Roehricht hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2020, 10:34
Hallo,
wenn es meine Bude wäre und die sowieso gerade leer ist , würde ich den ganzen alten Scheiss raussreißen und auf den aktuellen Stand bringen. Das ganze rumgepfusche und rumdoktern kostet nur Zeit und es bleibt Alt und Rott. Nach 30-40 Jahren ist ne Installation abgerockt ung gehört erneuert.
Mit 2 Mann und passender Ausrüstung ist das in einer Woche erledigt. Die Deko Feinheiten erledigt ein Maler.
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Wolfgang
Absolute Zustimmung. Neu. Den ganzen Stall. Das ist im Zweifel ein bunt durchwachsenes Flickwerk mit brandbeschleunigender Wirkung - im Fall von eventuell noch irgendwo vorhandenen Teer/Stoff-Kabeln durchaus im Wortsinne zu verstehen.
Wenn gerade sowieso Leerstand ist, ist das in nicht so viel Zeit erledigt - sofern nicht noch andere Bausünden oder Ekelhaftigkeiten in unmittelbarer Nähe aufploppen (Asbest, Bleirohre, Hausschwamm oder sonstige Leckerlies).
Wenn man an den Kosten knappsen will, kann man auch einen Teil der neuen UP-Dosen leer lassen, Leerrohr verlegen, Einziehdraht rein, im neuen Verteilerkasten ein paar Plätze freihalten, bzw in Verteilerdosen etwas mehr Platz vorsehen. Damit lässt sich ein Raum später schnell um weitere Steckdosen erweitern. Telefon-/Datenkabel vorsehen, damit nicht in der anschließend frisch geputzten/tapezierten Mietwohnung lustige Behelfslöcher gebohrt werden.
Das ist zu zweit bis zu dritt sicher in einer Woche durchzuziehen, Mauernutfräse, Bohrkronen für die Dosen und gib ihm. 25er Leerrohr rein, darin einzeldrähte oder Kabel, je nach Vorliebe. Da die Elektrik ohnehin neu soll, braucht auf eventuelle Treffer in den Bestand nicht groß geachtet werden; Behelfsmäßig am Verteiler 1-3 Schuko vorsehen, die werden während der entsprechenden Tage Licht und Strom spenden können.