäufer.
Ich dachte an die Bekannten Zellen von EVE oder Catl mit circa 280Ah.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hat schon mal jemand bei gwl.eu bestellt.
Den Laden gibts ja schon länger.
Den Laden gibts ja schon länger.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Ich bin auch gerade beim Bau einer Zusatzbatterie für einen GPS-Tracker und suche spezielle Komponenten.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen?
kurze Problem-Beschreibung:
Ich habe einen kleinen GPS-Tracker, der mit 10V-60V DC betrieben wird.
Diesen will ich gut versteckt, in ein Moped (Simson S50), mit 6V Bordnetz einbauen.
Intern nutzt der Tracker, wie wohl alle gängigen Modelle, einen winzigen 3,7V Li-Ion Akku, um ohne Stromversorgung noch paar Stunden zu arbeiten.
Wenn man den Tracker öffnet, kommt man sehr gut an die Akku-Anschlüsse heran.
Dieser Anschluss bietet nun die Möglichkeit, eine Zusatzbatterie anzuschließen, die problemlos über das 6V-Bordnetz zu laden sein mußte und mit der man den Tracker versorgen könnte.
Ich möchte nun aus 10 Einzelzellen (Wilhelm, AA/14500, Li-Ion-Akku, 3,7V/800mAh) einen 1S10p 3,7V/8000mAh-Akku bauen, der längs in den Obergurt geschoben werden soll und vollautomatisch überwacht + nachgeladen wird. ( pro Seite hätten im Obergurt 11Stück AA-Akkus platz, das bietet sogar Platz für einen 1s22p-Akku mit 3,7V/17,6Ah)
Der versteckte Akku soll also mit der Platine des ebenfalls versteckten GPS-Trackers verbunden werden und immer dann über die 6V Fahrzeugbatterie nachgeladen werden, wenn die Restkapazität nur noch etwa 30% beträgt. (oder ähnlich, so dass der Tracker theoretisch noch 2 Wochen funktioniert, auch wenn nicht nachgeladen werden würde)
An der Ladeelektronik würden eingangsseitig dauerhaft die 6V der Fahrzeugbatterie anliegen und am Ausgang wäre dauerhaft der 3,7V-Akku bzw. die Akku-BMS angeklemmt. (ich dachte an einen maximalen, Ladestrom von 0,5 - 1A und eine 3A BMS)
Gibt es ein passendes Ladeboard und wenn ja, wie heißt das und wo bekomme ich das?
Ich hab auch schon überlegt, ob ich ein Ladeboard mit selbst wählbarer Ladeschlussspannung nehme und den Li-Ion-Akku damit immer auf 3,7V halte. Wäre das auch eine Option, womit lebt der Akku länger? Der GPS-Tracker zieht vermutlich nur wenige mA .
Das Ganze hätte gegenüber einer Direkt-Versorgung mittels DC-DC-Konverter am normalen 10V-60V Tracker-Eingang, den Vorteil, dass der Tracker ggf. wochenlang unbemerkt weiter arbeitet, wenn ein "Moped-Dieb", vorsorglich die Fahrzeugbatterie abklemmt.
Schön wäre es, wenn die Elektronik sogar noch im Obergurt platz hätte, der Rohr-Innendurchmesser ist 20mm.
Damit könnte man theoretisch sogar die größeren 18650-Akkus verbauen, aber der Sitzbankhalter versperrt den Weg, zum Einschieben der größeren Akkus, zumal ich vorher alles in einen langen Schrumpfschlauch schiebe.
Bei einem anderen12V-Moped habe ich den Zusatzakku bereits in Betrieb. Aber hier habe ich den internen Tracker-Akku einfach durch einen 1s5p-Akku ersetzt und die Aufladung übernimmt der Tracker selbst, weil ich diesen ja über den 10-60V-Eingang direkt an das 12V-Moped-Bordnetz anschließen konnte.
Das funktioniert super.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen?
kurze Problem-Beschreibung:
Ich habe einen kleinen GPS-Tracker, der mit 10V-60V DC betrieben wird.
Diesen will ich gut versteckt, in ein Moped (Simson S50), mit 6V Bordnetz einbauen.
Intern nutzt der Tracker, wie wohl alle gängigen Modelle, einen winzigen 3,7V Li-Ion Akku, um ohne Stromversorgung noch paar Stunden zu arbeiten.
Wenn man den Tracker öffnet, kommt man sehr gut an die Akku-Anschlüsse heran.
Dieser Anschluss bietet nun die Möglichkeit, eine Zusatzbatterie anzuschließen, die problemlos über das 6V-Bordnetz zu laden sein mußte und mit der man den Tracker versorgen könnte.
Ich möchte nun aus 10 Einzelzellen (Wilhelm, AA/14500, Li-Ion-Akku, 3,7V/800mAh) einen 1S10p 3,7V/8000mAh-Akku bauen, der längs in den Obergurt geschoben werden soll und vollautomatisch überwacht + nachgeladen wird. ( pro Seite hätten im Obergurt 11Stück AA-Akkus platz, das bietet sogar Platz für einen 1s22p-Akku mit 3,7V/17,6Ah)
Der versteckte Akku soll also mit der Platine des ebenfalls versteckten GPS-Trackers verbunden werden und immer dann über die 6V Fahrzeugbatterie nachgeladen werden, wenn die Restkapazität nur noch etwa 30% beträgt. (oder ähnlich, so dass der Tracker theoretisch noch 2 Wochen funktioniert, auch wenn nicht nachgeladen werden würde)
An der Ladeelektronik würden eingangsseitig dauerhaft die 6V der Fahrzeugbatterie anliegen und am Ausgang wäre dauerhaft der 3,7V-Akku bzw. die Akku-BMS angeklemmt. (ich dachte an einen maximalen, Ladestrom von 0,5 - 1A und eine 3A BMS)
Gibt es ein passendes Ladeboard und wenn ja, wie heißt das und wo bekomme ich das?
Ich hab auch schon überlegt, ob ich ein Ladeboard mit selbst wählbarer Ladeschlussspannung nehme und den Li-Ion-Akku damit immer auf 3,7V halte. Wäre das auch eine Option, womit lebt der Akku länger? Der GPS-Tracker zieht vermutlich nur wenige mA .
Das Ganze hätte gegenüber einer Direkt-Versorgung mittels DC-DC-Konverter am normalen 10V-60V Tracker-Eingang, den Vorteil, dass der Tracker ggf. wochenlang unbemerkt weiter arbeitet, wenn ein "Moped-Dieb", vorsorglich die Fahrzeugbatterie abklemmt.
Schön wäre es, wenn die Elektronik sogar noch im Obergurt platz hätte, der Rohr-Innendurchmesser ist 20mm.
Damit könnte man theoretisch sogar die größeren 18650-Akkus verbauen, aber der Sitzbankhalter versperrt den Weg, zum Einschieben der größeren Akkus, zumal ich vorher alles in einen langen Schrumpfschlauch schiebe.
Bei einem anderen12V-Moped habe ich den Zusatzakku bereits in Betrieb. Aber hier habe ich den internen Tracker-Akku einfach durch einen 1s5p-Akku ersetzt und die Aufladung übernimmt der Tracker selbst, weil ich diesen ja über den 10-60V-Eingang direkt an das 12V-Moped-Bordnetz anschließen konnte.
Das funktioniert super.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hi! Interessanter Anwendungsfall. Zum Glück recht einfach zu beschalten. Du brauchst weder Balancer noch BMS. Der Akku wird ja nur durch den Tracker entladen, und der wird schon selbst so klug sein keine Tiefentladung zu verursachen. Als Ladeschaltung empfehle ich das hier:
https://www.ebay.de/itm/DC-DC-LM2596-HV ... 2263882933
Da kann man Spannung und Strom einstellen. Zuerst mit einer Autoglühbirne kurzschließen, dann Eingangsspannung anschließen und ca. 2A einstellen.
Dann eine Schottky-Diode an den Ausgang, damit der Strom im Akku bleibt, und den Ausgang mit einem ca. 300-500 Ohm Widerstand kurzschließen (also Diode und Widerstand in Reihe). Dann die Spannung einstellen (nur über den Widerstand gemessen), ich würde sagen so 3,9V etwa sind ok.
Dann ist es auch schon fertig, dann kommt auf der einen Seite der Trackerakku und auf der anderen der Moppedakku dran.
Allerdings könnte es durchaus sein, dass der Moppedakku auf die Dauer leer gezogen wird wenn das da dauerhaft dranhängt. Wahrscheinlich ist es besser, ihn über ein Relais anzuschließen, welches über das Fahrlicht geschaltet wird. So wird dann nur bei Fahrt geladen. Muss man gucken ob das reicht.
Die Akkus am Besten von Nkon.nl kaufen, mit Lötfahne direkt dran. Z.B.:
https://www.nkon.nl/de/sanyo-ur14500ac.html
Und dann sag mir doch mal was für einen Tracker du hast, sowas suche ich auch für meine teuren Fahrräder.
https://www.ebay.de/itm/DC-DC-LM2596-HV ... 2263882933
Da kann man Spannung und Strom einstellen. Zuerst mit einer Autoglühbirne kurzschließen, dann Eingangsspannung anschließen und ca. 2A einstellen.
Dann eine Schottky-Diode an den Ausgang, damit der Strom im Akku bleibt, und den Ausgang mit einem ca. 300-500 Ohm Widerstand kurzschließen (also Diode und Widerstand in Reihe). Dann die Spannung einstellen (nur über den Widerstand gemessen), ich würde sagen so 3,9V etwa sind ok.
Dann ist es auch schon fertig, dann kommt auf der einen Seite der Trackerakku und auf der anderen der Moppedakku dran.
Allerdings könnte es durchaus sein, dass der Moppedakku auf die Dauer leer gezogen wird wenn das da dauerhaft dranhängt. Wahrscheinlich ist es besser, ihn über ein Relais anzuschließen, welches über das Fahrlicht geschaltet wird. So wird dann nur bei Fahrt geladen. Muss man gucken ob das reicht.
Die Akkus am Besten von Nkon.nl kaufen, mit Lötfahne direkt dran. Z.B.:
https://www.nkon.nl/de/sanyo-ur14500ac.html
Und dann sag mir doch mal was für einen Tracker du hast, sowas suche ich auch für meine teuren Fahrräder.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Es ist ja bekannt, dass LiFePo4-Zellen eigentlich schon bei 3,45V voll sind:
Schade also, dass die meisten Balancer erst bei 3,6-3,7V anspringen. Um also nicht immer ganz voll laden zu müssen, habe ich bislang "Active Equalizer" Balancer verwendet, die im Prinzip bei jeder Spannung arbeiten.
Deren Nachteil ist allerdings die geringere Genauigkeit sowie die Tatsache, dass eigentlich ein Akku nur im Vollzustand gebalanct werden sollte. Driften die Zellspannungen im Betreib wegen Unterschieden im Innenwiderstand oder der Kapazität der Zellen auseinander, gleicht ein "Active Equalizer" dies aus, obwohl es nicht ausgeglichen werden sollte. Denn die ausgeglichene Kapazität muss wieder zurück ausgeglichen werden bei der nächsten Aufladung.
Daher war ich sehr froh, dass ich nun passive Balancer gefunden habe, welche schon bei 3,45V funktionieren sollen:
https://de.aliexpress.com/item/1005004511412235.html
https://de.aliexpress.com/item/1005002884517062.html
Also sofort ausprobiert. Funktioniert tatsächlich, freu:
Also mal eine Zelle gezielt tiefentladen und dann den gesamten Pack wieder geladen:
Am nächsten Tag:
Super, das kann man verwenden! Dann mit hitzebeständigem Glasgewebe-Isolierband geschutzt und eingeschrumpft:
Dann in die Packs gestopft, wird langsam voll da drin. Je nach Revision entweder auf die Zellen:
Oder ganz links senkrecht an den Rand:
Nun gilt es noch das Ladegerät passend von der Spannung her abzugleichen. Man muss sich mit der Spannung an einen Bereich herantasten, wo noch ungefär 10mA Strom fließen und der Balancer ganz selten anspringt. Die Diode im Ladestromkreis hilft dabei: Durch ihre Kennlinie sinkt ihr Spannungsabfall bei geringen Strömen. Also lässt sich bei geringen Strömen eine höhere Ladespannung erreichen, welche wiederum zuverlässig für Strom sorgt, da der Balancer hin und wieder anspringt. So wird garantiert, dass alle Zellen gleich voll werden, und gleichzeitig nicht unnötig viel Strom vom Balancer verheizt wird.
Schade also, dass die meisten Balancer erst bei 3,6-3,7V anspringen. Um also nicht immer ganz voll laden zu müssen, habe ich bislang "Active Equalizer" Balancer verwendet, die im Prinzip bei jeder Spannung arbeiten.
Deren Nachteil ist allerdings die geringere Genauigkeit sowie die Tatsache, dass eigentlich ein Akku nur im Vollzustand gebalanct werden sollte. Driften die Zellspannungen im Betreib wegen Unterschieden im Innenwiderstand oder der Kapazität der Zellen auseinander, gleicht ein "Active Equalizer" dies aus, obwohl es nicht ausgeglichen werden sollte. Denn die ausgeglichene Kapazität muss wieder zurück ausgeglichen werden bei der nächsten Aufladung.
Daher war ich sehr froh, dass ich nun passive Balancer gefunden habe, welche schon bei 3,45V funktionieren sollen:
https://de.aliexpress.com/item/1005004511412235.html
https://de.aliexpress.com/item/1005002884517062.html
Also sofort ausprobiert. Funktioniert tatsächlich, freu:
Also mal eine Zelle gezielt tiefentladen und dann den gesamten Pack wieder geladen:
Am nächsten Tag:
Super, das kann man verwenden! Dann mit hitzebeständigem Glasgewebe-Isolierband geschutzt und eingeschrumpft:
Dann in die Packs gestopft, wird langsam voll da drin. Je nach Revision entweder auf die Zellen:
Oder ganz links senkrecht an den Rand:
Nun gilt es noch das Ladegerät passend von der Spannung her abzugleichen. Man muss sich mit der Spannung an einen Bereich herantasten, wo noch ungefär 10mA Strom fließen und der Balancer ganz selten anspringt. Die Diode im Ladestromkreis hilft dabei: Durch ihre Kennlinie sinkt ihr Spannungsabfall bei geringen Strömen. Also lässt sich bei geringen Strömen eine höhere Ladespannung erreichen, welche wiederum zuverlässig für Strom sorgt, da der Balancer hin und wieder anspringt. So wird garantiert, dass alle Zellen gleich voll werden, und gleichzeitig nicht unnötig viel Strom vom Balancer verheizt wird.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Hab ich mal bestellt. bin gespannt wie die sich im Moped machen. (A123)
Bisher ohne Balancer, hab jetzt aber einen FET Regler verbaut der zwar genauer sein soll oder auch ist,
aber effektiv mehr lädt als der alte, vermutlich defekte.
Probefahrt mit Multimeter hat max. ergeben:
mit Licht 14.2v, ohne 14.45v
danach Diff gemessen, 0.065v
was wohl 250mA (Ausgleichsstrom) heist? in der Summe oder pro Kanal?
Bisher ohne Balancer, hab jetzt aber einen FET Regler verbaut der zwar genauer sein soll oder auch ist,
aber effektiv mehr lädt als der alte, vermutlich defekte.
Probefahrt mit Multimeter hat max. ergeben:
mit Licht 14.2v, ohne 14.45v
danach Diff gemessen, 0.065v
was wohl 250mA (Ausgleichsstrom) heist? in der Summe oder pro Kanal?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Kommt auf's Gleiche raus...
Allerdings halte ich die Teile nicht dafür geeignet, sie direkt ans Moped zu klemmen. Die Maximalspannung muss schon genau passen, sonst ziehen die dauernd Strom und werden knalleheiß.
Ich würde das so machen:
3 Relais hiervon kaufen:
https://www.tube-town.net/ttstore/finde ... a-12v.html
Mit den 4 Kontakten von 2 Stück davon die 4 nicht-Minus-Pole des 3,45V Balancers während der Fahrt ausschalten, Steuerung der Relais über D+ oder Fahrlicht. Nach der Fahrt fällt das Relais zurück und der Balancer zieht die Zellen auf 3,45V runter.
Mit dem übrigen Relais so einen Balancer steuern (der hat Lötpunkte für an/aus):
https://de.aliexpress.com/item/4000241881122.html
Während der Fahrt an, nach der Fahrt aus.
Bei meinen Akkuschraubern habe ich das jetzt so gelöst: Der Haupt-DC-DC CC-CV Wandler lädt nur 1-2 Hunderstel V unter die Balancingschwelle. Parallel zu diesem sitzt ein normaler DC-DC Wandler, der ca. 0,2V höher pro Zelle macht, aber einen 50 Ohm Widerstand davor hat, so dass effektiv nur ca. 15mA Überladestrom fließen, die dann locker temperaturarm weggebalanct werden. So werden alle Zellen langsam, aber sicher an die Balancingschwelle rangeführt, ohne den Balancer selber zu überlasten und Strom zu verschwenden. Beide DC-DC Wandler sind ausgangsseitig mit Dioden versehen.
Allerdings halte ich die Teile nicht dafür geeignet, sie direkt ans Moped zu klemmen. Die Maximalspannung muss schon genau passen, sonst ziehen die dauernd Strom und werden knalleheiß.
Ich würde das so machen:
3 Relais hiervon kaufen:
https://www.tube-town.net/ttstore/finde ... a-12v.html
Mit den 4 Kontakten von 2 Stück davon die 4 nicht-Minus-Pole des 3,45V Balancers während der Fahrt ausschalten, Steuerung der Relais über D+ oder Fahrlicht. Nach der Fahrt fällt das Relais zurück und der Balancer zieht die Zellen auf 3,45V runter.
Mit dem übrigen Relais so einen Balancer steuern (der hat Lötpunkte für an/aus):
https://de.aliexpress.com/item/4000241881122.html
Während der Fahrt an, nach der Fahrt aus.
Bei meinen Akkuschraubern habe ich das jetzt so gelöst: Der Haupt-DC-DC CC-CV Wandler lädt nur 1-2 Hunderstel V unter die Balancingschwelle. Parallel zu diesem sitzt ein normaler DC-DC Wandler, der ca. 0,2V höher pro Zelle macht, aber einen 50 Ohm Widerstand davor hat, so dass effektiv nur ca. 15mA Überladestrom fließen, die dann locker temperaturarm weggebalanct werden. So werden alle Zellen langsam, aber sicher an die Balancingschwelle rangeführt, ohne den Balancer selber zu überlasten und Strom zu verschwenden. Beide DC-DC Wandler sind ausgangsseitig mit Dioden versehen.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Sinnvoller würde mir ja ein Balancerkonstrukt erscheinen, das einfach nur so viel Strom zieht, dass kaum Erwärmung auftritt. Schließlich sind die auszugleichenden Unterschiede minimalst.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
oder gar keines. Sondern wie gehabt by Brain.
Es muss im Fahrzeug halt sicher sein, und mehr Komponenten man vertüddelt desto Fehleranfälliger wird das imho.
Und wenn ich die Babysitter baybysitten muss kann ich's auch gleich selber machen.
Es muss im Fahrzeug halt sicher sein, und mehr Komponenten man vertüddelt desto Fehleranfälliger wird das imho.
Und wenn ich die Babysitter baybysitten muss kann ich's auch gleich selber machen.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Ja, die Widerstände umlöten so dass nur so 50-100mA gezogen werden würde natürlich auch funktionieren.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
so wird's ja bei käuflichen Batterien gemacht. 50mA intern.
zumindest bei der kaputten die ich aufgemacht hab.
die wegen bms hopps gegangen ist.
trotz nur 50mA ist das eine prima Heizung.
ich hab diese Lastmodule noch rumfliegen und mal versucht zu testen.
Objekte: relativ leere 1p Lipo, 5p Lipo aus laptop, und eine <AA Life Spezial Zelle.
Die Spannungen mit Netzteil angelegt in dem Bereich wo der was machen sollte (life). Bzw Restspannung des Akkus.
Das Modul startet nur mit der 5p Lipo ohne angelegten Strom.bisher hab ich bis 3.65 entladen.
Wenn ich noch eine Last dran hänge um die schneller zu entladen, stoppt es sofort.
Obwohl die Spannung immer noch über 3.65 liegt. bzw. bei 3.7 weil die Last (0.8A)weniger Strom zieht als das Modul(1.3-1.5A).
Ich hab also trotz des komplizierten und langwierigen Tests keine Ahnung was das wann macht,
und wie eine schnelle Diagnose zu stellen wäre.
edit. besonders schlau kann das aber nicht sein.
der 8beiner ist nur ein Transistor und unter dem Verguss kann auch nix dolles sein.
nochmal edit. womöglich schaltet der dann nur so schnell das er abgeschaltet erscheint.
zumindest bei der kaputten die ich aufgemacht hab.
die wegen bms hopps gegangen ist.
trotz nur 50mA ist das eine prima Heizung.
ich hab diese Lastmodule noch rumfliegen und mal versucht zu testen.
Objekte: relativ leere 1p Lipo, 5p Lipo aus laptop, und eine <AA Life Spezial Zelle.
Die Spannungen mit Netzteil angelegt in dem Bereich wo der was machen sollte (life). Bzw Restspannung des Akkus.
Das Modul startet nur mit der 5p Lipo ohne angelegten Strom.bisher hab ich bis 3.65 entladen.
Wenn ich noch eine Last dran hänge um die schneller zu entladen, stoppt es sofort.
Obwohl die Spannung immer noch über 3.65 liegt. bzw. bei 3.7 weil die Last (0.8A)weniger Strom zieht als das Modul(1.3-1.5A).
Ich hab also trotz des komplizierten und langwierigen Tests keine Ahnung was das wann macht,
und wie eine schnelle Diagnose zu stellen wäre.
edit. besonders schlau kann das aber nicht sein.
der 8beiner ist nur ein Transistor und unter dem Verguss kann auch nix dolles sein.
nochmal edit. womöglich schaltet der dann nur so schnell das er abgeschaltet erscheint.
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Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
BTW: Ich hab hier n Rudel 18650er liegen. Womit Innenwiderstand und Kapazitöt ermitteln? Was benutzt ihr?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Also für die Kapazität habe ich ein modifiziertes SkyRC MC3000. Der Innenwiderstand interessiert mich bei 18650ern nicht so besonders, da die bei mir nur Niederstrom sehen.
Wenn ich aber den Innenwiderstand messen möchte, hab ich ein Gerät von Wayne Giles.
Da gibt es inzwischen auch einen Nachfolger von.
Wenn ich aber den Innenwiderstand messen möchte, hab ich ein Gerät von Wayne Giles.
Da gibt es inzwischen auch einen Nachfolger von.
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
mein toolkitrc m6 Lader kann das, wie gut...weis ich nicht.
- zauberkopf
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Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Ich hatte damals(tm) Bauteile für sowas herumliegen.BTW: Ich hab hier n Rudel 18650er liegen. Womit Innenwiderstand und Kapazitöt ermitteln? Was benutzt ihr?
https://www.instructables.com/DIY-Ardui ... ster-V10-/
Sowas gibts auch für Text-LCD... VFD, Nixi...
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
Das ist ja der Punkt: ich hätte gerne EIN Gerät. Akku reinwerfen, Kaffee trinken, dann Innenwiederstand UND Kapazität ablesen -> Fertig.
Gibts da echt nichts für?
Gibts da echt nichts für?
Re: Selbstgebaute Li-Ion Akkus sowie Überwachungs- und Ladeschaltungen
AccuPower IQ-338
Das habe ich, miß Kapazität (entladen /ladenstrom ) und Innnenwiderstand.
Wobei Innenwiderstand etwas haarig ist.
Leider dauert Messung pro Zellen mehre Stunden, weil Zellen nur mit 500mA entladet wird.
Das habe ich, miß Kapazität (entladen /ladenstrom ) und Innnenwiderstand.
Wobei Innenwiderstand etwas haarig ist.
Leider dauert Messung pro Zellen mehre Stunden, weil Zellen nur mit 500mA entladet wird.